DE19534807C2 - Rahmenpresse - Google Patents

Rahmenpresse

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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
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Description

Die Erfindung betrifft eine Rahmenpresse nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Eine derartige Rahmenpresse ist beispielsweise dem Prospekt der Firma Hess, Balingen (Druckvermerk KP 4.93 H3) zu entnehmen.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Rahmenpresse der gattungsgemäßen Art so auszugestalten, daß Aufbau und Bedienung einfach und der Aufwand so gering wie möglich ist.
Gemäß der Erfindung wird dies mit einer Rahmenpresse mit den Merkmalen des Kenn­ zeichens des Anspruches 1 erreicht. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen­ stand der Unteransprüche.
Der Tragrahmen der erfindungsgemäßen Rahmenpresse besteht in herkömmlicher Weise aus einem aufrechtstehenden geschlossenen Rechteck-Tragrahmen sowie mit diesem Tragrahmen verbundenen Druckbalken, deren einer feststehend ist, während der andere bzw. die anderen Druckbalken an den horizontalen Querträgern verschiebbar angeordnet sind. Die Preßvorrichtungen bzw. Druckplattenanordnungen der Druckbalken sind so ausgebildet, daß sie zusammen mit den Druckbalken verschiebbar und an den Druckbal­ ken geführt nach abwärts in Anlage mit dem zu verpressenden Rahmenteil geführt wer­ den. Die Druckplattenanordnung ist im oberen Teil des Druckbalkens angeordnet und weist eine Anzahl von übereinander angeordneten Druckplatten auf, die auf die jeweilige Rahmenhöhe einstellbar sind.
Die Druckplatten sind im Ausgangszustand der Druckplattenanordnung zurückgezogen, so daß die Anlageflächen der Druckplattenanordnungen, die zum Verpressen gegen die Rahmenteile drücken, frei sind und ein ungehindertes Einlegen der Rahmenteile ermögli­ chen. Entsprechend der Höhe der jeweiligen zu verpressenden Rahmen wird jeweils die Druckplatte, die der Höhe des zu verpressenden Rahmens am nächsten kommt, ausge­ schoben bzw. ausgefahren, so daß bei einer Abwärtsbewegung der Druckplattenanord­ nung zum Verpressen die Unterseite der Druckplatte auf die Oberseite des horizontalen oberen Rahmenteiles zu liegen kommt und die Verpressung von oben vornimmt. In der Regel reichen drei übereinander angeordnete Druckplatten und eine fest angeordnete obere Abschlußplatte aus, um eine ausreichende Anpassung an die gängigen Rahmenhö­ hen abzudecken. In der Praxis geschieht dies in der Weise, daß die der jeweiligen Rah­ menhöhe am nächsten kommende nächsthöhere Druckplatte ausgezogen bzw. ausgefah­ ren wird und daß dann die gesamte Druckplattenanordnung durch Betätigung des Hy­ draulikantriebes oder von Hand abgesenkt wird, bis ein Kontakt mit dem nicht verpreßten Rahmen erfolgt, und dann der Anpreßdruck hydraulisch aufgebracht wird.
Mit einer derartigen Druckplattenanordnung wird erreicht, daß langhubige Bewegungen der Druckplattenanordnung, die komplizierte und aufwendige Langhubzylinder, aber auch eine erhebliche Zeitverzögerung für den in der Regel zurückzulegenden großen Weg erforderlich machen, vermieden werden können, da zunächst eine Grobzustellung der Druckplattenanordnung an den zu verpressenden Rahmen vorgenommen und dann erst der Hydraulikantrieb für die Preßzylinder wirksam wird, so daß damit der Preßvor­ gang mit einem kurzen Preßhub und einem minimalen Zeitaufwand ermöglicht wird. Die Druckplatten weisen beispielsweise entsprechende Markierungen auf, um dem die Presse Bedienenden zu signalisieren, für welche Rahmendimensionen welche Druckplatte akti­ viert werden muß. Dies kann z. B. durch unterschiedliche Farbmarkierung und/oder Maß­ angaben erfolgen. Die Druckplattenanordnungen aller Druckbalken werden für den Preß­ vorgang gleichzeitig betätigt. Wenn die Druckplatten von Hand ausgezogen werden, er­ folgt die Einstellung zeitlich aufeinanderfolgend. Bei einem Ausfahren der Druckplatten mittels zugeordneter Luftzylinder kann eine Betätigung der einer bestimmten Arbeitshöhe zugeordneten Druckplatten auf einmal erfolgen.
Die Druckplatten sind innerhalb der Druckplattenanordnung so angeordnet, daß in ausge­ fahrenem Zustand ihre Oberseite jeweils an einem Anschlag anliegt, während die Unter­ seite von dem darunterliegenden Anschlag einen Abstand aufweist, um zu verhindern, daß Leim an die Druckplatte gelangt. Am entgegengesetzten Ende liegt die Druckplatte auf einem Widerlager auf, das gleichzeitig als Führungselement beim Verschieben der Druckplatte dient. Wenn die Druckplatte somit auf einem darunterliegenden Rahmenteil aufliegt und ein Preßdruck ausgeübt wird, ist die Druckplatte dadurch festgelegt, daß sie nach oben gegen den Anschlag und nach unten gegen ein Widerlager anliegt. Damit ist die Druckplatte einwandfrei fixiert und gegen ein Durchbiegen bzw. Nachgeben gesi­ chert.
An den Druckplatten ist im unteren Bereich jeweils eine Aufnahmevorrichtung für die unteren Rahmenteile vorgesehen, auf die das untere Querrahmenelement und das Seiten­ rahmenelement aufgesetzt werden. Ein solches Rahmeneck ist wie die obere Druckplat­ tenanordnung mit dem Druckbalken horizontal beweglich verbunden und am Druckbal­ ken vertikal verschiebbar, z. B. durch eine Rastvorrichtung, die in eine der übereinander angeordneten Ausnehmungen des Druckbalkens einrasten kann. Ein derartiges Rahme­ neck weist beispielsweise einen Handgriff auf, mit dem nach Lösen der Raste das Rahme­ neck höhenverstellbar ist. Eine weitere, ebenfalls am Rahmeneck angebrachte Rastvor­ richtung dient zum Festlegen der horizontalen Bewegung des Druckbalkens am unteren Querträger, der hierzu entsprechende Einstellaussparungen aufweist, in die ein Rastbol­ zen des Rahmenecks einrasten kann.
Zwischen unterem Rahmeneck bzw. Druckbalken und unterem Querträger ist ein Hy­ draulikantrieb vorgesehen, der die Zustellung des Druckbalkens zum Verpressen der ein­ gelegten Rahmenteile bewirkt. Der Hydraulikantrieb ist beispielsweise ein Hydraulikzy­ linder, der an einer mit dem unteren Querträger fest verbundenen Halteplatte verbunden ist, die über Lager einen Schieber aufnimmt, der mit dem Druckbalken längsbeweglich verbunden ist. Anstatt den Hydraulikantrieb im unteren Rahmeneck anzuordnen, kann dieser Hydraulikantrieb auch an der oberen Druckplattenanordnung vorgesehen sein. Dies kann in der Weise erfolgen, daß einzelne Abschnitte der Gesamtdruckfläche der Druckplattenanordnung getrennt durch separate Hydraulikzylinder angetrieben sind, oder daß alle Druckabschnitte über einen gemeinsamen Hydraulikantrieb aktiviert werden.
Der Antrieb der Druckplattenanordnung kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung auch so ausgebildet sein, daß dem Druckbalken ein Gegenbalken zugeordnet ist und bei­ de über eine scherengitterartige Anordnung miteinander verbunden sind, auf die gemein­ sam über einen Druckzylinder eine Kraft ausgeübt wird, die die Scheren spreizt und da­ mit den Abstand zwischen Druckbalken und Gegenbalken vergrößert, so daß der relativ zum Gegenbalken bewegliche Druckbalken die Preßkraft auf die Rahmenelemente aus­ übt.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausfüh­ rungsbeispieles erläutert.
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Rahmenpresse in Vorderansicht,
Fig. 2 eine Detailansicht der Druckplattenanordnung am beweglichen Druckbalken in Vorderansicht,
Fig. 3 eine Seitenschnittansicht des zweiten Druckbalkens,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Arretierung eines Druckbalkens in Frontan­ sicht, und
Fig. 5 schematisch in Aufsicht den Druckantrieb für einen Druckbalken.
Die Rahmenpresse weist einen Tragrahmen 1 aus aufrechtstehenden Seitenträgern 2, 3 und horizontalen Querträgern 4, 5 auf, die einen geschlossenen Rechteckrahmen bilden. An den Querträgern 4 und 5 sind ein feststehender Druckbalken 6 und zwei in horizonta­ ler Richtung einstellbar bewegliche Druckbalken 7, 8 angeordnet. Der Druckbalken 7 dient dabei ausschließlich zum Verpressen von solchen Rahmenteilen, die einen mittle­ ren Rahmenteil, z. B. eine Sprosse oder dergl. aufweisen. Bei üblichen Rechteckrahmen, die Sprossen oder dergleichen nicht aufweisen, wird der Druckbalken 7 nicht aktiviert und bleibt während des Betriebes im Ruhezustand. Im unteren Bereich weist jeder Druckbalken 6, 7, 8 eine Aufnahmevorrichtung 12, 13, 14 auf, die höhenverstellbar aus­ gebildet sind, z. B. in Schienen 15, 16, 17 auf den Druckbalken 6, 7, 8 höhenbeweglich geführt und über Stift-Rastverbindungen 18 in der eingestellten Höhenlage arretiert wer­ den. Die Seitenverstellung der Druckbalken 7, 8 erfolgt über Rastvorrichtungen, z. B. Stift- Loch-Verbindungen 19, die auf dem unteren Querträger 4 ausgebildet sind. Zum horizon­ talen Verschieben der beweglichen Druckbalken 7, 8 ist jeweils ein Einstellhebel 20 vor­ gesehen, mit dem die Verschiebung nach Lösen der Rastverbindung von Hand vorge­ nommen wird.
Die Druckplattenanordnungen 9, 10, 11, die auf den Druckbalken 6, 7, 8 höhenbeweg­ lich angeordnet sind, bestehen jeweils aus einem kopfartigen Schieber 21, 22, 23, in wel­ chem mehrere, im Falle der Fig. 1 drei, übereinander angeordnete Druckplatten 24, 25, 26 horizontal aus- und einschiebbar geführt sind. In eingeschobenem bzw. zurückgezo­ genem Zustand ist die Anlagefläche 27 für das einzulegende Rahmenelement frei und ungehindert, in ausgezogenem Zustand liegt die Druckplatte 24, 25, 26 auf der Oberseite des Rahmenelementes der zu verpressenden Rahmenteile auf und übt den erforderlichen Preßdruck zum Verpressen auf. Aufgrund der unterschiedlichen Höhenlagen der ver­ schiedenen Druckplatten 24, 25, 26 ist es möglich, jeweils die Druckplatte 24, 25, 26 zu aktivieren und aus der Ruhe - in die Arbeitsposition zu verschieben, die der gewünschten Höhe des zu verpressenden Rahmens entspricht, so daß nach entsprechender Auswahl und Einstellung der gewünschten Druckplatte 24, 25, 26 die gesamte Durckplattenanord­ nung 9, 10, 11 nur um einen begrenzten Hub nach abwärts in die Preßstellung bewegt werden muß, was mit Hilfe eines Hydraulikantriebs bzw. Hydraulikzylinders in an sich bekannter Weise erfolgt.
In Fig. 2 ist die Druckplatte 26 in ihrer Betriebsstellung voll ausgezogen und in ihrer zurückgezogenen Ruhestellung gestrichelt angedeutet. Die Arretierung der Position der Druckplatte 26 erfolgt über eine Rast- bzw. Stift-Loch-Verbindung 28. Das hintere Ende der Druckplatte 26 liegt auf einem festen Anschlag 29 auf, der ein Gegenlager für den auf das Rahmenteil R ausgeübten Druck darstellt. Auf der Oberseite liegt die Druckplatte 26 bei 30 an einem Gegenlager an, das in Form einer Unterbrechungen aufweisenden verti­ kalen Leiste 31 ausgebildet ist, so daß die Druckplatte 26 sowohl auf der Unterseite durch den Anschlag 29 als auf der Oberseite bei 30 in Widerlagern gehalten ist. Zwischen der Druckplatte 26 und dem darunterliegenden Abschnitt 32 der Leiste 31 ist ein Abstand 32a vorgesehen, durch den verhindert wird, daß beim Verpressen ausquetschter Leim sich zwischen der Unterseite der Druckplatte 26 und der Oberkante des Abschnittes 32 an­ sammelt und zum Verkleben führt.
Die Aufnahmevorrichtung 14 im unteren Bereich des Druckbalkens 8 besteht aus einem in einer Schiene 17 höhenbeweglich geführten Schieber 33, der durch eine Arretiervor­ richtung 34 in der gewählten Höhenposition festgelegt und mit Hilfe eines Handgriffes 35 auf und abbewegbar ist. Im Schieber 33 ist horizontal beweglich ein Schlitten 36 geführt, der eine Auflagefläche 37 für die Aufnahme des eingelegten unteren Rahmenteiles be­ sitzt. Die Höhenlage des Schiebers 33 ist durch die gewählte Rastöffnung der Stift-Rast­ verbindung 18 bestimmt.
Der zusätzliche Druckbalken 7 ist in Fig. 3 in Seitenansicht schematisch dargestellt. Die Druckplattenanordnung 10 ist analog der Druckplattenanordnung 9 oder 11 aufgebaut, mit der Ausnahme, daß die Druckplatten 38, 39, 40 aus der Pressenebene heraus (Pfeilrichtung in Fig. 3) verschiebbar angeordnet sind. Die obere Begrenzung der Druck­ plattenanordnung 10 ist als Festanschlag 41 ausgebildet und stellt zusätzlich zu den drei verschiedenen Höhenlagen aufgrund der Druckplatten 38, 39, 40 eine weitere Höhenein­ stellung für den zu verpressenden Rahmen dar. Ein entsprechender Festanschlag 41 ist auch in den übrigen Druckplattenanordnungen 9 und 11 nach Fig. 1 vorgesehen.
Fig. 4 zeigt schematisch die Ausbildung der Stift-Loch-Verbindung 19 eines Druckbal­ kens 6, 7, 8, um den Druckbalken 6, 7, 8 im unteren Querträger 4 und im oberen Quer­ träger 5 festzulegen. Hierbei ist hierbei ein Loch im unteren Querträger 4 vorgesehen, in das ein Stift 42 eingreift, der unter Einwirkung der Feder 43 steht. Eine entsprechende Anordnung ist in Verbindung mit dem oberen Querträger 5 in Form eines Loches 44, ei­ nes Stiftes 45 und einer Feder 46 dargestellt. Die Einrastvorrichtung ist in einem Gehäuse untergebracht, das an einer Befestigungsplatte 47 angeordnet ist, die, wie in Fig. 5 dar­ gestellt, mit dem unteren Querträger 4 verbunden ist. Die Befestigungsplatte 47 weist Lager 48, 49 für einen Schieber 50 auf, der mit dem beweglichen Druckbalken 8 horizon­ tal verschiebbar verbunden ist. An der Befestigungsplatte 47 ist ein Hydraulikantrieb 51, z. B. ein Hydraulikzylinder, befestigt, dessen Kolbenstange 52 mit dem Schieber 50 ver­ bunden ist, so daß bei Beaufschlagung des Hydraulikzylinders 51 der Druckbalken 8 ent­ sprechend angetrieben wird.

Claims (11)

1. Rahmenpresse mit einem aus horizontalen Querträgern bestehenden Tragrahmen und längs der Querträger verschiebbar angeordneten Druckbalken, die im oberen Bereich jeweils eine höhenbewegliche Druckplattenanordnung und im unteren Bereich je­ weils eine höhenverstellbare Aufnahmevorrichtung zum Aufnehmen und/oder Festle­ gen des unteren Rahmenteiles und der Seitenrahmenteile aufweisen, und mit einer Antriebsvorrichtung, die den beweglichen Druckbalken bzw. die Druckplattenanord­ nung und/oder die Aufnahmevorrichtung auf die eingelegten Rahmenteile zu antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplattenanordnung (9, 10, 11) mehrere über­ einander in beabstandeten Höhenlagen angeordnete Druckplatten (24, 25, 26) auf­ weist, die einzeln und unabhängig voneinander aus der Ruhe- in die Arbeitsstellung bewegbar sind, wobei in der Ruhestellung die Druckplatten (24, 25, 26) zurückgezo­ gen und die Anlageflächen für das Einlegen der Rahmenteile frei und ungehindert zu­ gänglich sind.
2. Rahmenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatten (24, 25, 26) horizontal ausfahrbar bzw. ausziehbar oder ausschwenkbar angeordnet sind.
3. Rahmenpresse nach einem der Ansprüche 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtungen (12, 13, 14) je eine Rastvorrichtung zum Eingreifen und Arre­ tieren bzw. Verriegeln mit den Verstellöffnungen der Druckbalken (6, 7, 8) aufweisen.
4. Rahmenpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrich­ tungen (12, 13, 14) jeweils einen Handgriff zum Heben und Senken aufweisen.
5. Rahmenpresse nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß zwi­ schen dem beweglichen Druckbalken (7, 8) und dem Tragrahmen (1) an den Auf­ nahmevorrichtungen (12,13, 14) ein Hydraulikantrieb vorgesehen ist, der die Ver­ schiebebewegung und den Anpreßdruck des Druckbalkens (7, 8) erzeugt.
6. Rahmenpresse nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß zwi­ schen dem beweglichen Druckbalken (7, 8) und dem Tragrahmen (1) an den Druck­ plattenanordnungen (9, 10, 11) ein Hydraulikantrieb vorgesehen ist, der die Verschie­ bebewegung und den Anpreßdruck des Druckbalkens (7, 8) erzeugt.
7. Rahmenpresse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Druckplatte (24, 25, 26) ein Hydraulikantriebszylinder zugeordnet ist.
8. Rahmenpresse nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Druckplatte (24, 25, 26) nach unten im Abstand zu einer Queranlagefläche des Druckbalkens (6, 7, 8) angeordnet ist.
9. Rahmenpresse nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Druckbalken (7, 8) oben und unten Rastvorrichtungen aufweist, die bei einer Bewegung der Druckplatten (25, 26) in Verstellöffnungen des Querträgers (4, 5) eingreifen, und daß am Druckbalken (7, 8) ein Einstellhebel für die Betätigung der Breitenverstellung vorgesehen ist.
10. Rahmenpresse nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Druckbalken (7, 8) einen Schieber (50) aufweist, der in Lagerstellen einer Befestigungsplatte (47) geführt ist, und daß die Kolbenstange (52) eines mit der fest­ stehenden Befestigungsplatte (47) befestigten Hydraulikantriebs (51) mit dem Schieber (50) gekoppelt ist.
11. Rahmenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen, auf­ rechten Druckbalken (7, 8) als Doppelbalkenelemente ausgebildet sind, die relativ zueinander seitenbeweglich ausgeführt sind, und daß zwischen den Doppelbal­ kenelementen Scherengitterelemente vorgesehen sind, die zur Druckbeaufschlagung der Rahmenteile durch einen Druckzylinder gemeinsam seitenbeweglich ausgebildet sind.
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