DE1917141B2 - Behaelterverschluss - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälterverschluß, insbesondere für Konservendosen, bestehend
aus einem Behälterdeckel mit einem Bördelrand und einem zurückgesetzten Deckelspiegel, in welchem
eine ein Aufreißteil begrenzende, umlaufende Schwächungslinie vorgesehen ist, sowie einer an dem Aufreißteil
des Behälterdeckels vorgesehenen Grifflasche, deren Nockenteil am Bördelrand des Behälterdeckels
anliegt.
Ein derartiger Behälterverschluß ist bereits durch die USA.-Patentschrift 3 301432 oder die deutsche
Patentschrift 6t>0921 bekanntgeworden. Das öffnen
des Behälterdeckels mit derartigen bekannten Behälterverschlüssen ist jedoch nicht leicht zu bewerk&itüigen.
Bei Behältern für feste bzw. halbfeste Stoffe ist innerhalb von Verschlüssen eine größere öffnung erwünscht,
um leicht Zugang zu dem Inhalt zu haben. So ist es beispielsweise bekannt (USA.-Patentschrift
3 334777), einen peripheren, um die äußere Wandung des Behälters in Nähe des oberen Randes vorgesehenen Aufreißstreifen mit zwei im wesentlichen
parallel verlaufenden Schwächungslinien vorzusehen. Derartige Behälterverschlüsse sind jedoch nicht für
Behälter großen Durchmessers geeignet, da der beim öffnen sich ergebende Aufreißstreifen äußerst lang
wird und deshalb schwierig zu handhaben ist. Fernerhin besteht die Tendenz, daß derartige Aufreißstreifen
abreißen, bevor der Behälter vollkommen geöffnet ist.
Ein anderes bekanntes Verfahren zum Entfernen (π-ößerer Stücke eines Behälterdeckels besteht darin,
eine von der Mitte des Deckels bis zur äußeren Kante des Behälters und von dort entlang der Peripherie verlaufenden
Schwächungslinie vorzusehen, entlang welcher eine zweite innere Schwächungslinie verläuft, die
die erste hinter einem Aufreißelement trifft (USA.-Patents-hrift 3 335S99).
Seit neuerer Zeit ist eine große Anzahl von leicht zu öffnenden Behältern bekannt, die auf einer.-; Dekkel
nur eine einzige, peripher verlaufende Schwächungslinie aufweisen, wobei eine Grifflasche in der
Nähe der Peripherie des Aufreißteils angeordnet ist. Beim Abheben der Grifflasche drückt eine daran vorueehene
Nase nach abwärts und bricht die Schwächungslinie. Daraufhin wird das ganze Aufreißteil
1S durch Herausziehen der Grifflasche entfernt. Bei allen
diesen Behälterverschlüssen wird der Behälterdeckel zuerst durch Zug oder Abheben der Grifflasche entlang
der Schwächungslinie eingerissen, wobei Scherkräfte in dem Material unterhalb der Schwächungslinie
auftreten. Das Abbrechen bzw. Abscheren des unterhalb der Schwächungslinie vorhandenen Materials
erfordert somit sehr große Kraftanstrengungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälterverschluß se auszubilden, daß zum Einreißen
der Schwächungslinie zu Beginn des Aufreißvorgangs ein Anheben des Griffteils der Grifflasche nicht erfolgen
muß, so daß das anfängliche Öffnen des Behälterverschlusses leichter durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird mit einem Behälterverschluß der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß der Befestigungspunkt der Grifflasche auf dem Aufreißteil als Drehlager zum Ermöglichen
einer Drehung der Grifflasche in einer Ebene parallel zur Ebene des Behälterdeckels ausgebildet ist
und der Abstand der Nocke von der so gebildeten Drehachse größer ist als der rac";a!e Abstand der
Drehachse von der Innenseite des Bördelrandes.
Nach der Erfindung wird das anfängliche Einreißen
■i° der Schwächungslinie völlig anders wie bisher durchgeführt,
indem nämiich das im Bereich der Schwächungslinie vorhandene Material einer Zugspannung
ausgesetzt wird, auf Grund welcher ein lokaler Riß entsteht. Dieses anfängliche Einreißen wird mittels einer
geringen Kraftanstrengung erreicht, worauf das Aufreißteil sehr leicht entfernt werden kann, indem
an der Grifflasche gezogen wird und eine Abtrennung entlang der Schwächungslinie eintritt. Aus diesem
Grunde muß das im Bereich der Schwächungslinie vorhandene Material nicht auf das wahre Minimum
reduziert werden. Fernerhin ist die mechanische Festigkeit des Aufreißelementes nicht kritisch, so wie
dies bei bisher bekannten Verschlußelementen der Fall war. Die Befestigung der Grifflasche erfolgt vorteilhafterweise
mittels eines einstückig aus dem Behälterdeckel geformten Nietkopfes, so daß das Dekkelblech
keine Unterbrechung aufweist. Zum besseren Erfassen der Grifflasche ist diese als Zugring
ausgebildet und weist entlang ihres ganzen Umfangs eine Randverdickung auf, die auch einer Verstärkung
der Grifflasche dient.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert und be-
6s schrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine teilperspektivische Ansicht eines mit
dem erfindungsgemäßen Behälterverschluß versehenen Behälters,
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansieht des in Fig. 1
dargestellten Behälterdeckels,
Fig. 3 eine vergrößerte Teilschnittansicht entlang
der Linie 3-3 von Fig. 2,
Fi g. 4 eine Ansicht von unten des in Fi g. 1 dargestellten
Aufreißteiles,
Fig. 5 eine vergrößerte Teilansieht des Behälterdeckels
zur; Zeitpunkt der anfänglichen Öffnung,
Fig. 6 eine vergrößerte vertikale Schnittansieht entlang der Linie 6-6 \on Fig. 5 und
Fig. 7 eine teilperspektivische Ansicht des mit der
Grifflasche gemäß der Erfindung versehenen Behälters nach teilweiser Entfernung des Aufreißteils.
Im folgenden soll auf die Zeichnung- insbesondere auf F ig. 1 - Bezug genommen werden, in welcher ein *5
mit dem erfindungsgemäßen Behälterverschluß versehener Behälter 1 in Form einer Konservendose dargestellt
ist. Es versteht sich jedoch, daß der erfindungsgemäße Behälterverschluss ebenfalls in Verbindung
mit anderen bekannten Behältern verwendet werden kann. Der Behälter 1 weist einen Behälterkörper
2 auf, der entlang seines oberen Randes mittels eines vorzugsweise aus Aluminiumblech bestehenden
Behälterdeckels 3 verschlossen ist. Dieser Behälterdeckel 3 ist mittels einer konventionellen doppelten
Naht 4 an dem Behälterkörper 2 befestigt. Der Behälterdeckel 3 weist einen flachen Bereich 5 auf, der
in bezug auf die doppelte Naht 4 nach unten versetzt angeordnet ist. Zwischen dem flachen Bereich 5 und
der doppelten Naht 4 ist ein als Flansch ausgebil Jeter Bördelrand 16 vorgesehen, der im wesentlichen parallel
zur Längsachse des Behälters 1 verläuft.
Der flache Bereich 5 ist mit einer durch eine Rille gebildeten, entlang der Peripherie verlaufenden
Schwächungslinie 6 versehen, durch welche ein entfernbares Aufreißteil 7 gebildet ist. Es sei festgestellt,
daß das Aufreißteil 7 - so wie dies in der Zeichnung dargestellt ist - im wesentlichen den ganzen flachen
Bereich 5 einnimmt. Das Aufreißteil 7 kann jedoch im Rahmen der vorliegenden Erfindung ebenfalls eine
beliebige andere Formgebung aufweisen.
An dem Aufreißteil 7 ist mittels eines einstückig mit demselben ausgebildeten Nietkopfes 9 eine Grifflasche
8 drehbar befestigt. Es soll jedoch erwähnt sein, daß diese Grifflasche 8 ebenfalls in anderer Weise an
dem Aufreißteil 7 befestigt sein kann, solange gewährleistet ist, da^ letztere um eine vertikale Achse
drehbar ist und von dem Aufreißteil 7 nicht losgerissen werden kann. Im allgemeinen erscheint jedoch
eine einstückige Ausbildung des Aufreißteils 7 und des Nietkopfes 9 als vorteilhaft, da dadurch das Metall
des Behälterdeckels keine Unterbrechungen aufweist, so daß eine hermetische Abdichtung des Behälters gewährleistet
ist. Die Grifflasche 8 besteht aus einem Hauptkörper 10, an welchem seitlich eine öffnung
22angeordnet ist. Die Grifflasche 8 weist ferner einen
an ihrem vorderen Ende eine Nockenfläche 18 besitzenden Nockenteil 17 auf, der beim Verschwenken
der Grifflasche 8 entlang des Pfeiles A von F i g. 2 um die durch den Nietkopf 9 gebildete vertikale Achse
in Berührung mit dem Bördelrand 16 gelangt. Der aus Blech gefertigte Hauptkörper 10 weist vorzugsweise eine nach einwärts gerichtete Randverdickung
oder einen Flansch 15 auf, der sich wenigstens zum Teil entlang der Peripherie des Hauptkörpers 10 bis
zum Nockenteil 17 erstreckt. Dieser periphere
Flansch 15 dient zur Erhöhung der Festigkeit der Grifflasche 8, zur Abdeckung ihrer Außenkanten und
zur Verstärkung des Noekenteils 17. Es können jedoch ebenfalls andere geeignete Verstärkungsmittel
vorgesehen sein. Falls dies gewünscht sein sollte, kann der periphere Flansch 15 im Bereich des Noekenteils
17 breiter gemacht werden, wodurch die Verstärkung in diesem Bereich erhöht wird. Die Grifflasche 8 weist
ferner einen Griffteil 19 auf, der am gegenüberliegenden Ende des Noekenteils 17 an dem Hauptkörper
IG befestigt ist. Der gemäß der Zeichnung als Abziehring ausgebildete Griffteil 19 weist einen nach außen
gebogenen, inneren Flansch 20 auf. Die Flansche 20 und 15 ragen gegeneinander und sind derart ausgebildet,
daß die äußeren Kanten im Bereich des Griffteils 19 nicht in Berührung mit den Fingern gelangen können.
Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Behälterverschlusses Mill im folgenden unter Bezugnahme
auf die Fig. 2, 3, 5 und 6 erörtert werden.
Die während des Transport; und der Lagerung des Behälters vorgesehene Position der Grifflasche 8 entspricht
in etwa der in den F i g. 2 und 3. In dieser Position steht das Nockenteil 17 der Grifflasche 8 in keiner
direkten Berührung mit dem Bördelrand 16 des Be-Kilterdeckels
3. Zum Öffnen des Behälters 1 wird die Grifflasche 8 um die durch den Nietkopf 9 gebildete,
vertikale Achse in Richtung des Pfeiles A von Fig. 2
verschwenkt. Durch diese Verschwenkung der Grifflasche 8 gelangt die Nockenflache 18 des Noekenteils
17 in Berührung mit dem Bördelrand 16 des Dosendeckels 3 und drückt gegen diesen. Durch weitere
Verschwenkung der Grifflasche 8 in dieser Richtung ergibt sich zwischen dem Bördelrand 16 und dem
Nietkopf 9 eine lokale Druckkraft, wodurch auf die Schwächungslinie 6 im Bereich des Bördelrands 16
und des Nietkopfes 9 eine Zugkraft ausgeübt wird. Die durch das Nockenteil 17 bewirkte Zugkraft ist
dabei um so größer, je weiter die Grifflasche 8 in Richtung des Pfeiles A verschwenkt wird. Sobald die
im Bereich der Schwächungslinie 6 auftretende Zugkraft über ein bestimmtes Maß ansteigt, wird die
Reißfestigkeit des innerhalb der Schwächungslinie 6 verbleibenden Materials 24 überscnritten, so daß das
Material 24 der Schwächungslinie 6 im Bereich des Nietkopfes 9 und des Bördelrands 16 örtlich reißt.
Nach einem derartigen anfänglichen Riß entlang der Schwächungslinie 6 wird der Griffteil 19 der Grifflasche
8 über den Behälterdeckel 3 hinaus abgehoben und nach oben und von der Zone des anfänglichen
Risses nach rückwärts gezogen, wodurch eine Abtrennung entlang der Schwächungslinie 6 stattfindet, so
daß anschließend das Aufreißteil 7 entfernt werden kann. Fi g. 7 zeigt das Aufreißteil 7, das in der bereits
beschriebenen Art und Weise bereits zum Teil entfernt ist.
Um das anfängliche Reißen des Materials 24 entlang dei Schwächungslinie 6 zu erleichtern, kann das
durch die Grifflasche 8 gebildete Hebelarmverhältnis erhöht werden. Vorzugsweise wird der Befestigungspunkt der Grifflasche 8 an dem Benälterdeckel 3 in
jene Hälfte der Grifflasche 8 gelegt, in welcher sich der Nockenteil 17 befindet. Das Hebelverhältnis der
Grifflasche 8 kann jedoch beliebig erhöht werden, indem der als Drehpunkt wirkende Nietkopf 9 so nah
wie praktisch möglich in Richtung jenes Punktes verschoben wird, in welchem die Nockenfläche 18 der
Grifflasche 8 den Bördelrand 16 des Behälterdekkels 3 berührt. Dadurch wird das Längenverhältnis
des Angriffshebels zum Arbeitshebel vergrößert, wo-
durch die Bedienbarkeit der Grifflasche 8 erleichtert wird.
Die Exzentrizität der Nockenfläche 18 im Bereich des Bördelrands 16 beeinflußt ebenfalls die zum Verschwenken
des Verschlußöffners 8 notwendige Kraft und damit die Leichtigkeit, das Material 24 der
Schwächungslinie 6 zu zerreißen. Dabei erweist es sich, daß—je kleiner die Exzentrizität der Nockenfläche
18 ist - desto weniger Kraftanstrengung zum Verschwenken der Grifflasche 8 notwendig ist. Es hat sich
herausgestellt, daß eine Grifflasche -so wie sie in der Zeichnung dargestellt ist - zufriedenstellende öffnungscigcnschaftcn
aufweist.
Es soll festgestellt werden, daß eine genaue Orientierung
der Grifflasche 8 in bezug auf die Schwächungslinie 8 nicht notwendig ist. Im Fall einer Verwendung
von starren Grifflaschen in Verbindung mit eine einzige periphere Schwächungslinie 6 aufweisenden
Behälterverschlüssen sollte die Nase der Grifflasche 8 genau oberhalb der Schwächungslinie 6 liegen.
Da die Grifflasche 8 zum öffnen verschwenkt wird, ist die Position der Nockenflächc 18 in bezug auf die
Schwächungslinie 6 ohne große Bedeutung. Wichtig allein erscheint es, daß beim Schwenken der Grifflasche
8 die Nockenfläche 18 mit genügender Kraft gegen den Bördclrand 16 des Behälterdeckel 3 drückt.
S Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann jedoch genügend Platz zwischen dem Bördelrand 16, dem
Behälterdeckel 3 und der Nockenfläche 18 der Grifflasche 8 vorgesehen sein, um einen störungsfreien
Verschluß des Behälters im Bereich der doppelten Naht 4 zu gewährleisten. Dies kann selbst dann erreicht
werden, wenn die Schwächungslinie 6 ganz in der Nähe des Bördclrands 16 vorbeigeführt ist. Es
versteht sich, daß die Grifflasche 8 vorzugsweise aus Blech besteht und einstückig ausgebildet ist. Es ist je-
•5 doch einleuchtend, daß der Hauptkörper 10 aus einem
anderen Material als Blech bestehen kann. Es versteht sich ferner, daß andere Griffteile 19 verwendet werden
können. Das Griffteil 19 kann - falls dies gewünscht sein sollte - leicht nach oben gebogen sein
und an demselben einen erhabenen Henkel aufweisen, der ein Verschwenken der Grifflasche 8 in Richtung
des Pfeiles A erleichtert.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Behälterverschluß, insbesondere für Konservendosen, bestehend aus einem Behälterdeckel
mit einem Bördelrand und einem zurückgesetzten Deckelspiege1, in welchem eine ein Aufreißteil
begrenzende, umlaufende Schwächungslinie vorgesehen ist, sowie einer an dem Aufreißteil des
Behälterdeckeis vorgesehenen Grifflasche, deren Nockenteil am Bördelrand des Behälterdeckels
anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der
Befestigungspunkt der Grifflasche (8) auf dem Aufreißteil (5) als Drehlager (9) zum Ermöglichen
einer Drehung der Grifflasche (8) in einer Ebene parallel zur Ebene des Behälterdeckels (3) ausgebildet
ist und der Abstand der Nocke (18) von der so gebildett; Drehachse (9) größer ist als der
radiale Abstand der Drehachse (9) von der Innenseite des Bördelrandes (16).
2. Behälterverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grifflasche (8) mittels eines
einstückig aus dem Behälterdeckel (3) geformten Nietkopfes (9) befestigt ist.
3. Behälterverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grifflasche (8)
als Zugring ausgebildet ist.
4. Behälterverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Grwlasch.: (8) entlang ihres ganzen Umfangs mit
einer Randverdickung (15t versehen ist.
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