DE102009022748A1 - Walzgerüst und Verfahren zum Walzenwechsel bei einem Walzgerüst - Google Patents

Walzgerüst und Verfahren zum Walzenwechsel bei einem Walzgerüst Download PDF

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    • B21B31/08Interchanging rolls, roll mountings, or stand frames, e.g. using C-hooks; Replacing roll chocks on roll shafts

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Walzgerüst mit mindestens drei Walzen, die derart ausgebildet und angeordnet sind, dass sie ein Kaliber (K) zum Walzen von stab- oder rohrförmigem Walzgut bilden, wobei die erste der drei Walzen auf einer Eintriebswelle angeordnet ist, die zweite der drei Walzen auf einer rotierbar auf einer ersten Achse gelagerten Hülse, auf einer rotierbar gelagerten ersten, nicht von außerhalb des Walzgerüstes angetriebenen Nebenwelle oder auf einer zweiten Eintriebswelle angeordnet ist und die dritte der drei Walzen auf einer rotierbar auf einer zweiten Achse gelagerten Hülse, auf einer rotierbar gelagerten zweiten, nicht von außerhalb des Walzgerüstes angetriebenen Nebenwelle oder auf einer dritten Eintriebswelle angeordnet ist, wobei - das Walzgerüst einen Gerüstrahmen aufweist, der ein Innengerüst aufnimmt, - wobei das Innengerüst lösbar mit dem Gerüstrahmen verbunden ist und aus dem Gerüstrahmen herausgenommen werden kann, - zumindest ein Radiallager der Eintriebswelle, die die erste der drei Walzen trägt, in dem Innengerüst angeordent ist, - zumindest ein Radiallager der Hülse bzw. der ersten Nebenwelle oder der zweiten Eintriebswelle, auf der die zweite Walze angeordnet ist, innerhalb des Innengerüstes angeordnet ist und - zumindest ein Radiallager der Hülse bzw. der zweiten Nebenwelle oder der dritten Eintriebswelle, auf der die dritte Walze angeordnet ist, innerhalb des Innengerüstes angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Walzgerüst mit mindestens drei Walzen, die derart ausgebildet und angeordnet sind, dass sie ein Kaliber zum Walzen von stab- oder rohrförmigem Walzgut bilden, wobei die erste der drei Walzen auf einer Eintriebswelle angeordnet ist, die zweite der drei Walzen auf einer rotierbar auf einer ersten Achse gelagerten Hülse, auf einer rotierbar gelagerten ersten, nicht von außerhalb des Walzgerüstes angetriebenen Nebenwelle oder auf einer zweiten Eintriebswelle angeordnet ist und die dritte der drei Walzen auf einer rotierbar auf einer zweiten Achse gelagerten Hülse, auf einer rotierbar gelagerten zweiten, nicht von außerhalb des Walzgerüstes angetriebenen Nebenwelle oder auf einer dritten Eintriebswelle angeordnet ist. Ebenso betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Walzenwechsel bei einem solchen Walzgerüst.
  • Walzgerüste mit mindestens drei Walzen, die derart ausgebildet und angeordnet sind, dass sie ein Kaliber zum Walzen von stab- oder rohrförmigem Walzgut bilden, werden regelmäßig in Walzstraßen eingesetzt, die eine Mehrzahl solcher Walzgerüste aufweist, beispielsweise 5 derartige Walzgerüste in einem Walzblock zum Walzen von Stabstahl, oder beispielsweise 24 Walzgerüste in einem Streckreduzierwalzwerk zum Walzen von Rohren. In der Praxis ist man bemüht, derartige Walzstraßen besonders kompakt zu bauen, also insbesondere die einzelnen Walzgerüste der Walzstraße möglichst eng aneinander zu stellen. Dies führt neben der direkten Kostenersparnis auch zu technologischen Vorteilen, wie zum Beispiel kurzen so genannten „verdickten Enden” des Walzguts. Der Abstand zweier benachbarter Gerüste in der Walzstraße hängt maßgeblich von dem Walzendurchmesser der in dem jeweiligen Gerüst verbauten Walze ab.
  • Neben die Anforderung, die Walzstraßen möglichst kompakt zu bauen, tritt die weitere Anforderung, einen möglichst schnellen Walzenwechsel zu ermöglichen. Hierdurch ist es möglich, die Anzahl der durch den Anlagenbetreiber vorzuhaltenden Walzgerüste stark zu reduzieren, da es durch den raschen Walzenwechsel möglich wird, die Walzen eines zweiten Satzes von Walzgerüsten zu wechseln und auf den nächsten Einsatz vorzubereiten, während die Walzstraße mit einem ersten Satz von Walzgerüsten betrieben wird. Dauert der Walzenwechsel länger als die Richt- und Betriebszeit einer Walzstraße für einen ersten Auftrag, so sind weitere Sätze von Walzgerüsten vorzuhalten, die für das Walzen des nächsten Auftrags vorbereitet sind.
  • Aus der Praxis und aus DE 101 44 974 A1 ist es bekannt, dass eine kompakte Bauweise der Walzstraße und die Möglichkeit eines schnellen Walzenwechsels mit Gerüsten erreicht werden können, die für jede Walze eine eigene Eintriebswelle aufweisen. Zwar sind aus dem Stand der Technik auch Walzgerüste bekannt, die nur eine Eintriebswelle aufweisen (vgl. beispielsweise DE 2 259 143 A . Bei derartigen Gerüsten ist der Walzenwechsel jedoch nur mit großem zeitlichen Aufwand möglich.
  • Unabhängig von der Frage eines schnellen Walzenwechsels sind aus dem Stand der Technik Walzgerüst-Konstruktionen bekannt, die bei Gerüsten mit nur einer Eintriebswelle zu einer besonders guten Ausnutzung des vorhandenen Bauraums führen und somit zu einem kompakten Walzgerüst. Ein derartiges Walzgerüst ist beispielsweise in DE 3 040 639 A1 beschrieben. Bei einem derartigen Gerüst ist die Walze mit waagerechter Drehachse direkt auf der rotierenden Eintriebswelle gelagert. Die beiden schräg liegenden Walzen hingegen sind nicht auf drehenden Wellen, sondern auf drehenden Hülsen angeordnet, die über innen liegende Lager auf einer nicht rotierenden Achse gelagert sind, die sich ihrerseits im Gerüstgehäuse abstützen. Die beiden drehenden Hülsen weisen je ein Kegelzahnrad auf und werden so von zwei auf der Eintriebswelle angeordneten und mit dieser drehfest verbundenen Kegelrädern angetrieben.
  • Im Hinblick auf den Walzenwechsel erfordert dieses Antriebskonzept jedoch, dass zum Walzenwechsel das Gerüstgehäuse an einer Teilfuge geöffnet wird, die Welle sowie die beiden Hülsen mit den darauf befindlichen Walzen herausgenommen werden, die Walzen von der Welle, beziehungsweise den Hülsen abgedrückt werden, neue Walzen montiert werden und das Gerüst in umgekehrter Reihenfolge wieder montiert wird. Dieser Walzenwechsel nimmt in der Praxis ca. 4 Stunden in Anspruch.
  • Eine Möglichkeit des schnellen Walzenwechsels ist bei Konstruktionen bekannt, wie sie beispielsweise in DE 103 05 039.6 beschrieben werden. Hier ist jede der drei Walzen des Walzgerüsts auf einer so genannten Steckwelle anordnet. Zum Walzenwechsel wird ein Verbindungsmittel, welches die Walze in ihrer axialen Position auf der Steckwelle hält, gelöst und dann die Steckwelle axial aus der Walze und dem Gerüstgehäuse herausgezogen, woraufhin die Walze dann seitlich aus dem Gerüstgehäuse entnommen werden kann, ohne dass es erforderlich wäre, das Gerüstgehäuse zeitraubend an der Teilfuge zu öffnen. Der Nachteil dieser Bauart ist es aber, dass das Prinzip der Steckwelle die Platz sparende Anordnung der Wälzlager innerhalb einer drehenden, die Walze tragenden Hülse nicht erlaubt.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Walzgerüst vorzuschlagen, dass sowohl kompakt ausgelegt werden kann, als auch einen raschen Walzenwechsel ermöglicht. Ferner soll ein Verfahren zum Walzenwechsel bei einem solchen Walzgerüst vorgeschlagen werden.
  • Diese Erfindung wird durch das Walzgerüst gemäß Anspruch 1 und durch das Verfahren zum Walzenwechsel bei einem Walzgerüst gemäß Anspruch 11 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen und der hiernach folgenden Beschreibung wiedergegeben.
  • Die Erfindung geht von dem Grundgedanken aus, dass Walzgerüst mit einem Gerüstrahmen auszugestalten, der ein Innengerüst aufnimmt, wobei das Innengerüst lösbar mit dem Gerüstrahmen verbunden ist und aus dem Gerüstrahmen herausgenommen werden kann. Dieser erfindungsgemäße Aufbau erlaubt es, beim Walzenwechsel das Innengerüst aus dem Gerüstrahmen herauszunehmen und das Herauslösen der Walzen aus dem Gerüst allein am Innengerüst durchzuführen. Diese Konstruktion ermöglicht es, das Innengerüst so zu konstruieren, dass es einen raschen Walzenwechsel erlaubt. Beispielsweise kann das Innengerüst gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ein erstes Gehäuse und ein separates zweites Gehäuse aufweisen, zwischen denen beispielsweise die erste der drei Walzen angeordnet sein kann. Nimmt man bei einer derartigen Konstruktion das Innengerüst aus dem Gerüstrahmen und vergrößert den Abstand zwischen dem ersten Gehäuse und dem zweiten Gehäuse, so kann die dazwischen angeordnete Walze rasch entnommen werden. Es sind aber auch andere Konstruktionen für das Innengerüst denkbar. Beispielsweise kann das Innengerüst ein einzelnes Gehäuse mit einer Trennfuge aufweisen, sodass das Innengerüst zum Walzenwechsel an der Trennfuge geöffnet werden kann und der Walzenwechsel am geöffneten Innengerüst durchgeführt werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Walzgerüst profitiert davon, dass dem Gerüstrahmen und dem Innengerüst verschiedene Grundfunktionen eines Walzgerüsts zugewiesen werden können. So kann der Gerüstrahmen beispielsweise besonders starr ausgelegt werden, sodass er die Walzkräfte besonders gut aufnehmen kann. Das Innengerüst muss bei der erfindungsgemäßen Konstruktion nicht zwingend dafür ausgelegt sein, Walzkräfte aufzunehmen, da es diese an den Gerüstrahmen weiterleiten kann. Die Auslegung des Innengerüsts kann somit darauf fokussiert werden, die Lagerung und den damit verbundenen Einbau der Walzen in das Gerüst konstruktiv festzulegen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Walzgerüst ist zumindest ein Radialiager der Eintriebswelle, die die erste der drei Walzen trägt, in dem Innengerüst angeordnet. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Eintriebswelle zwei Radiallager auf, die in dem Innengerüst angeordnet sind. Alternativ ist es denkbar, das ein Radiallager der Eintriebswelle im Bereich einer Öffnung im Gerüstrahmen vorgesehen ist, durch die eine als Steckwelle ausgeführte Eintriebswelle eingesteckt werden kann. In dieser Ausführungsform leitet das zweite Radiallager der Eintriebswelle die Radialkräfte unmittelbar in den Gerüstrahmen ein. Das Axiallager der Eintriebswelle kann in dem Innengerüst ausgebildet sein. Alternativ kann das Axiallager der Eintriebswelle außerhalb des Walzgerüsts vorgesehen sein.
  • Der erfindungsgemäße Aufbau eines Walzgerüsts mit einem Gerüstrahmen, der ein Innengerüst aufnimmt, wobei das Innengerüst lösbar mit dem Gerüstrahmen verbunden ist und aus dem Gerüstrahmen herausgenommen werden kann, kann bei verschiedenen Grundkonstruktionen eines Walzgerüsts eingesetzt werden. Der erfindungsgemäße Aufbau kann in einer ersten Ausführungsform bei einem Walzgerüst mit mindestens drei Walzen eingesetzt werden, bei dem jede der drei Walzen auf einer eigenen Eintriebswelle angeordnet ist, das Walzgerüst also drei Eintriebswellen aufweist. In dieser Ausführungsform ist zumindest ein Radiallager der zweiten Eintriebswelle auf der die zweite Walze angeordnet ist und zumindest ein Radiallager der dritten Eintriebswelle auf der die dritte Walze angeordnet ist innerhalb des Innengerüsts angeordnet.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann der Grundgedanke der Erfindung bei einem Walzgerüst eingesetzt werden, bei dem die erste der drei Walzen auf einer Eintriebswelle angeordnet ist, die zweite der drei Walzen auf einer rotierbar auf einer ersten Achse gelagerten Hülse angeordnet ist und die dritte der drei Walzen auf einer rotierbar auf einer zweiten Achse gelagerten Hülse angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist zumindest ein Radiallager der Hülse, auf der die zweite Walze angeordnet ist und zumindest ein Radiallager der Hülse, auf der die dritte Walze angeordnet ist, innerhalb des Innengerüsts angeordnet.
  • In der dritten Alternative ist das erfindungsgemäße Walzgerüst derart ausgestaltet, dass die erste der drei Walzen auf einer Eintriebswelle angeordnet ist, die zweite der drei Walzen auf einer rotierbar gelagerten ersten Nebenwelle und die dritte der drei Walzen auf einer rotierbar gelagerten zweiten Nebenwelle angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform ist zumindest ein Radiallager der ersten Nebenwelle und zumindest ein Radiallager der zweiten Nebenwelle innerhalb des Innengerüsts angeordnet.
  • In weiteren Alternativen des erfindungsgemäßen Walzgerüsts sind Kombinationen der vorgenannten Grundbauformen möglich, beispielsweise dass die erste der drei Walzen auf einer Eintriebswelle, die zweite der drei Walzen auf einer Eintriebswelle und die dritte der drei Walzen auf einer rotierbar auf einer Achse gelagerten Hülse angeordnet ist.
  • Das erfindungsgemäße Walzgerüst weist mindestens und insbesondere bevorzugt drei Walzen auf, kann aber auch mehr Walzen aufweisen, die derart ausgebildet und angeordnet sind, dass sie ein Kaliber zum Walzen von stab- oder rohrförmigem Walzgut bilden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Eintriebswelle als Steckwelle ausgeführt. Dies ermöglicht einen besonders raschen Wechsel. Insbesondere bevorzugt ist im Gerüstrahmen eine Öffnung vorgesehen, durch die die Eintriebswelle von außen eingesteckt werden kann. Bei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Walzgerüsts, bei denen mehrere Eintriebswellen vorgesehen sind, sind vorzugsweise alle Eintriebswellen als Steckwellen ausgeführt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind ein erstes und ein zweites Kegelzahnrad auf der Eintriebswelle vorgesehen, wobei das erste Kegelzahnrad mit einem Kegelzahnrad kämmt, das auf der Hülse angeordnet ist, auf der die zweite der drei Walzen angeordnet ist, bzw. auf der ersten Nebenwelle, auf der die zweite der drei Walzen angeordnet ist, und das zweite Kegelzahnrad mit einem Kegelzahnrad kämmt, das auf der Hülse angeordnet ist, auf der die dritte der drei Walzen angeordnet ist, bzw. auf der zweiten Nebenwelle, auf der die dritte der drei Walzen angeordnet ist. Ein derartiger Aufbau eines erfindungsgemäßen Walzgerüsts, bei dem die Antriebsleistung über eine einzige Eintriebswelle eingebracht und über Kegelzahnräder auf die weiteren Walzen verteilt wird, ermöglicht eine besonders kompakte Bauweise des Walzgerüsts sowie der Umgebung des Walzgerüsts. Insbesondere kann bei einer derartigen Konstruktion auf weitere Antriebe oder Verteilergetriebe verzichtet werden, die bei Bauformen mit mehreren Eintriebswellen vorgesehen werden müssen, um die einzelnen Eintriebswellen anzutreiben. In diesem Ausführungsbeispiel, aber auch in der übrigen Beschreibung der Erfindung wird unter einem Kegelzahnrad das auf einer Hülse angeordnet ist, auch ein Kegelzahnrad verstanden, das einstückig mit einer Hülse ausgebildet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Eintriebswelle zwei Radiallager auf, die beide in dem Innengerüst angeordnet sind. Ergänzend oder alternativ ist bei einem erfindungsgemäßen Walzgerüst, bei dem die zweite von drei Walzen auf einer Hülse angeordnet ist, die über zwei Radiallager auf einer ersten Achse angeordnet ist, das eine der zwei Radiallager auf dem Abschnitt der ersten Achse vorgesehen, der innerhalb des Innengerüst angeordnet ist. Ergänzend oder alternativ ist bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Walzgerüsts, bei der die dritte von drei Walzen auf einer Hülse angeordnet ist, die über zwei Radiallager auf einer zweiten Achse angeordnet ist, das eine der zwei Radiallager auf dem Abschnitt der zweiten Achse vorgesehen, der innerhalb des Innengerüsts angeordnet ist. Die Anordnung möglichst vieler Radiallager und möglichst vieler Axiallager in dem Innengerüst erlaubt es, den Gerüstrahmen besonders einfach aufzubauen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die zweite von drei Walzen auf einer Hülse angeordnet, die über zwei Radiallager auf einer ersten Achse angeordnet ist, wobei die erste Achse sich mit einem Ende an dem Innengerüst und mit dem anderen Ende im Gerüstrahmen abstützt. Ergänzend oder alternativ ist die dritte von drei Walzen auf einer Hülse angeordnet, die über zwei Radiallager auf einer zweiten Achse angeordnet ist, wobei die zweite Achse sich mit einem Ende an dem Innengerüst und mit dem anderen Ende im Gerüstrahmen abstützt.
  • Das Abstützen des anderen Endes der Achse im Gerüstrahmen und nicht im Innengerüst erlaubt einen einfacheren Aufbau des Innengerüsts. Allerdings muss der Gerüstrahmen dann derart ausgebildet sein, dass er das andere Ende der Achse aufnimmt. In einer alternativen Ausführungsform ist das Innengerüst derart ausgebildet, dass auch das jeweilige andere Ende der Achse an dem Innengerüst abgestützt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Gerüstrahmen eine Ausnehmung zur Aufnahme des Innengerüsts auf. Insbesondere bevorzugt wird diese Ausnehmung vollständig von den einzelnen Abschnitten des Gerüstrahmens umschlossen. Dies ermöglicht es, dass der Gerüstrahmen alle Walzkräfte aufnimmt. Insbesondere bevorzugt kann der Gerüstrahmen im wesentlichen eine rechteckige Ringform aufweisen. Alternativ ist es denkbar, dass der Gerüstrahmen beispielsweise U-förmig ausgebildet ist. Dies kann das Herausnehmen des Innengerüsts erleichtern. Es ist jedoch zu erwarten, dass ein Gerüstrahmen, der die Ausnehmung zur Aufnahme des Innengerüsts nicht vollständig umschließt, unter der Wirkung der Walzkräfte ungünstig hohe elastische Verformungen aufweisen wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind Positionierungselemente vorgesehen, die das Innengerüst im Gerüstrahmen positionieren. Derartige Positionierungselemente können beispielsweise Vorsprünge am Gerüstrahmen, beziehungsweise im Innengerüst sein, die in der Endposition des Innengerüsts zur Anlage kommen. Ebenso sind als Positionierungselemente Nut- und Federsysteme denkbar.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind Spannmittel vorgesehen, die das Innengerüst im Gerüstrahmen verspannen. Bei einem als Polygon ausgebildeten Gerüstrahmen können beispielsweise in einem oder mehreren Winkeln des Gerüstrahmens Spannschrauben vorgesehen sein, die ein entsprechend ausgebildetes Innengerüst in den Winkel des Gerüstrahmens ziehen und das Innengerüst in dieser Lage mit dem Gerüstrahmen verspannen. Alternativ sind als Spannmittel beispielsweise Keile denkbar, mit denen das Innengerüst im Gerüstrahmen verspannt werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Innengerüst aus einem ersten Gehäuse und einem zweiten Gehäuse gebildet, wobei das erste Gehäuse ein erstes Radiallager der Eintriebswelle, ein auf der Eintriebswelle angeordnetes erstes Kegelzahnrad, und das eine Ende einer Achse aufnimmt, auf der eine Hülse rotierbar angeordnet ist, auf der die zweite von drei Walzen angeordnet ist, sowie weiterhin ein Kegelzahnrad aufnimmt, das auf der Hülse angeordnet ist und mit dem ersten Kegelzahnrad kämmt, und das zweite Gehäuse ein zweites Radiallager der Eintriebswelle, ein auf der Eintriebswelle angeordnetes zweites Kegelzahnrad, und das eine Ende einer Achse aufnimmt, auf der eine Hülse rotierbar angeordnet ist, auf der die dritte von drei Walzen angeordnet ist, sowie weiterhin ein Kegelzahnrad aufnimmt, das auf der Hülse angeordnet ist und mit dem zweiten Kegelzahnrad kämmt.
  • Die Aufteilung des Innengerüsts in mehrere separate Gehäuse ermöglicht einen besonders einfachen Walzenwechsel. Die Aufteilung in mehrere Gehäuse erlaubt nämlich Konstruktionen, bei denen zum Walzenwechsel lediglich der Abstand der Gehäuse zueinander erhöht werden muss, was möglich wird, wenn das Innengerüst aus dem Gerüstrahmen herausgenommen wurde. Bei diesen Konstruktionen kann darauf verzichtet werden das jeweilige Gehäuse, beziehungsweise das eine beispielsweise nur aus einem Gehäuse bestehende Innengerüst zu öffnen. Dies reduziert im erheblichen Maße die Anzahl der beim Walzenwechsel durchzuführenden Schritte.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist ein drittes Gehäuse vorgesehen, in dem die anderen Enden der ersten und zweiten Achse angeordnet sind und in dem das jeweils zweite der zwei Radiallager angeordnet ist, mit dem die die zweite, beziehungsweise dritte Walze tragende Hülse auf der ersten, beziehungsweise zweiten Achse gelagert wird. Bevorzugt wird jedoch ein einfacher Aufbau, bei dem das Innengerüst lediglich das erste und das zweite Gehäuse aufweist, während die anderen Enden der ersten und zweiten Achse beziehungsweise die zweiten Radiallager von dem Gerüstrahmen aufgenommen werden.
  • In einer ersten Variante einer bevorzugten Ausführungsform weist das erste Gehäuse des Innengerüstes eine Öffnung auf, durch die das erste Kegelzahnrad, das nach Einstecken der als Steckwelle ausgebildeten Eintriebswelle von der Eintriebswelle getragen wird, eingeschoben werden kann, sowie das eine Ende der Achse, das in dem ersten Gehäuse abgestützt wird, und ein Abschnitt, der auf der Achse sitzenden Hülse und das auf der Hülse sitzende Kegelzahnrad, das im Einbauzustand mit dem ersten Kegelzahnrad kämmt, eingeschoben werden kann. Eine derartige Öffnung erlaubt es, das Gehäuse einstückig auszubilden und die in das Gehäuse einzubringenden Bauelemente über diese und gegebenenfalls weitere vorgesehene Öffnungen in das Gehäuse einzubringen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform dieser ersten Variante des Gehäuses ist ein Deckel vorgesehen, der die Öffnung im ersten Gehäuse verschließt und der eine erste Öffnung aufweist, durch die die als Steckwelle ausgebildete, Eintriebswelle durchtreten kann, und der eine zweite Öffnung aufweist, durch die die auf der Achse angeordnete Hülse durchtreten kann. Es ist möglich, einen einzigen Deckel vorzusehen, der diese Öffnung verschließt. Das Vorsehen eines einzigen Deckels reduziert den Fertigungsaufwand und erlaubt dadurch eine kostengünstigere Herstellung.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform dieser ersten Variante ist das zweite Gehäuse dem ersten Gehäuse vergleichbar aufgebaut und weist ebenfalls eine entsprechende Öffnung sowie einen die Öffnung verschließenden Deckel auf.
  • In einer zweiten Variante einer bevorzugten Ausführungsform weist das Gehäuse auf einer seiner Seitenflächen eine Öffnung (vorzugsweise eine im wesentlichen rechteckige) auf, durch die das Kegelzahnrad, das nach Einstecken der als Steckwelle ausgebildeten Eintriebswelle von der Eintriebswelle getragen wird, seitlich ins Gehäuse eingeschoben werden kann. Weiterhin weist das Gehäuse bei dieser Ausführungsform eine weitere Öffnung auf, durch die die auf der Achse sitzenden Hülse und das auf der Hülse sitzende Kegelzahnrad, das im Einbauzustand mit dem ersten Kegelzahnrad kämmt, eingeschoben werden kann, und die vorzugsweise im wesentlichen kreisförmig ausgebildete und vorzugsweise senkrecht zur Drehachse der zweiten Walze ausgerichtet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform dieser zweiten Variante kann ein einfacher rechteckiger Deckel vorgesehen sein, mit welchem die besagte rechteckige Öffnung, durch welche das erste Kegelzahnrad ins Gehäuse eingebracht wird, verschlossen wird, sowie ein weiterer, im wesentlichen runder Deckel, der eine zweite Öffnung aufweist, durch die die auf der Achse angeordnete Hülse durchtritt. Diese Bauform des Gehäuses erlaubt es, die Gehäuseöffnung, durch die die als Steckwelle ausgebildete Eintriebswelle eingesteckt werden kann, im Durchmesser deutlich kleiner zu halten als den Außendurchmesser des Kegelzahnrades, und dadurch das Gehäuse steifer und formstabiler auszubilden.
  • Auch bei dieser zweiten Variante der Gehäusebauart ist in einer bevorzugten Ausführungsform das zweite Gehäuse dem ersten Gehäuse vergleichbar aufgebaut und weist ebenfalls eine Öffnung für das auf der Eintriebswelle sitzende Kegelzahnrad, sowie eine Öffnung für die Kegelzahnradhülse auf. Die Verschlussdeckel sind mit denen des ersten Gehäuses identisch.
  • Eine dritte bevorzugte Variante unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen zweiten Variante nur dadurch, dass die beschriebene Öffnung zum Einbringen des Kegelzahnrads, das nach Einstecken der als Steckwelle ausgebildeten Eintriebswelle von der Eintriebswelle getragen wird, ersatzlos fehlt. Vielmehr ist hier das Innere des Gehäuses so ausgebildet, dass das Kegelzahnrad, nachdem es durch oben bereits beschriebene, große, Öffnung für die Kegelzahnradhülse, ins Gehäuse eingebracht wurde, dann im Inneren des Gehäuses an seinen eigentliche Platz geschoben werden kann. Erst danach wird dann die auf der Achse sitzenden Hülse und das auf der Hülse sitzende Kegelzahnrad, das im Einbauzustand mit dem Kegelzahnrad kämmt, in das Gehäuse eingeschoben. Im Vergleich mit der zuvor beschriebenen zweiten Variante wird bei dieser Ausführungsform die zuvor erwähnte rechteckige Öffnung sowie der entsprechend Verschlussdeckel völlig vermieden, wodurch das Gehäuse wiederum einfacher, kostengünstiger und steifer gefertigt werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Walzenwechsel bei einem erfindungsgemäßen Walzgerüst sieht vor, dass
    – erste Spannmittel, die die erste der drei Walzen auf der als Steckwelle ausgebildeten Eintriebswelle halten, gelöst werden,
    – die Eintriebswelle aus dem Innengerüst und dem Gerüstrahmen herausgezogen wird,
    – zweite Spannmittel, die das Innengerüst in dem Gerüstrahmen halten, gelöst werden,
    – das Innengerüst aus dem Gerüstrahmen herausgenommen wird,
    – die Walzen aus dem Innengerüst herausgenommen werden.
  • Insbesondere bevorzugt wird zum Herausnehmen der Walzen aus dem Innengerüst der Abstand zwischen dem ersten Gehäuse und dem zweiten Gehäuse des ein erstes Gehäuse und ein zweites Gehäuse aufweisenden Innengerüsts vergrößert und die erste der drei Walzen entnommen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform werden dritte Spannmittel gelöst, mit denen die zweite von drei Walzen auf einer Hülse gehalten wird. Anschließend wird die zweite Walze abgezogen. Ferner werden vierte Spannmittel gelöst, mit denen die dritte von drei Walzen auf einer Hülse gehalten wird. Anschließend wird die dritte Walze von der sie tragenden Hülse abgezogen.
  • Der Zusammenbau des Walzgerüsts mit neuen Walzen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
  • Die Verwendung von Aufzählungsworten, wie beispielsweise „erste”, in dieser Beschreibung bedeutet nicht zwingend, dass auch weitere Bauelemente dieser Art vorhanden sein müssen. Beispielsweise bedeutet die Verwendung der Worte „erste Achse” nicht zwingend, dass bei den entsprechenden Ausführungsformen zwingend auch immer eine „zweite Achse” vorhanden sein muss. Dies ist nur dann der Fall, wenn die Beschreibung des jeweiligen Ausführungsbeispiels explizit festlegt, dass auch zwingend eine „zweite Achse” vorhanden sein muss.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 eine geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Walzgerüsts mit drei Walzen,
  • 2 eine Seitenansicht des Walzgerüsts gemäß 1,
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer ersten Bauform eines Gehäuses eines erfindungsgemäßen Walzgerüsts, in der dargestellt wird, wie die Kegelzahnräder aus dem Häuse entnommen werden können, und
  • 4 eine geschnittene Ansicht einer zweiten Bauform eines Gehäuses des erfindungsgemäßen Walzgerüsts, in der dargestellt wird, wie die Kegelzahnräder aus dem Gehäuse entnommen werden können.
  • Das in 1 dargestellte Walzgerüst 1 weist drei Walzen 2, 3, 4 auf, die derart ausgebildet und angeordnet sind, dass sie ein Kaliber K zum Walzen von stab- oder rohrförmigen Walzgut bilden. Die erste Walze 2 der drei Walzen ist auf einer Eintriebswelle 5 angeordnet, die Steckwelle ausgeführt und durch eine Öffnung 16 im Gerüstrahmen 10 von Außen eingesteckt ist. Die zweite Walze 3 der drei Walzen ist auf einer rotierbar auf einer ersten Achse 6 gelagerten Hülse 7 angeordnet. Die dritte Walze 4 der drei Walzen ist auf einer rotierbar auf einer zweiten Achse 8 angeordneten Hülse 9 angeordnet.
  • Das erfindungsgemäße Walzgerüst weist einen Gerüstrahmen 10 auf, der ein Innengerüst 11 aufnimmt, wobei das Innengerüst 11 lösbar mit dem Gerüstrahmen 10 verbunden ist und aus dem Gerüstrahmen 10 herausgenommen werden kann. Beide Radiallager 12 und 13 der Eintriebswelle 5 sind in dem Innengerüst angeordnet. Ein erstes Radiallager 14 der Hülse 7, auf der die zweite Walze 3 angeordnet ist, ist innerhalb des Innengerüsts 11 angeordnet. Ferner ist ein erstes Radiallager 15 der Hülse 9, auf der die dritte Walze 4 angeordnet ist, innerhalb des Innengerüsts angeordnet.
  • Das Walzgerüst weist auf der Eintriebswelle 5 ein erstes Kegelzahnrad 17 und ein zweites Kegelzahnrad 18 auf. Das erste Kegelzahnrad 17 kämmt mit einem Kegelzahnrad 19, das als Teil der Hülse 7 ausgebildet ist. Das zweite Kegelzahnrad 18 kämmt mit einem Kegelzahnrad 20, das als Teil der Hülse 9 ausgebildet ist.
  • Die Hülse 7 ist über ein zweites Radiallager 21 auf der ersten Achse 6 abgestützt, wobei die erste Achse 6 sich mit einem Ende an dem Innengerüst 11 abstützt und mit dem anderen Ende, dem auch das zweite Radiallager 21 benachbart ist, im Gerüstrahmen 10 abgestützt. Ebenso weist die Hülse 9 ein zweites Radiallager 22 auf, wobei die zweite Achse 8 sich mit einem Ende an dem Innengerüst 11 abstützt und mit dem anderen, dem zweiten Radiallager 22 benachbarten Ende im Gerüstrahmen 10 abstützt. Der Gerüstrahmen 10 weist eine Ausnehmung zur Aufnahme des Innengerüsts 11 auf, wobei diese Ausnehmung vollständig von Abschnitten des Gerüstsrahmens 10 umschlossen wird.
  • Das erfindungsgemäße Walzgerüst 1 weist Positionierungselemente 23 auf, die das Innengerüst 11 im Gerüstrahmen 10 positionieren. Ferner sind (nicht dargestellte) Spannmittel vorgesehen, die das Innengerüst 11 im Gerüstrahmen 10 verspannen.
  • Das Innengerüst wird aus einem ersten Gehäuse 24 und einem zweiten Gehäuse 25 gebildet. Das erste Gehäuse 24 nimmt ein erstes Radiallager 12 der Eintriebswelle 5, ein auf der Eintriebswelle angeordnetes erstes Kegelzahnrad 17 und das eine Ende der Achse 6 auf, auf der die Hülse 7 rotierbar angeordnet ist, auf der die Walze 3 angeordnet ist, sowie das einstückig an der Hülse 6 ausgebildete Kegelzahnrad 19, das mit dem ersten Kegelzahnrad 17 kämmt.
  • Das zweite Gehäuse 25 nimmt ein zweites Radiallager 13 der Eintriebswelle 5, ein auf der Eintriebswelle 5 angeordnetes zweites Kegelzahnrad 18 und das eine Ende der Achse 8 auf, auf der die Hülse 9 rotierbar angeordnet ist, auf der die dritte Walze 4 angeordnet ist, sowie das einstückig mit der Hülse 9 ausgebildete Kegelzahnrad 20, das mit dem zweiten Kegelzahnrad 18 kämmt.
  • Wie aus 3 ersichtlich, ist das Gehäuse 24 einstückig, ohne Teilfuge ausgebildet.
  • Das Gehäuse 24 weist an einer seiner Seitenflächen eine im Wesentlichen rechteckige Öffnung 26 auf. Durch die Öffnung 26 kann – wie durch den Pfeil A angedeutet – das erste Kegelzahnrad 17, das nach Einstecken der als Steckwelle ausgebildeten Eintriebswelle 5 von der Eintriebswelle 5 getragen wird, herausgenommen werden, bzw. eingeschoben werden. Ferner weist das Gehäuse 24 eine weitere, im Wesentlichen runde Öffnung 27 auf, durch die das eine Ende der Achse 6, das in dem ersten Gehäuse 24 abgestützt wird, und ein Abschnitt der auf der Achse sitzenden Hülse 7 sowie das einstückig mit der Hülse ausgebildete Kegelzahnrad 19, das im Einbauzustand mit dem ersten Zahnrad 17 kämmt, eingeschoben werden kann. Das zweite Gehäuse 25 ist bei dieser Ausführungsform in gleicher Weise ausgebildet.
  • Die in 3 dargestellte Öffnung 26 kann durch einen im wesentlichen rechteckigen Deckel 30 (vgl. 2) verschlossen werden. Ein weiterer, im wesentlichen runder Deckel, der eine Öffnung aufweist, durch die die auf der Achse angeordnete Hülse durchtritt, kann zum Verschließen der Öffnung 27 vorgesehen sein. Ferner kann ein Deckel, der eine Öffnung aufweist, durch die die Steckwelle durchtritt, vorgesehen sein, um eine weitere Öffnung 28 im Gehäuse 24 zu verschließen.
  • Gemäß einer alternativen, in 4 dargestellten Ausführungsform kann das Gehäuse 25 eine im wesentlichen runde Öffnung 29 aufweisen, durch die zunächst das zweite Kegelzahnrad 18, das nach Einstecken der als Steckwelle ausgebildeten Eintriebswelle 5 von der Eintriebswelle getragen wird, eingeschoben werden kann. Das Gehäuse 25 ist in dieser Ausführungsform in seinem Innern derart ausgebildet, dass das zweite Kegelzahnrad 18 nach dem Einschieben im Innern des Gehäuses seitlich an seinen funktionsbedingten Platz verschoben werden kann. Danach kann das eine Ende der Achse 8, das im dem zweiten Gehäuse 25 abgestützt wird, und ein Abschnitt der auf der Achse 8 sitzenden Hülse 9 und das einstückig mit der Hülse 9 ausgebildete Kegelzahnrad 20, das im Einbauzustand mit dem zweiten Kegelzahnrad 18 kämmt, durch die Öffnung 29 in das Gehäuse 25 eingeschoben werden. Das erste Gehäuse 24 kann in vergleichbarer Weise ausgebildet sein. In der 4 ist mit Pfeilen C und D dargestellt, wie das zweite Kegelzahnrad 18 nach Herausnahme der Achse 8 und der das Kegelzahnrad 20 ausbildenden Hülse 9 im Innern des Gehäuses 25 von seinem funktionsbedingten Platz in den Bereich der Öffnung 29 geschoben werden kann (Pfeil C) und dann durch die Öffnung 29 aus dem Gehäuse 25 herausgenommen werden kann. Das Gehäuse 25 weist in dieser Ausführungsform eine zweite Öffnung auf, durch die im Betrieb die Eintriebswelle 5 eingeschoben werden kann.
  • Voranstehend wurde anhand des ersten Gehäuses 24 und 3 sowie anhand des zweiten Gehäuses 25 und 4 zwei Bauformen des Grundaufbaus der Gehäuse beschrieben. Die Erfindung ist, jedoch nicht darauf beschränkt, das erste Gerüst nach Art der 4 zu gestalten. Es können auch beide Gehäuse nach Art der 3, beide Gehäuse nach Art der 4, das erste Gehäuse nach Art der 4 und das zweite Gehäuse nach Art der 3 sowie beide Gehäuse ganz anders ausgebildet sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (18)

  1. Walzgerüst (1) mit mindestens drei Walzen (2, 3, 4), die derart ausgebildet und angeordnet sind, dass sie ein Kaliber (K) zum Walzen von stab- oder rohrförmigem Walzgut bilden, wobei die erste der drei Walzen (2) auf einer Eintriebswelle (5) angeordnet ist, die zweite der drei Walzen (3) auf einer rotierbar auf einer ersten Achse (6) gelagerten Hülse (7), auf einer rotierbar gelagerten ersten, nicht von außerhalb des Walzgerüstes (1) angetriebenen Nebenwelle oder auf einer zweiten Eintriebswelle angeordnet ist und die dritte der drei Walzen (4) auf einer rotierbar auf einer zweiten Achse (8) gelagerten Hülse (9), auf einer rotierbar gelagerten zweiten, nicht von außerhalb des Walzgerüstes (1) angetriebenen Nebenwelle oder auf einer dritten Eintriebswelle angeordnet ist, gekennzeichnet durch – einen Gerüstrahmen (10), der ein Innengerüst (11) aufnimmt, – wobei das Innengerüst (11) lösbar mit dem Gerüstrahmen (10) verbunden ist und aus dem Gerüstrahmen (10) herausgenommen werden kann, – zumindest ein Radiallager (12, 13) der Eintriebswelle (5), die die erste der drei Walzen (2) trägt, in dem Innengerüst (11) angeordnet ist, – zumindest ein Radiallager (14) der Hülse (7), bzw. der ersten Nebenwelle oder der zweiten Eintriebswelle, auf der die zweite Walze (3) angeordnet ist, innerhalb des Innengerüsts (11) angeordnet ist und – zumindest ein Radiallager (15) der Hülse (9), bzw. der zweiten Nebenwelle oder der dritten Eintriebswelle, auf der die dritte Walze (4) angeordnet ist, innerhalb des Innengerüsts (11) angeordnet ist.
  2. Walzgerüst (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintriebswelle (5) als Steckwelle ausgeführt ist und durch eine Öffnung (16) im Gerüstrahmen (10) von außen eingesteckt werden kann.
  3. Walzgerüst (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes und ein zweites Kegelzahnrad (17, 18) auf der Eintriebswelle (5) vorgesehen sind, wobei – das erste Kegelzahnrad (17) mit einem Kegelzahnrad (19) kämmt, das auf der Hülse (7) angeordnet ist, auf der die zweite der drei Walzen (3) angeordnet ist, bzw. auf der ersten Nebenwelle, auf der die zweite der drei Walzen (3) angeordnet ist, und – das zweite Kegelzahnrad (18) mit einem Kegelzahnrad (20) kämmt, das auf der Hülse (9) angeordnet ist, auf der die dritte der drei Walzen (4) angeordnet ist, bzw. auf der zweiten Nebenwelle, auf der die dritte der drei Walzen (4) angeordnet ist.
  4. Walzgerüst (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass – die Eintriebswelle (5) zwei Radiallager (12, 13) aufweist und beide Radiallager (12, 13) in dem Innengerüst (11) angeordnet sind, – die zweite von drei Walzen (3) auf einer Hülse (7) angeordnet ist, die über zwei Radiallager (14) auf einer ersten Achse (6) angeordnet ist, und das eine der zwei Radiallager (14) auf dem Abschnitt der ersten Achse (6) vorgesehen ist, der innerhalb des Innengerüst (11) angeordnet ist, und – die dritte von drei Walzen (4) auf einer Hülse (9) angeordnet ist, die über zwei Radiallager (15, 22) auf einer zweiten Achse (8) angeordnet ist, und das eine der zwei Radiallager (15) auf dem Abschnitt der zweiten Achse (8) vorgesehen ist, der innerhalb des Innengerüsts (11) angeordnet ist.
  5. Walzgerüst (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass – die zweite von drei Walzen (3) auf einer Hülse (7) angeordnet ist, die über zwei Radiallager (14, 21) auf einer ersten Achse (6) angeordnet ist, wobei die erste Achse (6) sich mit einem Ende an dem Innengerüst (11) abstützt und mit dem anderen Ende im Gerüstrahmen (10) abstützt, und – die dritte von drei Walzen (4) auf einer Hülse (9) angeordnet ist, die über zwei Radiallager (15, 22) auf einer zweiten Achse (8) angeordnet ist, wobei die zweite Achse (8) sich mit einem Ende an dem Innengerüst (11) abstützt und mit dem anderen Ende im Gerüstrahmen (10) abstützt.
  6. Walzgerüst (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gerüstrahmen (10) eine Ausnehmung zur Aufnahme des Innengerüsts (11) aufweist und diese Ausnehmung vollständig von Abschnitten des Gerüstrahmens (10) umschlossen wird.
  7. Walzgerüst (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch Positionierungselemente (23), die das Innengerüst (11) im Gerüstrahmen (10) positionieren, und/oder Spannmittel, die das Innengerüst (11) im Gerüstrahmen (10) verspannen.
  8. Walzgerüst (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengerüst (11) aus einem ersten Gehäuse (24) und einem zweiten Gehäuse (25) gebildet wird, wobei – das erste Gehäuse (24) ein erstes Radiallager (12,) der Eintriebswelle (5), ein auf der Eintriebswelle (5) angeordnetes erstes Kegelzahnrad (17), und das eine Ende einer Achse (6), aufnimmt, auf der eine Hülse (7) rotierbar angeordnet ist, auf der die zweite von drei Walzen (3) angeordnet ist, sowie sein Kegelzahnrad (19) aufnimmt, das auf der Hülse (7) angeordnet ist und mit dem ersten Kegelzahnrad (17) kämmt, und – das zweite Gehäuse (25) ein zweites Radiallager (13) der Eintriebswelle (5), ein auf der Eintriebswelle (5) angeordnetes zweites Kegelzahnrad (18), und das eine Ende einer Achse (8) aufnimmt, auf der eine Hülse (9) rotierbar angeordnet ist, auf der die dritte von drei Walzen (4) angeordnet ist, sowie ein Kegelzahnrad (20) aufnimmt, das auf der Hülse (9) angeordnet ist und mit dem zweiten Kegelzahnrad (18) kämmt.
  9. Walzgerüst (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Gehäuse (24, 25) des Innengerüstes (11) jeweils einstückig, ohne Teilfuge, ausgebildet sind.
  10. Walzgerüst (1) nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuse (24) des Innengerüstes (11) eine Öffnung aufweist, durch die das erste Kegelzahnrad (17), das nach Einstecken der als Steckwelle ausgebildeten Eintriebswelle (5) von der Eintriebswelle (5) getragen wird, eingeschoben werden kann, sowie das eine Ende der Achse (6), das in dem ersten Gehäuse (24) abgestützt wird, und ein Abschnitt der auf der Achse (6) sitzenden Hülse (7) und das auf der Hülse (7) sitzende Kegelzahnrad (19), das im Einbauzustand mit dem ersten Kegelzahnrad (17) kämmt, eingeschoben werden kann.
  11. Walzgerüst (1) nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen Deckel der die Öffnung im ersten Gehäuse (24) verschließt und der eine erste Öffnung aufweist, durch die die als Steckwelle ausgebildete Eintriebswelle (5) durchtreten kann, und der eine zweite Öffnung aufweist, durch die die auf der Achse (6, 8) angeordnete Hülse (7, 9) durchtreten kann.
  12. Walzgerüst (1) nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuse (24, 25) des Innengerüstes (11) auf einer seiner Seitenflächen eine Öffnung (26) aufweist, durch die das erste Kegelzahnrad (17), das nach Einstecken der als Steckwelle ausgebildeten Eintriebswelle (5) von der Eintriebswelle (5) getragen wird, eingeschoben werden kann, sowie eine weitere, im wesentlichen runde Öffnung (27) aufweist, durch welche das eine Ende der Achse (6), das in dem ersten Gehäuse (24) abgestützt wird, und ein Abschnitt der auf der Achse (6) sitzenden Hülse (7) und das auf der Hülse (7) sitzende Kegelzahnrad (19), das im Einbauzustand mit dem ersten Kegelzahnrad (17) kämmt, eingeschoben werden kann.
  13. Walzgerüst (1) nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen Deckel (30), der die Öffnung (28) im ersten Gehäuse (24) verschließt und einen runden Deckel, der eine Öffnung aufweist, durch die die auf der Achse (6) angeordnete Hülse (7) durchtritt.
  14. Walzgerüst (1) nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gehäuse (25) des Innengerüstes (11) eine Öffnung (29) aufweist, durch die zunächst das Kegelzahnrad (18), das nach Einstecken der als Steckwelle ausgebildeten Eintriebswelle (5) von der Eintriebswelle (5) getragen wird, eingeschoben werden kann, und dass das Gehäuse (25) in seinem Inneren dergestalt ausgebildet ist, dass das erste Kegelzahnrad (18) nach dem Einschieben im Inneren des Gehäuses (25) seitlich an seinen funktionsbedingten Platz verschoben werden kann, und dass sodann das eine Ende der Achse (8), das in dem zweiten Gehäuse (25) abgestützt wird, und ein Abschnitt der auf der Achse (8) sitzenden Hülse (9) und das auf der Hülse (9) sitzende Kegelzahnrad (20), das im Einbauzustand mit dem Kegelzahnrad (18) kämmt, eingeschoben werden kann.
  15. Walzgerüst nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch einen Deckel, der eine Öffnung aufweist, durch die die auf der Achse (8) angeordnete Hülse (9) durchtritt.
  16. Verfahren zum Walzenwechsel bei einem Walzgerüst (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass – erste Spannmittel, die die erste der drei Walzen (2) auf der als Steckwelle ausgebildeten Eintriebswelle (5) halten, gelöst werden, – die Eintriebswelle (5) aus dem Innengerüst (11) und dem Gerüstrahmen (10) herausgezogen wird, – zweite Spannmittel, die das Innengerüst (11) in dem Gerüstrahmen (10) halten, gelöst werden, – das Innengerüst (11) aus dem Gerüstrahmen (10) herausgenommen wird, – die Walzen (2, 3, 4) aus dem Innengerüst (11) herausgenommen werden.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zum Herausnehmen der Walzen (2, 3, 4) aus dem Innengerüst (11) der Abstand zwischen dem ersten Gehäuse (24) und dem zweiten Gehäuse (25) des ein erstes und ein zweites Gehäuse (24, 25) aufweisenden Innengerüsts (11) vergrößert wird und die erste der drei Walzen (2) entnommen wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass dritte Spannmittel gelöst werden, mit denen die zweite von drei Walzen (3) auf einer Hülse (7) gehalten wird, und Abziehen der zweiten Walze (3) sowie vierte Spannmittel gelöst werden, mit denen die dritte von drei Walzen (4) auf einer Hülse (9) gehalten wird, und Abziehen der dritten Walze (4).
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