DE2256712A1 - Vorrichtung zur zusammenfuehrung von in magazinen gespeicherten verpackungsguetern - Google Patents

Vorrichtung zur zusammenfuehrung von in magazinen gespeicherten verpackungsguetern

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DE2256712A1
DE2256712A1 DE19722256712 DE2256712A DE2256712A1 DE 2256712 A1 DE2256712 A1 DE 2256712A1 DE 19722256712 DE19722256712 DE 19722256712 DE 2256712 A DE2256712 A DE 2256712A DE 2256712 A1 DE2256712 A1 DE 2256712A1
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DE
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packaged goods
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magazine
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DE19722256712
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Hans Beck
Karl Heinz
Herbert Helmle
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Beck Packautomaten GmbH and Co KG
Original Assignee
Beck Packautomaten GmbH and Co KG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/30Arranging and feeding articles in groups
    • B65B35/54Feeding articles along multiple paths to a single packaging position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Zusammenführung von in Magazinen gespeicherten Verpackungsgütern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zusammenführung von in Magazinen gespeicherten Verpackungsgütern zu einem Stapel mittels kraftbetätigter Schieber.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung dieser Gattung so auszubilden, daß sie für die Herstellung eines aus mehreren Reihen und mehreren Lagen bestehenden Stapels geeignet ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in Längsrichtung des Stapels stufenförmig versetzt wenigstens zwei Arbeitsböden angeordnet sind, auf die mittels in Querrichtung des Stapels gegeneinander beweglicher Querschieber jeweils eine Lage von Verpackungsgütern aus den Magazinen aufschiebbar ist, und daß mittels eines Längsschiebers, der aus mehreren, über und zwischen die Arbeitsböden reichenden Armen besteht, die von den Querschiebern auf die Arbeitsböden verbrachten Verpackungsgüter in Stapellängsrichtung zunächst zusammen und übereinander und alsdann über den hinteren Rand der Arbeitsböden hinaus auf ein Förderband oder dgl. vorschiebbar sind.
  • Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen: Fig. 1 einen aus zwei Reihen und zwei Lagen bestehenden Stapel von Verpackungs; gütern, wie er mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung herstellbar ist; Fig. 2 eine abgebrochene Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 2; Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 3 in einer anderen Arbeitsphase der Vorrichtung; Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in Fig. 4; Fig. 6 eine Ansicht ähnlich Fig. 5 in einer späteren Arbeitsphase; Fig. 7 eine Ansicht ähnlich Fig. 6 in einer noch späteren Arbeitsphase; Fig. 8 eine abgebrochene Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform der- Er-findung; Fig. 9 eine Ansicht der Ausführungsform aus Fig. 8 in Richtung des Pfeiles A; Fig. 10 eine Schnittansicht entlang der Linie 10-10 in Fig. 9 und Fig. 11 eine Ansicht ähnlich Fig. 9 in einem anderen Betriebszustand der Vorrichtung.
  • -, s . 1 Fig. 1 zeigt eiflenaüsguaderförmigen Verpackungsgütern 10, nämlich Streichholzschachteln, wie er mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung zusammen getragen werden kann. Der Stapel 1 besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Reihen 2, 3 und aus einer unteren und oberen Lage (Schicht) 4 bzw. 5 von Verpackungsgütern 10. Grundsätzlich ist die erfindungsgemäße Vorrichtung auch für die Herstellung von Stapeln aus mehr als zwei Reihen und Lagen von beliebigen Verpackungsgütern geeignet. Lediglich zur Vereinfachung wird im Nachstehenden ein aus zwei Reihen und zwei Lagen bestehender Stapel 1 gemäß Fig. 1 beschrieben.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung umfaßt einen auf einem Untergestell 6 abgestützten Maschinentisch 7, auf dem, von Stützen 8 und Längsträgern 9 (Fig. 3) gehalten, zwei Reihen aus je sechs, mit den Verpackungsgütern 10 gefüllte Magazinen 11 derart angeordnet sind, daß zwischen den Magazinen 11 ein Zwischenraum freibleibt, der mindestens der Breite des in Fig. 1 gezeigten Stapels 1, d.h. der Gesamtbreite der beiden Reihen 2, 3 entspricht. Die Magazine 11 haben die Form vertikal oder leicht geneigt verlaufender Schächte. Die Verpackungsgüter 10 sind in den Schächten in Form von Säulen übereinander gespeichert. An ihrem oberen freien Ende sind die Magazine 11 trichterförmig erweitert, so daß die Verpackungsgüter 10 manuell oder maschinell leicht eingebracht werden können. Zwischen den Magazinreihen liegen jeweils am unteren Ende der Magazine 11 Arbeitsböden 12, 13, von denen der obere, hintere (in Fig. 5 links gelegene) Boden 13 gegenüber dem unteren Boden 12 stufenförmig versetzt ist.
  • Der untere Boden 12 reicht dabei auch unter den oberen Boden 13; der Abstand zwischen den beiden, von Blechplatten oder dgl. gebildeten Böden 12, 13 ist etwas größer als die Höhe einer Lage von Verpackungsgütern. 1, so daß die Lage leicht zwischen den beiden Böden 12, 13 verschoben werden kann.
  • Jeweils die drei hinteren (in Fig. 2 und 5 links gelegenen) Magazine 11 jeder Reihe sind dem oberen Arbeitsboden 13 zugeordnet, während die drei vorderen Magazine 11 jeder Reihe der Beschickung des unteren Arbeitsbodens 12 dienen. Zur Ausbringung der Verpackungsgüter 10 aus den Magazinen 11 sind die Seitenwände der Magazine mit durchgehenden öffnungen 14 versehen. Der untere Rand der öffnungen 14 liegt bei den drei hinteren (in Fig. 5 linken) Magazinen in-Höhe des Arbeitsbodens 13, bei den drei vorderen Magazinen 11 in Höhe des unteren Arbeitsbodens 12. Im übrigen sind die öffzungen 14 - zumindest dort, wo sie auf die Arbeitsböden 12, 13 hinausführen - so groß, daß die Verpackungsgüter 10 aus den Magazinen durch die öffnungen 14 hindurch auf die Arbeitsböden hinausgeschoben werden können.
  • Zum Hinausschieben der Verpackungsgüter 10 auf die Arbeitsböden 12, 13 dienen Querschieber 15, 16, die an Schlitten 17, 18 befestigt sind. Die Schlitten 17, 18 sind mittels Rollen 19 auf Schienen 21 in Querrichtung des zusammen zu tragenden Stapels gegeneinander hin- und herbeweglich. Zur Synchronisierung dieser Bewegung sind die die Schieber 15, 16 tragenden Schlitten 17, 18 durch zwei Stangen 22, 23 (Fig. 3, 4) mit der Kolbenstange 24 eines hydraulischen oder pneumatischen Arbeitszylinders 25 verbunden. Bei Auf- und Abbewegung der Kolbenstange 24 werden die Schieber 16 auseinander- bzw. zusammengeführt.
  • Wie aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, sind die Querschieber 15, 16 ihrem Arbeitsniveau nach derart versetzt, daß die Querschieber 15 in die dem unteren Arbeitsboden 12 zugeordneten und die Querschieber 16 in die dem oberen Arbeitsboden 13 zugeordneten öffnungen 14 eindringen.
  • Die Vorrichtung weist weiterhin (Fig. 2) einen in Längsrichtung des zu bildenden Stapels 1 (in Fig. 2 von rechts nach links und umgekehrt) beweglichen Längsschieber 26 auf, der so viele, übereinander liegende Arme besitzt, wie Arbeitsböden vorhanden sind, also im beschriebenen Ausführungsbeispiel zwei Arme 27, 28. Wenigstens der untere Arm 27 ist so groß, daß er (Fig. 6) in den Raum zwischen den Arbeitsböden 12, 13 eingeschoben werden kann. Der Antrieb des Längsschiebers 26 erfolgt durch einen hydraulischen oder pneumatischen Arbeitszylinder 29, mit dessen Kolbenstange 31 der Schieber 26 verbunden ist.
  • Die soweit beschriebene Vorrichtung arbeitet grundsätzlich in folgender Weise: Die Magazine 11 werden mit Verpackungsgütern 10 gefüllt. Nunmehr werden mit Hilfe des Arbeitszylinders 25 (Fig. 3) die Querschieber 15 und 16 aufeinander zubewegt, wodurch die Schieber in die öffnungen 14 der Magazine 11 eindringen und jeweils drei Verpackungsgüter 10 auf die Arbeitsböden 12 bzw. 13 vorzugsweise soweit hinausschieben (Fig. 4 und 5), bis sich nebeneinanderliegende Verpackungsgüter 10 berühren. Nunmehr werden die Schieber 15, 16 wieder in ihre Ausgangsstellung (Fig. 3) zurückgeführt.
  • Hierauf wird mit Hilfe des Arbeitszylinders 29 der Längsschieber 26 vorgeschoben, dessen unterer Arm (Fig. 5) dabei an den zwei vordersten der sechs auf dem Arbeitsboden 12 liegenden Verpackungsgütern 10 angreift, diese zunächst zusammen und alsdann unter den Arbeitsboden 13 schiebt (Fig. 6).
  • Bei weiterem Vorbewegen der Arme 27 und 28 greift schließlich der obere Arm 28 an der auf dem oberen Arbeitsboden 13 befindlichen Lage der Verpackungsgüter 10 an und schiebt diese zusammen. Im weiteren Verlauf schieben nun die beiden Arme 27, 28 die Verpackungsgüter 10 auf den Arbeitsböden 12 bzw.
  • 13 gemeinsam.weiter nach hinten, bis (vgl. Fig. 7) der nunmehr aus zwölf Verpackungsgütern 10 gebildete, aus zwei Reihen und zwei Lagen bestehende Stapel 1 über den hinteren Rand der Arbeitsböden 12, 13 hinaus auf eine Unterlage 32, z.B. einen Arbeitstisch, ein Förderband oder dgl., geschoben und dort abgesetzt wird. Dabei liegt jetzt dle obere Lage 5 unmittelbar auf der unteren Lage 4. Nunmehr kann dieser Stapel der weiteren Verarbeitung, z.B. der Einhüllung in schrumpfbare Verpackungsfolie und Wärmeschrumpfung dieser Folie zugeführt werden. Nach dem Zurückziehen des Längsschiebers 26 mit seinen Armen 27 und 28 in die in Fig. 2 gezeigte Ausgangsstellung ist der Arbeitszyklus der Vorrichtung beendet.
  • Man erkennt aus der beschriebenen Konstruktion und Arbeitsweise, daß das erfindungsgemäße Prinzip auch zur Herstellung von Stapeln aus mehr als zwei Lagen und Reihen geeignet ist.
  • Es ist hierfür lediglich erforderlich, die Zahl der Arbeitsböden und Magazinreihen zu erhöhen.
  • Die Arbeitsbewegungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich in einfacher Weise automatisieren und auf einander abstimmen. Beispielsweise kann dies mit Hilfe von Endschaltern erfolgen, die von den Schiebern 15, 16 bzw. -26 bei Erreichen bestimmter Stellungen betätigt-werden. In Fig. 3 und 4 ist ein Endschalter 33 dargestellt, der von einem mit dem-Schlitten 17 verbundenen Schaltnocken 34 bei Erreichen der in Fig. 4 gezeichneten Stellung betätigt wird. Die Betätigung des Schalters 33 kann, gegebenenfalls durch entsprechende Zeitglieder verzögert, die Rückbewegung der Schieber 15 16 und das Vorrücken des Längsschiebers 26 auslösen, wobei durch einen weiteren, nicht gezeichneten Endschalter die Querschieber 15, 16 in der in Fig. 3 gezeigten Lage stillgesetzt werden können. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind an der Vorrichtung zwei weitere Endschalter 35, 36 angeordnet, die von einem mit der Kolbenstange 31 des Arbeitszylinders 29 verbundenen Nocken 37 ausgelöst werden. Der Endschalter 35 dient dazu, die Vorwärtsbewegung des Längsschiebers 26 abzustoppen, während der Endschalter 36 das Anhalten des Längsschiebers 26 nach der Rückkehr in die Ausgangslage bewirkt. Den Schaltern sind in konventioneller Weise weitere Schaltglieder, Stromquellen und Verbindungsleitungen zugeordnet, die hier nicht weiter beschrieben zu werden brauchen.
  • Die in den Figuren 8 bis 11 dargestellte, abgewandelte Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 7 lediglich durch eine zusätzliche Magazinleerlaufsicherung, die gewährleistet, daß die Vorrichtung ausgeschaltet wird, sobald in einem der Magazine 11 eine vorbestimmte Füllhöhe unterschritten ist. Zu diesem Zwecke ist zwischen den Magazinreihen eine von einer Lichtquelle 41 und ihr gegenüberliegenden Fotozelle 42 gebildete, durch eine strichpunktierte Linie angedeutete Lichtschranke 43 vorgesehen. Lichtquelle 41 und Fotozelle 42 sind jeweils an (vgl. Fig. 9) brückenartigen Gestellen 44 befestigt, die die Arbeitsbewegung des Längsschiebers 26 und das Vorschieben der Verpackungsgüter 10 nicht behindern. Jedes Magazin weist an seiner der Lichtschranke 43 zugekehrten Seitenwand und vorzugsweise jeweils in derselben Höhe einen Schlitz 45 auf. In Augen 46 ist jeweils ein Signalhebel 45 schwenkbar gelagert. Die Signalhebel sind als Winkelhebel ausgebildet.
  • Ein Hebelarm 48 des Hebels 47 dringt in den Schlitz 45 ein, während der andere Hebelarm 49 in den Raum zwischen den Magazinreihen ragt. Bei gefülltem Magazin liegt der Hebelarm 48 seitlich an den Verpackungsgütern 10 an und ist dadurch in der in Fig. 9 gezeigten Stellung gehalten, wobei der Arm 49 oberhalb der Lichtschranke liegt. Der Signalhebel 47 besteht vorzugsweise aus leichtem Material, z.B. Kunststoff, so daß die infolge des Eigengewichts des Hebelarms 49 auf den Arm 48 übertragene Kraft die Abwärtsbewegung der Verpackungsgüter 10 in den Magazinen 11 nicht behindert.
  • Fig. 1-1 zeigt die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Magazinleerlauf sicherung. In dem links gezeichneten Magazin 11 hat, da nur noch zwei Verpackungsgüter 10 in ihm enthalten sind, die Füllhöhe soweit abgenommen, daß der an diesem Magazin 11 vorgesehene Signalhebel 47 mit seinem Arm 48 nicht mehr von einem Verpackungsgut 10 festgehalten ist. Der Signalhebel 47 verschwenkt sich daher unter der Wirkung seines Eigengewichts nach unten, bis der Hebelarm 48 an der Oberkante des Schlitzes 48 anschlägt und der Signalhebel 47 dadurch in einer Lage zur Ruhe kommt, in der er die Lichtschranke 43 unterbricht. Hierdurch wird ein elektrischer Impuls ausgelöst, der zur Abschaltung der Maschine ausgenutzt wird. Nach Wiederfüllung des in Fig. 11 links gezeichneten Magazins 11 gelangt der Signalhebel 47 selbsttätig-in seine Normalstellung zurück, wodurch die Lichtschranke wieder freigegeben ist und die Maschine weiterläuft.
  • Anstatt die Maschine stillzusetzen, kann das Herabfallen eines Signalhebels 47 auch zunächst eine in Fig. 9 strichliert und schematisch angedeutete Alarmeinrichtung 50 auslösen, die eine Bedienungsperson veranlaßt, das betreffende Magazin aufzufüllen.
  • In diesem Fall ist es günstig, die Schlitze 45 an den Magazinen 11 verhältnismäßig hoch anzuordnen, so daß noch eine Restmenge von mehr als zwei Verpackungsgütern 10 auch bei ausgelöster Alarmeinrichtung in dem betreffenden Magazin vorhanden ist, um das ordnungsgemäße Weiterarbeiten der Maschine zu gewährleisten. Mit dem Ansprechen der Alarmeinrichtung 50 kann in bekannter Weise auch ein elektrisches Zeitschaltglied in Tätigkeit gesetzt werden, das die Maschine erst nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit abschaltet, nämlich dann, wenn das betreffende Magazin tatsächlich von Verpackungsgütern 10 voll geleert ist.
  • Durch die Bewegung der Signalhebel 47 können auch unmittelbar elektrische Kontakte betätigt werden, beispielsweise dadurch, daß die Hebelarme 49 beim Herabfallen zwei federnde Kontaktzungen miteinander in elektrisch leitende Verbindung bringen.
  • Die hier beschriebene Magazinleerlaufsicherung gemäß Fig. 8 bis 11 eignet sich nicht nur für eine Verwendung an einer Vorrichtung gemäß Fig. 1 bis 7; sie kann grundsätzlich an jedem Magazin verwendet werden, das mit nachrückenden Gegenständen, wie Verpackungsgütern oder dgl., gefüllt ist.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Zusammenführung von in Magazinen gespeicherten Verpackungsgüternszu einem Stapel- mittels kraftbetätigter Schieber, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung des Stapels (1) stufenförmig versetzt wenigstens zwei Arbeitsböden (12, 13) angeordnet sind, auf die mittels in Querrichtung des Stapels gegeneinander beweglicher Querschieber (15, 16) jeweils wenwigstens eine Lage (4, 5) von Verpackungsgütern (1OJ aus den Magazinen (11) auf schiebbar ist, und daß-mittels eines Längsschiebers (26), der aus mehreren, über und zwischen die Arbeitsböden reichenden Armen (27, 28) besteht, die von den Quer schiebern auf die Arbeitsböden verbrachten Verpackungsgüter in Stapellängsrichtung zunächst zusammen und übereinander und alsdann über den hinteren Rand der Årbeitsböden auf einFörderband (32) oder dgl. vorschiebbar sind.
2. Vorrichtung nach-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magazine (11) aus in Reihen angeordneten Schächten bestehen, die jeweils auf einer Seite der Arbeitsböden (12, 13) angeordnet und in denen die Verpackungsgüter (10) in Form je einer Säule übereinander gespeichert sind, und daß die Schächte in Höhe der Arbeitsböden gelegene, seitliche öffnungen (14) aufweisen, durch welche die Querschieber (15, 16) eindringen und die Verpackungsgüter auf die Arbeitsböden hinausschieben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Querschieber (15, 16) durch ein Gestänge (22, 23, 24) an eine gemeinsame Kraftquelle (25), vorzugsweise einen hydraulischen, hin- und hergehenden Arbeitszylinder (25) angeschlossen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsbewegungen der Quer- und Längsschieber (15, 16, 261 durch von diesen betätigte Endschalter (33, 35, 36) ausgelöst sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung der Magazine (11) durch eine vorzugsweise fotoelektrische Abtasteinrichtung (43) überwacht ist, die die Vorrichtung ausschaltet, sobald in einem Magazin eine vorbestimmte Füllhöhe unterschritten ist.
6. Vorrichtung, insbesondere nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Magazinen (11) Signalhebel (47) schwenkbar angeordnet sind, die mit einem Hebelarm (48) durch Schlitze (45) in die Magazine hineinragen und dort bei gefülltem Magazin durch die Verpackungsgüter (10) in vorbestimmter Lage gehalten sind, und daß bei Abwesenheit von Verpackungsgütern der Signalhebel durch sein Eigengewicht in eine Stellung gelangt, in welcher er eine Lichtschranke (43) unterbricht oder mechanisch einen Kontakt schließt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalhebel (47) eine Alarmeinrichtung (50) auslöst.
Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9003866U1 (de) * 1990-04-03 1990-06-21 Bartling-Werke Friedr.-Aug. Bartling GmbH & Co. KG, 4714 Selm Magazin für gestapelte Papier- und Pappteller
DE4225041A1 (de) * 1992-07-29 1994-02-03 Priparop S A Kommissionieranlage
CN103224045A (zh) * 2013-04-22 2013-07-31 桐庐聪其文具有限公司 一种自动送笔包装机及其包装使用方法

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