DE22589C - Drillsäemaschine mit genutheten Säewalzen - Google Patents
Drillsäemaschine mit genutheten SäewalzenInfo
- Publication number
- DE22589C DE22589C DE188222589D DE22589DD DE22589C DE 22589 C DE22589 C DE 22589C DE 188222589 D DE188222589 D DE 188222589D DE 22589D D DE22589D D DE 22589DD DE 22589 C DE22589 C DE 22589C
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- DE
- Germany
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- seed
- grooved
- drums
- drill
- lever
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C7/00—Sowing
- A01C7/08—Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
- A01C7/12—Seeders with feeding wheels
- A01C7/123—Housings for feed rollers or wheels
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C7/00—Sowing
- A01C7/08—Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
- A01C7/16—Seeders with other distributing devices, e.g. brushes, discs, screws or slides
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Unter dem rumpfartigen Saatkasten A ist eine Nuthenwalze B drehbar gelagert und empfängt
von der Fahrradachse aus durch Zahnräder in der gewöhnlichen Weise eine Drehung nach
der Pfeilrichtung. Dadurch wird das Getreide von den hinterliegenden Rändern der Nuthen
unten abgestrichen und fällt, wie dies die Figur veranschaulicht, aus dem Saatkasten heraus
in den Vertheilerkasten C. In dem letzteren befinden sich die Bodenöffnungen oder
Drilllöcher 0 o, welche den zu säenden Reihen in ihren Abständen von einander entsprechen,
und es sind diese Oeffnungen durch nach oben in eine Keilspitze auslaufende Scheidewandungen
ti von einander getrennt. Von den schrägen Flächen dieser Wandungen rutscht das Getreide,
angemessen vertheilt, in die einzelnen Bodenöffnungen 0 0 hinein und gelangt durch
diese in die bekannten Blechtrichter D D.
Will man gröfsere oder kleinere Saatreihenabstände erzielen, so braucht man nur einen
anderen Vertheilerkasten C mit mehr oder weniger von einander entfernten Bodenöffnungen
0 0 anzuhängen, ein Umwechseln der Nuthenwalzen B oder eine Veränderung an denselben
braucht nicht vorgenommen zu werden.
Es ist gleichgültig, ob man die Nuthen dieser Walzen mehr oder minder schief anordnet, ob
man sie in sich zurückkehren oder ob man sie in Schraubenlinien u. s. w. um die Walzenperipherie sich herumziehen läfst.
Um nun bei umgewechseltem Vertheilerkasten die Trichter D D und die Scharhebel G G entsprechend
den veränderten Abständen der Bodenöffnungen ο ο fest und sicher einstellen
zu können, ist die aus Fig. 1 und 3 ersichtliche Befestigung der Scharhebel getroffen.
An Stelle des bei diesen Hebeln gewöhnlichen Scharniers mit Bolzen wird ein Stahlblatt L
oder ein sonstiges elastisches Zwischenstück verwendet. Dasselbe wird mit seinem einen Ende
an dem Hebel G sicher befestigt. In dem durch Zeichnung veranschaulichten Beispiel ist
die Befestigung mittelst Niete und aufgelegter Deckplättchen m m gewählt. Das andere Ende
dieses elastischen Stückes ist mit zwei Plättchen η und p versehen, deren vorspringende
Nasen oder Knaggen ä1 und pl eine Stellschiene
K fest zwischen sich schliefsen. Diese Stellschiene besitzt eine Anzahl nahe zusammenliegender
Stelllöcher ν ν, < so dafs man mittelst Schraubenbolzen u u die einzelnen Scharhebel
in den gewünschten Abständen von einander festschrauben, kann. Die Nasen der genannten
Plättchen η und / verhindern jedes Schwingen der Hebel zur Seite hin.
Das elastische Stück L vertritt vollkommen die Stelle des Scharniers. Denn die Scharhebel
können nach oben oder unten hin schwingen, wobei das Stück L sich dann etwas durchbiegt.
Die Stellschiene K kann durch Hängearme / und Streben H an ihren beiden Enden mit
dem Maschinengestell verbunden sein, und beim Transport kann das Heben der Scharhebel mittelst
Ketten F F und einer Kettenwelle E in der bekannten Weise erfolgen.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Bei einer Drillmaschine mit einer Nuthenwalze B nach Patent No. 19680 ein unter dieser Walze angeordneter Vertheilerkasten C,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE22589T | 1882-10-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE22589C true DE22589C (de) | 1883-06-05 |
Family
ID=32315245
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT28212D Active DE28212C (de) | 1882-10-13 | Neuerung an der unter Nr. 22589 patentirten Drillsämaschine mit genutheter Säwalze | |
DE188222589D Expired DE22589C (de) | 1882-10-13 | 1882-10-13 | Drillsäemaschine mit genutheten Säewalzen |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT28212D Active DE28212C (de) | 1882-10-13 | Neuerung an der unter Nr. 22589 patentirten Drillsämaschine mit genutheter Säwalze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE22589C (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD205056A1 (de) * | 1982-06-01 | 1983-12-21 | Lothar Hoffmeister | Dosiervorrichtung fuer saemaschinen |
DE9215460U1 (de) * | 1992-11-13 | 1993-02-18 | Rabewerk Bernburg GmbH + Co, O-4350 Bernburg | Sävorrichtung |
-
0
- DE DENDAT28212D patent/DE28212C/de active Active
-
1882
- 1882-10-13 DE DE188222589D patent/DE22589C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE28212C (de) |
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