DE1287504B - Vorrichtung zum Abgeben von Gegenstaenden in einen Behaelter - Google Patents

Vorrichtung zum Abgeben von Gegenstaenden in einen Behaelter

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DE1287504B
DE1287504B DEW41094A DEW0041094A DE1287504B DE 1287504 B DE1287504 B DE 1287504B DE W41094 A DEW41094 A DE W41094A DE W0041094 A DEW0041094 A DE W0041094A DE 1287504 B DE1287504 B DE 1287504B
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abgeben von Gegenständen in einen Behälter mit einem Steuerkopf, der eine Anzahl von parallelen Trennwänden aufweist, die Aufnahmekanäle für die Gegenstände bilden, mit einem Steuerrahmen, der Träger für die Gegenstände aufweist. die quer zu den Kanälen in eine Tragstellung und in eine Abgabestellung bewegbar sind, und mit einem Abpackgitter, welches unter dem Steuerrahmen angeordnet ist und Führungen aufweist, um die Gegenstände senkrecht vom Steuerkopf zu einem Behälter zu führen, der unterhalb des Abpackgitters angeordnet ist.
  • Die bisher bekannten Steuerköpfe und Abpackgitter und die Mechanismen zur Betätigung dieser Vorrichtungen wiesen einen komplizierten Aufbau auf, und es war die Verwendung vieler verschiedener Bauteile erforderlich, was dazu führte, daß diese Vorrichtungen in der Herstellung und Wartung teuer wurden. Schwierigkeiten traten auch bei der Zuführung der Gegenstände zum Steuerkopf auf, was dazu führte, daß sich die Gegenstände verklemmen konnten oder verschoben wurden, wobei auf Flaschen, Büchsen od. dgl. aufgeklebte Beschriftungszettel beschädigt oder verkratzt wurden, so daß sie nicht mehr abgelesen werden konnten. Es war auch bei den bisher bekannten Vorrichtungen schwierig, die genaue Ausfluchtung der Bauteile des Steuerkopfes und des Abpackgitters sicherzustellen, um eine genaue senkrechte Bewegung und Abgabe der Gegenstände aus dem Steuerkopf in den Karton, die Kiste od. dgl. sicherzustellen. Die bisher bekannten Vorrichtungen waren derart aufgebaut, daß der Steuerkopf und das Abpackgitter nicht voneinander getrennt werden konnten, um einen leichten Zugang zu den Teilen zum Zwecke der Wartung oder des Austausches zu ermöglichen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Vorrichtung zu schaffen, bei der einmal die Gegenstände in sicherer Weise gefördert und abgegeben werden und bei der ferner die einzelnen Bauteile oder Baugruppen zum Zwecke der Wartung oder der Reparatur leicht zugänglich gemacht werden können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Trennwände des Steuerkopfes sich nach unten unter den Steuerrahmen herunter erstrecken und mit Aussparungen versehen sind, welche die Träger aufnehmen, wenn diese sich in der Abgabestellung befinden und daß das Abpackgitter Schlitze aufweist, in welche die Trennwände eingreifen.
  • In vorteilhafter Weise kann hierdurch das Abpackgitter als Einheit ausgebildet werden, welche lediglich die Trennwände des Steuerkopfes trägt. Hierdurch wird die gesamte Vorrichtung vereinfacht, und es wird eine genaue Ausfluchtung der Bauteile während des Betriebes sichergestellt. Ferner kann die Vorrichtung leichter zusammengebaut und auseinandergenommen werden. Die ineinander eingreifenden und fluchtenden Teile der Trennwände und des Abpackgitters und das Einfahren der Träger in Aussparungen in den Trennwänden dient mit Vorteil dazu, vorspringende und irreguläre Oberflächen in den senkrechten Kanälen, durch die die Gegenstände abgegeben werden, auszuschalten.
  • Mit Vorteil verlaufen die Außenseiten der Träger im wesentlichen bündig mit den Oberflächen der Trennwände. um eine glatte Oberfläche zu bilden, über welche die Gegenstände nach unten in das Abpackgitter bewegt werden.
  • Das Abpackgitter kann in vorteilhafter Weise Tragblöcke aufweisen, von denen aus sich flexible Finger nach unten erstrecken, und die oberen Seiten der Tragblöcke können sich über das Abpackgitter hinaus erstrecken und im Abstand voneinander angeordnet sein, um die unteren Kanten der Trennwände zwischen sich aufzunehmen. Hierdurch wird ein besonders einfacher Aufbau erzielt.
  • Der Steuerrahmen kann vom Abpackgitter mit Vorteil getragen werden und auf diesem gleitbar gelagert sein, um die Träger in die Tragstellung hinein und aus dieser heraus zu bewegen.
  • Es können in vorteilhafter Weise Anschläge zusammen mit dem Steuerrahmen bewegbar angeordnet sein, um die Bewegung von Gegenständen von einem Förderer in die Kanäle zwischen den Trennwänden des Steuerkopfes zu verhindern. Dabei kann mit Vorteil eine Leergangverbindung zwischen dem Steuerrahmen und den Anschlägen vorgesehen sein.
  • Hierdurch wird sichergestellt, daß beim Abgeben der Gegenstände keine Gegenstände vom Förderer in die Vorrichtung eingeführt werden.
  • In vorteilhafter Weise kann eine Betätigungseinrichtung mit dem Steuerrahmen verbunden sein, um den Steuerrahmen und die Träger in die Tragstellung hinein und aus dieser heraus zu bewegen. Mit besonderem Vorteil kann eine Steuereinrichtung vorgesehen sein, die auf die Anwesenheit von Gegenständen in den Kanälen anspricht und die mit den Betätigungseinrichtungen in Verbindung steht, um diese zu betätigen. Dabei kann mit Vorteil der Steuermechanismus vom Abpackgitter getragen werden.
  • Es kann besonders vorteilhaft sein, daß der Steuermechanismus Fühler aufweist, die elastisch in die Kanäle zwischen die Trennwände des Steuerkopfes gedrückt sind, und zwar in Stellungen in denen diese von den Gegenständen in diesen Kanälen betätigt werden. Dabei kann ein Fühler für jeden Kanal vorgesehen sein, und es können ferner in vorteilhafter Weise von den Fühlern gesteuerte Einrichtungen vorgesehen sein, um die Betätigungsvorrichtungen zu betätigen, wenn gegen alle Fühler Gegenstände anliegen. Die Fühler können mit Vorteil als Anschläge wirkende Aussparungen aufweisen, welche die Strecke begrenzen, um die sich die Fühler in die Kanäle hinein erstrecken.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung näher beschrieben werden. Es zeigt F i g. 1 eine Vertikalschnittansicht des Steuerkopfs und des Abpackgitters, Fig. 2 a, 2b und 2c Draufsichten auf die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung, gesehen von der Linie 2-2 aus, wobei die aufeinanderfolgenden Stellungen gezeigt sind, in die der Steuerrahmen und die Anschläge bewegt werden können, Fig. 3 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie 3-3 der Fig. 1, F i g. 4 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie 4-4 der F i g. 3, wobei die Ansicht gegenüber F i g. 3 um 90° gedreht ist, F i g. 5 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie 5-5 der F i g. 4.
  • F i g. 6 eine Seitenansicht. gesehen von der Linie 6-6 in Fig. 2a, F i g. 7 eine Draufsicht, gesehen von der Linie 7-7 der F i g. 1 aus, auf eine Ausführungsform von Steuereinrichtungen, F i g. 8 eine Vorderansicht der in F i g. 7 dargestellten Einrichtung, Fig. 9 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform, Fig. 10 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie 10-10 der Fig. 9, F i g. 11 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie 11-11 der Fig. 9, F i g. 12 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie 12-12 der Fig. 11, F i g. 13 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Steuereinrichtungen, F i g. 14 eine teilweise geschnittene Vorderansicht der in F i g. 13 gezeigten Vorrichtung und F 1 g. 15 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie 15-15 der Fig. 14.
  • Bei der Ausführungsform der Erfindung, die zur Darstellung in die Figuren der Zeichnung ausgewählt wurde, wird die Vorrichtung, insbesondere zum Abpacken von Flaschen oder Büchsen in Kartons, Kisten u. dgl., verwendet, in denen Trennwandungen vorgesehen sind, die Zellen zur Aufnahme der Flaschen bilden. Die dargestellten Gegenstände sind Flaschen 2, die einem Steuerkopf 4 mittels eines Förderers 6 zugeführt werden, um diese Gegenstände senkrecht in einen Karton 8 über das Abpackgitter 10 abzugeben.
  • Nachdem der Karton gefüllt ist, wird dieser abgezogen. während ein anderer Karton an dessen Stelle gebracht wird.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Steuerkopf 4 eine Anzahl von stationären und parallelen Trennwänden 12 auf, die durch Stangen 14 miteinander verbunden sind und die dazu dienen, die oberen Abschnitte 16 der Trennwände 12 in festen Abständen voneinander zu halten. Das Abpackgitter 10 ist unter dem Steuerkopf 4 angeordnet. Wie die Fig. 1, 3 und 4 zeigen, weist das Abpackgitter 10 einen Rahmen auf, der vordere und hintere Rahmenteile 18 hat, die durch gegenüberliegende Endstege 20 miteinander verbunden sind. Parallele Stege 22 erstrecken sich zwischen dem vorderen und hinteren Rahmenteil 18 des Abpackgitters, und an diesen Stegen sind konisch verlaufende Blöcke 24 befestigt.
  • Flexible Finger 26 sind an den Blöcken 24 montiert und werden in geneigter Stellung gehalten, um eine Anzahl von senkrechten Führungskanälen 28 fiir die Gegenstände zu begrenzen, durch die die Gegenstände, die abgepackt werden sollen, vom Steuerkopf 4 nach unten in die Zellen 30 im Karton 8 geführt werden.
  • Das Abpackgitter weist Einstelleinrichtungen auf, die mit den unteren Kanten der parallelen Trennwände 12 fluchten, um die unteren Kanten der Trennwände aufzunehmen und in festen Abständen voneinander zu halten. Die dargestellten Einstelleinrichtungen sind dadurch gebildet, daß die die Finger tragenden Blöcke 24 am Rahmen und an den gegenüberliegenden Seiten der parallelen Stege 22 des Abpackgitters derart angeordnet werden, daß sich diese Finger über die oberen Kanten, wie bei 32 in F i g. 1 gezeigt, erstrecken, um Schlitze 34 zur Aufnahme der unteren Kanten der Trennwände 12 zu bilden. Das Abpackgitter und dessen senkrechte Führungskanäle 28 sind dadurch derart angeordnet, daß diese genau mit den horizontalen Aufnahme- kanälen 36 zwischen den Trennwänden 12 des Steuerkopfes fluchten, in welche die Flaschen 2 durch den Förderer 6 bewegt werden. Gleichzeitig werden die Trennwände 12 in richtiger Lage gegenüber dem Abpackgitter gehalten, so daß ein einziger vertikaler Führungskanal 28 für jeden Gegenstand gebildet wird, der sich vom Steuerkopf 4 aus in die Zellen 30 des Kartons 8 nach unten erstreckt. Auf diese Weise können der Steuerkopf 5 und das Abpackgitter 10 als trennbare Einheiten aufgebaut werden, die ineinander passende Teile haben, die dazu dienen, diese Teile während des Betriebes in festen relativen Lagen zu halten. Nach einer Abnahme des Steuerkopfes sind die Führungsfinger 26 des Abpackgitters und die anderen Teile zum Austausch, zur Einstellung oder zur Wartung, wenn dies erforderlich sein sollte, leicht zugänglich.
  • Das Abpackgitter kann in fester Lage an der Maschine montiert sein, und zwar derart, daß dieses genau mit den horizontalen Aufnahmekanälen 36 des Steuerkopfes und den Zellen 30 des Kartons 8 fluchtet. Die Rahmenteile 18 des Abpackgitters erstrecken sich über die Endstege 20 des Gitters hinaus und sind an stationären Trägern 38 der Maschine angeschraubt.
  • Der Steuerkopf 4 wird mit seinen Trennwänden 12 in lösbarer Weise vom Abpackgitter 10 getragen. und das Abpackgitter 10 trägt einen quer beweglichen Steuerrahmen 42 für die Gegenstände. Das Abpackgitter weist ferner einen Steuermechanismus 44 auf, der von dem Abpackgitter getragen wird und der vor dem Steuerrahmen 12 angeordnet ist und der von Konsolen 45 getragen wird, die vor dem Rahmenbauteil 18 des Abpackgitters montiert sind. Dieser Mechanismus weist Anschläge 77 auf. die am Steuerrahmen 42 mittels Konsolen 79 angeordnet sind, wobei diese Konsolen am Rahmenbauteil 18 des Abpackgitters montiert sind.
  • Der hintere Rahmenteil 18 des Abpackgitters weist Konsolen 46 auf, die Zuffihrungsplatten 48 tragen, die mit den in Längsrichtung sich erstreckenden Reihen der Flaschen oder Gegenstände 2. die in die horizontalen Aufnahmekanäle 36 des Steuerkopfes vom Förderer 6 eingegeben werden sollen, fluchten. Die oberen Kanten der Rahmenteile 18 des Abpackgitters dienen als Abstütz- und Führungsoberflächen, längs denen vordere und hintere Stege 50 und 52 des Steuerrahmens 42 gleitbar beweglich sind. Die Stege 50 und 52 sind mit H-förmigen Antifriktionsgliedern 54 ausgerüstet, wie es in den F i g. 1 und 5 gezeigt ist, wobei die Antifriktionsglieder 54 von den Stegen 50 und 52 getragen werden und gegen die oberen Kanten der Rahmenbauteile 18 des Abpackgitters 10 anliegen. Träger 56 für die Gegenstände oder Flaschen erstrecken sich vom hinteren Steg 52 des Steuerrahmens 42 zum vorderen Steg 50 dieses Steuerrahmens und diese Träger 56 sind parallel und in gleichen Abständen angeordnet. Die Träger 56 für die Flaschen sind vorzugsweise Flacheisen, die in senkreclzten Schlitzen 58 in den Stegen 50 und 52 des Steuerrahmens 42 angeordnet sind, wie es in den F i g. 4 und 5 gezeigt ist. Diese Stege werden in lösbarer Weise durch Zapfen 60 gehalten, die gegen die eine Seite des einen Steges 52 des Steuerrahmens 42 anliegen und durch Federn 62, die gegen den anderen Steg 50 anliegen. Wie weiterhin F i g. 4 zeigt, kann, wie bei 64 gezeigt, die innere Seite des Schlitzes 58 im hinteren Steg 52 verbreitert sein. damit sich der Träger 56, ohne abzuscheren, verbiegen kann, falls eine Flasche oder ein Gegenstand am Träger 56 vorbeigleiten sollte, wie es gestrichelt in F i g. 4 dargestellt ist.
  • Der Steuerrahmen 42 ist quer zum Steuerkopf 4 gegenüber den stationären Trennwänden 12 beweglich. Zu diesem Zweck weist der Rahmen 42 Querstege 66 und 68 auf, die am vorderen und hinteren Steg 50 und 52 mittels Schrauben 70 befestigt sind, und eine Betätigungsvorrichtung 72 ist an einem stationären Teil der Anlage befestigt und steht mit dem Quersteg 66 des Steuerrahmens 42 in Verbindung.
  • Die Betätigungseinrichtung 72 kann elektrisch oder mechanisch oder hydraulisch oder pneumatisch in zeitlich abgestimmter Beziehung zum Betrieb der übrigen Teile der Vorrichtung betrieben werden.
  • Wenn der Steuerrahmen 42 sich in der in F i g. 2 dargestellten Lage befindet, sind die Träger 56 für die Flaschen in Stellungen unterhalb der horizontalen Aufnahmekanäle 36 zwischen den Trennwänden 12 angeordnet, um die Flaschen 2 zu tragen, die in die Aufnahmekanäle 36 hinein bewegt werden. Danach werden bei der Betätigung der Betätigungseinrichtung 72 der Steuerrahmen 42 und die Träger 56 durch die in F i g. 2 b dargestellte Stellung in die Abgabestellung, die in F i g. 2 c dargestellt ist, bewegt. Wie die F i g. 3 zeigt, sind die unteren Teile der Trennwände 12 bei 74 ausgespart, um die Träger 56 aufzunehmen, wenn der Steuerrahmen 42 in die Abgabestellung bewegt wird, wie es in F i g. 2 c gezeigt ist. Die Träger 56 werden innerhalb der Aussparungen 74 angeordnet, und die frei liegenden Oberflächen dieser Träger schließen bündig mit den benachbarten senkrechten Oberflächen der Trennwände 12 ab. Auf diese Weise wirken die Trennwände 12 und die Träger 56 zusammen, um glatte, im wesentlichen ununterbrochene Seitenwandungen für die senkrechten Führungskanäle 28 zu bilden, die sich vom Aufnahmekanal 36 aus nach unten an den flexiblen Fingern 26 des Abpackgitters vorbei zu den Zellen 30 des Kartons der Verpackung 8 erstrecken.
  • Um die Bewegung der Flaschen vom Förderer 6 in die horizontalen Aufnahmekanäle 36 zwischen die Trennwände 12 zu steuern und um ein Verklemmen und Verschieben der Flaschen innerhalb der Aufnahmekanäle 36 zu verhindern, ist eine Anschlagstange 78 an Halterungen 79 des hinteren Rahmenbauteils 18 des Abpackgitters 10 montiert. Die Anschlagstange 78 ist quer zum Kopf 4 beweglich und ist mit nach oben sich erstreckenden Anschlagzapfen 80 ausgerüstet, und diese Zapfen 80 sind mit der Anschlagstange hin und her beweglich und können sich gegen die Flaschen 82 anlegen, die von den Zufuhrplatten 48 getragen werden und die in die Aufnahmekanäle 36 durch den Förderer 6 gedrückt werden. Die Anschlagzapfen 80 haben einen Abstand voneinander, der gleich der Breite der Aufnahmekanäle 36 ist, und diese Anschlagzapfen 80 fluchten mit den Trennwänden 12, wenn sich der Steuerrahmen 42 und dessen Träger 56 in der in F i g. 2 a dargestellten Stellung befinden, um eine Bewegung der Flaschen in die Aufnahmekanäle 36 des Steuerkopfes 4 zu ermöglichen. Die Anschlagstange 78 und die Anschlagzapfen 80 sind jedoch mit dem Steuerrahmen 42 bei der Betätigung der Betätigungseinrichtung 72 in die in F i g. 2 b dargestellte Lage bewegbar.
  • Die Anschlagzapfen 80 liegen dann gegen die Flaschen 82 an und halten diese auf den Zufuhrplatten 48 gegen die Einwirkung des Förderers 6, so daß diese von den Flaschen 82 in den Aufnahmekanälen 36 getrennt werden, die in den Karton 8 abgegeben werden sollen. Die Flaschen, die in den Aufnahmekanälen 36 angeordnet sind, werden auf diese Weise vom Förderdruck befreit und sind nun frei, um eine unbeeinflußte senkrechte Bewegung durch die senkrechten Kanäle 28 durchzuführen, wenn der Steuerrahmen 42 und die Träger 56 sich in die in F i g. 2 c dargestellte Abgabestellung bewegen.
  • Andererseits ist es erforderlich, eine Bewegung zusätzlicher Flaschen in die Aufnahmekanäle 36 zu verhindern, wenn sich der Steuerrahmen 42 und dessen Träger 56 aus der in F i g. 2 b dargestellten Stellung in die in F i g. 2 c dargestellte Abgabestellung bewegen. Zu diesem Zweck ist ein Grenzanschlag 86 für die Anschlagstange derart angeordnet, daß dieser gegen die Anschlagstange 78 anliegen kann, und es ist eine Leergangverbindung zwischen dem Steuerrahmen 42 und der Anschlagstange 78 vorgesehen.
  • Diese Leergangverbindung ist bei 88 dargestellt und weist eine Gabel 90 auf, die am Quersteg 66 montiert ist und die mit dem Quersteg 66 des Steuerrahmens 42 beweglich ist. Ein Ansatz 92, der von der Anschlagstange 78 getragen wird, erstreckt sich nach oben zwischen die Arme der Gabel 90, und eine Feder 94 ist zwischen dem Ansatz 92 und einem der Arme der Gabel angeordnet. Wenn bei einem derartigen Aufbau der Steuerrahmen 42 aus der in Fig. 2a dargestellten Lage in die in Fig. 2b dargestellte Lage bewegt wird, bewegen sich die Anschlagstange 78 und die Anschlagzapfen 80 zusammen mit dem Steuerrahmen42, bis das Ende der Anschlagstange 78 gegen den Grenzanschlag 86 anschlägt. Die Anschlagstange verbleibt dann in der in F i g. 2 b gezeigten Lage und verhindert so, daß zusätzliche Flaschen oder Gegenstände in die Aufnahmekanäle 36 hinein bewegt werden. Der Steuerrahmen 42 wird gegen die Wirkung der Feder 94 in die in F i g. 2 c dargestellte Lage bewegt, um die Flaschen in den Aufnahmekanälen 36 für eine senkrechte Abgabe durch die Führungskanäle 28 und das Abpackgitter freizugeben, wodurch diese Flaschen in den Karton 8 unterhalb der Zuführung gelangen.
  • Der Betrieb der Betätigungseinrichtung 72 zur Bewegung des Steuerrahmens 42 und der Anschlagstange 78 in Querrichtung zur Abgabe der Gegenstände aus dem Steuerkopf wird beispielsweise durch den in den Fig. 1, 7 und 8 dargestellten Steuermechanismus oder durch die in den Fig. 9 bis 12 dargestellte Steuerung gesteuert. Der in den F i g. 1, 7 und 8 dargestellte Steuermechanismus wird pneumatisch betätigt und weist Fühler 98 auf. Diese Fühler sind in der Mitte eines jeden Aufnahmekanals am vorderen Ende des Steuerkopfes angeordnet und sind in Längsrichtung in Führungen 100 gleitbar.
  • Diese Führungen 100 sitzen an einem quer sich erstreckenden Träger 102, der an Konsolen 104 montiert ist. Eine Feder 106 ist jedem Fühler 98 zugeordnet und mit dem Fühler 98 mit der Führung 100 verbunden, um den Fühler nach innen in den zugeordneten Aufnahmekanal 36 zu drücken. Der Fühler weist Aussparungen 108 auf, welche den Träger 102 umfassen, um die Bewegung nach innen zu den Flaschen in den Aufnahmekanälen 36 hin zu bcgrenzen. Die äußeren Enden der Fühler 98 sind derart angeordnet, daß sie gegen pneumatische Schieber oder Ventile 110 anliegen und diese betätigen, wobei diese pneumatischen Ventile an einem Steg 112 montiert sind. Dic Betätigung findet bei einer Auswärtsbewegung der Fühler statt, wobei die Auswärtsbewegung durch den Druck der Flaschen erfolgt, die in die Aufnahmekanäle 36 durch den Förderer 6 gedrückt werden. Die Ventile 110 sind in einer Leitung 114 in Reihe geschaltet, die sich zu einem Zylinder 116 erstreckt, der beweglich ist, um einen Schalter 117 zu betätigen, der elektrisch mit der Betätigungseinrichtung 72 verbunden ist. Die Leitung 114 kann weiterhin mit einem Sicherheitsventil 115 ausgerüstet sein, welches manuell betätigt werden kann, falls ein Verklemmen oder eine Fehlfunktion in der Anlage auftreten sollte.
  • Die Flaschen oder Gegenstände, die abgepackt werden sollen, werden bei diesem Aufbau der Vorrichtung in die horizontalen Aufnahmekanäle 36 durch den Vorschubförderer 6 eingeführt, um die Aufnahmekanäle so zu füllen, daß die Flaschen die Fühler 98 gegen die Wirkung der Federnl06 nach außen drücken. Während dieser Betriebsphase befindet sich der Steuerrahmen 42 in der in Fig. 2 a dargestellten Lage, in der die Träger 56 im wesentlichen in der Mitte der Aufnahmekanäle 36 angeordnet sind und dazu dienen, die Gegenstände in den Aufnahmekanälen zu tragen.
  • Wenn ein vollständiger Flaschensatz in die Aufnahmekanäle 36 eingegeben ist und wenn alle Fühler 98 nach außen gerichtet sind und alle Ventile 110 betätigt sind, so wird durch die Leitung 114 Druckluft geleitet, um die Betätigungseinrichtung 72 in Gang zu setzen. Der Steuerrahmen 42 wird dann aus der in Fig. 2 a in die in Fig. b dargestellte Lage bewegt, und die Anschlagstange 78 bewegt sich mit dem Rahmen, um die Anschlagzapfen 80, wie in Fig. 2b gezeigt, nach rechts zu bewegen. Die Anschlagz apfen drücken dann gegen die Flaschenreihe 82, die sich auf den Zuführungsplatten 48 befindet und hält diese Flaschen zurück und entlastet die Flaschen in den Kanälen 36 vom Vorschubdruck, der sonst dazu führen könnte, daß die Flaschen, die abgepackt werden sollen, kippen oder in anderer Weise vor der Abgabe in den Karton 8 verschoben werden.
  • Danach findet eine weitere Bewegung des Steuerrahmens 42 unter der Einwirkung der Betätigungseinrichtung 72 statt, und der Rahmen und die Träger 56 bewegen sich in die in F i g. 2 c dargestellte Lage, während die Anschlagstange 78 und die Anschlagzapfen 80 in ihrer Ruhelage verbleiben. und zwar durch die Leergangverbindung 88 zwischen dem Steuerrahmen 42 und der Anschlagstange. Die Flaschen 82, die sich auf den Zuführplatten befinden, verbleiben in der Ruhelage, während die Träger 56 sich seitwärts in Stellungen bewegen, in denen diese von den Aussparungen 74 im unteren Abschnitt der Trennwände 12 aufgenommen werden.
  • Wenn diese Träger 56 derart angeordnet sind, sind diese aus der Bewegungsbahn unterhalb der Flaschen und in den horizontalen Aufnahmekanälen 36 entfernt, und die Flaschen können sich frei unter der Einwirkung der Schwerkraft durch die senkrechten Kanäle 28 des Abpackgitters 10 hindurch bewegen. Gleichzeitig werden die Trennwände 12 und die Teile des Abpackgitters in festen relativen Stellungen gehalten, wodurch ununterbrochene senkrechte Oberflächen geschaffen werden, und zwar wegen des Eingriffs der Teile miteinander und weil die Träger 56 in den Aussparungen 74 der Trenn- wandungen angeordnet sind. Die freien Flaschen bewegen sich dann zwischen den flexiblen Fingern 26 des Abpackgitters nach unten und werden glatt und genau in die Zellen 30 eines Kartons 8 geführt, der unter dem Abpackgitter angeordnet ist.
  • Wenn die Flaschen oder Gegenstände durch eine Bewegung durch die Aufnahmekanäle 36 nach unten abgepackt sind, werden die Fühler 98 durch die Wirkung der Federn 106 nach innen bewegt. Die Länge der Aussparung 108 im Boden eines jeden Fühlerelementes ist derart bemessen, daß die Einwärtsbewegung des Fühlers durch Anlage der äußeren Schulter der Aussparung 108 gegen den Träger 102 begrenzt wird. Dadurch wird eine Tendenz des Fühlers. sich nach innen zu bewegen und gegen die Flasche anzulegen und diese zu kippen, wenn diese sich nach unten bewegt, ausgeschaltet. Der Fühler bewegt sich lediglich eine kurze Strecke nach innen und berührt den oberen Bereich einer Flasche, in dem die Flasche einen kleineren Durchmesser hat, nicht, und dadurch wird die Möglichkeit ausgeschaltet, daß eine Flasche während ihrer Abwärtsbewegung gekippt oder verschoben wird. Nach einer Abwärtsbewegung der Flaschen und Einwärtsbewegung der Fühler 98 werden die Ventile 110 wieder geschlossen, und die Betätigungseinrichtung 72 wird abgeschaltet, und dadurch wird der Steuerrahmen 42 wieder in die in Fig. 2 a dargestellte Lage zurückgeführt, und zwar unter der Einwirkung von beispielsweise einer Feder 112. Dic Träger 56 werden dadurch in ihre Ausgangsstellung zuriickgeffihrt, um eine neue Flaschengruppe oder neue Gruppe von Gegenständen, die abgepackt werden sollen. zu tra-2en. Gleichzeitig werden die Anschlagstange 78 und die Anschlagzapfen 80 in die in F i g. 2n dargestellte Lage zurückbewegt, so daß die Kanäle 36 nicht mehr länger blockiert sind, und die Flaschen 82, die sich auf den Führungsplatten 48 befinden und weitere Flaschen vom Förderer 6 können in die Aufnahmekanäle vor värts beweist werden um einen neuen Abpackzyklus durclizuführen.
  • Da sich die Durchmesser der Flaschen oder Gegenstände, die von der Anlage gehandhabt werden, beträchtlich verändern können, und zwar insbesondere, wenn die Anlage zum Abpacken der Flaschen mit unterschiedlichen Formen und Größen verwendet wird, ist es manchmal wünschenswert, die Lage der Fühler zu verandern. Wie in F i g. 7 gezeigt, können der Träger 102 2 und die Fühler 98 X zu den benachbarten Enden der Aufnahmekanäle 36 hin und von diesen benachbarten Enden fort verschoben werden, und zu diesem Zweck ist eine Lanotochverbindung 107 vorgesehen.
  • Anstatt pneumatische Steuerungen zu verwenden, wie es in den F i g. 1, 7 und 8 dargestellt ist, können die Steuerungen 44 mechanisch betätigt werden, wie es in den Fig. 9 bis 12 gezeigt ist. Die Fühler 12O sind in ähnlicher Weise angeordnet und arbeiten ähnlich wie die Fühler 98 in den Fig. 1, 7 und 8.
  • Die Fühler 120 werden durch Federn 122 nach innen gedrückt, und die Bewegung der Fühler wird durch eine Anlage der Enden der Aussparungen 124 am Träger 125 begrenzet. Jeder Fühler 120 weist an der oberen Seite noch eine Aussparung 128 auf.
  • Wenn die Fühler 120 alle durch Flaschen in den Aurllallmeiianälen 36 nach außen gedrückt sind, um das Vorhandensein eines sollen Flaschensatzes im Steuerkopf anzuzeigen, fluchten die Aussparungen 128 miteinander und sind dann derart angeordnet, daß diese eine Steuerstange 130 aufnehmen können, die von einem schwenkbar montierten Arm 132 getragen wird. Der Arm 132 weist einen Zapfen 134 auf, der sich vom Ende des Armes aus in eine Lage hinein erstreckt, in der dieser Zapfen mit einer Klinke 136 zusammenwirkt, die von einem Block 138 getragen wird, der am vorderen Steg 50 des Steuerrahmens 42 montiert ist. Ein Mikroschalter 140 ist unterhalb des Armes 132 montiert und kann von dem Arm durch eine Abwärtsbewegung des Armes und der Steuerstange 130 bei einer Auswärtsbewegung aller Fühler 120 bei einer fluchtenden Einstellung aller Aussparungen 128 betätigt werden.
  • Der Mikroschalter 140 ist elektrisch mit der Betätigungseinrichtung 72 verbunden. Die Betätigungseinrichtung wird dann wirksam, um den Steuerrahmen 42 aus der in F i g. 2 a dargestellten Lage in die in F i g. 2 b und 2 c gezeigten Stellungen zu bewegen.
  • Die Querbewegung des Steuerrahmens 42 dient dazu, den Block 138 und die Klinke 136 bei der Darstellung in den Fig. 9 und 12 nach rechts zu bewegen, wobei die Klinke über den Zapfen 134 am Schwenkarm 132 gleitet und in ihre normale geneigte Stellung mittels einer Feder 142 zurückgeführt wird, die an einem Arm 144 befestigt ist, der mit der Klinke 136 verbunden ist. Wenn die Flaschen oder Gegenstände vom Steuerkopf abgegeben wurden und wenn die Steuerung in die in F i g. 2 a dargestellte Lage zurückgekehrt ist, geht die Klinke 136 unter dem Zapfen 134 des Armes 132 vorbei, um den Arm und die Steuerstange 130 in die in den F i g. l0 und 11 dargestellte, voll ausgezogene Stellung zu bewegen. Auf diese Weise wird die Steuerstange aus den Nuten 128 in den oberen Kanten der Fühler 120 herausgehoben, damit diese Fühler in ihre mit voll ausgezogenen Linien in den F i g. 9 und 1.0 dargestellten wirksamen Lagen unter den Einwirkungen der Federn 122 zurückgeführt werden können.
  • Die Teile der Steuerung 44 und des Steuerrahmens 42 werden dadurch in ihre Ausgangsstellungen zurückgeführt und stehen für einen neuen Betriebszyklus bereit, um eine neue Gruppe von Flaschen oder Gegenständen abzupacken.
  • Dadurch, daß die federgespannten Fühler 98 gegen die Flaschen oder abgerundeten Gegenstände in den Kanälen 36 gedrückt werden, könnte die Neigung entstehen, die Flaschen nach hinten gegen die Anschlagzapfen 80 zu drücken, welche gegen die letzte Flasche in jedem Kanal anliegen. Wenn dies stattfindet, könnten die Flaschen die Neigung haben, aneinander zu reiben oder aneinander anzuliegen, und die Flaschen können verschoben werden oder an der freien Abwärtsbewegung durch den senkrechten Kanal 28 im Abpackgitter gehindert werden.
  • Um diese Schwierigkeiten auszuschalten, ist es manchmal vorteilhaft, einen Aufbau zu verwenden, der in den Fig. 13 und 14 gezeigt ist. Wie in diesen Figuren dargestellt, ist der Träger 150, der dem Träger 102 in F i g. 7 entspricht, mit einem quer beweglichen Schlitten 152 ausgerüstet, der Schlitze t54 zur Aufnahme der Fühler 156 aufweist. Die Fühler werden nach innen zu den Kanälen 36 hin durch Federn 158 vorgespannt. Die Bewegung nach innen wird durch eine Schulter 160 an der unteren Kante des Fühlers begrenzt, welche gegen den Schlitten 152 zu Anlage kommt. Das äußere Ende eines jeden Fühlers weist einen sich quer erstrecken- den Fuß 162 auf, der gegen einen Betätigungszapfen 164 einer pneumatischen oder elektrischen Steuerung 166 anliegt, die an einem stationären Träger 168 montiert ist, um die Betätigungseinrichtung 72 einzuschalten, um den Steuerrahmen 42 zu bewegen, wie es im vorstehenden unter Bezugnahme auf die Fig. 2a, 2b und 2c beschrieben wurde.
  • Der quer bewegliche Schlitten 152 weist an seiner unteren Kante Antifriktionsgleitstücke 170 auf, die längs eines Führungsstreifens 172 am Träger 150 beweglich sind, und weiterhin sind zur Führung Antifriktionsrollen 174 vorgesehen, die an Konsolen 176 montiert sind und die gegen die Oberseite der Halterung 175 anliegen, die am Schlitten 172 montiert ist. Eine Druckfeder 178 liegt gegen ein Ende des Schlittens 172 und gegen eine Konsole 179 an, um den Schlitten und die Fühler 156 bei der Darstellung in F i g. 13 nach links zu drücken, so daß die inneren Enden 180 der Fühler normalerweise derart angeordnet sind, daß diese gegen die vordere Flasche in jedem Kanal 36 anliegen, wie es durch voll ausgezogene Linien in F i g. 13 gezeigt ist.
  • Jedoch sind der Schlitten 152 und die von diesem getragenen Fühler 156 nach rechts, und zwar in die in F i g. 13 gestrichelt dargestellte Lage mittels eines Armes 182 beweglich, der am vorderen Steg 50 des Steuerrahmens 42 montiert ist und der gegen das linke Ende 183 des Schlittens 152 anliegt. In der Praxis sind die Fühler 156 vorzugsweise um eine kurze Strecke, beispielsweise um eine Strecke von etwa 3 bis 4 mm gegenüber der Mitte der Aufnahmekanäle 36 nach rechts versetzt angeordnet, wie es in F i g. 13 gezeigt wird, so daß, wenn diese Fühler quer in die gestrichelt dargestellte Stellung mit dem Schlitten 152 bewegt werden, die inneren Enden 180 außer Eingriff mit den Flaschen gelangen und nicht gegen die Flaschen reiben oder die Flaschen seitwärts in den Kanälen 36 verschieben.
  • Bei diesem Aufbau werden durch die Fördereinrichtung, die in F i g. 1 dargestellt ist, die Gegenstände so in die Aufnahmekanäle 36 hinein bewegt, daß die Gegenstände die inneren Enden 180 aller Fühler 156 berühren, wodurch die Betätigungszapfen 164 der Steuerungen 166 eingedrückt werden.
  • Wenn dies stattfindet, wird die Betätigungseinrichtung 72 in Betrieb gesetzt, um den Steuerrahmen 42 bei der Darstellung in den Fig. 2a, 2b, 2c, 1.3 3 und 14 nach rechts zu bewegen. Gleichzeitig werden die Anschlagstange 78 und die Anschlagzapfen 80 in die in den Fig. 2b und 2c dargestellten Lagen bewegt, um zu verhindern, daß zusätzliche Flaschen in die Aufnahmekanäle 36 eingeführt werden und um die Flaschen 82 auf den Zufuhrplatten 48 von den Flaschen abzutrennen, die bereits in die Kanäle 36 eingeführt sind. Bei dem in den F i g. 13 und 14 gezeigten Aufbau wird mit der Bewegung des Steuerrahmens 42 durch die Wirkung der Betätigungseinrichtung 72 nach rechts der Arm 182 am Rahmen 42 gegen das Ende 183 des Schlittens 152 gedrückt, um den Schlitten und die Fühler 156, wie F i g. 13 zeigt, gegen die Wirkung derDruckfederl78 nach rechts zu bewegen. Während dieser Bewegung werden die Betätigungszapfen 164 der Steuerungen 166 durch den Fuß 162 an jedem Fühler in eingedrückter Lage gehalten, bis die Enden 180 eines jeden Fühlers sich quer von der Flasche fort in die in F i g. 13 dargestellte gestrichelte Lage bewegt haben. Die Fühler 156 gelangen damit außer Anlage mit den abgerundeten Oberflächen der Flaschen oder Gegenstände, die dazu gedient haben, die Fühler zu betätigen. Die Einwärtsbewegung der Fühler unter der Einwirkung der Federn 158 wird durch die Schulter 160 begrenzt, um zu verhindern, daß sich die Fühler so weit nach innen bewegen, daß sie die Seite einer Flasche berühren. Durch die Querbewegung der Fühler in die in Fig. 13 gestrichelt dargestellten Stellungen werden die Flaschen oder Gegenstände in den Kanälen 36 vollständig von jedem Druck entlastet, der durch den Förderer 6 oder der Fühlerelemente 156 erzeugt werden könnte. Die Flaschen oder Gegenstände sind vielmehr vollständig frei, so daß jede Flasche eine aufrechte Stellung einnehmen kann. Die Flaschen oder Gegenstände können auch um kleine Strecken relativ zueinander bewegt werden, die notwendig sind, um ein Kippen oder eine Reibungsanlage der Flaschen miteinander zu verhindern. Jede Flasche ist also frei und kann sich durch die senkrechten Kanäle 28 des Abpackgitters ohne Störung durch andere Flaschen hindurchbewegen. Die Betriebsgeschwindigkeiten der Anlage können deshalb ohne Gefahr einer unkorrekten Bewegung oder eines Verklemmens der Flaschen oder Gegenstände während der Anordnung und Bewegung dieser Gegenstände erhöht werden, und Betriebsverzögerungen und Beschädigungen der Einrichtungen, die bisher immer auftraten, können vermindert oder sogar völlig ausgeschaltet werden.
  • Die im vorstehenden beschriebenen Vorrichtungen sind insbesondere zur Verpackung von Flaschen in Kisten und Kartons geeignet. Es wurde die in den Fig. 1, 2 a, 2 b und 2c dargestellte Ausführungsform zur Abgabe von zwei Dutzend Flaschen unter der Einwirkung der Schwerkraft in eine Kiste gezeigt, wobei die Kiste unter dem Abpackgitter angeordnet ist; diese Vorrichtung kann auch verwendet werden, um eine größere oder kleinere Anzahl von Flaschen zu handhaben, wenn dies gewünscht ist. Die Einrichtung kann eine einzelne Reihe oder Sätze oder Gruppen von Gegenständen bei jedem Betriebszyklus an eine Verpackung abgeben, und da die Anzahl von horizontalen Kanälen und die Anzahl von Gegenständen. die in jeden Kanal eingegeben werden, verändert werden kann. können eine oder mehrere Sechserpackungen oder andere Behälter auf einmal gefüllt werden. Die Gegenstände, die von der Vorrichtung gehandhabt werden, können jede gewünschte Form haben. Es kann sich um Biichsen, Verpackungseinheiten, um Früchte. um Eier od. dgl. handeln. Die Vorrichtung kann auch verwendet werden, um einen einzelnen Gegenstand abzugeben, und die Gegenstände können in verschiedenen gestaffelten oder vorbestimmten Anordnungen innerhalb der Kanäle angeordnet werden, und zwar in Abhängigkeit von der Anordnung und Ausbildung der senkrechten Kanäle im Packgitter und der Fühler, die den Betrieb der Betätigungseinrichtung für den verwendeten Steuerrahmen steuern. Es sei bemerkt, daß die Ge-Gegenstände. die von den senkrechten Kanälen abgegeben werden auch an einen Förderer od. dgl. in vorbestimmter Anordnung abgegeben werden können, anstatt daß die Gegenstände in einen Behälter eingegeben werden.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Abgeben von Gegenstände den in einen Behälter mit einem Steuerkopf, der eine Anzahl von parallelen Trennwänden aufweist, die Aufnahmekanäle für die Gegenstände bilden, mit einem Steuerrahmen, der Träger für die Gegenstände aufweist, die quer zu den Kanälen in eine Tragstellung und in eine Abgabestellung bewegbar sind, und mit einem Abpackgitter, welches unter dem Steuerrahmen angeordnet ist und Führungen aufweist, um die Gegenstände senkrecht vom Steuerkopf zu einem Behälter zu führen, der unterhalb des Abpackgitters angeordnet ist, d a du r c h g e k e n n -z e i eh n e t, daß die Trennwände (12) des Steuerkopfes (4) sich nach unten unter den Steuerrahmen (42) herunter erstrecken und mit Aussparungen (74) versehen sind, welche die Träger (56) aufnehmen, wenn diese sich in der Abgabestellung befinden und daß das Abpackgitter (10) Schlitze (34) aufweist, in welche die Trennwände (12) eingreifen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der Träger (56) im wesentlichen bündig mit den Oberflächen der Trennwände (12) verlaufen, um eine glatte Oberfläche zu bilden, über welche die Gegenstände nach unten in das Abpackgitter (10) bewegt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abpackgitter (10) Tragblöcke (24) aufweist, von denen aus sich flexible Finger (26) nach unten erstrecken, und daß die oberen Enden (32) der Tragblöcke (24) sich über das Abpackgitter (10) hinaus erstrekken und im Abstand voneinander angeordnet sind, um die unteren Kanten der Trennwände (12) zwischen sich aufzunehmen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß der Steuerrahmen (42) vom Abpackgitter (10) getragen wird und auf diesem gleitbar gelagert ist, um die Träger (56) in die Tragstellung hinein und aus dieser heraus zu bewegen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge (80) zusammcn mit dem Steuerrahmen (42) bewegbar angeordnet sind, um die Bewegung von Gegenständen von einem Förderer (6) in die Kanäle zwischen den Trennwandungen (12) des Steuerkopfes (4) zu verhindern.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß eine Leergangverbindung (88) zwischen dem Steuerrahmen (42) und den Anschlägen (80) vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Betätigungseinrichtung (72) mit dem Steuerrahmen (42) verbunden ist, um die Steuerrahmen (42) und die Träger (56) in die Tragstellung hinein und aus dieser heraus zu bewegen.
  8. S. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die auf die Anwesenheit von Gegenständen in den Kanälen (36) anspricht und die mit den Betätigungseinrichtungen (72) in Verbindung steht, um diese zu betätigen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß der Steuermechanismus vom Abpackgitter (10) getragen wird.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuermechanismus Fühler (98) aufweist, die elastisch in die Kanäle (36) zwischen die Trennwandungen (12) des Steuerkopfes gedrückt sind, und zwar in Stellungen, in denen diese von den Gegenständen in diesen Kanälen betätigt werden.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fühler (98) für jeden Kanal (36) vorgesehen ist, und daß von den Füh- lern gesteuerte Einrichtungen (110) vorgesehen sind, um die Betätigungsvorrichtungen (72) zu betätigen, wenn gegen alle Fühler Gegenstände anliegen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler (98) als Anschläge wirkende Aussparungen (108) aufweisen, welche die Strecke begrenzen, um die sich die Fühler (98) in die Kanäle (36) hinein erstrecken.
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