DE878019C - Maschine zum Verpacken von Flaschen und aehnlichen Gegenstaenden - Google Patents

Maschine zum Verpacken von Flaschen und aehnlichen Gegenstaenden

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DE878019C
DE878019C DED648D DED0000648D DE878019C DE 878019 C DE878019 C DE 878019C DE D648 D DED648 D DE D648D DE D0000648 D DED0000648 D DE D0000648D DE 878019 C DE878019 C DE 878019C
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Jakob Dichter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B23/00Packaging fragile or shock-sensitive articles other than bottles; Unpacking eggs
    • B65B23/22Packaging glass ampoules, lamp bulbs, radio valves or tubes, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)

Description

  • Maschine zum Verpacken von Flaschen und ähnlichen Gegenständen Es sind Maschinen zum Verpacken von Flaschen bekannt, bei welchen die Fllasc.hen mechanisch in Reilhe einer Vorrichtung zugeführt werden, welche sie in au.feinanderfolXgenden Querreihen in Behälter einstellt, die dann ebenfalls in endloser Reihe der Beschickungsstelle zugeführt werden.
  • Die Eigenart der vorliegenden Maschine ist demgegenüber bedingt durch den Zweck, in erster Reihe sehr kleine, meist aus Glasrohren hergestellte Gefäße, wie Ampullen, Phiolen, Tablettengläser usw., zu verpacken. deren Wandung sehr dünn, häufig noch nicht 1 mm stark, und deren Durchmesser ebenfalls gering, meist in der Größenordnung etwa von 1 cm ist, und die daher in den Verpackungsbehältern sehr dicht geschart sind. Da andererseits die Verpackungsbehälter, welche auf einer endlosen Fördervorrichtung zur Füllstelle schrittweise herangeführt werden, notwendig einen solchen Abstand voneinander haben müssen, daß zwischen je zwei Behältern die Mitnehmer der Fördervorrichtung für die Behalter Platz finden, so kommt es, daß der Abstand der in der Fördervorrichtung letzten Refbe von Gefäßen eines Verpackungsbehälters von der ersten des in der Zufülhrungsreihe folgenden Behärters niemals gleich dem Abstand zweier, in demselben Behälter aufeinanderfolgenden Gefäß reihen ist. Der Abstand der letzten bzw. ersten Reiche ist dann besonders demjenigen zweier Gefäße bzw.
  • Gefäßireihen des gleichen Behälters überlegen, wemi die Gefäße wegen ihrer geringen Standfläche noch besonders gegeneinander festgelegt sind, z. B. durch zwei im Behälter waagerecht übereinander angebrachte gelochte Zwischenböden, wobei zwei übereinanderliegende Löcher je ein Gefäß aufnehmen und genau führen und somit das erste und das letzte Gefäß oder die erste und die letzte Reihe von Gefäßen nicht der Wand des Behälters anliegen.
  • Dem wird gemäß vorliegender Erfindung Rechnung getragen, indem die Fördervorrichtung jedesmal, wenn ein Behälter gefüllt und bevor die Füllung des in der Reihe folgenden Behälters mit Hilfe einer Einsteckvorrichtung begonnen wird, die Fördervorrichtung einen Förderschritt anderer Bemessung machen muß als beim Einstecken der in denselben Behälter aufeinanderfolgenden Gefäß reihen oder Einzelgefäße.
  • In bekannter Weise werten die Verpackungsbehälter einzeln aus einem Stapel mechanisch. auf die sie endlos der Verpackungsstelle zuführende Fördervorrichtung geführt. Nach einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wird die Einrichtung zur Überführung der Behälter in zwangsläufige Verbindung gebracht mit dem den Abstand zwischen der letzten GefäBreiEe des einen und Ider ersten Gefäß reihe des folgenden Behälters überbrückenden Schritte der Fördervorrichtung, damit jeder Behälter in gleichem Abstande von dem vorhergehenden. in die Reihe eingeschoben wird, was für die richtige und zuverlässige Wirkungsweise der Einrichtung gemäß Anspruch 1 eine unbedingte Voraussetzung ist. Die gleiche zwangsläufige Verbindung ist nach einer weiteren Ausfüh.rungsform der Erfindung hergestellt zwischen dem den Abstand zwischen der letzten Gefäßreihe des einen und der ersten Gefäß reihe des folgenden Behälters überbrückenden Schritte der Fördervorrichtung und einer an sich bekannten Einrichtung zum selbsttätige.n Öffnen des Deckels des Verpackungsbehälters vor der Beschickungsstelle.
  • Der Erfindungszweck, eine auch für Gefäße mit sehr kleiner Standfläche geeignete Verpackungsmaschine zu schaffen, wird durch- zwei weitereAusführungsformen der Erfindung unterstützt. Nach der einen ist die Einsteckvorrichtung neben den Mitteln zum Ergreifen und Einstecken. noch mit einer Führung versehen, welche die genau axiale Bewegung der Gefäße sichert, damit heim Einstecken derselben in die übereinanderliegenden, genau dem Gefäßdurchmesser entsprechenden Lochführungen der Zwischeaböden ein Ecken. der Flaschen vermieden wird. Nach der anderen ist die ebenerwähnte Führung kippbar angeordnet, damit sie die Gefäße, die bei geringer Standfiäche zweckmäßig liegend herangeführt werden, durch eine waagerechte Eins chubbewegung empfangen und nach Drehung um go°l in senkrechter Stellung auszuschieben und einzustecken ermöglicht.
  • Wenn eine Verpackungsrnaschine gemäß der Erfindung in an sich bekannter Weise mit einer Füll-, unter Umständen auch einer Etikettiermaschine zu einer Fließarbeit ermöglichenden Anlage zusammengefaßt wird, so geschieht dies zweckmäßig mit einem die Gefäße durchweg gleichgeric.htet und in waagerechter Lage fortbewegenden Fördersystem.
  • Es zeigen. ein Ausführungsbeispiel Ahb. 1 in Draufsicht der Gesamtanordnung einer Füll- und Verschließ-, einer Etikettier- und einer Verpackungseinrichtun g, Abb. 21 eine Seitenansicht der Transportvorrichtung für die Behälter gesehen in Richtung der Pfeile II-II in Abb. I, Ablb. 3 die Vorrichtung zum Öffnen der Behälter, gesehen in Richtung der PfeiTe III-III in Abb. I, Abb. 4 das Ausschieben der gefüllten Behälter, gesehen in Richtung der Pfeile IV-IV in Abb. I, Abb. 5 eine Ansicht der Einsteclçvorrich.tung in Richtung der Pfeile II-II in Abb. I, Abb. 6 eine perspektivische Einzeldarstellung der Einsteckvorrichtung.
  • In Abb. 1 ist F die Füllmaschine, E dieEtikettiervorrichtung und V die Verpackungsvorrichtung.
  • Sie arbeiten so zusammen, daß die aus einem Vorrat entnommenen Gefäße aus der Füllmaschine gefüllt und verschlossen in die Etilttiervorrichtung . gelangen und aus dieser in gerichteter Lage waagerecht der Einsteckvorrichtung zugeführt werden, die sie trotz der Einzelzuführung gruppenweise in die Behälter einsteckt, und zwar in senkrechter Stellung.
  • Die Gefäße befinden sich in senkrechter Lage in der Fffllmaschine F und fallen aus den Aufaahmebuchsen 1 (Abb. I) auf die aus einem bewegten Gurt mit seitlicher Führung bestehende Transportbalhin. 2, durch die sie in waagerechter Lage bei A durch den segmentaftigen Schwenkarm 88, 89 in die Etikettiervorrichtung E eingeführt und in bekannter Weise mit einem Etikett versehen werden.
  • Dann werden sie durch den Stempel 3 auf eine andere Transportbahn. geschoben, auf der sie parallel waagerecht hintereinanderliegen. Diese Transportbahn; besteht aus zwei mit Lagerstellen für die Gefäße versehenen ortsfesten Ablageleisten und ferner aus parallel dazu angeordneten, ebenfalls mit Lagersteullen versehenen, heb- und senkbaren sowie eine Längsbewegung ausführenden Förderleisten 22 (Abb. 5), weiche die Gefäße bei jedesmaligem Arbeitsvorgang um eine Lagerstelle der festen Leisten weiterbefördern. Die Vorrichtung kann auch aus einer bewegten Transportkette mit Aufnffimen für die Gefäße bestehen.
  • Der Abstand der einzelnen Lagerstellen entspricht zweckmäßig dem Abstand der Gefäße im Behälter und bei gruppenweisem Einstecken dem Abstand der Einsteckvorrichtungen einer Gruppe voneinander.
  • Die Gefäße 4 werden, wie in Abb. 5 ersichtlich, bis vor die geöffneten Backen 5, 5' gebracht und durch die waagerecht bewegten Stempel 6 in die Backen 5, 5' geschoben, worauf die bewegbaren Ktlemmbacken 5' geschlossen werden, so daß das Gefäß 4 unter Federwirkung in der prismatischen Aussparung der Backen festgeklemmt wird. In der Abb. 6 sind fünf Backeupaare nebeneinander an- geordnet und demzufolge in Abb. 5 auch fünf Stempel in einer Reihe zu denlien.
  • Die Backen 5, 5 befinden-sich an dem Bügel 8, der an dem über die Kurve 10 und Hebelll heb-und senkbaren Schieber g befestigt ist. Die Backenpaare 5, 5' sind in dem Bügel 8 über den Hebel I2, die Stange I3, die Kurve Iß und den Hebel 15 um 90a schwenkbar, so daß sie aus der waagerechten in die senkrechte Lage übergeführt werden können.
  • Wenn dies geschehen ist, werden dlie Gefäße durch die über denselben angeordneten gefederten Stempel I6 durch die eine Führung bildenden Backen 5, 5' in den inzwischen herangeführten Behäl-ter eingesohoben. Die Behälter besitzen in diesem Falle, wie bereits erwähnt, Einsätze mit im Ahstand voneinander angebrachten, der Größe der Gefäße entsprechenden Bohrungen, durch welche sie vor Umfallen bewahrt werden.
  • Wenn die Gefäße einzeln, so wie sie von der Etikettiermaschine kommen, eingesteckt werden sollen, arbeitet nur ein Klemmbackenpaar im Gleichschritt mit dieser Vorrichtung.
  • Beim gruppenweisen Einführen jedoch werden die Stempel 6, die Einsteckvorrichtung und der Förderschritt der Behälter durch eine besondere Einrichtung so verzögert, daß alte diese Vorrichtungen z. B. erst bei jedem fünften Arbeitshub der Etllttiervorrichtung wirksam werden.
  • Diese Einrichtung sowie die Fördervorrichtung für die Behälter werden nun beschrieben.
  • Nach Abb. 2 wird die Welle I8 über das Kettenrad 17 von der Etikettiermaschine aus in diesem Falle mit einer Ubersetzung 5 : I angetrieben, und demgemäß betätigen die auf der Welle I8 angeord neten Kurven 10 den heb- und senkbaren Schieber 9 (Abb. 5) und die Kurve 14 den Greiferschwenker I2 (Abb. 6) einmal nach je fünf Arbeitsschritten der Etikettiermaschine. Durch die Kurve I9 (Abb. 5) werden über ein Gestänge die Stempel I6 abwärts und damit die Gefäße aus der Klemmvorrichtung in den Behälter geschoben. Über die Kurve 20 und ein Gestänge wird der Sperrstift 21, nachdem er in tiefster Stellung die Stempel 6 in ihrer Einschiebebewegung bis zum Ansammeln von fünf Gefäßen auf der festen Ablageleiste 22 gehemmt hat, gehoben, so daß über die Kurve 23, Hebel 24 die in der Führung 25 gleitenden Stempel 6 die Gefäße 4 in die geöffneten Rackenpaare 5, 5' einschieben. Die Förderbewegung erfolgt in gleichem Arbeitstakt mit der Etikettiermaschine, während die übrigen Arbeitsvorgänge im Verhältnis fünf Arbeitsschritte der Etikettiermaschine auf einen Arbeitsschritt des Schiebers 6 und der Einsteckvorrichtung stattfinden.
  • Die Kartons 26 (Abb. I und 3) befinden sich übereinander in dem Schacht 27, und zwar mit geschlössenem Deckel. Durch die Kurve 28 (Abb. 2) wird über ein Gestänge die mit einem Winkelblech 29 versehene Führung 30 betätigt, die aus dem Schacht 27 den untersten Karton zwischen die gefederten :Nlitnehmer 3I, 32 der Transportkette 33 schiebt und dabei bis zum Zurückgehen die übrigen Kartons durch die waagerechte Bahn des Winkelbleches 29 im Schacht absperrt. -Die Einschiebebewegung der leeren Kartons in die Kette 33 als auch das Ausschieben der gefüllten Kartons erfolgen über den waagerecht schwingenden Doppelhebel 34 (Abb. 1 und 2), der an beiden Enden an je einer Schiebeführung 30 angreift (Abb. 3 und 4).
  • Wenn der Karton 26 von den Mitnehmern 31, 32 (Ab;b. 2, 3, 4) festgeklemmt ist, greift der mit einem Stift 36 versehene Hebel 37 (Abb. I und 3) unter einen vorspringenden Teil des Deckels 38, schwenkt ihn so weit auf und hält ihn in dieser Stellung, bis die Transportkette 33 den Karton weiterschaltet, so daß der Deckel hinter die an den weiteren Arbezitsstellen verlaufenden Schienen 38' greift, so daß er offen gehalten wird.
  • Das Öffnen des Declselsl38' durch den Stift 36 erfolgt über die Kurve 40 und ein Gestänge.
  • Eine federnde Bahn 39 (Abb. 2) drückt den Behälter während des Transportes quer zur Transportrichtung gegen eine auf der anderen Seite parallel verlaufende feste Bahn, so daß die Lage zur Einsteckvorrichtung gesichert ist.
  • Wenn z. B. in den Behälter zehn Gruppen zu fünf Gefäßen eingesteckt werden sollen, so erfolgt nur bei jedem zehnten Arbeitstakt der EinsteckvorriEhtung ein Zuführen eines Kartons in die Transportkette und Öffnen des Deckels. Um dieses zu erreichen, ist auf der Welle I8 (Abb. 2) eine Buchseß gelagert, die rechts die Klauenkupplung 42 besitzt, in die eine auf der Welle verschiebbare, mitKeilnut versehene Klauenmuffe 43 über die Hebel 44, 48 und die Kurve45 zum Eingreifen gebracht wird, so daß die Buchse 41 und damit die Kurven 28, 40 gedreht werden und die Gestänge für die Schieber 30 zum Einschieben des Kartons und den Hebel 37 zum Öffnen der Deckel betätigen.
  • Die Kurve 45 wird durch das Schneckenrad 47 und die Schnecke 46 auf dem linken Ende der Welle I8 angetrieben und ist so gestaltet, daß, wenn zehn Gruppen Gefäße eingesteckt sind, ein neuer Behälter durch die Kupplung 42, 43 und die Kurvenscheiben 20 und 40 zugeführt wird.
  • Der Transport der Kette 33 erfolgt durch das Mitnelimerrad 49 (Abb. 2), in dessen Aussparungen die Kettenholzen 50 eingreifen. Das Mitneimerrad 49 wird schrittweise geschaltet über das mit Zälinen versehene Schaltrad 5I, in welches die über ein Gestänge und die Kurvenscheibe 52 betätigte Klinke eingreift und die Transportkette und somit den Behälter um eine Teilung entsprechend dem Abstand der Gefäß gruppen voneinander in der Arbeitsrichtung weiterbewegt.
  • Da der Abstand der letzten Gruppe in dem gefüllten Behälter und der ersten Gruppe in dem neu zugeführten Behälter durch die Behälterwände und den Abstand der Mitnehmer 31, 32 meist anders ist als der Abstand der Gefäßreihen im Behälter, so ist beim Zuführen eines neuen Behälters eine zusätzliche Bewegung notwendig, damit dieser immer in die richtige Lage zur Einsteckvorrichtung gebracht wird. Zu diesem Zweck ist neben dem Schaltrad 51 (Abb. 4) eine zweite Schaltscheibe 53 augeordnet, die jedoch nur einen Zahn besitzt. Der Hebel 54 (Abb.2 und 4), der für beide Schalträder je eine Klinke55,56 besitzt, führt durch die Kurve (Abb. 2) einen Hub aus, der beim Schalten der Transportkette dem Abstand von Endlage im gefüllten und Anfangsstellung im neu zugeführten Behälter entspricht, z. B!. vier Zähne nach Schaltrad 51. Da die Gefäße im Behälter .aber nur einen Abstand voneinander besitzen, der zwei Zähnen entspricht, so wird der Überhub der Kh.nke 55 durch ein Kurvenstück ausgeschlossen, so daß die Illnke die Schaitscheibe nur um zwei Zähne weiterbewegen kann, dagegen in den .dritten und vierten Zahn nicht eingreift. Die Schaltscheibe 53 dagegen besitzt nur einen Zahn, während der übrige Teil des Umfanges glatt ist, so daß die Klinke 56 ohne Wirkung auf demselben so zulange gleitet, bis der eine Zahn in den Wirkungsbereich der KLinke kommt. Dieses geschieht, sobald zehn Schaltungen zu zwei Zähnen. durch. die Schalfklinike 55 ausgeführt wurden, während nun die Klinke entsprechend dem unbehinderten Hub die Schaltscheibe53 und damit die Behälter um eine Strecke entsprechend vier Teilungen weiterschaltet.
  • Das Sperren der Stempel 6 durch den Sperrstift 21 kann in der Weise erfolgen, daß ein an dem Arm 57 angebrachter zweiter iSwhtstift auf alle Gefäße der Gruppe fühlt und die gesamte Einsteckvorrichtung und den Behältertransport in Tätigkeit setzt, wenn er beim Abwärtsgehen Widerstand an dem Gefäß findet und seine tiefste Endlage nicht einnehmen kann.
  • Das Einstecken der Gefäße kann auch in der Weise erfolgen, daß die Gefäße in einem Magazin oder Zwischenbehälter, welche dem endgültigen Verpackungsbehälter entsprechen, in Reihen gesammelt werden, worauf das Magazin durch die Vorrichtung oder auch mit der Hand in den Verpackungshehälter entleert wird, z. B. indem dieser über das Magazin gestülpt wird', beide zusammen umgedreht werden, so daß das Magazin sich in dem Behälter entleert, worauf es entfernt, wird. In diesem Falle kann z. B. ein Magazin mit etwa fünfhundert Stück auf einmal in den Versandkarton eingefüllt werden.
  • Mit Hilfe dieser Vorrichtungen ist es möglich, Gefäße oder ähnliche Gegenstände, z. B. Essenzenflaschen, die in großen Mengen gebraucht werden, sowohl nach der Fabrikation durch Glasbearbeitungsmaschinen in Versandbehälter einzupacken als auch sie nach dem Füllen und Etikettieren ebenfalls wieder in Kartons versandfertig zu verpacken.
  • Das gruppenweise Einstecken der Gefäße in den Behälter kantr auch in der Weise erfolgen, daß eine der Stückzahl in einer Gruppe, entsprecthende Anzahl von Einsteckvorrichtungen nebeneinander und zu jeder Einsteckvorrin!htung eine Zufü'hrungsvorrichtung angeordnet ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Maschine zum Verpacken von Flascl1en und ähnlichen Gegenständen in Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß. die die Behälter in Reihe einer Einsteckvorrichtung (6, IÓ, 5, 5') für die Gegenstände oder Reihen von Gegenständen zuführende Fördervorrichtung außer den üblichen, dem Abstand zweier Gegenstände oder Reihen von Gegenständen im Behälter entsprechenden Schritten zu gegebener Zeit einen anders bemessenen Schritt ausführt entsprechend dem Abstand des zuletzt in den Behälter eingesteckten Gegenstandes oder der zuletzt eingesteckten Reihe von Gegenständen von dem ersten im folwenden Behälter eingesteckten Gegenstand bezidhungsweise der entsprechenden Reihe von Gegenständen.
  2. 2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch I, dadurch grekennzeichnet, daß in mechanischer Verbindung mit der anders bemessenen Schrittbewegung der Fördervorrichtung ein Behälter aus einem Stapel (27) auf die Fördervorrichtung aufgebracht wird.
  3. 3. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in mechanischer Verbindung mit der anders bemessenen Schrittbewegung der Deckel (38) eines auf die Fördervorrichtung aufgebrachten, noch leeren Behälters geöffnet wird.
  4. 4. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckvorrichtung die Gegenstände beim Einstecken in die Behälter zwangsläufig inRichtung ihrer Längsachse führt.
  5. 5. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das die Gegenstände während der Einführung in die Behalter zwangsläufig führende Organ (5, 5') der Einsteckvorrichtung an dieser kippbar angeordilet ist.
  6. 6. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch I oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Flasche zur Einsteckvorrichtung führende Fördervorrichtung zugleich der Abführung der Flaschen in gleichgerichteter Lage aus einer Füll- oder Etikettiermaschine dient.
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