DE2259977B2 - Blattzusammenlegevorrichtung - Google Patents

Blattzusammenlegevorrichtung

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DE2259977B2 DE19722259977 DE2259977A DE2259977B2 DE 2259977 B2 DE2259977 B2 DE 2259977B2 DE 19722259977 DE19722259977 DE 19722259977 DE 2259977 A DE2259977 A DE 2259977A DE 2259977 B2 DE2259977 B2 DE 2259977B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Blattzusammenlegevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer derartigen, aus der DE-OS 14 36 079 bekannten Blattzusammenlegevorrichtung wird das angetriebene Ritzel durch eine verschiebbare Steuerleiste betätigt, die eine Kurvenführung aufweist, in die eine dem jeweiligen Auswerfer zugeordnete Führungsrolle eingreift. Die Betätigung der Auswerfer über die Steuerleiste erfordert eine Vielzahl beweglicher mechanischer Teile, so daß die bekannte Blattzusammenlegevorrichtung störungsanfällig und sperrig ist und relativ langsam arbeilet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demzufolge in einer Blattzusammenleeevorrichtune. die zuverlässig arbeitet, relativ wenig Raum beansprucht und eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit besitzt
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die durch die Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß mit hoher Zuverlässigkeit bei jedem Arbeitszyklus nur jeweils ein Blatt aus jedem Ladefach ausgeworfen wird, daß auch dünnes, empfindliches Papier ohne Zerknittern zu Bündeln zusammengelegt werden kann und daß der Transport der Blätter zur Aufnahmestation ohne Transportband erfolgt Die erfindungsgemäße Blattzusammenlegevorrichtung kann selbst bei einer hohen Blattzahl je Bündel eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit zulassen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert Es zeigt
F i g. 1 in schematischer Darstellung einen Aufriß der Blattzusammenlegevorrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf die Blattzusammenlegevorrichtung nach F i g. 1,
F i g. 3 in schematischer Darstellung einen seitlichen Aufriß im Schnitt und im größeren Maßstab gemäß der Linie HI-III der F ig. 1,
F i g. 4 einen seitlichen Aufriß und Schnitt gemäß der Linie IV-JV der F i g. 1 in größerem Maßstab, wobei einzelne Elemente aus Gründen größerer Klarheit nicht dargestellt sind,
Fig.5 einen Aufriß mit einzelnen geschnitteten Bereichen gemäß der Linie V-V der F i g. 2 in größerem Maßstab,
F i g. 6 eine Draufsicht mit teilweise angebrochen dargestellten Elementen des zyklischen Kommutators, welcher einen Teil der in F i g. 1 dargestellten Blattzusammenlegevorrichtung darstellt, in einem größeren Maßstab,
F i g. 7 eine Aufsicht der die Kontakte tragenden Platte, welche einen Teil der in Fig.6 dargestellten Kommutators darstellt,
Fig.8 die elektrischen Hauptschaltkreise der Vorrichtung nach F i g. 1,
Fig.9 und 10 schematische vereinfachte Aufrisse einer abgeänderten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Blattzusammenlegevorrichtung in verschiedenen Zeitpunkten eines Arbeitszyklusses der Vorrichtung,
F i g. 11 eine schematische Darstellung des zyklischen Kommutators nach der Vorrichtung nach den F i g. 8 und 9,
F i g. 12 eine perspektivische Ansicht eines Teils des in F i g. 11 dargestellten zyklischen Kommutators und
Fig. 13 die elektrischen Hauptschaltkreise der Vorrichtung nach den F i g. 9 und 10.
Die in den Figuren dargestellte Blattzusammenlegevorrichtung weist einen Rahmen auf, dessen unterer Teil 1 eine bestimmte Anzahl von Ladefächern 3 aufnimmt, im vorliegenden Fall ein Dutzend, welches von I —XII numeriert ist und weiche die Pakete der zusammenzulegenden Blätter aufnehmen, wobei der obere Teil 2 Transportrollenpaare 4,5 enthält, und zwar ein Paar pro Ladefach 3, welches zum Antrieb der Blätter bei ihrem Austreten aus den Ladefächern 3 dient und welche zwischen einem Ende, nämlich dem Kopfende der Vorrichtung, welches seitlich am Ladefach I angeordnet ist und dem entgegengesetzten Ende, nämlich dem Austrittsende der Vorrichtung, welches seitlich neben dem letzten Ladefach, im vorliegenden Falle XII liegt,
befinden. Jedem Ladefach 3 ist ein Blattauswerfer 6 zugeordnet
Für die Führung der ausgeworfenen Blätter zwischen den Ladefächern 3 und den Rollenpaarer 4,5 einerseits und zwischen den aufeinanderfolgerden Rollenpaaren 4,5 andererseits weist die Vorrichtung Ablenkelemente 7,8,9 auf, die später im einzelnen beschrieben werden. Die Transportrollenpaare 4,5 werden beim Betrieb der Vorrichtung über eine kinematische Antriebsstrecke kontinuierlich angetrieben, welche sich längs einer der Seiten 10 der Vorrichtung erstreckt und welche an einer Rolle eines jeden Rollenpaares 4, 5 angreift Der Antrieb weist im wesentlichen ein schrägverzahntes Ritzel 11 auf, welches auf einer Welle 12 der unteren Rolle 4 sitzt und welches im Eingriff mit einem schrägverzahnten Antriebsritzel 13 steht, welches auf der Hauptantriebswelle 14 angeordnet ist, die sich über die ganze Länge der Vorrichtung erstreckt, die von den Rollenpaaren 4,5 eingenommen wird.
Die Blattauswerfer 6 der Ladefächer l — XH werden aufeinanderfolgend kurzzeitig mindestens einmal in jedem Arbeitszyklus der Vorrichtung betätigt; zu diesem Zweck weist jeder Blattauswerfer 6 Antriebsräder 15 auf, welche durch Reibung an den Blättern angreifen und auf einer Welle 16 befestigt sind. Die Antriebsräder werden durch einen Riemen 17 angetrieben, welcher über eine Antriebsscheibe 18 %■. führt ist, die über eine Freilaufkupplung 19 auf einer Antriebswelle 20 sitzt
Die Antriebswellen 20 tragen an ihren Enden, die sich an der hinteren Seite 21 der Vorrichtung befinden, welche der vorderen Seite 10 mit dem Antrieb gegenüberliegt, eine mechanische Kupplung 22, welche im eingekuppelten Zustand die Verbindung zwischen der Antriebswelle 20 und einem Antriebsgetriebe herstellt, welches einerseits aus einem getriebenen Ritzel 23 besteht, welches fest auf einer Welle 24 sitzt, welche über eine Kupplung mit der Welle 20 verbunden ist, und andererseits aus einem Antriebsritzel 26, welches auf dem entsprechenden Ende der unteren Rolle 4 des Transportrollenpaares 4, 5 befestigt ist, die dem Ladefach 3 zugeordnet sind, dessen Auswerfer hier betrachtet wird. Das Ritzel 23 dreht sich daher gleichförmig, wenn die Blattzusammenlegevorrichtung in Betrieb ist.
Die mechanische Kupplung 22 eines jeden Auswerfers hält im Ruhezustand des Auswerfers die Kupplung im entkuppelten Zustand.
In den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen besteht die mechanische Kupplung aus einer Schraubenfeder 27, welche auf einer Ausnehmung eines Doms 28 befestigt ist, welcher das Ende der Welle 24 des Auswerfers bildet. Die Schraubenfedei 27 umgibt gleichfalls die Nabe des Ritzels 23 und endet in einem Anschlag 29 für den beweglichen Anker 30 eines Elektromagneten 31. Im ausgekuppelten Zustand, welcher dem nicht erregten Zustand des Elektromagneten entspricht, hindert der Anker 30 die Schraubenfeder 27 daran, sich wieder um die Nabe des Ritzels 23 zu legen.
Zur kurzzeitigen aufeinanderfolgenden Einkupplung der Kupplungen 22 weist die Blattzusammenlegevorrichtung einen zyklischen Kommutator 32 auf, welcher synchron mit den Ritzeln 11,13 und der Hauptantriebswelle 14 angetrieben wird.
Der zyklische Kommutator ist vorzugsweise von elektrischer Bauart und schließt nacheinander die elektrischen Erreeerkreise der Elektromaenete 31. die den aufeinanderfolgenden Ladefächsrn 3 zugeordnet sind, und zwar während eines Zeitintervalls, welches kleiner ist als die Dauer einer 360°-Umdrehung des Anschlags 29 der Feder des Doras 28; auf diese Weise macht die Antriebswelle 20 bei jedem Auswerferzyklus ungefähr eine vollständige Umdrehung und das Geschwindigkeitsverhältnis zwischen den Zahntrieben der Welle 20 und des Auswerfers 6 sind so bemessen, daß, wenn die Welle 20 in ihrer Drehung aufhört ein aus
ίο einem Ladefach kommendes Blatt welches von den Antriebsrädern angetrieben wurde, dann eine Strecke zurückgelegt hat welche es in seinem Ladefach von der Berührungslinie zwischen den Transportrollen 4, 5, die dem betrachteten Ladefach zugeordnet sind, trennt Die
! 5 Geschwindigkeit der Transportrollen 4., 5 ist größer als jene der Antriebsräder 15, so daß die Freilaufkupplung 19 des Auswerfers dann derart arbeitet, daß die Welle 16 und die Antriebsräder 15 ihre Drehung fortsetzen, und zwar nicht mehr unter der Antriebseinwirkung durch die Welle 20, sondern vielmehr unter Einfluß des Blatts, welche die Bewegung der Rollen 4 auf sie überträgt
Hat sich das Blatt im oberen Teil der Blattzusammenlegevorrichtung genügend weit bewegt und gelangt es außer Berührung mit den Antriebsrädern 15 des Auswerfers, so bewegen sich diese wegen ihrer Trägheit um einen Bruchteil einer Umdrehung weiter und zwingen das folgende Blatt sich vom Restbestand der Blätter zu trennen und sich geringfügig nach oben zu verschieben, wodurch auf eine sehr vorteilhafte Weise das Auswerfen dieses folgenden Blattes vorbereitet wird.
Der der Blattzusammenlegevorrichtung gemäß den F i g. 1 - 8 zugeordnete zyklische Kommutator 32 ist ein Rotationskommutator mit Kontakten 33, die Lamellen ähnlich sind. Die Kontakte RI bis R XII, wovon jeder einem Erregerkreis des Elektromagneten 31 entspricht, sind in einem regelmäßigen Winkelabstand auf einer Platte 34 verteilt welche am festen Teil eines Lagers 35 angebracht ist, das zusammen mit einem anderen Lager 36 zur Lagerung einer Welle 37 für eine mit einem Kontaktgeber 39 in Form eines Dauermagneten versehene Scheibe 38 dient Die Lager 35, 36 werden durch Wände 97 getragen, die ihrerseits über Winkeleisen 98 vom oberen Teil 2 des Rahmens, gehalten werden.
Die Welle 37 ist über eine Kupplung 40 und eine Geschwindigkeitsuntersetzung 41 mit der Hauptantriebswelle 14 verbunden, die über einen Riemenantrieb 42, 43, 44 mit wählbarer Riemenscheibe über einen Elektromotor 45 angetrieben wird.
so Die Platte 34 des Rotationskommutators 32 enthält zwei Hilfs-Kontakte Ra und Rc, welche anschließend an den letzten Kontakt R XII angeordnet sind, und welche für die Steuerung der Elektromagnete: 31 dienen, um das Anhalten und Einschalten der Blattzusammenlegevorrichtung vorzunehmen, wie dies unter Bezugnahme auf F i g. 8 nun beschrieben wird:
In einem Kommutator dieser Bauart verursacht die Drehung der Scheibe 38 in bekannter Weise einen leitenden Zustand, der aufeinanderfolgenden Kontakte 33 während einer Zeitspanne, welche irn wesentlichen der Durchtrittszeit des Kontaktgebers 39 vor jedem der Kontakte 33 entspricht. Jedem Ladefach ist ein Wähler Si bis 5X11 zugeordnet, durch welchen eine Anzeigelampe ein- oder ausgeschaltet wird.
Es wird anschließend die aufeinanderfolgende Entnahme der Blätter aus den Ladefächern 3 bis zu ihrem Erfassen durch ein Paar der Transportrollen 4, 5 beschrieben, die den Ladefächern zugeordnet sind,
sowie das Zusammenlegen der aufeinanderfolgend entnommenen Blätter unter Bezugnahme auf die in der F i g. 8 dargestellten elektrischen Schaltkreise:
Ein Niederspannungsnetz, welches durch die Leitungen L 1, L 2 dargestellt wird, wird durch Transformation und Gleichrichtung ausgehend von einem Netzabschnitt, welcher durch die Leitungen L 3, L 4 dargestellt ist, unter Zwischenschaltung eines Hauptschalter 46 erhalten. Der Antriebsmotor 45 der Blattzusammenlegevorrichtung ist an den Klemmen dieses Hauptschalters unter Zwischenschaltung von normalerweise offenen Kontakten f 1, f 2 eines Relais T angeschlossen. Jeder der Kontakte ΛI1 RW ... wird in Reihe mit der Wicklung eines Elektromagneten EA I, EA II, ... und dem zugeordneten Wähler SI. 511 . .in eine Leitung L 5 eingefügt, welche sich zwischen den Leitungen L 1, Ll des Niederspannungskreises erstreckt, und zwar mittels eines normalerweise offenen Kontakts c2 eines Relais C. Der Hilfskontakt Ra wird in die Leitung L 6, die parallel zu den Leitungen L 5 verläuft, in Reihe mit einem normalerweise offenen Kontakt a 2 eines Relais A und der Erregerspule eines Relais Feingesetzt. Das Relais A befindet sich in einer Leitung L 7, welche einen normalerweise offenen Schalter 47 zum Ausschalten der Blattzusammenlegevorrichtung aufweist. Der Hilfskontakt Rc befindet sich in einer Leitung L 8, die zwischen den Leitungen L 1 und L 2 verläuft, und zwar in Reihe mit einem normalerweise offenen Kontakt d2 eines Relais £>und der Erregerspule eines Relais C. Die Spule des Relais D befindet sich in einer Leitung L 9 in Reihe mit einem normalerweise offenen Schalter 48 zum Einschalten der Blattzusammenlegevorrichtung.
Will man die Blattzusammenlegevorrichtung einschalten, so wird durch die kurzzeitige Betätigung des Schalters 48 das Relais I? erregt, welches sich über seinen Kontakt d 1 eingeschaltet hält. Ein normalerweise offener Kontakt c/3 des Relais D verursacht eine Erregung des Relais T, welches beim Schließen seiner Kontakte fl und f2 das Einschalten des Motors 45 veranlaßt. Jedoch wird erst beim Vorbeitritt des Kontaktgebers 39 der Scheibe des Rotationskommutators 32 vor dem Hilfskontakt Rc das Relais C erregt; dieses Relais hält sich selbst mittels eines Kontaktes c 1. Ein weiterer Kontakt dieses Relais, nämlich c2 schließt sich und setzt nacheinander die Leitungen L 5 unter Spannung, und zwar entsprechend dem Schließen der Kontakte R I1 R II,... R XII. Bei jeder 360°-Umdrehung des Kommutators wird ein Blattbündel gebildet, und sobald sich der Kontaktgeber 39 erneut vor dem Kontakt R\ befindet, beginnt die Bildung eines so folgenden Bündels während das vorausgehende Bündel die Blattzusammenlegevorrichtung verläßt
Will man die Blattzusammenlegevorrichtung anhalten, so erregt das Schließen des Schalters 47 das Relais A, welches durch seinen Kontakt a I selbst gehalten wird. Ein weiterer Kontakt a 2 diese Relais A schließt den Erregerkreis des Relais F für das Schließen des Hilfskontaktes Ra. Ein normalerweise geschlossener Kontakt /1 öffnet sich dann, so daß das Relais Centregt wird, wobei sich ein Kontakt c 2 öffnet und der folgende Zyklus nicht mehr stattfindet, nachdem die Blattzusammenlegevorrichtung unabhängig von dem Zeitpunkt, an welchem der Schalter 47 betätigt wurde, einen vollständigen Arbeitszyklus vollendet hat, und zwar als Folge der Lage des Hilfs-Kontaktes Ra anschließend an den letzten Kontakt Λ XII. Die Schaltkreise sind derartig angeordnet, daß die gleiche Arbeitsweise im Falle einer Verstopfung unter dem Einfluß der Mikroschalter 49 erhalten wird, desgleichen be Auftreten eines Fehlstücks oder Doppelstücks. Erfin dungsgemäß ist vorgesehen, die Platte 34 zur synchro nen Steuerung von Hilfseinrichtungen der Blattzusam menlegevorrichtung mit zusätzlichen Kontakten zi bestücken, beispielsweise für eine Klopfanordnung, eim Heftanordnung, eine Faltanordnung und eine Auswer feranordnung.
Die Rotationsgeschwindigkeit des Kommutator wird durch die Zeitspanne bestimmt, welche die Blatte: nach ihrer Ausgabe von den Ladefächern benötigen, un den Raum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rollen paaren zu durchlaufen. Der folgende Arbeitszyklus dei beschriebenen Blattzusammenlegevorrichtung kann be ginnen, sobald der Elektromagnet 31 der Kupplung füi das der Aufnahmestation 50 nächstliegende Ladefach ; erregt worden ist und merklich bevor das Blattbünde vollständig von der Aufnahmestation 50 aufgenommer worden ist. Dank der vorausgehend gezeigten Konzep tion besitzt die erfindungsgemäße Blattzusammenlege vorrichtung einen hohen Wirkungsgrad, beispielsweis< ermöglicht es die erfindungsgemäße Blattzusammenle gevorrichtung mit 12 Ladefächern 43 200 Blätter prc Stunde abzunehmen, so daß ein Zusammenlegen vor 3600 Bündeln pro Stunde erreicht wird, wenn die 13 Ladefächer eingesetzt werden.
Anschließend werden mehrere Bautele der voraus gehend beschriebenen Blattzusammenlegevorrichtuni im einzelnen beschrieben:
Der Rahmen der Blattzusammenlegevorrichtuni besteht aus einem Traggerüst (unteren Teil 1), au welchem zwei in Abstand voneinanderliegende paralle Ie Längsstreben (oberen Teil 2) angeordnet sind, die au! umgelegten U-Profilen bestehen.
Über einen wesentlicher, Teil der Länge der W-Profik sind quer zu diesen Ablenkelemente 7 angeordnet unc an der Kopfseite der Blattzusammenlegevorrichtuni sind mit Hilfe eines Aufnahmerahmens für der Kommutator 32 des Motors 45 Wählerelemente S Anzeigelampen L und andere Steuerorgane angeordnet Das Traggerüst weist eine Zwischenplattform 51 auf auf welcher in regelmäßigen Abständen parallels Gleitflächen 52 angeordnet sind, welche mit den untei den Ablenkelementen 7 befindlichen Schuhen 5: Führungs- und Stützflächen für die unbeweglicher Ladefächer bilden. Letztere besitzen in bekannte! Weise zwei Halteleisten 54 für die Blätter, einen Boder 55 sowie an den oberen Kanten zwei Anschläge 56.
Die U-Profile stützen sich auf dem Traggerüst übei einen ihrer Schenkel 57 ab, wobei ihr Mittelstück 58 dei Längsachse der Blattzusammenlegevorrichtung züge wandt ist, so daß jedes U-Profil einen Raum 59 aufweist welcher von der hinteren Seite 21 oder der vorderer Seite 10 der Blattzusammenlegevorrichtung zugänglicr ist Die Schenkel 57 der Längsstreben enden in einen inneren Ansatz 60, welcher als Sitz für querverlaufende Verstärkungen 61 und für ein Abschlußprofil 62 dient Am unteren Schenkel 57 der Längsstreben sind ir regelmäßigen Abständen Winkelstücke 63 zur Halte rung der Ablenkelemente 7 befestigt
Diese Rahmenkonstruktion ermöglicht einen einfa chen Transport der Blattzusammenlegevorrichtung, ds ihre Bauelemente mühelos getrennt verpackt und ar Ort zusammengesetzt werden können; femer wird dei Aufbau der Blattzusammenlegevorrichtung im Hinblid auf die Anzahl der Ladefächer vereinfacht
Jeder Auswerfer 6 weist ein Hängelager auf, da; durch ein Paar im Abstand angeordneter Arme 6"
gebildet wird, welche durch ein Paar Winkelstücke 65 verbunden sind. Die Welle 16 der Antriebsräder 15 ist im unteren Teil des Hängelagers drehbar gelagert. Das Hängelager selbst ist zur Drehung auf der Antriebswelle 20 befestigt. Jedes Hängelager kann einzeln wiedcrangehoben werden, um den Auswerfer außer Betrieb zu setzen, wie dies in F i g. 5, rechtes Fach dargestellt ist. Zu diesem Zweck ist eine gebogene Stange 66 quer gegenüber der Hauptrichtung der Blattzusammcnlegevorrichtung angeordnet und an einem ihrer Enden 67 mit einer Zwischenplatte 68 des Hängelagers verbunden und an ihrem anderen Ende, welches im Ansatz 60 der Längsstrebe abgestützt ist mit einer Kurbel 69, die mit einem Einstellgriff 70 versehen ist. Der Einstellgriff 70 ist gleilbar auf der Kurbel 69 beweglich, so daß sein Ende zur Einstellung des Hängelagers randseitig vor einem Formsteg 7S angeordnet werden kann. Der Formsteg ist zwische.i dem Schenkel 57 der Längsstrebe und zur Halterung dienenden Winkelstücken 72 längs verschiebbar angeordnet und weist Löcher 73 auf, in welche jeweils ein Finger 74 eindringt, welcher einteilig mit einer der gebogenen Stangen 66 ausgebildet ist, so daß bei einer Verschiebung des Formsteges alle Hängelager der Auswerfer gleichzeitig angehoben oder abgesenkt werden können.
Schließlich ist an jeder Stange 66 an der Seite der Kurbel ein Gegengewicht 75 befestigt, dessen Masse dazu beiträgt, einen im wesentliehen konstanten Druck der Antriebsräder 15 auf die Blätter zu erhalten, und zwar unabhängig von der Dicke des Blattpaketes in jedem Ladefach. In F i g. 5 ist die Lage der Gegengewichte relativ zu zwei aufeinanderfolgenden Ladefächern angegeben, und zwar jeweils in der angehobenen Lage des Hängelagers und in einer Lage, bei welcher keine Blätter mehr im Ladefach sind.
Die Elektromagnete 31 sind an Winkeistücken 76 befestigt, die ihrerseits am Miltelstück der Längsstrebe des Traggerüstes der Blattzusammenlegevorrichtung angebracht sind. Die Winkelstücke 76, die aus nichtmagnetischem Material bestehen, stellen eine Halteplattform 77 für den Anker 30 des Elektromagneten dar.
Anschließend werden in Verbindung mit den F i g. 3 und 5 der Aufbau und die Montage der Rollenpaare 4, 5 sowie der Ablenkelcmente für die Blätter beschrieben, welche oberhalb der Ladefächer 3 angeordnet sind. Wie bereits ausgeführt wurde, wird in jedem Rollenpaar die untere Rolle 4 kraftschlüssig und kontinuierlich durch die Ritzel 11113 und die Welle 14 angetrieben, während die obere Rolle 5 mittels Reibung ausgehend von der unteren Rolle bewegt wird. Die unteren Rollen 4 sind mittels Achsen 12 drehbar angeordnet, und zwar in Lagern, welche von den Längsstreben gehalten werden, wobei die Achsen jeweils an jedem Ende ein Ritzel 11 und ein Antriebsritzel 26 tragen.
Die oberen Rollen 5 sind jeweils mittels ihrer Stirnseite 78 freilaufend auf einer Achse 79 angeordnet, die an ihren Wänden in einer Halterung 80 gehalten wird. Die Halterung 80 weist ein Paar Arme 81 auf, welche an einem Ende durch die Achse 79 verbunden werden; die Arme 81 tragen an ihrem anderen Ende außen seitlich einen Zapfen 82, welcher in einer Halteplatte 83 aufgenommen wird, die am Mittelstück 58 der Längsstreben in der Nähe der benachbarten Rolle 5 befestigt ist, welches sich am kopfseitigen Ende der BlaUzusammenlegevorrichlung befindet. Die Halterung weist ferner ein oberes Ablenkelement 9 auf, das bei 84 zwischen seinen seitlichen Armen 81 befestigt ist.
Daher ruht die obere Rolle 5 infolge ihres eigenen Gewichts sowie des Gewichts der Halterung 80 auf der unteren Rolle 4.
Jedes untere Ablenkelement besteht aus einem Profil, r> welches um die unteren Rolle 4 gebogen ist, in welchem Bereich das Profil Durchbrechungen 85 zur Aufnahme der ringförmigen Schuhe 86 aufweist, die auf der Rolle 4 befestigt sind; das Profil wird durch ein schnabelförmiges Ablenkelement 8 verlängert, welches an der Seite 10
ι ο der Blattzusammenlegevorrichtung auf einem Lager 87 für die Antriebswelle des Auswerfers befestigt ist und welches auf der Seite 21 an einem Eckstück 88 befestigt ist, das am Mittelstück 58 einer Längsstrebe (oberer Teil 2) angeordnet ist.
ι1» Die Mikroschalter 49 zur Steuerung der Füllung sind am Mittelstück 58 der Längsslrebe auf der Seite 10 befestigt; der Arm 89 eines jeden Mikroschallers 49 wird mittels eines Winkelstücks 90 betätigt, das seitlich an der Längsstrebe vorspringend auf einem der Arme 81 jeder Halterung 80 der oberen Rolle 5 angeordnet ist.
In den F i g. 9 bis 13 ist unter Weglassung der oberen
Rollen 5, der Auswerfer 6 und der Fördereinrichtungen eine abgeänderte Ausführungsform der beschriebenen Blattzusammenlegevorrichtung dargestellt, bei welcher
2r: der Wirkungsgrad der Vorrichtung durch die gleichzeitige Bildung mehrerer Blatlbündel wesentlich erhöht wurde. Zu diesem Zweck hat man die Ladefächer in mehrere Reihen aufeinanderfolgender Ladefächer aufgeteilt, wobei die aus einem Ladefach jeder Reihe
s» kommenden Blätter gleichzeitig ausgeworfen werden. Zu diesem Zweck weist der Kommutator soviele Schalterreihen auf, wie Ladefächerreihen vorhanden sind und betätigt gleichzeitig einen Kontakt aus jeder Kontaktreihe, so daß entsprechend dem Ablauf eines
i> Arbeitszyklusses die aufeinanderfolgenden Kontakte jeder Reihe gleichzeitig betätigt werden.
Inder in den F ig. 9 bis 13 dargestellten Ausführungsform sind die 12 Ladefächer in zwei Reihen aufgeteilt, nämlich 1 bis VlI und VIII bis XII; dies bedeutet, daß der
■"> zyklische Rotationskommutator (Fig. 11) gleichmäßig auf seinem Umfang verteilt als Kontakte eine erste Reihe von Mikroschaltern R I bis R VII sowie eine zweite Reihe von Mikroschaltern /?VIII bis RXW aufweist. Die Mikroschalter R\, /? VIII werden gleich-
« zeitig betätigt und desgleichen die Mikroschalter R II, RIX und entsprechend die übrigen Mikroschalter. Gleichzeitig mit dem Mikroschalter /?VI wird der Kontakt Ra für das Zyklusende betätigt und gleichzeitig mit dem Mikroschalter RVU wird der Kontakt Rc für
■>« den Zyklusanfang betätigt. Die Mikroschalter R I bis R XII und Ra. Rcslnd das Äquivalent der Kontakte der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 8 und sie sind paarweise auf einer feststehenden Platte 34 befestigt, während der als Bürste ausgebildete Kontaktgeber 39
"·'"· des Kommutators, der auf der Welle 37 angebracht ist, das Äquivalent des umlaufenden Dauermagneten der Ausführungsform nach den F i g. I bis 8 darstellt.
In den Fig.9 und 10 ist die Aufnahmestation 50 für die Blattbündel mit einer Sammelplatte 91 mit
wi versenkbarem Anschlag 92 und einem Überführungsband 93 sowie einer Gegenrolle 94 dargestellt.
Die Fig.9 zeigt die Blatlzusammenlegevorrichtung im Betrieb in einem Zeitpunkt welcher dem Beginn eines Arbeitszyklusses entspricht, wobei ein Bündel LA
M mit 12 Blättern an der Aufnahmestation 50 austritt, während ein folgendes Bündel LB gebildet wird; die Vorderseite des Bündels LB nähert sich dem Transportrollenpaar 4,5 des !.adefachs VIII. Gleichzeitig mit dem
Auswerfen eines Blattes aus dem Ladefach VIII erfolgt das Auswerfen eines Blattes aus dem Ladefach 1; anschließend erfolgt nacheinander das gleichzeitige Auswerfen eines Blattes aus dem Ladefach IX und dem Ladefach II; sowie aus dem Ladefach X und dem Ladefach III; sowie aus dem Ladefach Xl und dem Ladefach IV. Dieser Zeitpunkt ist in der Fig. 10 dargestellt, aus welcher das abgehende angehaltene Bündel LA, das sich durch eine Reihe von Blättern ergänzende Bündel LB und das folgende sich bildende Bündel LC ersichtlich ist, welches sich oberhalb des Ladefachs IV befindet. Schließlich erfolgt ein Auswerfen vom Ladefach XII und vom Ladefach V; in diesem Moment wird das Bünde! LB von der Aufnahmestation 50 aufgenommen und das Bündel LC wird durch die Blätter aus den Ladefächern Vl und VII ergänzt. Erst wenn das Bündel LC sich dem Ladefach VIII nähert, werden die Arbeitsbedingungen der Fig. 9 erneut erhalten und das auf das Bündel LC folgende Bündel bildet sich aus. Der Abstand zwischen dem Zeitpunkt des Austritts der Blätter aus dem letzten Ladefach (hier XII) und dem Zeitpunkt, wo sich ein neues Bündel im Bereich des Ladefachs I bildet, ist erwünscht, damit die abgehenden Bündel Zeit für das Anhalten und die Entnahme haben.
Das elektrische Schaltbild der Fig. 13 hat große Ähnlichkeit mit jenem der Fig.8; es weist jedoch die Schaltkreise auf, die erforderlich sind, damit bei der Inbetriebnahme der Blattzusammenlegevorrichtung ein Blatt erst dann das Ladefach VIII verläßt, nachdem eine Drehung der Bürste um 360° erfolgt ist, d. h., wenn ein erstes Bündel im Bereich des Ladefachs VIII ankommt, und damit beim Anhalten der Blattzusammenlegevorrichtungen die Blätter nicht mehr aus den Ladefächern I bis VlI austreten, während sich das letzte Bündel mit Blättern aus den Ladefächern VIII bis XII vervollständigt.
Zu diesem Zweck liegen die Stromkreise der Kontakte R I bis R VI mittels einer Leitung L 10 parallel im Stromkreis an der Leitung L 1, und zwar unter Zwischenschaltung eines normalerweise geschlossenen Kontaktes w 2 eines Relais W, während die Stromkreise der Kontakte Λ VlI bis Λ XII sowie der Kontakt Ra mittels einer Leitung L 11 parallel im Stromkreis an der Leitung L 1 angeordnet sind, und zwar unter Zwischenschaltung eines normalerweise offenen Selbsthaltekontaktes u 1 eines Relais U. Das Relais IV weist einen normalerweise offenen Selbsthaltekontakt w 1 auf und einen Kontakt w 3 der in Reihe mit dem Kontakt ;i 2 im Schaltkreis der Wicklung des Relais Fliegt.
Wird die Blattzusammenlegevorrichtung mittels des Schalters 48 eingeschaltet und der Kontakt Rc betätigt, wodurch die Relais C, D und Terregt werden, so wird
ίο die Leitung L 10 über den Kontakt c2 unter Spannung gesetzt, so daß das aufeinanderfolgende Schließen der Kontakte Al bis RVl aufeinanderfolgend die Elektromagnete EA I bis EA Vl erregt.
Die Leitung LiI bleibt bis zur kurzzeitigen Schließung des Kontaktes RV] abgeschaltet, bei welcher über eine Diode 95 das Relais U erregt wird, welches sich über seinen Selbsthaltekontakt u 1 hält und auf diese Weise die Leitung L 11 unter Spannung setzt. Von diesem Zeitpunkt an arbeilet die Blattzusammenlegevorrichtung milieis eines gleichzeitigen kurzzeitigen Schließens zweier Elektromagnetschaltkreise, welche den Kontaktpaaren RX, RVXXX; RXX, R\X etc. entsprechen.
Will man die Blattzusammenlegevorrichtung abschal-
2r> ten, was mittels des Schalters 47 erfolgt, so bewirkt die unmittelbar anschließend erfolgende Bewegung der Bürste über den Kontakt R VIl, daß über eine Diode % das erregte Relais W mittels seines Kontaktes w2 die Leitung L 10 öffnet. Die Leitung L 11 bleibt weiterhin
jo unter Spannung, bis die Bürste auf den Kontakt Ra für das Zyklusende auftritt, wodurch der Stromkreis des Relais F geschlossen wird, so daß der Stromkreis /. 1 und die Stromkreise der Relais D und T geöffnet werden.
J5 Es ist offensichtlich, daß die Anzahl der Ladefachreihen größer als zwei sein kann; eine solche Aufteilung ist um so mehr gerechtfertigt, als die Blattzusammenlegevorrichtung eine erhöhte Gesamtzahl von Ladefächern besitzt. Auf diese Weise kann die Anzahl der Ladefächer
•to gegenüber einer Anzahl von Basisladefächern mehrere Male erhöht werden, ohne daß in der Praxis der Wirkungsgrad der Blattzusammenlegevorrichtung verringert wird, welcher auf der Grundlage der Bündel pro Zeiteinheit berechnet wird.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Blattzusammenlegevorrichtung mit Ladefächern für Blattpakete, welche zwischen einem kopfseitigen und einem ausgangsseitigen Ende der Vorrichtung hintereinander angeordnet sind, wobei die Ladefächer von unten nach oben gegen das ausgangsseitige Ende der Vorrichtung zu geneigt sind, mit Transportrollenpaaren für den Transport ι ο der Blätter, die oberhalb der Ladefächer angeordnet sind, wobei jedem Ladefach ein Rollenpaar zugeordnet ist, von dem mindestens eine angetrieben ist und der Antrieb längs einer der Längsseiten der Vorrichtung angeordnet ist, mit einem in jedem Ladefach angeordneten Auswerfer zum Auswerfen der Blätter gegen die Transportrollenpaare, wobei jeder Auswerfer Antriebsräder zum Reibungsangriff an den Blättern aufweist, welche von einer Welle antreibbar sind, die über einen zyklischen Kommutator mit einem auf der Welle frei drehbar gelagerten, angetriebenen Ritzel kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das angetriebene Ritzel (23) in ein Antriebsritzel (26) auf der Achse (12) der angetriebenen Transportrolle (4) eingreift und
der zyklische Kommutator (32) Elektromagnete (31) schaltet, deren Anker (30) im nicht erregten Zustand die Wellen (20, 24) der Blattauswerfer (6) und die angetriebenen Ritzel (23) entkuppelt halten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zyklische Kommutator (32) eine Reihe elektrischer Kontakte (33) aufweist, die jeweils in einem elektrischen Steuerkreis eines Elektromagneten (31) liegen, sowie ein Kontaktgeber (39) für das aufeinanderfolgende Schließen der Kontakte (33) zur Betätigung der Kupplung für eine volle Umdrehung der Welle (20,24) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktgeber (39) rotiert und vom Antrieb der Transportrollen (4,5) antreibbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zyklische Kommutator (32) mehrere Reihen elektrischer Kontakte (33) zum aufeinanderfolgenden Einschalten von mehreren Reihen Elektromagnete (31) aufweist, die jeweils einer Folge benachbarter Ladefächer (3) zugeordnet sind und daß der Kontaktgeber (39) gleichzeitig jeweils einen elektrischen Kontakt (33) jeder Reihe schließt. so
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GB1397340A (en) 1975-06-11
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