DE2257867C2 - Verfahren zur Herstellung von 1-Benzoylindol-Derivaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 1-Benzoylindol-DerivatenInfo
- Publication number
- DE2257867C2 DE2257867C2 DE2257867A DE2257867A DE2257867C2 DE 2257867 C2 DE2257867 C2 DE 2257867C2 DE 2257867 A DE2257867 A DE 2257867A DE 2257867 A DE2257867 A DE 2257867A DE 2257867 C2 DE2257867 C2 DE 2257867C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- reaction
- acid
- methoxy
- methyl
- chloride
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D209/00—Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
- C07D209/02—Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom condensed with one carbocyclic ring
- C07D209/04—Indoles; Hydrogenated indoles
- C07D209/10—Indoles; Hydrogenated indoles with substituted hydrocarbon radicals attached to carbon atoms of the hetero ring
- C07D209/18—Radicals substituted by carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals
- C07D209/26—Radicals substituted by carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals with an acyl radical attached to the ring nitrogen atom
- C07D209/28—1-(4-Chlorobenzoyl)-2-methyl-indolyl-3-acetic acid, substituted in position 5 by an oxygen or nitrogen atom; Esters thereof
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D209/00—Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
- C07D209/02—Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom condensed with one carbocyclic ring
- C07D209/04—Indoles; Hydrogenated indoles
- C07D209/10—Indoles; Hydrogenated indoles with substituted hydrocarbon radicals attached to carbon atoms of the hetero ring
- C07D209/18—Radicals substituted by carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals
- C07D209/26—Radicals substituted by carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals with an acyl radical attached to the ring nitrogen atom
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Indole Compounds (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
CH,
(IV)
in der R für einen Benzylrest oder den Rest
-(JH2—CuOcH2-
steht und X Wasserstoff ist oder auch ein oder mehrere Halogenatome oder Methoxy-, Nitro- oder
Trifluormethylgruppen, bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß ma,n Verbindungen der allgemeinen
Formel jo
H1CO-Y > π— CH2-C-O-R
"CH3 (VIT)
mit Verbindungen der allgemeinen Formel
COCI
(VIII)
in denen R und X die angegebene Bedeutung haben, r,
bei Temperaturen von wenigstens 10O0C in inerten Lösungsmitteln unter Bildung freier HCI kondensiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man unter Sauersioffausschluß arbei- '>o
tet und dabei vorzugsweise einen Strom sauerstofffreien Inertgases durch das Reaktionsgemisch leitet.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß man bei Temperaturen von 100
bis 220° C arbeitet.
4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man zusätzlich Feuchtigkeit
und gegebenenfalls auch die Einwirkung von Licht bei der Reaktion ausschaltet.
Die Erfindung betrifft den Gegenstand der Ansprüche und somit ein neues, chemisch eigenartiges
Verfahren zur Herstellng von Produkten, die für die Synthese antiphlogistisch wirksamer Verbindungen der
allgemeinen Formel
CH2-C-O-R
CH3
(0
verwendet werden können, in welcher R für ein Wasserstoffatom oder für eine -CH2-COOH-GrUpPe
steht und X Wasserstoff ist oder ein oder mehrere Halogenatome oder Methoxy-, Nitro- oder Trifluormethylgruppen
bedeutet Insbesondere handelt es sich dabei um die Verbindungen 1 -(p-ChIorbenzoyl)-5-methoxy-2-methyl-3-indolessigsäure
CH2-C-OH
C = O
CH,
(Π)
und2-[l-(p-Chlorbenzoyl)-5-mcthoxy-2-methyl-3-indol]-ace'oxyessigsäure
-OH (ΙΠ)
Cl
3 4
Bei den nach dem Verfahren der Erfindung hergestellten Zwischenprodukten handelt es sich insbesondere
um die Verbindungen l-ip-ChlorbenzoyO-S-methoxy-l-methyl-B-indolessiBsäurebeiuiksier
H3CO- /\ ipCHj—C —Ο —CH2-<
CH3
(V)
und !-[l-p-ChlorbenzoylJ-S-methoxy-l-methyl-S-indoll-Jceioxyessigssmrebenzylester
H3CO
CH2-C —O —CH,-C — O —CH2
CHj
! VI)
Es ist bereits bekanntgeworden, die Verbindungen ι·, den, dem Azid oder dem Anhydr.d der p-Chlorbenzoe-
der aligemeinen Formel I, insbesondere die Verbindung säure in Gegenwart von Natnumhydrd herzustellen
II durch Kondensation von p-Mehoxyphenylhydrazin (vgl. Deutsche Auslegeschrift 16 20 030). Die Synthese
mit Lävulinsäure zu S-Methoxy^-methyl-S-indolessig- erfolgt nach folgendem Reaktionsscherria
säure und anschließende Acylierung mit den Halogeni-
H,CO-/\
\J- NH-NH2
+ CiIiCOCI!,C H,COOCH--<
H3CO
CH-,
NaNH2
H3CO
-ηΓ-CII2-C- (>-- CH,--/
Na CH,
CH1-C-OH
CH3
Die Acylierung des Indo'körpers hat sich jedoch als
schwierig erwiesen (vgl. deutsche Offenlegungsschrift 16 70 001, Seite 2, Abs. 2), ist sehr umständlich und liefert
gewöhnlich schlechte Ausbeuten (vgl. deutsche Offenlegungsschrift 17 70 157, Seite 2, 1. Absatz). Die
Verwendung der freien Säure oder normaler Ester, wie z. B. des Methylesters verbieten sich, da im ersteren Fall
die freie Säure ebenfalls in das Anhydrid verwandelt wird, bei dessen Spaltung die N-Acylierung aufgehoben jo
wird, im letzteren Fall muß der Methylester hydrolysiert werden, wc bei auch N-Deacylierung eintritt. Als leicht
abspaltbare Estergruppierung ist deshalb der tertiäre Butylester vorgeschlagen worden. Wie jedoch in der
deutschen Offenlegungsschrift 17 70 157 (Seite 2, letzter Absatz, und Seite 3) angeführt wird, ist dieser Ester nur
äußerst umständlich hestellbar und für eine technische Synthese ungeeignet Als Ausweg wurde deshalb in der
deutschen Offenlegungsschrift 17 93 678 vorgeschlagen,
daß als Ausgangsverbindung verwendete p-Methoxyphenolhydrazin zunächst am N(ij zu acylieren und
anschließend die Kondensation mit Lävulinsäure durchzuführen. Dieses Verfahren führt zwar zu zufriedenstellenden
Ausbeuten, ist aber insofern umständlich, als vor der Acylierung zunächst die N(2)-Gruppe geschützt
werden muß und anschießend diese Schutzgruppe nach de·' Acylierung entfernt werden muß. Die Synthese
erfolgt nach folgendem Schema:
H3CO^, >—NH-NH2 + O = C-R
H3C(J-^ ^-N-N = C-R
> H3CO-<i >-N —NH2
NH-N = C-R
CI
Man hat des weiteren versucht, die Acylierung der Indolkörper mit hesonders reaktiven Acylierungsmitteln
vorzunehmen. Vorgeschlagen wurden z. B. p-Chlorbenzoylcyanid in Gegenwart von Aminen als Katalysator.
Diese Verbindung ist im technischen Maßstab nur unter Beachtung aufwendiger Vorsichtsmaßnahmen zu
verwenden, da sic sich in Gegenwart von Spuren von
Feuchtigkeit bereits bei Raumtemperatur zu Benzoesäure und Cyanwasserstoff zersetzt. Erst der Einsatz
von leichtzersetzlichen sehr reaktionsfähigen gemischten Anhydriden, z. B. des Anhydrids zwischen p-Chlorbenzoesäure
und Kohlensäuremonoäthylester
C-O-C-O-C2II,
(vgl. DBP 6 93 001) führt in Gegenwart katalytischer Mengen von Aminen, z. B. Triäthylamin, zu besseren
Ausbeuten an acylierten Indolen. Diese Methode hat η jedoch einige Nachteile. Zunächst einmal entstehen
häufig stark verunreinigte Produkte, deren Reinigung nur durch Chromatographie möglich ist, einer Methode
also, welche im technischen Maßstab nur schwierig durchführbar ist. Zum anderen ist die Verbindungsklasse 2<
> wenig stabii, und es treten bereits erhebliche Zersetzungen ein bei Temperaturen, bei denen eine merkliche
N-Acylierung noch nicht staltfindet. Als Zersetzungsprodukte wurden der Benzoesäureäthylester ermittelt,
welcher nicht mehr zur Acylierung geeignet ist, und r> Benzanhydrid (vgl. J. Org. Chem. 24 (1959), Seite 775
Reaktionsgleichung). Letzteres ist aber als Acylierungsmittel in diesem Fall nur bedingt geeignet, da aus der
deutschen Offenlegungsschrift 16 95 484 bekannt ist, daß bei der Acylierung von Indolkörpern mit p-Chlor- jo
benzanhydrid in Gegenwart von katalytischen Mengen Camphersulfonsäure die Acylierung nur zu 5% (vgl.
Seite 6) Ausbeute erfolgt. Eigene Versuche, mit Hilfe von sauren Katalysatoren, wie z. B. Bromwasserstoff,
Trifluormethylsulfonsäure, Aluminiumchlorid oder Bortrifluorid, eine bessere Ausbeute zu erreichen, schlugen
fehl.
Die Erfindung geht von der überraschenden Feststellung aus, daß man eine unmittelbare N-Acylierung von
Indolkörpern in hohen Ausbeuten und überdurchschnittlicher Reinheit durchführen kann, wenn man das
leicht zugängliche entsprechende Benzoylchlorid in inerten Lösungsmitteln mit dem die — NH-Gruppe
enthaltenden Indolkörper auf höhere Temperaturen erhitzt. Ganz besonders vorteilhaft verläuft diese
Umsetzung, wenn man unter Ausschluß von Sauerstoff arbeitet. Es war dabei vor allem nicht zu erwarten, daß
der bei der Reaktion freiwerdende Chlorwasserstoff selbst bei Temperaturen bis zu und auch über 2000C die
Indolverbindungen nicht angreift, wie es z. B. bei allen anderen vorstehend benannten sauren Katalysatoren
der Fall ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird bei Temperaturen von wenigstens 1000C in inerten Lösungsmitteln
unter Bildung von freier HCI durchgeführt.
Die als Ausgangsstoffe verwendeten Verbindungen der allgemeinen Formel VII sind bekannt. Als
Ausgangsstoffe der allgemeinen Formel VIII sind insbesondere Benzoylchlorid, p-Chlorbenzoylchlorid,
3,4,5-Trimethoxybenzoylchlorid und 4-Chlor-3nitrobenzoylchlorid
zu nennen.
Inerte Lösungsmittel sind solche Lösungsmittel, die über 100°C sieden und bei diesen Temperaturen nicht
mit den Reaktionskomponenten, insbesondere den Verbindungen der allgemeinen Formel VII reagieren.
Hierzu gehören aromtische Kohlenwasserstoffe wie Toluol, Äthylbenzol, Isopropylbenzol, Butylbenzol,
Diäthylbenzol, Xylol, 1,2,4-Trimethylbenzol, 1,3,5-Trimethylbenzol,
1,2,3,4-Tetrahydronaphthalin, 1-Methyl-4-isopropylbenzol
und Dekalin. Ferner seien genannt aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Nonan, Decan.
Decalin, Undecan, Dodecan und Bicyclohexyl. Besonders geeignet sind Kohlenwasserstoffgemische wie
Kerosen, Paraffinöl, Isoparaffine, insbesondere aber die sogenannten "estbenzine (Kp. I8O-2IO°C) und Spezialpetroleum
(Kp. 180-220°C). Für die Reaktion sehr
geeignet sind auch eine Reihe von chlorierten Kohlenwasserstoffen wie Chlorbenzol. 1.2-Dichlor-,
U-Dichlorbenzol, 1,1,2,2,-Tetrachloräthan, 2-Chlor-,
2,4-Dichlor- und 3,4-Dichlortoluol. Ferner eignen sich
für die Reaktion aliphatische und aromatische Äther wie Diglym, Diäthylenglycoldiäther, Anisol, Phenetol, Diphenyläther
und Veratrol. Schließlich können auch andere Kohlenwasserstoffe mit Sauerstoffunktionen,
z. B. Diisobutylketon, als Lösungsmittel eingesetzt werden. Bevorzugt sind vor allem solche Lösungsmittel,
welche zwischen 170 und 220° C, vorzugsweise zwischen 180 und 205° C sieden.
Das erfindungsgemäße Verfahren verläuft nach dem Reaktionsschema
H3CO
CH2-C-O-R
CH,
H3CO
CH2-C-O-R
CH3 HCl
Der bei der Reaktion freiwerdende Chlorwasserstoff
kann durch titrimetrische Bestimmung als Maßstab für den Ablauf der Reaktion herangezogen werden.
Die Umsetzung wird vorzugsweise bei Temperaturen zwischen 100 uiid 2200C, insbesondere zwischen 170
> und 210°C vorgenommen. Die Reaktionsdauer ist
abhängig von der Art des Lösungsmittels, von seinem Siedepunkt und von der Konzentration der Lösung und
betrat in der Regel zwischen drei und vierundzwanzig
Stunden. Niedrigsiedende Lösungsmittel erfordern eine Längere Reaktionsdauer als höhersiedende Lösungsmittel. Mit zunehmender Konzentration der Lösung
nimmt die Reaktionszeit ab.
Die anfallenden Endprodukte der allgemeinen Formel IV sind von besonderer Reinheit und entstehen in besonders hoher Ausbeute, wenn das erfindungsgemäße Verfahren unter Ausschluß von Sauerstoff, d. h. insbesondere unter Luftausschluß, durchgeführt wird.
horon AiiccthliiR u**n Γ^αια*** Gni
ctohoron
Eigenschaft gerade der gasförmigen Salzsäure, daß sie unter den angegebenen Bedingungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sich den Reaktanten gegenüber im
wesentlichen inert verhält. Interessanterweise ist diese Eigenschaft dabei nur der freien gasförmigen Salzsäure
gegeben. Versucht man, die Salzsäure im Rcaktantengemiseh abzufangen und insbesondere durch Salzbildung
unschädlich zu machen, so treten selbst dann sofort unter Verharzung umfangreiche Nebenreaktionen auf,
wenn man beispielsweise versucht, mit Kohlensäuresalzen die entstehende HCI umzusetzen und sofort
auszufällen. Erstaunlicherweise ist es gerade die freie gasförmige Salzsäure, der das erfindungsgemäße
Reaktionssystem gegenüber stabil ist
Bevorzugt wird dabei gleichwohl die HCI-Konzentratio im Reaktantengemisch niedrig zu halten. Das wird
durch das Durchströmen des Reaktantengemisches mit dem Inertgasstrom erreicht bzw. erleichtert
insbesondere Luftsauerstoff, wird erfindungsgemäß
bevorzugt in einer Inertgasatmosphäre gearbeitet, d. h.
unter Gasen, die selbst nicht in die Reaktion chemisch eingreifen. Beispiele hierfür sind sauerstofffreier Stickstoff bzw. Edelgase wie Helium. Erfindungsgemäß kann
es dabei insbesondere bevorzugt sein, den Strom eines solchen Inertgases durch das erhitzte Reaktionsgemisch
zu leiten. Insbesondere kann es auch bevorzugt sein, schon die miteinander umzusetzenden Reaktanten
nd/oder die beim Verfahren eingesetzten inerten >o
Lösungsmittel vor Reaktionsbeginn mit einem solchen Iner.gasstrom zu durchspülen, um von Anfang an die
Abwesenheit auch von Sauerstoffspuren sicherzustellen:
Das Durchleiten des Inertgasstromes durch das erhitzte Reaktionsgemisch bringt den zusätzlichen
Vorteil, daß hierdurch das Austragen der bei der Kondensationsreaktion entstehenden freien Halogenwasserstoffsäure, insbesondere HCl aus dem Reaktionsgemisch beschleunigt und erleichtert wird. Es hat sich 4n
gezeigt, daß hierdurch gegebenenfalls die Ausbeute und die Reinheit des gewünschten Endproduktes günstig
beeinflußt werden können. An sich ist das Reaktionsgemisch und dabei insbeosndere die Indol-Ausgangsverbindung gegen trockene sauerstofffreie HCI auch bei
den genannten hohen Reaktionstemperaturen erstaunlich stabil. So ist durch Versuche festgestellt worden,
daß bei geeigneten Lösungsmitteln selbst ein mehrstündiges Durchleiten gasförmiger trockner HCl durch
einen Reaktionsansatz keine nennenswerte Verharzung der Indol-Verbindung zur Folge hat, wenn diese
Behandlung in Abwesenheit des acylierenden Säurechlorids erfolgt Die bei der erfindungsgemäßen
Kondensationsreaktion durch Reaktion des Säurechlorids freiwerdende trockene gasförmige HQ führt also in
erstaunlich geringem Ausmaße zu unerwünschten Nebenreaktionen. Das war um so überraschender, als
der Zusatz beliebiger anderer starker Säuren sofort zur raschen Verharzung wesentlicher Mengen des Reaktionsgemisches führt Das gleiche gilt für Mitverwen-
dung von sauren Katalysatoren von der Art der Lewissäuren. Selbst die Verwendung des chemisch
nahestehenden Säurebromids als Acylierungsmittel anstelle des Säurechlorids unter HBr-Bildung gibt
deutlich schlechtere Resultate als die Verwendung des Säurechlorids. Hieraus leitet sich die besonders
bevorzugte Verwendung der Säurechloride als Reaktionskomponente ab. Es ist offenbar eine spezielle
Inertgasstrom ist erfindungsgemäß dementsprechend zusätzlich bevorzugt vorgetrocknet Feuchtigkeit im
Reaktionsgemisch führt zur unerwünschten Reaktion des Säurechlorids und damit zur Ausbeuteminderung. In
einzelnen Fällen kann es weiterhin bevorzugt sein, unter Ausschluß von Lichteinfall in das Reaktionsgemisch zu
arbeiten. Diese Maßnahme wird allerdings nur in Sonderfällen besondere Bedeutung haben.
Die Reinheit der anfallenden Endprodukte ist ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens,
da bei erfindungsgemäßer Durchführung Endprodukte anfallen, welche durch eine einmalige Kristallisation auf
einen Reinheitsgrad von über 98%, überwiegend sogar über 99% gebracht werden. Grundsätzlich kann zwar
die Reaktion in Gegenwart von Luft, sogar in Abwesenheit von Lösungsmitteln mit brauchbaren
Ausbeuten durchgeführt werden. Man erhält hierbei jedoch im allgemeinen Endprodukte, die verunreinigt
sind.
Diese Verunreinigungen lassen sich nur äußerst schwierig, wenn überhaupt, aus den Reaktionsprodukten entfernen. Eine technische Anwendung des Verfahrens ist unter diesen Bedingungen deshalb stark
erschwert
Zweckmäßig setzt man bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf 1 Mol der Verbindungen der allgemeinen Formel VII 1 bis 5 Mol der
Verbindungen der allgemeinen Formel VIII ein. Die Aufarbeitung der Endprodukte ist äußerst einfach. Sie
erfolgt z. B. durch Abdampfen des Verdünnungsmittels im Vakuum, wobei je nach Lösungsmittel entweder
bereits ein Kristallbrei anfällt oder der Rückstand durch Zusatz von z. B. Diäthyläther zur Kristallisation
gebracht wird, oder aber man verdünnt die Reaktionslösung mit z. B. Diäthyläther, wobei die Endprodukte
kristallin ausfällen. Diese kristallinen Endprodukte werden anschließend rekristallisiert
Bevorzugt ist es beim erfindungsgemäßen Verfahren schließlich mit einem Mehrfachen des Lösungsmittels,
bezogen auf das Gewicht der Raktanten, zu arbeiten. Wenn prinzipiell die Reaktion sogar in Abwesenheit
von Lösungsmitteln abläuft, so ist es doch zweckmäßig, wenigstens etwa die gleiche Menge, vorzugsweise
wenigsjens das Doppelte des Lösungsmittels — jeweils bezogen auf das Gewicht der eingesetzten Reaktanten
— zu verwenden. Die Verwendung des 4- bis 15fachen
des Lösungsmittels, bezogen auf das Reaktantengewicht, kann besonders vorteilhaft sein.
MjCO
a) 30937 g (1 MoI) S-Methoxy^-methyl-S-indolessig-•3ttrekan9uJMf0r WCfOCH !Π 4000 ΓΓΐ! BbSOJl'tC71
1,2-Dichlorbenzol gelöst und unter Durchleiten von
sauerstofffreiem Stickstoff und Ausschluß von Licht und Feuchtigkeit auf 1600C erhitzt. Anschließend
werden innerhalb von 15-20 Minuten 350 g (2 Mol) p-Chlorbenzoylchlorid eingetropft, und das
Reaktionsgemisch wird zum Sieden erhitzt (Innentemperatur 180-1830C). Der während der Reaktion
freiwerdende Chlorwasserstoff wird mit Hilfe des Stickstoffstromes ausgetrieben und zur Umsatzkontrolle
quantitativ durch Titration mit Natronlauge bestimmt Nach 17stündigem Kochen
wird das Lösungsmittel und überschüssiges Säurechlorid bei 500C und 0,1 Torr abdestilliert, der
braune ölige Rückstand in 1000 ml Diäthyläther aufgenommen und 6Std. bei -10 bis 00C
aufbewahrt Die zu einer Kristallmasse erstarrte Lösung wird abgesaugt und der Rückstand mt
Isopropyläther nachgewaschen. Der so erhaltene l-(p-Oilorbenzoyl)-5-niethoxy-2-rnethyl-3-indolessigsäurebenzylester
fällt in einer Ausbeute von 365,9 g (Schmelzpunkt 93 -94° C) an. Aus der
ätherischen Lösung kristallisieren weitere 273 g dieser Verbindung (Schmelzpunkt 89-900C) aus,
so daß die Gesamtausbeute 393,2 g ( = 88% der Theorie) beträgt Durch einmaliges Umkristallisieren
aus Essigsäureäthylester/Isopropyläther erhält man ein hochreines Produkt vom Schmelzpunkt
95-96°C in einer Gesamtausbeute von 83% der Theorie.
b) In 2000 ml Tesiüenzin (redestilliertes »Kristall-ÖI-60«
der Firma SHELLAG mit einem Siedebe-
·. reich von 190-220°C) suspendiert man unter
Durchleiten von sauerstofffreiem Stickstoff, Licht- und Feuchtigkeitsausschluß 300 g (0,972 Mol)
5-Methoxy-2-methyl-3-indolessigsäurebenzylester, erhitzt das Gemisch auf 160"C (Innentemperatur.
in wobei zwischen 90 bis 100°C eine klare Lösung
entsteht) und gibt im Laufe von 55 Minuten 340 g (1.944 Mol) p-Chlorbenzoylchlorid hinzu. Anschließend
steigert man die Temperatur bis zum Sieden der Lösung (Innentemperatur 193-196°C: die
einsetzende Chlorwasserstoffentwicklung wird wie
unter a) beschrieben kontrolliert). Nach 8stündiger Reaktion läßt man die gelbbraune Lösung auf 70°C
abkühlen und fügt bei dieser Temperatur 125 ml Essigsäureäthylester hinzu. Nach langsamem Ab-
2n kühlen und länCTere!n Stehen bei 0°C wird der
gebildete Kristallbrei abgesaugt und mit 1000 ml Isopropyläther gewaschen. Die Rohausbeute an
l-(p-Chlorbenzoyl)-5-methoxy-2-methyl-3-indolessigsäurebenzylester beträgt 396,6 g (91% der
2"> Theorie), nach Umkristallisieren wie unter a)
beschrieben beträgt die Reinausbeute 348.3 g ( = 80% der Theorie).
c) 300 g S-Methoxy^-methylO-indolessigsäurebenzylester
werden in 2 Liter Speziaipetroieum der Firma
im Fluka in der Wärme gelöst, gemäß Beispiel la mit
350 g p-Chlorbenzoylchlorid versetzt und unter Einleiten von Argongas 4 Stunden bei 195— 198°C
gekocht. Nach Abkühlen auf 60°C setzt man 2 Liter Äther zu und bewahrt die Lösung in der Kälte auf.
η Die wie in den vorstehenden Beispielen aufgearbei
tete Verbindung fällt in einer Rohausbeute von 350 g (80% der Theorie, Schmelzpunkt 95-96° C)
und in einer Reinausbeute von 320 g (74% der Theorie, Schmelzpunkt 96° C) an.
d) 200 g (0,647 Mol) S-Methoxy^-methyl-S-indoles-
sigsäurebenzylester in 1330 ml absolutem 2,4-Dichlortoluol ergeben mit 226 g (1,29 Mol) p-Oilorbenzoylchlorid
nach 4-stündigem Kochen bei 204° C und Aufarbeiten wie beschrieben 232 g (80% der Theorie) bzw. 209 g (72% der Theorie)
!-(p-ChlorbenzoylJ-S-methoxy^-methyW-indolessigsäurebenzylester.
H3CO
CH2-C-O-CH2-C-O-CH
CH3
C = O
a) Man löst 300 g (0,82 Mol) 5-Methoxy-2-methyl-3-indolacetoxy)-essigsäurebenzylester
in 4000 m! absolutem !^-Dichlorbenzol, leitet durch die Lösung
linen sauerstofffreien Stickstoff strom und heizt auf 160° C Innentemperatur. Innerhalb von 20 bis 30
Minuten tropft man in die Lösung 286 g (1,63 Mol)
p-Chlorbenzoylchlorid und kocht 23 Stunden bei
:ner Iniidntemperatur von 180— 1830C. Der Grad
der Umsetzung wird durch Einleiten des freigesetzten Chlorwasserstoffes in die berechnete Menge
Natronlauge titrimetrisch bestimmt. Nach dem Abkühlen der Lösung destilliert man Lösungsmittel
und überschüssiges Säurechlorid bei 50° f70.1 Torr
ab und löst den öligen Rückstand in 1500 ml Diäthyläther. Aus der auf -15° C abgekühlten
Lösung kristallisiert der gebildete [!-(p-Chlorben-
zoyl)-5-methoxy-2-methyl-3-indolacetoxy]essigsäurebenzylester
in Form hellgelber Nädelchen, der durch Digerieren in 1000 ml Diisopropyläther
vom anhaftenden Säurcchlorid befreit wird. Rohausbeute 358 g (87% der Theorie; Schmelzpunkt
89 —910C), nach Rekristallisation aus Essigsäurcäthylest.T/Diisopropyläther
322 g (78% der Theorie) mit einem Schmelzpunkt von 94 — 95°C. 6 g (0,0164 Mol) S-Methoxy^-methyl-S-indolacetoxy)-essigsäurebenzylester
werden mit destilliertem Testbenzin (»Kristallöl 60« der Firma SHELL, Siedebereich 194-2200C) Übergossen, unter
c)
Durchleiten von sauerstofffreiem Stickstoff und Rühren bis zum Sieden erhitzt (Innentempeia'ur
1940C) und innerhalb 10 Minuten mit 4,28 g (0,0246
Mol) p-Chlorbenzoylchlorid versetzt. Nach 93/4s;ündigem Kochen wird unter Rühren der
Ansatz langsam unter Sticksotff abgekühlt, wobei sich bei etwa 130°C ein öl abzuscheiden beginn!.
Zu dem erkalteten Ansatz gibt man Diäthyläther und rührt bis zur erfolgenden kristallisation weiter.
Die Ausbeute an erhaltenem [i-(p-Chlorbenzoyl)-
5-methoxy-2-methyl-3-indoIacetoxy]-essigsäure· benzylester beträgt nach Rekristallisation wie
unter a) beschrieben 6,2 g (75% der Theorie). Unter den in Beispiel 2a) beschriebenen Bedingungen
entstehen aus 183,7 g (0,5 Mol) (5-Methoxy-2-methyl-3-indolacetoxy)-essigsäurebenzy!ester
in 2000 ml absolutem 2,4-Dichlortoluol und 175 g (1,0
Mol) p-Chlorbenzoy!ch!orid nach lOstündigem Kochen (Innentemperatur 198-200°C) 190 g(75%
der Theorie) [l-(p-Chlorbenzoyl)-5-methoxy-2-methyl-3-idnolacetoxyl-essigsäurebenzylester
mit einem Schmelzpunkt von 95°C.
H1CO
Beispiel 3
O O
O O
Il Ii
CH2-C-O-CH2-C--Q-CH2
CH,
C = O
Analog den in den Beispielen 1 und 2 angewandten Bedingungen erhält man aus 10,0 g (0,0274 Mol)
(5-Methoxy-2-methyl-3-indolacetoxy)-essigsäurebenzylester und 7,7 g (0,0548 Mol) Benzoylchlorid nach
25stündigem Kochen unter Stickstoffatmosphäre in ml 1.2-Dichlorbenzol und Aufarbeiten wie beschrieben
7,35 g (57% der Theorie) (l-Benzoyl-S-methoxy^-
methyl-3-indolacetoxy)-es>sigsäurebenzylester, der bei 95° C schmilzt.
H3CO
Beispiel 4
O O
O O
CH2- C — O — CH2- C — O — CH2^. *
CH3
C = O
H3CO
OCH-,
OCH3
Analog den unter Beispiel 1 und 2 beschriebenen Bedingungen werden aus 10 g (0,0274 Mol) (5-Methoxy-2-methyl-3-indoIacetoxy)-essigsäurebenzylester
und 12,6 g (0,0548 Mol) 3,4,5-Trimethoxy-benzoyIchlorid
durch 13stündiges Kocher, in !30 m! 1,2-Dichlorbenzol
und Aufarbeiten 83 g (54% der Theorie) [5-Methoxy-2-methyl-1
-(3,4,5- trimethoxybenzoyl)-3-indolacetoxy]-essigsäureebenzylester
erhalten, der bei 117 —118° C
schmilzt
15
H3CO
Unter den in Beispiel 1 und 2 beschriebenen anschließende Reinigung aus Chloroform an Kieselgel
Bedingungen werden aus 6,0 g (0,0194 Mol) 5-Methoxy- 20 und Eluieren mit Cyclohexan/Essigsäureä thy !ester
2-methyl-3-indoI-essigsäurebenzylester und 6,18 g (3:1) 4,6 g (48% der Theorie) l-(4-Chlor-3-nitroben-
(0,0291 Moi) 4-Chior-3-nitrobenzoyIchlorid durch 2stün- zoyl)-5-methoxy-2-methyl-3-indclefsigsäurebenzyIester
diges Kochen in 400mi Testbenzin (Kp. 190-2200C), vom Schmelzpunkt 85-87°Cerhalten.
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von 1-Benzoylindol-Derivaten
der allgemeinen Formel
IO
15
20
H3CO-Y^ Λ it—CH2-C —Ο —R
Priority Applications (27)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2257867A DE2257867C2 (de) | 1972-11-25 | 1972-11-25 | Verfahren zur Herstellung von 1-Benzoylindol-Derivaten |
CA185,335A CA1002040A (en) | 1972-11-25 | 1973-11-08 | Process for the production of compounds with antiphlogistic activity |
YU2959/73A YU35352B (en) | 1972-11-25 | 1973-11-15 | Process for obtaining indole derivatives |
DK625673A DK135944C (da) | 1972-11-25 | 1973-11-20 | Fremgangsmade til fremstilling af indolderivater |
CS738010A CS192507B2 (en) | 1972-11-25 | 1973-11-21 | Method of preparing derivatives of indole |
PL1973166694A PL91250B1 (de) | 1972-11-25 | 1973-11-22 | |
AU62781/73A AU488013B2 (en) | 1972-11-25 | 1973-11-22 | Process for the production of 1-benzoylindole derivatives |
RO7300076742A RO63986A (fr) | 1972-11-25 | 1973-11-22 | Procede pour obtenir les derives d'indol |
GB5440073A GB1417080A (en) | 1972-11-25 | 1973-11-23 | Process for the production of 1-benzoyl-indole derivatives |
FI3611/73A FI56832C (fi) | 1972-11-25 | 1973-11-23 | Foerfarande foer framstaellning av indolaettikssyraestrar |
ZA738957A ZA738957B (en) | 1972-11-25 | 1973-11-23 | Process for the production of compounds with antiphlogistic activity |
IL43686A IL43686A (en) | 1972-11-25 | 1973-11-23 | Process for the production of certain indole derivatives |
HUTO942A HU167187B (de) | 1972-11-25 | 1973-11-23 | |
SE7315928A SE397828B (sv) | 1972-11-25 | 1973-11-23 | Forfarande att genom acylering vid 100-220 c i inerta losningsmedel framstella derivat av 1-bensoyl-2-metyl-5-metoxi-3-indolylettiksyror |
AT983473A AT329552B (de) | 1972-11-25 | 1973-11-23 | Verfahren zur herstellung von indolderivaten |
BE138138A BE807766A (fr) | 1972-11-25 | 1973-11-23 | Procede d'obtention de derives de l'indole |
LU68847A LU68847A1 (de) | 1972-11-25 | 1973-11-23 | |
DD174857A DD108292A5 (de) | 1972-11-25 | 1973-11-23 | |
CH1654873A CH593256A5 (de) | 1972-11-25 | 1973-11-23 | |
IE2131/73A IE39146B1 (en) | 1972-11-25 | 1973-11-23 | Process for the production of n-benzoylindoles |
FR7341875A FR2207915B1 (de) | 1972-11-25 | 1973-11-23 | |
SU1971581A SU498905A3 (ru) | 1972-11-25 | 1973-11-23 | Способ получени производных индола |
NO4489/73A NO140185C (no) | 1972-11-25 | 1973-11-23 | Fremgangsmaate til fremstilling av indolderivater |
ES420811A ES420811A1 (es) | 1972-11-25 | 1973-11-24 | Procedimiento para la preparacion de derivados de indol. |
NLAANVRAGE7316146,A NL173638C (nl) | 1972-11-25 | 1973-11-26 | Werkwijze voor het bereiden van 1-benzoyl-5-methoxy-2-methyl-3-indoolcarbonzure esters. |
JP13251673A JPS5327274B2 (de) | 1972-11-25 | 1973-11-26 | |
US05/639,674 US4104278A (en) | 1972-11-25 | 1975-12-11 | Process for the production of compounds with antiphlogistic activity |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2257867A DE2257867C2 (de) | 1972-11-25 | 1972-11-25 | Verfahren zur Herstellung von 1-Benzoylindol-Derivaten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2257867A1 DE2257867A1 (de) | 1974-06-06 |
DE2257867C2 true DE2257867C2 (de) | 1982-09-23 |
Family
ID=5862712
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2257867A Expired DE2257867C2 (de) | 1972-11-25 | 1972-11-25 | Verfahren zur Herstellung von 1-Benzoylindol-Derivaten |
Country Status (25)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5327274B2 (de) |
AT (1) | AT329552B (de) |
BE (1) | BE807766A (de) |
CA (1) | CA1002040A (de) |
CH (1) | CH593256A5 (de) |
CS (1) | CS192507B2 (de) |
DD (1) | DD108292A5 (de) |
DE (1) | DE2257867C2 (de) |
DK (1) | DK135944C (de) |
ES (1) | ES420811A1 (de) |
FI (1) | FI56832C (de) |
FR (1) | FR2207915B1 (de) |
GB (1) | GB1417080A (de) |
HU (1) | HU167187B (de) |
IE (1) | IE39146B1 (de) |
IL (1) | IL43686A (de) |
LU (1) | LU68847A1 (de) |
NL (1) | NL173638C (de) |
NO (1) | NO140185C (de) |
PL (1) | PL91250B1 (de) |
RO (1) | RO63986A (de) |
SE (1) | SE397828B (de) |
SU (1) | SU498905A3 (de) |
YU (1) | YU35352B (de) |
ZA (1) | ZA738957B (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS52156862A (en) * | 1976-06-22 | 1977-12-27 | Hisamitsu Pharmaceut Co Inc | Novel indoleacetic acid ester derivatives |
JPS53163075U (de) * | 1977-05-27 | 1978-12-20 | ||
DE3206885A1 (de) * | 1982-02-26 | 1983-09-15 | Troponwerke GmbH & Co KG, 5000 Köln | Indolderivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als arzneimittel |
JPS60112760A (ja) * | 1983-11-18 | 1985-06-19 | Green Cross Corp:The | インド−ル酢酸誘導体及びその脂肪乳剤 |
US7632955B2 (en) | 2001-12-13 | 2009-12-15 | National Health Research Institutes | Indole compounds |
NO317776B1 (no) | 2003-04-14 | 2004-12-13 | Bodil Korshamn | Barnepose |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3483220A (en) * | 1967-05-03 | 1969-12-09 | Merck & Co Inc | Process for preparing 1-aroylindole-3-acetic acid compounds |
-
1972
- 1972-11-25 DE DE2257867A patent/DE2257867C2/de not_active Expired
-
1973
- 1973-11-08 CA CA185,335A patent/CA1002040A/en not_active Expired
- 1973-11-15 YU YU2959/73A patent/YU35352B/xx unknown
- 1973-11-20 DK DK625673A patent/DK135944C/da not_active IP Right Cessation
- 1973-11-21 CS CS738010A patent/CS192507B2/cs unknown
- 1973-11-22 RO RO7300076742A patent/RO63986A/ro unknown
- 1973-11-22 PL PL1973166694A patent/PL91250B1/pl unknown
- 1973-11-23 AT AT983473A patent/AT329552B/de not_active IP Right Cessation
- 1973-11-23 FR FR7341875A patent/FR2207915B1/fr not_active Expired
- 1973-11-23 LU LU68847A patent/LU68847A1/xx unknown
- 1973-11-23 ZA ZA738957A patent/ZA738957B/xx unknown
- 1973-11-23 NO NO4489/73A patent/NO140185C/no unknown
- 1973-11-23 IE IE2131/73A patent/IE39146B1/xx unknown
- 1973-11-23 DD DD174857A patent/DD108292A5/xx unknown
- 1973-11-23 SE SE7315928A patent/SE397828B/xx unknown
- 1973-11-23 IL IL43686A patent/IL43686A/en unknown
- 1973-11-23 FI FI3611/73A patent/FI56832C/fi active
- 1973-11-23 BE BE138138A patent/BE807766A/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-11-23 CH CH1654873A patent/CH593256A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-11-23 GB GB5440073A patent/GB1417080A/en not_active Expired
- 1973-11-23 HU HUTO942A patent/HU167187B/hu unknown
- 1973-11-23 SU SU1971581A patent/SU498905A3/ru active
- 1973-11-24 ES ES420811A patent/ES420811A1/es not_active Expired
- 1973-11-26 JP JP13251673A patent/JPS5327274B2/ja not_active Expired
- 1973-11-26 NL NLAANVRAGE7316146,A patent/NL173638C/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SU498905A3 (ru) | 1976-01-05 |
DK135944C (da) | 1977-12-12 |
RO63986A (fr) | 1978-08-15 |
BE807766A (fr) | 1974-05-24 |
ZA738957B (en) | 1974-10-30 |
AT329552B (de) | 1976-05-25 |
FR2207915A1 (de) | 1974-06-21 |
JPS4982657A (de) | 1974-08-08 |
SE397828B (sv) | 1977-11-21 |
CH593256A5 (de) | 1977-11-30 |
FI56832B (fi) | 1979-12-31 |
YU35352B (en) | 1980-12-31 |
NL7316146A (de) | 1974-05-28 |
NL173638C (nl) | 1984-02-16 |
ATA983473A (de) | 1975-08-15 |
JPS5327274B2 (de) | 1978-08-07 |
DD108292A5 (de) | 1974-09-12 |
IE39146L (en) | 1974-05-25 |
IL43686A (en) | 1976-10-31 |
DE2257867A1 (de) | 1974-06-06 |
ES420811A1 (es) | 1976-04-16 |
GB1417080A (en) | 1975-12-10 |
IL43686A0 (en) | 1974-03-14 |
PL91250B1 (de) | 1977-02-28 |
CA1002040A (en) | 1976-12-21 |
AU6278173A (en) | 1975-05-22 |
YU295973A (en) | 1980-06-30 |
HU167187B (de) | 1975-08-28 |
NO140185C (no) | 1979-07-18 |
LU68847A1 (de) | 1974-01-28 |
FI56832C (fi) | 1980-04-10 |
DK135944B (da) | 1977-07-18 |
FR2207915B1 (de) | 1978-01-06 |
CS192507B2 (en) | 1979-08-31 |
NO140185B (no) | 1979-04-09 |
IE39146B1 (en) | 1978-08-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DD290188A5 (de) | Chemische prozesse | |
DE2337396A1 (de) | Verfahren zur herstellung aromatischer 1,3-diketone | |
DE1720019C3 (de) | 1 -Benzyl-2-aminoacetyl-pyrrol-Derivate, deren Salze und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2257867C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1-Benzoylindol-Derivaten | |
DE3006685C2 (de) | 3-Brom-4-fluorbenzonitril und Verfahren zur Herstellung eines substituierten 3-Brom-4-fluorbenzols | |
DE2437882C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Estern des 3-Phenoxybenzylalkohols | |
CH542202A (de) | Verfahren zur Herstellung von Indolinderivaten | |
CH628877A5 (de) | Verfahren zur herstellung von acylcyaniden. | |
DE1816993C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Indolyl-3-essigsäuren | |
EP0368008A1 (de) | Fluor enthaltende Phenole | |
DE2614241C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Acylcyaniden | |
CH626330A5 (en) | Process for preparing benzoyl cyanide | |
CH626332A5 (de) | ||
DE2820575C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Acylcyaniden | |
EP0397048B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2-Mercapto-4-methyl-1,3-thiazol-5-yl-essigsäure und deren Ester | |
DE102005035301A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls substituiertem Trifluormethylphenacylbromid | |
DE2302672A1 (de) | 5-aroylfurane, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneipraeparate | |
DE2332081C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 5-Cycloalkyl-6-halogen-indan-1-carbonsäuren | |
AT259553B (de) | Verfahren zur Herstellung von Indolderivaten | |
DE1670973A1 (de) | Fluortriazinverbindungen | |
DE2721142A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 3-bromphthalid | |
DE19822822A1 (de) | Verbessertes Verfahren zur Herstellung von pharmazeutisch wertvollen Norbenzomorphanderivaten | |
DE2757813A1 (de) | Verfahren zur herstellung von n,n-disubstituierten dichloracetamiden | |
DE2142196C3 (de) | 3- (N- Acyl-indoly I) -essigsäurederivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneipräparate | |
DE2023460C3 (de) | L- und DL-Tyrosine und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |