DE36077C - Bleistifthalter - Google Patents
BleistifthalterInfo
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- DE36077C DE36077C DENDAT36077D DE36077DA DE36077C DE 36077 C DE36077 C DE 36077C DE NDAT36077 D DENDAT36077 D DE NDAT36077D DE 36077D A DE36077D A DE 36077DA DE 36077 C DE36077 C DE 36077C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K21/00—Propelling pencils
- B43K21/02—Writing-core feeding mechanisms
- B43K21/16—Writing-core feeding mechanisms with stepwise feed of writing-cores
Landscapes
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Description
KAISERLICHES
Vorliegende Erfindung betrifft Stifthalter, bei denen der Stift durch. Klemmbacken, die unter
der Einwirkung einer Feder stehen, festgehalten wird und durch einen von aufsen auf den
Halter ausgeübten Druck gelöst werden kann. Die Neuerung besteht in der Anordnung einer
Controlvorrichtung, um den Vorschub des Stiftes zu begrenzen, nachdem der Druck der
Backen geg"en denselben aufgehoben worden ist.
Auf beiliegender Zeichnung zeigen die Fig. 1, 2 und 3 eine zu diesem Zweck dienende Einrichtung.
Bei derselben befindet sich am oberen Ende einer Scheide A die bewegliche Kappe B,
welche in geeigneter Weise, z. B. durch ein Rohr -D1, mit den federnden Klemmbacken D
verbunden ist, die in diesem Falle zugleich dazu dienen, den Vorfall des Stiftes zu begrenzen.
Mittelst einer Feder C, welche einerseits gegen die Klappe 73, andererseits gegen
den Absatz α der in die Scheide A fest eingefügten
Hülse E drückt, werden die Backen D in die Mündung A1 der Scheide hineingezogen.
Zwischen den Backen D befindet sich das zur Aufnahme des Stiftes dienende Rohr F, gegen
dessen vorderes Ende, welches geschlitzt und daher zusammendrückbar ist, die Backen bei
normaler Lage pressen (s. Fig. 1). Das Rohr F ist mit der Scheide A oder deren inneren
Hülse E fest verbunden, z. B. durch einen Stift b, welcher durch längliche Oeffnungen c
des die Backen D tragenden Rohres D1 hindurchgeht und somit bei geeigneter Länge dieser
Oeffnungen zugleich die Bewegung des RohresD1
begrenzt. Das geschlitzte Ende des Rohres F steht bei zurückgezogenen Backen D vor diesen
hervor und federn dessen Theile aus einander, so dafs dieselben, wenn sie vom Druck der
Backen D befreit . sind , sich hinreichend weit öffnen, um den Stift zwischen sich hin-'
durchgleiten zu lassen. Zum sicheren Festhalten des Stiftes sind diese Theile an ihrem
äufsersten Ende etwas nach innen gebogen.
Der Betrag, um welchen die Backen D bewegt werden können, ist so bemessen, dafs,
wenn dieselben ganz vorgeschoben sind, sie um so viel über das Ende des Rohres F
hinausragen, als der Stift aus letzterem heraustreten soll. Werden die Backen durch einen
Druck auf die Kappe B über das Ende von F hinaus vorgeschoben, so federn sie so weit zusammen,
dafs der Stift beim Vorfallen dieselben nicht passiren kann: Zunächst drücken sie dann
aber immer noch gegen die Theile des Stiftrohres, sobald aber die im Innern der Backen
vorhandenen Absätze d über das Ende des Stiftrohres hinausgelangt sind, hört dieser Druck
auf; es öffnet sich letzteres infolge der Federung seiner Theile, und der Stift χ fällt bei
geeigneter Lage des Halters vor, bis er von den Backen D aufgehalten wird (s. Fig. 2).
Wird hierauf die Kappe B losgelassen, so zieht die Feder C die Backen zurück. Damit
kommen aber auch sofort die die Absätze d bildenden Verstärkungen der Backen wieder
zur Wirkung auf das Stiftrohr und drücken die Theile desselben gegen den Stift,, damit
dieser nicht von den Backen bei deren Rückwärtsbewegung mit zurückgezogen werde. Durch
denselben Vorgang öffnen sich die Backen weit genug, um an dem Stift vorbeizugehen. Indem
die Backen dann ganz zur Normalstellung zurückkehren, findet eine weitere Verstärkung
ihres Druckes auf die Mündung des Stiftrohres und durch dieses auf den Stift statt, theils infolge
der Form der Backen selbst, theils dadurch, dafs sie in das verengte Ende A1 der
Scheide hineingezogen werden. Die Theile des Halters haben dann die in Fig. 3 angegebene
Lage.
Bei der durch die Fig. 4 bis 7 dargestellten modificirten Controlvorrichtung wird der Stift
direct von den Backen erfafst. Die in diesen Figuren mit AA1 B CD D1 E F'ab c bezeichneten
Theile sind in ihrer Construction und Anordnung ähnlich den entsprechenden Theilen
der Fig. 1 bis 3, mit Ausnahme dessen, dafs die Mündung des Rohres F nicht über die
Backen D hinaus vortritt, und dafs die letzteren sich unmittelbar auf dem Stift zusammenschliefsen,
wenn derselbe vorgeschoben ist.
Bei diesem Halter besitzen die die Backen D von einander trennenden Schlitze d1 zwei Erweiterungen
e und e1 und zwischen denselben eine Verengerung f (s. Fig. 4 und 7). Die
Theile der geschlitzten Mündung des Rohres F sind dagegen auf beiden Seiten mit den Flügeln
g versehen, welche in die Schlitze d1 eintreten.
Befinden sich die Flügel g in einer der Erweiterungen e oder e\ so ist die federnde
Mündung von F offen und der Stift frei. Sind dagegen die Flügel·in der Verengerung/, so
werden sie zusammengedrückt und bewirken das Festhalten des Stiftes im Rohr F. Die
Theile sind nun so zu einander angeordnet, dafs, wenn die Backen D ganz nach innen gezogen
sind, wie in Fig. 4 und 6, die Flügel/ sich in der Erweiterung e befinden, dafs dagegen,
wenn die Backen völlig vorgeschoben sind, wie in Fig. 5, die Flügel in der Erweiterung
e1 liegen.
Wird nun ein Stifthalter dieser Art, bei welchem der Stift zur Zeit die Lage wie in Fig. 4
hat, aufrecht gehalten und ein Druck auf die Kappe B ausgeübt, so dafs die Backen D in
die Stellung von Fig. 5 kommen, so gelangen die Flügel g in die hintere Erweiterung e1 des
Schlitzes dl. Die Mündung von F ist mithin
für den Durchgang des Stiftes offen, während die um einen gewissen Betrag über diese Mündung
hinausragenden Backen D geschlossen sind. Der Stift kann daher vorfallen, wird aber an einem bestimmten Punkte von den
Backen aufgehalten (s. Fig. 5).
Läfst man hierauf die Kappe B los, damii die Feder C die Backen in ihre normale Lage
zurückziehe, so gelangen die Flügel g zunächst in die Verengerung / des Schlitzes d1 und
dann in die vordere Erweiterung e. Die Verengerung / ist etwas schmaler als der Raum,
den die beiden Flügel g einnehmen, wenn die Mündung von F sich an den Stift anschliefst;
folglich wird, so lange die Flügel sich in der Verengerung / befinden, die Rohrmündung
fest gegen den Stift gedrückt werden (siehe Fig. 7), während gleichzeitig die Backen D von
den Flügeln weit genug aus einander gespreizt werden, um am Stift vorbei und zurückgehen
zu können. Sobald die Flügel von der Verengerung f frei geworden sind und in die Erweiterung
e eintreten, legen sich die Backen D an den Stift und halten denselben fest (s. Fig. 6).
Es mag hierbei noch bemerkt werden, dafs bei dieser Anordnung die Länge des verengten
Theiles des Schlitzes d1 thatsächlich den Betrag
bestimmt, um den der Stift vortritt.
Eine andere Ausführungsform der letztbeschriebenen Controlvorrichtung zeigen die Fig. 8
und 9. Hier sind die Flügel g durch eine Hervorragung h auf jedem Theil der geschlitzten
Mündung des Stiftrohres ersetzt, während sich an geeigneten Stellen der Backen D zwei Oeffnungen
oder Vertiefungen i und i1 befinden. Diese entsprechen den Erweiterungen e und e1,
wogegen der zwischen i und z1 liegende Theil j
dieselbe Aufgabe zu erfüllen hat, wie die vorbeschriebene Verengerung /. Die Wirkungsweise
dieser Anordnung ergiebt sich leicht aus der obigen Erläuterung. An jedem Ende der
Längsbewegung der Backen treten die Vorsprünge h in die einen oder die anderen der
Oeffnungen i z1 und gestatten dem Stiftrohr, sich zu öffnen; so lange aber die Vorsprünge
sich den Theilen j gegenüber befinden, wird die Mündung des Stiftrohres zusammengedrückt.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι . Bei einem durch Federkraft wirkenden und mit verschiebbaren Klemmbacken versehenen Stifthalter die Controlvorrichtung, bestehend in dem geschlitzten und federnden Stiftrohr F und den im Innern der federnden Backen D vorhandenen Absätzen d, Fig. ι bis 3, welche bei vorgeschobenen Backen über das Ende des Stiftrohres hinaustreten, so dafs dieses sich öffnen kann und die Backen sich schliefsen, um den vorfallenden Stift aufzuhalten, während beim Rückwärtsgange der Backen die Absätze d dieselben am Stift vorbeiführen.
- 2. Die modificirte Anordnung der Controlvorrichtung, der zufolge das geschlitzte Stiftrohr F Flügel g oder Vorsprünge h besitzt, die Backen D dagegen mit Erweiterung e e1 bezw. Oeffnungen oder Vertiefungen ti1 versehen sind, welche zusammen mit ersteren einerseits dahin wirken, dafs die Backen sich am Ende ihres Vorschubes schliefsen, die Mündung des Rohres F dagegen den Stift freiläfst, und andererseits, dafs die Backen beim Rückwärtsgange am Stifte vorbeigehen und dieser Stift von der Rohrmündung gehalten wird und die Backen denselben festklemmen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE36077C true DE36077C (de) |
Family
ID=311908
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT36077D Expired - Lifetime DE36077C (de) | Bleistifthalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE36077C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE960879C (de) * | 1954-04-22 | 1957-03-28 | Faber Castell A W | Minenhalter fuer Flachminen |
-
0
- DE DENDAT36077D patent/DE36077C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE960879C (de) * | 1954-04-22 | 1957-03-28 | Faber Castell A W | Minenhalter fuer Flachminen |
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