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Die Erfindung betrifft einen Flaschentray für die Aufnahme einer Flaschenlage und eine Flaschenbehandlungsanlage sowie deren Komponenten nebst Verfahren mit den Merkmalen der selbstständigen Ansprüche.
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Ein Flaschentray und eine Flaschenbehandlungsanlage nebst Verfahren sind aus der
EP 1 204 578 B1 bekannt. Die von einer Zuführstation einzeln oder in Reihen zugeführten Flaschen werden unter Bildung einer Flaschenlage in den Flaschentray geladen und zusammen mit dem Flaschentray in einem Pufferspeicher für die weitere Behandlung, insbesondere für ein Befüllen von leeren Flaschen, zwischengespeichert. Bei Bedarf werden die Flaschen ausgelagert, wobei aus der Flaschenlage eine oder mehrere Flaschenreihen gebildet und einer Behandlungsstation, z.B. einer Füllstation, zugeführt werden. Das Be- und Entladen des Flaschentrays erfolgt mittels Greifeinrichtungen, welche die Flaschen am Hals greifen und mit einem Überhebevorgang umsetzen. Die Flaschentrays haben eine aufrechte und rechteckig umlaufende Seitenwandung mit einer oberen Trayöffnung und einen mit der Seitenwandung fest verbundenen Trayboden.
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Die
DE 102 30 524 A1 zeigt einen Transportbehälter aus Kunststoff für pharmazeutische Behältnisse und ein angepasstes Entnahmesystem. Der Transportbehälter umfasst einen Rahmenkörper mit einer verschiebbaren Bodenplatte einer einzelnen zentralen Durchgangsöffnung mit randseitigen Anschlägen an einem unteren, vorspringenden Verstärkungsrand der Rahmenwände.
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Die
DE 10 2008 026 326 A1 befasst sich mit einem ähnlichen Ladungsträger in Form eines flachen Tablars mit einer einzelnen zentralen Durchgangsöffnung und einer darin kippbar aufgenommenen Bodenplatte.
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Die
DE 689 05 048 T2 betrifft eine Verpackung für Ampullen und eine Vorrichtung zur Beschickung und Aufbewahrung einer Gruppe von Ampullen in mehreren separierten Reihen in einem stationären Aufnahmefach, welches mehrere durch Zwischenwände getrennte Verteilungskanäle zur jeweiligen Aufnahme einer eingeschobenen Ampullenreihe aufweist.
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Aus der
DE 22 11 793 A1 ist eine Vorrichtung zum Bereitstellen von Gefäßen oder Stückgütern im Hüttenbetrieb bekannt. Die Vorrichtung weist eine Bereitstellungsstation aus mehreren nebeneinander angeordneten umlaufenden Einzelplattenbändern und einen anschließenden, quer zu den Einzelplattenbändern verlaufenden zweispurigen Gefäßtransporteur auf. Zwischen den Einzelplattenbändern und dem Gefäßtransporteur ist eine zugleich als Geländer ausgebildete Sperre angeordnet. Das Auflaufen der Gefäße vom Gefäßförderer in die Bereitstellungsstation erfolgt durch eine andere mit einem Geländer versehene Sperre.
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Die
DE 299 13 237 U1 offenbart einen Pufferspeicher für in sich starre Flaschentrays, die außerhalb des Pufferspeichers durch einen verfahrbaren Reihenumsetzer be- und entladen werden, wobei der Reihenumsetzer die Flaschenreihen einzeln und im Kopfbereich mit einer Greifeinrichtung fasst.
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Die
WO 2013/005171 A1 zeigt einen zwischen Trayspeichern angeordneten Roboter mit einem Greiferkopf, der auf einem Förderband in Gruppen zugeführte Flaschen im Kopf- und Halsbereich mechanisch greift und auf in sich starre Flaschentrays umsetzt.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Flaschenbehandlungstechnik aufzuzeigen.
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Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen in den selbstständigen Ansprüchen.
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Die beanspruchte Flaschenbehandlungstechnik, d.h. der Flaschentray und die Behandlungsanlage sowie deren Komponenten nebst zugehörigen Verfahren, haben verschiedene Vorteile.
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Die beanspruchte Flaschenbehandlungstechnik ist für alle Arten von Flaschen geeignet. Dies betrifft insbesondere Flaschen, die einen nicht oder nur schwer zu greifenden Flaschenhals aufweisen. Dies können Flaschen mit einer exzentrischen oder schwer zugänglichen Anordnung des Flaschenhalses, einer nicht rotationssymmetrischen oder nicht mittensymmetrischen Querschnittskontur, einem kurzen oder nicht greifbaren Flaschenhals oder mit anderen Eigenschaften sein. Derartige Flaschen können mit den Greifern des vorgenannten Standes der Technik nicht oder nicht hinreichend sicher gegriffen werden. Die beanspruchte Flaschenbehandlungstechnik kann auch mit problematischen Querschnittsformen von Flaschen umgehen, die z.B. mehrere unterschiedlich gekrümmte Wölbungen aufweisen und die schwer in einer definierten Weise ausgerichtet und insbesondere aufgereiht werden können.
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Unter Flaschen werden alle Arten von hohlen und bevorzugt verschließbaren Behältnissen verstanden. Solche Flaschen können durch eine kleine Standfläche und eine relativ große Flaschenhöhe eine problematische Lagestabilität haben. Sie können insbesondere im leeren Zustand leicht umfallen und Störungen verursachen. Mit der beanspruchten Flaschenbehandlungstechnik können leere oder gefüllte Flaschen behandelt werden.
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Die Flaschen werden in einer Flaschenlage im Flaschentray aufgenommen. Die Flaschenlage ist eine Gruppe von einer Vielzahl von Flaschen, die in der Flaschenlage in einer bestimmten Lagestruktur, insbesondere in einer Matrix, angeordnet sind. Die Flaschenlage kann aus mehreren Reihen und Spalten von bevorzugt gleichartig ausgerichteten und angeordneten Flaschen bestehen. Günstig ist dabei die Anordnung der Flaschen in einer regelmäßigen Matrix in der Flaschenlage. Es ist aber auch möglich, Flaschenreihen mit axialem Versatz nebeneinander anzuordnen, so dass die Flaschen in benachbarten Reihen mit gegenseitigem Versatz bzw. auf Lücke stehen.
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Der beanspruchte Flaschentray mit dem lose eingelegten beweglichen Hubboden und den dortigen bevorzugt mehreren Durchgangsöffnungen für eine Hubeinrichtung hat den Vorteil, dass das Be- und Entladen des Flaschentrays durch das Aufschieben oder Abschieben einer Flaschenlage auf den in schiebegünstiger Stellung an der oberen Trayöffnung befindlichen Hubboden erfolgen kann. Die Flaschenlage kann zuvor gebildet und dann komplett auf den Hubboden aufgeschoben werden. Alternativ ist auch eine Lagenbildung auf dem Hubboden möglich. Das Auf- und Abschieben der Flaschen und der Flaschenlage bietet eine hohe Betriebssicherheit hinsichtlich der Lagestabilität der Flaschen. Ein Schiebevorgang ist auch günstig für die Beibehaltung der vorgesehenen Flaschenausrichtung, insbesondere von Flaschen mit einer unregelmäßigen oder gewölbten, z.B. auch asymmetrischen Querschnittsform.
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Der Hubboden kann im Ladezustand auf dem Trayboden aufliegen, wobei die Flaschenlage geschützt innerhalb der Seitenwandung des Flaschentrays untergebracht werden kann. Die beanspruchte Traygestaltung ist günstig für eine Hubeinrichtung, mit der ein Relativhub zwischen der Seitenwandung und dem Hubboden erzeugt wird. Vorteilhaft ist ein Anheben und Senken des Hubbodens relativ zur stationären und positionierten Seitenwandung. Alternativ kann auch die Seitenwandung relativ zum stehenden Hubboden auf- und abbewegt werden. In weiterer Abwandlung können bei der Relativbewegung sowohl die Seitenwandung als auch der Hubboden bewegt werden. Die Durchgangsöffnungen sind für die Hubeinrichtung von Vorteil und erlauben deren Durchgriff und Kontakt mit dem beweglichen Hubboden.
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Der Trayboden kann mehrere an der Seitenwandung befestigte Streben mit dazwischen liegenden Durchgangsöffnungen aufweisen, welche den Durchgriff der Hubeinrichtung und den Kontakt mit dem Hubboden ermöglichen. Die Streben können für eine hohe Formstabilität des Flaschentrays und des Traybodens sorgen. Dies ist günstig für die sichere Be- und Entladung des Flaschentrays und für die störungsfreie Relativbewegung zwischen Hubboden und Seitenwandung.
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Vorteilhafterweise kann der Trayboden mit den ein oder mehreren Durchgangsöffnungen im mittleren Bereich der Seitenwandhöhe angeordnet sein. Er kann hier auch an der Seitenwandung befestigt sein, insbesondere an einer Einbauchung der Seitenwandung. Der aufliegende Hubboden befindet sich dann ebenfalls in diesem Höhenbereich. Der Hubweg der Relativbewegung zwischen Hubboden und Seitenwandung kann dadurch verringert werden. Diese Bodenanordnung ist auch von Vorteil für ein Aufstapeln der Flaschentrays übereinander in einem Traystapel. Die Flaschen können im Traystapel sicher und allseitig eingeschlossen werden.
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Durch die etwa mittige Anordnung des Traybodens können die Flaschen durch die obere Trayöffnung nach oben ragen und werden im Stapel vom unteren Bereich des nächsthöheren Flaschentrays kappenartig überdeckt und eingeschlossen. Eine Einbauchung der Seitenwandung hat ferner Vorteile für die Seitenführung der Flaschen bzw. der Flaschenlage im Flaschentray. Sie ist auch vorteilhaft für eine Trayzentrierung und einen Zentriereingriff von aufgestapelten Flaschentrays. Die Trayzentrierung sichert den Traystapel. Sie kann störungssicher von den Flaschen seitlich distanziert sein. Die Einbauchung sorgt außerdem für eine höhere mechanische Stabilität der Seitenwandung.
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Besonders günstig ist eine zwischen dem Hubboden und dem Flaschentray, insbesondere dem Trayboden, wirkende Bodenzentrierung. Diese kann z.B. über schräg angeordnete Zentriermittel in Eckbereichen von Trayboden und Hubboden oder auf andere Weise gebildet werden. Die Bodenzentrierung definiert die Position des Hubbodens im Flaschentray und verhindert ungünstige und störende Hubbodenbewegungen beim Transport. Sie verbessert die Störfestigkeit und Betriebssicherheit des Be- und Entladevorgangs. Insbesondere ist die Position der Flaschenlage für das Auf- und Abschieben besser und genauer definiert.
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Der Flaschentray kann ferner eine Lagezentrierung für die Flaschenlage aufweisen. Hierfür können z.B. von der Seitenwandung nach innen ausfahrbare und bevorzugt fernbetätigbare Zentrierleisten oder andere Zentriermittel, z.B. aufblasbare Schläuche an der Innenseite der Seitenwandung, vorhanden sein.
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Die beanspruchte Ladeeinrichtung und das zugehörige Verfahren dienen zum Be- und Entladen eines Flaschentrays mit einer Flaschenlage. Die Ladeeinrichtung und das Ladeverfahren haben eine eigenständige erfinderische Bedeutung. Sie sind besonders für den eingangs genannten Flaschentray geeignet, wobei sie sich aber auch für andere Flaschentrays einsetzen lassen. Generell besteht eine Eignung für einen Flaschentray, der eine aufrechte, bevorzugt rechteckig umlaufende Seitenwandung, eine obere Trayöffnung und einen bevorzugt lose eingelegten beweglichen Hubboden sowie eine bodenseitige Durchgangsöffnung aufweist. Ein solcher Flaschentray kann auch ohne einen fest mit der Seitenwandung versehenen Trayboden auskommen. Die Seitenwandung kann in diesem Fall einen umlaufenden Rahmen bilden und kann auch an der Unterseite eine einzelne große Tray- bzw. Durchgangsöffnung haben.
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Die beanspruchte Ladeeinrichtung weist einen Lagenschieber zum einachsigen oder mehrachsigen Schieben einer Flaschenlage und eine Hubeinrichtung für eine relative Hubbewegung zwischen der Seitenwandung und dem beweglichen Hubboden auf. Der Lagenschieber und die Hubeinrichtung sind derart gesteuert, dass der Lagenschieber eine Flaschenlage auf den Hubboden aufschiebt oder vom Hubboden abschiebt, wenn die Hubeinrichtung den Hubboden im Flaschentray in eine schiebegünstige Lage an der oberen Trayöffnung gebracht hat. Die Oberseite des Hubbodens kann dabei mit der Oberkante der Seitenwandung bündig abschließen oder oberhalb von dieser angeordnet sein. Die Hubeinrichtung ist an einer Ladestelle angeordnet, an der das Be- und Entladen des Ladetrays erfolgt.
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Die Ladeeinrichtung kann einen angrenzenden Ladetisch aufweisen. Sie kann auch einen weiteren Verteiltisch umfassen, auf den z.B. die Flaschenlage mit einer Lagenschieberbewegung in einer zweiten Achse überschoben werden kann. Über den Verteiltisch können parallel mehrere Flaschenlagen der Ladeeinrichtung zugeführt oder von dieser abgeführt werden.
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Die Ladeeinrichtung kann eine Positioniereinrichtung für den Flaschentray an der Hubeinrichtung aufweisen. Sie kann ferner einen der Hubeinrichtung vorgeschalteten oder nachgeschalteten Lagenförderer für eine Flaschenlage aufweisen. Ein solcher Lagenförderer kann mit einer ggf. angeschlossenen Reihenbildungs- oder Lagenbildungsvorrichtung für die Flaschen zusammenwirken. Die Ladeeinrichtung und die besagten Vorrichtungen können einen gemeinsamen Lagenförderer aufweisen. Ein Lagenförderer kann z.B. als endlos umlaufendes Förderband ausgebildet sein.
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Die Hubeinrichtung kann ein durch die ein oder mehreren Durchgangsöffnungen greiffähiges Hubmittel aufweisen, welches an der Unterseite des Hubbodens einwirkt. Je nach Art der Relativbewegung kann das Hubmittel stationär oder höhenbeweglich sein. Besonders vorteilhaft ist eine Anordnung von mehreren schaltbaren und haftfähigen Halteelementen, z.B. Saugern oder Elektromagneten, die am Hubboden, insbesondere an dessen Unterseite, einwirken. Die Halteelemente können den Hubboden beim Auf- oder Abschieben einer Flaschenlage festhalten. Sie beeinträchtigen andererseits nicht die relative Hubbewegung zwischen Hubboden und Flaschentray, insbesondere Seitenwandung. Günstig ist außerdem, dass während dieser Relativbewegung der bewegliche Hubboden nicht wackelt und die Flaschenlage einen sicheren Stand hat. Für die sichere Haltewirkung ist eine zweidimensionale Verteilung der Halteelemente von Vorteil. Hierdurch können alle evtl. von außen einwirkenden Kräfte und Momente aufgenommen werden.
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Das Hubmittel kann ein oder mehrere bügelartige und an die Durchgangsöffnung(en) angepasste sowie hier durchgreifende Hubträger aufweisen, die jeweils ein oder mehrere Halteelemente tragen. Die bügelartige Trägerform ist günstig für die exakte Positionierung der Halteelemente in der gewünschten Lage, insbesondere in der gleichen Ebene. Ein bügelartiger Träger bietet auch eine höhere mechanische Stabilität und mehr Anordnungsmöglichkeiten für Halteelemente als eine einfache Hubsäule. Die Hubträger können untereinander zu einem Halterahmen verbunden sein. Sie können gemeinsam stationär angeordnet oder mittels eines geeigneten Antriebs gehoben oder gesenkt werden. Dies ist ebenfalls für das exakte und sichere Halten des Hubbodens und der Flaschenlage von Vorteil.
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Der Lagenschieber kann einen Schieberrahmen aufweisen, der die Flaschenlage seitlich umgreifen kann. Der Schieberrahmen kann mehrere bewegliche und an die Flaschenlage seitlich anstellbare Rahmenteile aufweisen. Der Schieberahmen kann insbesondere eine in der Draufsicht rechteckige Form haben. Mit den Rahmenteilen kann die Flaschenlage seitlich sicher gegriffen und in einem Spannschluss gehalten werden. Durch eine Führung mit ein oder mehreren bevorzugt linearen Führungsachsen und durch einen Antrieb kann der Schieberrahmen die gewünschte Schiebebewegung mit der Flaschenlage ausführen.
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Der Schieberrahmen kann außerdem für das Einschieben einer geförderten Flaschenlage ausgebildet sein. Hierfür kann ein frontseitig angeordnetes Rahmenteil zusätzlich heb- und senkbar ausgebildet sein. Die seitlichen Rahmenteile können dabei eine Seitenführung für die geförderte Flaschenlage bilden. Dies ist günstig, weil die Flaschenlage bei ihrer Herstellung aus mehreren hintereinander aufgereihten Lagenreihen von Flaschen seitlich geführt und gefördert werden kann.
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Die beanspruchte Lagenbildungseinrichtung und das zugehörige Verfahren dienen zur Bildung einer Flaschenlage aus mehreren einzeln oder bevorzugt reihenweise zugeführten Flaschen. Die Lagenbildungseinrichtung und das Verfahren haben eine eigenständige erfinderische Bedeutung. Sie sind besonders für den beanspruchten Flaschentray und die Ladeeinrichtung geeignet. Sie können aber auch bei konventionellen Flaschenbehandlungsanlagen eingesetzt werden, bei denen z.B. die gebildete Flaschenlage anschließend mit Greifern gefasst und in einen Flaschentray umgesetzt wird. Die Ladeeinrichtung kann dazu auch als Greif- und Umsetzeinrichtung ausgebildet sein.
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Die beanspruchte Lagenbildungsvorrichtung weist einen Flaschenförderer, eine Reihenführung und einen Reihenschieber auf, wobei mit dem Flaschenförderer eine diskrete Lagenreihe gebildet wird, die anschließend der Reihenschieber quer zu ihrer Erstreckung abschiebt. Die sogenannte Lagenreihe ist eine Flaschenreihe. Aus mehreren Lagenreihen wird die besagte Flaschenlage gebildet. Der Reihenschieber kann die abzuschiebende Lagenreihe an die im Aufbau befindliche Flaschenlage und an deren letzten Lagenreihe anschieben und bevorzugt in Kontakt bringen.
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Die Lagenbildungsvorrichtung kann einen getakteten Lagenförderer aufweisen, auf dem die Flaschenlage gebildet wird. Der Reihenschieber schiebt die Lagenreihen nacheinander auf den Lagenförderer und bildet dadurch die Flaschenlage. Bei dem Aufschieben kann sich der Lagenförderer gleichzeitig oder anschließend jeweils um eine Lagenreihenbreite in Förderrichtung weiterbewegen. Günstig ist hierbei ein Zusammenwirken mit der beanspruchten Ladeeinrichtung und ihres Lagengreifers sowie dessen Seitenführung durch Rahmenteile.
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Die Lagenbildungsvorrichtung kann eine Reihenführung für die Lagenreihe am Flaschenförderer aufweisen. Der Reihenschieber kann als Teil der Reihenführung ausgebildet sein. Die Reihenführung kann ferner ein heb- und senkbares Führungselement aufweisen, welches in Hubstellung des Reihenschieber und die geschobene Lagenreihe passieren lässt. Die Reihenführung und der Reihenschieber können eine leisten- oder plattenförmige Ausbildung mit gerader Erstreckung aufweisen.
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Die beanspruchte Reihenbildungsvorrichtung und das zugehörige Verfahren dienen zur Vereinzelung einer Flaschenlage und zur Bildung einer Flaschenreihe. Die Reihenbildungseinrichtung und das zugehörige Verfahren haben eine eigenständige erfinderische Bedeutung. Sie sind besonders für den beanspruchten Flaschentray und die beanspruchte Ladeeinrichtung geeignet. Sie sind besonders für den beanspruchten Flaschentray und die Ladeeinrichtung geeignet. Sie können aber auch bei konventionellen Flaschenbehandlungsanlagen eingesetzt werden, bei denen z.B. die gebildete Flaschenlage mit Greifern gefasst und aus einem Flaschentray entladen wird. Die Ladeeinrichtung kann dazu auch als Greif- und Umsetzeinrichtung ausgebildet sein.
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Die Reihenbildungsvorrichtung hat die Ausbildung und Funktion, reihenweise die jeweils vorderste Lagenreihe der in einer Förderrichtung bewegten Flaschenlage aufzunehmen und abzutransportieren. Dies geschieht in einer Transportrichtung, die quer zur Förderrichtung der Flaschenlage ausgerichtet ist. Die Reihenbildungsvorrichtung kann eine Transportvorrichtung mit mehreren parallelen Transportbändern aufweisen, die sich in Transportrichtung erstrecken. Vorzugsweise sind drei, vier, fünf oder mehr Transportbänder nebeneinander parallel angeordnet. Für die Bewegung der Flaschenlage in Förderrichtung kann die Reihenbildungsvorrichtung einen Lagenförderer der vorgenannten Art aufweisen.
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Die Transportbänder der Transportvorrichtung können eigenständig angetrieben werden. Sie können dabei untereinander unterschiedliche Transportgeschwindigkeiten mit einem Gradienten besitzen, der in Förderrichtung der Flaschenlage gesehen zunimmt. Das dem Lagenförderer nächstgelegene Transportband hat dabei die geringste Transportgeschwindigkeit, wobei das vom Lagenförderer am weitesten entfernte Transportband die höchste Transportgeschwindigkeit hat. Das letztgenannte Transportband kann an einen nachfolgenden Reihenförderer für die Flaschen anschließen. Die in der Reihenbildungsvorrichtung gebildete Flaschenreihe wird durch das besagte Transportband abtransportiert.
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Die Transportvorrichtung kann eine Führungsleiste für die Flaschen aufweisen, die schräg zur Transportrichtung der Transportbänder ausgerichtet ist und sich über einen Teil der Transportbänder erstreckt. Die Führungsleiste kann in Transportrichtung hinter dem Lagenförderer angeordnet sein und kann sich bis zum in Förderrichtung gesehen äußersten und schnellsten Transportband erstrecken. Die schräge Führungsleiste wirkt mit den unterschiedlich schnellen Transportbändern zusammen und sorgt für eine sichere Anlage und Führung der von der Flaschenlage abgenommenen Flaschen an und entlang der Führungsleiste. Der steigende Geschwindigkeitsgradient der Transportbänder bewirkt dabei einen sicheren und schrägen Flaschenvorschub entlang der Führungsleiste. Die Flaschen nehmen dabei an der Führungsleiste eine definierte Lage und Ausrichtung ein.
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Das in Förderrichtung gesehen erste Transportband kann eine größere Breite als die anderen Transportbänder aufweisen. Die Breite des ersten Transportbands kann an die Breite der Lagenreihe beziehungsweise ihrer Flaschen angepasst sein. Günstig ist außerdem ein längs der Transportrichtung ausgerichtetes Führungsmittel, das in Förderrichtung gesehen am hinteren Rand des ersten Transportbands angeordnet ist. Das Führungsmittel kann leisten- oder plattenförmig ausgebildet sein und kann eine gerade Erstreckung haben. Es kann beim Überschieben der Lagenreihe vom Lagenförderer auf die Transportvorrichtung ein Umkippen der Flaschen vermeiden.
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Falls doch einmal eine Flasche auf dem Weg bis zum Reihenförderer umfällt, kann diese an einem Auslass ausgeschleust werden. Dieser kann sich an einer Randführung befindet, welche die Transportvorrichtung an der dem Lagenförderer gegenüberliegenden Seite begrenzt und die auch die auf dem äußersten Transportband angelangte Flaschenreihe in Transportrichtung seitlich führen kann.
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Die beanspruchte Speicherstation und das zugehörige Verfahren dienen zum Speichern von mehreren leeren und/oder beladenen Flaschentrays. Sie ist besonders für die beanspruchten Flaschentrays und die beanspruchte Ladeeinrichtung sowie die beanspruchte Lagen- und Reihenbildungsvorrichtungen geeignet. Die Speicherstation lässt sich alternativ auch mit den besagten anderen Flaschentrays, Ladeeinrichtungen und Reihenbildungs- bzw. Lagenbildungsvorrichtungen einsetzen.
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Die Speicherstation umfasst einen oder mehrere Trayspeicher mit einem integrierten Ladebereich zum Be- und/oder Entladen der Flaschentrays. Wenn mehrere Trayspeicher vorhanden sind, kann jeder von ihnen einen integrierten Ladebereich haben, an dem entweder ein Beladen oder ein Entladen eines Flaschentrays erfolgen kann. Wenn die Speicherstation einen einzelnen Trayspeicher mit einer Ladestelle aufweist, kann hier sowohl ein Beladen, als auch ein Entladen der Flaschentrays geschehen. Die entladenen und die beladenen Flaschentrays können durch die integrierte Ladestelle in der Speicherstation verbleiben und hier zirkulieren. Sie müssen die Speicherstation nicht verlassen.
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Am Trayspeicher kann eine Ladeeinrichtung der beanspruchten Ausbildung oder der genannten anderen Ausführung angeordnet sein. Die Ladeeinrichtung kann einen beweglichen Lagenschieber zum Schieben einer Flaschenlage und eine Hubeinrichtung für eine relative Hubbewegung zwischen einer Seitenwandung und einem beweglichen Hubboden des Flaschentrays aufweisen. Die Hubeinrichtung kann dabei am besagten Ladebereich eines Trayspeichers angeordnet sein.
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Der einzeln oder mehrfach vorhandene Trayspeicher kann mindestens einen Speicherbereich zur Aufnahme mehrerer Flaschentrays und einen Speicherförderer für Flaschentrays aufweisen. Der Speicherförderer kann den jeweiligen Speicherbereich mit dem Ladebereich und der Hubeinrichtung verbinden.
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Der oder die Speicherbereiche können in beliebig geeigneter Weise ausgebildet sein, z.B. als Stapelspeicher, als Regalspeicher oder in anderer Weise. Vorzugsweise sind mehrere Speicherbereiche vorhanden, wobei sich in einem Speicherbereich leere Flaschentrays und in einem anderen Speicherbereich beladene Flaschentrays mit einer Flaschenlage befinden. Das Ein- und Auslagern der Flaschentrays in und aus dem betreffenden Speicherbereich kann mittels einer adaptierten Speichervorrichtung erfolgen.
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Durch den Speicherförderer kann ein beladener Flaschentray zur Ladestelle transportiert, dort entladen und dann leer weiter zum anderen Speicherbereich transportiert werden. Umgekehrt ist dies auch bei einem Beladen eines leeren Trays und dessen Einspeicherung möglich.
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Der Speicherförderer kann ein Hubmittel aufweisen. Hierdurch können die Flaschentrays in unterschiedliche Funktionshöhen gebracht werden. In einer oberen Höhe kann ein Traytransport längs des bevorzugt geraden Speicherförderers erfolgen. In der Senkstellung kann ein Flaschentray an der Ladestelle auf eine Positioniereinrichtung abgesetzt und zum Be- und/oder Entladen positioniert werden. Andererseits kann beim Absenken an einem Speicherbereich eine Übergabe des Flaschentrays an die Speichervorrichtung oder umgekehrt eine Trayübernahme von der Speichervorrichtung erfolgen.
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Die Erfindung betrifft auch eine Flaschenbehandlungsanlage und ein Behandlungsverfahren, die zumindest eine der beanspruchten Komponenten Flaschentray, Ladeeinrichtung, Lagenbildungseinrichtung und Reihenbildungseinrichtung sowie Speicherstation nebst zugehörigen Verfahren umfasst. Die Flaschenbehandlungsstation kann eine Zuführstation beinhalten, die z.B. als Flaschenerzeuger, insbesondere als Blasmaschine, ausgebildet ist. Alternativ ist eine Packeinrichtung möglich, die von extern angelieferte Gebinde mit Flaschen auspackt. Eine Behandlungstation der Anlage kann z.B. eine Fülleinrichtung für die Flaschen, eine Palletiereinrichtung oder dgl. umfassen.
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In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
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Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft und schematisch dargestellt. Im Einzelnen zeigen:
- 1: eine schematische Darstellung einer Flaschenbehandlungsanlage mit einer Zuführstation, einer Speicherstation und einer Behandlungsstation sowie weiterer Komponenten,
- 2: eine perspektivische Ansicht einer Speicherstation mit einer Lagenbildungsvorrichtung und einer Ladeeinrichtung,
- 3: eine perspektivische Ansicht einer Speicherstation mit einer Ladeeinrichtung und einer Reihenbildungsvorrichtung,
- 4: eine perspektivische Darstellung der Speicherstation mit einer Ladestelle und einer Hubeinrichtung einer Ladeeinrichtung sowie einem Speicherförderer,
- 5: eine Einzeldarstellung des Speicherförderers von 4,
- 6: eine Seitenansicht der Speicherstation mit der Ladeeinrichtung und der Lagenbildungseinrichtung gemäß 2,
- 7: eine Ausführungsform einer Flasche,
- 8: eine geschnittene perspektivische Ansicht der Anordnung von 6 ohne die Speicherausbildung,
- 9: eine perspektivische Darstellung der Ladeeinrichtung und der Reihenbildungsvorrichtung gemäß 3 mit anderem Blickwinkel und ohne die Speichertechnik,
- 10: einen Schnitt durch die Anordnung von 9,
- 11: eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Reihenbildungsvorrichtung gemäß 3,
- 12: eine Draufsicht der Anordnung von 11 mit Flaschen,
- 13 und 14: eine perspektivische Ansicht und eine Seitenansicht eines Hubmittels der Ladeeinrichtung,
- 15: eine Seitenansicht des Hubmittels mit einem Flaschentray und einer Flaschenlage in Ladestellung,
- 16: eine abgebrochene Darstellung der Anordnung von 15 in Abschiebestellung,
- 17: eine perspektivische Ansicht eines Flaschentrays mit Hubboden,
- 18: den Flaschentray von 17 ohne Hubboden,
- 19: eine Unteransicht des Flaschentrays von 17,
- 20: eine Variante des Flaschentrays in perspektivische Ansicht,
- 21 und 22: perspektivische Ansichten eines Eckbereichs des Flaschentrays von oben und unten,
- 23: einen Schnitt durch die Seitenwandung des Flaschentrays an einem Eckbereich gemäß Schnittlinie XXIII - XXIII von 18 und
- 24: einen Schnitt durch die Seitenwandung der Flaschentrayvariante an einem Eckbereich gemäß Schnittlinie XXIV - XXIV von 20.
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Die Erfindung betrifft eine Flaschenbehandlungsanlage (1) und ein Behandlungsverfahren für Flaschen (6). Die Erfindung betrifft außerdem einen Flaschentray (5), eine Ladeeinrichtung (11) nebst Ladeverfahren, eine Lagenbildungsvorrichtung (9) nebst Verfahren, eine Reihenbildungsvorrichtung (10) nebst Verfahren und eine Speicherstation (4) nebst Speicherverfahren.
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Die vorgenannten Komponenten können in einer Kombination miteinander in der Flaschenbehandlungsanlage (1) bzw. beim Flaschenbehandlungsverfahren eingesetzt werden. Die vorgenannten Komponenten haben eine eigenständige erfinderische Bedeutung. Sie können auch nur in teilweiser Kombination in einer Flaschenbehandlungsanlage (1) und einem Behandlungsverfahren eingesetzt werden, wobei auch konventionelle andere Komponenten benutzt werden können, z.B. Ladeeinrichtungen mit Greifern.
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1 zeigt in einer schematischen Draufsicht eine Flaschenbehandlungsanlage (1) mit einer Zuführstation (2) einer Behandlungsstation (3), einer Speicherstation (4), einer Lagenbildungsvorrichtung (9), einer Reihenbildungsvorrichtung (10) und einer Ladeeinrichtung (11) in Verbindung mit einem Flaschentray (5). Ferner sind Flaschenförderer zum Transport der Flaschen (6) zwischen den einzelnen Anlagenkomponenten vorhanden.
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Die Zuführstation (2) weist z.B. eine Blasmaschine für Kunststoffflaschen, insbesondere PET-Flaschen, und/oder eine Packeinrichtung auf. Die Behandlungsstation (3) weist z.B. eine Fülleinrichtung und/oder einen Palettierer für leere oder befüllte Flaschen (6) auf. Daneben sind andere Ausbildungen der Stationen (2,3) möglich.
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Die Speicherstation (4) dient zum bedarfsweisen Zwischenspeichern der Flaschen (6) in Flaschentrays (5). Sie weist z.B. zwei Trayspeicher (43,44) auf, die durch einen oder mehrere Trayförderer (52) miteinander verbunden sind. Diese ermöglichen einen Wechsel von beladenen und entladenen Flaschentrays (5) zwischen den Trayspeichern (43,44) sowie einen Tray-Kreislauf. Alternativ kann die Speicherstation (4) einen einzelnen oder mehr als zwei Trayspeicher (43,44) aufweisen.
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Die Flaschen werden der Speicherstation (4) von der Zuführstation (2) mittels eines Flaschenförderers (53) zugeführt und werden von der Speicherstation (4) an die Behandlungsstation (3) mittels eines Reihenförderers (71) abgegeben. Die Flaschen (7) können durch einen nicht dargestellten Flaschenförderer auch direkt von der Zuführstation (2) zur Behandlungsstation (3) befördert werden, z.B. wenn die Stationen (2,3) im gleichen Takt arbeiten.
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Die Flaschentrays (5) werden jeweils mit einer zugeführten Gruppe von Flaschen (6), einer sog. Flaschenlage (7), beladen und in einem Trayspeicher (43,44) eingelagert. Für die weitere Behandlung der Flaschen (6) werden die Flaschentrays (5) entladen und die Flaschen in Reihenform abgeführt. Das Be- und/oder Entladen der Flaschentrays (5) erfolgt mittels einer Ladeeinrichtung (11). Für die Bildung einer Flaschenlage (7) ist die Lagenbildungsvorrichtung (9) und für das Bilden und Abführen einer Flaschenreihe ist die Reihenbildungsvorrichtung (10) vorgesehen.
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Die Flaschen (6) sind z.B. gemäß 7 als hohle und verschließbare Behältnisse ausgebildet. Sie können aus Kunststoff, Metall oder einem beliebigen anderen geeigneten Material bestehen. Die Flaschen (6) können die gezeigte asymmetrische Form mit mehrfachen Wölbungen aufweisen. Die Flaschen (6) haben bevorzugt eine aufrechte Form mit einer relativ kleinen Standfläche und einer Höhe, die größer ist als die Länge oder Breite der Standfläche. Die gezeigten Flaschen (6) haben eine beschränkte Lagestabilität in stehender Position. Sie können unter Umständen umfallen, insbesondere wenn sie leer sind.
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15 bis 24 verdeutlichen die Ausbildung eines Flaschentrays (5). Dieser ist in 15 und 16 schematisch dargestellt. 17 bis 24 zeigen beispielhafte Ausgestaltungsdetails in verschiedenen Ansichten.
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Der Flaschentray (5) weist eine aufrechte und z.B. rechteckig umlaufende Seitenwandung (12) auf. Diese wird gemäß 17 bis 24 von Eckelementen (22) und Paneelen (73) gebildet. In der gezeigten Ausführungsform ist der Flaschentray (5) aus Metall und aus gebogenen Blechen hergestellt. Alternativ kann er aus Kunststoff oder einem anderen Material bestehen.
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Die Seitenwandung (12) hat in beiden Varianten einen oberen Rand (23) und einen unteren Rand (24) sowie eine von der Seitenwandung (12) umschlossene obere Trayöffnung (13). 18 und 20 verdeutlichen zwei Varianten in der Gestaltung des unteren Rands (24).
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Der Flaschentray (5) hat ferner einen mit der Seitenwandung (12) fest verbundenen Trayboden (15), welcher mehrere Durchgangsöffnungen (16) aufweist. Der Trayboden (15) weist hierfür mehrere Streben (17) auf, die seitlich voneinander beabstandet sind und stirnseitig an der Seitenwandung (12) anstoßen und hier befestigt sind z.B. durch Schweißen. Zwischen den parallelen Streben (17) sind die besagten Durchgangsöffnungen (16) ausgebildet. Alternativ kann der Trayboden (15) anders ausgebildet sein, z.B. in gitterartiger Form mit einander kreuzenden Streben, als Lochplatte mit den Durchgangsöffnungen oder in anderer Weise.
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Der Flaschentray (5) weist einen beweglichen Hubboden (18) auf, der eine Plattenform aufweist und lose im Flaschentray (5) eingelegt ist. Der Hubboden (18) liegt im Ladezustand auf dem Trayboden (15) auf. Der Hubboden (18) ist dabei randseitig von der Seitenwandung (12) beabstandet. Auf dem ebenen Hubboden (18) steht im Ladezustand die Flaschenlage (7).
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17 zeigt den Flaschentray (5) mit eingelegtem Hubboden (18). In 18 und 19 ist der Flaschentray (5) ohne Hubboden (18) in perspektivischer Ansicht mit Blick von oben und unten dargestellt. 15 und 16 zeigen den Hubboden (18) und die Flaschenlage (7).
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Der Trayboden (15) ist im mittleren Bereich der Seitenwandhöhe angeordnet. 18 und 20 sowie die Schnitte von 23 und 24 verdeutlicht diese Anordnung.
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Der Trayboden (15) grenzt z.B. an einer zum Trayinnenraum gerichteten Einbauchung (14) der Seitenwandung (12) an und ist hier befestigt.
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Der Flaschentray (5) weist eine Bodenzentrierung (19) für den Hubboden (18) auf. Diese wirkt z.B. zwischen dem Trayboden (15) und dem Hubboden (18). 18 bis 20 zeigen diese Anordnung. Bei der dargestellten Ausführungsform weist die Bodenzentrierung in den Eckbereichen von Trayboden (15) und Hubboden (18) schräg angeordnete Zentriermittel (20,20') auf. Dies sind z.B. als schräg im Eckbereich angeordnete parallele Zentrierleisten (20') an der Unterseite des Hubbodens (18) und als Zentrierbalken (20) im Bereich des Traybodens (15) ausgebildet, die in Ladestellung formschlüssig führend aneinanderliegen.
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Der Flaschentray (5) weist ferner eine Trayzentrierung (21) auf, die für einen Zentriereingriff des Flaschentrays (5) in einem Traystapel (77) mit einem anderen Flaschentray (5) sorgt. In 6 ist ein Traystapel (77) angedeutet.
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23 und 24 verdeutlichen diese Anordnung. Die Trayzentrierung (21) wird z.B. von umgekanteten Paneelrändern am oberen und unteren Rand (23,24) der Seitenwandung (12) gebildet. Diese Abkantungen sind schräg und parallel zueinander ausgerichtet. Sie treten gemäß 23 beim Aufstapeln in formschlüssigen Eingriff.
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Die Eckelemente (22) werden von einer aufrechten Ecksäule (74), z.B. einem Vierkantprofil, und einer über Eck gebogenen außenseitigen Manschette (75) gebildet, welche die angrenzenden Paneele (73) bereichsweise außen bedeckt. Die Paneele (73) ragen am oberen Trayrand (23) über die Ecksäule (74) und die Manschette (75) nach oben hinaus. Am unteren Rand (24) enden die Ecksäule (74) und die Manschette (75) am Paneelrand.
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Wenn Flaschentrays (5) übereinander gestapelt werden, stehen sie mit ihren Eckelementen (22) aufeinander und werden über die Flaschenzentrierung (21) mit den schräg aneinander liegenden Paneelrändern im Überdeckungsbereich der benachbarten Eckelementen (22) geführt und gehalten.
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20 und 24 zeigen eine Variante des Flaschentrays (5). Dieser ist z.B. als unterster Tray in einem Traystapel (77) geeignet und kann eine besonders gute Stützwirkung für den Traystapel (77). Der Flaschentray (5) weist eine Randverstärkung (76) an der Innenseite der Seitenwandung (12) auf, die insbesondere im Eckbereich des Flaschentrays (5) angeordnet sein kann. Die Randverstärkung (76) verbreitert das z.B. von einem gekanteten Blech gebildete Paneel (73) im unteren Bereich. Zudem kann am unteren Rand (24) eine U-förmige Bodenschiene angeordnet sein, die eine ebene Aufstandsfläche bietet und das Eckelement (73) nach unten abschließt und abdeckt.
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Der Flaschentray (5) kann eine Lagezentrierung für die aufgenommenen Flaschenlage (7) aufweisen. Diese kann z.B. aus randseitigen Führungsleisten an der Innenseite der Seitenwandung (12) bestehen, die durch Schwerkraft, durch Federn oder auf andere Weise nach innen gestellt und gegen die Flaschenlage (7) angedrückt werden. Sie sind derart ausgebildet und angeordnet, dass der Hubboden (18) hieran kollisionsfrei vorbeibewegt werden kann.
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15 verdeutlicht eine Ladestellung mit abgesenktem Hubboden (18) und Aufnahme einer Flaschenlage (7) im Flaschentray (5). 16 zeigt den Hubboden (18) in einer angehobenen Stellung, in der die Oberseite des Hubbodens (18) bündig mit dem oberen Rand (23) des Flaschentrays (5) abschließt oder geringfügig darüber angeordnet ist. In dieser Position kann von der Ladeeinrichtung (11) eine Flaschenlage (7) zum Beladen des Flaschentrays (5) auf den Hubboden (18) aufgeschoben oder zum Entladen abgeschoben werden. Pfeile deuten diese Schiebebewegung an.
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Die Ladeeinrichtung (11) ist in den gezeigten Ausführungsbeispielen an der Speicherstation (4) angeordnet. Bei der gezeigten Traystation (4) mit zwei getrennten Trayspeichern (43,44) kann jedem Trayspeicher (43,44) eine Ladeeinrichtung (11) zugeordnet sein. Mit der Ladeeinrichtung (11) am zuführseitigen Trayspeicher (43) gemäß 1 und 2 wird z.B. eine Flaschenlage (7) in einen Flaschentray (5) geladen, der sich hierfür an einer Ladestelle (48) im Trayspeicher (43) befindet. Am anderen abgabeseitigen Trayspeicher (44) und dessen Ladestelle (48) kann ein beladener Flaschentray (5) von der Ladeeinrichtung (11) entladen werden. Die Flaschentrays (5) bleiben dabei in der Speicherstation und werden für die Be- und/oder Entladevorgänge zu der Ladestelle (48) durch einen nachfolgend erläuterten Speicherförderer (50) transportiert.
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In einer anderen und nicht dargestellten Ausführungsform kann eine Speicherstation (4) nur einen Trayspeicher und nur eine Ladestelle (48) aufweisen, an der das Beladen und auch das Entladen eines Flaschentrays (5) erfolgt.
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Die Ladeeinrichtungen (11) zum Beladen und Entladen können den gleichen Grundaufbau aufweisen. Sie umfassen einen Lagenschieber (25) zum einachsigen oder mehrachsigen Schieben einer Flaschenlage (7) und eine Hubeinrichtung (34), welche eine relative Hubbewegung zwischen der Seitenwandung (12) und dem beweglichen Hubboden (18) des Flaschentrays (5) bewirkt. Die mit entsprechenden Antrieben (28,39) ausgerüsteten Lagenschieber (25) und Hubeinrichtung (34) sind derart gesteuert, dass der Lagenschieber (25) eine Flaschenlage (7) auf den Hubboden (18) aufschiebt oder vom Hubboden (18) abschiebt, wenn die Hubeinrichtung (34) den Hubboden (18) im Flaschentray (5) gemäß 16 in eine schiebegünstige Lage an der oberen Trayöffnung (13) gebracht hat.
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Die Hubeinrichtung (34) befindet sich in den gezeigten Ausführungsformen an der jeweiligen Ladestelle (48) in der Speicherstation (4). Der mittels einer entsprechenden Führung (26) einachsig oder mehrachsig bewegliche Lagenschieber (25) kann sich zur Ladestelle (48) und zur Hubeinrichtung (34) hin und hiervon wieder weg bewegen. Der Lagenschieber (25) kann sich dabei in die Speicherstation (4) hinein und auch aus dieser wieder herausbewegen. Diese Bewegung kann einachsig sein. Der Lagenschieber (25) kann auch eine mehrachsige, insbesondere zweiachsige, Fahr- und Verschiebebewegung ausführen, wenn Flaschenlagen (7) in zwei oder mehr parallelen Reihen der Ladeeinrichtung (11) zugeführt oder von dieser abgeführt werden. Die zweite Bewegungsachse kann rechtwinklig zur ersten Achse und parallel zur Frontseite der Speicherstation (4) ausgerichtet sein.
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Die Ladeeinrichtung (11) kann einen der Hubeinrichtung (34) vorgeschalteten oder nachgeschalteten Lagenförderer (42) für eine Flaschenlage (7) aufweisen. Der Lagenförderer (42) kann z.B. gemäß 8 und 10 als endlos umlaufendes und gesteuert angetriebenen Förderband ausgebildet sein. Er bewegt die Flaschenlage (7) jeweils in einer Förderrichtung (60). Der Lagenförderer (42) kann von der Hubeinrichtung (34) distanziert sein, wobei dazwischen ein stationärer Ladetisch (32) gemäß 8 und 10 angeordnet ist. Der Ladetisch (32) grenzt an die Hubeinrichtung (34) und an den in angehobener Stellung befindlichen Hubboden (18) an. Alternativ kann der Ladetisch (32) entfallen und der Lagenförderer (42) entsprechend an der Hubeinrichtung (34) angrenzen.
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Wie 5 bis 8 und 15 und 16 verdeutlichen, sind die Durchgangsöffnungen (16) am Trayboden (15) für die Hubeinrichtung (34) vorgesehen und ermöglichen den Relativhub zwischen Seitenwandung (12) und Hubboden (18). Die Hubeinrichtung (34) weist hierfür ein Hubmittel (36) auf, welches durch die Durchgangsöffnungen (16) greifen kann und an der Unterseite des Hubbodens (18) einwirken kann. In den gezeigten Ausführungsbeispielen ist das Hubmittel (36) höhenbeweglich und wird durch einen Hubantrieb (39) relativ zu einem stationären Gestell (35) mit einer bevorzugt vertikalen und geraden Hubbewegung gehoben und gesenkt. Der Flaschentray (5) und die Seitenwandung (12) sind dabei stationär an der Ladestelle (48) angeordnet und werden von einer Positioniereinrichtung (41) für den Be- und Entladevorgang positioniert. Die Positioniereinrichtung kann z.B. gemäß 5 mehrere stationäre Positionieranschläge aufweisen, an denen der Flaschentray (5) in geeigneter Weise gehalten und geführt ist, ggf. auch durch Spannmittel oder dgl. arretiert ist. In einer anderen Ausführungsform kann die Seitenwandung (12) relativ zu einem stationären Hubmittel (36) mit hier aufliegendem Hubboden (18) gehoben und gesenkt werden.
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Wie 13 bis 16 verdeutlichen, weist das Hubmittel (36) mehrere am Hubboden (18) einwirkende schaltbare und haftfähige Halteelemente (40) auf. Diese greifen vorzugsweise an der Unterseite des Hubbodens (18) an. Die haftfähigen Halteelemente (40) sind in den gezeigten Ausführungsformen als schaltbare Sauger ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich ist eine Ausbildung als schaltbare Elektromagneten oder in anderer Weise möglich. Die Halteelemente (40) sind in einer zweidimensionalen bzw. flächigen Verteilung angeordnet.
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Das Hubmittel (36) weist in den gezeigten Ausführungsformen mehrere bügelartige Hubträger (37) auf, die an die Durchgangsöffnungen (16) angepasst sind und durch diese hindurchgreifen können. Die Hubträger (37) tragen jeweils ein oder mehrere Halteelemente (40) an ihrer Oberseite. 13 und 14 verdeutlichen diese Anordnung. Die Hubträger (37) sind untereinander zu einem Hubtragrahmen (38) verbunden, welcher z.B. vom Hubantrieb (39) beaufschlagt wird und dabei relativ zum Gestell (35) gehoben und gesenkt werden kann. Das Gestell (35) weist hierfür eine geeignete und in der bevorzugt vertikalen Hubrichtung ausgerichtete Führung für den Hubträgerrahmen (38) auf.
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Die Hubträger (37) sind mit ihren oberen Stützflächen und dortigen Halteelementen (40) auf gleicher Höhe angeordnet und stützen und halten gemäß 15 und 16 den beweglichen Hubboden (18) an dessen Unterseite. Der Hubtragrahmen (38) und die Hubträger (37) sind in 15 in abgesenkter Ladestellung und in 16 in angehobener Stellung für eine Lageverschiebung dargestellt.
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Der Lagenschieber (25) ist gemäß 2 und 6 bis 8 an der Führung (26) angeordnet und kann mit dem Antrieb (28) in der vorbeschriebenen Weise einachsig oder mehrachsig bewegt werden. Der Lagenschieber (25) umfasst einen Schieberrahmen (27), der die Flaschenlage (7) seitlich umgreifen und führen kann. Der Schieberrahmen (27) hat z.B. eine mit der Lagenform korrespondierende, in der Draufsicht rechteckige Form. Der Schieberrahmen (27) weist mehrere an die Flaschenlage (7) seitlich anstellbare Rahmenteile (29,30,31) auf.
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Die seitlichen Rahmenteile (29) sind längs der Förderrichtung (60) ausgerichtet und bewirken eine Seitenführung der Flaschenlage (7). Der Schieberrahmen (27) ermöglicht ein Einschieben einer geförderten Flaschenlage (7). Er weist hierfür ein frontseitiges Rahmenteil (30) auf, das quer zur Förderrichtung (60) ausgerichtet ist. Das Rahmenteil (30) ist einerseits frontseitig an die Flaschenlage (7) in der genannten Weise anstellbar. Es ist außerdem mittels eines geeigneten Antriebs hebbar und senkbar. Es kann nach oben abgehoben werden und den Zugang in den Innenraum des Schieberrahmens (27) für das Einschieben einer geförderten Flaschenlage (7) freigeben. Das in Förderrichtung (60) hintere querliegende Rahmenteil (31) kann ebenfalls in der besagten Weise heb- und senkbar sein.
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Zum Beladen kann der Schieberrahmen (27) frontseitig mit angehobenem Rahmenteil (30) geöffnet sein, wobei eine Flaschenlage (7) in den Schieberrahmen (27) gefördert und anschließend vom abgesenkten Rahmenteil (30) und den anderen angestellten Rahmenteilen (29,31) allseitig umschlossen und mit einer gewissen Anstellkraft gespannt und gehalten wird. Der Lagengreifer (25) wird dann mit der Flaschenlage (27) zur Ladestelle (48) und dem dort bereitstehenden Flaschentray (5) bewegt und auf den angehobenen Hubboden (18) aufgeschoben. Der Hubboden (18) und die Flaschenlage (7) können dann nach Freigabe durch den Lagengreifer (25) abgesenkt und im Flaschentray (5) aufgenommen werden. Der beladene Flaschentray (5) kann dann von der Ladestelle (48) durch den Speicherförderer (50) zu einem der Speicherbereiche (46,47) bewegt und dort eingespeichert bzw. eingelagert werden. Anschließend oder gleichzeitig kann ein neuer leerer Flaschentray (5) für den Beladevorgang an der Ladestelle (48) bereitgestellt werden.
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4 und 5 verdeutlichen den Aufbau eines Trayspeichers (43,44) und des Speicherförderers (50). Der Trayspeicher (43,44) weist ein z.B. rahmenartiges Gestell (45) und die besagten zwei oder mehr Speicherbereiche (46,47) sowie den bevorzugt zentralen Ladebereich (48) auf. Die Speicherbereiche (46,47) sind z.B. für das Einspeichern jeweils eines Traystapels (77) ausgebildet und weisen eine Speichervorrichtung (49) auf, mit welcher der jeweils untere Flaschentray (5) zum Einlagern an den Traystapel (77) angestellt oder zum Auslagern vom Traystapel (77) abgenommen wird.
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Die Speichervorrichtung (49) weist hierfür z.B. Hubgreifer zum Heben und Senken des jeweils unteren Flaschentrays (5) und eine Halteeinrichtung für den Traystapel (77) auf. Mit dieser kann der untere Flaschentray (5) zum Auslagern freigegeben werden, wobei der restliche Traystapel (77) gestützt und gehalten wird. Zum Einlagern wird der Traystapel (77) gehalten und der untere Flaschentray (5) nach dem Anstellen ebenfalls gegriffen und in Kontakt mit dem restlichen Traystapel (77) gestützt und gehalten.
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Der in 5 einzeln dargestellte Speicherförderer (50) verbindet die Speicherbereiche (46,47) und den Ladebereich (48). Er weist hierfür ein geeignetes Fördermittel auf, z.B. parallele Führungsschienen und beidseitige Bandförderer. Der Speicherförderer (50) umfasst ferner ein Hubmittel (51), mit dem das besagte Fördermittel gehoben und gesenkt werden kann. In Hubstellung können ein oder mehrere, z.B. zwei, Flaschentrays (5) hin und her gefördert werden. Ein leerer Flaschentray (5) kann zur Ladestelle (48) bewegt und in der Senkstellung an die Positioniereinrichtung (41) übergeben werden. Zugleich kann ein an der Ladestelle (48) befindlicher Flaschentray (5) kann abtransportiert werden. In der Umgebung der Speicherbereiche (46,47) können am Speicherförderer (50) außerdem Positioniermittel für den Flaschentray (5) vorhanden sein, die mit der Speichervorrichtung (49) zusammenwirken.
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Der Ladeeinrichtung (11) kann die besagte Lagenbildungsvorrichtung (9) vorgeschaltet sein. Diese ist in 2 und 6 bis 8 näher dargestellt. Sie weist z.B. einen Flaschenförderer (53), eine Reihenführung (45) und einen Reihenschieber (56) sowie einen Lagenförderer (58) auf. Dies kann ein separater Lagenförderer sein. In den gezeigten Ausführungsformen haben die Lagenbildungsvorrichtung (9) und die Ladeeinrichtung (11) einen gemeinsamen Lagenförderer (42,58).
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Der Flaschenförderer (53) ist z.B. an die Zuführstation (2) angeschlossen. Der Flaschenförderer (53) bewegt die Flaschen (6) bis vor den Lagenförderer (58). Der Flaschenförderer (53) ist dabei derart ausgebildet und gesteuert, dass er eine diskrete Flaschenreihe und sogenannte Lagenreihe (54) bildet, die von den anderen zugeführten Flaschen (6) getrennt ist. 1 zeigt diese Ausbildung.
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Die Lagenreihe (54) wird dann vom Reihenschieber (56) quer zu ihrer Erstreckung bzw. in Förderrichtung (60) abgeschoben und an eine letzte Lagenreihe der im Aufbau befindlichen Flaschenlage (7) angeschoben und in Kontakt gebracht. Die Flaschenlage (7) wird auf dem Lagenförderer (58) gebildet, der dabei getaktet bewegt werden kann. Der Reihenschieber (56) schiebt die diskreten Lagenreihen (54) zur Bildung der Flaschenlage (7) nacheinander auf den Lagenförderer (58), der sich dabei oder anschließend jeweils um eine Lagenreihenbreite in Förderrichtung (60) weiter bewegt.
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Für die Bildung einer diskreten und von den anderen Flaschen (6) getrennten Lagenreihe (54) weist der Flaschenförderer (53) ein Fördermittel, z.B. ein umlaufendes bodenseitiges Förderband, und ein Klemmmittel, einen Stopp oder dgl. für die anderen ankommenden Flaschen (6) auf, unter denen das Fördermittel z.B. durchrutschen kann. Ferner kann stirnseitig am Flaschenförderer (53) ein ggf. beweglicher und steuerbarer Anschlag für die diskrete Lagenreihe (54) angeordnet sein.
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Die Lagenbildungsvorrichtung (9) weist eine Reihenführung (55) für die diskrete Lagenreihe (54) auf. Der Reihenschieber (56) kann als Teil der Reihenführung (55) ausgebildet sein. Er weist z.B. eine längs der diskreten Flaschenreihe (54) ausgerichtete Schieberleiste und eine Stellvorrichtung auf, die z.B. hängend an einem Fahrschlitten angeordnet ist und in Förderrichtung (60) mittels eines geeigneten Antriebs bewegt werden kann. Der Reihenschieber (56) befindet sich in Förderrichtung (60) hinter der diskreten Flaschen- bzw. Lagenreihe (54).
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Die Reihenführung (55) kann auf der anderen Seite ein heb- und senkbares Führungselement (57) aufweisen. Dieses ist in Förderrichtung (60) gesehen vor der diskreten Lagenreihe (54) angeordnet. In Senkstellung bildet das Führungselement (57) einen Bestandteil der Reihenführung (55) zur Bildung der diskreten Lagenreihe (54). Das Führungselement (57) kann dann angehoben werden und ermöglicht in Hubstellung ein Passieren des Reihenschiebers (56) und der diskreten Lagenreihe (54) in Förderrichtung (60). Nach Rückkehr von Reihenschieber (56) und Führungselement (57) in die Ausgangsstellung kann die die Reihenführung (55) geschlossen und erneut eine diskrete Lagenreihe (54) gebildet werden.
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Bei der Bildung der Flaschenlagen (7) kann gemäß 1 zwischen der vorderen und fertigen Flaschenlage (7) und der nächstfolgend gebildeten Flaschenlage (7) ein Abstand geschaffen werden, durch den das Rahmenelement (30) des Lagengreifers (25) zur Rückseite der vorderen Flaschenlage (7) gelangen und diese kontaktieren kann. Das Rahmenelement (30) kann dabei z.B. eine Schwenkbewegung ausführen.
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9 bis 12 verdeutlichen die andere Ladeeinrichtung (11) an der Abführseite der Speicherstation (4). Die Ladeeinrichtung (11) weist ebenfalls einen Lagenschieber (25) und eine Hubeinrichtung (34) sowie einen Lagenförderer (42) der vorbeschriebenen Art auf.
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Beim Entladevorgang läuft der Zyklus umgekehrt ab. Der Hubboden (18) des beladenen Flaschentrays (5) wird mit der Flaschenlage (7) angehoben, wobei die Flaschen (6) in den am Ladebereich (48) zuvor bereit gestellten und geweiteten Schieberrahmen (27) eintauchen. Nach Anstellen der Rahmenteile (29,30,31) schiebt der Lagenschieber (25) die Flaschenlage (7) vom Hubboden (18) ab, der dann leer in den Flaschentray (5) abgesenkt werden kann. Der entladene bzw. leere Flaschentray (5) kann dann abgefördert und eine neuer beladener Flaschentray (5) am Ladebereich bereit gestellt werden.
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Bei der gezeigten Ausführungsform werden die vom Flaschentray (5) entladenen Flaschenlagen (7) in zwei parallelen Linien mittels zweiter getrennter Lagenförderer (42) abtransportiert. Hierfür haben die Führung (26) und der Lagenschieber (25) die vorerwähnte zweite Bewegungsachse. Außerdem ist im Anschluss an den Ladetisch (32) ein Verteiltisch (33) angeordnet, der sich zu den beiden Lagenförderern (42) erstreckt und auf dem die entladenen Flaschenlagen (7) vom Lagenschieber (25) quer verschoben werden können.
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An die abführseitige Ladeeinrichtung (11) schließt eine Reihenbildungsvorrichtung (10) an. Diese ist in den gezeigten Ausführungsbeispielen doppelt vorhanden, wobei alternativ eine Einzelanordnung oder eine Anordnung von mehr als zwei möglich ist. Die jeweilige Reihenbildungsvorrichtung (10) und die Ladeeinrichtung (11) können jeweils einen gemeinsamen Lagenförderer (42,59) mit einer Förderrichtung (60) aufweisen.
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Die Reihenbildungsvorrichtung (10) hat die Funktion reihenweise die jeweils vorderste Lagenreihe (61) der in Förderrichtung (60) bewegten Flaschenlage (7) aufzunehmen und abzutransportieren. Dies geschieht in einer Transportrichtung (72), die quer zur Förderrichtung (60) ausgerichtet ist. 12 verdeutlicht in der Draufsicht diese Funktion und Ausbildung.
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Die Reihenbildungsvorrichtung (10) weist eine Transportvorrichtung (62) mit mehreren, z.B. vier, parallelen Transportbändern (63-66) auf. Diese erstrecken sich in der besagten Transportrichtung (72). Die Transportbänder (63-66) sind eigenständig angetrieben. Sie haben untereinander unterschiedliche Transportgeschwindigkeiten. Hierbei besteht ein Geschwindigkeitsgradient, der in Förderrichtung (60) gesehen zunimmt. Die Transportgeschwindigkeit steigt kontinuierlich von Transportband zu Transportband.
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Das in Förderrichtung (60) erste und an den Lagenförderer (42,59) direkt oder über eine Abschubleiste angrenzende Transportband (63) hat die niedrigste Geschwindigkeit. Es hat auch die größte Breite. Die in Förderrichtung (60) nachfolgenden Transportbänder (64,65,66) haben jeweils eine höhere Geschwindigkeit und eine geringere Breite als das erste Transportband (63). Das äußerste Transportband (66) hat die größte Transportgeschwindigkeit. Auf diesem Transportband (66) wird letztendlich auch die von der Reihenbildungsvorrichtung (10) abgegebene Flaschenreihe (8) gebildet und abtransportiert.
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Auf den bodenseitigen Transportbändern (63-66) werden die Flaschen (6) stehend und auf deren Obertrum aufgenommen. Die Obertrume werden dabei stets in der gleichen Transportrichtung (72) bewegt.
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Die Transportvorrichtung (62) weist ferner eine schräg zur Transportrichtung (72) ausgerichtete, bevorzugt gerade Führungsleiste (68) auf. Diese schließt in Transportrichtung (72) gesehen an den Lagenförderer (42,59) an. Sie erstreckt sich vom Lagenförderer (42,59) ausgehend über einen Teil der Transportbänder (63,64,65) und reicht bevorzugt bis zum äußeren Transportband (66). Die Schräglage hat eine Richtungskomponente in Transportrichtung (72).
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Die vom ersten Transportband (63) aufgenommene Lagenreihe (61) wird in Richtung (72) transportiert und kommt mit der Führungsleiste (68) in Kontakt, wobei sie schräg abgelenkt und über die weiteren Förderbänder (64,65) hinweggeschoben wird. Die Geschwindigkeitsunterschiede der Förderbänder (63,64,65) treiben den Flaschenvorschub entlang der schrägen Führungsleiste (68).
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Die Führungsleiste (68) reicht über die ersten drei Transportbänder (63,64,65) und endet an oder vor dem vierten Transportband (66). Die schräg geführte Flaschenreihe (8) gelangt dann auf das letzte und schnellste Transportband (66). Sie wird von diesem in Transportrichtung (72) mitgenommen und dabei umgelenkt. Die Flaschenreihe (8) wird dabei von einer in Förderrichtung (60) gesehen hinter dem Transportband (66) angeordneten Randführung (69) geführt. An das freie Ende der schrägen Führungsleiste (68) kann sich ein weiteres Führungsmittel anschließen, welches an der anderen Seite des Förderbands (66) führend wirkt. In den Zeichnungen ist die schräge Führungsleiste (68) zur besseren Darstellung in einer etwas anderen und bis auf das letzte Transportband (66) reichenden Position dargestellt.
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Die Transportvorrichtung (62) kann ferner ein Führungsmittel (67) aufweisen, das längs der Transportrichtung (72) ausgerichtet ist und das in Förderrichtung (60) gesehen am hinteren Rand des ersten Transportbands (63) angeordnet ist. Es führt die auf dem ersten Transportband (63) befindliche Lagenreihe (61) in Transportrichtung (72). Das Führungsmittel (67) kann mit einer geeigneten Stellvorrichtung verstellbar sein. Es kann z.B. auf unterschiedliche Flaschenformate eingestellt werden.
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Die Transportbänder (63,64,65,66) können in Transportrichtung (72) gesehen eine unterschiedliche Längenerstreckung haben. Dies bietet Platz für die Anordnung der jeweils zugehörigen Bandantriebe. Das letzte Transportband (66) hat die größte Länge und schließt an einen weiterführenden Reihenförderer (71) an. Dieser transportiert dann gemäß 1 die Flaschenreihe (8) zur Behandlungsstation (3).
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Abwandlungen der gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind in verschiedener Weise möglich. Die Speicherstation (4), die Lagenbildungsvorrichtung (9), die Reihenbildungsvorrichtung (10) und die Ladeeinrichtung (11) sind eigenständige erfinderische Komponenten. Diese können auch einzeln hergestellt und verkauft werden. Sie können an bestehenden Flaschenbehandlungsanlagen (1) nachgerüstet oder umgerüstet werden.
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Ferner ist es möglich, die Speicherstation (4), die Lagenbildungsvorrichtung (9), die Reihenbildungsvorrichtung (10) und die Ladeeinrichtung (11) in beliebiger Weise und beliebigem Umfang miteinander zu kombinieren. Bei einer solchen Kombination können auch konventionelle Komponenten eingesetzt werden.
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Eine Speicherstation (4) kann z.B. örtliche getrennt von einer Ladeeinrichtung (11) angeordnet sein. Die Flaschentrays (5) können dabei außerhalb der Speicherstation an einer externen Ladestelle beladen und entladen werden und werden zum Einlagern und Auslagern mit einer separaten Fördertechnik zur Speicherstation (4) hin und zurück transportiert. Die Speicherstation (4) kann dabei in beliebig anderer Weise ausgebildet sein.
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Ferner ist es möglich, eine Ladeeinrichtung (11) in anderer und konventioneller Weise mit Greifvorrichtungen auszubilden und mit einer Lagenbildungsvorrichtung (9) und/oder einer Reihenbildungsvorrichtung (10) der vorbeschriebenen und beanspruchten Art zu kombinieren.
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Ferner kann ein mit einem beweglichen Hubboden (18) ausgestatteter Flaschentray (5) abgewandelt werden. Der Trayboden (15) kann zugunsten einer einzelnen großen unteren Durchgangsöffnung entfallen. Die Seitenwandung (12) ist in diesem Fall als umlaufender Rahmen ausgebildet, der eine obere Trayöffnung (13) und eine im Wesentlichen gleich große und freie untere Durchgangsöffnung (16) haben kann. Auch die Gestaltung der Seitenwandung (12) kann zugunsten gerader Seitenwände oder einer anderen Ausführung variieren. Der bewegliche Hubboden (18) kann am unteren Rand (24) der Seitenwandung (12) angeordnet und in geeigneter Weise, z.B. durch umgebogene Stützränder an der Seitenwandung gehalten werden. Die Ladeeinrichtung (11) kann dabei entsprechend angepasst und ansonsten in der vorbeschriebenen und beanspruchten Weise ausgebildet sein. Auch die Lagenbildungsvorrichtung (9) und/oder die Reihenbildungsvorrichtung (10) der vorbeschriebenen und beanspruchten Art können kombiniert werden.
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Andererseits kann die beschriebene und beanspruchte Ladeeinrichtung (11) mit anderen und konventionellen Lagenbildungsvorrichtungen (9) und/oder Reihenbildungsvorrichtungen (11) kombiniert werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Flaschenbehandlungsanlage
- 2
- Zuführstation
- 3
- Behandlungsstation
- 4
- Speicherstation
- 5
- Flaschentray
- 6
- Flasche
- 7
- Flaschenlage
- 8
- Flaschenreihe
- 9
- Lagenbildungsvorrichtung
- 10
- Reihenbildungsvorrichtung
- 11
- Ladeeinrichtung
- 12
- Seitenwandung
- 13
- Trayöffnung
- 14
- Einbauchung
- 15
- Trayboden
- 16
- Durchgangsöffnung
- 17
- Strebe
- 18
- Hubboden
- 19
- Bodenzentrierung
- 20
- Zentriermittel, Zentrierbalken
- 20'
- Zentriermittel, Zentrierleiste
- 21
- Trayzentrierung
- 22
- Eckelement
- 23
- oberer Rand
- 24
- unterer Rand
- 25
- Lagenschieber
- 26
- Führung
- 27
- Schieberrahmen
- 28
- Antrieb
- 29
- Rahmenteil seitlich
- 30
- Rahmenteil frontseitig
- 31
- Rahmenteil rückseitig
- 32
- Ladetisch
- 33
- Verteiltisch
- 34
- Hubeinrichtung
- 35
- Gestell
- 36
- Hubmittel
- 37
- Hubträger bügelartig
- 38
- Hubtragrahmen
- 39
- Hubantrieb
- 40
- haftfähiges Halteelement, Sauger
- 41
- Positioniereinrichtung
- 42
- Lagenförderer
- 43
- Trayspeicher
- 44
- Trayspeicher
- 45
- Gestell
- 46
- Speicherbereich
- 47
- Speicherbereich
- 48
- Ladebereich
- 49
- Speichervorrichtung
- 50
- Speicherförderer
- 51
- Hubmittel
- 52
- Trayförderer
- 53
- Flaschenförderer
- 54
- Lagenreihe
- 55
- Reihenführung
- 56
- Reihenschieber
- 57
- Führungselement
- 58
- Lagenförderer, Förderband
- 59
- Lagenförderer, Förderband
- 60
- Förderrichtung
- 61
- Lagenreihe
- 62
- Transportvorrichtung
- 63
- Transportband
- 64
- Transportband
- 65
- Transportband
- 66
- Transportband
- 67
- Führungsmittel
- 68
- Führungsleiste schräg
- 69
- Randführung
- 70
- Auslass
- 71
- Reihenförderer
- 72
- Transportrichtung
- 73
- Paneel
- 74
- Ecksäule
- 75
- Manschette
- 76
- Randversteifung
- 77
- Traystapel
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 1204578 B1 [0002]
- DE 10230524 A1 [0003]
- DE 102008026326 A1 [0004]
- DE 68905048 T2 [0005]
- DE 2211793 A1 [0006]
- DE 29913237 U1 [0007]
- WO 2013/005171 A1 [0008]