DD264400A1 - Presse - Google Patents
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- B30B11/00—Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
- B30B11/02—Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Presse, insbesondere zum Pressen von keramischen Fliesen und dgl. aus pulverisiertem Material, wobei das Presswerkzeug aus einer Matrizentraverse und einer Presstraverse besteht und die Matrizentraverse stossdaempferartig ueber federnde Stuetzglieder am Pressenstaender befestigt ist und die Presstraverse des Presswerkzeuges mit der oberen Presstraverse ueber federnde Mitnehmer verbunden ist, wobei zwischen beiden Traversen eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist. Dadurch verringert sich der Leerhub und ermoeglicht eine hoehere Hubzahl. Beim Schliessen der Matrizen werden Schlaege und Erschuetterungen vermieden. Fig. 1
Description
An einem Pressenständerunterteil 1 ist eine IV'atrize 2 mit Preßstempeln 3 angeoi dnet. Über Führungssäulen 4 ist ein 'Pressenständeruntertell 1 mit dem Pressenständeroberteil 5 verbunden. Am Pressenständerobertell 6 schließt sich ein Preßzylinder 6 mit nachfolgender Verriegelungseinrichtung 7 und anschließender Preßtraverse 8 an. an der die oberen Preßstempel 9 angebracht sind. Zwischen dem Pressenständoroberteil 5 und der Praßtraverse 8 sind Arbeitszylinder 10 angelenkt. Das Preßwerkzeug besteht aus einer Matrizentraverse 11 und einer Preßtraveise 12. Zwischen beiden befindet sich eine Verriogeiungseinrichtung 13. Die unteren Preßstempel 14 und eine Matrize 16 sind an der Matrizentraverse 11 angeordnet, während die oberen Preßstompel 16 an der Preßtraverse 12 befestigt sind.
Während einersoits die Mairizentraverse 11 Ober federnde Stützglieder 17 mit dein Pressenctänderuntertüil 1 verbunden ist, ist andererseits die Preßtraverse 12 über federnde Mitnehmer 18 mit der Preßtraverse 8 In Verbindung gebracht. Am Pressenständeroberteil 5 ist die Ausstoßeinrichtung 19 angebracht, die über eir ..!Arbeitszylinder 20 und Stangen 21 mit den unteren PreiAstempeln 3 und 14 In Verbindung steht. Die Einstellung der Ausstoßhöhe erfolgt über Anschläge 22 und der Füllhöhe über dip Anschläge 23
Die Wirkungsweise Ist nun folgende:
Nach den« Füllen der Füllräume der Matrizen 2; 15, das mittels bekannter, in der Zeichnung nicht dargestellter Füllvorrichtung erfolgt, wird über die Arbeitszylinder 10diePreßtaverse8und über die federnden Mitnehmer 18gleichzeitig die Preßtraverse 12 zur Vorverdlchiung des Preßgranulats zwischen den Preßstempeln 9; 14; 18; 3 abgesenkt. Anschließend werden die Verriegelungseinrichtungen 7; 13 betätigt, so daß zwischen Pressenständeroberteil 6 und Pressenatänderuntertell 1 eine annähernd spielfreie Verbindung entsteht. Durch hydraulische Betätigung des Preßzylinders 6 entsteht eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Pressenständeroberteil 5 über die Preßlinge zum Pressenständerunterteil 1, wodurch die Pressung In beliebiger Folge ausgeführt werden kann. Nach dem Preßvorgang wird der Preßzylinder 6 wieder in seine Ausgangslage zurückgeführt, wobei gleichzeitig die Verriegelungseinrichtungen 7; 13 außer Eingriff kommen. Anschließend fahren die Arbeitszylinder 10 die Preßtraversen 8; 12 in ihre oberste Stellung zurück. Mittels Ausstoßeinrichtung 19 werden die Preßlinge ausgestoßen und vom Füllschieber in bekannter Welse aus der Presse entfernt.
Claims (2)
- h...j Erfindungsanspruch:Presse mit mehreren Preßwerkzeugen, insbesondere zum Pressen von keramischen Riesen und dergleichen aus pulverisiertem Material mit einem Pressenständeroborteil, einem Preßzylinder mit nachfolgender Verriegelungseinrchtung und anschließender oberer Proßtroverse, an der die oberen Preßstempel angebracht sind, und einer am Pressenständerteil angeordneten Matrize, sowie zwischen dem oberen Preßstempel und der Matrize am Unterteil der Presse verschiebbar und übereinander befindlich angeordneten Preßwerkzeugen, wobei jeweils die einem Preßstempel zugewandte Seite der Preßwerkzeuge als Matrize und die einer Matrize zugewandte Seite als Preß3tempel ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßwerkzeug aus einer Matrizentraverse und einer Preßtraverse besteht und die Matrizentraverse (11) stoßdämpferartig über federnde Stützglieder (17) am Pressenständerunterteil (1) befestigt ist und die Preßtraverse (12) mit der oberen Preßtraverse (8) über federnde Mitnehmer (18) verbunden ist, wobei zwischen beiden Traversen (11,12) eine Verriegelungseinrichtung (13) vorgesehen ist.Hierzu
- 2 Seiten ZeichnungenAnwendungsgebiet der ErfindungDie Erfindung betrifft eine Presse insbesondere zum Pressen von keramischen Fliesen und dgl. aus pulverisiertem Material mit mehreren übereinander angeordneten Preßwerkzeugen.Charakteristik der bekannten technischen LösungenNach DD-WP 232670 ist eine Presse bekannt, bei der zwischen dem oberen Preßstempel und der Matrize im Unterteil der Presse ein oder mehrere Preßwerkzeuge verschiebbar und übereinander so angeordnet sind, daß jeweils die einem Preßstempel zugewandte Seite der Preßwerkzeuge als Matrize und die einer Matrize zugewandte Seite als Preßstempel ausgebildet ist. Zwischen einem, an der mittels Arbeitszylinder betätigten Preßtraverse befestigten, oboren Preßstempel und einer Matrize im Pressenständerunterteil, deren Preßstempel beweglich im zugehörigen Matrizenrahmen angeordnet ist, befindet sich ein an Führungssäulen verschiebbares Preßwerkzeug. Das Preßwerkzeug besteht aus einer Traverse, die an der Oberseite eines Matrizenrahmens einen unteren Preßstempel und an der Unterseite einen oberen Preßstempel aufweist. Beim Schlioßvorgang der Preßwerkzeuge bewegt sich die Preßtraverse nach unten und schließt nacheinander die Matrizen. Aus der Summe der Zwischenhübe zwischen den einzelnen Preßstempeln ergibt sich ein verhältnismäßig großer Leerhub, der lange Führungen erfordert. Das hat den Nachteil, daß für den Schließhub viel Zelt benötigt wird, erhöhter Verschleiß der Führungen auftritt und die Hubzahl sowie die Durchsatzleistung absinkt. Außerdem entstehen durch die nacheinander einsetzende Stoßwirkung beim Aufsetzen der einzelnen Preßstempel Schlagkräfte, die u.a. Erschütterungen und erhöhte Lärmbelästigung hervorrufen.Ziel der ErfindungZiel der Erfindung ist es, eine Presse vorzuschlagen, die eine höhere Durchsatzleistung bietet, geringen Verschleiß und höhere Funktionssicherheit gewährleistet und oinen nur geringen Lärmpegel aufweist.Darlegung des Wesens der ErfindungDer Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Presse zu schaffen, die einen geringeren Leerhub bei gleichzeitig höherer Hubzahl aufweist und nachteilige Schläge und Erschütterungen beim Schließen der Matrizen vermeidet. Erfindungsgemüß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Preßwerkzeug aus einer Matrizentraverse und einer Proßtraverse besteht und die Matrizentraverse stoßdämpferartig über federnde Stützglieder am Pressenständerunterteil befestigt ist und die Preßiraverse des Proßwerkzeuges mit der oberen Preßtraverse verbunden ist, wobei zwischen Matrizentraverse und Preßtraverse eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist. Dadurch wird erreich·., daß mit dem Absenken der oberen Preßtraverse während des Leerhubes gleichzeitig die Preßtraverse des Preßwerkzeuges mit abgesenkt wird und so eine Verkürzung des Leerhubos eintritt. Das ermöglicht eine höhnre Hubzahl, womit eine weitere Steigerung der Durchsatzmenge derartig ausgebildeter Pressen erreicht wird, Gleichzeitig werden die bisher nachteiligen Schläge und Erschütterungen beim Schließen der Matrizen vermieden.AusführungsbeispielDie Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:Fig. 1: Vorderansicht der erfindungsgemäßen Presse in Preßstellung
-μ+-. Flg.2: Verriegelungseinrichtung der Presse nach Fig. 1 in SeitenansichtFig.3: Verriegelungseinrichtung der Presse in Ausgangsstellung in Seite < mslcht
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Also Published As
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