DE2259384B2 - Abfallverdichter fuer haushalt- abfall - Google Patents

Abfallverdichter fuer haushalt- abfall

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DE2259384B2
DE2259384B2 DE19722259384 DE2259384A DE2259384B2 DE 2259384 B2 DE2259384 B2 DE 2259384B2 DE 19722259384 DE19722259384 DE 19722259384 DE 2259384 A DE2259384 A DE 2259384A DE 2259384 B2 DE2259384 B2 DE 2259384B2
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DE2259384A1 (de
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Karl-Heinz 7142 Marbach; Mutschier Erich 7120 Bietigheim Theurer
Original Assignee
SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/006Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by a scissor or lazy-tongs mechanism
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3003Details
    • B30B9/3021Press rams
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
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    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/306Mechanically-driven presses

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Description

25
Die Erfindung betrifft einen Abfallverdichter für Haushalt-Abfall mit einem elektromotorisch über ein mechanisches Getriebe verstellbaren Druckstempel mit Auswerferstiften, an dem eine mittels Druckfedern auf Abstand gehaltene Abstreifplatte begrenzt durch Anschläge verstellbar geführt ist.
Aus der US-PS 35 90 731 ist ein Verdichter bekannt, bei dem in den Druckplatten, zwischen denen ein Ballen verformbar ist, vorstehende Druckstempel über Druckfedern abgestützt gelagert sind. Außerdem weisen die Druckplatten starre Stege auf, die in den Ballen Nuten einpressen, wenn beim Preßvorgang die Druckstempel gegen die Druckplatten zurückgestellt werden.
Ein Abfallverdichter der eingangs erwähnten Art ist dem älteren DT-GM 71 4b 164 zu entnehmen. Bei diesem Abfallverdichter wird der Druckstempel beim Auflaufen auf den zu pressenden Abfall relativ zur Abstreifplatte so verstellt, daß die Auswerferstifte durch Durchbrüche des Druckstcmpels austreten und so als Schlagspitzen zur Zerstörung von Flaschen, Dosen od. dgl. verwendet werden. Wird der Druckstempel zurückgestellt, dann verstellen die Druckfedern die Abstreifplatte am Druckstempel so, daß die Auswerferstifte eingezogen werden, wobei an den Auswerlerstiften eventuell haftender Abfall abgestreift wird.
Bei diesem Abfallverdichter muß zur richtigen Arbeitsweise vorausgesetzt werden, daß die Druckfedern die Abstreifplatte mit den Auswerferstiften im Druckstempel auch sicher zurückstellen. Dies ist jedoch nicht eindeutig gewährleistet, da die Gefahr besteht, daß die Abstreifplatte bei ungleichmäßiger Belastung bzw. durch an den Auswerferstiften verklemmte Gegenstände in der Ausfahrstellung blockiert wird. Das Abstreifen des an den Aüswerfcrstiften und dem Druckstempcl haftenden Abfalls unterbleibt, da die Riiekstellkräfte der gespannten Druckfedern zur Überwindung der Blockicrungskräfte nicht ausreichen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Abfallverdichter der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß die Abstreifplatte mit den Auswerferstiften beim Preßvorgang sicher das Zerstören von Flaschen, Dosen od. dgl. übernimmt, bei der Rückstellung des Druekstempels aber zwangsgesteuert ebenso sicher das Abstreifen des an den Auswerferstiften und dem Druckstempel haftenden Abfalls ausführt. Ein Blockieren der Abstreifplatte im Druckstempel soll also sicher vermieden werden.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Auswerfersrifte an der innerhalb des Druekstempels liegenden Abstreifplatte angeordnet sind und im entlasteten Zustand mit ihren Spitzen über die Stirnfläche des Druekstempels vorragen und daß am Getriebe ein Anschlag vorgesehen ist, welcher im oberen Totpunkt des Druckstempels die Abstreifplatte betätigt.
Die Abstreifplatte mit den Auswerferstiften nimmt zwei definierte Arbeitsteilungen ein, so daß die aus dem Drückstempel ragenden Spitzen der Auswerfersiifte sicher die beiden eingangs erwähnten Funktionen übernehmen, wobei durch die Zwangsverstellung der Abst -eifplatte eine Blockierung sicher vermieden ist.
Das Haftenbleiben von Abfall an den Spitzen der Auswerferstifte wird nach einer Ausgestaltung schon dadurch erschwert, daß die Spitzen der Auswerferstifte abgerundet sind.
Ό\ι Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den Druckstempel und die Abstreifplatte während des Preßvorgangs und
F i g. 2 den Druckstempel und die Abstreifplatte in der Ausgangsstellung.
Der in den Preßbehälter 10 nach Fi g. 1 eingebrachte Abfall 20 wird bei der Abwärtsbewegung des Druekstempels 13 zusammengepreßt. Die Verstellbewegung wird über eine Spindel 12 auf die als Gelriebe verwendete Druckschere 11 übertragen, wobei die Drehrichtung der Spindel 12 die Bewegungsrichtung des Druekstempels 13 festlegt. Die Gelenkpunkte 14 der Druckschere 11 sind an dem Druckstempel 13 horizontal verstellbar, wie die Langlochführungen andeuten.
In dem kastenförmigen Druckstempel 13 ist eine Abstreifplatte 16 verstellbar geführt. Diese Abstreifplatte 16 liegt unter der Wirkung der Druckfedern 17 an den Anschlägen 21 des Druekstempels 13 an. Diese Druckfedern 17 stützen sich an der Unterseite der Abstreifplatte 16 und an der Innenseite des Druekstempels 13 ab, so daß die Abstreifplatte 16 ian den Anschlägen 21 des Druekstempels 13 gehalten ist. Die Auswerferstifte 19 stehen dann mit ihren abgerundeten Spitzen 22 nur geringfügig aus den Durchbrüchen 18 des Druekstempels 13 vor.
Die Druckfedern 17 sind über Ansätze 23 am Druckstempel 13 und durch die entsprechend ausgebildeten Aufnahmen 24 der Abstreifplatte 16 zusätzlich geführt, so daß sie ihre Stellung in der Preßfläche nicht verändern können.
Wird die Druckschere 11 bei der Rückstellung des Drui:k:;tempels 13 zusammengeklappt, dann stößt der Anschlag 15 der Druckschere 11 auf die Abstreifplatte 16 und verstellt diese im Druckstempel 13, und zwar entgegen der Wirkung der Druckfedern 17. Die Auswerferstifte 19 treten weit mehr aus den Durchbrücher 18 des Druekstempels 13 heraus und streifen so den an der Preßfläche des Druekstempels 13 eventuell haftenden Abfall sicher ab, wie in F i g. 2 angedeutet ist.
Verläßt der Druckstcmpel 13 seine Ausgangsstellung wieder, dann drücken die Druckfedern 17 die Abstreifplatie 16 in die Arbeitsstellung nach Fig. 1, sobald der
Anschlag 15 der Druckschere 11 die Abstreifplatte 16 freigibt. Zu Beginn des Preßvorsanges sind die Auswerferstifte 19 wieder eingefahren und die Abstreifplatte 16 liegt am Anschlag 21 deb Druckstempels 13 an. der damit die Preßkrafl an der Abstreifplatte !6 abfängt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Abfallverdichter für Haushalt-Abfall mit einem elektromotorisch über ein mechanisches Getriebe verstellbaren Druckstempel mit Auswerferstiften, an dem eine mittels Druckfedern auf Abstand gehaltene Abstreifplatte begrenzt durch Anschläge verstellbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerferstifte (19) an der innerhalb des Druckstempels (13) liegenden Abstreifplatte (16) angeordnet sind und im entlasteten Zustand mit ihren Spitzen (22) über die Stirnfläche des Druckstempels (13) vorragen, und daß am Getriebe (11) ein Anschlag (15) vorgesehen ist, welcher im oberen Totpunkt des Druckstempels (13) die Abstreifplatte (16) betätigt.
2. Abfailverdichter nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen (22) der Auswerfersiifte (19) abgerundet sind.
DE19722259384 1972-12-05 1972-12-05 Abfallverdichter fuer haushalt- abfall Granted DE2259384B2 (de)

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DE4013107A1 (de) * 1990-04-25 1991-10-31 Andreas Benz Apparatebau Gmbh Pressvorrichtung fuer muell

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DE2728203C3 (de) * 1977-06-23 1981-11-19 Lindemann Maschinenfabrik GmbH, 4000 Düsseldorf Ballenpresse mit einem mehrere Schnürnuten aufweisenden Preßstempel

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