DE2256553C3 - Transportwalze zum Fördern von Bildempfangsmaterial in elektrofotografischen Kopiergeräten - Google Patents
Transportwalze zum Fördern von Bildempfangsmaterial in elektrofotografischen KopiergerätenInfo
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- G03G15/65—Apparatus which relate to the handling of copy material
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B41F13/00—Common details of rotary presses or machines
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Description
ter übertragen werden, wobei zur Förderung der Kopierblätier die vorstehend erläuterte Transportwalze
zur Anwendung kommt.
Die erfindungsgema'ße Transportwalze kann in
einer Förderanordnung derart zum Einsatz kommen, daß sie mit jeglicher sonstigen Art von Transportwalze
oder Oberfläche zusammenwirkt, vorausgesetzt, daß die die Abbildung aufweisenden Seiten der
Kopierblätter die Transportwalze mit der Schraubenfeder berühren. Es ist jedoch auch möglich, zwei derartige
Transportwalzen miteinander arbeiten zu lassen, um Bogen oder Blätter zu fördern. Dies erweist
sich als besonders nützlich in solchen Fällen, in denen Doppelbilder hergestellt werden, die auf beiden Seiten
eine Abbildung tragen. Der Durchmesser der Transportwalzen kann jeweils entsprechend der
Gerätegröße und der erforderlichen Fördergeschwindigkeit gewählt werden.
Der Grund, weshalb die erfindungsgemäßen Transportwalzen
beim Fördern von Kopierblättern mit noch nicht fixierten Bildern darauf zufriedenstellende
Ergebnisse liefern, ist augenblicklich nicht völlig klar. Er kann darin liegen, daß die äußere Umhüllende der
Transportwalze eine unvollständige Außenfläche bielct, was deshalb von Bedeutung ist, weil das Blatt,
bzw. das nicht fixierte Bild darauf, lediglich über einen Teil ihrer Fläche bei der Förderung durch die
Transportwalze berührt werden. Von diesem teilweisen oder Punktkontakt ist auch zu erwarten, daß mit
ihm eine geringere Störung des elektrostatischen Feldes einhergeht, das den Toner während der Förderung
des Blattes auf diesem hält. Im Gegensatz hierzu könnte eine Transportwalze mit einer vollständigen
Oberfläche sich selbst aufladen und auf diese Weise eine Störung verursachen. Es wird deshalb angenommen,
daß die erfindungsgemäß erzielte fehlende Störung des Bildes aus dieser Eigenschaft resultiert.
Es ist jedoch auch zu vermuten, daß die Nachgiebigkeit
der Transportwalzen von Bedeutung ist oder daß die einzelnen Faktoren in der erfolgreichen
Wirkung der erfindungsgemäßen Transportwalze zusammenspielen.
Es ist zwar möglich, daß sich einzelne Windungen der Feder radial verformen, wahrscheinlich ist jedoch,
daß sie noch leichter in tangentialer Richtung beweglich sind. Es kann deshalb auch der Fall sein,
daß beim Fördern eines Blattes die einzelnen Windungen ihre Position geringfügig selbst einstellen und
auf diese Weise der Kontakt mit dem Bildmaterial auf dem Blatt vermieden wird.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnungen sowie aus weiteren Unteransprüchen.
Es zeigt
ίο Fig. 1 eine Längsseiten ansicht einer erfindungsgemäßen
Transportwalze und
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie A-A in
Fig. 1.
Die in den F i g. 1 und 2 gezeigte Transportwalze umfaßt einen Kern 1, der von einer Drahtschraubenfeder 2 umgeben ist. Von den beiden Enden des Kerns 1 aus erstrecken sich Lagerzapfen 4 nach außen. Die Lagerzapfen ragen in Lager von seitlich nur angedeuteten Gestellteilen 7 eines elektrostatografischi-n Kopiergeräts. Aus Gründen der klareren Darstellung sind diese Gestelltf-;;,e und. sonstige Teile des Gerätes abgeschnitten, da diese für den Fachmann bekannt sind.
Die in den F i g. 1 und 2 gezeigte Transportwalze umfaßt einen Kern 1, der von einer Drahtschraubenfeder 2 umgeben ist. Von den beiden Enden des Kerns 1 aus erstrecken sich Lagerzapfen 4 nach außen. Die Lagerzapfen ragen in Lager von seitlich nur angedeuteten Gestellteilen 7 eines elektrostatografischi-n Kopiergeräts. Aus Gründen der klareren Darstellung sind diese Gestelltf-;;,e und. sonstige Teile des Gerätes abgeschnitten, da diese für den Fachmann bekannt sind.
Die Feder 2 ist auf dem Kern 1 durch den Federdraht selbst befestigt, der ein gerades Stück 3 aufweis·.,
das durch ein Loch 5 in dem Kern 1 an jedem von dt.r,sen Enden gesteckt ist. Das Ende des geraden
Stückes 3 ist aufgebogen, um ein unbeabsichtigtes Herausziehen zu vermeiden. Die Feder ist schraubenförmig
um den Kern unter leichier Spannung aufgewickelt und an der Innenseite der Wicklung auf der
Oberfläche des Kerns liegen aufeinanderfolgende Drahtwindungen angenähert in einem Abstand voneinander,
der gleich ihrem Durchmesser ist. Aufeinanderfolgende
Wicklungen der Feder stehen fast oder ganz miteinander in Berührung.
Eine Transportwalze der vorstehend erläuterten Art ist in einem elektrofotografischen Kopiergerät
zwischen der Übertragungsstelle des Bildes und der Fixicreinheit angeordnet worden und wurde in Verbindung
mit einer Gummitransportwalze betrieben, an die sie mit leichtem Druck angedrückt wurde. Es
wurden mehr als 25 000 Kopien hergestellt und zwischen den beiden Transportwalzen befördert, ohne
daß irgendein nachteiliger Einfluß auf die auf den Blättern befindlichen unfixicrtcn Pulverabbildungen
festzustellen gewesen wäre.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
- 2 256 653 ιden. Diese Tonerteilchen haften ariden mit LadungPatentansprüche: versehenen 1 ' *""" "" ""*""" """chend demJ, Transportwalze zum Fördern von Bildemp- Bild wird dann auf emfangsroaterial in elektrofotografischen Koplerge- 5 Blatt Papier, übertragen, u™ &?ι\™ Ι"*'?,™"raten, insbesondere von Blättern mit nicht fixier- fläche gedruckt wird. Daraufhin wirddas Blattten, durch elektrosfatisch aufgetragenes Pulver Fixierzone zugeleitet, m der eine■ Fiwerungdes durchgebildeten Abbildungen, dadurchgekenn- Pulver gebildeten Bildes mittels Wärmeeinwirkungζ e ί ch η e t, daß die Transportwalze einen Kern oder mittels Lösungsmitteldampf ert°'#; .(1) aufweist, auf den eine Schraubenfeder (2) der- 10 Das Blatt muß von der Bearbeitungsstation in derart aufgewickelt ist, daß die Schraubenacbse den es die Trommel berührt, in die Fixierzone befordertKern umgibt werden und dieser Fordervorgang kann insofern
- 2. Transportwalze nach Anspruch 1, dadurch Schwierigkeiten bereiten, als dabei das noch nicht gekennzeichnet, daß die Schraubenachse der fixierte, durch Tonerpulver gebildete Bild verschmiert Feder (2) selbst schraubenförmig den Kern (1) 15 odei sonstwie beeinträchtigt werden kann. So kann umgibt. beispielsweise entweder das Tonermatenal selbst ge-
- 3. Transportwalze nach Anspruch 1 oder 2, stört werden, es kann aber auch, insbesondere bei dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand Trockenentwicklungsverfahren, das elektrostatische zwischen aufeinanderfolgenden Wicklungen der Bild leiden, da gerade in solchen Verfahren im Gegen-Schraubenfeder (2) um den Kern (1) so gewählt 20 satz zum Naßentwickeln keine isolierende Mussig- wird, daß die Wicklungen einander berühren keit zum Schütze des elektrostatischen Bildes vorhan-
- 4. Transportwalze nach Anspruch 1 oder 2, den ist. Eine derartige Flüssigkeit schützt beim Naßdadurch gekennzeichnet, daß der Abstand entwickeln das elektrostatisch aufgebrachte Bild und zwischen aufeinanderfolgend η Wicklungen der auch den Toner gegenüber beispielsweise einer VVaI-Schraubenfeder (2) auf dem Kern (1) so gewählt 25 zenoberfläche.ist, daß die Wicklungen, ohne sich zu berühren, Es hat sich nun gezeigt, daß derartig behandelteeinen nur geringen Abstand voneinander ein- Blätter, die also ein noch nicht fixiertes, durch clek-halten. trostatografisch aufgebrachtes Pulver gebildetes Bild
- 5. Transportwalze nach einem der Ansprüche 1 tragen, ohne die Gefahr eines Verschmierens durch bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrau- 30 eine Transportwalze fördern lassen, wenn diese Transbenfeder (2) aus D. Jn besteht. portwalze erfindungsgemäß einen Kern aufweist, auf
- 6. Transportwalze nach einem der Ansprüche 1 den eine Schraubenfeder derart aufgewickelt ist, daß bis 5, dadurch gekennzeichnet, dao die Schrau- die Schraubenachse den Kern umgibt.benfeder (2) unter leichter Sirecks «annung auf Die erfindungsgemäße Transportwalze läßt sichden Kern (1) aufgebracht ist. 35 sowohl in Verbindung mit naß als auch trocken ent-
- 7. Transportwalze nach Anspruch 6, dadurch wickelten Kopierblättern oder sonstigen Blättern eingekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (2) so setzen; von besonderem Vorteil ist jedoch ihre Angestreckt ist, daß an der Kernoberfläche der Ab- wcndung beim Trockenentwickeln, wo bisher die vorstand zwischen aufeinanderfolgenden Windungen stehend erläuterten Schwierigkeiten b-im Befördern gleich dem Durchmesser des Wickelmaterials ist, 40 der Kopierblätter im stärksten Ausmaß angetroffen aus dem die Schraubenfeder (2) gewickelt ist. worden sind.
- 8. Elektrofotografisches Kopiergerät, in dem Zweckmäßigerweise ist die Schraubenachse der elektrostatische Bilder hergestellt, mittels Toner- Feder selbst wieder in Schraubenform um den Kern partikeln entwickelt und auf Kopierblätter über- herum angeordnet, wobei der Abstand zwischen auftragen werden, gekennzeichnet durch die Verwen- 45 einanderfolgenden Windungen der Feder um den dung von Transportwalzen nach einem der An- Kern geeigneterweise so gewählt wird, daß die Winsprüche 1 bis 7. düngen sich nahezu oder ganz berühren.Die Feder ist vorzugsweise elektrisch leitfähig und besteht zweckmäßigerweisc aus Draht. Sie kann unter 50 leichter Spannung gestreckt sein und wird zweckmäßigerweise an jedem Ende durch den Draht, aus dem sie gebildet ist, befestigt, indem dieser durch ein Loch im Kern hindurchgesteckt wird. Eine zwcck-Die Erfindung betrifft eine Transportwalze zum mäßige Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Fördern von Bildempfangsmaterial in elektrofotogra- 55 Transportwalze sieht einen Kern mit einem Durch gehen Kopiergeräten, insbesondere von Blättern mit messer von 0,95 cm vor, auf den eine Drahtschrau- Hicht fixierten, durch elektrostatisch aufgetragenes benfeder mit einem Außendurchmesser von 0,32 cm Pulver gebildcten Abbildungen. aufgewickelt ist. Der Gesaintaußendurchmesser derIn den üblichen Ausführungsformen von elektro- Walze beträgt dann 1,59 cm. Die Drahtstärke liegt fotografischen Kopiergeräten wird ein elektrostati- 60 zwischen 0,25 und 1,27 mm, vorzugsweise bei sches Bild auf einer fotolcitfähigen Oberfläche, bei- 0,76 mm. Die Feder kann so gestreckt werden, daß spielsweise der Oberfläche einer Trommel, dadurch an der Kernoberfläche der Abstand zwischen den gebildet, daß die Trommel mit einer elektrischen La- aufeinanderfolgenden Drahtwindungen der Feder dung versehen und anschließend einem Lichtbild aus- gleich dem Drahtdurchmesser ist. gesetzt wird, durch das sie selektiv entladen wird. Das 65 Erfindungsgemäß ist auch ein elektrofotografisches Bild wird dann mittels einer der herkömmlichen Me- Kopiergerät vorgesehen, in welchem auf elektrostatithoden entwickelt, beispielsweise dadurch, daß Toner- schem Wege Abbildungen hergestellt und mit Tonerteilchen über die Trommeloberfläche gestaubt wer- teilchen entwickelt werden, die dann auf Kopierblät-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB5362871A GB1405106A (en) | 1971-11-18 | 1971-11-18 | Sheet feed mechanism and electrostatographic copier including same |
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Family Applications (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |