DE2259143A1 - Walzgeruest zum walzen von im wesentlichen stangenfoermigem gut - Google Patents

Walzgeruest zum walzen von im wesentlichen stangenfoermigem gut

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DE2259143A1
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Description

2259U3
FRIEDRICH KOCKS ILAll Düsseldorf 27.11.1972
Sie/Hel.
Firma Friedrich Kocks, 4 Düsseldorf, FreiligrathstraSe 1
Walzgerüst zum Walzen von im wesentlichen stangenförmigem Gut
Für das Walzen von im wesentlichen stang'enförmigem Gut, insbesondere für Draht, benutzt man bereits Gerüste, bei denen das Kaliber entweder von zwei oder von drei Walzen gebildet wird. Das Dreiwalzenkaliber besitzt gegenüber dem Zweiwalzenkaliber einige wesentliche Vorteile, wie z.B. die bessere Streckung des Walzgutes im Kaliber bei einer geringeren Breitung, woraus sich ein günstigerer Walzwirkungsgrad ergibt. Außerdem erhält man bei einem Dreiwalzenkaliber eine gleichmäßigere Verformung und damit eine günstigere Spannungsverteilung im Walzgut. Infolgedessen können Dreiwalzenkaliber auch Werkstoffe mit schlechten Verformungseigenschaften, wie z.B. gesintertes Wolfram und Molybdän, noch einwandfrei walzen. Dabei können diese nur schwer verformbaren Werkstoffe mit der gleichen Kalibrierung verarbeitet werden. Ferner ist wegen der besseren Verformung die Temperaturerhöhung des Walz~ gutes während des Walzvorganges bei Dreiwalzenkalibern geringer als bei Zweiwalzenkalibern, wodurch sich auch bei hohen Formänderungsfestigkeiten des Walzgutes höhere Walzgeschwindigkeiten und damit größere Produktionsleistungen sowie eine bessere Wirtschaftlichkeit erzielen lassen» Darüber hinaus vermeidet man mit Dreiwalzenkalibern unbeabsichtigte, nachteilige Änderungen der Werkstoffeigenschaften, z.B. durch zu höhe Temperaturen beim Walzen, was vor allem beim Walzen von Edelstahlen wesentlich ist.
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Auch läßt sich mit Dreiwalzengerüsten drallfrei walzen, wodurch die Walzgutoberflache geschont wird. Schließlich verteilen sich die beim Walzen auftretenden Kräfte bei einem Dreiwalzengerüst auf mindestens sechs Lager, wohingegen bei Zweiwalzengerüsten nur vier Lager vorhanden sind. Somit kann ein Dreiwalzengerüst höhere Valzdrücke aufnehmen bzw. ausüben.
Die Erfindung betrifft ein solches Walzgerüst zum Walzen von im wesentlichen stangenförraigem Gut, insbesondere von Draht, mit drei auswechselbaren, sternförmig um die Walzgutlängsachse angeordneten, angetriebenen Arbeitswalzen.
Es handelt sich hier um anetellbare Dreiwalzengerüste, die neben den aufgezählten Vorteilen zusätzlichen Ansprüchen gerecht werden. Es können über eine längere V/alzenstandzeit engste Toleranzen eingehalten werden, da die Walzen vährend der Walzung einer bestimmten Dimension mehrmals um kleinste Beträge, die in der Größenordnung der Toleranz liegen, angestellt werden können. Zusätzlich können die Walzenkosten und Umbaukosten gesenkt werden, da die Walzen mehrmals in demselben Gerüst nachgeerbeitet werden können.
Die Anstellbarkeit der Arbeitswalzen bei Dreiwalzengerüsten ist deshalb bislang konstruktiv nicht befriedigend gelöst worden, weil bei einer radialen Anstellung der Arbeitswalzen und demit der Walzenachsen auch die Antriebszapfen der Walzenp.chsen radial bewegbar sein müssen. Dies erfordert dreimal die Verwendung von Gelenkwellen und/oder von ausgleichenden Kupplungen zwischen Walzgerüst und Getriebe, welche den vor allem bei Drahtwalzwerken üblichen hohen Drehzahlen nicht gewachsen sind und schnell verschleißen. Außerdem verursachen diese Teile Schwingungen, die
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Spuren auf dem Walzgut hinterlassen können und v/elche die gesamte Anlage beeinträchtigen.
Ferner ist das Lösen und Abbauen der drei Kupplungen und/oder Gelenkwellen beim Gerüstwechsel kompliziert und zeitraubend. Verwendet man statt eines Verteilergetriebes für den Walzenantrieb Gerüste, deren Walzen im Gerüst über Kegelräder von einer Antriebswelle aus angetrieben sind, so erschien bislang eine Anstellung der Walzen deshalb unmöglich, weil die auf den Walzenachsen angeordneten Kegelräder sich dann ebenfalls radial bewegen, so da:3 sie entweder außer Eingriff kommen und nicht mehr sämtliche Arbeitswalzen engetrieben sind oder da3 die Antriebskegelräder fest gegeneinnndergeschoben und damit zerstört werden. Andere bekannte Mittel zur Übertragung des Antriebsmomentes von einer direkt angetriebenen Walzenachse auf die Walzenachse der beiden anderen Arbeitswalzen lassen sich entweder in dem geringen zur Verfügung stehenden Raum eines solchen Walzgerüstes nicht unterbringen oder man muß sie derart schwach bemessen, da3 sie den Anforderungen, insbesondere beim Walzen von verhältnismäßig festem Werkstoff, nicht gewachsen sind.
Bei nicht anstellbaren Dreiwalzengerüsten kann man die Anstiohquerschnitte für den nachfolgenden Block nicht in dem Ka3e ändern, wie dies in manchen Fällen wünschenswert ist. Beides wird aber in jüngster Zeit im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit und Vielseitigkeit der Walzwerke gefordert.
Ferner ist man bei nicht anstellbaren Gerüsten im wesentlichen an ein bestimmtes Walzprogramm gebunden, für das die einzelnen Arbeitswalzen und Kaliber ausgelegt sind, so da3 Abweichungen vom ursprünglich vorgesehenen
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Valzprogramiii ohne Walzenwechsel oder -nacharbeit nicht durchführbar sind. Abweichungen vom vorgesehenen Walzprogramm nur durch entsprechende Anstellung der Walzen beeinträchtigen allerdings die Pormgensuigkeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein anstellbares Walzgerüst, mit drei auswechselbaren, sternförmig um die Walzgutlängsachse angeordneten, angetriebenen Arbeitswalzen zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß alle Arbeitswalzen zusammen mit ihren Achsen radial zur Walzgutlängsachse gemeinsam mittels einer einzigen Stellspindel zentral anstellbar sind. Gegebenenfalls können auch die Arbeitswalzen einzeln anstellbar ausgebildet sein. Außer den eingangs genannten Vorteilen, die ein Dreiwalzengerüst besitzt, hat die erfindungsgemäße Anstellbarkeit der drei Arbeitswalzen des Gerüstes den weiteren Vorteil, daß hinsichtlich der Maße noch engere Toleranzgrenzen eingehalten werden können als bisher, und daß eine noch bessere Formgenauigkeit des Walzgutes erzielt wird. Die Anstellbarkeit, insbesondere der letzten Walzgerüste einer Walzwerksstaffel, erlaubt es, die Werkstoffmenge, welche in die letzten Kaliber einläuft, so zu regeln, daß innerhalb bestimmter Grenzen die Füllung der Kaliber geregelt werden kann unter Beibehaltung optimaler Zugverhältnisse. E3 lassen sich durch das Anstellen der Walken, insbesondere im letzten Kaliber einer Vor- oder Zwischenstaffel, auch die Anstichquerschnitte für die nachgeschalteten Staffeln verändern. Außerdem läßt sich das durch das natürliche Spiel in der Walzenlagerung bedingte, vom durchlaufenden Walzgut verursachte geringfügige Öffnen des Kalibers durch eine entsprechende Anstellung der Arbeitswalzen nach dem Kalibrieren ausgleichen.
Es ist sogar möglich, bereits benutzte, aber noch nicht verschlissene Walzen auszubauen und später weiterzuverwenden, ohne erneut nachschlei-
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fen zu müssen. Die beim Ein- und Ausbau auftretenden Unterschiede können durch die Anstellung ausgeglichen werden. Dies erleichtert und verbilligt auch eine Umstellung des Walzwerkes beim Walzprogrammwechsel.
Ferner lassen sich die Walzenkosten durch die erfindungsgemäße Ausbildung wesentlich verringern, weil die Walzen eines Walzgerüstes 10 bis 15 nial in eingebautem Zustand, nachgeschliffen werden können und . nach dem Schleifen wieder an der gleichen Stelle der Walzwerksstaffel verwendbar sind. Erst nachdem die Arbeitswalzen eines Gerüstes 10 bis 15 mal nachgeschliffen sind, muß der Gerüstplatz zum Walzguteinlauf hin gewechselt werden, was bei einem nicht anstellbaren Gerüst bereits nach dem ersten Nachschleifen erfolgen muß. Der aufwendige Walzenwechsel wird auf diese Weise wesentlich seltener vorgenommen·und der Aufwand hierfür bis um etwa 60 fa verringert. Auch die teueren Arbeitswalzen werden bedeutend besser ausgenutzt. Darüber hinaus ist es mit den erfindungsgemäßen Walzgerüsten möglich, Walζgutabmessungen zu erzielen, die etwas von den Maßen abweichen, für welche das Walzkaliber eigentlich ausgelegt ist. Diese Zwischenabmessungen lassen sich durch entsprechendes Anstellen der Arbeitswalzen erzielen, ohne das Walzkaliber ändern zu müssen, wenn auch unter Beeinträchtigung der Formgenauigkeit, Somit lassen·sich praktisch alle im Abmessungsbereich des Walzgerüstes liegenden Querschnittsabmessungen lückenlos walzen. Zu diesem Zweck empfiehlt es sich besonders, den Antrieb des erfindungsgemäßen Walzgerüstes so auszulegen, daß die Antriebsdrehzahlen über einen ausreichend großen Bereich geregelt werden können. Soll die Dimension des Walzgutes beibehalten werden und ist lediglich der natürliche Verschleiß der Walzen auszugleichen, so genügt ein einfaches Nachschleifen und Anstellen in der Hegel nur des letzten Gerüstes. Man kommt daher in vielen Fällen mit nur einem oder zwei anstellbaren Gerüsten pro Walzwerksstaffel aus.
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Bei einer bevorzugten Ausführungform der Erfindung sind zur Ei-zielung der radialen Anstellbevegung der Arbeitsvalzen deren Walzenachsen in Radiallagem, vorzugsweise Hadialwälslagern gelagert, welche ihrerseits in Lagerbohrungen von Stellbüchstn sich befinden und die Lagerbolirungen sind zu den äußeren I-Iantelflachen der Stellbüchsen exzentrisch eingebracht und die Stellbüchson sind mit ihren Mantelflächen in Gehäusebohrungen fies Walsgerüstes drehbar gelagert. Auf diese »'eise erzielt nan eine entsprechend der Grö3e der Exzentrizität der Lagerbohrungen "besessene iinstellmöglichkeit, von zun Beispiel etwa 2 bis 20 on, die vor allem von dem Durchmesser der Walzen abhängig ist. Biese Anstellmöglichkeit reicht völlig au3, um die erwähnten Vorteile zu erzielen.
Die Anstellbevegung wird durch eine entsprechende Drehbewegung der Stellbüchsen bewirkt. Dabei empfiehlt es sich, mindestens einer Stellbüchse jeder Walzenachse einen kegelr^dartigen Zahnkranz zu geben, mit dem sie in einen entsprechenden Zahnkranz einer Stellbüchse einer benachbarten Walzenachse im Eingriff ist. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung genügt es, eine der vorhandenen Stellbüchsen zu drehen, um alle Stellbüchsen aller Walzenachse« in gleicher Weise zu verstellen. Dies setzt naturgenO ein Übersetzungsverhältnis von 1;1 zwischen den kegelradartigen Zahnkränzen der benachbarten Stellbüchsen voraus. Dies wiederum garantiert einen stets gleichen Abstand aller Arbei bsv/alsen von der Walzgutlängsachse. Ferner ist es rstsam, die Stellbüchsen einer Walzenachse, z.B. mittels eines oder mehrerer Bügel, Büchsen oder dergleichen, untereinander drehfest und in axialer Sichtung distanzhaltend miteinander zu verbinden. Auf diese Weise lassen sich sämtliche vorhandenen Stellbüchsen synchron verstellen, ohne dal alle Stellbüchsen mit kegelradartigen Zahnkränzen ausgerüstet sein oüSten, Bei eines Walzgerüst, bei dem alle Arbeitswalzen über eine seaeirtsane Antriebswelle und über auf den '.'al ζ en achsen angeordneten, miteinander in direktem Eingriff befindlichen /ntriebskegelrädern angetrieben sind,
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können nach einem wesentlichen llcrkmal der Erfindung Ausgleichsmitbel zur Erzielung von Relativbewegungen zwischen den Walzenachsen und den ihnen jeweils zugeordneten Antriebskegelrädern vorgesehen sein, welche beim Anstellen der Walzen ihre vorbestimmte Lage zueinander "beibehalten. Erst das Beibehalten der vorbestimmten Lage der Antriebskegelräder zueinander ermöglicht ein einwandfreies Arbeiten derselben und damit einen synchronen Antrieb aller Arbeitswalzen des Gerüstes. Durch die Ausgleichsmittel können trotzdem die Walzenachsen unabhängig von den Antriebskegelrädern angestellt werden.
Bei der vorstehenden Ausführungsform der Erfindung empfiehlt es sich, mit den Walzenachsen .auch die An.triebskegelräder in den exzentrischen Lagerbohrungen der Stellbüchsen radial zu lagern und gegenüber den Walzenachsen die Antriebskegelräder zusammen "mit den Stellbüchsen axial verschiebbar auszubilden. Hierbei ,ist es ratsam, das KaS der Exzentrizität der Lsgerbohrungen der Stellbüchsen und des axialen Vorschubes von Stellbüchsen und Antriebskegelrädern bei einer Drehbewegung der Stellbüchsen aufeinander abzustimmen, und zwar derart, daß jeweils zwei ineinandergreifende Antriebskegelräder entlang der gemeinsamen Kegelmantellinie verschoben werden. Ist dies der Fall, so bleiben jeweils die beiden benachbarten JLntriebskegelräder trotz der Anstellbewegung der Walzen bzw. Walzenachsen stets miteinander exakt im Eingriff, indem sie ihre vorbestimite Lage zueinander stets beibehalten. Es empfiehlt sich dp.bei, mindestens einer Stellbüchse jeder Walzenachse im Bereich ihrer Mantelfläche einen Längenabschnitt mit einem Außengewinde zu geben, welcher mit wenigstens einem ortsfesten Innengewinde bzw. Innengewindeabschnitt im Eingriff steht. Ein Drehen der Stellbüchse be\\rirkt dann auch einen entsprechend bemessenen axialen Vorschub, wodurch das zugeordnete Antriebskegelrad entlang der gemeinsamen Kegelmantellinie bewegt wird..
Demgegenüber ist es jedoch auch möglich, die Antriebskegelräder in Lagerbohrungen ihrer Stellbüchsen ortsfest, jedoch drehbar zu lagern, wobei diese Lagerbohrungen zentrisch zur Mantelfläche der Stellbüchsen eingebracht sind und da.3 nur die Walzenachsen in exzentrisch zu den
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Mantelflächen eingebrachten .'ingerbohrungen der zugeordneten Stellbüchsen gelagert sind. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung bleiben die Antriebskegelräder unabhängig von der radialen Anstellbewegung der Walzenachsen stets an der gleichen Stelle des Gerüstes und damit untereinander stets einwandfrei im Eingriff. Dabei hat es sich eis vorteilhaft erwiesen, die Innendurchmesser der die Walzenachsen exzentrisch aufnehmenden zentrischen Bohrungen der Anbriebslcegelräder wesentlich größer als die Au3endurchraesser der Walzencchsen au bemessen und ,jeweils zwischen Walzenachse und Antriebskegelrad Übertragungsmittel zur Drehmomentübertragung, vorzugsweise eine Außen- bzw. Innenverzahnung, vorzusehen. Hierdurch wird das erforderliche Spiel zwischen den Antriebskegelrädern und den zugeordneten Walzenachsen erzielt. Grundsätzlich sind such noch snderp drehmomentübertragende Kittel denkbar.
Bei einer weiteren erfindungsgeraäßen Ausführungsforrn sind die Arbeitswalzen zusammen mit ihren Wglzenachsen auch in axialer Richtung einzeln anstellbar. Diese Ausführungsform ermöglicht es, gebrauchte aber noch nicht verschlissene Walzen wieder einzubauen und ohne Nacharbeit weiter zu verwenden, weil die beim Wiedereinbau auftretenden geringfügigen axialen Verschiebungen durch axiales Anstellen der Walzenachsen ausgeglichen werden können. Dabei spart man nicht nur den Aufwand der Nacharbeit selbst ein, sondern man vermeidet auch ein zusätzliches Abschleifen der Walzen, so daß auch hierdurch eine erhebliche Senkung der Weizenkosten, vor allem bei einem häufigen Wechsel des Walzprogramraes, erzielt wird. Infolgedessen eignet sich diese letztgenannte Ausführungsform vor allem für das Walzen von kleineren Walzgutmengen, wie es z.B. beim Walzen von Edelstahl vorkommt, wohingegen eine Ausführungsform der Erfindung ohne axiale Anstellung vor allem für das Walzen von Massenstahl geeignet ist, bei dem in der Regel eine so große Walzgutmenge gewalzt wird, daß die Kaliber weitgehend ausgenutzt werden, diese nach dem Walzen verschlissen sind und dann ohnehin ein Nachschleifen erforderlich ist.
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Zur Erzielung der axialen Anstellbarkeit der Arbeitswalzen bzw. ihrer Walzenachsen ist es ratsam, die Lagerungen der Walzenachsen in den Stellbüchsen relativ zu diesen axial verschiebbar und stufenlos feststellbar zu gestalten. Ferner ist es vorteilhaft,'die Lagerungen der WaIzerachsen in Radiallager und gesonderte Axiallager zu unterteilen. Eine solche Unterteilung ermöglicht eine weitgehend spielfreie Lagerung, die eine einwandfreie Oberfläche des Walzgutes bewirkt.
Obwohl das erfindungsgemäße Walzgerüst in erster Linie für Draht- · und Stabstahl vorgesehen ist und seine .Vorteile vor allem hierbei zur Geltung kommen, ist es grundsätzlich ebenfalls möglich, ein derartiges Walsgerüst auch für das Walzen von rohrförmigem Walzgut zu verwenden. Außerdem kann das Walzgerüst sowohl kaltes als auch warmes Walzgut verarbeiten.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele darstellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Walzgerüst mit einzeln angetriebenen Walzenachsen im Querschnitt;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der Fig. 1} Fig. 3 ©in Walzgerüst mit gemeinsam angetriebenen Walzenachsen und axial sowie radial verschiebbaren Antriebskegelrädern im Querschnitt;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3} Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 35 Fig. 6 eine schematische Darstellung der Bewegung von zwei
Antriebskegelrädern;
Fig. 7 ein Walzgerüst mit gemeinsam angetriebenen Walzenachsen
jedoch ortsfesten Antriebskegelrädern im Querschnitt; Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 7; Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 7·
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In Pig. 1 ist mit 1 der Ständer eines Walzgerüstes bezeichnet, in den drei Arbeitswalzen 2 sternförmig ua eine ait 5 bezeichnete Walzgutlängsachse angeordnet sind. Die Arbeitswnlzen 2 bestehen aus einem Walzenring 2a aus verschleißfestem Werkstoff und zwei Klenrnscheiben 2b, welche den V/alzenring 2a halten und die Habe der Arbeitswalze 2 bilden. Die Arbeitsv/p.lzen ? sind jeweils auf einer Waisenachse 4 gelagert, die ebenfalls zweiteilig ausgebildet ist und aus einem Hauptteil /\a und einem Spannteil 4 b besteht. Die beiden Teile der Walzenachse 4 werden mittels eines Zugbolzens 5 miteinander verspannt. Dies geschieht durch Einschrauben seines Gewindeendes 5a in den Spannteil 4b, wobei über die Innenringe von Wälzlagern 6 die Kiemascheiben 2b und der Walzenrin^ 2v. festgc— spannt werden. Der Zugbolzen 5 stützt sich in gespannten Zustand über eine Kutter $h am Hauptteil 4a der Walzenachse 4 ab.
Die Arbeitswalzen 2 sind über ihre V/alzenaehse 4 und die Wälzlager im Walzgerüst 1 gelagert. Dabei befinden sich die Außenringe der Eadiallager 6 nicht direkt in Gehäusebohrungen des Walzgerüstes 1, sondern in Lagerbohrungen von Stellbüchsen 7· Eine Ausnahme hiervon "bildet das Radiallager 6a, in der außen liegenden Stellbüchse Ja, weil an dieses Radiallager 6a sich ein Axiallager 8 anschließt und beide Lager in einer Justierbüchse 9 eingesetzt sind, welche in die Stellbüchse 7a eingeschraubt ist. Durch Hinein- bzw. Herausdrehen der Justierbüchse 9 Iä3t sich die V/alzenachse 4 zusannen mit der Arbeitswalze 2 axial um ein begrenztes MaJ verschieben.
Die Stellbüchsen 7 und 7a sind drehbar jedoch in axialer Richtung ortsfest im Walzgerüst 1 gelagert. Zu den als Lagerflächen dienenden Mantelflächen der Stellbüchsen 7 und Ja sind ihre Lagerbohrungen, welche zur Aufnahme der Radiallager 6 bzw. der Justierbüchse 9 dienen, exzentrisch eingebracht. Durch Drehen der Stellbüchsen 7 und Ja ist es
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somit möglich, aie Valzenaetsen 4 und die Arbeitswalzen 2 in radialer Richtung anzustellen. . .
Zur Übertragung der Drehbewegung sind die Stellbüchsen 7 jeder Walzenachse A über Bügel 10 miteinander verbunden. Auch die Stellbüchsen 7a sind drehfest über ihren verlängerten büchsenartigen Ansatz 7b nit der benachbarten Stelibüchse 7 verbunden. Mindestens eine Stcllbüchse 7 oder 7a jeder Walzenachse 4 besitzt einen kegelradartigen Zahnkranz 11, mit dem die Stellbüchsen 7 bzw. Ja der verschiedenen Valzenachsen 4 miteinander gekuppelt sind. Somit genügt es, eine der Stellbüchsen 7 bzw. 7a zu verdrehen, um sämtliche Stellbüchsen des Walsgerüstes 1 um den .gleichen Winkel ebenfalls zu verdrehen und somit alle Radiallager 6 bzw. 6a, Walzenachsen 4 raid Arbeitswalzen 2 um das gleiche MaS radial zu verstellen, was naturgemäß ein Übersetzungsverhältnis von 1:1 und gleiche "Exzentrizität a3.1er Lagei'bohrungen in allen Stellbüchsen 7 bzw. 7a voraussetzt.
Die Anstellung der Arbeitswalzen 2 wird ion Hand vorgenommen nittels eines nicht dargestellten Schlüssels, der auf einen Anstellzapfen 12-aufgesetzt wird. In Fig. 2 ist zu erkennen, daß durch Drehen des An— stellaapfens 12 dessen Gewindespindel 12a in die Gewindebüchse 13 hinein- oder herausgeschraubt wird. Da der Anstellzapfen 12 in axialer Richtung ortsfest gelagert ist, wird die Gewindebüchse 13 in wesentlichen in axialer Richtung bewegt. Über ein Gelenk 14 ist die Gewindebuchse 13 mit einem Stellring 15 verbunden, der seinerseits den büehsenartigen Ansatz 7b der Stellbüchse 7a umschließt und mittels einer Pa3-feder 16 drehfest mit dieser verbunden ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 werden die Arbeitswalzen über Kupplungen 17» die nur zur Hälfte dargestellt sind, von einem nicht gezeichneten Getriebe gesondert jedoch synchron angetrieben. Aus-
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Claims (1)

  1. 2259U3
    FRIEDRICH KOCKS - 1 6 - M 412
    Düsseldorf
    27.11.1972 Sie/Hel.
    Patentansprüche
    M.^Walzgerüst zum V/alzen von im wesentlichen stangenförmigem Gut, insbesondere von Draht, mit drei auswechselbaren, sternförmig um die Walzgutlängsachse angeordneten angetriebenen Arbeitswalzen, dadurch gekennzeichnet, daß alle Arbeitswalzen (2) zusammen mit ihren Achsen (4) radial zur Walzgutlängsachse' (5) gemeinsam mittels einer einzigen Stellspindel (i2a,18) zentral anstellbar sind.
    2. Walzgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der radialen Anstellbewegung der Arbeitswalzen (2) deren Walzenachsen (4) in Radiallagern (6), vorzugsweise Radialwälzlagern, gelagert sind, welche ihrerseits in Lagerbohrungen von Stellbüchsen (7) sich befinden und daß die Lagerbohrungen zu den äußeren Mantelflächen der Stellbüchsen (7) exzentrisch eingebracht sind und die Stellbüchsen (7) mit ihren Mantelflächen in Gehäugebohrungen des Walzgerüstes (1) drehbar gelagert sind.
    3. Walzgerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Stellbüchse (7) jeder Walzenachse (4) einen keßelradartigen Zahnkranz (11) besitzt, mit dem sie in einen entsprechenden Zahnkranz (11) einer Stellbüchse (7) einer benachbarten Walzenachse (4) im Eingriff ist.
    4. Walzgerüst nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Stellbüchsen (7) einer Walzenachse (4)1 z.B. mittels eines oder mehrerer Bügel (1O), Büchsen (7b) oder dergleichen untereinander drehfest und in axialer Richtung distanzhaltend miteinander verbunden sind.
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    *J. Walzgerüst Bach Anspruch. 1 oder einem der Folgenden, bei -dem alle Arbeitswalzen über eine gemeinsame Antriebswelle "und über auf den Walzenachsen angeordneten, miteinander in direktem Eingriff befindlichen Antriebskegelrädern angetrieben sind,, d a d ia r c h g e k e η η ζ e 1 e h η e t, daß Ausgleichsmittel zrur Erzielung von Belativbewegungen zwischen den Walzenachsen (4) und den ihner jeweils·zugeordneten Antriebskegelrädern (23) vorgesehen sind, welche beim Anstellen der Walzen (2) ihre vorbestimmte lage zueinander beibehalten.
    6. Walzgerüst nach Anspruch 5» dadurch g e k e η η ζ e i c h -
    η e t., da3 mit den Walzenachsen (4) auch die Antriebskegelräder (23) in den exzentrischen lagerbohrungen der Stellbüchsen (7) radial gelagert sind und daß gegenüber den Walzenachsen {4) die Antriebskegelrä.der (23) zusammen mit den Stel-lbüehsen (7) axial verschiebbar sind.
    7. Walzgerüst nach Anspruch 6:, dadurch gekennzeichnet, daß das Maß der Exzentrizität der Iiagerbohrungen der Stell— büchsen (7) "und des axialen Vorschubes von Stellbüchsen (7) und Antriebskegelrädern (23) bei einer Drehbewe,3ung der Stellbüchsen (7) aufeinander abgestimmt sind, derart., daß jeweils zwei ineinandergreifende Antriebskegelrader (23) entlang der gemeinsamen Tiegel— mantell±nie (3I ) sich "Verschieben.
    8. Walzgerüst nach Anspruch 6 oder 7» d a d u r c h g e k e 21 η -.
    ζ -e i c h η e t, daS mindestens eine Stellbüehse (7) jeder Walzenachse (4) im Bereich ihrer Ifantelfläehe einen Längenabschnitt (24) mit einem Außengewinde besitzt,, welcher mit wenigstens einem ortsfesten Innengewinde bzw, Inneiigewindeabschnitt {253 i*m Eingriff steht.
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    .9. Walzgerüst nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskejelräder (23) in La3erbohrungen Ihrer Stellbüchs^n (7) ortsfest, jedoch drehbar gelagert sind, wobei diese Lagerbohrungcn zentrisch zur Kantelfläche der Stellbuchsen (7) eingebracht sind, und da:3 nur die Walzenachsen (4) in exzentrisch zu den Mantelflächen eingebrachten Lagerbohrungen der zugeordneten Stellbüchscn (7) gelagert sind.
    10. Walzgerüst nach Anspruch 9t d a d u r c h gekennzeichnet, da3 die Innendurchmesser der die Walzenachsen {4) exzentrisch aufnehmenden zentrischen Bohrungen (29).der Antriebskegelräder (25) wesentlich grö3er als die Au3endurchrnesser der Falzenachsen (4) bemessen sind, und daß jeweils zwischen Walzenachse (4) und Antriebskegelrad (23) Übertragungsmittel zur Drehmomentübertragung, vorzugsweise eine Außen- bzw. Innenverzahnung (3^)» vorgesehen sind.
    11. Walzgerüst nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, da;3 die Arbeitswalzen (2) ausr.rainen mit ihren Walzenachsen (4) in axialer Richtung einzeln abstellbar sind.
    12. Walzgerüst nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η ζ e i c h -
    η e t, da3 die Lagerungen der Walzenachsen (4) in den Stellbüchsen (7) relativ zu diesen axial verschiebbar und stufenlos feststellbar sind.
    13. Walzgerüst nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a durch gekennzeichnet, da3 die Lagerungen der Valsenaehsen (4) in Radiallager (6) und gesonderte Axiallager (δ) unterteilt sind.
    BAD OWGlNAL.
    409823/0628
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