DE2757813A1 - Verfahren zur herstellung von n,n-disubstituierten dichloracetamiden - Google Patents

Verfahren zur herstellung von n,n-disubstituierten dichloracetamiden

Info

Publication number
DE2757813A1
DE2757813A1 DE19772757813 DE2757813A DE2757813A1 DE 2757813 A1 DE2757813 A1 DE 2757813A1 DE 19772757813 DE19772757813 DE 19772757813 DE 2757813 A DE2757813 A DE 2757813A DE 2757813 A1 DE2757813 A1 DE 2757813A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
radical
carbon atoms
alkyl
process according
radicals
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772757813
Other languages
English (en)
Inventor
Gabor Fried
Laszlo Gora
Jozsef Halmos
Ferenc Jurak
Attila Dr Kis-Tamas
Csaba Kiss
Istvan Kovacs
Laszlo Verstorben Majoros
Gyoergy Mihalyi
Istvan Dr Orban
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Egyt Gyogyszervegyeszeti Gyar
Original Assignee
Egyt Gyogyszervegyeszeti Gyar
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Egyt Gyogyszervegyeszeti Gyar filed Critical Egyt Gyogyszervegyeszeti Gyar
Publication of DE2757813A1 publication Critical patent/DE2757813A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D295/00Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms
    • C07D295/16Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms acylated on ring nitrogen atoms
    • C07D295/18Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms acylated on ring nitrogen atoms by radicals derived from carboxylic acids, or sulfur or nitrogen analogues thereof
    • C07D295/182Radicals derived from carboxylic acids

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)

Description

DR. STEPHAN G. BESZEDES PATENTANWALT
DACHAU BEI MÜNCHEN POSTFACH M8t AM HEIDEWE(^27 57g -J TELEPHON: DACHAU 4371 PoMtdMckkomo MOndwn (BU 700100 00)
Konto-Nr. 1360 71
Bankkonto Nr. 008 370 bei der Kralt- und Stadt-DMhau-lndtridorf (BLZ 7001» 40) (VIA Biyarlich· Landmbmk OlroMfitnl·, Manchm)
P 1 062
Beschreibung
zur Patentanmeldung
EGYT GYOGYSZERVEGYESZETI GYAR
Budapest, Ungarn
betreffend
Verfahren zur Herstellung von N,N-disubstituierten Dichioracetamiden
Die Erfindung betrifft ein neues, auch technisch beziehungsweise industriell durchführbares Verfahren zur Herstellung von N,N-disubstituierten Di chi ο race tain id en durch Dichloracetylieren von sekundären Aminen.
Diese erfindungsgemäß herstellbaren Verbindungen können als Antidota beziehungsweise Gegengifte in Pflanzenschutz-
B09826/0999
ORIGINAL INSPtCTtD
Io
mitteln verwendet werden.
Gemäß dem Fachschrifttum werden die Carbonsäureamide in der Weise hergestellt, daß entweder die entsprechenden Amine mit Carbonsäuren, Carbonsäurehalogeniden, Carbonaäureanhydriden, Carbonsäureestern, Carbonsäurehydrazide^ Carbonsäureaziden beziehungsweisen Ketenen acyliert oder aber Carbonsäureamide durch Alkylieren (beziehungsweise Substitution) zu den gewünschten Endprodukten umgesetzt werden. Prinzipiell ist jedes dieser Verfahren zur Herstellung von sich von sekundären Aminen ableitenden Ν,Ν-disubstituierten Dichloracetamiden geeignet, technische beziehungsweise industrielle Bedeutung können jedoch nur mit einer einfachen Verfahrenstechnik beziehungsweise Technologie und wirtschaftlich durchführbare Verfahren erlangen.
Die technische beziehungsweise industrielle Verwirklichung der angegebenen Möglichkeiten ist dadurch begrenzt, daß die Herstellung der erforderlichen Carbonsäurederivate mit Ausnahme des Dichloracetylchlorides und der Dichloressigsäureester kompliziert und mit hohem Aufwand verbunden ist.
Die Schwierigkeiten bei der Herstellung der Dichloressigsäurederivate rühren zum großen Teil davon her, daß sämtliche betreffenden Carbonsäurederivate mit Ausnahme des Dichloracetylchlorides und der Dichloresaigsäureester aus Dichloresaigsäure hergestellt werden. Letztere wird durch Chlorieren von Essigsäure und Trennen der erhaltenen Chlor enthaltenden Produkte erhalten. Die Trennung erfordert mehrere Stufen und ergibt ein Endprodukt mit einer Reinheit von etwa 90% (US-Patentschrift 1 921 717).
80987B/0999
ORIGINAL INSPECTED
"*" ? 7 B 7 8 1
Wirtschaftlicher als die vom Carbonsäurechlorid Dichloracetylchlorid ausgehende Synthese ist die Herstellung der Dichloressigsäure und ihres Methylesters mittels der Wallach-Reaktion des Chlorales (sowjetische Patentschrift 103 W).
Weitere Dichloressigsäurederivate können aus den genannten zwei Verbindungen hergestellt werden.
Bei Betrachtung der Acylierungsmöglichkeiten ist folgendes festzustellen: Das Acylieren mit Carbonsäuren ist für die Acylierung aliphatischer Amine nur beschränkt anwendbar, da die Reaktion nur bei hohen Temperaturen (180 bis 2000C), das heißt oberhalb des Schmelzpunktes des Amines abläuft. Eine gute Ausbeute wird im allgemeinen nur mit aromatischen Aminen erreicht (J. Org. Chem. _1£ [J9523» 568). Die Umsetzung beschleunigende Katalysatoren (zum Beispiel Siliciumdioxyd, Schwefelsäure beziehungsweise Aluminiumtrichlorid), wasserentziehende Mittel (zum Beispiel das entsprechende Carbonsäureanhydrid oder Phosphorpentoxyd (Ber. 86 {1953]]» 278) oder das während der Reaktion vorgenommene azeotrope Abdestillieren des Wassers mit einem Lösungsmittel erwiesen sich ebenfalls nur bei den Anilinderivaten als wirksam. Die Umsetzung kann auch in Gegenwart von Carbodiimidazol durchgeführt werden (Angew. Chem. 21 [Ϊ962], 407), diese Verbindung ist jedoch für eine technische beziehungsweise industrielle Anwendung nicht genügend zugänglich. Daher ist die Dichloressigsäure zur Acylierung von Aminen der allgemeinen Formel
^ II
«n9fi?B/0999 - * -
ORIGINAL INSPECTED
-*- 27.V7813
Rx. und Rp unabhängig voneinander für Alkylreste
mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, Aralkylreste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen im Alkylteil oder Alkenylreste mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen stehen oder zusammen mit dem Stickstoffatom, an welches sie gebunden sind, einen Morpholyl- oder Piperidylrest darstellen,
im allgemeinen nicht verwendbar.
Mit Dichloracetylchlorid können die Amine der allgemeinen Formel II im allgemeinen acyliert werden (deutsche Patentschrift 2 218 097). Das Dichloracetylchlorid ist ahnlich wie die Dichloressigsaureester nicht nur aus der Dichloressigsäure herstellbar, sondern auch durch Oxydation des Trichloräthylenes (deutsche Patentschrift 531 579) oder durch Umsetzen von Pentachloräthylen mit Schwefelsäure (deutsche Patentschrift 362 72ß) zugänglich. Eine wirtschaft] iohnre technische beziehungsweise industrielle Herstellung und Anwendung des Dichloracetylchlorides wird durch seine starke Korrosionswirkung, seine Gesundheitsschädlichkeit und Schwierigkeiten bei der Lagerung sowie durch die in ihm enthaltenen Trichloracetylohloridverunreinigungen gehindert.
Eine wirtschaftliche Anwendung von Dichloressignnureanhydrid ist nungesclilossen, da nur die Hälfte der wegen der bereite erwähnton Gründe nur unter Schwierigkeiten und aufwendig herniel]baren Di oh]oroGaigsäure genutzt werden knmi.
(i ο |: 7 Γ« ι ο q
ORIGINAL INSPECTED
Zur Acylierung sekundärer Amine mit Dichloressigsäureestern wurden, wie es aus dem Fachschrifttum hervorgeht, bisher zwei Versuche unternommen [Bull. Soc. Chim. France 1964 (5), 1 036 bis 1 039; J- A. C. S. 2Z» 3 798 bis 3 80iJ. Auf Grund der dort veröffentlichten Ergebnisse kann gesagt werden, daß auch bei außerordentlich langen Reaktionszeiten das Verfahren nicht einmal für den sehr eng gewählten Bereich der untersuchten Amine verallgemeinert werden konnte und die erreichten Ausbeuten unzureichend waren (J. A. C. S. 2Z, 3 798 bis 3 801).
Mit Hilfe von Ketenderivaten kann im allgemeinen mit guten Ausbeuten acyliert werden (S. Patay: The Chemistry of Alkenes 1964, Seite 11 760). Für Dichloracetylierungen ist dieses Verfahren gegenwärtig noch nicht anwendbar, da es bisher noch nicht gelang, das Dichlorketen mit einer technisch beziehungsweise industriell anwendbaren Verfahrenstechnik beziehungsweise Technologie in reinem Zustand herzustellen (lediglich ein von Trichloracetylbromid 0
CIzC-C-Br ausgehendes Laboratoriumsverfahren ist bekannt {j. Org. Chem. £1 &966], 626.}).
Die Alkylierung des Dichloracetamides mit Aminen (deutsche Patentschrift 449 112) oder Aminsalzen (J. A. C. S. 22 {J948j, 2 115) ergibt nur bei primären Aminen gute Ausbeuten; ferner ist bei der Alkylierung des Dichloracetamides eine O-Alkylierung nicht ausgeschlossen und daher die Reaktion nicht eindeutig.
Von den sonstigen Carbonsäurederivaten kommen das Carbonsäureazid und -hydrazid (Org. Reactions J5 [1946J, 337) nur für Laboratoriumszwecke und in speziellen Fällen in Frage.
809826/0199 - 6 -
Auf Grund des chemischen Fachschriftturneβ kann hinsichtlich der Dichloracetylierbarkeit der sekundären Amine zusammenfassend festgestellt werden, daß für diesen Zweck in technischem beziehungsweise industriellem Maßstab nur das sehr korrodierend wirkende, zersetzliche und gesundheitsschädliche Dichloracetylchlorid geeignet ist und daß bei der Reinigung der so erhaltenen acylierten Produkte die mit dem Dichloracetylchlorid eingebrachten Mono- und Trichloracetylderivatverunreinigungen eine ernste Schwierigkeit bedeuten. Die Entfernung dieser Verunreinigungen ist oftmals nur unter großen Verlusten möglich·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Behebung der Nachteile des Standes der Technik ein auch technisch beziehungsweise industriell durchführbares Verfahren zur , Herstellung von Ν,Ν-disubstituierten Dichloracetamiden, welches unter Verwendung von gut zugänglichen und kaum korrodierend wirkenden und nicht gesundheitsschädlichen sowie leicht zu lagernden Ausgangsstoffen einfach und unter sehr milden Bedingungen mit kurzer Reaktionsdauer und unter Erzielung von sehr reinen Produkten in hohen Ausbeuten durchgeführt werden kann, zu schaffen.
Bei eigenen Untersuchungen wurde nun überraschenderweise und im Gegensatz zu den im Schrifttum beschriebenen Versuchen hinsichtlich der Dichloracetylierung mit DichLoreasigsäureestern festgestellt, daß die Dichloracetylierung sekundärer Amine mit Dichloressigsäureegtern in Gegenwart von Metallalkoholaten innerhalb kurzer Zeit mit ausgezeichneten Ausbeuten durchgeführt werden kann. Do3 Verfahren ergibt am Ende eines einfach durchführbaren Arbeitsgangeu ein hochreines Endprodukt und ist daher zur technischen beziehungsweise industriellen Durchführung geeignet.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung von H,N-diaubstituierten Dichloracetamiden der allgemeinen Formel
II 0
C1\l I! ^
0 - C - H
Cl ^R2
B* und Rp unabhängig voneinander für Alkylreste
mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, Aralkyl reste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen im Alkylteil oder Alkenylreete mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen Btehen oder zusammen mit dem Stickstoffatom, an welches sie gebunden sind, einen Morpholyl- oder Piperidylrest darstellen,
durch Umsetzen eines sekundären Amines der allgemeinen Formel
II
worin Rx. und R2 wie oben festgelegt sind, mit einem Dichloressigsäureester der allgemeinen Formel
■; n
ORIGINAL INSPECTED
C - C - O - Alk
III
worin Alk für einen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen steht, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die Umsetzung in Gegenwart eines Metallalkoholates durchgeführt wird.
Vorzugsweise wird als Metallalkoholat ein Alkali- oder Erdalkalimetallalkoholat, insbesondere Natrium-, Kaliumoder Magnesiumalkoholat, verwendet·
Es ist auch bevorzugt, als Metallalkoholat ein solches mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 4-, insbesondere 1 oder 2, Kohlenstoffatomen zu verwenden.
Besonders bevorzugt ist es, als Metallalkoholat Natriummethylat, Kaliummethylat, Magnesiummethylat oder Kalium-tert.butylat zu verwenden.
Vorzugsweise wird das Metallalkoholat in einer Menge von 0,1 bis 1,2 Mol, insbesondere 0,2 bis 0,4 Mol, Je Mol des eingesetzten sekundären Amines verwendet.
Die Umsetzung kann ohne Lösungsmittel oder in Gegenwart eines protonischen organischen Lösungsmittels, insbesondere von Methanol, durchgeführt werden, wobei die letztere Alternative bevorzugt ist.
Vorzugsweise wird die Umsetzung bei einer Temperatur von -20 bis +1000C durchgeführt.
809826/0999
ORIGINAL INSPECTED
Vorzugsweise wird als sekundäres Amin ein solches, bei welchem der Alkylrest beziehungsweise die Alkylreste, für den beziehungsweise die R^. und/oder R~ stehen kann beziehungsweise können, ein solcher beziehungsweise solche mit 1 bis 6, insbesondere 1 bis 3, Kohlenstoffatomen ist beziehungsweise sind, verwendet· Beispiele für solche Alkylreste sind Methyl-, n-Propyl- und n-Hexylreste·
Es ist bevorzugt, als sekundäres Amin ein solches, bei welchem der Aralkylrest beziehungsweise die Aralkylreste, für den beziehungsweise die R. und/oder R~ stehen kann beziehungsweise können, ein Phenylalkylrest beziehungsweise Phenylalkylreste ist beziehungsweise sind, zu verwenden. Ferner ist es bevorzugt, als sekundäres Amin ein solches, bei welchem der Aralkylrest beziehungsweise die Aralkylreste, für den beziehungsweise die R- und/oder R^ stehen kann beziehungsweise können, ein solcher beziehungsweise solche mit 1 bis 3» insbesondere 1 oder 2, Kohlenstoffatomen im Alkylteil, ganz besonders ein Benzylrest beziehungsweise Benzylreste, ist beziehungsweise sind, zu verwenden. Es ist auch bevorzugt, als sekundäres Amin ein solches, bei welchem der Alkenylrest beziehungsweise die Alkenylreste, für den beziehungsweise die R^. und/oder Rp stehen kann beziehungsweise können, ein solcher beziehungsweise solche mit 3 o^er 4-Kohlenstoffatomen, ganz besonders ein Allylrest beziehungsweise Allylreste, ist beziehungsweise sind, zu verwenden.
Vorzugsweise wird als Dichloressigsäureester ein solcher, bei welchem der Alkylrest, für den Alk steht, ein solcher mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen, ganz besonders der Methylrest, ist, verwendet.
Das erfindungsgemäße Verfahren bringt die folgenden wesentlichsten Vorteile gegenüber dem Stand der Technik mit eich.
809826/0999 . -10-
Ein Hauptvorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß es unter sehr milden Bedingungen durchgeführt werden kann. Auch kann durch das erfindungsgemäße Verfahren in etwa -^c der Reaktionsdauer der bekannten Verfahren die doppelte Ausbeute an hochreinem Endprodukt erhalten werden.
Die Dichloressigsäureester, die erfindungsgemäß als Dichloracetylierungsmittel eingesetzt werden, sind leicht zugängliche, technisch beziehungsweise industriell verhältnismäßig einfach herstellbare Verbindungen. Sie haben weiterhin den Vorteil, kaum korrodierend wirkend oder gesundheitsschädlich zu sein und sich leicht lagern zu lassen.
Die erfindungsgemäße Dichloracetylierung ist technisch leicht durchführbar. Sie verläuft zum Beispiel bei Zimmertemperatur in 2 bis 3 Stunden mit annähernd quantitativen Ausbeuten.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele näher erläutert.
Beispiel 1
Dichloracetylmorpholid
Es wurde zu einem Gemisch aus 15*7 g (0,11 Mol) Dichloressigsäuremethylester und 8,7 g (0,1 Mol) Morpholin in einem mit einem Rührer, einem Thermometer und einem Tropftrichter versehenen Dreihalskolben bei 15 bis 200C eine Lösung von 1,15 g (0,021 Mol) Natriummethylat in
3 1
10 cnr Methanol zugegeben. Nach 24 Stunden langer Reaktionsdauer wurde das Reaktionsgemisch mit Salzsäure angesäuert
- 11 809826/0999
und mit 3 x 25 °λ» Dichloräthan extrahiert. Das Lösungsmittel und der nicht umgesetzte Dichloressigsäuremethylester wurden durch Destillation entfernt. Das als Rückstand verbliebene Ol kristallisierte in der Kälte. So wurden als Produkt 18,4 g (93% der Theorie, bezogen auf Morpholin) weißes kristallines Dichloracetylmorpholid mit einem Schmelzpunkt von 62°C erhalten. Es war auf Grund der Dünnschichtchromatographie einheitlich.
Analyse: Für C6H9NO2Cl2
berechnet: C - 36,38%, H- 4,57%, N - 7,07%, Cl - 35,8%; gefunden: C - 36,78%, H - 4,82%, N - 7,05%, Cl - 36,32%.
Beispiel 2 Dichloraoetyl-(N ,N-di-n-propyl)-amid
Es wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise gearbeitet, jedoch mit dem Unterschied, daß an Stelle des Morpholines 10,1 g (0,1 Mol) Di-n-propylamin dichloracetyliert wurden. Nach dem Aufarbeiten des Reaktionsproduktes in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise wurden 18,8 g (89% der Theorie, bezogen auf Di-n-propylamin) Dichloracetyl- -(N,N-di-n-propyl)-amid, welches auf Grund der gaschromatographischen Untersuchung eine Reinheit von 94 bis 97% aufwies, erhalten. Zur weiteren Reinigung konnte das Produkt leicht destilliert werden. Unter einem Druck von 1 Torr ging es bei 111°C über.
- 12 -
809826/0999
Analyse:
Für C8H1
berechnet: C * 45,30%, H = 7,13%, N - 6,60%, Cl = 33,43%; gefunden: C - 45,80%, H - 7t26%, N - 7,25%, Cl - 34,32%.
Beispiel 3 Dichloracetyl-(N,N-diallyl)-amid
Es wurde zu einem Gemisch aus 59 g (0,4 Mol) Dichloressigsäuremethylester und 40 g (0,4 Mol) Diallylamin bei 25 bis 30°C eine Lösung von 0,09 Mol Natriummethylat in 35 cnr Methanol zugegeben. Nach 3 Stunden langer Reaktionsdauer wurde das Reaktionsgemisch mit 60 cnr einer 10%-igen Salzsäure angesäuert, wobei sich das Dichloracetyl- -(N,N-diallyl)-amid ausschied. Das Produkt erhielt einige Prozente Ausgangsstoff und Nebenprodukte. Die Ausbeute betrug 91 bis 94% der Theorie.
Die Reinigung des Dichloracetyl-(JI,N-diallyl)-amides konnte mittels chemischer oder chemisch-physikalischer Verfahren erfolgen. Sowohl bei der chemischen Reinigung mit Hydrazinhydrat, mit welchem der nicht umgesetzte Dichloressigsäuremethylester und die entstandenen einige Prozente Nebenprodukte entfernt werden konnten, als auch bei den physikalischen Reinigungsverfahren (Destillation beziehungsweise Adsorption) wurde ein Dichloracetyl-(N,N-diallyl)- -amidprodukt, das nach der gaschromatographischen Bestimmung einen Reinsubstanzgehalt von 96 bis 98% hatte, in einer. Ausbeute von 80 bis 87% der Theorie) erhalten. Es hatte einen n^°-Wert von 1,5020 und einen Siedepunkt Von 118°C/2 mm Hg.
809826/0999 - 13 -
Beispiel 4 Dichloracetyl-(N,N-diallyl)-amid
Die im Beispiel 3 beschriebene Umsetzung konnte unter halbtechnischen Bedingungen ebenso günstig durchgeführt werden·
In einer Vorrichtung mit einem Fassungsvermögen von 1 000 1 wurden 154 kg Methanol eingepumpt und zu diesem wurden unter Kühlen 25 kg (463 Mol) Natriummethylat zugegeben. Als die Lösung auf etwa 25° C abgekühlt war, wurden 200 kg (2 060 Mol) Diallylamin eingepumpt· Anschließend wurden zum Gemisch während etwa 2 Stunden 304 kg (2 130 Mol) Dichloressigsäuremethylester zugegeben, wobei die Reaktionstemperatur auf 23 bis 320C gehalten wurde. Nach der Zugabe wurde das Gemisch 2 Stunden lang bei 30 bis 33°C nachreagieren gelassen.
Unterdessen wurden in eine Vorrichtung mit einem Fassungsvermögen von 1 250 1 250 kg Wasser und 150 kg konzentrierte Salzsäure eingepumpt· Das Reaktionsgemisch wurde in dieses Gemisch einfließen gelassen, wobei darauf zu achten war, daß die Temperatur 330C nicht überstieg. Das Gemisch wurde durchgerührt und dann wurde das rohe Dichloracetyl-(N,N-diallyl)-amid durch Absetzenlassen von der wäßrigen Phase abgetrennt. Das Rohprodukt wurde in eine Vorrichtung mit einem Fassungsvermögen von 500 1 eingepumpt und unter Rühren mit 40 kg Hydrazinhydrat versetzt, wobei darauf zu achten war, daß die Temperatur 33°C nicht überstieg· Es wurde 1 Stunde gerührt und dann absetzen gelassen· Die Phasen wurden voneinander getrennt
- 14 809826/0999
und das Dichloracetyl-(N,N-diallyl)-amid wurde mit einem Gemisch aus 125 kg Wasser, 64 kg Methanol und 40 kg konzentrierter Salzsäure gewaschen. Danach wurden 20 kg Benzol zugegeben. Das Produkt wurde durch Vakuumdestillation entwässert, mit Aktivkohle geklärt und durch ein Druckfilter filtriert. Ausbeute: 82% der Theorie Dichloracetyl- -(N,N-diallyl)-amid, bezogen auf Diallylamin.
Beispiel 5 Dichloracetylpiperidid
Es wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise gearbeitet, jedoch mit dem Unterschied, daß an Stelle des Morpholines 8,5 g (0,1 Mol) Piperidin dichloracetyliert wurden. Das mit Salzsäure angesäuerte Reaktionsgemisch wurde mit 3 χ 25 cnr Dichloräthan extrahiert und der Auszug wurde destilliert. So wurde auf Grund der Gaschromatographie einheitliches Dichloracetylpiperidid mit einem Siedepunkt von 112°C/3 mm Hg in einer Ausbeute von 75 bis 80% der Theorie, bezogen auf Piperidin, erhalten.
Beispiel 6 Dichloracetyl-(N,N-di-n-propyl)-amid
Es wurde zu einem Gemisch aus 20,2 g (0,2 Mol) Di-n-propylamin und 32,3 g (0,23 Mol) Dichloressigsäuremethylester in einem Reaktionskolben eine Lösung von 0,05 Mol Kaliummethylat in 15 cnr. Methanol so zugegeben, daß sich die Temperatur nicht über -100C erhöhte· Dann wurde das
- 15 -
809826/0999
2757313
Gemisch bei Raumtemperatur 3 Stunden lang gerührt und daraufhin mit verdünnter Salzsäure gegen Kongorot angesäuert und die untere Phase wurde abgetrennt. Das Produkt konnte durch Destillieren, gereinigt werden. So wurde Dichloracetyl-(N,N-di-n-propyl)-amid mit einem Reinsubstanzgehalt
von 92 bie 95% und einem nD -Wert von 1,5032 in einer Ausbeute von 70 bis 75% der Theorie, bezogen auf Di-n-propylamin, erhalten.
Beispiel 7
Dichloracetyl-(N,N-diallyl)-amid
Es wurden 4,8 g (0,2 Mol) entfettete Magnesiumspäne, 50 cm ^ wasserfreies Methanol und 1 cur Tetrachlorkohlenstoff 3 Stunden lang unter Rückfluß zum Sieden erhitzt. Vom erhaltenen Magnesiummethylat wurde der größte Teil des Methanoles abdestilliert. Die verbliebene dicke Suspension wurde mit 19»4 g (0,2 Mol) Diallylamin verrührt und das Gemisch wurde mit 32,3 6 (0,23 Mol) Dichloressigsäuremethylester versetzt, wobei die Temperatur auf 25 bis 30 C gehalten wurde. Das Reaktionsgemisch wurde 5 Stunden lang gerührt und dann in der im Beispiel 3 beschriebenen Weise aufgearbeitet. Die Dichloracetyl-(N,N-diallyl)-amidausbeute betrug 7^ bis 78% der Theorie, bezogen auf Diallylamin·
- 16 -
809826/0999
Beispiel 8
Dichloracetyl-(N,N-diallyl)-amid
Es wurden 2,5 g (0,06 Mol) Kalium und 53 cur tert.Butanol unter Rückfluß so lange zum Sieden erhitzt, bis sich das Kalium gelöst hatte. Vom erhaltenen Kaliumtert.butylat wurde der größte Teil des im Überschuß eingesetzten tert.Butanoles abdestilliert. Die verbliebene Suspension wurde mit 19»4 g (0,2 Mol) Diallylamin verrührt. Dann wurde das Gemisch mit 32,3 g (0,23 Mol) Dichloressigsäuremethylester versetzt, wobei die Temperatur unter 25 C gehalten wurde. Das Reaktionsgemisch wurde 3»5 Stunden lang gerührt und dann in der im Beispiel 3 beschriebenen Weise aufgearbeitet. Die Ausbeute am Dichloracetyl-(N,N-diallyl)-amidprodukt mit einem n^ -Wert von 1,5022 betrug 70 bis 77% der Theorie, bezogen auf Diallylamin.
Beispiel 9
Dichloracetyl-(N-n-hexyl-N-methyl)-amid
Es wurde zu einem Gemisch aus 5»76 g (0,05 Mol) N-n-Hexyl-N-methylamin und 7»15 g (0,05 Mol) Dichloressigsäuremethylester in einem mit einem Rührer, einem Thermometer und einem Tropftrichter versehenen Kolben bei 15 bis 200C während 10 Minuten eine Lösung von 0,54· g (0,01 Mol) Natriummethylat in 2 cm* Methanol zugegeben. Das Gemisch wurde bei 25 bis 300C 3 Stunden lang reagieren gelassen und dann wurde es mit halbkonzentrierter Salzsäure gegen Kongorot angesäuert. Das Gemisch wurde mit 2 χ 10 cm* Dichloräthan extrahiert. Sie vereinigten
- 17 809826/0999
Dichloräthanphasen wurden über Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft. Ale Rückstand verblieben 10,3 g (91,2% der Theorie) Dichloracetyl- -(N-n-hexyl^N-methyl)-amid mit einem gaschromatographisch bestimmten Reinheitsgrad von 95 bis 96% und einem Siedepunkt von 107 bis 108°C/1,65 bis 1,8 mm Hg·
Beispiel 10 Dichloracetyl-(N-benzyl-N-methyl)-amid
Es wurde zu einem Gemisch aus 6,06 g (0,05 Mol) N-Benzyl-N-methylamin und 7,15 g (0,05 Mol) Dichloressigsäuremethylester in einem mit einem Rührer, einem Thermometer und einem Tropftrichter versehenen Kolben bei 15 bis 200C während 10 Minuten eine Lösung von 0,54 g (0,01 Mol) Natriummethylat in 2 cnr Methanol zugegeben. Das Gemisch wurde bei 25 bis 300C 3 Stunden lang reagieren gelassen und dann mit halbkonzentrierter Salzsäure angesäuert. Das Gemisch wurde mit 3 χ 10 cnr Dichloräthan extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft. So wurden 10,5 g (90,5% der Theorie) eines kristallinen Produktes erhalten. Nach dem Umkristallisieren aus wäßrigem Äthanol verblieben 9,62 g (82,9% der Theorie) Dichloracetyl-(N-benzyl-N-methyl)-amid mit einem Schmelzpunkt von 57 bis 59°C.
Der in den obigen Beispielen als Ausgangsstoff eingesetzte Dichloressigsäuremethylester ist wie folgt hergestellt worden:
- 18 -809826/0999
Es wurden zu einem Gemisch aus 37»5 6 (0,355 Mol) Natriumcarbonat, 90 cnr (1,85 Mol) Methanol und 1,1 g (0,0225 Mol) Natriumcyanid in einem mit einem Rührer, einem Thermometer, einem Tropftrichter und einem Rückflußkühler versehenen Vierhalskolben während 1 bis 1,5 Stunden unter Erhitzen zum Sieden unter Rückfluß 90 g (0,61 Mol) Chloral zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 3 Stunden lang unter Rückfluß zum Sieden erhitzt und dann mit 150 cnr Wasser verrührt. Der Dichloressigsäuremethylester bildete die untere Phase. Diese wurde abgetrennt, mit 75 cnr Wasser gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. So wurden 59 bis 62 g (68 bis 71% der Theorie) Dichloressigsäuremethylester, der auf Grund der gaschromatographischen Untersuchung eine Reinheit von 85 bis 90% aufwies, erhalten.
Der so hergestellte Dichloressigsäuremethylester wurde, nachdem sein Reinsubstanzgehalt festgestellt wurde, ohne Destillation für die Umsetzungen der obigen Beispiele verwendet.
Patent ansprüche
809826/0999

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    1·) Verfahren zur Herstellung von N,N-disubstituierten Dichloracetamiden der allgemeinen Formel
    worin
    Rx. und Rp unabhängig voneinander für Alkyl-
    reste mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, Aralkylreste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen im Alkylteil oder Alkenylrests mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen stehen oder zusammen mit dem Stickstoffatom, an welches sie gebunden sind, einen Horpholyl- oder Fiperidylrest darstellen,
    durch Umsetzen eines sekundären Amines der allgemeinen Formel
    N-H
    II
    worin R^ und R2 wie °°en festgelegt sind, mit einem Dichloressigsäureester der allgemeinen Formel
    - 20 -
    809826/0999
    ORIGINAL INSPECTED
    ^757813
    C-C-O- Alk
    III
    worin Alk für einen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen steht, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Gegenwart eines Metallalkoholates durchführt·
  2. 2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Metallalkoholat ein Alkali- oder Erdalkalimetallalkoholat, insbesondere Natrium-, Kalium- oder Magnesiumalkoholat, verwendet·
  3. J.) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Metallalkoholat ein solches mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 4-, insbesondere 1 oder 2, Kohlenstoffatomen verwendet.
  4. 4.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß man als Metallalkoholat Natriummethylat, Kaliummethylat, Magnesiummethylat oder Kalium-tert.butylat verwendet,
  5. 5·) Verfahren nach Anspruch 1 bis 4·, dadurch gekennzeichnet, daß man das Metallalkoholat in einer Menge von 0,1 bis 1,2 Mol, insbesondere 0,2 bis 0,4 Mol, je Mol des eingesetzten sekundären Amines verwendet.
  6. 6.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in einem protonischen
    - 21 -
    809826/0999
    ORIGINAL INSPECTED
    organischen Lösungsmittel, insbesondere Methanol, durchführt.
  7. 7·) Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei einer Temperatur von -20 bis +10O0C durchführt,
  8. 8.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 7i dadurch gekennzeichnet, daß man als sekundäres Amin ein solches, bei welchem der Alkylrest beziehungsweise die Alkylreste, für den beziehungsweise die Rx. und/oder Rp stehen kann beziehungsweise können, ein solcher beziehungsweise solche mit 1 bis 6, insbesondere 1 bis 3, Kohlenstoffatomen ist beziehungsweise sind, verwendet ·
  9. 9·) Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man als sekundäres Amin ein solches, bei welchem der Aralkylrest beziehungsweise die Aralkylreate, für den beziehungsweise die R^ und/oder Rp stehen kann beziehungsweise können, ein Phenylalkylrest beziehungsweise Ehenylalkylreste ist beziehungsweise sind, verwendet.
  10. 10·) Verfahren nach Anspruch 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß man als sekundäres Amin ein solches, bei welchem der Aralkylrest beziehungsweise die Aralkylreste, für den beziehungsweise die Rx. und/oder Rp stehen kann beziehungsweise können, ein solcher beziehungsweise solche mit 1 bis 3» insbesondere 1 oder 2, Kohlenstoffatomen im Alkylteil, ganz besonders ein Benzylrest beziehungsweise Benzylreste, ist beziehungsweise sind, verwendet·
    - 22 -
    H09876/0999
    ORIGINAL INSPECTED
  11. 11.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man als sekundäres Amin ein solches, bei welchem der Alkenylrest beziehungsweise die Alkenylreste, für den beziehungsweise die R,. und/oder Rp stehen kann beziehungsweise können, ein solcher beziehungsweise solche mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen, ganz besonders ein Allylrest beziehungsweise Allylreste, ist beziehungsweise sind, verwendet.
    12·) Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß man als Dichloressigsaureester einen solchen, bei welchem der Alkylrest, für den Alk steht, ein solcher mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen, ganz besondere der Methylrest, ist, verwendet.
    809826/0999
DE19772757813 1976-12-23 1977-12-23 Verfahren zur herstellung von n,n-disubstituierten dichloracetamiden Withdrawn DE2757813A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
HUEE002466 HU176376B (en) 1976-12-23 1976-12-23 Process for producing sec amides of dichloroacetic acide

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2757813A1 true DE2757813A1 (de) 1978-06-29

Family

ID=10995711

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772757813 Withdrawn DE2757813A1 (de) 1976-12-23 1977-12-23 Verfahren zur herstellung von n,n-disubstituierten dichloracetamiden

Country Status (12)

Country Link
JP (1) JPS53111012A (de)
AT (1) AT353767B (de)
BE (1) BE861870A (de)
BG (1) BG28569A3 (de)
CH (1) CH631434A5 (de)
DD (1) DD133792A5 (de)
DE (1) DE2757813A1 (de)
FR (1) FR2375189A1 (de)
HU (1) HU176376B (de)
PL (1) PL114555B1 (de)
SU (1) SU884562A3 (de)
YU (1) YU40824B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3003898A1 (de) * 1980-02-02 1981-08-13 Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf Verfahren zur acylierung von aminocarbonsaeuren

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR926115A (fr) * 1943-09-13 1947-09-23 Lankro Chem Ltd Procédé d'amidation des esters
US3462486A (en) * 1966-12-28 1969-08-19 Gulf Oil Corp Method for preparing 3',4'-dichloro-cyclopropanecarboxanilide

Also Published As

Publication number Publication date
ATA881177A (de) 1979-05-15
AT353767B (de) 1979-12-10
BE861870A (fr) 1978-06-15
PL203199A1 (pl) 1978-09-11
DD133792A5 (de) 1979-01-24
FR2375189A1 (fr) 1978-07-21
CH631434A5 (en) 1982-08-13
YU40824B (en) 1986-06-30
HU176376B (en) 1981-02-28
PL114555B1 (en) 1981-02-28
JPS53111012A (en) 1978-09-28
SU884562A3 (ru) 1981-11-23
YU305477A (en) 1982-08-31
FR2375189B1 (de) 1983-10-28
BG28569A3 (bg) 1980-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3883456T2 (de) Verfahren zur Herstellung von substituierten Indolinonderivaten.
DE2228423B2 (de) 3,4-Dihydro-t,23-oxathiazin-4-one und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2533920A1 (de) Verfahren zur herstellung von resorcinen
DE2133458B2 (de) Verfahren zur herstellung von polyacetylalkylendiaminen
EP0217018B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 3-Aminoacrylsäureestern
DE2607294A1 (de) Verfahren zur herstellung von 2-amino-1-butanol
DE2365302B2 (de) Verfahren zur herstellung von 2- amino-nicotino-nitrilen
DE2404158B2 (de) Verfahren zur Herstellung eines 2-(4-Alkylphenyl)-propion-aldehyds
DE19532215B4 (de) Verfahren zur Herstellung von 4-Acylamino-2,2,6,6-tetramethylpiperidinen
CH619206A5 (de)
DE1104965B (de) Verfahren zur Herstellung von Derivaten des Urazols
DE69613303T2 (de) Verfahren zur Herstellung von alph-beta-ungesättigten Trifluormethylcarboxylverbindungen
EP0087585A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 3-Alkoxi-acrylnitrilen
DE2757813A1 (de) Verfahren zur herstellung von n,n-disubstituierten dichloracetamiden
DE2642608C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines 4-Hydroxymethyl-2-pyrrolidinons
DE2462967C2 (de) Derivate des 3-Amino-5-methyl-2-phenyl-pyrrols, deren Salze und diese enthaltende pharmazeutische Zubereitung
DE2166270C3 (de) Nicotinoylaminoäthansulfonyl-2amino-thiazol
DE2703640C2 (de)
DE2704690A1 (de) Triphenylalkenderivate, solche enthaltende arzneimittel und verfahren zur herstellung derselben
DE2721265C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Di- n-propylacetonitril
DE1493797B2 (de) Verfahren zur Herstellung von neuen substituierten Malonsäuremonohydraziden
EP0025935B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 5-(2,2,2-Trihalogenethyl)-dialkyl-tetrahydrofuran-2-onen
DE2164662A1 (de) Indanderivate und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2150146B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Flavon-7-oxyessigsäureäthylester
DE2264663C3 (de) Ungesättigte Sulfoxyde und Verfahren zu ihrer Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee
8139 Disposal/non-payment of the annual fee