DE2718338A1 - Verfahren und vorrichtung zum palettieren von quaderfoermigem packgut - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum palettieren von quaderfoermigem packgut

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DE2718338A1
DE2718338A1 DE19772718338 DE2718338A DE2718338A1 DE 2718338 A1 DE2718338 A1 DE 2718338A1 DE 19772718338 DE19772718338 DE 19772718338 DE 2718338 A DE2718338 A DE 2718338A DE 2718338 A1 DE2718338 A1 DE 2718338A1
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packing
pallet
plate
packing plate
packaged goods
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Alexander Beckert
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REINHARD MOHN oHG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/02Stacking of articles by adding to the top of the stack
    • B65G57/16Stacking of articles of particular shape
    • B65G57/20Stacking of articles of particular shape three-dimensional, e.g. cubiform, cylindrical
    • B65G57/22Stacking of articles of particular shape three-dimensional, e.g. cubiform, cylindrical in layers each of predetermined arrangement
    • B65G57/24Stacking of articles of particular shape three-dimensional, e.g. cubiform, cylindrical in layers each of predetermined arrangement the layers being transferred as a whole, e.g. on pallets
    • B65G57/245Stacking of articles of particular shape three-dimensional, e.g. cubiform, cylindrical in layers each of predetermined arrangement the layers being transferred as a whole, e.g. on pallets with a stepwise downward movement of the stack

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Palettieren
  • von quaderförmigem Packgut Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Palettieren von quaderförmigem Packgut, insbesondere von mit hoher Geschwindigkeit angelieferten Büchern, wobei das Packgut zur Bildung einer Packlage auf einer Packplatte durch Anhalten an einem Anschlag und Überschieben quer zur Förderrichtung angeordnet und die Packplatte unter Abstreifen des darauf befindlichen Packgutes zwischen dem Packgut und der Palette bzw. den bereits auf der Palette befindlichen Packlagen herausgezogen, die Palette um die Höhe einer Packlage abgesenkt und die Packplatte in ihre Stellung zur Aufnahme der nächsten Packlage zurückgebracht wird, wobei das Packgut mit oder ohne Verbund auf der Palette angeordnet wird, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens mit einer Fördereinrichtung und einem sich quer zu dieser erstreckenden Anschlag, einer Packplatte neben der Fördereinrichtung und einer unter der Packplatte angeordneten stufenweise absenkbaren Aufnahmeeinrichtung für eine Palette, wobei die Packplatte bezüglich der Palette und einem weiteren Anschlag für das Packgut verschiebbar ist, sowie mit einem Querschieber für das Packgut quer zur Förderrichtung auf die Packplatte.
  • Ein derartiges Verfahren ebenso wie eine Vorrichtung dieser Art sind aus der DT-OS 2 334 651 bekannt, gemäß der Säcke, Kartons oder dgl. palettiert werden sollen. Hierbei wird zunächst eine auf der Palette anzuordnende Packgutlage auf einem Förderband zusammengestellt, die dann insgesamt mittels eines Schiebers auf eine Packplatte geschoben wird, die sich über der Palette befindet und unter der Packlage hinweggezogen wird. Beim Auswechseln einer Palette ist die Zufuhr des Packgutes zu unterbrechen, entsprechendes gilt beim Verschieben einer Packlage auf die Packplatte, es sei denn, daß das Packgut mit sehr geringer Geschwindigkeit angeliefert wird.
  • Ferner ist es auf der DT-PS 1 931. 274 bekannt, in Förderrichtung mehrere Packgutreihen zu fördern, die mittels eines Querschiebers ineeiner Einschubstation einer Überschubeinrichtung als vollständige Packlage übergeben werden, von wo aus sie durch Mitnehmer auf eine Palette geschoben werden. Auch hierbei gelten die vorgenannten Nachteile.
  • Ferner beschreibt die DT-OS 2 160 555 ein Bilden eines Stapels aus quaderförmigen Packstücken auf einem absenkbaren Stapeltisch, wobei eine Sammelplatte verwendet wird, auf die die Packstücke reihenweise geschoben und zu einer Packlage zusammengesetzt werden, woraufhin die Sammelplatte über den Stapeltisch geschoben und unter Abstreifen des Packgutes zurückbewegt wird, woraufhin der Sammeltisch zum Wiederholen dieses Vorgangs abgesenkt wird. Auch hierbei ist es nicht möglich, ohne Unterbrechung mit hoher Geschwindigkeit angeliefertes Packgut zu stapeln.
  • Die DT-OS 2 342 445 beschreibt eine Palettiervorrichtung, bei der zwei übereinander befindliche Packplatten verwendet werden, wobei die obere feststehend ist, während die andere über die Palette verschiebbar ist. Bewegliche Mitnehmer schieben hierbei das Packgut auf die oberen feststehenden Packplatte in Richtung auf die Palette und anschließend auf die untere Packplatte über der Palette, die dann durch Abstreifen des Packgutes durch einen der Mitnehmer während des Zurückziehens der unteren Packplatte entleert wird. Auch hierbei muß zum Wechseln der Palette die Zufuhr des Packgutes unterbrochen werden,und außerdem eignet sich auch diese Vorrichtung nicht zum Palettieren von mit hoher Geschwindigkeit geliefertem Packgut.
  • Beispielsweise beim Palettieren von Büchern sind die bekannten Palettiereinrichtungen zu langsam. So erzeugen Klebebinder 16.000 Bücher pro Stunde, so daß für das Ablegen einer Packlage von Büchern und zum Ersetzen einer vollen Palette für bisher bekannte Palettiereinrichtungen eine viel zu geringe Zeit zur Verfügung steht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich insbesondere für mit hoher Geschwindigkeit angeliefertes Packgut eignen und ein kontinuierliches Fördern und Palettieren des Packgutes ohne Unterbrechung, sei es durch Plattenwechsel oder schichtweises Beladen der. Palette, ermöglichen.
  • Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren der eingangs genannten Art, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Packgut reihenweise auf die Packplatte geschoben, die Packplatte mit dem darauf befindlichen Packgut auf die abgesenkte Palette abgesenkt, eine zweite in Wartestellung befindliche Packplatte zur Aufnahme der nächsten Packlage in Stellung vorgebracht und die abgesenkte erste Packplatte nach Abstreifen des Packgutes durch Herausziehen in die Wartestellung gebracht wird, während nach Beladen der Palette das Packgut in der entgegengesetzten Richtung quer zur Förderrichtung zum Beladen einer nächsten Palette verschoben wird.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist nur die halbe Wechselzeit erforderlich. Hierbei können die Packplatte und die darunter befindliche Palette gleichzeitig abgesenkt werden, wobei zweckmäßigerweise die Packplatte schneller als die darunter befindliche Palette abgesenkt wird.
  • Ferner wird das Packgut insbesondere im Bereich der Packplatten mit vergrößerter Geschwindigkeit gefördert und aufgrund der dadurch gebildeten Zwischenräume gezählt, so daß nach Durchlauf einer bestimmten Anzahl von zu verpackenden Gegenständen weitere Gegenstände mittels einer Schranke kurzzeitig zurückgehalten werden können. Alternativ kann auch ein Bandabschnitt vor dem Bereich der Packplatten angehalten werden, um die Gegenstände zurückzuhalten.
  • Insbesondere beim Verpacken von Büchern, wenn diese ohne Verbund auf der Palette angeordnet werden, ist es zweckmäßig, wenn eine oder mehrere Packlagen mit einer Zwischenplatte beispielsweise aus Karton oder dgl. abgedeckt wird.
  • Hierbei kann die Zwischenplatte auf einer bepackten Packplatte abgelegt werden. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn nach Erreichen der vollen Palettenhöhe automatisch auf die andere in Bereitschaft stehende Palette umgeschaltet wird.
  • Durch dieses Verfahren ist es möglich, in Ruhe einen Palettenwechsel vorzunehmen, ohne daß das Fördern des Packgutes unterbrochen werden müßte, wobei außerdem infolge des Verschiebens von Packgutreihen auf die jeweilige Packplatte kein umständliches Zusammenstellen einer Packlage auf der Fördereinrichtung notwendig ist. Durch die Verwendung von zwei Packplatten, die wechselweise das Packgut aufnehmen, steht außerdem in kürzester Zeit nach dem Füllen einer Packplatte eine neue leere zur Aufnahme von neuem Packgut bereit. Somit wird gewährleistet, daß auch mit sehr hoher Geschwindigkeit angeliefertes Packgut, wie von einem Klebebinder kommende Bücher, ohne Unterbrechung des Fördervorgangs palettiert werden können.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Vorrichtung der eingangs genannten Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß beidseitig der Fördereinrichtung eine Aufnahmeeinrichtung für die Palette und ein Paar von Packplatten vorgesehen ist, wobei die Packplatten jedes Paars um mindestens eine Packgutlage absenkbar und wechselweise verwendbar sind, während der Querschieber quer zur Förderrichtung zweiseitig arbeitend ist.
  • Hierbei kann der Querschieber während seiner Rückführung in die jeweilige Ausgangsstellung über das einlaufende Packgut anhebbar sein, so daß dessen Förderung durch das Rückführen des Querschiebers nicht beeinträchtigt wird.
  • Zweckmäßigerweise sind parallel mit Abstand zueinander angeordnete Führungsleisten zur herausziehbaren Aufnahme der Packplatten vorgesehen, die in waagerechter und senkrechter Richtung verschiebbar sind. Hierbei können die Führungsleisten kammartig mit darunter angeordneten feststehenden Führungsschienen in Eingriff bringbar sein, um auf diese Weise die mit einer Packlage versehene Packplatte an die Führungsschienen zu übergeben und selbst wieder zur Aufnahme einer neuen leeren Packplatte bereit zu stehen. Die Führungsleisten sind zweckmäßigerweise mit einer Einrichtung zum gleichmäßigen Heben und Senken miteinander verbunden, die etwa aus mit Zahnrädern in Eingriff stehenden Zahnstangen besteht, wobei die Zahnräder auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind oder wobei eine Kette verwendet wird, die über Kettenräder läuft, die mit den Führungsleisten verbunden sind, so daß sich eine Kettengleichschaltung ergibt. Die Führungsleisten werden zweckmäßigerweise mit senkrecht zueinander angeordneten Druckkolbenzylindereinheiten vertikal und horizontal hin- und herbewegt.
  • Zweckmäßigerweise ist ferner ein verfahrbarer Plattenwechsler vorgesehen, der einen Mitnehmerstift besitzt, der mit einer entsprechenden Öffnung in der abgesenkten Packplatte in Eingriff bringbar ist, wobei diese durch Verfahren des Plattenwechslers auf vertikal bewegliche Führungsschienen überführbar ist. Letztere dienen dazu, die von ihnen getragene Packplatte in eine Wartestellung benachbart der Packplatte zur Aufnahme des Packgutes zu bringen, um eine schnelle Auswechslung der Packplatten herbeizuführen.
  • Die Aufnahmeeinrichtungen für die Paletten sind zweckmäßigerweise hydraulisch oder pneumatisch heb- und senkbar, da auf diese Weise ein rasches Absenken und eine genaue Halteposition erzielt werden können, während die übrigen Einrichtungen mittels Druck pneumatisch oder hydraulisch über entsprechende Kolbenzylindereinheiten betätigbar sein können. Jedoch können auch mechanische Antriebe über Kurvenscheiben verwendet werden. Die Aufnahmeeinrichtungen werden zweckmäßigerweise durch Ketten bewegt, die mit einem Gegengewicht gekoppelt sind, so daß sich ein schnelles und genaues Erreichen der gewünschten Stellung für die Palette ohne großen Leistungsaufwand ergibt.
  • Der quer zur Förderrichtung angeordnete Anschlag kann verstellbar und einziehbar sein, damit beispielsweise beim Verpacken der Gegenstände mit Verbundablage der Unterschied in den einzelnen Reihen von in Längsrichtung bzw.
  • in Querrichtung hintereinanderliegendem Packgut ausgeglichen werden kann, wobei die Einziehbarkeit vorgesehen ist, damit der Anschlag nicht mit dem Querschieber kollidiert.
  • Insbesondere beim Verpacken von Büchern ohne Verbund ist es zweckmäßig, über jede in Wartestellung befindliche Packplatte ein Magazin für einen Stapel von Zwischenplatten etwa aus Pappe oder dgl. anzuordnen, wobei vor dem Magazin eine Klappführung zum Abwerfen jeweils einer Zwischenplatte angeordnet und durch den Plattenwechsler betätigbar ist.
  • Hierdurch wird jeweils eine Zwischenplatte auf das auf der in Packstellung befindlichen Packplatte liegende Packgut aufgelegt.
  • Am Ende der Fördereinrichtung, vor allem im Bereich der Packplatten, kann diese aus einem Förderband bestehen, das sich mit erhöhter Geschwindigkeit bewegt und hinter dem sich in Förderrichtung gesehen eine Schranke befindet.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Abbildungen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Palettieren.
  • Fig. 2 zeigt im einzelnen die Halterung einer Packplatte in der Stellung zur Aufnahme von Packgut.
  • Fig. 3 zeigt Teile von Fig. 2 perspektivisch.
  • Fig. 4 zeigt schematisch in Seitenansicht einen Packplattenwechsler.
  • Fig. 5 zeigt einen Packplattenwechsler mit Magazin und Klappführung, z. T. geschnitten, von vorne.
  • Fig. 6 zeigt schematisch die Bewegung der Packplatten.
  • Fig. 1 zeigt ein Einlaufband 1, mit dem Bücher 2 angeliefert werden. An das Einlaufband 1 schließt sich ein Stauband 3 an, das mit gleicher Geschwindigkeit wie das Einlaufband 1 läuft. Hinter dem Stauband 3 ist ein Ausschubband 3a-angeordnet, das mit höherer Geschwindigkeit als das vorhergehende Band 3 läuft. Zwischen den Bändern 3 und 3a befindet sich eine Schranke 4, die etwa mittels einer Druckkolbenzylindereinheit auf- und abbewegbar ist, um Bücher 2 durchzulassen oder ihre Übergabe an das Ausschubband 3a zu unterbrechen. Im Endbereich des Ausschubbandes 3a ist ein Anschlag 5 angeordnet, an dem sich die Bücher 2 stauen und eine Reihe bilden. Da das Bänd 3a schneller als das Stauband 3 läuft, befinden sich zwischen den Büchern immer Zwischenräume, so daß diese beispielsweise mit einer Foto zelle, die im Bereich der Schranke 4 angeordnet ist, gezählt werden können. Nachdem eine vorbestimmte Anzahl von Büchern auf das Ausschubband 3a übergeben wurde, wird die Schranke 4 geschlossen, so daß die Reihe von Büchern 2 eine ganz bestimmte Anzahl von Büchern umfaßt. Die gebildete Reihe von Büchern 2 wird mit einem Querschieber 6 quer zur Förderrichtung von dem angehaltenen Ausschubband 3a auf eine Packplatte 7 verschoben. Danach kehrt der Querschieber 6 in seine Ausgangsstellung zurück und schiebt nach Bildung einer erneuten Reihe von Büchern am Anschlag 5 diese auf die Packplatte 7.
  • Statt eine Schranke 4 vorzusehen, kann uber die Fotozelle nach Erreichen der gewünschten Bücherzahl auf dem Ausschubband 3a auch das Stauband 3 angehalten und so das Weitertransportieren der Bücher verhindert werden.
  • Wenn der Querschieber 6 seine Verschiebeendstellung erreicht, kann er beispielsweise über einen nicht dargestellten Schalter die Schranke 4 öffnen oder das Stauband 3 wieder einschalten wie auch das Ausschubband 3a. Damit durch seine Rückführung der Transport der Bücher 2 auf dem Ausschubband 3a nicht beeinträchtigt wird und kein Zeitverlust eintritt, ist es zweckmäßig, wenn der Querschieber 6 vor seiner Rückführung etwa durch Kolbenzylindereinheiten 8 angehoben und bei Erreichen seiner Endstellung wieder abgesenkt wird.
  • Füllt sich das Ausschubband nicht mit der voreingestellten Bücherzahl z. B. durch Ausbleiben weiterer Bücher, so wird das Ausschubband 3a ausgeschaltet, um die bereits auf ihm befindlichen Bücher zu schonen. Dieses Ausschalten wird durch die Fotozelle gesteuert, die den Zeitabstand aufeinanderfolgender Bücher erfaßt. Wird ein bestimmter Zeitabstand überschritten, so wird das Ausschubband abgeschaltet und erst wieder beim Erscheinen eines folgenden Buches eingeschaltet.
  • Wenn eine Packplatte 7 mit einer Packlage von Büchern 2 gefüllt ist, wird die Packplatte 7 zweckmäßigerweise gleichzeitig mit einer darunter befindlichen Palette 9, die sich auf einer heb- und senkbaren Aufnahmeeinrichtung 10 befindet, abgesenkt. Hierbei erfolgt vorzugsweise das Absenken der Packplatte 7 schneller als dasjenige der Palette 9, so daß insofern ein Überholvorgang stattfindet.
  • Nach Absenken der Packplatte 7 wird eine in Wartestellung befindliche freie Packplatte 7 in die Stellung zur Aufnahme von Packgut benachbart dem Ausschubband 3a angeordnet, so daß sofort wieder eine Packplatte zur Aufnahme von Büchern bereitsteht. Währenddessen kann ohne besondere Eile die Packlage von Büchern 2 von der abgesenkten Packplatte 7 durch Herausziehen derselben abgestreift werden.
  • Zum Herausziehen der mit einer Packlage versehenen Packplatte dient ein Packplattenwechsler 11, der etwa mit einer Kolbenzylindereinheit 12 in waagerechter Richtung verfahrbar ist. Anschließend wird die herausgezogene leere Packplatte 7 in Wartestellung benachbart der zu bepackenden Packplatte 7 angehoben.
  • Wenn eine Palette 9 mit der gewünschten Anzahl von Packlagen versehen ist, bleibt der Querschieber 6 in seiner letzten Endstellung benachbart der gerade bepackten Packplatte 7 stehen und schiebt anschließend die Bücher 2 quer zur Förderrichtung, jedoch entgegengesetzt zur vorherigen Schieberichtung auf eine Packplatte 7 auf der anderen Seite des Ausschubbandes 3a, auf der ansonsten die gleichen Einrichtungen wie auf der anderen Seite des Ausschubbandes vorgesehen sind. Hierdurch kann in Ruhe die beladene Palette entfernt und durch eine leere ersetzt werden, die in die entsprechende Stellung unterhalb der Packplatte 7 zu bringen ist.
  • Der Anschlag 5 ist zweckmäßigerweise verstellbar, damit hierdurch beispielsweise Änderungen in der Länge der gebildeten Reihen von Büchern 2 ausgeglichen werden können, wenn diese mit Verbund gestapelt werden sollen, so daß die Bücher 2 einmal in Querrichtung und einmal in Längsrichtung hintereinander benachbart dem Anschlag 5 angeordnet werden. Damit der Anschlag 5 den Querschieber 6 nicht behindert, kann der Anschlag 5 ferner durch eine Kolbenzylindereinheit 13 einschiebbar sein.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt, werden die Packplatten 7 zweckmäßigerweise auf Führungsleisten 14 angeordnet, die mit einer Ausnehmung 15 zum Aufnehmen und Führen der Packplatte 7 versehen sind. Die Führungsleisten 14 sind etwa mit einer Kolbenzylindereinheit 16 gegenüber einer Platte 17 horizontal verschiebbar, während die Platte 17 selbst etwa durch eine Kolbenzylindereinheit 18 vertikal verschiebbar ist. Unterhalb der Führungsleisten 14 befinden sich entsprechende feststehende Führungsschienen 19, die, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, kammartig mit den Führungsleisten 14 infolge der Anbringung entsprechender Ausnehmungen in Eingriff bringbar sind. Stehen die Führungsleisten 14 mit den Führungsschienen 19 in Eingriff, so wird die Packplatte 7 den Führungsschienen 19 in der Weise übergeben, daß infolge der Kolbenzylindereinheit 16 die Führungsleisten auseinandergefahren und anschließend durch Betätigen der Kolbenzylindereinheit 18 hochgefahren werden.
  • Befindet sich die Packplatte 7 mit dem darauf befindlichen Packgut 2 auf den Führungsschienen 19, so wird sie mit Hilfe einer Kolbenzylindereinheit 20 ein kurzes Stück in Richtung auf den Packplattenwechsler 11 verschoben, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. Hierbei ist ein Anschlag 21 vorgesehen, durch den das Packgut 2 von der Packplatte 7 abgestreift wird, während die Packplatte 7 durch eine Öffnung 22 im Anschlag 21 geschoben wird. Wenn die Bewegung der Kolbenzylindereinheit 20 beendet ist. fährt eine Kolbenzylindereinheit 23 einen Mitnehmerstift 24 vertikal nach oben, so daß dieser mit einer Öffnung 25 in der Packplatte 7 in Eingriff gelangt. Anschließend wird der Packplattenwechsler 11 horizontal durch die Kolbenzylindereinheit 12 von der Palette 9 wegbewegt, wobei der Mitnehmerstift 24 die Packplatte 7 gänzlich durch die Öffnung 22 in dem Anschlag 21 herauszieht. Auf diese Weise gelangt die Packplatte 7 auf Führungsschienen 26, die in vertikaler Richtung beweglich sind, um die darauf befindliche Packplatte 7 in Wartestellung benachbart der zu bepackenden Packplatte 7 anzuordnen. Eine Kolbenzylindereinheit 27 mit einem Hub entsprechend demjenigen der Kolbenzylindereinheit 20 ist in der Höhe der Wartestellung der Packplatte 7 am Packplattenwechsler 11 angeordnet und wird zu Beginn des Überführens der Packplatte 7 aus der Wartestellung in die Packstellung ausgefahren, woraufhin der Packplattenwechsler 11 in Richtung auf die Palette 9 vorgefahren wird, um eine leere Packplatte 7 in Packstellung zu bringen und die mit einer Packlage versehene Packplatte 7 anschließend abzustreifen und durch die Öffnung 22 des Anschlags 21 herauszuziehen. Der Anschlag 21 kann verschiebbar sein, um gleichzeitig als seitliche Führung beim Überführen des Pack gut es 2 durch den Querschieber 6 zu dienen. Er ist dann zweckmäßigerweise derart anzuordnen, daß seine Öffnung 22 ein Verschieben der in Wartestellung befindlichen Packplatte 7 zuläßt.
  • Gemäß Fig. 5 können die Führungsschienen 26 mittels Kolbenzylindereinheiten 28 in vertikaler Richtung bewegt werden, wobei die Führungsschienen 26 mit Zahnstangen 29 verbunden sind, die mit Zahnrädern 30 in Eingriff stehen, um die ihrerseits zusätzlich eine Kette 31 geführt ist, die zu dem gegenüberliegenden Zahnrad 30 der gegenüberliegenden Führungsschiene 26 führt und somit einen Gleichlauf beider Führungsschienen 26 in vertikaler Richtung gewährleistet. Entsprechendes kann für die Führungsleisten 14 vorgesehen sein.
  • Oberhalb der in Wartestellung befindlichen Packplatte 7 kann ein Magazin 32 vorgesehen sein, das einen Stapel von Zwischenplatten 33 aufweist, die beispielsweise aus Karton bestehen. Dem Magazin 32 ist eine Klappführung 34 zum Ausschieben jeweils einer Zwischenplatte 33 vorgelagert, die aus gelenkig angeordneten, nach außen ausschwenkbaren Winkelleisten 34a besteht, die im nicht ausgeschwenkten Zustand die Zwischenplatte 33 tragen. Das Überführen der Zwischenplatten 33 aus dem Magazin 32 in die Klappführung 34 erfolgt mittels des Plattenwechslers 11. Wie sich aus den Fig. 4 und 5 ergibt, ist dazu mit dem Plattenwechsler 11 ein Winkelhebel 36 verbunden, dessen senkrechter Schenkel 37 zwischen einem auf dem Plattenwechsler 11 befestigten Anschlag 38 und einem Kolbenstift 39 einer ebenfalls am Plattenwechsler befestigten Kolbenzylindereinheit 35 liegt. In seinem Winkelbereich ist der Winkelhebel 36 beidseitig schwenkbar in Führungen 40 eines in der Unterseite des Magazins 32 in Verschieberichtung der Packplatten 7 verlaufenden Längsschlitzes 41 geführt. Beim Betätigen der Kolbenzylindereinheit 35 drückt der Kolbenstift 39 den senkrechten Schenkel 37 nach vorne bis zum Anschlag 38, so daß der waagerechte Schenkel 42 des Winkelhebels 36 nach oben ausschwenkt und mit seinem freien Ende die unterste Zwischenplatte 33 im Magazin 32 hintergreift und beim Vorschub des Plattenwechslers 11 die jeweilige Zwischenplatte 33 in die vorgelagerte Klappführung 34 verschiebt. Zum genauen Einstellen des Ausschwenkweges des waagerechten Schenkels 42 weist der Anschlag 38 z. B. eine Justierschraube 43 auf. Das Ausschwenken der Winkelleisten 34a der Klappführung 34 erfolgt mittels Federkraft, indem die gegen eine Verlängerung 44 der senkrechten Schenkel der Winkelleiste 34a drückenden Kolbenstifte 45 von Kolbenzylindereinheiten 46 zurückgezogen werden. Die Zwischenplatte 33 wird dabei beispielsweise auf der mit einer Packlage aus Packgut 2 versehenen Packplatte 7 vor deren Absenken abgelegt. Zwischenplatten 33 werden hauptsächlich dann verwendet, wenn ohne Verbund gestapelt wird.
  • Wird mit Verbund gestapelt, so können die Bücher 2 durch entsprechendes Wenden auf einem der Förderbänder in eine entsprechende Richtung gedreht werden, so daß beispielsweise eine erste Lage sich folgendermaßen zusammensetzt: erster Einlauf : fünf Bücher in Längsrichtung zweiter Einlauf : sieben Bücher in Querrichtung dritter Einlauf : sieben Bücher in Querrichtung vierter Einlauf : sieben Bücher in Querrichtung während sich die zweite Lage folgendermaßen zusammensetzen kann: fünfter Einlauf : sieben Bücher in Querrichtung sechster Einlauf: sieben Bücher in Querrichtung siebter Einlauf : sieben Bücher in Querrichtung achter Einlauf : fünf Bücher in Längsrichtung.
  • In Fig. 6 sind die einzelnen Stellungen der Packplatten 7 und des Anschlags 21 in Wartestellung (linke Seite) und Packstellung (rechte Seite) dargestellt. In Stellung 1 befindet sich eine Packplatte 7 in Warte- und eine andere in Arbeitsstellung, während das Packgut 2 über das Ausschubband > einläuft und gegen den Anschlag 5 eine Reihe bildet.
  • Diese Reihe wird nachfolgend auf die Packplatte 7 überführt. Wenn die Packplatte mit Reihen voll ist, wird sie zusammen mit dem Anschlag 21 abgesenkt. Nach dem Absenken der bepackten Packplatte 7 wird die freie Packplatte 7 aus der Wartestellung in Packstellung geschoben und dann die andere Packplatte 7 unter dem darauf befindlichen Packgut 2 herausgezogen, wobei der Anschlag 21 das Packgut 2 von der Packplatte 7 abstreift. Anschließend wird die geleerte Packplatte 7 in Wartestellung angehoben, während die andere in Packstellung befindliche mit Packgut bepackt wird.
  • In Packstellung sind die Kolbenzylindereinheiten 18 hoch-und die Kolbenzylindereinheiten 16 gegeneinander ausgefahren. Hierdurch wird die Packplatte 7 in Packstellung gehalten. Ist die in Packstellung befindliche Packplatte 7 bepackt, werden die Kolbenzylindereinheiten 18 nach unten gefahren, um die Packplatte 7 abzusenken. Stehen die Führungsleisten 14 mit den Führungsschienen 19 in Eingriff, werden die Kolbenzylindereinheiten 16 auseinander gefahren, so daß die Packplatte 7 nur noch von den Führungsschienen 19 gehalten wird, woraufhin die Kolbenzylindereinheiten 18 hochgefahren werden. Anschließend werden dann die Kolbenzylindereinheiten 16 und die Führungsschienen 14 wieder nach innen fahren, so daß eine neue leere Packplatte 7 aufgenommen und geführt werden kann.
  • Der Einlauf der Bücher 2 auf das Ausschubband 3a kann beispielsweise mit Vorwahlzählern eingestellt werden, entsprechendes gilt für die Reihen pro Packlage und die Anzahl von Packlagen pro Palette.

Claims (23)

  1. Ansprüche \½eraren zum zum zum Palettieren von quaderförmigem Packgut, insbesondere von mit hoher Geschwindigkeit angelieferten Büchern, wobei das Packgut zur Bildung einer Packlage auf einer Packplatte durch Anhalten an einem Anschlag und Überschieben quer zur Förderrichtung angeordnet und die Packplatte unter Abstreifen des darauf befindlichen Packgutes zwischen dem Packgut und der Palette bzw. den bereits auf der Palette befindlichen Packlagen herausgezogen, die Palette um die Höhe einer Packlage abgesenkt und die Packplatte in ihre Stellung zur Aufnahme der nächsten Packlage zurückgebracht wird, wobei das Packgut mit oder ohne Verbund auf der Palette angeordnet wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß das Packgut reihenweise auf die Packplatte geschoben, die Packplatte mit dem darauf befindlichen Packgut auf die abgesenkte Palette abgesenkt, eine zweite in Wartestellung befindliche Packplatte zur Aufnahme der nächsten Packlage in Stellung vorgebracht und die abgesenkte erste Packplatte nach Abstreifen des Packgutes durch Herausziehen in die Wartestellung gebracht wird, während nach Beladen der Palette das Packgut in der entgegengesetzten Richtung quer zur Förderrichtung zum Beladen einer nächsten Palette verschoben wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Packplatte und die darunter befindliche Palette gleichzeitig abgesenkt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Packplatte schneller als die darunter befindliche Palette abgesenkt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r-c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jede Packlage mit einer Zwischenplatte abgedeckt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Zwischenplatte auf einer bepackten Packplatte abgelegt wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Packgut im Bereich der Packplatten mit vergrößerter Geschwindigkeit gefördert und gezählt wird.
  7. 7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß nach Erreichen der vollen Palettenhöhe automatisch auf die nächste in Bereitschaft stehende Palette umgeschaltet wird.
  8. 8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Förderung des Pack gut es im Bereich der Packplatten beim Ausbleiben der Anlieferung des Packgutes in der voreingestellten Menge zum Schonen des bereits im Bereich vorhandenen Fördergutes unterbrochen wird.
  9. 9. Vorrichtung zum Palettieren von quaderförmigem Packgut, insbesondere von mit hoher Geschwindigkeit angelieferten Büchern, mit einer Fördereinrichtung und mit einem sich quer zu dieser erstreckenden Anschlag, einer Packplatte neben der Fördereinrichtung und einer unter der Packplatte angeordneten stufenweise absenkbaren Aufnahmeeinrichtung für eine Palette, wobei die Packplatte bezüglich der Palette und einem weiteren Anschlag für das Packgut verschiebbar ist, sowie mit einem Querschieber für das Packgut quer zur Förderrichtung auf der Packplatte zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß beidseitig der Fördereinrichtung (3) eine Aufnahmeeinrichtung (10) für eine Palette (9) und ein Paar von Packplatten (7) vorgesehen ist, wobei die Packplatten (7) jedes Paars um mindestens eine Packgutlage absenkbar und wechselweise verwendbar sind, während der Querschieber (6) quer zur Förderrichtung zweiseitig arbeitend ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Querschieber (6) während seiner Rückführung in die jeweilige Ausgangsstellung über das Packgut (2) anhebbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß parallel mit Abstand zueinander angeordnete Führungsleisten (14) zur herausziehbaren Aufnahme der Packplatten (7) vorgesehen sind, die in waagerechter und senkrechter Richtung verschiebbar sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Führungsleisten (14) kammartig mit darunter angeordneten feststehenden Führungsschienen (19) in Eingriff bringbar sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Führungsleisten (14) mit einer Einrichtung (29, 30, 31) zum gleichmäßigen Heben und Senken miteinander verbunden sind.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Führungsleisten (14) mit senkrecht zueinander angeordneten hydraulischen oder pneumatischen Druckkolbenzylindereinheiten (16, 18) verschiebbar sind.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein verfahrbarer Packplattenwechsler (11) vorgesehen ist, der einen Mitnehmerstift (24) besitzt, der mit einer entsprechenden Öffnung (25) in der abgesenkten Packplatte (7) in Eingriff bringbar ist, wobei diese durch Verfahren des Packplattenwechslers (11) auf vertikal bewegliche Führungsschienen (26) überführbar ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, d a.-d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Aufnahmeeinrichtungen (1o) für die Paletten (9) hydraulisch, pneumatisch oder mechanisch heb- und senkbar sind.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Aufnahmeeinrichtungen (10) über mit einem Gegengewicht gekoppelte Ketten bewegbar sind.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 17, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der quer zur Pörderrichtung angeordnete Anschlag (5) verstellbar und einziehbar ist.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 18, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im Bereich der Wartestellung der Packplatte (7) ein Magazin (32) für einen Stapel von Zwischenplatten (33) angeordnet ist, wobei dem Magazin (32) eine Klappführung (34) zum Abwerfen jeweils einer Zwischenplatte (33) vorgeordnet ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Klappführung (34) durch den Packplattenwechsler (11) betätigbar ist.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 20, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Ende der Fördereinrichtung aus einem Ausschubband (3a) besteht, das sich mit erhöhter Geschwindigkeit bewegt und vor dem sich in Förderrichtung gesehen eine Schranke (4) befindet.
  22. 22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Ende der Fördereinrichtung aus einem Ausschubband (3a) besteht, das sich mit erhöhter Geschwindigkeit gegenüber einem vorgeordneten Stauband (3) bewegt, und daß das Stauband (3) und das Ausschubband (3a) während des Querschiebens stillstehen.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sich benachbart der Schranke (4) oder zwischen den Bändern (3 und 3a) eine Zähleinrichtung für das Packgut befindet.
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