DE2749424A1

DE2749424A1 - Vorrichtung zum verpacken von windeln o.dgl.

Info

Publication number: DE2749424A1
Application number: DE19772749424
Authority: DE
Inventors: Curt G Joa
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1977-07-12
Filing date: 1977-11-04
Publication date: 1979-01-25
Also published as: US4141193A

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl-Phys. Dr. K. Fincke

Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr.-Ing.H.Liska

^SAHA t MÜNCHEN »6, DEN 2749^24

POSTFACH 860 820 MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 3921/22

Curt G. Joa, Town of Ocean Ridge, Box 1121, Boynton Beach, Florida, V.St.A. Vorrichtung zum Verpacken von Windeln o.dgl.

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verpacken von Windeln o.dgl., mit einem Windelstapler, wie sie im Gattungsteil des Hauptanspruchs niedergelegt ist.

Übliche Windelstapelvorrichtungen bilden einen Stapel vertikaler Windeln, der in seitlicher Richtung in Kartons geschoben wird. Die US-PS 2 324 930 beschreibt ein Beispiel bisheriger Windelstapler. Die US-PS 2 131 808, und darin insbesondere die Pig.20 und 21, zeigt eine Vorrichtung zum Vereinigen von Windeln in einer horizontalen Reihe, offenbart aber nicht eine Vorrichtung zum Gruppieren vertikaler Stapel, die komprimiert und danach hochkant gestellt werden, wobei die Stapelgruppe als eine Einheit in seitlicher Richtung in einen Versandkarton geschoben wird. Zudem zeigt die US-PS 2 131 808 nicht eine Vorrichtung zum Komprimieren der horizontalen Windelreihe vor dem Verschieben nach der Seite und zum Aufrechterhalten der Kompression der Windeln während der nachfolgenden Handhabung und Orientierung der Windeln.

Die Erfindung sieht einen Adapter oder ein Zubehör für eine Windelstapelmaschine vor, um die Windeln hochkant zu stellen und die Windelstapel in einer horizontalen Windelreihe zu einer größeren Gruppe oder Windelzahl zu vereinigen, als normalerwei-

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se mit einem vertikalen Windeletapier und -verpacker bewältigt werden. Bei gebräuchlichen Windelstapelvorrichtungen werden ohne weiteres Windelstapel mit bis zu zwanzig Windeln gehandhabt. Hit der erfindungsgemäflen Vorrichtung können zwei vertikale Stapel, die insgesamt annähernd vierzig Windeln, ausgerichtet in einer horizontalen Reihe, umfassen, gehandhabt und in Beutel oder Kartons verpackt werden·

Bei einer Ausfuhrungeform der Erfindung werden die Windeln von einem vorhandenen Windelstapler in seitlicher Richtung auf die Mitnehmer eines Förderers geschoben, der die Windeln in einem vertikalen Stapel um eine 90° Kurve nach oben und auf eine horizontale Bahn befördert, so daß nunmehr die Windeln in einer horizontalen Reihe hochkant angeordnet sind und nicht mehr übereinander gestapelt. Der Förderer liefert zwei Windelstapel nacheinander an die Gruppierungs- und Entladestation aus. Wenn die gewünschte horizontale Gruppe von Windeln in der Gruppierungestation gebildet ist, komprimiert ein horizontal bewegbarer Sohieber die Windeln gegen einen feststehenden Anschlag und behält die Kompression bei, während mittels eines Sohiebekolbene die Windeln in seitlicher Richtung vom Förderer durch einen Ladetunnel in einen Beutel oder Karton geschoben werden.

In einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Revolverkopf vorgesehen, der an jeder seiner vier Seiten mit einem Windelmagazin ausgestattet ist und sich um eine horizontale Aohse dreht, um jeweils ein Magazin am Auslaßende des Windelstaplers in Stellung zu bringen. Sobald ein Magazin beladen ist, dreht sich der Revolverkopf um 90°, um die Windeln in einer horizontalen Reihe hoohkant in Stellung zu bringen. Die Windeln werden von horizontal bewegbaren Schiebern aus dem Magazin ausgeladen. Die Wände des Magazine halten die Windelstapel im komprimierten Zustand, während die Windeln zur Abladestation überführt werden.

Weitere Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus

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der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungabeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen:

Fig.1 eine schematische perspektivische Ansioht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;

Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Windelverpackungsvorrichtung;

Fig.3 eine Aufsicht der in Fig.2 gezeigten Vorrichtung; Fig.4 eine Schnittansicht nach der Linie 4-4 der Fig.2;

Fig.5 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungeform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;

Fig.6 eine Draufsicht der in Fig.5 gezeigten Vorrichtung;

Fig.7 eine fragmentarische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels, das gegenüber der in Fig.5 und 6 gezeigten Vorrichtung abgewandelt ist.

Die Erfindung bezieht sich in breitem Umfang auf das Verpacken eines beliebigen Artikels. Sie wird hierin jedoch in ihrer Anwendung auf komprimierbare sanitäre Textilartikel, wie Monatsbinden, klinische Verbandstoffe und Wegwerfwindein, und insbesondere Windeln, veranschaulicht.

Wie die Fig.1, 2 und 3 zeigen, formt eine herkömmliche Windelstapel- und -verpackungsvorrichtung 8 einen vertikalen Windelstapel 10, der von einer vertikal bewegbaren Schiebeplatte 13, die von einem Arbeitszylinder 15 (Fig.2) betätigt wird, zu einem Stapel 14 komprimiert wird. Der Stapel 14 wird, während er von einer oberen Platte 19 und einer unteren Platte 21 unter Kompression gehalten wird, in seitlicher Sichtung zu einer Entladestation geschoben, die in einem typisohen Fall einen Fülltrichter 17 aufweist. Der Windelstapel 14 wird, wie duroh den Pfeil 16 in Fig.1 angedeutet, von einem horizontalen, kolbenbetätigten Schieber 23 (Flg.3) in seitlicher Richtung weggeschoben. Der Schieber 23 schiebt die vertikalen Windelstapel 14 durch einen ladetunnel 12 (Fig.3). Bis hierher ist die Vorrichtung ge-

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bräuchlich.

Sie Erfindung sieht ein Zubehör oder einen Adapter für die Stapel- und Verpackungsvorrichtung 8 vor, um die vertikalen Stapel vom Ladetunnel 12 in Empfang zu nehmen und sie hochkant zu kippen und in zwei Stapeln zu gruppieren, die als eine Einheit ausgegeben werden. Es ist eine Orientierungs- und Gruppierungseinrichtung vorgesehen, um die Windelstapel und damit die Windeln hochkant zu stellen und die Windelstapel in einer horizontalen Reihe zu einer Gruppe zu vereinigen. In der Konstruktion der Pig.1-4 weist diese Einrichtung einen Förderer 20 auf, der den Stapel 14 auf einer vertikalen Bahn 22 aufnimmt und ihn nach oben und durch eine Kurvenbahn 25 auf eine horizontale Bahn 24 befördert, wo der Windelstapel 14 so gekippt ist, daß die Windeln nicht mehr in einem vertikalen Stapel ttbereinanderliegen, sondern hochkant stehend nebeneinander. An der Ausgabestation 30 können, wie später beschrieben wird, zwei oder mehr Stapel 14 angesammelt und gleichzeitig in seitlicher Richtung in einen Beutel oder Karton 32 eingeladen werden.

Am Förderer 20 1st eine Ladeplattform 50 (Fig.1) angebracht, die mit der unteren Auflagefläche 49 des Ladβtunnels 12 in einer Ebene liegt. Die Windelstapel 14 werden nacheinander von dem Schieber 23 in seitlicher Riohtung auf die Plattform 50 geschoben. Dort werden sie von Mitnehmern 53 des Förderers von der Plattform weggenommen. Schlitze 49 in der Plattform 50 und Schlitze 54 im Bett 56 des Förderers 20 gestatten den Mitnehmern 53 des Förderers, durch die Plattform 50 zu laufen, um die Windelstapel auf der vertikalen Bahn 22 und entlang der Kurvenbahn 25 naoh oben zu transportieren. Der Förderer 20 hat zwei beab-Btandete Seitenwände 60 und 62, die eine Rinne 65 bilden, um die Windeln im Stapel während des Transportes von der Ladeplattform 50 zur Abladestation 30 gegen eine seitliohe Verschiebung zu sichern. Kopfseitige gebogene Platten oder Führungsschienen 66 halten die Stapel 14 in der Förderrinne 63 und auf dem Bett 56, während sich die Stapel 14 zur horizontalen Förderbahn 24 hinbewegen. Die Mitnehmer 53 fallen an einer Stelle 68 (siehe Fig.2)

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nach unten, wenn sie über eine Stützschiene 70 des Förderers hinauslaufen und wenn der erste Stapel der Gruppe auf eine Gleitplatte 71 ausgeliefert ist. Ein beweglicher Anschlag 76 kann von einer Stelle unter der Förderbahn in die in Fig.1 gezeigte Lage angehoben werden, um sich gegen die letzte Windel 75 im Stapel anzulegen und zu verhindern, daß der Stapel nach hinten umkippt.

Während der nächste Stapel 14 von den Mitnehmern 53 zum ersten Stapel 14 in der Position 72 herangeführt wird, wird der Anschlag 76 aus der Förderbahn gesenkt und der vom nächsten Stapel 14 und den Mitnehmern 53 ausgeübte Druck schiebt den ersten Stapel 14 bis zu einer Rand stellung 80 in Anlage an einer Anschlagplatte 82 (Fig.2). Wenn zwei Windelstapel an der Anschlagplatte 82 zu einer Gruppe vereinigt sind, wird diese Gruppe 81 komprimiert. Zu diesem Zweck wird eine Preßplatte 77 (Fig.1, 2), die an Gleitstangen 79 befestigt ist, welche in Führungen 85 an einem Schlitten 87 gleiten, von einem Arbeitszylinder 83 in die Förderbahn gesenkt. Der Schlitten 87 und die Preßplatte 77 werden dann von einem Arbeitszylinder 91 in Richtung eines Pfeiles 86 bewegt, um die Gruppe 81 zu komprimieren.

Wie aus Fig.3 ersichtlich, wird die aus zwei Stapeln 14 gebildete und zusammengepreßte Gruppe 81 dann mit Hilfe einer horizontalen Schiebeplatte 90, die von einem Arbeitszylinder 92 bewegt und an Führungβstangen 94 geführt wird, durch einen Ladetrichter 87 ausgestoßen. Die Windelgruppe 81 wird in einem Versand karton 32 oder einem Beutel aufgenommen. Eine zweite Gruppe 81 kann in den gleichen Behälter eingeladen werden.

Die Fig.5, 6 und 7 zeigen eine abgewandelte Ausführungeform, bei der die Anordnung zum Gruppieren und Kippen der Windeistapel 14 nach der Ausgabe aus dem Windelstapler 8 einen Revolverkopf 100 aufweist, der um eine horizontale Achse 102 mit Hilfe eines Motors und Getriebes 103 oder einer sonstigen geeigneten Einriohtung drehbar ist. Der Revolverkopf weist Magazine 104, 106, 108

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und 110 auf, die ringsum an seinem Umfang angeordnet sind. Jedes Magazin hat zwei Fächer zur Aufnahme eines vertikalen Windelstapele 14. Nachdem das obere Fach 114 einen Stapel aufgenommen hat, wird das Magazin mit Hilfe eines Arbeitezylinders 127, eines Solenoids ο.dgl., dessen Kolbenstange 129 mit einem Magazinläufer 130 verbunden ist, aus der in Fig.5 gestrichelt angedeuteten Stellung vertikal nach oben bewegt. Die Magazinläufer 130 sind durch eine Konsole, die als Magazinboden 133 dient, starr miteinander verbunden und laufen auf Führungsstangen 132, um die Magazine relativ zum Revolverkopf verschiebbar zu haltern. Wenn beide Magazinfächer gefüllt sind, wird der Revolverkopf um einen Schritt fortgeschaltet, wodurch das Magazin 110 in die Ladeposition am Windelstapler 8 gelangt. Vor dem Weiterschalten des Revolverkopfeβ 100 wird das gefüllte Magazin 106, das zwei hochkant gestellte Stapel 14 enthält, mit Hilfe zweier Schieber 118 und 120 (Fig.6) entladen, die die Windelgruppe 121 in seitlicher Richtung in einen Karton oder Beutel 122 schieben. Fig.7 zeigt eine andere Ausführungsform, bei der jedes Magazin 119 ausreichend tief ist, um zwei Stapel 14 in jedem Fach hintereinander aufzunehmen. Die Stapel 14 werden durch Schieber 120 und 118 aus jedem Magazinfaoh herausgeschoben.

In der Ausführungsform der Fig.5, 6 und 7 erfolgt lediglich eine Kompression durch den Arbeitszylinder 15 und die Sohiebeplatte 13. Dann werden die Stapel während des gesamten nachfolgenden Arbeiteganges des Kippens und Ausladens durch die Endwände 140 und 142 und die Zwischenwände 143 der Magazine unter Kompression gehalten.

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-/ir-

Leerseite

Claims

Ansprüche

1. /forrichtung zum Verpacken von Windeln ο«dgl. mit einem Stap-V / ler zum Stapeln der Windeln in vertikalen Stapeln, gekennzeichnet durch eine Orientierungen und Gruppierungseinrichtung zum Kippen der Windelstapel so, daß die Windeln hochkant stehen, und zum Gruppieren zweier Stapel zusammen in einer horizontalen Reihe (81, 121), die einen Förderer (20, 100) mit zueinander querlaufenden Förderbahnen, Vorrichtungsteile (50, 53) zum Einladen vertikaler Stapel (14) nacheinander in den Förderer, und Vorrichtungsteile (90-94; 118, 120) zum Ausladen der in einer horizontalen Reihe gruppierten Windelgruppe (81, 121) als eine Einheit in seitlicher Richtung in einen Behälter (32) aufweist.

2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (20) Mitnehmer (53) aufweist, die eine annähernd vertikale Bahn (22), eine annähernd horizontale Bahn (24) und eine die vertikale und horizontale Bahn verbindende Kurvenbahn (25) durchlaufen und die in eine Stapelladeposition, in der sie sioh zur Aufnahme eines Windelstapels (14) vom Windelstapler (8) in horizontaler Richtung erstrecken und in eine Gruppierungestation (30) auf der horizontalen Bahn (24) schrittweise fortbewegbar sind.

3· Vorrichtung nach Anspruoh 1, daduroh gekennzeichnet, daß der Förderer einen Revolverkopf (100) aufweist, an dem mindestens ein Magazin (104, 106, 108, 110) angeordnet ist und der mittels eines Antriebs (103) weitersohaltbar ist, wodurch das Magazin bzw. jedes Magazin an einer Stapelladeposition und an einer Position zum Ausladen der Windelgruppe (121) nacheinander in Stellung bringbar ist.

4· Vorrichtung nach Anspruoh 2, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der vertikalen Bahn (22) und der Kurvenbahn (25) Seitenwände (60, 62) angeordnet Bind, die eine Rinne (65) bil-

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ORIGINAL INSPECTED

den, in der die Windelstapel (14) derart eingegrenzt sind, daß sich die Windeln im Stapel während der Portbewegung der Stapel auf der vertikalen Bahn und der Kurvenbahn nicht verschieben können.

5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stapelladeposition eine Wand (142) des Magazins einen horizontalen Boden zur Aufnahme eines Stapels bildet und das Magazin in der Position zum Ausladen eine solche Lage hat, daß die Windeln hochkant stehen, und daß Vorrichtungsteile (118, 120) zum Ausladen der Windeln aus dem Magazin angeordnet sind.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. jedes Magazin (104, 106, 108, 110) durch eine Trennwand (143) in zwei Fächer unterteilt ist, von denen jedes zur Aufnahme eines Windelstapels (14) bemessen ist, und daß eine solche Halterung (132, 130) für das bzw. jedes Magazin am Revolverkopf (100) vorgesehen ist, daß das Magazin relativ zum Revolverkopf zwischen zwei Stellungen verschiebbar ist, sowie eine Einrichtung (127, 129) zum Bewegen des Magazins von der einen in die andere Stellung u.U., so daß nacheinander und unabhängig voneinander Stapel in jedes Fach einladbar sind.

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung für jedes Magazin am Revolverkopf Führungen (132) am Revolverkopf und Läufer (130) an den Magazinen aufweist und die Einrichtung zum Bewegen der Magazine einen Motor (127) umfaßt, der am Revolverkopf befestigt und mit den Läufern verbunden ist.

8. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 4, in Anwendung auf komprimierbare Windeln o.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß vor der Orientierunge- und Oruppierungseinrichtung eine erste Komprlmierungseinriohtung (13, 15) vorgesehen let, die den

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Windelstapel (10) an einer Kompreesionsstation zusammendrückt, daß die Orientierungeeinrichtung eine Plattform (50) zur Aufnahme des komprimierten Windeletapels (H), und Vorrichtungsteile (23, 12) zum überführen des komprimierten Stapels von der Kompressionsstation auf die Plattform aufweist, sowie in der Grruppierungsstation eine Einrichtung (71, 76, 82) zum Gruppieren der Windelstapel in einer horizontalen Reihe, ferner eine zweite Komprimierungseinrichtung (77, 83, 85, 87, 91) zum Zusammenpressen der horizontalen Reihe (81) und Vorriohtungeteile (90, 92, 94) zum Ausstoßen der komprimierten horizontalen Windelreihe (81) als Einheit aus der Grruppierungsstation (30) angeordnet sind.

9* Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (20) Mitnehmer (53) aufweist und die Plattform (50) sich praktisch horizontal erstreckt und mit Schlitzen (49) versehen ist, durch die die Mitnehmer laufen, um Stapel (14) von der Plattform wegzunehmen.

10. Vorrichtung nach Anspruch 4, 8 oder 9« dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (20) ein Bett (56) aufweist, über dem Führungen (66) angeordnet sind, die zusammen mit den Seitenwänden (6υ, 62) den Stapel bei seiner Bewegung auf der vertikalen Bahn und Kurvenbahn dee Förderers einschließen·

11. Vorrichtung nach Anspruoh 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Komprimierungeeinriohtung eine Preßplatte (77) aufweist, sowie «ine Einrichtung (83) zum Bewegen der Preßplatte in die Förderbahn, einen Ansohlag (82) und eine Einrichtung (91) zum Vorsohleben der Preßplatte (77) gegen die Windelgruppe (81), um die horizontale Windelreihe gegen den Anschlag zu drüoken.

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