DE102019102041A1

DE102019102041A1 - Zuführverfahren und -vorrichtung

Info

Publication number: DE102019102041A1
Application number: DE102019102041.7A
Authority: DE
Inventors: Davide Parazza; Luca Federici
Original assignee: GD SpA
Current assignee: GD SpA
Priority date: 2018-02-19
Filing date: 2019-01-28
Publication date: 2019-08-22
Also published as: IT201800002797A1; US20190256234A1; US20220097884A1; US11230398B2

Abstract

Ein Verfahren und eine Zuführvorrichtung zum Zuführen von Abstandshaltern für Zigarettenpackungen werden offenbart, wobei jeder Abstandshalter wenigstens einen rechteckförmigen flachen Körper aufweist, wobei die Abstandshalter in Kartons für Zigarettenpackungen einführbar sind, um Packungen deren Dimensionen kleiner als die Standarddimensionen sind, auszufüttern; wobei die Abstandshalter auf einer Palette gestapelt sind, die in einer Entnahmestation positioniert ist; wobei die Stapel von Abstandshaltern aus der Entnahmestation entnommen werden und zu einem betreffenden Behälter überführt werden, indem jeder Stapel von Abstandshaltern durch eine obere Öffnung des Behälters geführt wird, um dann die Abstandshalter einzeln durch eine untere Öffnung des Behälters zu entladen.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die gegenwärtige Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Zuführvorrichtung zum Zuführen von Abstandsstücken für Zigarettenpackungen, insbesondere von Abstandshaltern, die in Kartons für Standarddimensionen eingeführt werden, die Zigarettenpackungen mit Dimensionen enthalten, die geringer als die Standarddimensionen sind.
Die gegenwärtige Erfindung bezieht sich ferner auf eine Palette zum Transportieren von Abstandshaltern, auf einen Abstandshalter für Zigarettenverpackungen und auf ein Verfahren zum Transportieren von Abstandshaltern für Zigarettenverpackungen auf einer Transportpalette.
Die gegenwärtige Erfindung ist insbesondere zur Verwendung in Maschinen zum Verpacken von Zigarettenverpackungen vorgesehen.
STAND DER TECHNIK
Ein Verpacken von Gruppen von Zigarettenpackungen ist bekannt, wobei jede davon eine bestimmte Anzahl von Verpackungen von Standarddimensionen (im Allgemeinen zehn Packungen für jede Gruppe) aufweist. Ein Verpacken von Gruppen von Packungen, die Packungen von Dimensionen enthalten, die geringer als die Standarddimensionen sind, ist gleichfalls bekannt.
Um das Verpacken zu erleichtern, haben im Allgemeinen die Kartons, die Packungen mit Dimensionen enthalten, die geringer als die Standarddimensionen sind, dieselben Dimensionen, wie die Kartons, die Packungen mit Standarddimensionen enthalten.
Um es zu ermöglichen, dass Kartons von denselben Dimensionen hergestellt werden, auch mit Packungen, die kleiner als die Standardpackungen sind, ist ein Einführen von Abstandshaltern in die Kartons bekannt, die dazu ausgebildet sind, die leeren Räume auszufüllen, die entstehen, wenn die Zigarettenpackungen Dimensionen haben, die geringer als die Standarddimensionen sind.
Die Patentveröffentlichung US 4,773,531 zeigt eine Ausführung eines Kartons von Zigarettenpackungen, in den Abstandshalter eingeführt sind, um die leeren Räume zu füllen, die erzeugt werden, wenn ein Karton von bestimmten Dimensionen Packungen von Dimensionen enthält, die geringer als die Standarddimension sind.
Eines der Probleme des Standes der Technik besteht in dem Zuführen der Abstandshalter auf eine schnelle und effektive Weise, die in die Gruppen von Zigarettenpackungen einzuführen sind, als ein Teil einer Verpackungsmaschine zum Verpacken von Zigarettenpackungen.
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Eine Aufgabe der gegenwärtigen Erfindung besteht darin, ein Zuführverfahren und/oder eine Zuführvorrichtung anzugeben, die geeignet sind, das oben erwähnte Problem zu lösen.
Eine Aufgabe der gegenwärtigen Erfindung besteht darin, einen Abstandshalter herzustellen, der in einen Karton einzuführen ist, der von einer Gruppe von Zigarettenpackungen gebildet ist.
Ein Vorteil besteht darin, die Abstandshalter mit einer hohen Produktivität zuzuführen, die in einen Karton von Zigarettenpackungen einzuführen sind.
Ein Vorteil besteht darin, ein Verfahren und/oder eine Vorrichtung anzugeben, um Abstandshalter auf eine verlässliche, stabile und sichere Weise zuzuführen.
Ein Vorteil besteht darin, eine Zuführvorrichtung herzustellen, die relativ reduzierte Dimensionen aufweist.
Ein Vorteil besteht darin, ein relativ reduziertes Risiko der Beschädigung der Abstandshalter und/oder einer Ungenauigkeit beim Zuführen zu haben.
Ein Vorteil besteht in einer hochpräzisen Zuführung der Abstandshalter.
Ein Vorteil besteht darin, eine Vorrichtung zum Zuführen von Abstandshaltern anzugeben, die auf einfache Weise in eine Verpackungslinie einführbar ist, die eine Kartonagemaschine aufweist, die Kartons von Gruppen von Zigarettenpackungen formt.
Gemäß der gegenwärtigen Erfindung werden ein Verfahren und/oder eine Vorrichtung und/oder ein Abstandshalter angegeben, gemäß der zugehörigen Ansprüche.
Figurenliste
Die gegenwärtige Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen offenbart, die einige Ausführungen davon als nicht einschränkende Beispiele zeigen, worin:

1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Beispiels einer Vorrichtung gemäß der Erfindung ist, von einer ersten Seite der Vorrichtung;
2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung gemäß 1 ist, von einer zweiten Seite der Vorrichtung gegenüber der ersten Seite;
3 eine Seitenansicht ist, in einer vertikalen Anordnung, der Vorrichtung gemäß 1;
4 eine Aufsicht der Vorrichtung gemäß 1 ist;
5 eine perspektivische Ansicht einer Palette ist, die zu der Vorrichtung gemäß 1 gehört;
6 eine Ansicht der Palette gemäß 5 ist, die mit Abstandshaltern beladen ist;
7 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des ersten Manipulators von Abstandshaltern ist, der zu der Vorrichtung gemäß 1 gehört;
8 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des zweiten Manipulators von Abstandshaltern ist, der zu der Vorrichtung gemäß 1 gehört;
9 einen vergrößerten Teil von 4 zeigt, der die temporäre Speicherzone von Abstandshaltern einschließt;
10 einen vergrößerten Teil von 4 zeigt, der die Einführeinrichtung zum Einführen der Abstandshalter in die Kartons zeigt;
11 eine perspektivische Ansicht der Einführeinrichtung zum Einführen der Abstandshalter ist, die in 10 gezeigt ist;
12 ein Arbeitsdiagramm der Einführeinrichtung zum Einführen der Abstandshalter zeigt, die in 10 gezeigt ist;
13 und 14 einige Aufsichten zeigen, die viele aufeinanderfolgende Arbeitsschritte einer zweiten Ausführung des Förderers für einen indexierten Vorschub der Stapel von Abstandshaltern in der temporären Speicherzone zeigt;
15 eine teilweise schematische perspektivische Ansicht des ersten Manipulators ist, der einen einzigen Stapel von Abstandshaltern an dem Eingang der temporären Speicherzone ablegt;
16 eine teilweise Aufsicht und schematische Ansicht einer zweiten Ausführung einer Palette zum Transportieren der gestapelten Abstandshalter ist:
17 eine vertikale Darstellung einer schematischen Ansicht eines Transportsystems zum Absenken der leeren Palette von der Entnahmestation der Vorrichtung gemäß 1 zu der Station darunter ist;
18 eine perspektivische Ansicht eines Teils des Förderers gemäß der 13 und 14 ist.

BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGEN DER ERFINDUNG
In dieser Beschreibung werden identische Elemente, die für die dargestellten Ausführungen gemeinsam sind, durch die gleiche Nummerierung bezeichnet.
Mit 1 wurde eine Vorrichtung insgesamt zum Zuführen von Abstandshaltern D zu Packungen P von Zigaretten bezeichnet. Jeder Abstandshalter D ist dazu ausgebildet, als ein Dickstück zu wirken, das in einen Karton eingeführt wird, die eine Mehrzahl von Packungen P von Zigaretten enthält, um den Raum der der Zigarettenpackungen auszufüllen, wenn die letzteren Dimensionen haben, die geringer als die Standarddimensionen sind und in Kartons aufgenommen sind, die die gleichen Dimensionen haben, wie Kartons, die für Zigarettenpackungen von Standarddimensionen ausgebildet sind.
Die hier offenbarte Vorrichtung 1 zum Zuführen von Abstandshaltern D ist dazu vorgesehen, in einer Zigarettenverpackungslinie eingeschlossen zu werden, wenn die Zigarettenpackungen Dimensionen haben, die geringer als die Standarddimensionen sind (zum Beispiel Packungen, die Zigaretten im „Slim“-Format aufweisen, oder Packungen, die eine Anzahl von Zigaretten enthalten, die geringer als die Standardanzahl ist).
Die Vorrichtung 1 zum Zuführen von Abstandshaltern kann in eine Zigarettenverpackungslinie (zum Beispiel von bekannter Art) eingeführt werden, die insbesondere eine Verpackungsmaschine aufweist, die die Zigarettenpackungen formt, sowie eine Zellophan-Verpackungsmaschine, die die Zigarettenpackungen einwickelt. Die mit Zellophan eingewickelten Packungen sind allgemein in zwei Gruppen eingeteilt (zum Beispiel von zehn Packungen) und werden zu einer Kartoniermaschine gesandt, die die fertigen Kartons formt, die zu einer Kartoniermaschine gesandt werden.
Die Vorrichtung 1 zum Zuführen von Abstandshaltern ist dazu vorgesehen, insbesondere entlang einer Zigarettenverpackungslinie angeordnet zu werden, um die Gruppen zu erhalten, die von einer bestimmten Anzahl von mit Zellophan eingewickelten Packungen P (im Allgemeinen zehn Packungen P) zu erhalten, um dann die Gruppen von Packungen zu der Kartoniermaschine zu übergeben, nachdem in die Gruppen von Packungen P die Abstandshalter D eingeführt sind, die für die Dimension jeder Gruppe von Packungen notwendig sind, um gleich der Dimension einer Gruppe von Packungen von Standarddimensionen zu werden.
Jeder Abstandshalter D oder jedes Dickstück oder jeder Einsatz ermöglicht es, dass die leeren Räume gefüllt werden, die erzeugt werden, wenn der Karton (Gruppe von zehn Packungen P) Packungen P von Zigaretten enthält, die Dimensionen haben, die geringer als die Standarddimensionen sind, während der Karton die Dimensionen eines Standardkartons haben muss, d.h. eines Kartons, der geeignet ist, um Zigarettenpackungen von Standarddimensionen aufzunehmen.
Jeder Abstandshalter D weist einen Körper von im Wesentlichen rechteckförmiger flacher Form auf, in dem ein oder mehrere Durchgangslöcher H enthalten sind, die dazu vorgesehen sind, ein oder mehrere Stifte einer Palette 2 zu halten, die darin eingeführt werden, um Abstandshalter zu transportieren, die in Stapeln aufeinander angeordnet sind, wie nachfolgend ausführlicher beschrieben wird.
Die Abstandshalter D können zum Beispiel aus Karton (insbesondere Wellkarton) und/oder aus Kunststoff und/oder aus irgendeinem anderen Material bestehen.
Jeder Abstandshalter D hat wenigstens zwei Vertiefungen R, die an zwei gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind, insbesondere auf den beiden kurzen Seiten der Abstandshalter D von rechteckförmiger Form, zum Beispiel Vertiefungen von halbkreisförmiger Form.
Die Zuführvorrichtung 1 weist wenigstens eine Palette 2 auf, die dazu ausgebildet ist, einen oder mehrere Stapel von Abstandshaltern D aufzunehmen. Die Palette 2 weist eine Basis 3 von flacher Form auf, von der aus ein oder mehrere vertikale Elemente hervorstehen, die orthogonal zu der Basis 3 sind, und die angeordnet sind, um die Durchgangslöcher H zu erhalten, die in den Abstandshaltern D ausgebildet sind. In diesem speziellen Fall weisen die vertikalen Elemente Stifte 4 auf.
Die Durchgangslöcher H der Abstandshalter D von jedem Stapel sind miteinander ausgerichtet, so dass jedes vertikale Element (Stift 4) in die ausgerichteten Durchgangslöcher H des Abstandshalters D des Stapels eingeführt werden kann.
Die Palette 2 kann wie bei dieser Ausführung eine Mehrzahl von Paaren von Stiften 4 aufweisen, wobei jedes Paar von Stiften 4 dazu ausgebildet ist, in ein entsprechendes Paar von Durchgangslöchern H eingeführt zu werden, das in jedem Abstandshalter D vorgesehen ist. Bei dieser Ausführung ist jede Palette 2 dazu ausgebildet, vierundzwanzig Stapel von Abstandshaltern D zu erhalten, wobei jeder Stapel aus sechzig Abstandshaltern D besteht.
Ein Einführen jedes Abstandshalters D in wenigstens zwei vertikale Elemente (Stifte 4) verbessert die Stabilität der Stapel von Abstandshaltern D während des Transports und vermeidet Drehungen, selbst kleine Drehungen, der Abstandshalter D. Es ist möglich, eine Ausführung anzugeben, die nicht dargestellt ist, bei der jedes vertikale Element eine flache Form (zum Beispiel blättchenförmige oder plattenförmige vertikale Elemente) aufweist. In diesem Fall hat demnach jedes vertikale Element zusätzlich zu der vertikalen Ausdehnung in der Höhe eine bestimmte Ausdehnung in der Breite, mit einer relativ dünnen Auskleidung. Jedes vertikale Element von flacher Form ist dazu ausgebildet, in ein entsprechendes Durchgangsloch von länglicher Form eingeführt zu werden, zum Beispiel von ovaler Form oder in der Form eines langgestreckten Schlitzes, das in jedem Abstandshalter vorgesehen ist. Das Koppeln eines vertikalen Elementes von flacher Form in einem Längsloch eines betreffenden Abstandshalters stellt auch in diesem Fall ersichtlich die Stabilität der Stapel von Abstandshaltern während des Transports sicher und vermeidet eine Verdrehungen der Abstandshalter.
Die Zuführvorrichtung 1 weist wenigstens eine Ladestation 5 auf, in der es möglich ist, eine Palette 2 zu positionieren, die mit einem oder mehreren Stapeln von Abstandshaltern D beladen ist. Die Abstandshalter D können auf eine Palette 2 in einer Stapelzone gestapelt sein (zum Beispiel manuell), die nicht dargestellt ist, und die von der Zuführvorrichtung 1 entfernt sein kann. Jede Palette 2 wird dann, wenn die Abstandshalter D gestapelt sind, zum Beispiel manuell oder mittels eines Gabelstaplers in die Ladestation 5 geladen.
Die Zuführvorrichtung 1 weist wenigstens eine Entnahmestation 6 auf, in der es möglich ist, eine Palette 2, die mit einem oder mehreren Stapeln von Abstandshaltern D beladen ist, zu positionieren. In der Entnahmestation 6 werden die Stapel von Abstandshaltern D von jeder Palette 2 entladen, wie in der nachfolgenden Beschreibung besser beschrieben wird.
Die Zuführvorrichtung 1 kann wie bei diesen Ausführungen wenigstens eine Zwischenstation 7 aufweisen, in der es möglich ist, eine Palette 2 zwischen der Ladestation 5 und der Entnahmestation 6 zu positionieren.
Die Zuführvorrichtung 1 weist ein Palettenbewegungsmittel auf, das dazu ausgebildet ist, jede Palette 2 insbesondere mit einer intermittierenden Bewegung zu bewegen, die mit einem oder mehreren Stapeln von Abstandshaltern D beladen ist, und zwar von der Ladestation 5 zu der Entnahmestation 6 entlang einer Zuführrichtung F1 (zum Beispiel horizontal), insbesondere wie bei diesen Ausführungen durch die Zwischenstation 7 verlaufend.
Insbesondere sind die Ladestation 5, die Entnahmestation 6 und die Zwischenstation 7 miteinander koplanar (auf einer horizontalen Ebene). Die Paletten 2 bewegen sich in einer Linie nacheinander mit einer intermittierenden Bewegung vorwärts, um so für eine bestimmte Zeitdauer in jeder Station 5, 6, 7 zu warten. Die Verweilzeit hängt von der Zeit ab, die notwendig ist, um die Palette 2 zu leeren, die in der Entnahmestation 6 vorhanden ist.
Die Palettenbewegungsmittel (nicht dargestellt) können Bewegungsmittel nach Art einer Kette und/oder Rollen und/oder eines Bandes und/oder eines Riemen und/oder von irgendeiner anderen Art aufweisen.
Die Zuführvorrichtung 1 weist wenigstens eine Rückgewinnungszone 8 für leere Paletten auf, insbesondere, die insbesondere auf einer Ebene unterhalb der Ladestation 5 vorgesehen ist.
Die Zuführvorrichtung 1 kann, wie bei diesen Ausführungen, einen Rückführweg 9 für die leeren Paletten aufweisen, der auf derselben Ebene wie die Wiedergewinnungszone 8 für leere Paletten angeordnet ist. Der Rückführweg 9 der leeren Paletten kann insbesondere eine erste untere Zone einschließen, die unterhalb der Vertikalen der Entnahmestation 6 angeordnet ist, eine zweite untere Zone, die unterhalb der Vertikalen der Zwischenstation 7 angeordnet ist, sowie eine dritte untere Zone, die unterhalb der Vertikalen der Ladestation 5 angeordnet ist. Der Rückführweg 9 der leeren Paletten kann geradlinig ausgebildet sein, wie bei diesen Ausführungen, so dass die erste untere Zone, die zweite untere Zone, die dritte untere Zone und die Wiedergewinnungszone 8 für leere Paletten miteinander ausgerichtet sind.
Die Palettenbewegungsmittel können eine bewegliche Ebene (die nicht dargestellt ist) aufweisen, mit einer Aufwärtsbewegung und einer Abwärtsbewegung zwischen der Entnahmestation 6 und der ersten unteren Zone des Rückführwegs 9. Die bewegliche Ebene (zum Beispiel eine Transportebene, die aufwärts und abwärts beweglich ist) ist dazu ausgebildet, die Palette 2 aufzunehmen und die Palette auf die gewünschte Höhe zu bringen, d.h. in der speziellen Ausführung, die Palette in die Entnahmestation 6 zu bringen und dann die Palette abwärts zu der ersten unteren Zone unterhalb des Rückführweges 9 zu bringen, und nachfolgend wieder hochzufahren, um dann die nachfolgende Palette 2 aufzunehmen.
Das Palettenbewegungsmittel ist dazu ausgebildet, insbesondere mit einer intermittierenden Bewegung, die leeren Paletten 2 (ohne Abstandshalter D) von der Entnahmestation 6 zu der Wiedergewinnungszone 8 für leere Paletten zu bewegen, anfangs mit einer vertikal absteigenden Bewegung von der Entnahmestation 6 zu der ersten unteren Zone, und danach mit einer horizontalen Bewegung entlang des Rückführweges 9.
Das Palettenbewegungsmittel kann alternativ zu der zuvor erwähnten aufwärts und abwärts beweglichen Ebene ein Hubsystem aufweisen, wie dasjenige, das schematisch in 17 gezeigt ist, um die leere Palette von der Entnahmestation 6 zu der ersten unteren Zone (unterhalb der Entnahmestation 6) zu bewegen. Dieses Hubsystem kann insbesondere zwei Transportelemente 46 aufweisen, die an zwei gegenüberliegenden Seiten der Entnahmestation 6 längsseitig angeordnet sind. Jedes Transportelement 46 erstreckt sich (in einer vertikalen Richtung) zwischen der Entnahmestation 6 und der ersten unteren Zone. Jedes Transportelement 46 kann bei dieser Ausführung ein geschlossenes flexibles Umlaufelement aufweisen, das mittels eines motorgetriebenen Antriebs beweglich ist.
Jedes Transportelement 46 kann zwei oder mehrere Stützelemente 47 (drei Stützelemente 47 in dem speziellen Beispiel) aufweisen, die entlang des Transportelementes 46 verteilt sind und voneinander beabstandet sind (zum Beispiel in gleichmäßigen Abständen voneinander). Jedes Stützelement 47 eines Transportelementes 46 arbeitet mit einem entsprechenden Stützelement 47 des anderen Transportelementes 46 zusammen, um eine Palette 2 (entlang der beiden Seiten der Palette) ruhend abzustützen.
Jedes Aufnahmeelement 47 ist dazu ausgebildet, wenigstens ein vertikales Hubelement von einer oberen Position, in der es mit einem anderen Stützelement 47 zum Abstützen einer Palette 2 in der Entnahmestation 6 zusammenwirkt, zu einer unteren Position zu bewegen, in der es mit dem anderen Stützelement 47 zusammenwirkt, um eine Palette 2 in der ersten unteren Zone aufzunehmen. Jedes Stützelement 47 ist dazu ausgebildet, eine geschlossene, umlaufende Bewegung durchzuführen, um zu der oberen Position zurück zu gelangen und um eine neue absteigende Bewegung für eine andere Palette 2 durchzuführen.
Das Palettenbewegungsmittel weist ein Palettenrückführmittel (nicht dargestellt) auf, das die Paletten (mit horizontalen Bewegungen) entlang des Rückführweges 9 von der ersten unteren Zone zu der Wiedergewinnungszone 8 für leere Paletten bewegt, entlang der zweiten unteren Zone und dann entlang der dritten unteren Zone, in einer Zuführrichtung F2, gegenläufig zu der Zuführrichtung F1.
Das Palettenrückführmittel kann Bewegungsmittel von der Art mit Ketten und/oder Rollen und/oder Bändern und/oder Gurten und/oder von irgendeiner anderen Art aufweisen.
Die Zuführvorrichtung 1 weist eine temporäre Speicherzone 10 für Stapel von Abstandshaltern D auf. Die temporäre Speicherzone 10 ist stromabwärts der Entnahmestation 6 angeordnet, wobei „stromabwärts“ stromabwärts einer Richtung des Zuführflusses von Abstandshaltern D bedeutet.
In der temporären Speicherzone 10 sind die Stapel von Abstandshaltern D in einer Reihe hintereinander angeordnet. In der temporären Speicherzone 10 bewegen sich die Stapel von Abstandshaltern D mit einer horizontalen linearen Bewegung von einem Einlass 11 zu einem Auslass 12 vorwärts.
Die Zuführvorrichtung 1 weist einen motorgetriebenen Förderer auf, der dazu ausgebildet ist, die Stapel von Abstandshaltern D von dem Einlass 11 zu dem Auslass 12 der temporären Speicherzone 10 zu transportieren. In dem speziellen Beispiel, das genauer in 9 dargestellt ist, weist der Förderer zwei bewegliche Förderelemente 13 auf, die miteinander zusammenwirken, die am Nächsten zueinander und parallel zueinander auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Reihe von Stapeln von Abstandshaltern D angeordnet sind. Die beiden Förderelemente 13 sind dazu ausgebildet, kontaktmäßig quer mit den Stapeln von Abstandshaltern D zusammenzuwirken und die Stapel von Abstandshaltern D vorwärts zu ziehen und in einer Reihe nacheinander von dem Einlass 11 zu dem Auslass 12 der temporären Speicherzone 10 zu bewegen.
Jedes Förderelement 13 weist wenigstens ein flexibles Gleitelement (zum Beispiel ein Band, einen Gurt oder eine Kette) auf, das in einer geschlossenen Schleife gehalten ist. In dem speziellen Fall weist jedes Förderelement 13 zwei flexible Gleitelemente auf, die voneinander beabstandet sind, eins über dem anderen.
Jedes Förderelement 13 weist eine Mehrzahl von vertikalen Stäben 14 auf, die entlang des geschlossenen, umlaufenden Förderelementes 13 angeordnet sind und gleichmäßig voneinander beabstandet sind. Die vertikalen Stäbe 14, die in einer Bewegung von dem betreffenden Förderelement 13 getragen werden, sind angeordnet, um in die Vertiefungen R eingeführt zu werden, die auf den beiden gegenüberliegenden Seiten der Abstandshalter D angeordnet sind, die die Stapel ausmachen, um ein Ergreifen und um ein Vorwärtsziehen der Stapel von Abstandshaltern D mittels der Förderelemente 13 zu unterstützen.
Die Zuführvorrichtung 1 weist wenigstens einen ersten Manipulator 15 auf, der dazu ausgebildet ist, einen Stapel von Abstandshaltern D von der Entnahmestation 6 zu entnehmen und den Stapel von Abstandshaltern D in der temporären Speicherzone 10 zu positionieren. Der erste Manipulator 15 arbeitet, indem immer jeweils ein Stapel entnommen wird.
Der erste Manipulator 15 weist einen beweglichen Transportkopf 16 auf, der mit zwei Stützfüßen 17 versehen ist, die unterhalb von zwei gegenüberliegenden Seiten von wenigstens einem Stapel von Abstandshaltern D positionierbar sind, um den Stapel anzuheben. Der Transportkopf 16 des ersten Manipulators 15 ist dazu ausgebildet, den Stapel von Abstandshaltern auf den Stützfüßen 17 aufliegend zu transportieren.
Der bewegliche Transportkopf 16 weist zwei vertikale Stäbe 18 auf, die mit der Möglichkeit der Ausführung von hin- und hergehenden Bewegungen aufeinander zu und voneinander weg versehen sind, mit einem motorgetriebenen Antrieb, um den Stapel von Abstandshaltern D zu entnehmen bzw. freizugeben.
Die beiden Stützfüße 17 werden von den beiden Stäben 18 getragen. Insbesondere enden die beiden Stäbe 18 unterhalb der beiden Stützfüße 17.
Der erste Manipulator 15 kann wie bei der dargestellten Ausführung einen Roboter zum Entstapeln mit einem ersten Gelenkarm aufweisen, der an einem Ende den Transportkopf 16 hat, und auf dem gegenüberliegenden Ende an einem zweiten Gelenkarm von einer Aufnahme 19 getragen ist, die lineare Bewegungen durchführen kann, auf einen motorgetriebenen Befehl, in beide Richtungen (zurück und vorwärts) angrenzend an die Entnahmestation 6, parallel zu der Paletten-Zuführrichtung F1.
Die Aufnahme 19 des Roboters zum Entstapeln ist an einem motorgetriebenen Bewegungsmittel befestigt, das insbesondere ein Förderelement 20 aufweist, zum Beispiel ein flexibles Element, das in einer geschlossenen Schleife geführt ist.
Der Roboter zum Entstapeln ist dazu ausgebildet und auf eine solche Weise angeordnet, dass er in der Lage ist, selektiv irgendeinen Stapel von Abstandshaltern D, die auf eine Palette 2 in der Entnahmestation 6 geladen sind, zu bewegen.
Der erste Manipulator kann bei anderen Ausführungen, die nicht dargestellt sind, andere Arten von Manipulatoren aufweisen, insbesondere einen kartesischen Entstapler.
Die Zuführvorrichtung 1 weist wenigstens einen zweiten Manipulator 21 auf, der dazu ausgebildet ist, einen Stapel von Abstandshaltern D aus der temporären Speicherzone 10 zu entnehmen. Der zweite Manipulator 21 arbeitet, indem jeweils ein Stapel von Abstandshaltern D bewegt wird.
Der zweite Manipulator 21 weist einen Transportkopf 22 auf, der beweglich ist und der seinerseits, wie der erste Manipulator 15 zwei Stützfüße 23 aufweist, die unterhalb von zwei gegenüberliegenden Seiten von wenigstens einem Stapel von Abstandshaltern D positionierbar sind. Auch der zweite Manipulator 21 ist dazu ausgebildet, einen Stapel von Abstandshaltern D, der auf zwei Stützfüßen 23 abgestützt ist, die an den unteren Enden von zwei vertikalen Stäben 24 angeordnet sind, zu transportieren, wobei die Möglichkeit besteht, hin- und hergehende Bewegungen aufeinander zu und voneinander weg auf einen motorgetriebenen Befehl hin auszuführen.
Der zweite Manipulator 21 kann, wie in der dargestellten Ausführung, ein SCARA (Selective Compliance Assembly Robot Arm) aufweisen, der dazu ausgebildet ist und dazu angeordnet ist, einen Stapel von Abstandshaltern D von dem Auslass 12 der temporären Speicherzone 10 zu entnehmen und den Stapel in einen Behälter der Fördervorrichtung freizugeben.
Der zweite Manipulator kann bei anderen Ausführungen, die nicht dargestellt sind, andere Arten von Manipulatoren, insbesondere einen kartesischen Entstapler, aufweisen.
Die Fördervorrichtung 1 weist eine Einführeinrichtung zum Einführen der Abstandshalter D in die Kartons für Zigarettenpackungen auf. Diese Einführeinrichtung weist einen oder mehrere Behälter 25, 26, 27 auf, von denen jeder dazu ausgebildet ist, die Abstandshalter D aufeinander gestapelt zu enthalten. Die Stapel von Abstandshaltern D werden von der temporären Speicherzone 10 zu den verschiedenen Behältern 25, 26, 27 überführt. Insbesondere weist die Zuführvorrichtung 1 drei Behälter 25, 26, 27 auf, die längsseits zueinander angeordnet sind.
Jeder Behälter 25, 26, 27 kann, wie bei dieser speziellen Ausführung, vier winklige Pfosten aufweisen, die in einem Rechteck angeordnet sind, um die Abstandshalter D zu enthalten, die im Wesentlichen rechteckförmig sind und die aufeinander gestapelt sind.
Jeder Behälter 25, 26, 27 weist einen oberen Einlass zum Öffnen für einen Stapel von Abstandshaltern D und einen unteren Auslass zum Öffnen für einen einzigen Abstandshalter D auf.
Der erste Manipulator 15, der Förderer, der in der temporären Speicherzone 10 arbeitet, und der zweite Manipulator 21 tragen dazu bei, ein Mittel zum Übertragen jedes Stapels von Abstandshaltern D von der Entnahmestation 6 zu einem betreffenden Behälter 25, 26 oder 27 zu bilden, auf eine selektive Weise gemäß einer Notwendigkeit (so dass kein Behälter von Abstandshaltern frei bleibt), indem jeder Stapel von Abstandshaltern D durch die obere Öffnung des betreffenden Behälters 25, 26, 27 gelangt.
Die Zuführvorrichtung 1 weist Mittel zum Entladen der Abstandshalter einzeln von jedem Behälter 25, 26, 27 durch die untere Öffnung des Behälters auf.
Das Mittel zum Entladen der Abstandshalter weist nur für jeden Behälter 25, 26, 27 einen Schieber 28a, 28b, 28c auf, der mit einer hin- und hergehenden Bewegung beweglich ist, wobei die Möglichkeit der Durchführung einer aktiven Vorwärtsbewegung besteht, wobei er den letzten Abstandshalter D vorwärts schiebt, gestapelt nach unten auf dem Boden der Behälter 26, 26, 27, und mit einer Rückwärtsbewegung, in der er zu der anfänglichen Position zurückkehrt, bereit, um den nächsten Abstandshalter D vorwärts zu bewegen, der sich in der Zwischenzeit weiter nach unten zu dem Boden der Behälter 25, 26, 27 bewegt hat.
Das Mittel zum Entladen der Abstandshalter kann, bei dieser Ausführung, eine bewegliche Aufnahme 29 aufweisen, die von einem linearen Aktuator gesteuert ist oder von einem kinematischen Mechanismus (zum Beispiel nach der Art eines Kurbelstangenmechanismus oder eines anderen kinematischen Mechanismus, der geeignet ist, eine Drehbewegung in eine hin- und hergehende Bewegung umzusetzen), der mit einem Rotor verbunden ist, der alle drei Schieber 28a, 28b, 28c der drei Behälter 25, 26, 27 abstützt, wobei sich die Schieber demgemäß gleichzeitig vorwärts und rückwärts bewegen. Jeder Schieber 28a, 28b, 28c kann insbesondere einen rechteckförmigen plattenförmigen Körper aufweisen (horizontal angeordnet).
Die Einführeinrichtung arbeitet auf eine solche Weise, dass die Abstandshalter D in die Kartons, die aus den Gruppen von (zehn) Zigarettenpackungen P gebildet sind, einzuführen.
Die Einführeinrichtung weist drei Einführstationen auf, in denen jeweils die Abstandshalter D in die Gruppen von Packungen P nacheinander auf eine solche Weise eingeführt werden, dass drei Abstandshalter D in jede Gruppe von Packungen P eingeführt werden.
12 zeigt die Einführeinrichtung während des Betriebs schematisch, wobei ein Abstandshalter D in die erste Einführstation (auf der linken Seite von 12) eingeführt wird und dann eine Gruppe von Packungen P oberhalb des eingeführten Abstandshalters eingeführt wird, wobei ein Abstandshalter D in der zweiten Einführstation (in der Mitte von 12) in die Gruppe von Packungen P (wie unten in der Beschreibung besser erläutert) zwischen den beiden Lagen von Packungen P eingeführt wird, und wobei in die dritte Einführstation (rechts in 12) ein Abstandshalter D oberhalb der Gruppe von Packungen P eingeführt wird.
Jede Einführstation ist neben einem betreffenden Behälter 25, 26, 27 angeordnet, der die Stapel von Abstandshalter D enthält. Eine Einführung wird mittels des zuvor erwähnten Mittels zum Entladen der Abstandshalter von den Behälters durchgeführt, die den Abstandshalter D außerhalb des Behälters 25, 26, 27 schieben und den Behälter zu der Einführstation zu der Position transportieren, die geeignet ist, um in die Gruppe von Packungen P eingeführt zu werden.
Eine Fördereinheit (die nicht dargestellt ist, die zum Beispiel von bekannter Art ist) ist dazu ausgebildet, die Zigarettenpackungen P, die in bestellte Gruppen unterteilt sind, zum Beispiel in Gruppen von jeweils zehn Packungen P, zu fördern. Die Gruppen von Packungen P werden zum Beispiel auf eine bekannte Weise zu einer Packungseinlassstation 30 zugeführt, die gegenüber einer ersten Abstandshaltereinführstation 31 angeordnet ist. Die Gruppe von (zehn) von Zigarettenpackungen P werden jeweils einzeln zu der Packungseinlassstation 30 gefördert.
Die Gruppe von Packungen P kommen an der Packungseinlassstation 30 an, bewegen sich in einer Packungszuführrichtung X1, bereits in einer vorbestimmten Weise organisiert, zum Beispiel in derselben Anordnung, die sie in dem endgültigen Karton haben werden, auf diese Weise in zwei übereinander angeordneten Reihen von fünf Packungen P für jede Reihe.
Die erste Abstandshaltereinführstation 31 ist zwischen dem ersten Behälter 25 und der Packungseinlassstation 30 angeordnet. Das Verpackungsmittel weist ein Schubmittel 32 auf, das dazu ausgebildet ist, die Gruppe von Zigarettenpackungen P von der Packungseinlassstation 30 zu der ersten Einführstation 31 zu schieben, mit einer Vorschubrichtung X2, die quer zu der Packungszuführrichtung X1 ist.
Die Zuführvorrichtung 1 weist ein Steuermittel (elektronisch programmierbar) auf, das dazu ausgebildet ist, dass in der ersten Abstandshaltereinführstation 31 ein Abstandshalter D positioniert wird, der von dem ersten Behälter 25 kommt und oberhalb des Abstandshalters D eine Gruppe von Zigarettenpackungen P so positioniert ist, die von der Packungseinlassstation 30 kommt.
Die Einführeinrichtung weist einen Förderer auf, der dazu ausgebildet ist, die Gruppen von Packungen P mit einer intermittierenden Bewegung von der ersten Abstandshaltereinführstation 31 zu einer Ausstoßerstation 33 mit einer intermittierenden Bewegung zu bewegen, durch einen zweiten Abstandshaltereinführstation 34 und eine dritte Abstandshaltereinführstation 35, in einer Transportrichtung X3, die quer zu der Vorschubrichtung X2 ist, die von der Packungseinlassstation 30 zu der ersten Abstandshaltereinführstation 31 geht. Die Transportrichtung X3 des Förderers kann insbesondere parallel zu der Packungszuführrichtung X1 sein.
Der Förderer kann bei dieser Ausführung ein flexibles Förderelement 36 aufweisen, das in einer geschlossenen Schleife geführt ist und eine Mehrzahl von Behältern enthält, die entlang des Förderelementes 36 mit gleichen Abständen zueinander angeordnet sind, von denen jeder dazu ausgebildet ist, eine Gruppe von Packungen P zu enthalten. Jeder Behälter weist ein Paar von Aufnahmewänden 37 auf, die voneinander beabstandet sind und zwischen denen eine einzige Gruppe von Zigarettenpackungen P und auch die (drei) Abstandshalter D eingeführt werden.
Die Einführeinrichtung weist eine Hebeeinrichtung auf, die in der zweiten Abstandshaltereinführstation 34 angeordnet ist, um die (fünf) Zigarettenpackungen P, die oberhalb der Gruppen von Packungen angeordnet sind, anzuheben, um es zu ermöglichen, dass ein Abstandshalter D zwischen zwei Lagen von Packungen P eingeführt wird, die die Gruppe von Packungen P bilden.
Die Hebeeinrichtung ist dazu ausgebildet, die die Zigarettenpackungen P, die die obere Schicht der Gruppe von Packungen P in der zweiten Abstandshaltereinführstation 34 bilden, gleichzeitig anzuheben. Die Hebeeinrichtung kann, wie bei dieser Ausführung, ein Greifmittel von Saugnapfart aufweisen, zum Beispiel eine Gruppe von Saugnäpfen 38, die für jede anzuhebende Packung P einen Saugnapf aufweist (fünf Saugnäpfe). Das Greifmittel der Saugnapfart ist an den beweglichen Hebekopf befestigt (nicht dargestellt).
Der zweite Schieber 28b, der den unteren Abstandshalter D des zweiten Behälters 26 schiebt und den unteren Abstandshalter D in die zweite Abstandshaltereinführstation 34 einführt (oberhalb der unteren Schicht von Zigarettenpackungen), wird auf einer Ebene angeordnet sein, die etwas höher als bei dem ersten Schieber 28a ist, der den unteren Abstandshalter D des ersten Behälters 25 schiebt und den unteren Abstandshalter D in die erste Abstandshaltereinführstation 31 einschiebt.
Das Steuermittel ist auf eine solche Weise ausgebildet, dass in der zweiten Abstandshaltereinführstation 34 die obere Schicht von Packungen P zunächst angehoben wird, danach ein Abstandshalter D, der von dem zweiten Behälter 26 kommt, eingeführt wird, wobei der Abstandshalter D oberhalb der unteren Lage von Packungen P positioniert wird. Die Hebeeinrichtung führt letztlich die obere Schicht von Packungen nach unten zurück, unterhalb des Abstandshalters D, der gerade in den Karton eingeführt wird.
Die Einführeinrichtung ist dazu ausgebildet, einen Abstandshalter D, der von dem dritten Behälter 27 kommt, in die dritte Abstandshaltereinführstation 35 einzuführen.
Die Einführeinrichtung weist den dritten Schieber 28c auf, der den unteren Abstandshalter D des dritten Behälters 27 schiebt und den unteren Abstandshalter D in die dritte Abstandshaltereinführstation 35 einführt (oberhalb der oberen Schicht von Zigarettenpackungen). Der dritte Schieber 28c wird auf einem Niveau angeordnet sein, das etwas höher als dasjenige des zweiten Schiebers 28b ist, der den unteren Abstandshalter D des zweiten Behälters 26 schiebt.
Es ist möglich, nach der dritten Abstandshaltereinführstation 35 eine Station anzuordnen. Diese nachfolgende Station kann, wie bei dieser Ausführung die Ausstoßerstation 33 aufweisen, in welcher der Karton (die Gruppe von zehn Zigarettenpackungen P mit den drei zwischen die Packungen eingeführten Abstandshaltern D) von dem Förderer ausgestoßen wird (Förderelement 36 mit Aufnahmewänden 37), zum Beispiel mittels eines Schieberelementes 39, das den Karton in einer Ausstoßrichtung X4 schiebt, die quer zu der Transportrichtung X3 des Förderers ist.
Insbesondere wird der Karton von der Ausstoßerstation 33 zu einer Kartonauslassstation 40 geschoben, in der ein anderes Schieberelement 41 arbeitet, das den Karton in einer Auslassrichtung X5 quer zu der Ausstoßrichtung X4 schiebt. Die Auslassrichtung X5 des Kartons kann parallel, oder, wie bei dieser Ausführung, mit der Einlassrichtung X4 der Gruppe von Packungen P ausgerichtet sein.
Der Betrieb der Zuführvorrichtung 1 die oben offenbart wurde, implementiert ein Verfahren zum Zuführen von Abstandshaltern D für Zigarettenpackungen P, das die folgenden Schritte aufweist: Laden von einem oder mehreren Stapeln von Abstandshaltern D auf wenigstens eine Palette 2, Positionieren der Palette 2 in der Entnahmestation 6, Übertragen der Stapel von Abstandshaltern D von der Entnahmestation 6 zu einem betreffenden Behälter 25, 26, 27, Entladen der Abstandshalter D durch eine untere Öffnung des Behälters 25, 26, 27.
Das Verfahren weist den Schritt des Aufladens der Abstandshalter D, die übereinander gestapelt sind, auf die Palette 2 auf, derart, dass die Durchgangslöcher H der Abstandshalter von jedem Stapel miteinander ausgerichtet sind, und dass ein vertikaler Stift 4 der Palette 2 in die ausgerichteten Durchgangslöcher H der Abstandshalter des Stapels eingeführt wird.
Das Verfahren kann den Schritt des Bewegens (mit einer hin- und hergehenden Bewegung) der Paletten 2 aufweisen, wobei jede mit den Stapeln von Abstandshaltern D beladen ist, von der Ladestation 5 zu der Entnahmestation 6, in der die Stapel von Abstandshaltern von jeder Palette 2 entladen werden, wonach die entladene Palette 2 von der beweglichen Ebene zu einer unteren Ebene bewegt wird, insbesondere zu der ersten unteren Zone des Rückführweges 9.
Danach kehrt die leere Palette 2 zurück, mit Hilfe des Palettenrückführmittels, das die leere Palette entlang des Rückführweges 9 zu der Wiedergewinnungszone 8 für leere Paletten transportiert. Die bewegliche Ebene kann dann hochfahren und zu der Entnahmestation 6 zurückkehren, um eine neue Palette 2 zu erhalten, die mit Abstandshaltern beladen ist.
Der Stapel von Abstandshaltern D wird in dem betreffenden Behälter durch die obere Öffnung des Behälters eingeführt. Die Abstandshalter D werden von den Behältern 25, 26, 27 jeweils einzeln entladen.
Der Schritt des Überführens der Stapel von Abstandshaltern D von der Entnahmestation 6 zu einem betreffenden Behälter 25, 26, 27 weist die folgenden aufeinanderfolgenden Schritte auf: Entnehmen eines Stapels von Abstandshaltern D aus der Entnahmestation 6, Positionieren des Stapels von Abstandshaltern in der temporären Speicherzone 10 und Transportieren des Stapels von Abstandshaltern D von der temporären Speicherzone 10 zu einem betreffenden Behälter 25, 26, 27.
Die Stapel von Abstandshaltern D werden von der Entnahmestation 6 entnommen und in der temporären Speicherzone 10 mittels des ersten Manipulators 15 positioniert. Der erste Manipulator 15 positioniert die Stapel von Abstandshaltern jeweils einzeln in dem Einlass 11 der temporären Speicherzone 10.
Die temporäre Speicherzone 10 ist dazu ausgebildet, eine Mehrzahl von Stapeln von Abstandshaltern D aufzunehmen, die in einer Reihe nacheinander angeordnet sind, zum Beispiel zehn Stapel, wie in der dargestellten Ausführung. Die Stapel von Abstandshaltern D können von dem Einlass 11 zu dem Auslass 12 der temporären Speicherzone 10 mit einer intermittierenden Bewegung bewegt werden.
Die temporäre Speicherzone 10 weist eine horizontale Auflage- und Schiebeebene auf, entlang derer die Stapel von Abstandshaltern D schiebemäßig in einer Auflageweise bewegt werden können.
Die Auflage- und Schiebeebene kann, wie bei der in 15 gezeigten Ausführung (in der zum Zweck der Einfachheit nur der letzte Abstandshalter D an der Basis des Stapels gezeigt ist) enger sein als die die Abstandshalter D, um ein Ablegen der Stapel von Abstandshaltern an dem Einlass 11 der temporären Speicherzone 10 mittels des ersten Manipulators 15 zu erleichtern, sowie die Entnahme der Stapel von Abstandshaltern von dem Auslass 12 der temporären Speicherzone 10 mittels des zweiten Manipulators 21. Da die Breite der Auflage- und Schiebeebene geringer als die Länge der Abstandshalter ist, liegen in der Tat nur die mittleren Teile der Stapel von Abstandshaltern auf der Auflage- und Schiebeebene auf, während der Abstand unterhalb der beiden gegenüberliegenden Enden der Stapel leer ist, um ein Einführen der Stützfüße 17 und 23 der Manipulatoren zu erleichtern.
Die Stapel von Abstandshaltern D werden von dem Auslass 12 der temporären Speicherzone 10 zu dem gewünschten Behälter 25, 26 oder 27 mittels des zweiten Manipulators 21 transportiert. Der zweite Manipulator 21 entnimmt den Stapel von Abstandshalter jeweils einzeln von dem Auslass 12 der temporären Speicherzone 10 und führt die Stapel von Abstandshaltern von oben in den ausgewählten Behälter zu.
Die temporäre Speicherzone 10 erlaubt eine kontinuierliche Zuführung der Stapel von Abstandshaltern D zu den verschiedenen Behältern 25, 26, 27, auch bei den Palettenumstapelschritten, in denen die leere Palette 2 von der Entnahmestation 6 entfernt wird (um zu der Wiedergewinnungszone 8 für leere Paletten transportiert zu werden) und eine neue Palette 2 mit Abstandsstücken aus der Zwischenstation 7 zu der Entnahmestation 6 zugeführt wird.
Der bewegliche Transportkopf 16, 22 von jedem Manipulator, der erste Manipulator 15 oder der zweite Manipulator 21 wird dann, wenn er einen Stapel von Abstandshaltern handhaben soll, so gesteuert, dass die beiden vertikalen Stäbe 18, 24 in einer offenen Position auf den beiden gegenüberliegenden Seiten der Stapel von Abstandshaltern D positioniert werden, in der sie voneinander beabstandet sind, um dann die zwei Stäbe 18, 24 aufeinander zuzuführen, um die beiden Stäbe 18, 24 in eine geschlossene Position zu bringen, so dass die beiden Stützfüße 17, 23 unterhalb der beiden gegenüberliegenden Seiten des Stapels von Abstandshaltern positioniert sind.
In dieser geschlossenen Position können die beiden Stäbe 18, 24 wenigstens teilweise in die Vertiefungen R eingeführt sein, die in den beiden gegenüberliegenden Seiten der Abstandshalter D gebildet sind, die den Stapel bilden. In dieser geschlossenen Position kann der Stapel von Abstandshaltern auf den beiden Stützfüßen 17, 23 aufliegen. Zu dieser Zeit kann der Transportkopf 16, 22 bewegt werden, um den Stapel von Abstandshaltern zu dem gewünschten Endpunkt zu transportieren, wobei der Stapel von Abstandshaltern weiter auf den Stützfüßen 17, 23 aufliegt.
Jede Palette 2 kann, wie bei der dargestellten Ausführung in 16, eine Mehrzahl von Öffnungen 42 aufweisen, die an der Basis 3 der Palette 2 an gegenüberliegenden Seiten der Abstandshalter D angeordnet sind, wo die Stützfüße 17 des ersten Manipulators 15 arbeiten. Insbesondere sind die Öffnungen 42 an den Vertiefungen R angeordnet, die an den gegenüberliegenden Seiten der Abstandshalter D vorgesehen sind.
Die Öffnungen 42, die an der Basis 3 vorgesehen sind, erleichtern die Einführung der Stützfüße 17 zwischen dem Stapel von Abstandshaltern D in dem Schritt des Entnehmens und Anhebens des Stapels von der Palette 2. Die Stützfüße 17 können in der Tat in die Öffnungen 42 eintreten und dann leicht zwischen den Stapel von Abstandshaltern D in den leeren Räumen positioniert werden, die von den Öffnungen 42 gebildet sind.
Die 13 und 14 zeigen eine zweite Ausführung eines Förderers, der dazu ausgebildet ist, die Stapel von Abstandshaltern D von dem Einlass 11 zu dem Auslass 12 der temporären Speicherzone 10 mit einer intermittierenden Vorwärtsbewegung zu transportieren.
Der Förderer gemäß der 13 und 14 weist eine Anzahl N von einer indexierten Vorschubeinheit 43 auf, die in einer Reihe nacheinander angeordnet sind (die 13 und 14 zeigen eine Ausführung, bei der N=6). Jede indexierte Vorschubeinheit 43 ist dazu ausgebildet, einen Stapel von Abstandshaltern D von einer allgemeinen Position „i“ zu der nächsten Position „i+1“ vorwärts zu bewegen, wobei es sich versteht, dass die erste Position (i=1) dem Einlass 11 der temporären Speicherzone 10 entspricht, und dass die letzte Position (i=N+1) dem Auslass 12 der temporären Speicherzone 10 entspricht.
Jede indexierte Vorschubeinheit 43 ist dazu ausgebildet, in einem Schritt von der Position „i+1“ zu der Position „i“ zurückzukehren, um die notwendige Positionierung auszuführen und um dann die Vorwärtsbewegung des nächsten Stapels von Abstandshaltern in einem Schritt auszuführen.
Jede indexierte Vorschubeinheit 43 kann, wie bei der dargestellten Ausführung, ein Schubmittel aufweisen, das in der Lage ist, eine geschlossene Vorschubposition einzunehmen, in der sich das Vorschubmittel (in einem Schritt), vorwärts bewegen kann, um interagierend in Kontakt mit einem Stapel von Abstandshaltern D die indexierte Vorschubeinheit 43 nach vorne zu schieben, und einer offenen, nicht eingreifenden Position, in der sich das Schubmittel (in einem Schritt) zurückbewegen kann, ohne in Kontakt mit dem Stapel von Abstandshaltern D zu sein.
Die verschiedenen indexierten Vorschubeinheiten 43 bewegen sich gleichzeitig in einem Schritt vor. In ähnlicher Weise können die betreffenden Rückwärtsschritte gleichzeitig für sämtliche indexierten Vorschubeinrichtungen 43 auftreten. Die verschiedenen indexierten Vorschubeinheiten 43 sind von einem gemeinsamen Stützmittel 44 aufgenommen, das in der Lage ist, auf den Befehl der motorgetriebenen Antriebseinrichtung (nicht dargestellt) die hin- und hergehenden Rück- und Vorwärtsbewegungen auszuführen, um die Stapel von Abstandshaltern auf eine indexierte Weise zurück und vorwärts zu bewegen.
In dem speziellen Ausführungsbeispiel sind die indexierten Vorschubeinrichtungen 43 von einer ersten Reihe von Armen 45', 45" und einer zweiten Reihe von Armen 45', 45" gebildet, die parallel längs zu der ersten Reihe von Armen platziert sind. Die zwei Reihen von Armen sind jeweils auf gegenüberliegenden Seiten der temporären Speicherzone 10 angeordnet. Für jede Reihe wurden die Arme in einer Position mit ungerader Zahl in der Reihe mit 45' bezeichnet (beginnend von dem Einlass 11 zu dem Auslass 12), wobei die Arme in einer Position mit gerader Zahl mit 45" bezeichnet wurden.
Die Arme 45', 45" sind dazu ausgebildet, an den Stapeln von Abstandshaltern D anzugreifen. Jeder Arm 45', 45" kann insbesondere ein winkliges (rechtwinkliges) Element aufweisen, das sich vertikal erstreckt und das an einer vertikalen Eckzone des Stapels von Abstandshaltern D angreift (der Stapel ist im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet).
Jede indexierte Vorschubeinheit 43 weist zwei Arme 45' in einer ungerade bezeichneten Position (eine für jede Reihen von Armen) und zwei Arme 45" in einer gerade bezeichneten Position (eine für jede Reihen von Armen) auf.
Für jede Reihen von Armen bewegen sich die Arme 45' in einer ungerade bezeichneten Position gemeinsam. In ähnlicher Weise bewegen sich für jede Reihe von Armen einer gerade bezeichneten Position die Arme 45" gemeinsam. Insbesondere weist das Stützmittel 44 eine oder mehrere Aufnahmen 48' auf, die dazu ausgebildet sind, gemeinsam die Arme 45' aufzunehmen, und eine oder mehrere Aufnahmen 48" sind dazu ausgebildet, gemeinsam die Arme 45" aufzunehmen. Die Aufnahmen 48', 48" können eine oder mehrere Stäbe aufweisen, auf denen die Arme 45', 45" befestigt sind, zum Beispiel wenigstens zwei Stäbe (18 zeigt einen Stab für die Aufnahme 48' und einen Stab für die Aufnahme 48"). Jeder Stab für die Aufnahmen 48' und 48" erstreckt sich längs in einer Horizontalrichtung.
Die 13 und 14 zeigen einige Schritte der Betriebsweise des Förderers aufeinanderfolgend mit einer hin- und hergehenden Bewegung vorwärts und zurück.
Im Schritt a) befindet sich der Förderer in einer Vorwärtsposition, mit den indexierten Vorschubeinheiten 43 in einer geschlossene Position, im Eingriff mit den Stapeln von Abstandshaltern D. Der erste Manipulator 15 kann einen Stapel von Abstandshaltern an dem Einlass 11 der temporären Speicherzone 10 positionieren.
Im Schritt b) öffnen die indexierten Vorschubeinheiten 43 die Greiferarme 45', 45", um den Griff auf den Stapel von Abstandshaltern D zu lösen. In diesem Freigabeschritt bewegen sich die Arme 45' in einer ungerade bezeichneten Position, die von der Aufnahme 48' getragen sind, gemeinsam mit einer Rückwärtsbewegung, d.h. zu dem Einlass 11, während sich gleichzeitig die Arme 45" in einer gerade bezeichneten Position, die von der Aufnahme 48" getragen sind, gemeinsam in einer Vorwärtsrichtung bewegen, d.h. zu dem Auslass 12. Der erste Manipulator 15 kann geöffnet werden, um den Griff auf den Stapel von Abstandshaltern D, der gerade an dem Einlass 11 positioniert wurde.
Im Schritt c) sind die Arme 45', 45" von einer Reihe von den Armen 45', 45" der anderen Reihe entfernt, so dass die indexierten Vorschubeinheiten 43 in eine offene, nicht eingreifende Position gebracht werden, in der sie von den Stapeln von Abstandshaltern D beabstandet sind, um die nachfolgende Rückwärtsbewegung Schritt zu Schritt zu erlauben.
Im Schritt d) bewegen sich die indexierten Vorschubeinheiten 43 in einem Schritt zurück. Der an dem Auslass 12 der temporären Speicherzone 10 vorhandene Stapel von Abstandshaltern ist frei, um von dem zweiten Manipulator 21 gehandhabt zu werden.
Im Schritt e) werden die Arme 45', 45" von einer Reihe auf die Arme 45', 45" der anderen Reihe zu bewegt, so dass die indexierten Vorschubeinheiten 43 in die geschlossene Position zurückgeführt werden, um den nachfolgenden Schritt des Eingriffs des Stapels von Abstandshaltern zu erlauben. Der zweite Manipulator 21 kann in der Näher des letzten Stapels angeordnet sein, der am Auslass 12 angeordnet ist, um diesen zu entnehmen.
Im Schritt f) schließen sich die verschiedenen indexierten Vorschubeinheiten 43 auf eine solche Weise, dass die Greiferarme 45', 45" die N-Stapel von Abstandshaltern D ergreifen können, die sich in der temporären Speicherzone 10 befinden, beginnend von dem Stapel, der am Einlass 11 ist. Bei diesem Eingriffsschritt bewegen sich die Arme 45' in einer ungerade bezeichneten Position gemeinsam mit einer Vorwärtsbewegung zu dem Auslass 12, während sich gleichzeitig die Arme 45" in einer gerade bezeichneten Position gemeinsam mit einer Rückwärtsbewegung zu dem Einlass 11 bewegen. Der letzte Stapel von Abstandshaltern, der sich an dem Auslass 12 befindet, kann von dem zweiten Manipulator 21 ergriffen werden.
Im Schritt g) wird der Förderer zu der Vorwärtsposition zurückgeführt, wodurch in einem Schritt alle Stapel von Abstandshaltern D nach vorne gezogen werden, während der zweite Manipulator 21 den Stapel von Abstandshaltern, der an dem Auslass 12 der temporären Speicherzone 10 positioniert war, bereits entnommen hat.
Zu diesem Zeitpunkt kann der erste Manipulator 15 einen neuen Stapel von Abstandshaltern D zu dem Einlass 11 der temporären Speicherzone 10 übertragen, um einen neuen Zyklus mit dem Schritt a) zu beginnen.
Es ist möglich, eine Ausführung anzugeben, die nicht dargestellt ist, bei die Transportlinie dupliziert ist, was das Zuführen der beladenen Paletten und die Rückführung der leeren Paletten einschließt. Die zweite Transportlinie kann parallel längs zu der ersten Transportlinie platziert sein und kann eine zweite Entnahmestation (benachbart zu der Entnahmestation 6) aufweisen, die von dem ersten Manipulator 15 erreichbar ist. Auf diese Weise kann die zweite Entnahmestation als ein Puffer wirken, während des Palettenumstapelschrittes in der Entnahmestation 6, und umgekehrt, wobei die Entnahmestation 6 als ein Puffer während des Palettenumstapelschrittes der zweiten Entnahmestation wirken kann, so dass die temporäre Speicherzone 10 und/oder der zweite Manipulator 21 nicht vorhanden sein müssen.
Die zweite Transportlinie kann eine zweite Ladestation aufweisen (längs der Ladestation 5) und/oder eine zweite Zwischenstation (benachbart zu der Zwischenstation 7) und/oder eine zweite Wiedergewinnungszone für leere Palette neben der Wiedergewinnungszone 8 für leere Paletten und/oder einen zweiten Rückführweg für leere Paletten (entlang des Rückführwegs 9).
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

US 4773531 [0007]

Claims

Verfahren zum Zuführen von Abstandsstücken (D) für Zigarettenpackungen (P), wobei jeder Abstandshalter (D) insbesondere einen im Wesentlichen rechteckförmigen flachen Körper aufweist, wobei die Abstandshalter (D) in Kartons für Zigarettenpackungen (P) einführbar sind, um bei Packungen (P) mit Dimensionen, die kleiner als die Standarddimensionen sind, Raum auszufüllen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: - Platzieren von wenigstens einer Palette (2), die mit einem oder mehreren Stapeln von Abstandshaltern (D) beladen ist, in einer Entnahmestation (6); - Überführen jedes Stapels von Abstandshaltern (D) von der Entnahmestation (6) zu einem betreffenden Behälter (25; 26; 27) wobei der Stapel von Abstandshaltern (D) durch eine obere Öffnung des Behälters (25; 26; 27) gelangt; - Entladen der Abstandshalter (D) nacheinander aus dem Behälter (25; 26; 27) durch eine untere Öffnung des Behälters (25; 26; 27).
Verfahren nach Anspruch 1, bei der jeder Abstandshalter (D) wenigstens eines oder mehrere Durchgangslöcher (H) aufweist, und wobei die Palette (2) wenigstens eine oder mehrere vertikale Elemente (4) aufweist; wobei die Durchgangslöcher (H) der Abstandshalter (D) von jedem Stapel vertikal ausgerichtet sind, so dass jedes vertikale Element (4) in die ausgerichteten Durchgangslöcher (H) der Abstandshalter (D) des Stapels eingeführt wird.
Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Übertragungsschritt die Schritte des Zurückziehens von jedem Stapel von Abstandshaltern (D) aus der Entnahmestation (6), des Positionierens jedes Stapels von Abstandshaltern (D) in einem temporären Speicherbereich (10) und das Transportieren jedes Stapels von Abstandshaltern (D) aus dem temporären Speicherbereich (10) zu einem entsprechenden Behälter (25; 26; 27) aufweist.
Verfahren nach Anspruch 3, bei dem jeder Stapel von Abstandshaltern (D) aus der Entnahmestation (6) mittels wenigstens eines ersten Manipulators (15) entnommen wird und in dem temporären Speicherbereich (10) positioniert wird und dann von dem temporären Speicherbereich (10) mittels eines zweiten Manipulators (21) zu einem betreffenden Behälter (25; 26; 27) transportiert wird.
Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der erste Manipulator (15) jeden Stapel von Abstandshaltern (D) in einem Einlass (11) des temporären Speicherbereichs (10) positioniert, und bei dem der zweite Manipulator (21) jeden Stapel von Abstandshaltern (D) von einem Auslass (12) des temporären Speicherbereichs (10) entnimmt, wobei wenigstens ein Förderer (13; 14) vorgesehen ist, um eine Mehrzahl von Stapeln von Abstandshaltern (D), die in Reihe nacheinander angeordnet sind, von dem Einlass (11) zu dem Auslass (12) des temporären Speicherbereichs (10) zu fördern.
Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Übertragungsschritt die Schritte des Positionierens von zwei Stützfüßen (17; 23) eines Manipulators (15; 21) auf zwei gegenüberliegenden Seiten von wenigstens einem Stapel von Abstandshaltern (D) aufweist, und das Bewegen der Stützfüße (17; 23) zum Transportieren des Stapels, während er auf den Stützfüßen (17; 23) aufliegt; wobei die beiden Stützfüße (17; 23) insbesondere durch zwei betreffende vertikale Stäbe (18; 24) getragen sind, die wenigstens teilweise in Vertiefungen (R) eingeführt werden, die an zwei gegenüberliegenden Seiten der Abstandshalter (D), die den Stapel bilden, ausgebildet sind, wenn die Stützfüße (17; 23) unter dem Stapel von Abstandshaltern (D) positioniert sind.
Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem jede Palette (2), die auf Stapeln von Abstandshaltern (D) geladen ist, von einer Ladestation (5) zu der Entnahmestation (6) bewegt wird, wo die Stapel von Abstandshaltern (D) entladen werden, wobei jede entladene Palette (2) dann von der Entnahmestation (6) zu eine Wiedergewinnungsbereich (8) für leere Paletten bewegt wird.
Vorrichtung zum Zuführen von Abstandshaltern (D) für Zigarettenpackungen (P), insbesondere zum Implementieren eines Verfahrens gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung (1) Folgendes aufweist: - wenigstens eine Entnahmestation (6), in der es möglich ist, eine Palette (2), die mit einem oder mehreren Stapeln von Abstandshaltern (D) beladen ist, zu platzieren; - einen oder mehrere Behälter (25; 26; 27) von denen jeder dazu ausgebildet ist, wenigstens einen Stapel von Abstandshaltern (D), der von der Entnahmestation (6) kommt, aufzunehmen, wobei jeder Behälter (25; 26; 27) eine obere Öffnung als einen Einlass für einen Stapel von Abstandshaltern (D) und eine untere Öffnung als einen Auslass für einen Abstandshalter (D) aufweist; - Mittel zum Übertragen jedes Stapels von Abstandshaltern (D) von der Entnahmestation (6) zu einem betreffenden Behälter (25; 26; 27), wobei der Stapel von Abstandshaltern durch die obere Öffnung des Behälters (25; 26; 27) gelangt; - Mittel zum Entladen der Abstandshalter (D) einzeln aus dem Behälter (25; 26; 27) durch die untere Öffnung des Behälters (25; 26; 27).
Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der das Mittel zum Übertragen wenigstens einen ersten Manipulator (15) aufweist, der dazu ausgebildet ist, einen Stapel von Abstandshaltern (D) aus der Entnahmestation (6) zu entnehmen und ihn in einem temporären Speicherbereich (10) zu platzieren; wobei das Mittel zum Übertragen wenigstens einen zweiten Manipulator (21) aufweist, der dazu ausgebildet ist, einen Stapel von Abstandshaltern (D) von dem temporären Speicherbereich (10) zu einem betreffenden Behälter (25; 26; 27) zu transportieren.
Vorrichtung nach Anspruch 9, bei dem der temporäre Speicherbereich (10) einen Einlass (11) aufweist, in dem der erste Manipulator (15) jeweils einen Stapel von Abstandshaltern (D) positioniert, und einen Auslass (12) aus dem der zweite Manipulator (21) jeden Stapel von Abstandshaltern (D) entnimmt; wobei die Mittel zum Übertragen wenigstens einen Förderer (13; 14) umfassen, der dazu ausgebildet ist eine Mehrzahl von Stapeln von Abstandshaltern (D), die in einer Reihe hintereinander angeordnet sind von dem Einlass (11) zu dem Auslass (12) des temporären Speicherbereichs (10) zu fördern.
Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 8 bis 10, bei der das Mittel zum Übertragen wenigstens einen oder mehrere Manipulatoren (15; 21) aufweist, von denen jeder einen beweglichen Transportkopf (16; 22) aufweist, mit zwei Stützfüßen (17; 23), die auf gegenüberliegenden Seiten von wenigstens einem Stapel von Abstandshaltern (D) positionierbar sind, wobei der Transportkopf (16; 22) dazu ausgebildet ist, den Stapel von Abstandshaltern (D) auf den Stützfüßen (17; 23) aufliegend zu transportieren.
Vorrichtung nach Anspruch 11, bei der der bewegliche Transportkopf (16; 22) wenigstens zwei vertikale Stäbe (18; 24) aufweist, die geeignet sind, hin- und her gehende Bewegungen aufeinander zu und voneinander weg durchzuführen, wobei die beiden Stützfüße (17; 23) von den wenigstens zwei vertikalen Stäben (18; 24) getragen sind.
Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 8 bis 12, umfassend ein Mittel zum Bewegen jeder Palette (2), das mit einem oder mehreren Stapeln von Abstandshaltern (D) beladen ist, von einer Ladestation (5) zu der Entnahmestation (6), wo die Stapel von Abstandshaltern (D) entladen werden, wobei die Vorrichtung (1) Mittel zum Bewegen der entladenen Paletten (2) von der Entnahmestation (6) zu einem Wiedergewinnungsbereich (8) für leere Paletten aufweist.