DE2757813A1 - Verfahren zur herstellung von n,n-disubstituierten dichloracetamiden - Google Patents
Verfahren zur herstellung von n,n-disubstituierten dichloracetamidenInfo
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- DE2757813A1 DE2757813A1 DE19772757813 DE2757813A DE2757813A1 DE 2757813 A1 DE2757813 A1 DE 2757813A1 DE 19772757813 DE19772757813 DE 19772757813 DE 2757813 A DE2757813 A DE 2757813A DE 2757813 A1 DE2757813 A1 DE 2757813A1
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- C07D295/16—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms acylated on ring nitrogen atoms
- C07D295/18—Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms acylated on ring nitrogen atoms by radicals derived from carboxylic acids, or sulfur or nitrogen analogues thereof
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Description
DR. STEPHAN G. BESZEDES PATENTANWALT
Konto-Nr. 1360 71
Bankkonto Nr. 008 370 bei der Kralt- und Stadt-DMhau-lndtridorf (BLZ 7001» 40)
(VIA Biyarlich· Landmbmk
OlroMfitnl·, Manchm)
P 1 062
zur Patentanmeldung
EGYT GYOGYSZERVEGYESZETI GYAR
Budapest, Ungarn
betreffend
Verfahren zur Herstellung von N,N-disubstituierten Dichioracetamiden
Die Erfindung betrifft ein neues, auch technisch beziehungsweise industriell durchführbares Verfahren zur
Herstellung von N,N-disubstituierten Di chi ο race tain id en
durch Dichloracetylieren von sekundären Aminen.
Diese erfindungsgemäß herstellbaren Verbindungen können als Antidota beziehungsweise Gegengifte in Pflanzenschutz-
B09826/0999
Io
mitteln verwendet werden.
Gemäß dem Fachschrifttum werden die Carbonsäureamide in der Weise hergestellt, daß entweder die entsprechenden
Amine mit Carbonsäuren, Carbonsäurehalogeniden, Carbonaäureanhydriden,
Carbonsäureestern, Carbonsäurehydrazide^ Carbonsäureaziden beziehungsweisen Ketenen acyliert oder
aber Carbonsäureamide durch Alkylieren (beziehungsweise Substitution) zu den gewünschten Endprodukten umgesetzt
werden. Prinzipiell ist jedes dieser Verfahren zur Herstellung von sich von sekundären Aminen ableitenden
Ν,Ν-disubstituierten Dichloracetamiden geeignet, technische beziehungsweise industrielle Bedeutung können jedoch nur
mit einer einfachen Verfahrenstechnik beziehungsweise Technologie und wirtschaftlich durchführbare Verfahren erlangen.
Die technische beziehungsweise industrielle Verwirklichung der angegebenen Möglichkeiten ist dadurch begrenzt,
daß die Herstellung der erforderlichen Carbonsäurederivate mit Ausnahme des Dichloracetylchlorides und der Dichloressigsäureester
kompliziert und mit hohem Aufwand verbunden ist.
Die Schwierigkeiten bei der Herstellung der Dichloressigsäurederivate
rühren zum großen Teil davon her, daß sämtliche betreffenden Carbonsäurederivate mit
Ausnahme des Dichloracetylchlorides und der Dichloresaigsäureester aus Dichloresaigsäure hergestellt werden.
Letztere wird durch Chlorieren von Essigsäure und Trennen der erhaltenen Chlor enthaltenden Produkte erhalten.
Die Trennung erfordert mehrere Stufen und ergibt ein Endprodukt mit einer Reinheit von etwa 90% (US-Patentschrift
1 921 717).
80987B/0999
ORIGINAL INSPECTED
"*" ? 7 B 7 8 1
Wirtschaftlicher als die vom Carbonsäurechlorid Dichloracetylchlorid ausgehende Synthese ist die Herstellung
der Dichloressigsäure und ihres Methylesters mittels der Wallach-Reaktion des Chlorales (sowjetische
Patentschrift 103 W).
Weitere Dichloressigsäurederivate können aus den genannten zwei Verbindungen hergestellt werden.
Bei Betrachtung der Acylierungsmöglichkeiten ist folgendes festzustellen: Das Acylieren mit Carbonsäuren
ist für die Acylierung aliphatischer Amine nur beschränkt anwendbar, da die Reaktion nur bei hohen Temperaturen
(180 bis 2000C), das heißt oberhalb des Schmelzpunktes des
Amines abläuft. Eine gute Ausbeute wird im allgemeinen nur mit aromatischen Aminen erreicht (J. Org. Chem. _1£
[J9523» 568). Die Umsetzung beschleunigende Katalysatoren
(zum Beispiel Siliciumdioxyd, Schwefelsäure beziehungsweise Aluminiumtrichlorid), wasserentziehende Mittel (zum Beispiel
das entsprechende Carbonsäureanhydrid oder Phosphorpentoxyd (Ber. 86 {1953]]» 278) oder das während
der Reaktion vorgenommene azeotrope Abdestillieren des Wassers mit einem Lösungsmittel erwiesen sich ebenfalls
nur bei den Anilinderivaten als wirksam. Die Umsetzung kann auch in Gegenwart von Carbodiimidazol
durchgeführt werden (Angew. Chem. 21 [Ϊ962], 407), diese
Verbindung ist jedoch für eine technische beziehungsweise industrielle Anwendung nicht genügend zugänglich. Daher
ist die Dichloressigsäure zur Acylierung von Aminen der allgemeinen Formel
^ II
«n9fi?B/0999 - * -
ORIGINAL INSPECTED
-*- 27.V7813
Rx. und Rp unabhängig voneinander für Alkylreste
mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, Aralkylreste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen im
Alkylteil oder Alkenylreste mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen stehen oder
zusammen mit dem Stickstoffatom, an welches sie gebunden sind, einen Morpholyl- oder Piperidylrest darstellen,
im allgemeinen nicht verwendbar.
Mit Dichloracetylchlorid können die Amine der allgemeinen
Formel II im allgemeinen acyliert werden (deutsche Patentschrift 2 218 097). Das Dichloracetylchlorid ist
ahnlich wie die Dichloressigsaureester nicht nur aus der
Dichloressigsäure herstellbar, sondern auch durch Oxydation
des Trichloräthylenes (deutsche Patentschrift 531 579)
oder durch Umsetzen von Pentachloräthylen mit Schwefelsäure (deutsche Patentschrift 362 72ß) zugänglich. Eine wirtschaft] iohnre
technische beziehungsweise industrielle Herstellung und Anwendung des Dichloracetylchlorides wird durch seine starke
Korrosionswirkung, seine Gesundheitsschädlichkeit und Schwierigkeiten bei der Lagerung sowie durch die in ihm
enthaltenen Trichloracetylohloridverunreinigungen gehindert.
Eine wirtschaftliche Anwendung von Dichloressignnureanhydrid
ist nungesclilossen, da nur die Hälfte der wegen
der bereite erwähnton Gründe nur unter Schwierigkeiten und
aufwendig herniel]baren Di oh]oroGaigsäure genutzt werden
knmi.
(i ο |: 7 Γ« ι ο q
ORIGINAL INSPECTED
Zur Acylierung sekundärer Amine mit Dichloressigsäureestern
wurden, wie es aus dem Fachschrifttum hervorgeht, bisher zwei Versuche unternommen [Bull. Soc. Chim.
France 1964 (5), 1 036 bis 1 039; J- A. C. S. 2Z» 3 798 bis 3 80iJ. Auf Grund der dort veröffentlichten
Ergebnisse kann gesagt werden, daß auch bei außerordentlich langen Reaktionszeiten das Verfahren nicht einmal für
den sehr eng gewählten Bereich der untersuchten Amine verallgemeinert werden konnte und die erreichten Ausbeuten
unzureichend waren (J. A. C. S. 2Z, 3 798 bis 3 801).
Mit Hilfe von Ketenderivaten kann im allgemeinen mit
guten Ausbeuten acyliert werden (S. Patay: The Chemistry of Alkenes 1964, Seite 11 760). Für Dichloracetylierungen ist
dieses Verfahren gegenwärtig noch nicht anwendbar, da es bisher noch nicht gelang, das Dichlorketen mit einer
technisch beziehungsweise industriell anwendbaren Verfahrenstechnik beziehungsweise Technologie in reinem Zustand
herzustellen (lediglich ein von Trichloracetylbromid 0
CIzC-C-Br ausgehendes Laboratoriumsverfahren ist
bekannt {j. Org. Chem. £1 &966], 626.}).
Die Alkylierung des Dichloracetamides mit Aminen (deutsche Patentschrift 449 112) oder Aminsalzen
(J. A. C. S. 22 {J948j, 2 115) ergibt nur bei primären
Aminen gute Ausbeuten; ferner ist bei der Alkylierung des Dichloracetamides eine O-Alkylierung nicht ausgeschlossen
und daher die Reaktion nicht eindeutig.
Von den sonstigen Carbonsäurederivaten kommen das Carbonsäureazid und -hydrazid (Org. Reactions J5 [1946J, 337)
nur für Laboratoriumszwecke und in speziellen Fällen in Frage.
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Auf Grund des chemischen Fachschriftturneβ kann hinsichtlich der Dichloracetylierbarkeit der sekundären Amine zusammenfassend festgestellt werden, daß für diesen Zweck
in technischem beziehungsweise industriellem Maßstab nur das sehr korrodierend wirkende, zersetzliche und gesundheitsschädliche Dichloracetylchlorid geeignet ist und daß
bei der Reinigung der so erhaltenen acylierten Produkte die mit dem Dichloracetylchlorid eingebrachten Mono- und
Trichloracetylderivatverunreinigungen eine ernste
Schwierigkeit bedeuten. Die Entfernung dieser Verunreinigungen ist oftmals nur unter großen Verlusten möglich·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Behebung
der Nachteile des Standes der Technik ein auch technisch beziehungsweise industriell durchführbares Verfahren zur ,
Herstellung von Ν,Ν-disubstituierten Dichloracetamiden,
welches unter Verwendung von gut zugänglichen und kaum korrodierend wirkenden und nicht gesundheitsschädlichen
sowie leicht zu lagernden Ausgangsstoffen einfach und unter sehr milden Bedingungen mit kurzer Reaktionsdauer und unter
Erzielung von sehr reinen Produkten in hohen Ausbeuten durchgeführt werden kann, zu schaffen.
Bei eigenen Untersuchungen wurde nun überraschenderweise und im Gegensatz zu den im Schrifttum beschriebenen
Versuchen hinsichtlich der Dichloracetylierung mit DichLoreasigsäureestern
festgestellt, daß die Dichloracetylierung sekundärer Amine mit Dichloressigsäureegtern in Gegenwart
von Metallalkoholaten innerhalb kurzer Zeit mit ausgezeichneten
Ausbeuten durchgeführt werden kann. Do3 Verfahren
ergibt am Ende eines einfach durchführbaren Arbeitsgangeu
ein hochreines Endprodukt und ist daher zur technischen
beziehungsweise industriellen Durchführung geeignet.
7«
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung von H,N-diaubstituierten Dichloracetamiden der
allgemeinen Formel
II 0
C1\l I! ^
0 - C - H
Cl ^R2
B* und Rp unabhängig voneinander für Alkylreste
mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, Aralkyl reste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen im
Alkylteil oder Alkenylreete mit 2 bis 5
Kohlenstoffatomen Btehen oder zusammen mit dem Stickstoffatom, an welches sie
gebunden sind, einen Morpholyl- oder Piperidylrest darstellen,
durch Umsetzen eines sekundären Amines der allgemeinen
Formel
II
worin Rx. und R2 wie oben festgelegt sind, mit einem Dichloressigsäureester
der allgemeinen Formel
-Π
■; n
C - C - O - Alk
III
worin Alk für einen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen
steht, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die Umsetzung in Gegenwart eines Metallalkoholates durchgeführt wird.
Vorzugsweise wird als Metallalkoholat ein Alkali- oder
Erdalkalimetallalkoholat, insbesondere Natrium-, Kaliumoder Magnesiumalkoholat, verwendet·
Es ist auch bevorzugt, als Metallalkoholat ein solches
mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 4-, insbesondere 1 oder 2,
Kohlenstoffatomen zu verwenden.
Besonders bevorzugt ist es, als Metallalkoholat Natriummethylat, Kaliummethylat, Magnesiummethylat oder
Kalium-tert.butylat zu verwenden.
Vorzugsweise wird das Metallalkoholat in einer Menge von 0,1 bis 1,2 Mol, insbesondere 0,2 bis 0,4 Mol, Je Mol
des eingesetzten sekundären Amines verwendet.
Die Umsetzung kann ohne Lösungsmittel oder in Gegenwart eines protonischen organischen Lösungsmittels, insbesondere
von Methanol, durchgeführt werden, wobei die letztere Alternative bevorzugt ist.
Vorzugsweise wird die Umsetzung bei einer Temperatur von -20 bis +1000C durchgeführt.
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ORIGINAL INSPECTED
Vorzugsweise wird als sekundäres Amin ein solches, bei
welchem der Alkylrest beziehungsweise die Alkylreste, für den beziehungsweise die R^. und/oder R~ stehen kann beziehungsweise können, ein solcher beziehungsweise solche mit
1 bis 6, insbesondere 1 bis 3, Kohlenstoffatomen ist beziehungsweise sind, verwendet· Beispiele für solche
Alkylreste sind Methyl-, n-Propyl- und n-Hexylreste·
Es ist bevorzugt, als sekundäres Amin ein solches, bei welchem der Aralkylrest beziehungsweise die Aralkylreste,
für den beziehungsweise die R. und/oder R~ stehen kann
beziehungsweise können, ein Phenylalkylrest beziehungsweise Phenylalkylreste ist beziehungsweise sind, zu verwenden.
Ferner ist es bevorzugt, als sekundäres Amin ein solches, bei welchem der Aralkylrest beziehungsweise die Aralkylreste,
für den beziehungsweise die R- und/oder R^ stehen kann
beziehungsweise können, ein solcher beziehungsweise solche mit 1 bis 3» insbesondere 1 oder 2, Kohlenstoffatomen im
Alkylteil, ganz besonders ein Benzylrest beziehungsweise
Benzylreste, ist beziehungsweise sind, zu verwenden. Es ist auch bevorzugt, als sekundäres Amin ein solches, bei welchem der
Alkenylrest beziehungsweise die Alkenylreste, für den beziehungsweise die R^. und/oder Rp stehen kann beziehungsweise
können, ein solcher beziehungsweise solche mit 3 o^er 4-Kohlenstoffatomen, ganz besonders ein Allylrest beziehungsweise Allylreste, ist beziehungsweise sind, zu verwenden.
Vorzugsweise wird als Dichloressigsäureester ein solcher, bei welchem der Alkylrest, für den Alk steht,
ein solcher mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen, ganz besonders der Methylrest, ist, verwendet.
Das erfindungsgemäße Verfahren bringt die folgenden wesentlichsten Vorteile gegenüber dem Stand der Technik
mit eich.
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Ein Hauptvorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß es unter sehr milden Bedingungen durchgeführt
werden kann. Auch kann durch das erfindungsgemäße Verfahren in etwa -^c der Reaktionsdauer der bekannten Verfahren die
doppelte Ausbeute an hochreinem Endprodukt erhalten werden.
Die Dichloressigsäureester, die erfindungsgemäß als Dichloracetylierungsmittel eingesetzt werden, sind leicht
zugängliche, technisch beziehungsweise industriell verhältnismäßig einfach herstellbare Verbindungen. Sie haben weiterhin
den Vorteil, kaum korrodierend wirkend oder gesundheitsschädlich zu sein und sich leicht lagern zu lassen.
Die erfindungsgemäße Dichloracetylierung ist technisch leicht durchführbar. Sie verläuft zum Beispiel bei Zimmertemperatur
in 2 bis 3 Stunden mit annähernd quantitativen Ausbeuten.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele näher erläutert.
Beispiel 1
Dichloracetylmorpholid
Dichloracetylmorpholid
Es wurde zu einem Gemisch aus 15*7 g (0,11 Mol)
Dichloressigsäuremethylester und 8,7 g (0,1 Mol) Morpholin in einem mit einem Rührer, einem Thermometer und einem
Tropftrichter versehenen Dreihalskolben bei 15 bis 200C
eine Lösung von 1,15 g (0,021 Mol) Natriummethylat in
3 1
10 cnr Methanol zugegeben. Nach 24 Stunden langer Reaktionsdauer wurde das Reaktionsgemisch mit Salzsäure angesäuert
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und mit 3 x 25 °λ» Dichloräthan extrahiert. Das Lösungsmittel und der nicht umgesetzte Dichloressigsäuremethylester
wurden durch Destillation entfernt. Das als Rückstand verbliebene Ol kristallisierte in der Kälte. So wurden als
Produkt 18,4 g (93% der Theorie, bezogen auf Morpholin) weißes kristallines Dichloracetylmorpholid mit einem
Schmelzpunkt von 62°C erhalten. Es war auf Grund der Dünnschichtchromatographie einheitlich.
Analyse:
Für C6H9NO2Cl2
berechnet: C - 36,38%, H- 4,57%, N - 7,07%, Cl - 35,8%;
gefunden: C - 36,78%, H - 4,82%, N - 7,05%, Cl - 36,32%.
Beispiel 2 Dichloraoetyl-(N ,N-di-n-propyl)-amid
Es wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise gearbeitet, jedoch mit dem Unterschied, daß an Stelle des
Morpholines 10,1 g (0,1 Mol) Di-n-propylamin dichloracetyliert wurden. Nach dem Aufarbeiten des Reaktionsproduktes in der
im Beispiel 1 beschriebenen Weise wurden 18,8 g (89% der Theorie, bezogen auf Di-n-propylamin) Dichloracetyl-
-(N,N-di-n-propyl)-amid, welches auf Grund der gaschromatographischen Untersuchung eine Reinheit von 94 bis 97% aufwies, erhalten. Zur weiteren Reinigung konnte das Produkt
leicht destilliert werden. Unter einem Druck von 1 Torr ging es bei 111°C über.
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Analyse:
Für C8H1
Für C8H1
berechnet: C * 45,30%, H = 7,13%, N - 6,60%, Cl = 33,43%;
gefunden: C - 45,80%, H - 7t26%, N - 7,25%, Cl - 34,32%.
Beispiel 3 Dichloracetyl-(N,N-diallyl)-amid
Es wurde zu einem Gemisch aus 59 g (0,4 Mol) Dichloressigsäuremethylester
und 40 g (0,4 Mol) Diallylamin bei 25 bis 30°C eine Lösung von 0,09 Mol Natriummethylat in
35 cnr Methanol zugegeben. Nach 3 Stunden langer Reaktionsdauer
wurde das Reaktionsgemisch mit 60 cnr einer
10%-igen Salzsäure angesäuert, wobei sich das Dichloracetyl- -(N,N-diallyl)-amid ausschied. Das Produkt erhielt einige
Prozente Ausgangsstoff und Nebenprodukte. Die Ausbeute betrug 91 bis 94% der Theorie.
Die Reinigung des Dichloracetyl-(JI,N-diallyl)-amides
konnte mittels chemischer oder chemisch-physikalischer Verfahren erfolgen. Sowohl bei der chemischen Reinigung mit
Hydrazinhydrat, mit welchem der nicht umgesetzte Dichloressigsäuremethylester
und die entstandenen einige Prozente Nebenprodukte entfernt werden konnten, als auch bei den
physikalischen Reinigungsverfahren (Destillation beziehungsweise Adsorption) wurde ein Dichloracetyl-(N,N-diallyl)-
-amidprodukt, das nach der gaschromatographischen Bestimmung einen Reinsubstanzgehalt von 96 bis 98% hatte,
in einer. Ausbeute von 80 bis 87% der Theorie) erhalten. Es hatte einen n^°-Wert von 1,5020 und einen Siedepunkt Von
118°C/2 mm Hg.
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Beispiel 4 Dichloracetyl-(N,N-diallyl)-amid
Die im Beispiel 3 beschriebene Umsetzung konnte unter halbtechnischen Bedingungen ebenso günstig durchgeführt werden·
In einer Vorrichtung mit einem Fassungsvermögen von 1 000 1 wurden 154 kg Methanol eingepumpt und zu diesem wurden
unter Kühlen 25 kg (463 Mol) Natriummethylat zugegeben. Als
die Lösung auf etwa 25° C abgekühlt war, wurden 200 kg (2 060 Mol) Diallylamin eingepumpt· Anschließend wurden
zum Gemisch während etwa 2 Stunden 304 kg (2 130 Mol)
Dichloressigsäuremethylester zugegeben, wobei die Reaktionstemperatur auf 23 bis 320C gehalten wurde. Nach der Zugabe
wurde das Gemisch 2 Stunden lang bei 30 bis 33°C nachreagieren
gelassen.
Unterdessen wurden in eine Vorrichtung mit einem Fassungsvermögen von 1 250 1 250 kg Wasser und 150 kg
konzentrierte Salzsäure eingepumpt· Das Reaktionsgemisch wurde in dieses Gemisch einfließen gelassen, wobei
darauf zu achten war, daß die Temperatur 330C nicht überstieg.
Das Gemisch wurde durchgerührt und dann wurde das rohe Dichloracetyl-(N,N-diallyl)-amid durch Absetzenlassen
von der wäßrigen Phase abgetrennt. Das Rohprodukt wurde in eine Vorrichtung mit einem Fassungsvermögen von 500 1
eingepumpt und unter Rühren mit 40 kg Hydrazinhydrat versetzt, wobei darauf zu achten war, daß die Temperatur
33°C nicht überstieg· Es wurde 1 Stunde gerührt und dann absetzen gelassen· Die Phasen wurden voneinander getrennt
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und das Dichloracetyl-(N,N-diallyl)-amid wurde mit einem
Gemisch aus 125 kg Wasser, 64 kg Methanol und 40 kg konzentrierter Salzsäure gewaschen. Danach wurden 20 kg
Benzol zugegeben. Das Produkt wurde durch Vakuumdestillation entwässert, mit Aktivkohle geklärt und durch ein Druckfilter
filtriert. Ausbeute: 82% der Theorie Dichloracetyl- -(N,N-diallyl)-amid, bezogen auf Diallylamin.
Beispiel 5 Dichloracetylpiperidid
Es wurde in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise gearbeitet, jedoch mit dem Unterschied, daß an Stelle des
Morpholines 8,5 g (0,1 Mol) Piperidin dichloracetyliert wurden. Das mit Salzsäure angesäuerte Reaktionsgemisch
wurde mit 3 χ 25 cnr Dichloräthan extrahiert und der Auszug
wurde destilliert. So wurde auf Grund der Gaschromatographie einheitliches Dichloracetylpiperidid mit einem Siedepunkt
von 112°C/3 mm Hg in einer Ausbeute von 75 bis 80% der
Theorie, bezogen auf Piperidin, erhalten.
Beispiel 6 Dichloracetyl-(N,N-di-n-propyl)-amid
Es wurde zu einem Gemisch aus 20,2 g (0,2 Mol) Di-n-propylamin und 32,3 g (0,23 Mol) Dichloressigsäuremethylester
in einem Reaktionskolben eine Lösung von 0,05 Mol Kaliummethylat in 15 cnr. Methanol so zugegeben, daß sich
die Temperatur nicht über -100C erhöhte· Dann wurde das
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Gemisch bei Raumtemperatur 3 Stunden lang gerührt und daraufhin mit verdünnter Salzsäure gegen Kongorot angesäuert
und die untere Phase wurde abgetrennt. Das Produkt konnte durch Destillieren, gereinigt werden. So wurde Dichloracetyl-(N,N-di-n-propyl)-amid
mit einem Reinsubstanzgehalt
von 92 bie 95% und einem nD -Wert von 1,5032 in einer Ausbeute
von 70 bis 75% der Theorie, bezogen auf Di-n-propylamin,
erhalten.
Beispiel 7
Dichloracetyl-(N,N-diallyl)-amid
Dichloracetyl-(N,N-diallyl)-amid
Es wurden 4,8 g (0,2 Mol) entfettete Magnesiumspäne,
50 cm ^ wasserfreies Methanol und 1 cur Tetrachlorkohlenstoff
3 Stunden lang unter Rückfluß zum Sieden erhitzt. Vom erhaltenen Magnesiummethylat wurde der größte Teil des
Methanoles abdestilliert. Die verbliebene dicke Suspension wurde mit 19»4 g (0,2 Mol) Diallylamin verrührt und das
Gemisch wurde mit 32,3 6 (0,23 Mol) Dichloressigsäuremethylester
versetzt, wobei die Temperatur auf 25 bis 30 C gehalten
wurde. Das Reaktionsgemisch wurde 5 Stunden lang gerührt und dann in der im Beispiel 3 beschriebenen Weise aufgearbeitet.
Die Dichloracetyl-(N,N-diallyl)-amidausbeute betrug 7^ bis 78% der Theorie, bezogen auf Diallylamin·
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Beispiel 8
Dichloracetyl-(N,N-diallyl)-amid
Dichloracetyl-(N,N-diallyl)-amid
Es wurden 2,5 g (0,06 Mol) Kalium und 53 cur tert.Butanol
unter Rückfluß so lange zum Sieden erhitzt, bis sich das Kalium gelöst hatte. Vom erhaltenen Kaliumtert.butylat
wurde der größte Teil des im Überschuß eingesetzten tert.Butanoles abdestilliert. Die verbliebene Suspension
wurde mit 19»4 g (0,2 Mol) Diallylamin verrührt. Dann wurde
das Gemisch mit 32,3 g (0,23 Mol) Dichloressigsäuremethylester
versetzt, wobei die Temperatur unter 25 C gehalten wurde. Das Reaktionsgemisch wurde 3»5 Stunden lang gerührt
und dann in der im Beispiel 3 beschriebenen Weise aufgearbeitet. Die Ausbeute am Dichloracetyl-(N,N-diallyl)-amidprodukt
mit einem n^ -Wert von 1,5022 betrug 70 bis 77% der Theorie, bezogen auf Diallylamin.
Beispiel 9
Dichloracetyl-(N-n-hexyl-N-methyl)-amid
Dichloracetyl-(N-n-hexyl-N-methyl)-amid
Es wurde zu einem Gemisch aus 5»76 g (0,05 Mol)
N-n-Hexyl-N-methylamin und 7»15 g (0,05 Mol) Dichloressigsäuremethylester
in einem mit einem Rührer, einem Thermometer und einem Tropftrichter versehenen Kolben bei
15 bis 200C während 10 Minuten eine Lösung von 0,54· g
(0,01 Mol) Natriummethylat in 2 cm* Methanol zugegeben. Das Gemisch wurde bei 25 bis 300C 3 Stunden lang reagieren
gelassen und dann wurde es mit halbkonzentrierter Salzsäure gegen Kongorot angesäuert. Das Gemisch wurde mit
2 χ 10 cm* Dichloräthan extrahiert. Sie vereinigten
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Dichloräthanphasen wurden über Natriumsulfat getrocknet
und unter vermindertem Druck eingedampft. Ale Rückstand verblieben 10,3 g (91,2% der Theorie) Dichloracetyl-
-(N-n-hexyl^N-methyl)-amid mit einem gaschromatographisch bestimmten Reinheitsgrad von 95 bis 96% und einem Siedepunkt von 107 bis 108°C/1,65 bis 1,8 mm Hg·
Beispiel 10 Dichloracetyl-(N-benzyl-N-methyl)-amid
Es wurde zu einem Gemisch aus 6,06 g (0,05 Mol) N-Benzyl-N-methylamin und 7,15 g (0,05 Mol) Dichloressigsäuremethylester in einem mit einem Rührer, einem Thermometer und einem Tropftrichter versehenen Kolben bei
15 bis 200C während 10 Minuten eine Lösung von 0,54 g
(0,01 Mol) Natriummethylat in 2 cnr Methanol zugegeben. Das Gemisch wurde bei 25 bis 300C 3 Stunden lang reagieren
gelassen und dann mit halbkonzentrierter Salzsäure angesäuert. Das Gemisch wurde mit 3 χ 10 cnr Dichloräthan
extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft. So
wurden 10,5 g (90,5% der Theorie) eines kristallinen Produktes erhalten. Nach dem Umkristallisieren aus
wäßrigem Äthanol verblieben 9,62 g (82,9% der Theorie) Dichloracetyl-(N-benzyl-N-methyl)-amid mit einem Schmelzpunkt von 57 bis 59°C.
Der in den obigen Beispielen als Ausgangsstoff eingesetzte Dichloressigsäuremethylester ist wie folgt hergestellt worden:
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Es wurden zu einem Gemisch aus 37»5 6 (0,355 Mol)
Natriumcarbonat, 90 cnr (1,85 Mol) Methanol und 1,1 g
(0,0225 Mol) Natriumcyanid in einem mit einem Rührer, einem Thermometer, einem Tropftrichter und einem Rückflußkühler
versehenen Vierhalskolben während 1 bis 1,5 Stunden unter Erhitzen zum Sieden unter Rückfluß 90 g (0,61 Mol)
Chloral zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 3 Stunden lang unter Rückfluß zum Sieden erhitzt und dann mit
150 cnr Wasser verrührt. Der Dichloressigsäuremethylester
bildete die untere Phase. Diese wurde abgetrennt, mit 75 cnr Wasser gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet.
So wurden 59 bis 62 g (68 bis 71% der Theorie) Dichloressigsäuremethylester,
der auf Grund der gaschromatographischen Untersuchung eine Reinheit von 85 bis 90% aufwies,
erhalten.
Der so hergestellte Dichloressigsäuremethylester wurde, nachdem sein Reinsubstanzgehalt festgestellt wurde,
ohne Destillation für die Umsetzungen der obigen Beispiele verwendet.
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Claims (11)
- Patentansprüche1·) Verfahren zur Herstellung von N,N-disubstituierten Dichloracetamiden der allgemeinen FormelworinRx. und Rp unabhängig voneinander für Alkyl-reste mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, Aralkylreste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen im Alkylteil oder Alkenylrests mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen stehen oder zusammen mit dem Stickstoffatom, an welches sie gebunden sind, einen Horpholyl- oder Fiperidylrest darstellen,durch Umsetzen eines sekundären Amines der allgemeinen FormelN-HIIworin R^ und R2 wie °°en festgelegt sind, mit einem Dichloressigsäureester der allgemeinen Formel- 20 -809826/0999ORIGINAL INSPECTED^757813C-C-O- AlkIIIworin Alk für einen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen steht, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Gegenwart eines Metallalkoholates durchführt·
- 2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Metallalkoholat ein Alkali- oder Erdalkalimetallalkoholat, insbesondere Natrium-, Kalium- oder Magnesiumalkoholat, verwendet·
- J.) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Metallalkoholat ein solches mit einer Alkylgruppe mit 1 bis 4-, insbesondere 1 oder 2, Kohlenstoffatomen verwendet.
- 4.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß man als Metallalkoholat Natriummethylat, Kaliummethylat, Magnesiummethylat oder Kalium-tert.butylat verwendet,
- 5·) Verfahren nach Anspruch 1 bis 4·, dadurch gekennzeichnet, daß man das Metallalkoholat in einer Menge von 0,1 bis 1,2 Mol, insbesondere 0,2 bis 0,4 Mol, je Mol des eingesetzten sekundären Amines verwendet.
- 6.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in einem protonischen- 21 -809826/0999ORIGINAL INSPECTEDorganischen Lösungsmittel, insbesondere Methanol, durchführt.
- 7·) Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei einer Temperatur von -20 bis +10O0C durchführt,
- 8.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 7i dadurch gekennzeichnet, daß man als sekundäres Amin ein solches, bei welchem der Alkylrest beziehungsweise die Alkylreste, für den beziehungsweise die Rx. und/oder Rp stehen kann beziehungsweise können, ein solcher beziehungsweise solche mit 1 bis 6, insbesondere 1 bis 3, Kohlenstoffatomen ist beziehungsweise sind, verwendet ·
- 9·) Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man als sekundäres Amin ein solches, bei welchem der Aralkylrest beziehungsweise die Aralkylreate, für den beziehungsweise die R^ und/oder Rp stehen kann beziehungsweise können, ein Phenylalkylrest beziehungsweise Ehenylalkylreste ist beziehungsweise sind, verwendet.
- 10·) Verfahren nach Anspruch 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß man als sekundäres Amin ein solches, bei welchem der Aralkylrest beziehungsweise die Aralkylreste, für den beziehungsweise die Rx. und/oder Rp stehen kann beziehungsweise können, ein solcher beziehungsweise solche mit 1 bis 3» insbesondere 1 oder 2, Kohlenstoffatomen im Alkylteil, ganz besonders ein Benzylrest beziehungsweise Benzylreste, ist beziehungsweise sind, verwendet·- 22 -H09876/0999ORIGINAL INSPECTED
- 11.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man als sekundäres Amin ein solches, bei welchem der Alkenylrest beziehungsweise die Alkenylreste, für den beziehungsweise die R,. und/oder Rp stehen kann beziehungsweise können, ein solcher beziehungsweise solche mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen, ganz besonders ein Allylrest beziehungsweise Allylreste, ist beziehungsweise sind, verwendet.12·) Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß man als Dichloressigsaureester einen solchen, bei welchem der Alkylrest, für den Alk steht, ein solcher mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen, ganz besondere der Methylrest, ist, verwendet.809826/0999
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