DE1950089C3 - Einrichtung zum Eintaschen von scheiben- oder plattenförmigen! Verpackungsgut - Google Patents

Einrichtung zum Eintaschen von scheiben- oder plattenförmigen! Verpackungsgut

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DE1950089C3
DE1950089C3 DE19691950089 DE1950089A DE1950089C3 DE 1950089 C3 DE1950089 C3 DE 1950089C3 DE 19691950089 DE19691950089 DE 19691950089 DE 1950089 A DE1950089 A DE 1950089A DE 1950089 C3 DE1950089 C3 DE 1950089C3
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Dieter Dipl.-Phys. 3000 Hannover-Kirchrode Soine
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Errichtung zum Eintaschen von scheiben- oder plattenförmigen! Verpakkungsgut, bei der das Verpackungsgut und die Taschen von Fördereinrichtungen in eine waagerechte Eintaschstellung gebracht werden, in der sich das Verpackungsgut einschubgerecht vor der Taschenöffnung befindet, mit zum Erleichtern des Einführvorganges dienenden Spreizelementen und einer an beiden Seiten der Tasche angreifenden Saugvorrichtung.
Bei der Eintaschung von Schal'platten, insbesondere Langspielplatten, war es bisher üblich, diese von Hand zunächst in eine gegebenenfalls mit einer Klarsichtfolie verstärkte Papierinnentasche einzustecken and anschließend d>e Innentasche in eine vorzugsweise aus dünnem Karton bestehende Außentasche einzuschieben. Dabei können jedoch, da die Innenabmessungen der Außentaschen nur wenig größer sind als die Außenabmessungen der Innentaschen, erhebliche Schwierigkeilen auftreten. Die hierfür angesetzte Arbeitskraft muß nämlich, damit der Eintaschvorgang in gewünschter Weise möglichst schnell und rationell abläuft, sehr darauf achten, daß sich die Innentasche während des Einschiebens nicht in der Außentasche verkantet. Hinzu kommt, daß der gesamte Vorgang durch die verhältnismäßig große Reibung zwischen Innen- und Außentasche zusätzlich erschwert wird. Außerdem muß darauf geachtet werden, daß die Innentasche stets so in die Außentasche eingesteckt wird, daß ihre öffnung gegenüber der Außentaschenöffnung um 90° versetzt ist, damit die Schallplatte vor Staub von außen geschützt ist.
Vorliegender Erfindung liegt deshalb die Aufgabe
zugrunde, einen Weg aufzuzeigen, wie das Eintaschen einer Einrichtung zum Eintaschen von Schallplatten
für Schallplatten, d. h. das Einstecken der Schallplat- enthaltenden Innentaschen in Außentaschen in der
teninnentaschen in zugehörige Außentaschen mög- Weise erreicht, daß die für die Innentaschen bzw.
liehst einfach, störungsfrei und vor allem ohne Mit- Außentaschen vorgesehenen Fördereinrichtungen
hilfe menschlicher Arbeitskraft durchgeführt werden S derart ausgebildet und einander zugeordnet sind, daß
kann. sowohl die Innen- als auch die Außentaschen stapel-
Zur Lösung dieser Aufgabe wird dabei von einer weise und schrittweise einer meinsamen Entnahme-Einrichtung der eingangs erwähnten Art ausgegan- station zugeführt werden können, daß an einem Traggen, wie sie beispielsweise aus dem deutschen Ge- teil zwei Hubarme mit Saugnäpfen angeordnet sind, brauchsmuster 1 891 351 bekanntgeworden ist. Bei io die je eine in der Entnahmestation bereitgestellte Indieser für die Verpackung fester Lebensmittel vorge- nen- und Außentasche entnehmen und in die Einsehenen Einfüllmaschine wird einerseits das Verpak- taschstellung überführen und daß ein in Richtung zur kungsgut über ein stetig bewegtes Förderband und Außentasche hin bewegbar angeordneter Mitnehmer andererseits ein abwechselnd aus zwei Magazinen derart vorgesehen ist, daß er die Innentasche in die entnommener Beutel in eine waagerechte Eintasch- 15 Außentasche und anschließend die mit der Innentastellung gebracht In dieser Eintaschstellung wird der sehe versehene und von Saugvorrichtung und Spreiz-Beutel an der dem Saugarm gegenüberliegenden Seite elementen freigegebene Außentasche in ein Ablagevon einer zweiten Saugvorrichtung erfaßt und aufge- fach schiebt.
weitet, worauf das Verpackungsgut mit Hilfe eines Da die Innen-und Außer* ,sehen nicht unmittelbar Füllmundstückes, welches zur zusätzlichen Aufsprei- 20 in die Eintaschstellung gebracht werden, sondern zuzung des Beutels dient, in den Bei.el eingefahren nächst schrittweise in eine Entnahmestation transporwird. Sobald sich das Verpackungsgut im Beutel be- tiert werden und erst dann aus der in der Entnahmefindet, wird das Füllmundstück zurückgezogen und station gegebenen Ruhestellung paarweise in die Ein-Saugarm bzw. Saugvorrichtung vom Beutel gelöst, so taschstellung übergeführt werden, ergibt sich der daß dieser nach unten in einen Auffangbehälter fällt. 25 Vorteil, daß die Innentasche zur Außentasche ohne Eine derart ausgebildete Einrichtung ist jedoch aus weitere Führungsmittel stets ausgerichtet und einverschiedenen Gründen für die Eintaschung von schubgerecht angeordnet ist. Ein weiterer Vorteil be-Schallplatten nicht geeignet. So ist es beispielsweise steht darin, daß die Innen- und Außentaschen stapelricht möglich, die Schallplatteninnentaschen mittels weise der jeweiligen Entnahmestation zugeführt, woeines Füllmundstückes in die Außentasche einznfüh- 30 bei jeweils mehrere Stapel auf ihren zugehörigen Förren, weil die Innentasche bekanntlich sehr knapp in dereinrichtungen hintereinander, vorzugsweise in stets der Außentasche eingepaßt ist. Da die Innentasche gleichem gegenseitigen Abstand, angeordnet sind, somit nur von hinten in die Außentasche eingescho- Dadurch lassen sich auf den Fördereinrichtungen weben werden kann, ist es unerläßlich, daß die Innenta- sentlich mehr Taschen bereitstellen, so daß die Forsche bereits vor dem Eintaschvorgang fluchtend zur 35 dereinrichtungen, da sie eine Art Puffer bilden, nur in Außentasche und damit einschubgerecht vor der Ta- größeren Zeitabständen mit neuen Taschen nachbeschenöffnung liegt, wenn ein störendes Verkanten schichtet werden müssen. Der Eintaschvorgang vermieten werden soll. Dies würde wiederum auf braucht hierzu nicht unterbrochen zu werden.
Schwierigkeiten stoßen, wenn man die Schallplatten In einem Ausführungsbeispiel wird eine erfinlediglich mittels eines Förderbandes und ohne zusatz- 40 dungsgemäße Eintascheinrichtung näher erläutert,
liehe Führungsmaßnahmen in die Eintaschstellung Die F i g. 1 zeigt zwei Fördereinrichtungen, welche transportieren würde. Schließlich ist auch die Maß- die mit Schallplatten versehenen Innentaschen 1 bzw. nähme, den vtrpacktei. Gegenstand in einen Behälter die dazugehörigen Außentaschen 2 in Pfeilrichtung fallen zu lassen, für Schallplatten wegen der mögli- schrittweise einer Entnahmestation A zuführen. Im chen Beschädigung völlig ungeeignet. 45 einzelnen bestehen die beiden, parallel zueinander
Die aus dem deutschen Gebrauchsmuster verlaufenden Fördereinrichtungen aus je einem hin-1 860 031 bekannte, insbesondere für die Verpak- und herbewegoaren Schlitten 3, 4, der in Führungskung von gebündt'.ten stangenförmigen Gegenstän- backen 35 seitlich gehalten ist. Auf jedem Schlitten 3, den, wie Makkaroni, Spaghetti od. dgl., vorgesehene 4 sind jeweils vier paarweise angeordnete Greifbü-Einsci.achtelmaschine besitzt zwei parallel verlau- 50 gel 5, 6, 7, 8 bzw. 9, 10, 11, 12 vorgesehen, welche fende endlose Förderbänder, von denen das eine zum die in mehreren Stapeln angeordneten Innen- bzw. Transport von Faltschachteln dient, wahrem' das an- Außentaschen 1 bzw. 2 bei jeder schrittweisen Bewedere mit mehreren wannenartigen Bechern versehen gung von unten und bezüglich der Bewegungsrichist. Der Einschach'.elvorgang erfolgt dabei stetig in tung von hinten erfassen und nach jedem Bewegungs-Abhängigkeit von der Bewegung der Förderbänder, 55 schritt wieder auf einen jeweils nächsten Ablageplatz und zwar in der Weise, daß das >n den Bechern lie- bzw. auf die Entnahmestation A absenken. Die Ablagende und so in seiner Fr rm an die Abmessungen der geplätze bestehen aus zwei parallel zur Bewegungs-Faltschachteln angepaßte Verpackungsgut mit. Hilfe richtung verlaufenden Tragholmen,
von Stößeln aus den Becher» in die Faltschachteln In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die geschoben wird. 60 Tragholme 13 bzw. 14 der zu jeweils einer Fördcrcin-
Schließlich ist aus der deutschen Patentschrift richtung gehörenden Ablageplätze fluchtend hintei-1 223 739 eine Verpackungsmaschine bekannt, bei einander an£,?ordnet und zweckmäßig miteinander der das auf einem hin und her bewegbaren Schlitten verbunden, während die etwa L-förmig ausgebildeten ruhende Verpackungsgut zusammen mit dem Schiit- Grcifbügcl 5, 6, 7, 8 bzw. 9, 10, 11,12 außerhalb dieten in den mittels zweier Saugplatten geöffneten Beu- 65 scr Tragholme 13 bzw. 14 geführt sind. Die beiden tcl eingefahren wird. Fördereinrichtungen sind getrennt voneinander lie-
Ausgehcnd von diesem Stand der Technik wird wegbar. Die Bewegung setzt immer dann ein, wenn
nun die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bei der in der Entnahmestation angeordnete Taschensl;i-
si
pel vollständig abgebaut ist, was durch eine im Bc- bcnstangc 23 im oberen Teleskoprohr frei beweglich reich der Entnahmestation eingebaute Oberwa- ist, kann der Hubzylinder 22 stets seinen vollen HuI chungseinrichtung festgestellt und signalisiert werden ausführen, während die am Hubzylinder 22 befe kann. Am Beispiel des Schlittens 4 wird die Wir- stige, mit Saugnäpfen 25 versehene Saugplatte K kungsweise der Fördereinrichtungen näher erläutert. 5 immer nur mit ihrem eigenen Gewicht auf dem unter-Die Förderbewegung erfolgt demnach in der Weise, schiedlich hohen Taschenstapel aufliegt,
daß zunächst die Greifbügel 9, 10, 11, 12 gleichzeitig Die Innentasche 1' und die zugehörige Außcntanach unten tauchen und dann der SJ. litten 4 so weit sehe 2' werden, sobald sie sich in der in F i g. 1 dargenach hinten bewegt wird, daß sich z. B. der Greifbü- stellten Fintaschstellung B befinden, von den Sauggel 12 unterhalb desjenigen Taschcnstapcls befindet, io platten 15,16 freigegeben und auf einen waagerechter in der dargestellten Stellung vom Greifbiigcl 11 ten Hinschubtisch 26 abgelegt. Während der Wäger erfaßt wird. Anschließend bewegen sich die Greifbü- 19 mit den Hubarmen 17, 18 in die Entnahmestagel 9, 10, 11, 12 wieder nach oben, heben die in die- tion A zurückkehrt, wird die Außentasche 2' sowohl scr Stellung auf den Tragholmcn 14 ruhenden Ta- an ihrer übeseite als auch an ihrer Unterseite von schcnstapel an und kehren durch Vorwärtsbcwcgtin- 15 einer Saugvorrichtung 27 (der untere Teil der Sauggen des Schlittens 4 wieder in ihre ursprüngliche Stei- vorrichtung ist nicht dargestellt) derart erfaßt, dar1 lung zurück, so daß jeder Stapel in die jeweils nächste die öffnung der Außentasche 2' aufgeweitet wird. In Station, beispielsweise der ursprünglich im Bereich diese so aufgeweitete Öffnung tauchen nun Sprcizcledes Grcifbiigcls 11 abgestellte Stapel in die Entnah- mente ein, die derart ausgebildet sind, daß sie die mestation A weiterbewegt wird. Auf dem im Bereich 20 Einführung der Innentasche Γ in die Außentasche 2' des Grcifbiigels 9 frei gewordenen Ablagcplatz kann erleichtern. Diese Sprcitzclemcntc bestehen zweckmädann ein neuer Stapel Außentaschen abgelegt wer- ßig aus zwei keilförmigen, an einer Seitenfläche offeden. "" neu Vierkanttrichtern 28, 29, deren verjüngtes Ende
Zur Übernahme der Innen- bzw. Außentaschen in im Bereich der Scitcnkantcn in die Außentasche cin-
die Emtaschstellung sind zwei mit je einer Saugplatte 25 dringt und deren offene vierte Seitenflächen einander
15, 16 versehene Hubarmc 17, 18 vorgesehen, die in zugekc' Λ sind. Die Trichter 28, 29 sind außerhalb
der Entnahmestation A jeweils die obere Innen- bzw. der Außentasche 2' drehbar gehalten und in die
Außentasche vom Stapel abheben und in die Ein- Außentaschenöffnung einschwenkbar,
taschstcllung B transportieren. Dort werden die Ta- Sobald die Außentasche T durch Saugvorrichtung
sehen abgelegt und, wie dies am Beispiel der darge- 30 27 und Trichter 28, 29 aufgeweitet ist. greift an flor
stellten Taschen 1', 2' ersichtlich ist, derart räumlich der Außentaschenöffnung gegenüberliegenden Seiten-
einander zugeordnet, daß sich die Innentasche 1' ein- kante der Innentasche 1' ein in Richtung zur Außen-
schubgerecht vor der Öffnung der Außentasche 2' be- tasche hinbewegbarcr, nockenartig ausgebildeter
findet. Die Hubarme 17, 18 sind an ihrem oberen Mitnehmer 30 an, der die Innentasche 1' in die
Ende an einem Wagen 19 befestigt, der in zwei Gleit- 35 Außentasche und anschließend die mit Innentasche
schienen 20, 21 geführt und zwischen Entnahmesta- versehene und von Saugvorrichtung 27 und Trichtern
tion A und Eintaschstellung B hin- und herbewegbar 28, 29 freigegebene Außentasche in ein Ablagefach
ist. 31 schiebt. Der Mitnehmer 30 ist zweckmäßig an
In der Fig. 2 wird am Beispiel des Hubarmes 18 einer umlaufenden Rollenkette befestigt. Aus Grün- und der daran befestigten Saugplatte 16 deren me- 40 den der besten Raumausnutzung verläuft die Einchanischcr Aufbau näher ersichtlich. Der Hubarm 18 schubeinrichtung im rechten Winkel zur Bewegungsist dabei so ausgebildet, daß er sich jeder Stapelhöhe richtung der beiden parallel verlaufenden Fördereinanpasscii kann. Dies wird mit Hilfe eines Teleskops richtungen. Die eingetaschten Schallplatten werden erreicht, in dessen unterem Rohr der Hubzylinder 22 schließlich im Ablagefach 31 zu größeren Einheiten, mit der zugehörigen, an einer Kolbenstange 23 befe- 45 z. B. 20 Stück, gestapelt und anschließend stapelstigten Kolbenscheibe 24 angeordnet ist. Da die KoI- weise mittels eines Schiebers 32 ausgeschoben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2830

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Eintaschen von scheiben- oder plattenförmigen! Verpackungsgut, bei der das Verpackungsgut und die Taschen von Fördereinrichtungen in eine waagerechte Eintaschstellung gebracht werden, in der sich das Verpakkungsgut einschubgerecht vor der Taschenöffnung befindet, mit zum Erleichtern des Einfuhr-Vorganges dienenden Spreizeleinenten und einer an beiden Seiten der Tasche angreifenden Saugvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zum Eintaschen von Schallplatten enthaltenden Innentaschen in Außentaschen die für die Innen- bzw. Außentaschen vorgesehenen Fördereinrichtungen (3 bis 12) derart ausgebildet und einander zugeordnet sind, daß sowohl die Innen- als auch die /\ußentaschen stapelweise und schrittweise einer gemeinsamen Entnahmestation zügeführt werden können, daß an e:nem Tragteil (19) zwei Hubarme (17, 18) mit Saugnäpfen (25) angeordnet sind, die je eine in der Entnahmestation bereitgestellte Innen- und Außentasche entnehmen und in die Eintaschste^ung überführen, und daß ein in Richtung zur Außentasche hin bewegbar angeordneter Mitnehmer (30) derart vorgesehen ist, daß er die Innentasche in die Außentasche und anschließend die mit der Innentasche versehene u.id von Saugvorrichtung und Spreizelementen freigegebene Außentasche in ein Ablagefach schiebt.
2. Einrichtung nach Ansp ach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtungen für die Innen- und Außentaschen parallel zueinander verlaufend angeordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich dtr Entnahmestation Überwachungseinrichtungen vorgesehen sind, die bei leerer Entnahmestation ein Startsignal für die Fördereinrichtung auslösen, so daß ein neuer Stapel in die Entnahmestation gelangt.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fördereinrichtungen unabhängig voneinander bewegbar sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Fördereinrichtung aus mehreren Greifbügeln (5 bis 12) besteht, weiche derart bewegbar angeordnet sind, daß sie die einzelnen auf Ablagen ruhenden Stapel von unten erfassen und hochheben, schrittweise in Richtung Entnahmestation bewegen und nach jedem Bewegungsschritt auf eine jeweils nächste Ablage bzw. auf die Entnahmestation absenken.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagen aus zwei in Bewegungsrichtung parallel zueinander verlaufenden Tragholmen (13,14) bestehen.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragholme mehrere hintereinander angeordnete Ablagen bilden.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einer Fordereinrichtung gehörenden Greifbügel auf einem hin- und herbewegbaren Schlitten (3, 4) angeordnet sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubarme teleskopartig ausgebildet und in vertikaler Richtung ausfahrbar sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der eine die Saugnäpfe (25) tragende Saugplatte (16) haltende Hubarm derart ausgebildet ist, daß die Saugplatte in der Entnahmestation r jf dem mehr oder weniger hohen Taschenstapel jeweils nur mit ihrem Eigengewicht aufliegt
11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, da-. durch gekennzeichnet, daß der Tragteil als Wagen
(19) ausgebildet ist, der zwischen Entnahmestation und Eintaschstellung hin- und herbewegbar ist
12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Außentasche eintauchenden Spreizelemente aus zwei keilförmigen, an einer Seitenfläche offenen Vierkanttrichtern (28, 29) bestehen, deren verjüngtes Ende im Bereich der Seiicnkanten in die Außentasche eindringt und deren offene vierte Seitenflächen einander zugekehrt sind.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Trichter außerhalb der Außentasche drehbar gehalten und in die Außentaschenöffnung einschwenkbar sind.
14. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (30), der die Innentasche in die Außentasche schiebt, an einer umlaufenden Rollenkette befestigt ist.
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DE3312087A1 (de) * 1983-04-02 1984-10-04 Winkler & Dünnebier, Maschinenfabrik und Eisengießerei GmbH & Co KG, 5450 Neuwied Verfahren und vorrichtung zum einfuellen von fuellgut in eine huelle

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