DE68905048T2 - Verpackung fuer gruppierte gegenstaende sowie verfahren und vorrichtung zum zusammensetzen der gegenstaende in dieser verpackung. - Google Patents

Verpackung fuer gruppierte gegenstaende sowie verfahren und vorrichtung zum zusammensetzen der gegenstaende in dieser verpackung.

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DE68905048T2 DE8989200029T DE68905048T DE68905048T2 DE 68905048 T2 DE68905048 T2 DE 68905048T2 DE 8989200029 T DE8989200029 T DE 8989200029T DE 68905048 T DE68905048 T DE 68905048T DE 68905048 T2 DE68905048 T2 DE 68905048T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung, welche die Merkmale des ersten Teils von Anspruch 1 aufweist. Eine derartige Verpackung ist aus dem Dokument FR-A-2 310 378 bekannt.
  • Die gegenwärtigen Verpackungen von beispielsweise Ampullen und von Gegenständen ähnlicher Form erfordern entweder einen relativ großen Arbeitsaufwand oder Investitionen für technisch ausgefeilte und kostspielige automatische Maschinen oder auch einen beträchtlichen Platzaufwand.
  • Überdies sind in dem Dokument FR-A-2 310 378 die Gegenstände beabstandet und ihre verengten Enden ruhen frei in Aufnahmen, was einen zweiten Träger und einen Verpackungskarton notwendig macht, wohingegen in dem Dokument FR-A-2 427 257 ein Träger für Dübel erwähnt wird, der sich nicht für Ampullen, Fläschchen, Kölbchen, Spritzen, Flaschen eignet.
  • Eines der wesentlichen Ziele der vorliegenden Erfindung ist es, eine Form der Verpackung zu bieten, die es gestattet, die vorerwähnten Nachteile zu vermeiden und deren Herstellungskosten außerdem sehr wettbewerbsfähig sind.
  • Zu diesem Zweck entspricht die erfindungsgemäße Verpackung dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Träger aus einem Zellenmaterial hergestellt, im welchem die Aufnahmen von Löchern gebildet werden, deren Innenwände ein mehr oder weniger rauhes Aussehen aufweisen, um die Greifkraft und das Rückhaltevermögen für die verengten Enden in diesen Löchern zu erhöhen.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zur Durchführung der obenerwähnten Verpackung, insbesondere ein Verfahren zur Anordnung von Gegenständen, welche wenigstens ein Endteil aufweisen, das einen geringeren äußeren Querschnitt besitzt als irgendein entsprechender, zu dem vorgenannten Abschnitt im wesentlichen paralleler Abschnitt eines anderen Teils dieser Gegenstände, mit Hilfe einer Verpackung, welche einen Träger umfaßt, in dessen wenigstens einer der Seiten eine Reihe von Aufnahmen vorgesehen ist, von welchen in jeder das Endteil der vorgenannten Gegenstände in herausnehmbarer Weise festgehalten werden kann, wobei der andere Teil der Gegenstände sich auf diese Weise auf der Außenseite des Trägers befindet, und der Abstand, welcher zwei benachbarte Aufnahmen trennt, so beschaffen ist, daß die Gegenstände dicht aneinander stehen können, wenn ihr Endteil wenigstens teilweise in diese Aufnahmen hineingesteckt ist.
  • Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man die zu verpackenden Gegenstände im wesentlichen derselben Anordnung folgend wie die Verteilung der Aufnahmen im Träger mit ihrem verengten Ende nach oben gerichtet aufstellt, und daß man anschließend dieses nach oben gerichtete Endteil und den Träger einander nähert, bis daß diese Endteile wenigstens teilweise in die entsprechenden, im Träger vorgesehenen Aufnahmen eindringen.
  • Die Erfindung betrifft weiters eine Vorrichtung zum Anordnen geordneter Gegenstände in einer Verpackung, welche einen Träger umfaßt, in dessen wenigstens einer der Seiten eine Reihe von Aufnahmen vorgesehen ist, von denen in jeder das Endteil der obenerwähnten Gegenstände in heraus ziehbarer Weise festgehalten werden kann, wobei der andere Teil der Gegenstände sich auf diese Weise an der Außenseite des Trägers befindet, und der zwei benachbarte Aufnahmen trennende Abstand so beschaffen ist, daß die Gegenstände dicht nebeneinander stehen können, wenn ihr Endteil wenigstens teilweise in diese Aufnahmen hineingesteckt ist.
  • Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel zur Beschickung und zur Aufbewahrung enthält, um die zu verpackenden Gegenstände im wesentlichen derselben Anordnung folgend wie die Verteilung der Aufnahmen im Träger mit ihrem verengten Endteil nach oben gerichtet hinzustellen, und Mittel zum Anordnen, um das Endteil dieser so angeordneten Gegenstände und einen Träger einander anzunähern, bis diese Endteile wenigstens teilweise in die entsprechenden, im Träger vorgesehenen Aufnahmen eindringen.
  • Weitere Details und Besonderheiten der Erfindung werden aus der nachstehend als nicht einschränkendes Beispiel und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gegebenen Beschreibung einiger spezieller Ausführungsformen der Verpackung und des Verfahrens zur Anordnung in dieser Verpackung sowie einer Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens deutlich.
  • Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht einer speziellen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackung, in der jedoch der Übersichtlichkeit der Zeichnung wegen nur zwei Reihen von Gegenständen, bestehend aus Ampullen, dargestellt sind.
  • Figur 2 ist ein schematischer Aufriß, mit Brüchen, einer Linie zur Paketierung von Ampullen mittels einer Verpackung gemäß der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform.
  • Figur 3 ist eine gänzlich schematische Draufsicht dieser speziellen Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Figur 4 ist eine schematische Schnittansicht - geschnitten entlang der Linie IV-IV von Figur 3 - dieser speziellen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer ersten bestimmten Stellung.
  • Figur 5 ist eine schematische Schnittansicht - geschnitten entlang der Linie V-V von Figur 3 - dieser speziellen Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer zweiten bestimmten Stellung.
  • Figur 6 ist eine schematische Schnittansicht - geschnitten entlang der Linie VI-VI von Figur 3 - dieser speziellen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer dritten bestimmten Stellung.
  • Figur 7 ist eine schematische Schnittansicht - geschnitten entlang der Linie VII-VII von Figur 3 - dieser speziellen erfindungsgemäßen Ausführungsform in einer vierten bestimmten Stellung.
  • Figur 8 ist eine schematische Schnittansicht - geschnitten entlang der Linie VIII-VIII von Figur 3 - dieser speziellen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • In den verschiedenen Figuren bezeichnen die gleichen Bezugszeichen identische Elemente.
  • Obwohl sich die Erfindung in einer allgemeinen Weise auf eine Verpackung für angeordnete Gegenstände in, je nach den Umständen, variabler zahl von beliebiger Beschaffenheit und Form bezieht, wobei die Gegenstände wenigstens ein Endteil aufweisen, das einen geringeren äußeren Querschnitt besitzt als irgendein entsprechender, zu dem vorgenannten Abschnitt im wesentlichen paralleler Abschnitt eines anderen Teils dieser Gegenstände, handelt es sich vor allem um eine Verpackung für Ampullen, Fläschchen, Kölbchen, Spritzen, Flaschen, deren vorerwähntes Endteil von ihrem Kolbenhals, Flaschenhals oder von jedem derartigen verengten Ende gebildet wird.
  • Wie in Figur 1 gezeigt, umfaßt diese Verpackung einen Träger 1, der aus einer im allgemeinen rechteckigen, quadratischen oder prismatischen Platte besteht, in dessen wenigstens einer der Seiten 2 eine Reihe von Aufnahmen 3 vorgesehen ist, wobei in jeder dieser Aufnahmen 3 ein verengtes und im wesentlichen konisches Ende 4 einer Reihe von identischen Ampullen 5 in einer herausnehmbaren Weise festgehalten werden kann.
  • Der eigentliche Körper 6 dieser Ampullen, der eine zylindrische Form aufweist, befindet sich an der Außenseite der Platte 1.
  • Der Abstand, welcher zwei benachbarte Aufnahmen trennt, ist so beschaffen, daß die Körper 6 der Ampullen 5 dicht aneinander stehen, vorzugsweise derart, daß sie sich gegenseitig abstützen können, wenn ihr konisches Ende 4 in diese Aufnahmen 3 hineingesteckt ist.
  • So bestehen bei dieser speziellen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackung die Aufnahmen 3 aus zylindrischen Löchern, welche die Trägerplatte 1 vorzugsweise vollständig durchdringen. Der Abstand "d" oder die Dicke des Materials zwischen zwei benachbarten Löchern entspricht im wesentlichen dem mittleren Außendurchmesser des verengten Endes 4 der Ampullen 5.
  • Die Trägerplatte 1 ist vorzugsweise aus einem halbstarren Zellenmaterial wie Polyurethan, Polyethylen, Polystyrol, Kautschuk hergestellt, in dem die vorerwähnten Löcher 3 ausgeführt sind.
  • Dank dem etwas elastischen Charakter dieses Materials können die verengten Enden 4 der Ampullen in den Löchern 3 festgeklemmt werden, wenn ihr Durchmesser geringfügig kleiner ist als der größte Durchmesser dieses verengten Endes 4.
  • Außerdem besitzen die Innenwände der Löcher 3 durch den Umstand, daß der Träger 1 aus einem Zellenmaterial besteht, eine mehr oder weniger rauhe Erscheinung, welche die Greifkraft und das Ruckhaltevermögen für die verengten Enden 4 in diesen Löchern 3 erhöht.
  • Falls notwendig, kann man ein Material verwenden, das undurchlässig und feuchtigkeitsbeständig ist und/oder das den sehr strengen hygienischen Anforderungen im pharmazeutischen Bereich vollkommen entspricht.
  • Bei der speziellen Ausführungsform, wie sie von den beigefügten Zeichnungen gezeigt wird, erstrecken sich die Löcher 3 in der Trägerplatte entlang Reihen, die der Kante der Platte parallel sind, während eine Linie oder ein Bereich geringen mechanischen Widerstandes, gebildet von einem Einschnitt 7, der von der Seite 2 der Platte 1 bis zu einem geringen Abstand von der gegenüberliegenden Seite 8 dieser letzteren verläuft, zwischen zwei aufeinanderfolgenden Lochreihen vorgesehen ist.
  • Auf diese Weise ist es möglich, nach dem vollständigen Auffüllen einer Trägerplatte mit Ampullen je nach Bedarf auf einfache Weise Gruppen von beispielsweise 2, 4, 6... Ampullenreihen zu trennen, die dann in Einzelkartons verpackt werden können.
  • Figur 2 erläutert in konkreterer Weise ein spezielles Verfahren zur Anordnung, bei dem man von einer Verpackung Gebrauch macht, wie sie obenstehend beschrieben ist.
  • Diese Figur 2 zeigt eine Gruppe von gefüllten, sterilisierten, gereinigten und gegen Licht geprüften Ampullen 5, die in ihrer vertikalen Position, eine an der anderen und mit ihrem verengten Ende 4 nach oben gerichtet, z.B. auf einem Transportband 9 entlang der Richtung des Pfeils 10 auf eine Paketierungseinheit 11 zu verschoben werden.
  • In der Paketierungseinheit wird auf diese Gruppe von Ampullen eine Trägerplatte 1 aufgesetzt, wie es in Figur 2 durch den Pfeil 12 angedeutet wird, und zwar derart, daß die verengten Enden 4 der Ampullen gleichzeitig in die entsprechenden, in dieser Platte vorgesehenen Löcher 3 eindringen.
  • Die Trägerplatte 1 bildet auf diese Weise mit dieser Gruppe von Ampullen 5 einen vereinigten und dichten, verhältnismäßig starren und leicht handhabbaren Block, der in Kartons abgepackt, transportiert und gestapelt werden kann, ohne daß hierbei die Notwendigkeit besteht, besondere Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.
  • Jeglicher auf den Boden eines Teils der so auf einer Trägerplatte zusammengefaßten Ampullen ausgeübter Druck wird sich, aufgrund der Tatsache, daß diese sich gegenseitig abstützen können, auf einer einheitlichen Fläche verteilen, die sich bis zu den benachbarten Ampullen erstreckt.
  • Jeglicher seitlich auf das verengte Ende der Ampullen ausgeübte Druck wird durch das halbstarre Material, aus dem die Trägerplatte 1 besteht, abgedämpft werden.
  • Durch den relativ festen Halt der Ampullen in der Trägerplatte werden diese außerdem trotz irgendwelcher Stöße oder eines Aufschlags vollkommen geordnet in ihrer Trägerplatte verbleiben, indem sie sich wechselseitig Halt geben.
  • In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß jede Ampulle praktisch durch die Anwesenheit der benachbarten Ampullen festgehalten wird und daß jegliches Kippen z.B. verhindert wird.
  • Beim Stapeln einer Reihe von Trägerplatten mit Ampullen kann eine bestimmte Platte auf dem Boden der Ampullen der darunter befindlichen Lage ruhen und auf diese Weise eine vollkommen stabile und zugleich schützende Grundplatte für den Boden dieser Ampullen bilden. Hierdurch wird also eine sehr unkomplizierte Lagerung und ein sehr einfaches Transportieren bei völliger Sicherheit gestattet.
  • Zudem ist das von der Trägerplatte mit den Ampullen eingenommene Volumen auf ein striktes Minimum reduziert und liegt deutlich unter dem der herkömmlichen Verpackungen wie der als "Rondeau" bezeichneten Verpackungen, bei denen die Ampullen horizontal und getrennt in Halterungen angeordnet sind, die z.B. von einem Kartonblatt gebildet werden, das zinnen- bzw. zackenartig gefaltet und auf ein festes, als Unterlage dienendes Blatt geklebt ist.
  • Da sich die Ampullen, einmal gefüllt, sterilisiert, gereinigt und gegen Licht geprüft, im allgemeinen aufrecht stehend darbieten, wie es in Figur 2 gezeigt wird, erfordern die gegenwärtigen Verpackungsverfahren, den zufolge die Ampullen waagerecht angeordnet sind (wie bei den vorerwähnten "Rondeau"-Verpackungen), entweder einen großen manuellen Arbeitsaufwand oder technisch ausgefeilte und kostspielige automatische Maschinen, wohingegen die erfindungsgemäße Verpackung, wie insbesondere aus Figur 2 ersichtlich, eine direkte Paketierung der Ampullen in ihrer aufrechten Position erlaubt, und zwar mittels einer Paketierungseinheit von äußerst einfacher Konzeption, die sich darauf beschränkt, die Trägerplatte in einer horizontalen Stellung auf die freien Enden 4 der Ampullen in dem Augenblick aufzusetzen, wo diese sich in der Paketierungseinheit befinden.
  • Dieser Verpackungsschritt kann folglich zu geringen Kosten in eine beliebige Produktionskette eingefügt werden, welchen Automatisierungsgrad diese auch aufweisen mag.
  • Die Dicke der Trägerplatte 1 entspricht vorzugsweise mindestens der Länge des verengten Endes 4 der Ampullen 5, so daß dieses Ende vollständig in die entsprechenden Löcher 3 aufgenommen werden kann und die Schultern 6 des Körpers 6 der Ampullen gegebenenfalls auf der Seite 2 der Platte ruhen können, wobei auf diese Weise eine maximale Stabilität der Ampullen auf dieser letzteren gewährleistet ist.
  • Aufgrund ihrer äußeren Erscheinung und ihrer Gestaltungsart kann die erfindungsgemäße Verpackung auch als Schaupackung dienen, aus der die Ampullen je nach Bedarf eine nach der anderen entnommen werden können.
  • Die Figuren 3 bis 8 beziehen sich auf eine spezielle Vorrichtung zum Anordnen einer Gruppe von Ampullen 5 mit einer Trägerplatte 1.
  • Diese Vorrichtung enthält Mittel zur Beschickung und zur Aufbewahrung 13, um die Ampullen 5 im wesentlichen derselben Anordnung folgend wie die Verteilung der Aufnahmen 3 in einer Trägerplatte 1 mit ihrem verengten Endteil 4 nach oben gerichtet hinzustellen, und Mittel zum Anordnen 14, umfassend einen nach unten gerichteten senkrechten Kolben 22, der das Aufdrücken einer Trägerplatte 1 auf das verengte Endteil 4 der so angeordneten Ampullen 5 erlaubt, bis diese Teile 4 wenigstens teilweise in die entsprechenden, in der Platte 1 vorgesehenen Löcher 3 eindringen.
  • Die Mittel zur Beschickung und zur Aufbewahrung 13 umfassen im Hinblick auf das Bilden von Gruppen von Ampullen, welche entlang zweier senkrechter Richtungen dicht aneinandergereiht sind:
  • a) einen Zufuhrkanal 15, welcher einen Eintritt 20 aufweist, durch den die Ampullen auf geradem Weg eine nach der anderen eintreten, wobei sie der Richtung des Pfeils 15 folgen und in diesem Kanal 15 seitlich geführt werden, bis sie zwischen dem Eintritt 20 und dem Boden 20' des letzteren eine Reihe aus einer vorbestimmten Zahl von Ampullen 5 bilden, die bei dieser speziellen Form der Ausführung 10 entspricht;
  • (b) eine Schubvorrichtung, die im vorliegenden Fall von einem Zylinder 16 gebildet wird, welcher es gestattet, die im Kanal 15 befindlichen Ampullen entlang einer Richtung senkrecht zur Längsachse des letzteren, wie durch den Pfeil 16 gezeigt, um eine Strecke, die im wesentlichen dem Durchmesser der Ampullen 5 entspricht, zu verschieben, um den Kanal 15 freizumachen und die Zufuhr einer neuen Reihe von Ampullen 5 in diesen Kanal zu gestatten; und
  • (c) ein Aufbewahrungsfach 17, welches eine Reihe von identischen Verteilungskanälen 18 aufweist, die voneinander durch eine Zwischenwand mit möglichst geringer Dicke, im vorliegenden Fall von einer Rippe 19 gebildet, getrennt sind und sich senkrecht zu dem Kanal 15 erstrecken.
  • Die Breite der Kanäle 15 und 18 entspricht im wesentlichen dem Durchmesser der Ampullen und ist vorzugsweise um 0,2 bis 0,3 mm größer als dieser Durchmesser.
  • Die Kanäle 18 sind in bezug auf den Kanal 15 derart angeordnet, daß, wenn der Kanal 15 mit einer vorbestimmten Menge an Ampullen 5 gefüllt ist, das heißt für den vorliegenden Fall 10, sich diese letzteren jeweils gegenüber einem Eintritt der Kanäle 18 befinden, um dort unter der Einwirkung des Zylinders 16 hineingeschoben zu werden.
  • Der Boden 20' des Kanals 15, der dessen Eintritt 20 gegenüberliegt, weist einen sehr empfindlichen Fühler oder Auslöser 21 auf, welcher, sobald eine Ampulle ihn berührt, die Auslösung des Schubmechanismus 16 und die Verschiebung der sich in dem Kanal 15 befindlichen Ampullen in Richtung des Aufbewahrungsfaches 17 erlaubt.
  • Der Kolben 22, der also über dem Aufbewahrungsfach 17 angebracht ist, ist senkrecht zwischen zwei Endstellungen beweglich: einer Ruhestellung, in der sich der Kolben in einem Abstand zum Fach 17 befindet, welcher etwas größer ist, z.B. um 2 bis 3 mm, als die Summe der Höhe der Ampullen 5 und der Dicke der Trägerplatte, und einer Arbeitsstellung, in der der Kolben 22 eine Verschiebung in Richtung auf das Fach 17 um eine Strecke erfährt, die so beschaffen ist, daß sie das Aufsetzen einer Trägerplatte 1 auf die verengten Teile der Ampullen 5 gestattet.
  • Die Ampullen 5 werden mit Unterbrechung in dem Kanal 15 in Richtung des Pfeils 15' verschoben, und zwar jedesmal um eine Strecke, die dem Durchmesser der Ampullen entspricht. Dies geschieht mittels eines Zylinders 30, der sich entlang der Achse des Kanals 15 zwischen einer vorgerückten und zurückgezogenen Stellung bewegt, wobei der Abstand zwischen diesen beiden Stellungen folglich gleich dem Durchmesser der Ampullen ist.
  • Zudem müssen sich diese Stellungen in einem Abstand zum Fühler 21 befinden, der einem Vielfachen des Durchmessers der Ampullen entspricht, so daß zwischen dem Eintritt 20 und dem Boden 20' des Kanals 15 in letzteren genau die obenerwähnte vorbestimmte Zahl eingeführt werden kann.
  • Das Aufbewahrungsfach 17 umfaßt einen Schieber 23, der so mit einem Zylinder 58 zusammenwirkt, daß er entlang einer zu dem Kanal 15 im wesentlichen parallelen Richtung verschoben werden kann, wie es durch den Pfeil 29 gezeigt wird, und zwar zwischen einer Beschickungsstellung, in welcher sich der Schieber 23 seitlich im Vergleich zum Kanal 15 und unter dem Kolben 22 befindet, um den Durchgang der Ampullen 5 von dem Kanal 15 zu den verschiedenen Kanälen 18 zu gestatten, wie es in den Figuren 3, 4, 5 und 7 dargestellt ist, und andererseits einer Entladungsstellung, in welcher sich der Schieber 23, wie in den Figuren 6 und 8 dargestellt, vollständig jenseits des Kanals 15 befindet.
  • An einem der Enden der Führungsstangen 31 ist eine Stützeinrichtung 24 dargestellt, die in Richtung der Pfeile 32' oberhalb des Schiebers 23 in einer blockförmigen Halterung 32 gleiten kann, und zwar in einer Richtung senkrecht zur Verschiebungsrichtung des Schiebers und mindestens tiber die ganze Breite des letzteren.
  • Dieses Organ hat die Aufgabe, die Ampullen 5 der äußeren, stirnseitigen Reihe (in Richtung der Verschiebung auf den Schieber gesehen) entsprechend dem Vorschub der Ampullen auf diesem in Richtung des Pfeils 16' unter der Einwirkung des Zylinders 16, wie obenstehend dargelegt, seitlich abzustützen.
  • Die Vorrichtung umfaßt weiters ein Magazin 28, das sich neben den Mitteln zum Anordnen 14 an der dem Zufuhrkanal 15 entgegengesetzten Seite befindet und in dem die Trägerplatten 1 ubereinander gelagert werden.
  • Dieses Magazin 28 besitzt einen horizontalen Querschnitt, dessen Abmessungen im wesentlichen den Abmessungen der großen Seiten der Platten entsprechen, und ist auf einer Aufgebevorrichtung 25 befestigt. Diese Aufgebevorrichtung 25 gestattet es, die in diesem Magazin gestapelten Trägerplatten 1 einzeln unter den Kolben 22 zu führen.
  • Zu diesem Zweck umfaßt die Aufgebevorrichtung 25 einen Zylinder 33, der an der Basis des Magazins 28 an der den Mitteln zum Anordnen entgegengesetzten Seite angebracht ist und einen Kolben 34 trägt, der horizontal in Richtung der Pfeile 35 zwischen einer Eintrittsruhestellung, wie in den Figuren 4 und 5 dargestellt, und einer Austrittsarbeitsstellung, wie von Figur 7 gezeigt, beweglich ist.
  • Sie umfaßt außerdem einen mit der Stützeinrichtung 24 einstückigen Tisch 36, gegen den der Kolben 34 des Zylinders 25 drücken kann, so daß letzterer zur gleichen Zeit wie die Stützeinrichtung 24 aus der in Figur 5 gezeigten Position in die von den Figuren 4 und 7 gezeigte Position unter den Kolben 22 geschoben werden kann.
  • Da der Kolben 34 in bezug auf den Tisch 36 völlig frei ist, so bleibt letzterer, wenn dieser in seine Eintrittsstellung zurückkehrt, nachdem er den Tisch 36 unter den Kolben 22 gestoßen hat, wie auch die Stützeinrichtung 24 in der vorgeschobenen Stellung, wie von Figur 4 deutlich gezeigt.
  • Die untere Trägerplatte in dem Magazin 28 ruht auf zwei seitlichen Schienen 37, die an den Innenwänden des Magazins vorgesehen sind und parallel zur Verschiebungsrichtung 35 des Kolbens 34 am Boden dieses Magazins verlaufen, und gegebenenfalls auf dem Tisch 36, wenn dieser sich unter dem Magazin 28 befindet, wie es von den Figuren 4 und 5 gezeigt wird.
  • Die Anwesenheit dieses Tisches 36 ist vor allem zweckmäßig, um eine untere Trägerplatte aus dem Magazin 28 unter den Kolben 22 zu führen. In diesem Augenblick wird die Platte nämlich durch den Kolben 34 aus dem Magazin geschoben und kann so frei auf dem Tisch 36 ruhen.
  • Rückhalteorgane, im vorliegenden Falle von vorspringenden Kugeln 38 gebildet, sind seitlich unter dem Kolben 22 in der gleichen Höhe wie die unterste Trägerplatte des Magazins 28 vorgesehen.
  • Diese Kugeln 38 sind auf hier nicht dargestellten Federn so angebracht, daß sie unter der Einwirkung einer unter den Kolben 22 geschobenen Trägerplatte etwas zurückweichen können, um zu erreichen, daß diese vorübergehend auf ihrem Platz unter dem Kolben 22 festgehalten wird, wenn der Tisch 36 in seine Stellung unterhalb des Magazins 28 zurückkehrt.
  • Die spezielle Ausführungsform der Vorrichtung, wie sie von den Figuren 3 bis 8 erläutert wird, umf aßt außerdem schneideinrichtungen, gebildet von abnehmbaren und/oder versenkbaren Messern 56, welche auf einer oberhalb des Schiebers 23 befindlichen Rampe 41 zwischen der Aufgabe- und der Entladungsstellung des letzteren, wie vorhergehend definiert, und in einer in bezug auf den Schieber geringfügig größeren Höhe als die Gesamthöhe der mit einer Trägerplatte angeordneten Ampullen angebracht sind. Schließlich sind Auswurfvorrichtungen 26 für die durch eine Trägerplatte 1 zusammengehaltenen Ampullen vorgesehen, die es gestatten, diese Gruppe von Ampullen von dem Schieber 23 entlang der Längsrichtung der Kanäle 18 auf eine feststehende Empfängerplatte 45 gleiten zu lassen, die vorzugsweise Kanäle 46 aufweist, die denen des Schiebers 23 analog sind, wie in den Figuren 3 und 8 deutlich gezeigt.
  • Diese Auswurfvorrichtungen 26 umfassen einen Zylinder 42, dessen Kolben 43 in einer Richtung, wie sie von dem Pfeil 44 in Figur 8 angegeben wird, gegen die angeordneten Ampullen 5 drücken kann.
  • Schneideinrichtungen 27, die im wesentlichen analog zu den Schneideinrichtungen 56 sind und ebenfalls abnehmbar und/oder versenkbar sind, sind auf einer Rampe 40 im wesentlichen auf der gleichen Höhe wie diese letzteren zwischen dem Schieber 23 in seiner Entladungsstellung und der Empfängerplatte 45 angebracht.
  • Die Schneideinrichtungen 27 erlauben so das Zerschneiden der auf einer Gruppe von Ampullen 5 befestigten Trägerplatte 1 in Richtung des Pfeils 44, wenn diese Gruppe unter der Einwirkung des Kolbens 43 weitergleitet, das heißt, in einer Richtung senkrecht zum mit den Einrichtungen 56 erhaltenen Schnitt. Um die Gefahr zu vermeiden, daß sich die Trägerplatte 1 - vor allem, wenn sie aus einem etwas elastischen Zellenmaterial gefertigt ist - beim Zerschneiden mittels der Einrichtungen 56 oder der Einrichtungen 27 nach oben wölbt, sieht man vorteilhafterweise jenseits dieser Einrichtungen, im wesentlichen auf der gleichen Höhe wie diese letzteren und folglich über den in einer Trägerplatte 1 angeordneten Ampullen eine Stützplatte 47 bzw. 48 vor, wie in den Figuren 6 und 8 gezeigt.
  • Das Aufbewahrungsfach 17 umfaßt vorzugsweise außer einem beweglichen Schieber 23 einen festen Teil 50, der sich zwischen dem Kanal 15 und dem Schieber befindet, wenn der letztere wie von den Figuren 3, 4, 5 und 7 gezeigt in seiner Aufgabestellung ist.
  • Um im Falle einer unterschiedlichen Höhe der Ampullen Brüche zu vermeiden, sind an der Innenseite des Kolbens 22, die dazu bestimmt ist, auf den Träger gedrückt zu werden, Furchen 49 vorgesehen, wobei diese Furchen in einem Abstand "d" zueinander verlaufen (siehe Figur 1), so daß, wenn einige Ampullenenden unter der Einwirkung des Kolbens 22 über die Trägerplatte hinausragen, diese Enden in die Furchen 49 hineinragen können, ohne mit der eigentlichen Oberfläche des Kolbens 22 in Kontakt zu kommen.
  • Vorteilhafterweise handelt es sich bei den verschiedenen obengenannten Zylinder um sogenannte "magnetische" Zylinder, die u.a. den Vorteil besitzen, daß ein Zylinder erst in Gang gesetzt wird, wenn die Bewegung des Zylinders, der vorher betrieben werden muß, vollständig abgeschlossen ist. Mit solchen Zylindern ist es außerdem möglich, die Auslösung auf eine sehr genaue Weise zu regeln.
  • Der Schieber 23 ist vorteilhafterweise auf einem linearen Kugellager montiert, um die Reibung auf ein striktes Minimum herabzusetzen.
  • Nachstehend wird die Funktionsweise dieser Ausführungsform der Vorrichtung zugleich mit den besonderen Merkmalen des erfindungsgemäßen Verfahrens ausführlicher beschrieben.
  • Die Ampullen 5, die in aufrechter Position aus einer in den Figuren nicht dargestellten Durchleuchtungsanlage austreten, werden eine nach der anderen in dem Kanal 15 plaziert, bis die erste Ampulle mit dem Auslöser 21 am Boden 20' des Kanals in Kontakt kommt.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist letzterer mit einer bestimmten Anzahl an Ampullen gefüllt, zehn im vorliegenden Fall, wie von Figur 3 gezeigt. In einem darauffolgenden Arbeitsschritt wird diese Reihe mit Hilfe des Zylinders 16 in Richtung des Pfeils 16' um eine Strecke verschoben, die im wesentlichen dem Durchmesser der Ampullen entspricht, und zwar derart, daß diese Reihe auf die feste Platte 50 gelangt, wobei sie die vorher gebildeten Reihen um die gleiche Strecke in die gleiche Richtung wie die des Pfeils 16' voranschiebt.
  • In dem so freigewordenen Kanal 15 bildet man anschließend eine neue Reihe mit einer gleichen Anzahl an Ampullen, und man schiebt auf die gleiche Weise diese letzte Reihe wiederum auf die Platte 50, wobei man alle vorhergehenden um eine dem Durchmesser der Ampullen entsprechende Strecke weiterrückt.
  • Man setzt diese beiden zueinander senkrechten Verschiebungen abwechselnd fort, bis man auf dem Schieber 23, welcher sich in der Verlängerung der festen Platte 50 befindet, eine Gruppe von Ampullen erhält, deren Anzahl der in der Trägerplatte 1 vorgesehenen Anzahl an Aufnahmen 3 entspricht. Dank des Vorhandenseins der Kanäle 18 entspricht die relative Anordnung der Ampullen 5 auf dem Schieber der relativen Anordnung der Aufnahmen 3 in der Trägerplatte 1.
  • Beim Vorrücken der Ampullen auf dem Schieber 23 wird die erste Reihe, auch als stirnseitige Reihe bezeichnet, durch die Stützeinrichtung 24 abgestützt, die entsprechend der durch den Schub des Zylinders 16 bewirkten Bildung von Ampullenreihen auf diesem Schieber zurückweicht.
  • Figur 4 erläutert den Zeitpunkt, an dem die erste Ampullenreihe, die von der Stützeinrichtung 24 abgestützt wird, von der festen Platte 50 auf den Schieber 23 überwechselt.
  • Figur 5 zeigt den Zeitpunkt, an dem der schieber 23 vollständig mit Ampullen gefüllt ist, das heißt, den Zeitpunkt, an dem die auf diesem letzteren vorgesehene Anzahl an Ampullen der in dem Träger vorgesehenen Anzahl an Aufnahmen 3 entspricht.
  • In dieser Situation befindet sich die Stützeinrichtung 24 in ihrer vollständig zurückgezogenen Stellung und schlägt an einen Auslöser 51 an, der die Abwärtsbewegung des Kolbens 22 bewirkt. Dieser letztere drückt nun eine Trägerplatte 1, welche vorher durch die Aufgebevorrichtung 25 unter den Kolben 22 geführt worden ist, auf das verengte Teil 4 der Ampullen 5. Figur 5 zeigt den Kolben in seiner abgesenkten Position.
  • Anschließend bewegt sich der Kolben wieder nach oben und der Zylinder 58 schiebt den Schieber 23, der die mittels einer Trägerplatte 1 zusammengehaltenen Ampullen trägt, wie in Figur 6 gezeigt in Richtung des Pfeils 29 bis in seine Entladungsstellung.
  • In dem Augenblick, in dem sich der schieber in dieser Entladungsstellung befindet, wird eine neue Trägerplatte 1 durch die Aufgebevorrichtung 25 unter den Kolben 22 geführt, wie es in Figur 7 dargestellt ist, und der Schieber kann von neuem mit Ampullen beladen werden. Der Kolben 33 der Aufgebevorrichtung 25 kehrt nun unverzüglich in seine zurückgezogene Ruhestellung wie in Figur 4 gezeigt zurück, um eine neue, für den folgenden Zyklus bestimmte Platte zu ergreifen.
  • Solange die sich in der Vorrichtung fortbewegenden Ampullen nicht durch eine Trägerplatte 1 zusammengehalten werden, werden sie seitlich abgestützt, damit sie nicht umstürzen oder kippen können. In dieser Hinsicht ist anzumerken, daß die feste Platte 50 und der schieber 23 zu den Kanälen 18 parallel verlaufende Ränder 52 aufweisen, wie in Figur 6 gezeigt.
  • Erfindungsgemäß ist bei einer bevorzugten Ausführungsform wichtig, zwischen dem Kanal 15 und dem Ort, an dem eine Trägerplatte 1 auf eine Gruppe von Ampullen aufgesetzt wird, das heißt, dem schieber 23, eine Pufferzone vorzusehen, die von einer bestimmten Anzahl an Ampullen gebildet wird, welche nach demselben Muster angeordnet sind wie die in der Trägerplatte 1 vorgesehenen Aufnahmen 3.
  • Diese Pufferzone gestattet die Dämpfung des durch den Zylinder 16 ausgeübten Stoßes, verhindert darüberhinaus, daß die Ampullen in dem Aufbewahrungsfach 17 nach vorn kippen, und ermöglicht die Aufbewahrung der Ampullen in den Kanälen 18 in dichter Aufeinanderfolge. Zwischen dem Zeitpunkt, an dem sich der Schieber 23 aus seiner Aufgabestellung in seine Entladungsstellung bewegt und in leerem Zustand von neuem in seine Aufgabestellung zurückkehrt und dem Augenblick, an dem die Stützeinrichtung 24 von dem Kolben 34 des Zylinders 33 in ihre in Figur 4 gezeigte Position geschoben wird, verrinnt eine Weile, während der neue Ampullen in die Vorrichtung, insbesondere den Kanal 15, eintreten.
  • Die Geschwindigkeit, mit der diese Ampullen in den Kanal 15 eintreten, wird im vorliegenden Fall durch die Geschwindigkeit bestimmt, mit der die Ampullen die Durchleuchtungsanlage verlassen.
  • Wenn die Rate, mit der die Ampullen aus der Durchleuchtungsanlage austreten, größer ist als diejenige, mit der sie in die erfindungsgemäße Vorrichtung eintreten können, ist es möglich, entweder mehrere parallelgeschaltete Vorrichtungen zu verwenden oder zwischen der Durchleuchtungsanlage und der Vorrichtung eine Pufferzone vorzusehen, in der die Ampullen in Wartestellung gehalten werden können.
  • Gesetzt den Fall, daß die Geschwindigkeit, mit der die Ampullen in den Kanal 15 eintreten, von der Größenordnung einer Sekunde ist, dann ergibt sich hieraus, daß die Stützeinrichtung 24 in einer Sekunde keine Zeit hätte, in ihre Ausgangsstellung zurückzukehren, so daß ohne die Anwesenheit einer Pufferzone aus Ampullen diese seitens des Schiebers 23 nicht gehalten würden, sich schlecht anordnen und umstürzen wurden, wenn man nicht spezielle und relativ ausgefeilte Vorsichtsmaßnahmen träfe. Durch die Anwesenheit dieser Pufferzone stehen dem Schieber 23 und der Stützeinrichtung 24 im konkreten Fall 10 Sekunden zur Verfügung, um in ihre anfängliche, in Figur 4 gezeigte Stellung zurückzukehren, daß heißt, bis sich eine vollständige Reihe von 10 Ampullen in dem Kanal 15 gebildet hat.
  • Außerdem ist es zweckmäßig, daß der Abstand zwischen den Mittelpunkten der nahe den seitlichen Rändern der Trägerplatten 1 verlaufenden Löcher oder Aufnahmen 3 und diesen Rändern im wesentlichen dem Radius des Bodens der Ampullen entspricht, für die diese Platte ausgelegt ist.
  • Dies gestattet es nämlich zu erreichen, daß die seitlich und zwischen zwei Messern abgeschnittenen Teile die gleichen Abmessungen besitzen.
  • Vorteilhafterweise ist es möglich, eine selbe Vorrichtung der Paketierung von Ampullen unterschiedlicher Art und Größe anzupassen, indem man bestimmte Teile dieser Vorrichtung in einer verstellbaren und/oder abnehmbaren Weise anbringt.
  • So könnte das den Kolben tragende Element 53 schwanenhalsförmig sein, mit der Möglichkeit, seine Höhe in bezug zum Schieber 23 einzustellen.
  • Das Aufbewahrungsfach 17 könnte abnehmbar sein, um durch ein anderes von unterschiedlichen Abmessungen ersetzt zu werden, und der Hub der verschiedenen Zylinder könnte verstellbar sein.
  • Die Länge der Auflagefläche 55 (siehe Figur 3) des Zylinders 16 könnte veränderbar sein. Die Breite des Kanals 15 könnte sich in Abhängigkeit vom Durchmesser der zu paketierenden Ampullen einstellen lassen.
  • Man könnte außerdem die Möglichkeit vorsehen, in bestimmten Kanälen 18 abnehmbare Leisten (nicht dargestellt) anzubringen, wenn man Trägerplatten verwendet, die geringere Abmessungen besitzen als die Oberfläche des Schiebers 23, oder wenn die verwendeten Trägerplatten eine Anzahl von Reihen aufweisen, die nicht einem Vielfachen der Anzahl der Reihen der nach dem Zerschneiden durch die Einrichtungen 27 und/oder 56 erhaltenen Plattenteile entspricht.
  • In bestimmten Fällen könnte es zweckmäßig sein, zwischen der festen Platte 50 und dem Kanal 15 eine Lamelle (nicht dargestellt) vorzusehen, die in der Längsrichtung dieses Kanals gleitet, so daß die Ampullen in diesem letzteren in guter Aneinanderreihung gehalten werden, während sich der Schieber 23 bewegt.
  • Es ist selbstverständlich, daß die Erfindung nicht auf die spezielle Ausführungsform der Verpackung, des Verfahrens und der Vorrichtung, wie sie obenstehend beschrieben und in den beigefügten Zeichnungen gezeigt werden, beschränkt ist, sondern daß ebensogut Varianten in Betracht gezogen werden können, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu überschreiten.
  • So muß der Träger nicht notwendigerweise aus einer Platte bestehen, sondern kann sehr verschiedene Formen und Abmessungen aufweisen.
  • Das gleiche gilt für die Aufnahmen, die genausogut eine quadratische Form besitzen können, als kreuz- oder sternförmige Kerben etc. vorliegen können, je nach der Form und den Abmessungen des Endteils der Gegenstände, die in diese Aufnahmen eingeführt werden sollen.
  • Darüberhinaus könnten diese Gegenstände auch versetzt angeordnet werden, was in gewissen Fällen das Volumen, welches von einer erfindungsgemäß auf einem Träger angeordneten Gruppe von Gegenständen eingenommen wird, noch mehr reduzieren könnte.
  • In noch anderen Fällen könnte der Träger, welcher die zu paketierenden Gegenstände hält, Teil einer Hülle oder eines Kartons sein, die oder der diese Gegenstände vollständig in sich aufnehmen kann.
  • Schließlich versteht es sich von selbst, daß anstelle der Zylinder andere Mechanismen wie Hebel etc..., welche in der Lage sind, die verschiedenen Bewegungen zu bewirken, verwendet werden können.

Claims (26)

1. Verpackung, enthaltend angeordnete Gegenstände (5), welche wenigstens ein Endteil (4) aufweisen, das einen geringeren äußeren Querschnitt besitzt als irgendein entsprechender, zu dem vorgenannten Abschnitt im wesentlichen paralleler Abschnitt eines anderen Teils (6) dieser Gegenstände (5), insbesondere eine Verpackung für Ampullen, Fläschchen, Kölbchen, Spritzen, Flaschen, welche einen Träger (1) umfaßt, in dessen wenigstens einer der Seiten (2) eine Reihe von Aufnahmen (3) vorgesehen ist, von welchen in jeder das Endteil (4) der vorgenannten Gegenstände (5) in herausnehmbarer Weise festgehalten wird, wobei der andere Teil (6) der Gegenstände sich auf diese Weise auf der Außenseite des Trägers (1) befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (d), welcher zwei benachbarte Aufnahmen (3) trennt, so beschaffen ist, daß die Gegenstände (5) dicht aneinander stehen können, wenn ihr Endteil (4) wenigstens teilweise in diese Aufnahmen (3) hineingesteckt ist, und daß der Träger (1) aus einem halbstarren, etwas elastischen Material hergestellt ist, wobei die Aufnahmen (3) einen geringfügig kleineren Durchmesser besitzen als der größte Durchmesser des Endteils (4) der Gegenstände (5), so daß dieses Teil (4) in den Aufnahmen (5) elastisch festgeklemmt werden kann.
2. Verpackung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) aus einer Platte besteht, in welcher die Aufnahmen (5) durch Löcher gebildet sind, welche die Platte (1) vollständig durchdringen und deren Achse sich im wesentlichen senkrecht zu letzterer erstreckt.
3. Verpackung gemäß einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen eine im wesentlichen zylindrische Form aufweisen.
4. Verpackung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus einem Zellenmaterial hergestellt ist, im welchem die Aufnahmen aus Löchern (3) gebildet sind, deren Innenwände ein mehr oder weniger rauhes Aussehen aufweisen, um die Greifkraft und das Rückhaltevermögen für die verengten Enden (4) in diesen Löchern zu erhöhen.
5. Verpackung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aufnahmen (3) in dem Träger (1) entlang im wesentlichen paralleler Reihen erstrecken, wobei Bereiche oder Linien geringen mechanischen Widerstandes (7) zwischen mindestens einigen dieser Reihen vorgesehen sind, um zu gestatten, den Träger (1) in getrennte Abschnitte zu teilen.
6. Verpackung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (3) im Träger (1) entlang zweier im wesentlichen senkrechter Richtungen ausgerichtet sind.
7. Verpackung gemaß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) in Form einer Platte oder eines Prismas vorliegt, wovon in wenigstens einer der Seiten die Aufnahmen (3) vorgesehen sind.
8. Verfahren zur Anordnung von Gegenständen (5), welche wenigstens ein Endteil (4) aufweisen, das einen geringeren äußeren Querschnitt besitzt als irgendein entsprechender, zu dem vorgenannten Abschnitt im wesentlichen paralleler Abschnitt eines anderen Teils dieser Gegenstände (5), mit Hilfe einer Verpackung, welche einen Träger (1) umfaßt, in dessen wenigstens einer der Seiten (8) eine Reihe von Aufnahmen (3) vorgesehen ist, von welchen in jeder das Endteil (4) der vorgenannten Gegenstände (5) in herausnehmbarer Weise festgehalten werden kann, wobei der andere Teil (6) der Gegenstände sich auf diese Weise auf der Außenseite des Trägers (1) befindet, und der Abstand (d), welcher zwei benachbarte Aufnahmen (3) trennt, so beschaffen ist, daß die Gegenstände (5) dicht aneinander stehen können, wenn ihr Endteil (4) wenigstens teilweise in diese Aufnahmen (3) hineingesteckt ist, wobei dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß man die anzuordnenden Gegenstände (5) im wesentlichen derselben Anordnung folgend wie die Verteilung der Aufnahmen (3) im Träger (1) mit ihrem verengten Ende (4) nach oben gerichtet aufstellt, und daß man anschließend das Endteil (4) der Gegenstände (5) und den Träger (1) einander nähert, bis daß diese Endteile (4) wenigstens teilweise in die entsprechenden, im Träger (1) vorgesehenen Aufnahmen (3) eindringen.
9. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man aufeinanderfolgende Gruppen von Gegenständen (5) bildet, deren Zahl im wesentlichen der Zahl der Aufnahmen (3) in einem selben Träger (1) entspricht, und welche, im wesentlichen derselben Anordnung folgend wie die Verteilung der Aufnahmen (3) in einem Träger (1), mit ihrem verengten Ende (4) nach oben gerichtet dicht aneinander angeordnet sind, und daß man auf jede dieser Gruppen von Gegenständen (5) einen Träger (1) aufsetzt, so daß das Endteil (4) dieser Gegenstände (5) wenigstens teilweise in die entsprechenden, im Träger (1) vorgesehenen Aufnahmen (3) eindringt, damit jede Gruppe von Gegenständen (5) mit letzterem einen vereinigten und dichten, verhältnismäßig starren und leicht handhabbaren Block bildet.
10. Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man im Hinblick auf das Bilden von Gruppen von Gegenständen, welche entlang zweier senkrechter Richtungen ausgerichtet sind, zuerst die Gegenstände hintereinander verschiebt, bis man eine im wesentlichen gerade Reihe aus einer vorbestimmten Anzahl ausgerichteter Gegenstände erhält, man anschließend diese Reihe von Gegenständen entlang einer im wesentlichen horizontalen Richtung senkrecht zu letzterer um eine Strecke verschiebt, welche im wesentlichen gleich der Breite der Reihe ist, daß man eine neue, zur vorhergehenden Reihe analoge Reihe aus derselben Anzahl Gegenstände an derselben Stelle, wo die vorhergehende Reihe gebildet worden ist, bildet, daß man diese neugebildete Reihe gleichermaßen entlang dieser horizontalen und senkrechten Richtung um eine Strecke verschiebt, welche im wesentlichen gleich der Breite einer Reihe von Gegenständen ist, wobei man die vorhergehende Reihe verschiebt, so daß diese sich gleichfalls um dieselbe Strecke bewegt, daß man diese beiden Verschiebungen wechselweise fortführt, bis man wenigstens eine Gruppe von Gegenständen erhält, deren Zahl und relative Anordnung der Zahl und relativen Anordnung der Aufnahmen (3) im Träger (1) entspricht, daß man einen derartigen Träger auf das Endteil (4) der Gegenstände (5) aufsetzt, so daß letzteres wenigstens teilweise in die entsprechenden, im Träger (1) vorgesehenen Aufnahmen (3) eindringt, damit jede Gruppe von Gegenständen mit letzterem einen vereinigten und dichten, verhältnismäßig starren und leicht handhabbaren Block bildet.
11. Verfahren gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man jeden Gegenstand sowohl bei der obenerwähnten Verschiebung der Gegenstände hintereinander als auch bei der Verschiebung einer derart gebildeten Reihe von Gegenständen entlang einer zu dieser Reihe senkrechten Richtung seitlich lenkt und unterstützt.
12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Träger (1) auf den Endteil einer Gruppe von Gegenständen, welche im wesentlichen in derselben Konfiguration wie die Aufnahmen (3) in dem Träger (1) angeordnet sind, im wesentlichen in dem Augenblick aufsetzt, wenn eine nachfolgende Gruppe, Puffergruppe genannt, oberhalb der an erster Stelle genannten Gruppe gebildet worden ist.
13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß man den Träger (1) in getrennte Teile zerschneidet, nachdem er auf den Endteil einer Gruppe von Gegenständen aufgesetzt worden ist, um auf diese Weise kleinere Gruppen verpackter Gegenstände zu bilden.
14. Verfahren gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man den Träger (1) einer im wesentlichen horizontalen Verschiebung unterwirft, während man den Träger (1) entlang der Richtung dieser Verschiebung in Teile zerschneidet.
15. Verfahren gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß man, nachdem man den Träger (1) entlang der Richtung dieser Verschiebung in Teile zerschnitten hat, diesen Träger (1) einer erneuten Verschiebung entlang einer zu der vorherigen Richtung senkrechten Richtung unterwirft und ihn gleichzeitig entlang dieser senkrechten Richtung zerschneidet.
16. Vorrichtung zum Anordnen geordneter Gegenstände in einer Verpackung, welche einen Träger (1) umfaßt, in dessen wenigstens einer der Seiten (2) eine Reihe von Aufnahmen (3) vorgesehen ist, von denen in jeder das Endteil (4) der obenerwähnten Gegenstände (5) in herausziehbarer Weise festgehalten werden kann, wobei der andere Teil (6) der Gegenstände sich auf diese Weise an der Außenseite des Trägers (1) befindet und der zwei benachbarte Aufnahmen (3) trennende Abstand (d) so beschaffen ist, daß die Gegenstände (5) dicht nebeneinander stehen können, wenn ihr Endteil (4) wenigstens teilweise in diese Aufnahmen (3) hineingesteckt ist, wobei diese Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie Mittel zur Beschickung und zur Aufbewahrung (13) enthält, um die zu verpackenden Gegenstände (5) im wesentlichen derselben Anordnung folgend wie die Verteilung der Aufnahmen (3) im Träger (1) mit ihrem verengten Endteil (4) nach oben gerichtet hinzustellen, und Mittel zum Anordnen (14), um den Endteil (4) dieser so angeordneten Gegenstände (5) und einen Träger (1) einander anzunähern, bis diese Endteile (4) wenigstens teilweise in die entsprechenden, im Träger (1) vorgesehenen Aufnahmen (3) eindringen.
17. Vorrichtung gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Beschickung und zum Aufbewahren (13) der anzuordnenden Elemente im Hinblick auf das Bilden der Gruppen von Gegenständen, welche entlang zweier senkrechter Richtungen dicht aneinander angeordnet sind, enthalten: (a) einen Zufuhrkanal (15), welcher einen Eintritt (20) aufweist, durch welchen die Gegenstände auf geradem Weg einer nach dem anderen eintreten, wobei sie in diesem Kanal seitlich geführt werden, bis zwischen dem Eintritt (20) und dem Boden (20') des letzteren eine Reihe aus einer vorbestimmten Zahl von Gegenständen (5) gebildet ist, (b) eine Schubvorrichtung (16), welche es gestattet, die im Zufuhrkanal (15) befindlichen Gegenstände entlang einer Richtung senkrecht zur Längsachse des letzteren um eine Strecke, welche im wesentlichen gleich der Breite dieser Reihe ist, zu verschieben, um den Kanal (15) freizumachen und die Zufuhr einer neuen Reihe von Gegenständen (5) zu gestatten, und (c) ein Aufbewahrungsfach (17), welches eine Reihe von im wesentlichen identischen Verteilungskanälen (18) aufweist, welche voneinander durch eine Zwischenwand (19) mit geringer Dicke getrennt sind und sich im wesentlichen senkrecht zu dem obengenannten Kanal (15) erstrecken, wobei die Breite jeder dieser Verteilungskanäle (18) im wesentlichen der Breite der Gegenstände (5) in Längsrichtung des Zufuhrkanals (15) entspricht und die Verteilungskanäle (18) im Vergleich zu Kanal (15) so angeordnet sind, daß die in letzterem angeordneten Gegenstände (5), jeder in einem unterschiedlichen Verteilungskanal (18), unter der Einwirkung der obengenannten Schubvorrichtung (16) angeordnet werden können und auf diese Weise eine Anordnung von Gegenständen (5) bilden, welche im wesentlichen der Verteilung der Aufnahmen in einem Träger (1) entspricht.
18. Vorrichtung gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (20') des Zufuhrkanals (15) gegenüber seinem Eintritt (20) einen Fühler (21) aufweist, welcher es erlaubt, wenn ein Gegenstand gegen letzteren trifft, den Schubmechanismus (16) auszulösen und die sich in dem Kanal (15) befindenden Gegenstände in Richtung des Aufbewahrungsfaches (17) zu verschieben.
19. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Anordnen (14) einen Kolben (22) umfassen, der über dem Aufbewahrungsfach (17) befestigt ist und zwischen zwei Endstellungen, einer Ruhestellung, in welcher sich der Kolben (22) in einem Abstand zum Fach (17) befindet, welcher größer ist als die Summe der Höhe der Gegenstände (5) und der Dicke des Trägers (1), und einer Arbeitsstellung, in welcher der Kolben (22) eine Verschiebung in Richtung auf das Fach (17) um eine Strecke erfährt, welche das Aufsetzen eines Trägers (1) auf die Endteile der nach oben gerichteten Gegenstände erlaubt, senkrecht beweglich ist.
20. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel umfaßt, welche das Verschieben der Gegenstände (5) in dem Zuführungskanal (15) mit Unterbrechungen gestattet, jedesmal um eine Strecke, welche im wesentlichen der Dicke der Gegenstände (5) in dieser Verschiebungsrichtung entspricht, und dies zwischen zwei Stellungen, deren Abstand bis zum Boden (20') des Zuführungskanals (15) im wesentlichen gleich einem Vielfachen dieser Dicke ist.
21. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbewahrungsfach (17) einen schieber (23) umfaßt, der in einer zum Zuführungskanal (15) im wesentlichen parallelen Richtung beweglich ist, zwischen einerseits einer Beschickungsstellung, in welcher sich der schieber seitlich im Vergleich zum Zuführungskanal (15) und unter den obenerwähnten Mitteln zum Anordnen (14) befindet, um den Durchgang der Gegenstände (5) von dem Zuführungskanal (15) zu den verschiedenen Verteilungskanälen (18) zu gestatten, und andererseits einer Entladungsstellung, in welcher sich der schieber (23) vollständig jenseits des zuführungskanals (15) befindet.
22. Vorrichtung gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine stützeinrichtung (24) umfaßt, die oberhalb des schiebers entlang einer zur Verschiebungsrichtung des schiebers (23) senkrechten Richtung mindestens über die ganze Breite des letzteren beweglich ist, was es gestattet, die Gegenstände (5) der äußeren, stirnseitigen, in Richtung der Verschiebung auf den Schieber (23) gesehenen Reihe entsprechend dem Vorschub der Gegenstände (5) auf dem Schieber (23) abzustützen.
23. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein über einer Aufgebevorrichtung (25) befestigtes Magazin (28) umfaßt, in welchem die Träger (1) übereinander gelagert werden, was es gestattet, diese Träger (1) einzeln im Zusammenwirken mit den vorerwähnten Mitteln zum Anordnen (14) zuzuführen.
24. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß sie abnehmbare und/oder versenkbare Schneideinrichtungen (56) umfaßt, welche ortsfest auf einer oberhalb des schiebers (23) befindlichen Ebene, zwischen der Aufgabe- und der Entladungsstellung des letzteren, in einer bezüglich des Schiebers geringfügig größeren Höhe als die Gesamthöhe der mit einem Träger (1) zusammengestellten Gegenstände angebracht sind.
25. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß Auswurfvorrichtungen (26) vorgesehen sind, um die auf einem Träger (1) angeordneten Gegenstände (5) entlang der Längsrichtung der Verteilungskanäle (18) von dem Schieber (23) gleiten zu lassen, und abnehmbare und/oder versenkbare schneideinrichtungen (27) auf einer oberhalb dieses Schiebers befindlichen Ebene angebracht sind, um zu gestatten, den Träger beim Gleiten der in diesem Träger befestigten Gegenstände unter der Einwirkung der Auswurfvorrichtungen (26) entlang der vorgenannten Längsrichtung zu zerschneiden.
26. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 17 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbewahrungsfach (17) einen festen Teil (50) umfaßt, welcher sich zwischen dem Zuführungskanal (15) und dem Schieber (23) befindet, wenn der letztere in seiner Aufgabestellung ist, wobei dieser feste Teil (50) die obengenannte Pufferzone bestimmt.
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