DE2256498B2 - Vollaufreissdeckel fuer konservendosen und aehnliche behaelter - Google Patents

Vollaufreissdeckel fuer konservendosen und aehnliche behaelter

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DE2256498B2 DE19722256498 DE2256498A DE2256498B2 DE 2256498 B2 DE2256498 B2 DE 2256498B2 DE 19722256498 DE19722256498 DE 19722256498 DE 2256498 A DE2256498 A DE 2256498A DE 2256498 B2 DE2256498 B2 DE 2256498B2
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Joachim 3300 Braunschweig Wehrstedt
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Fr Wehrstedt & Soehne & Co 3300 Braunschwei GmbH
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Fr Wehrstedt & Soehne 3300 Braunschweig
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D17/00Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
    • B65D17/28Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness
    • B65D17/401Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall
    • B65D17/4011Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall for opening completely by means of a tearing tab

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Containers Opened By Tearing Frangible Portions (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Vollaufreißdeckel für Konservendosen und ähnliche Behälter, welcher einen durch eine Kerblinie begrenzten aufreißbaren Bereich, eine mittels Niet auf einer Nietplattform an dem aufreißbaren Bereich befestigten starren Grifflasche, die eine auf einen kleinen Abschnitt der Kerblinie einwirkende Aufbrechkante an ihrer der Deckelkernwand zugewandten Seite hat und eine unmittelbar neben dem Niet angeordnete, die Nietplattform in Richtung des Deckclspiegels begrenzende bananenförmige Sicke.
Ein derartiger Vollaufreißdeckel ist aus der DT-OS 21 00 580 bekannt. Bei dem bekannten Deckel besteht das Problem, daß ein Aufreißen nur mit größerem Kraftaufwand und ungenügendem Abrollen des Deckels erfolgen kann. Dies führt dazu, daß man beim Öffnen der Dose von der Grifflasche leicht abrutscht und/oder ein Abknicken des Deckels erfolgt und damit der Inhalt der Dose von dem Deckel weg- oder aus der Dose 4s herausspritzt. Bei dem bekannten Deckel ist zwar unmittelbar neben dem Niet eine bananenförmige Sicke vorgesehen, aus der beim Anheben der Grifflasche Material freigegeben werden kann, damit während, aber auch nur während des Anhebens der Grifflasche eine so Verminderung des erforderlichen Kraftaufwandes zum Aufbrechen der Kerblinie erreicht wird.
Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber die Schaffung eines VollaülYeißdeckels der eingangs genannten Art, bei welchem der gesamte Aiifreißvorgang bei großer Seitenstabilität des Deckels unter geringem Kraftaufwand unter gleichmäßigem Abrollen des Deckels ausgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in Richtung der Deckeltnitte unmittelbar ίο neben der bananenförmigen Sicke sich eine traversenartig ausgebildete Quersickc befindet, die mit ihren äußeren Enden möglichst dicht an die Kerblinie herangeführt ist. und daß die Quersickc in ihrem mittleren Teil nahe der bananenförmigen Sicke tiefer fts gezogen ist und an ihren Enden ausläuft.
Aus der DT-OS 20 08 138 ist es an sich bekannt, eine den Niet umgebende Sicke /um Griffende hin tiefer zu ziehen, damit auf dieser Seite Material beim Anheben der Grifflasche freigegeben wird, ohne ein Aufreißen des Deckels an dieser Stelle zu riskieren.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von Zeichnungen und Ausführungsbeispielen noch weiter erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Draufsicht des Vollaufreißdeckels mit der bereits montierten Grifflasche;
F i g. 2 stellt den Vollaufreißdeckel ohne die montierte Grifflasche in der Draufsicht dar;
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch einen auf den Dosenrumpf aufgefalzten Vollaufreißdeckel mit montierter Grifflasche:
Fig.4 zeigt in vergrößerter Form einen Längs-Schniu der Quersicke durch einen Deckelabschnitt, der um 90 Grad versetzt gezeichnet ist.
Die Ausführung und auch seine form des in Fig. 3 gezeichneten Behälters ist beliebig. Im hier gezeigten Beispiel besteht er aus einem runden Dosenrumpf (15), der an dem einen hier nicht gezeigten Ende in herkömmlicher Art und Weise verschlossen ist, wobei es gleich ist, welche Profil-Form in den Boden eingeprägt ist; am anderen Ende ist er jedoch mit einem Vollaufreißdeckel (19) versehen. Dieser Vollaufreißdekkel (19) besitzt die Ausbildungsmerkmale, die zum leichten Öffnen der Konservendose oder eines ähnlichen Behälters dienen. Dieser Vollaufreißdeckel (19) weist einen Doppelfal/verschluß (16). eine Deckelkernwand (18), einen Deckelspiegel (5), mindestens eine Ringplattform (3), eine Schwächungslinie (Kerblinie) (2). eine starre Grifflasche (8), eine Quersicke (6) und eine bananenförmige Sicke (14) als wesentliche Merkmale auf.
Das besondere Merkmal dieses Vollaufreißdeckel ist die in unmittelbarer Nähe der Nietplattform (13) angebrachte bananenförmige Sicke (14), die beim Anheben der Grifflasche (8) das für die scharnierähnliche Wirkung benötigte Material freigibt.
Bei dem hier aufgezeichneten Ausführungsbeispiel wird nahezu die gesamte zwischen der Deckclkcrnw and (18) verlaufende Fläche (3). (4), (5) aus dem Vollaufreißdeckel (19) entlang der Kerbünie (2) mittels der Grifflasche (8) herausgerissen. Die Kerblinie (2) verläuft so dicht wie irgend möglich parallel neben der Deckelkern wand (18). Die Form des herausgerissenen Teiles kann auch von der vorstehend beschriebenen Ausführung so abweichen, wie es das Füllgut, welches jeweils in den Behältern abgepackt wird, erfordert.
Auf der Ringplattform (3) zwischen der traversenähnlichen Quersicke (6) und der bananenförmigen scharnierähnlich wirkenden Sicke (14) befindet sich äußerst nahe der Kerblinie (2) die Nietplattform (13), aus der aus dem vollen Material der Niet (9), in bekannter Weise in mehreren Ziehstufen herausgezogen ist.
Die bananenförmige Sicke (14) ist äußerst nahe an den Niet (9) herangeführt, um hier eine größtmögliche leichte Formänderungsarbcit beim Anheben der Grifflasche (8) zu erreichen.
Die Grifflasche (8) besteht aus einem starren Körper, an dessen vorderem der Deckclkernwand (18) zugewandtem Ende sich eine schmale Aufbrechkante (11) befindet.
Am gegenüberliegender. Ende der Au.'brechkante (11) befindet sich der Grif!ring (12), der zusammen mit der Nietplattform (10) der Grifflasche (8) eine geschlossene starre Einheit bildet.
Unabhängig von dieser Grifflaschenform kann jederzeit den jeweiligen Erfordernissen entsprechend
eine starre Grifflasche anderer Konstruktion in der gleichen Art und Weise angebracht werden.
Wenn die Konservendose oder sin ähnlicher Behälter mit dem Vollaufreißdeckel (19) geöffnet werden soll, wird die Grifflasche (8) mit dem Finger erfaßt und angehoben. Hierbei wird zuerst eine najh oben gerichtete Beanspruchung der Nietplattform (13) erzeugt, die sich im Bereiche der Kerblinie (2) auswirkt, aber nicht groß genug ist, um hier ein sofortiges Aufbrechen zu ermöglichen. Durch die Aussteifung des Vollaufreißde^keis (19) quer zur Aufreißrichtung desselben, bedingt durch die dem Biegemoment entsprechend verlaufend geformte Quersicke (6). deren Unterkantc von beiden Seiten konisch nach unten (doseneinwürts) verläuft, so daß der tiefste Punkt in mittleren Teil (20) derselben im Bereich der Deckelachsc 'iegt. Hierbei gibt das Material zwangsläufig aus der bananenförmig geformten Sicke (14) nach, so daß beim weiteren Anheben der Grifflasche (8) die Hebelwirkung an der Aufbrechkante (11) so groß wird, daß die Kerblinie (2) unter der Aufbrechkante (11) zum Einreißen kommt. Bei weiterem .Scnkrechtstellen und gleichzeitigem Hochziehen der Grifflasche (8) erreicht man durch die Aussteifung des Deckels durch die Quersicke (6) L.jn vollkommen gleichmaßiges Aufreißen und Abrollen des gesamten Aufreißteiles (3), (4). (5). ohne daß man andere Mittel zu Hilfe nehmen muß. um den Deckel von oben her festzuhalten, um ein Ausheulen nach außen desselben zu vermeiden, vas sonst zwangsläufig zur Deformierung des Dosenrumpfes (!5) führen und damit den Aufreißvorgang erheblich beeinträchtigen würde.
Zusammenstellung der jeweiligen Positionen
(1) Angerollter Deckelrand
(2) Kerblinie
(3) Ringplattform
ίο (4) Schräge zum Deckelspiegel
(5) Deckelspiegel
(6) Quersicke
(7a) I Nocken zur seitlichen Arretierung
(7*)l der Grifflasche
'5 (8) Grifflasche
(9) Niet
(10) NieipJattform an der Grifflasche
(H) Aufbrechkante an der Grifflasche
(12) Griftring der Grifflasche
:o (13) Nictplatlform des Deckels
(14) banancnförmige Sicke
(15) Behälterrumpf (Dosenrumpf)
(16) Doppelfalzverschluß
(17) Compoundeinspritzung im Deckelrand
Ϊ5 (18) Deckelkernwand
(19) Vollaufreißdeckel
(20) mittlerer Teil der Quersicke
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vollaufreißdeckel für Konservendosen und ähnliche Behälter, welcher einen durch eine Kerblinie begrenzten aufreißbaren Bereich, eine mittels Niet auf einer Nietplattform an dem aufreißbaren Bereich befestigten starren Grifflasche, die eine auf einen kleinen Abschnitt der Kerblinie einwirkende Aufbrechkante an ihrer der Deckelkernwand zügewandten Seite hat, und eine unmittelbar neben dem Niet angeordnete, die Nietplattform in Richtung des Deckelspiegels begrenzende bananenförmige Sicke, dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung der Deckelmitlc unmittelbar neben der bananenförmigen Sicke (14) sich eine traversenartig ausgebildete Quersicke (6) befindet, die mit ihren äußeren Enden möglichst dicht an die Kerblinie (2) herangeführt ist, und daß die Quersicke (6) in ihrem mittleren Teil (20) nahe der bananenförmigen Sicke (14) tiefer gezogen ist und an ihren Enden ausläuft.
DE19722256498 1972-11-17 Vollaufreißdeckel für Konservendosen und ähnliche Behälter Expired DE2256498C3 (de)

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DE19722256498 DE2256498C3 (de) 1972-11-17 Vollaufreißdeckel für Konservendosen und ähnliche Behälter

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DE2256498A1 DE2256498A1 (de) 1974-05-22
DE2256498B2 true DE2256498B2 (de) 1976-10-28
DE2256498C3 DE2256498C3 (de) 1977-06-08

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DE2256498A1 (de) 1974-05-22

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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: FR. WEHRSTEDT & SOEHNE GMBH & CO, 3300 BRAUNSCHWEI

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