DE604249C - Vorrichtung zum Foerdern von Genussmitteln, insbesondere Pralinen und anderen unregelmaessig geformten Gegenstaenden, zur Verpackungsstelle - Google Patents

Vorrichtung zum Foerdern von Genussmitteln, insbesondere Pralinen und anderen unregelmaessig geformten Gegenstaenden, zur Verpackungsstelle

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DE604249C
DE604249C DEL79338D DEL0079338D DE604249C DE 604249 C DE604249 C DE 604249C DE L79338 D DEL79338 D DE L79338D DE L0079338 D DEL0079338 D DE L0079338D DE 604249 C DE604249 C DE 604249C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/10Feeding, e.g. conveying, single articles
    • B65B35/24Feeding, e.g. conveying, single articles by endless belts or chains

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Fördern von Genußmitteln, insbesondere Pralinen und anderen unregelmäßig geformten Gegenständen, zur Verpackungsstelle Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern von Genußmitteln, insbesondere Pralinen und anderen unregelmäßigen Gegenständen, zur Verpackungsstelle. Es sind bereits Einrichtungen bekanntgeworden, bei denen mit Mitnehmern ausgerüstete Förderorgane bzw. Ketten o. dgl. über eine Förderbahn hinwegbewegt werden, wobei die Mitnehrner die zu verpackenden Gegenstände bis vor einen Einstoßschieber fördern, der dann die Gegenstände in die Verpackungsstelle einschiebt. Diese Einrichtungen besitzen einen Nachteil insofern, als die geförderten Gegenstände nicht in einer bestimmten Lage in die Verpackungsstelle eingeschoben werden, was insbesondere daran liegt, daß die Einstoßvorrichtung den Gegenstand nicht richtig erfassen kann und sich dieser während der Einstoßbewegung verschiebt bzw. verdreht.
  • Die Erfindung verhindert die Nachteile der bekannten Einrichtungen und zeigt eine Vorrichtung, bei der die zu verpackenden Gegenstände in der ausgerichteten Lage, in der sie von dem endlosen Förderorgan herangebracht werden, von dem entsprechend ausgebildeten Ausstoßschieber in die Packstelle unter Beibehaltung ihrer Lage eingeschoben werden.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die absatzweise vorwärts bewegte Förderkette nach jedem Schaltschritt in bekannter Weise um einen Teilschritt wieder zurüclcbe@vegt wird, und zwar soweit, daß die oberhalb der Förderbahn arbeitende Ausstoßvorrichtung mit ihrem Aufnehmer zwischen die geförderten Gegenstände und die Mitnehmer der Förderkette fassen kann. Die Ein- bzw. Ausstoßvorrichtung kann demzufolge die geförderten Gegenstände allseitig umfassen, so daß sich diese bei der Einstoßbewegung nicht wieder verdrehen können. Zu diesem Zwecke besitzt der Einstoßschieber vorzugsweise auf seinem vorderen Ende einen auswechselbaren Aufnehmer, der entsprechend der Formgestaltung der unregelmäßigen Körper ausgebildet ist und zwangsläufig eine bestimmte Lage der zu verpackenden Gegenstände sichert.
  • Um ein Ausrichten der zu verpackenden Gegenstände während des Transports zu veranlassen, wird erfindungsgemäß die Bewegungsmöglichkeit der Gegenstände während -ihres Vorschubes durch die Mitnehmer der Förderkette, eine Abschlußleiste und eine verstellbare Aufgabeplatte für die Gegenstände begrenzt, wobei die Aufgabeplatte über die Mitnehmer hinwegragt und in ihrer Entfernung von der Abschlußleiste entsprechend der Größe und Form der zu verpackenden Gegenstände verstellbar ist.
  • Für die Durchführung der Erfindung können die beliebigsten Förderorgane verwendet werden. Es muß nur die Möglichkeit eines teilweisen Zurückschaltens nach jedem Schaltschritt bestehen.
  • Der Erfindungsgedanke, der noch andere konkrete Ausführungsmöglichkeiten zuläßt, ist in den beiliegenden Zeichnungen gekennzeichnet, und zwar zeigt Fig. i einen Schnitt durch die Vorrichtung und Fig.2 eine Draufsicht auf die Anlage.
  • i ist die Förderbahn für die zu fördernden Gegenstände 2, die an ihrer linken Seite eine Abschlußleiste 3 trägt. In einem Zwischenraum zwischen der Förderbahn i und dem Maschinentisch 6 läuft über Kettenräder q. die Förderkette 5. An dieser sind in entsprechenden Abständen Mitnehmer 7 befestigt, die mit ihren Armen über die Förderbahn i entlang gleiten. Auf dem Maschinentisch 6 ist vermittels der Stellschrauben 8 die Aufgabeplatte g aufgeschraubt. Nach Lösen der Stellschrauben 8 läßt sich die Aufgabeplatte g infolge der Schlitze io verschieben, so daß der Zwischenraum zwischen der Vorderkante der Aufgabeplatte und der Abschlußleiste 3 beliebig verändert werden kann.
  • An dem vorderen Ende der Anlage gleitet senkrecht zur Förderrichtung über der Aufgabeplatte der Einstoßschieber i i, 'der an seinem vorderen Ende einen auswechselbaren Aufnehmer 1a besitzt. Dieser Einstoßschieber wird bei jedem Schaltvorgang nach vorn bewegt (auf der Zeichnung nach links), wodurch der Gegenstand :2 mitgenommen und auf eine weitere Förderbahn 13 gebracht wird. Darauf bewegt sich der Einstoßschieber i i zurück. Die Größe der Förderbahn 13 kann wieder durch einstellbare Abschlußleisten 1¢ und i5a beliebig verändert werden. 15 ist ein zweiter Einstoßschieber, der ebenfalls mit einem Aufnehmer 16 ausgerüstet ist und der sich in Richtung der Förderung bewegt. Dieser Schieber, dessen Aufnehmer wiederum der Form der Gegenstände angepaßt ist, bewegt sich auf der Förderbahn 13 entlang und stößt den Gegenstand nach der Verpackungsstelle, die aus einem in vertikaler Richtung bewegbaren Stempel 17, einer Matrize 18 usw. besteht. An dieser Stelle erfolgt das fertige Einpacken des Gegenstandes.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende. Sollen Gegenstände gefördert und verpackt werden von einer bestimmten Größe, so wird zunächst nach Lösen der Stellschrauben 8 die Aufgabeplatte so weit verschoben, daß die Gegenstände in den zwischen den Mitnehmern der Abschlußleiste und der Aufgabeplatte gebildeten Raum mit geringem Spiel auf der Förderbahn i entlang bewegt werden können. Entsprechend der Form der Gegenstände werden auch die Aufnehmer 12 und 16 auf den Einstoßschiebern 15 und 16 ausgewechselt. Darauf erfolgt das Inbetriebsetzen.
  • Die Gegenstände 2 werden auf die Aufgabeplatte aufgebracht und durch einen Arbeiter in die zwischen den Mitnehmern gebildeten Zwischenräume eingeschoben. Die Mitnehmer 7 bewegen die Gegenstände 2 absatzweise bis vor den Einstoßschieber ii. Nach jedem Schaltvorgang bewegen sich die Mitnehmer um ein entsprechendes Maß zurück, so daß infolge der Reibung bzw. Trägheit der Gegenstand 2 auf dein Fördertisch 1 liegenbleibt und zwischen dein Gegenstand und dem Mitnehmer ein Zwischenraum entsteht, in den der Aufnehmer mit seinem einen vorderen Ende einfassen kann. Auf diese Weise kann der Aufnehmer 12 den Gegenstand auf beiden Seiten richtig umfassen und, ohne seine Lage zu verändern, auf die Förderbahn 13 schieben. In seiner vorderen Endstellung wird der Einstoßschieber i i über die Höhe der zeitig zu fördernden Gegenstände 2 angehoben, so daß gleichzeitig, wenn der Einstoßschieber seine Rückbewegung antritt, ein Weiterschalten der Förderkette mit den Mitnehmern 7 erfolgen kann. Ist der Schieber i i zurückbewegt, so wird der Gegenstand .2 durch: den Schieber 15, der sich nach vorn bewegt (auf der Zeichnung nach unten), erfaßt und unter die Verpackungsstelle auf den Vertikalstößel 17 geschoben. Dieser preßt dann den Gegenstand mitsamt - dem Einwickelmaterial durch die Matrize 18 hindurch, worauf sich der an sich bekannte Einwickelvorgang anschließt.
  • Die Ausbildung ist naturgemäß nicht an die Verwendung zweier Einstoßschieber gebunden; sie kann vielmehr auch so getroffen werden, daß der Schieber i i die einzuwickelnden Gegenstände direkt unter die Verpackungsstelle schiebt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Fördern von Genußmitteln, insbesondere Pralinen und anderen unregelmäßigen Gegenständen, zur Verpackungsstelle unter Anwendung einer mit Mitnehmern ausgerüsteten Förderkette, die über eine Förderbahn hinwegbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die absatzweise vorwärts bewegte Förderkette (5) nach jedem Schaltschritt in bekannter Weise um einen Teilschritt wieder zurückbewegt wird, und zwar so weit, daß die oberhalb der Förderbahn (i) arbeitende Ausstoßvorrichtung (ii) mit ihrem, Aufnehmer (12) zwischen die geförderten Gegenstände (2) und die Mitnehmer (7) der Förderkette (5) fassen kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstoßschieber (i i) auf seinem vorderen Ende einen auswechselbaren Aufnehmer (12) trägt, der entsprechend der Formgestaltung der unregelmäßigen Körper ausgebildet ist und zwangsläufig eine bestimmte Lage der Gegenstände (2) sichert.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsmöglichkeit der Gegenstände (2) während ihres Vorschubes durch die Mitnehmer (7) der Förderkette (5), eine Abschlußleiste (3) und eine verstellbare Aufgabestelle (9) für die Gegenstände (2) begrenzt wird, die über die Mitnehmer (7) hinwegragt und in ihrer Entfernung von der Abschlußleiste (3) verstellbar ist.
DEL79338D 1931-09-15 1931-09-15 Vorrichtung zum Foerdern von Genussmitteln, insbesondere Pralinen und anderen unregelmaessig geformten Gegenstaenden, zur Verpackungsstelle Expired DE604249C (de)

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