DE2258332A1 - Nadeldruckkopf - Google Patents

Nadeldruckkopf

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DE2258332A1
DE2258332A1 DE19722258332 DE2258332A DE2258332A1 DE 2258332 A1 DE2258332 A1 DE 2258332A1 DE 19722258332 DE19722258332 DE 19722258332 DE 2258332 A DE2258332 A DE 2258332A DE 2258332 A1 DE2258332 A1 DE 2258332A1
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DE
Germany
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dot matrix
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Application number
DE19722258332
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English (en)
Inventor
Werner Reiter
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/44Typewriters or selective printing mechanisms having dual functions or combined with, or coupled to, apparatus performing other functions
    • B41J3/50Mechanisms producing characters by printing and also producing a record by other means, e.g. printer combined with RFID writer
    • B41J3/51Mechanisms producing characters by printing and also producing a record by other means, e.g. printer combined with RFID writer the printed and recorded information being identical; using type elements with code-generating means

Landscapes

  • Printers Characterized By Their Purpose (AREA)

Description

  • Nadeldruckkopf Nadeldruckköpfe sind in verschiedenen AusfUhrungsformen bekannt. Regelmäßig besitzen sie einen elektromagnetischen Drucknadelantrieb, wobei die Drucknadeln bei in Zeilenrichtung taktweise vorbewegtem Druckkopf zum Schreiben eines Punktrasters unter Bildung einer Druckspalte übereinander angeordnet sind.
  • Mit derartigen Nadeldruckköpfen lassen sich bisher lediglich Klarschriften drucken. Die Datenverarbeitung verlangt jedoch neben der Klarschrift eine magnetisch lesbare Codierung, Aus diesem Grunde unterscheidet man in der Datenverarbeitung optisch und magnetisch lesbare Schriften, Bevorzugt werden Digital- Schriften. Bei Digital-Schriften ist die Bedeutung eines Schriftzeichens in Impulse eines digitalen Codes aufgelöst.
  • Die einfachste Lösung der Digital-Schrift bedient sich eines außerhalb des Schriftzeichens angebrachten Codes, Unter und/ oder über den in Klarschrift gedruckten Schriftzeichen werden zusätzlich Striche bzw. Balken gedruckt, die die Bedeutung einer Ziffer, eines Buchstabens oder eines Sonderzeichens, die Interpunktion usw. in einem Code angeben, der vom Codeleser direkt ails Impulsfolge aufgenommen werden kann, Insoweit handelt es sich um optisch lesbare Schriften, deren Klarschrift von dem menschlichen Auge und deren Codierung lediglich maschinenlesbar ist. Bei magnetisch lesbaren Schriften unterscheidet man Digital-Schriften, welche einerseits aus codierten und mit menschlichem Auge lesbaren Schriftzeichen aufgebaut ist, andererseits aus einem lediglich maschinenlesbaren Strich- oder Balkencode. Im ersteren Fall sind die Schriftzeichen in regelmäßig jeweils sieben einzelne Code-Elemente aufgelöst, Diese Code-Elemente sind senkrechte, teils durchgehende, teils unterbrochene Striche bzw. Balken unterschiedlicher Länge, die in ihrer Zusammenschau ein für das menschliche Auge lesbares Zeichen bzw. eine lesbare Schrift ergeben, Die Codierung für die maschinelle Erkennung liegt in der Anordnung der verschiedenen großen Zwischenräume zwischen den parallellaufenden Strichen bzw. Balken. Diese werden vom Lesegerät in Impulsfolgen umgesetzt. Im letzteren Fall werden, wie bei der optisch lesbaren Digital-Schrift, unter und/oder über der Klarschrift zusätzliche Striche bzw. Balken gedruckt, die von einem Abtastgerät direkt als Impulsfolge aufgenommen werden können, - Bisher mAssen Klarschrift und Codierung getrennt auf den jeweils verwendeten Schriftbildträger aufgebracht werden, Das ist kompliziert, zeit- und arbeitsaufwendig, zumal Klarschrift und Codierung in ihrer Anordnung identisch übereinstimmen müssen. -Diese Nachteile will die Erfindung vermeiden, Der Erfindung liegt die Auf gabe zugrunde, einen Nadeldruckkopf zu schaffen, mit welchem bei optisch oder magnetisch lesbaren Schriften die Codierung gleichzeitig mi£ der Klarschrift, d. h.
  • in einem einzigen Arbeitsgang auf den jeweiligen Schriftbildträger aufgedruckt werden kann.
  • Die Erfindung betrifft einen Nadeldruckkopf mit elektromagnetischem DrucknadelantriebR wobei die Drucknadeln bei in Zeilen.
  • richtung taktweise vorbewegtem Druckkopf zum Schreiben eines Punktrasters unter Bildung einer Druck spalte übereinander angeordnet sind. Die Erfindung besteht darin, daß der Nadeldruckkopf durch nebeneinander in einer Druckreihe ùnd/oder übereinander in einer Druck spalte angeordnete Codierbalken ergänzt ist. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß gleichzeitig mit dem Druck der Klarschrift nach Art eines Punkt rasters durch die Drucknadeln die Codierung mit Hilfe der Codierbalken erfolgen kann. Der erfindungsgemäße Nadeldruckkopf ist also in der Lage, gleichzeitig optisch lesbare und lediglich maschinenlesbare Schriftzeichen bzw, Schriften zu drucken.
  • Dabei können die Codierbalken über oder unter der Druckspalte der Drucknadeln angeordnet sein, Nach bevorzugter AusfAhrungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Codierbalken bei Druckspaltanordnung mit den Drucknadeln bzw. deren Druckspalte -fluchten. Erfindungsgemäß sind die Codierbalken von dem elektromagnetischen Drucknadelantrieb betätigt. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß den Codierbalken ein eigener elektromagentischer Balkenantrieb zugeordnet und dieser mit dem Drucknadelantrieb synchron geschaltet ist, Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein Nadeldruckkopf verwirklicht wird, welcher in der Lage ist, gleichzeitig, also in einem einzigen Arbeitsgang sowohl eine Klarschrift als auch die zugehörige Codierung zu drucken, so daß ein sonst kompliziertes, zeit-und arbeitsaufwendiges Nachdrucken der Codierung entfällt.
  • Diese Vorteile werden in überraschend einfacher Weise dadurch erzielt, daß der mit Drucknadeln ausgerüstete Nadeldruckkopf durch Codierbalken in entsprechender Anzahl und Anordnung ergänzt wird. Regelmäßig finden sieben Drucknadeln und sieben Codierbalken Verwendung.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Nadeldruckkopf in Seitenansicht und Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in Untenansicht.
  • In den Figuren ist ein Nadeldruckkopf 1 mit elektromagnetischen Drucknadelantrieb dargestellt, bei dem die Drucknadeln 2 bei in Zeilenrichtung taktweise vorbewegtem Nadeldruckkopf 1 zum Schreiben eines Punktrasters unter Bildung einer Druckspalte übereinander angeordnet sind. Grundsätzlich kann ein 9 x 6 Punktraster Verwendung finden, dargestellt ist eine Ausführungsform für ein 7 x 5 Punktraster, Der Nadeldruckkopf 1 ist durch übereinander in einer Druckspalte angeordnete Codierbalken 3 ergänzt. Grundsätzlich besteht aber auch die nicht dargestellte Möglihkeit, den Nadeldruckkopf 1 durch nebeneinander in einer Druckreihe angeordnete Codierbalken 3 zu ergänzen. Die Codierbalken 3 sind unter der Druckspalte der Drucknadeln 2 angeordnet, können aber auch darüber angeordnet sein.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform, also bei Druckspaltenanordnung, fluchten die Codierbalken 3 mit den Drucknadeln 2 bzw. deren Druckspalte. Die Codierbalken 3 werden von dem elektromagnetischen Drucknadelantrieb betätigt. Nicht dargestellt ist eine Ausführungsform, wonach den Codierbalken 3 ein eigener elektromagnetischer Balkenantrieb zugeordnet und dieser mit dem Drucknadelantrieb synchron geschaltet ist,

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1.) Nadeldruckkopf mit elektromagnetischem Drucknadelantrieb, wobei die Drucknadeln bei in Zeilenrichtung taktweise vorbewegtem Druckkopf zum Schreiben eines Punktrasters unter Bildung einer Druckspalte übereinander angeordnet sind, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Nadeldruckkopf (1) durch nebeneinander in einer Druckreihe und/oder über einander in einer Druckspalte angeordnete Codierbalken (3) ergänzt ist.
  2. 2. Nadeldruckkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzqichnet, daß die Codierbalken (3) über oder unter der Druckspalte der Drucknadeln (2) angeordnet sind.
  3. 3. Nadeldruckkopf nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Codierbalken (3) bei Druckspaltenanordnung mit den Drucknadeln (2) bzw. deren Druckspalte fluchten.
  4. 4. Nadeldruckkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Codierbalken (3) von dem elektromagnetischen Drucknadelantrieb betätigt sind,
  5. 5. Nadeldruckkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Codierbalken (3) ein eigener elektromagnetischer Balkenantrieb zugeordnet und dieser mit dem Drucknadelantrieb synchron geschaltet ist.
DE19722258332 1972-11-29 1972-11-29 Nadeldruckkopf Pending DE2258332A1 (de)

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DE (1) DE2258332A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2429104A1 (fr) * 1978-06-19 1980-01-18 Mielke Klaus Machine imprimante a fils metalliques

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2429104A1 (fr) * 1978-06-19 1980-01-18 Mielke Klaus Machine imprimante a fils metalliques

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