DE2256658C3 - Vorrichtung zum Heben und Senken einer vorgefertigten, kastenförmigen Raumzelle mit geschlossenem Boden, z.B. einer Fertiggarage - Google Patents
Vorrichtung zum Heben und Senken einer vorgefertigten, kastenförmigen Raumzelle mit geschlossenem Boden, z.B. einer FertiggarageInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Heben und Senken einer vorgefertigten, kastenförmigen
Raumzelle mit geschlossenem Boden, z. B. einer Fertiggarage aus Stahlbeton od. dgl., unter Verwendung
von Bodenaussparungen der Raumzelle durchgreifenden und an deren Wänden abstützbaren, vorzugsweise
hydraulisch betätigten Hubstempeln.
Raumzellen dieser Art, wie sie in Form von .Stahlbetonfertigteilen
nicht nur bei Fertiggaragen, sondern auch bei Fertiggebäuden für elektrische Schahsiationer
sowie bei im Boden versenkten Gruben für Waagen vorkommen, werden allgemein im Betonwerk hergestellt
und im fertigen Zustand an die Einbaustelle transportiert. Sie müssen somit im Werk gehoben und
auf ein Transportfahrzeug abgescl/t sowie an der Hinbaustelle
von dem Transportfahrzeug abgehoben und auf den entsprechend vorbereiteten Uniergrund :ibgesenkt
werden.
Zur Durchführung dieser Arbeiten ist es bekannt. Hubstempel zu verwenden, die ven außen an die
Raumzelle angesetzt werden (DE-Gbm 6 603 895). Das hat den Nachteil, daß mehrere Raumzellen nicht zwischenraumlos
nbeneinüfdergesetzt werden k innen.
Es ist weiterhin bekannt, die Hubstempel innerhalb der Raumzelle anzusetzen. Zu diesem Zweck muß die
Raumzelle Bodenaussparungen erhalten, durch welche die Hubstempel ausgefahren werden können. Bei einer
bekannten Lösung werden die Hubstempel gegen die Decke der Raumzelle abgestützt (DE-Gbm 6 602 862).
F.s ist auch bekannt, die Bodenaussparungen der Raumzelle
mit Gewindehülsen auszustatten, in welche die mit einem entsprechenden Außengewinde versehenen
Hubstempel eingeschraubt werden können (DE-PS 1295 801). Diese Ausführungen haben den Nachteil,
daß durch die Eintragung der vertikaler· Lasten aus den Hubslempel in die Decke oder in den Boden der Raumzelle
im Bereich der Ecke hohe Nebenspannungen entstehen, die das in der Ecke an sich schon ungünstige
Spannungsbild überlagern. Dazu kommt, daß bei der Gewindeverbindung der Hubstempel mit der Raumzelle
bei auch nur geringfügigen Verkantungen der Hubslempel, die sich in der Praxis nicht vermeiden lassen,
erhebliche Biegespannungen in den Boden der Raumzelle eingetragen werden. Schon kleine Beschädigungen
oder Verschmutzungen der Gewinde führen zu Schwierigkeiten beim Einbau der Stempel.
Schließlich ist es auch bekannt, die Hubstempel an
einem Fahrgestell seitlich ausfahrbar anzuordnen. Sie werden so in den Innenraum der Raumzelle eingefahren,
wo sie an Ausnehmungen in den Wänden der Raumzelle angreifen und wiederum durch Bodenaussparungen
ausgefahren werden (DE-Gbm 1899 977). Diese Ausführungsform erfordert einen verhältnismäßig
großen Aufwand und vor allem zwei große Ausnehmungen
in den Wänden der Raumzelle, weil die in die Ausnehmungen eingreifenden Teile der Hubstempel
diese nicht nur auf vertikalen Druck, sondern auch auf horizontalen Zug verankern müssen, der durch die Exzentrizität
zwischen Hubstempel und Angriffspunkt in der Wand entsteht.
Ein weiteres Problem beim Transport und Versetzen solcher Raumzellen besteht darin, daß oft, beispielsweise
im Herstellerwerk, Hubeinrichtungen, z. B. ein Kran,
vorhanden sind, die von außen an den Raumzellen angreifen.
An der Einbaustelle müssen dann aber Hubeinrichtungen
vorhanden sein, die entsprechend leicht sind, um mitgeführt zu werden. Bei der Vorrichtung
nach dem DE-Gbm 6 602 862 ist es zwar bekannt, daß s
die Hubgeräte entweder von innen oder von außen angreifen können- Dabei ist aber die Krafteinleitung in
die Decke als ungünstig anzusehen. Außerdem wird ein besonderes Einbauteil benötigt, und schließlich ist
nachteilig, daß zum Anhängen der Raumzelle am Kran deren Decke bestiegen werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Möglichkeit zu schaffen, um Raumzellen der eingangs angegebenen
Art, ohne aufwendige Einbauteil vorsehen zu müssen und unter Vermeidung der Nachteile der vorerwähnten is
Verlegcweiscn. wahlweise sowohl mit innen als auch mit außen angreifenden Hubeinrichtungen heben und
senken zu können.
Die Erfindung löst diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs angegebenen An durch in einem
durch eine Wand und den Boden der Raumzelle gebildeten Winkel ansetzbare Winkelstücke, die jeweils
einen eine durchgehende Aussparung in der Wi' id dci
Raumzelle durchgreifenden Tragzapfen aufweisen und an denen jeweils ein durch eine Bodenaussparung der
Raumzelle ausfahrbarer Hubstempel befestigt werden kann.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß auf Teile, die zum alleinigen Zweck des Versetzens b/w.
Transportierens der Raumzelle eingebaut werden müs- 3c sen und dann verloren sind, völlig verzichtet werden
kann. Notwendig sind lediglich in einem durch Boden und Wand der Raumzelle gebildeten Winkel zwei miteinander
korrespondierende Durchbrechungen in Boden und Wand, vor welche das Winkelstück gesetzt
werden kann, das gegenüber der Raumzelle am Boden durch die Hubvorrichtung und an der Wand durch den
Bolzen verriegelt wird.
Sowohl bei Verwendung von im Innenraum angeordneter Hubwerkzeuge wie eines von außen anzusetzenden
Hebezeugs erfolgt der Kraftangriff auf die Raumzelle im wesentlichen in vertikaler Richtung im Bereich
der Wand, die für diesen Lastzustand als Scheibe wirkt und so sehr hohe Beanspruchungen ohne zusätzliche
Bewehrung aufzunehmen vermag.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher erläutert. Es zeigt so
F i g. I ein Längsschnitt cV.rch eine Fertiggarage aus
Beton mit zwei nach der Erfindung ausgebildeten Winkelstücken mi* eingesetzten Hubstempeln,
F i g. 2 die Fertiggarage nach F i g. I im Horizontal· schnitt.
Fig. 3 einen Schnitt durch ein Winkelstück entsprechend
der Linie YII-III der F i g. 4.
Fig.4 einen Schnitt des Winkelstücks entlang der
Linie IV-IV der F ig. 3.
Fig. 5 einen Horizontalschnitt durch das Winkel-60
stück entlang der Linie V-V der F i g. 3,
Fig.6 einen Schnitt durch den Traij/apfen entlang
der Linie Vl-Vl der F ig. 4,
F i g. 7 einen Schnitt durch den oberen Teil des Winkelstücks mit einer anderen Ausführungsform des
Tragzapfens,
F i g. 8 eine Außenanjicht und
F i g. 9 eine Innenansicht zu der Ausführungsform
nach F i g. /,
Fig. IO eine Ausführungsform der Keilanordnung
zur Höhenverstellung des Schlittens,
F i g. 11 eine Vertikalschnitt durch die in Fi g. 10 dargestellte
Ausführungsform.
Die Erfindung wird im folgenden am Beispiel einer Fertiggarage 1 aus Stahlbeton näher erläutert. Sie hat
kastenförmige Gestalt und besieht aus zwei seitlichen Wänden 2, einem Boden 3, einer Rückwand 4 und einer
Dachplatte 5.
Im Boden befinden sich an den vier Ecken Aussparungen
6. Ähnliche Aussparungen 7 befinden sich jeweils in den Wänden 2. Zum Heben und Senken dieser
Fertiggarage I werden im Bereich dieser Aussparungen 6 und 7 Winkelstücke 8 angesetzt, die einerseits
gegen lotrechte Lasten durch Tragzapfen 9 in den Aussparungen 7 der Wände 2 verankert sind und an denen
hydraulische Hubstempel to befestigt sind, welche die Aussparungen 6 im Boden durchgreifen und sich gegenüber
dem Untergrund 11 abstützen.
ledes der Winkelstücke 8 besteht ai's einer Rückwand
12, zwei Seitenwänden 13 und einer Bodenplatte 14. Die Rückwand 12 kann auch gekröpft sein (Fi g. 4),
wodurch eine Auflagebank 15 gebildet wird.
Die Bodenplatte 14 hat eine Durchbrechung 16, die mit der Aussparung 6 im Boden 3 der Fertiggarage in
Deckung gebracht werden kann. Durch die Aussparung 6 und die Durchbrechung 16 kann der untere Teil eines
Hubstempels 10 gesteckt werden, der einen etwa quadratischen Kragen 18 aufweist. Dieser Kragen 18 ist so
bemessen, daß der Hubstempel 10 damit in gerader Lage von oben her in die Höhlung des Winkelstücks 8
eingesetzt werden kann. Nach Verdrehen des Hubstempels
samt dem Kragen um etwa 45° greifen seine Ecken in Aussparungen der Seitenwände 13, der Rückwand
12 und einer vorderen Leiste 19 ein, so daß der Hubstempel 10 gegen vertikale Verschiebung gesichert
ist. Eine Fixierung des Winkelstücks 8 gegen horizontale Lasten erfolgt durch den Hubstempel 10 selbst in der
Aussparung 6.
In der durch die Seitenwände 13 und die Rückwand
12 gebildeten Höhlung des Winkelstücks 8 ist ein Schlitten 20 höhenverstellbar geführt. An dem Schlitten
20. der im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet ist und am unleren Ende eine Stirnwand 21 hat, ist der
Trag/apfen 9 befestigt. Dieser Tragzapfen 9 durchgreift die Aussparung 7 in der Wand 2 der Fertiggarage.
Der Tragzapfen 9 hat oben eine Aufsattelung 22 und eine elastische Auflage 23, z. B. aus Kunststoff
(F i g. b). Der Schlitten 20 ist in einer aus zwei Leisten 24 gebildeten Führung beweglich; seine Lage zum Winkelstück
8 kann über einen oder zwei Keile 25 verändert werden. Dabei bewegt sich der Tragzapfen 9 in
einer Durchbrechung 38 in der Rückwand 12 des Winkelstücks.
Beim Einsatz der Vorrichtung wird zunächst de,-Bock 8 von innen her in eine solche Lage zu den vorbereiteten
Aussparungen 6 und 7 gebracht, daß die Durchbrechung 16 des Winkelstücks 8 sich -nit Aussparung
6 der Fertiggarage deckt und dtr Tragzapfen 9 die Aussparung 7 der Fertiggarage durchgreift. Fertiglings'ölerfinzen
können durch Höhenverstellung des Schlittens 20 über die Keile 25 ausgeglichen werden.
Sodann können die Hubstempel 10 eingebaut und durch Verdrehen um 45' in ihrer Lage fixiert werden.
Bei Betätigung der Hub;'empel werden die entstehenden
vertikalen Kräfte in die Wand 2 der Fertiggarage eingeleitet. Eine durch die geringe Exzentrizität zwi-
ΖΟΌ DOÖ
sehen den llubstempeln IO und der Wand 2 rinn auf
tretende llori/onlalkrafl wird direkt über die Hub
stempel in den Hoden 1 der f ertiggarage eingeleitet.
Dabei sind die llubstempel IO lediglich gegenüber item
Winkelstück 8 fixiert. In der Aussparung ft haben sie em *
ausreichendes Spiel, um die Linlcilung win Hicgcmo
mcMcn /υ verhindern
Insbesondere bei lertiggaragen ist es zuweilen zweckmäßig oder notwendig, diese mit von iiul.ten an
greifenden Hebezeugen zu versetzen Dabei müssen π
die (iesclliirre dieser Hebe/enge wahrend des Angriffs
an der I'erliggarage verriegelt sein, um ein unbeabsu-li
ligtes Lösen /ti verhindern Diese Verriegelung soll
nach Möglichkeil von innen her aufhebbar sein, da es
beim dichten Versel/en solcher l'crtiggaragcn neben ι;
einander meist nicht möglich ist. das Kr.nigeschirr von
außen noch /u betätigen. I ine Vorrichtung, mit der sol
dies möglich ist. /eigen die I ι g.7 bis M
I' i g. 7 zeigt eine besondere Ausbildung des I rag /apfens '► in gegenüber der I ι g. 4 vergrößerter Dar .'>
stellung. Das Winkelstück 8 hat wiederum Seiienwande
U und eine Rückwand 12 /wischen der Ktickwand 12
und der Wand 2 der I erliggarage kann noch cmc ela
Mische Zwischenschicht 2h angeordnet sein. Der hag
zapfen 9 ist wiederum lest an einem Schlitten 20 hefe stigt und durchsetzt eine Aussparung 7 in der Wand 2
der I ertiggaragc I.
Uber den Tragzapfen 9 ist ein Krangeschirr 27 ge
schoben, das ein Auge 28 aufweist. Hei Umleitung einer
Zugkraft in Richtung des l'feils 29 auf das Krangeschirr ν
27 gelangt dieses am unteren Lnde des Auges 28 in
Berührung mn dem Irag/aplen 9 In dieser I..ige wird
es durch eine Scheibe 50 verriegelt, die über eine Welle
Jl beweglich ist. welche den Tragzapfen 9 axial durch
setzt Aiii inneren l-'nclc der Welle 31 ist ein llandgnfl
52 ungesehen, der bezüglich der Achse der Welle 11
exzentrisch ausgebildet ist. Durch Verschwenken de1 Handgriffs 12. der im Ruhezustand durch sein (jewichi
nach unten gezogen wird, wird die Scheibe Ϊ0 nacl
oben \erschwenkl und gelangt dort in eine Lage, in ilei
sie sich mil der Aufsatlelung 22 und der elaslischei
Zwischenlage 21 (I'ig. ft) deckt. In diesem Zuslani
kann entweder das Krangeschirr 27. dessen Auge 28 in l.iehlraiim etwas größer ist als die Seheibe 10. auf del
I ragzapfen 9 aufgeschoben bzw. von diesem abge/o gen werden, oder es kann das Winkelstück H mit den
Schlitten 20 und dem I ragzapfen 9 von dem Kränge schirr 27 nach innen weggezogen werden, wodurch die
scs frei wird. Im I alle des Verset/ens der I crliggaragi
mit einem wie vorstehend geschildert von außen an greifenden Hebe/eng kann selbstverständlich auf du
I liibsicmpel 10 ver/uhlel werden. Zur Sicherung de
Winkelstücks 8 uegeti horizontale Lasten wird ein im
einem etwa quadratischen Kragen versehener Stopfei in die Aussparung ft eingeset/l.
Die Aussparungen h in den Wänden können nach
traglich ganz oder mit Luftungssieben verschlösset
oder als Rohrdiirehfuhrungcn genutzt werden
An Stelle der in I ι g. i dargestellten Keile 25 /u
Höhenverstellung des Schlittens 20 können auch /we gegeneinander bewegbare Keile 33 vorgesehen sen
(lit- 10 und Il). die (iewindebohrungen umgekehrte
Kichtuiig aufweisen und von einem (iewindebol/en 1'
durchset/t sind, der entsprechende Gewinde hat. Dun I
Drehung des Hol/ens 34 über einen Hebel 35 werdei
die Kelle H einander genähert und voneinander ent fernt. Die Lolge davon ist eine Vcrlikalbcwcgung de
Schlittens 20.
Hierzu 4 HIaIt Zeichtiunuen
Claims (11)
- Patentansprüche:|. Vorrichtung zum Heben und Senken einer vorgefertigten, kastenförmigen Raumzelle mit geschlossenem Boden, z. B. einer Fertiggarage, unter Verwendung von Bodenaussparungen der Raumzelle durchgreifenden und an deren Wänden abstützbaren, vorzugsweise hydraulisch betätigten Hubstempeln, gekennzeichnet durch in einem durch eine Wand (2) und den Boden (3) der Raumzelle (1) gebildeten Winkel ansetzbare Winkelstükke (8), die jeweils einen eine durchgehende Aussparung (7) in der Wand (2) der Raumzelle (1) durchgreifenden Tragzapfen (9) aufweisen und an denen jeweils ein durch eine Bodenaussparung (6) der Raumzelle (1) ausfahrbarer Hubstempel (10) befestigt werden kann.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß jedes Winkelstück (8) aus einer an der Wand (2) der Raumzelle (I) anliegenden Rückwand (12). einer Bodenplatte (14) und aus .Seitenwänden (13) besteht.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (14) eine vor- is zugsweise kreisförmige Durchbrechung (16) hat, die mit einer der Bodenaussparungen (6) der Raum/eile (1) in Deckung steht.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubstcmpcl (10) einen etwa quadratischen Kragen (18) hat. dessen Ecken durch Drehung :in> etwa 45° nach dem Einsetzen in das Winkelstück (8) in entsprechende Aussparungen in den Wänden des Winkeistücks:,8) eingreifen.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der "ί agzapfen (9) an einem Schlitten (20) befestigt ist, der in der durch Rückwand (12) und Seitenwändc (1.3) des Winkelstücks (8) gebildeten Höhlung höhenverstellbar angeordnet ist, und daß die Rückwand (12) des Winkcistücks (8) über den Bereich der Verstellung des Tragzapfens (9) eine Durchbrechung (38) aufweist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (20) im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (20) sich am unteren Ende gegen eine Auflagebank (15) des Winkelstücks (8) abstützt.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Höhenverstellung des Schlittens (20) Keile (25 bzw. 33) vorgesehen sind.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegeneinander verschiebbare, von einem mit Gegengewinde versehenen Bolzen (34) durchsetzte Keile (33) vorgesehen sind.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Ende des Tragzapfens (9) eine einseitig über den Umfang des Zapfens (9) hinausragende Scheibe (30) angeordnet ist. die über eine den Zapfen (9) axial durchsetzende Welle (Jl) vom inneren Ende her verschwenkbar ist.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge- fts kennzeichnet, daß zum Verschwenken der Scheibe (30) am inneren Ende der Welle (31) ein exzentrisch ausgebildcier Handgriff (32) so angeordnet is:, daß er durch sein Gewicht die Scheibe (30) in einer bestimmten l-age hält.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |