DE2256285B1 - Gießereibindemittel auf der Basis von Aceton-Formaldehyd-Vorkonden säten, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung - Google Patents

Gießereibindemittel auf der Basis von Aceton-Formaldehyd-Vorkonden säten, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung

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DE2256285B1 DE19722256285D DE2256285DA DE2256285B1 DE 2256285 B1 DE2256285 B1 DE 2256285B1 DE 19722256285 D DE19722256285 D DE 19722256285D DE 2256285D A DE2256285D A DE 2256285DA DE 2256285 B1 DE2256285 B1 DE 2256285B1
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Willi Breda Luecker (Niederlande)
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KERNFEST KG-ASHLAND-SUEDCHEMIE 4010 HILDEN
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Description

  • Phenol-Formaldehyd-Kondensate, die durch saure Katalysatoren ausgehärtet werden können, und auch Polyurethan-Bindemittel, die durch Umsetzen von organischen Polyisocyanaten mit Phenol-Formaldehydharzen hergestellt werden, haben den Nachteil, daß sie wegen ihrer hohen Thermostabilität für Aluminiumguß nur begrenzt einsetzbar sind. Bei niedrigen Gießtemperaturen sind nämlich die Zerfallseigenschaften der ausgehärteten Formstoffmasse nach dem Gießen unbefriedigend; der Abbau der Bindemittel erfolgt unvollständig.
  • Es besteht deshalb ein erheblicher Bedarf an einem bei Raumtemperatur aushärtenden Bindemittel, das nicht die erwähnten Nachteile aufweist und insbesondere an einem stickstofffreien kalthärtenden Bindemittel, das in den Gußstücken keine Pinholes, Orangenhaut, Hohlräume und Blattrippenbildung verursacht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es dementsprechend, flüssige, wasserlösliche Bindemittel auf Basis von Aceton-Formaldehyd-Vorkondensaten für Gießereiformmassen zu schaffen, die in jedem Verhältnis mit reaktionsfähigen Lösungsmitteln, wie Furfurylalkohol, mischbar sind und gleichzeitig gute benetzende Eigenschaften für anorganische Füllstoffe, wie Quarzsand, aufweisen. Eine weitere Aufgabe ist es, Bindemittel der genannten Art zu schaffen, die hohe Grünstandfestigkeit besitzen und unter der Einwirkung von sauren Katalysatoren in der Kälte rasch zu unschmelzbaren Produkten mit guten Bindeeigenschaften, hoher Elastizität, guter Abriebfestigkeit und geringer Klebneigung aushärten. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, Bindemittel der genannten Art für Gießereiformmassen zu schaffen, die besonders für das Formsand-Aufbereitungsverfahren geeignet, ungiftig und umweltfreundlich sind.
  • Gegenstand der Erfindung sind somit Bindemittel auf der Basis von Aceton-Formaldehyd-Vorkondensaten, die durch Umsetzen von Aceton mit Formaldehyd im Molverhältnis 1 : 2,5 bis 1 : 6 in wäßrigem Medium unter Zusatz einer basisch reagierenden Verbindung als Kondensationsmittel bei einem pH-Wert von höchstens 11 während Reaktionszeiten von 30 bis 4 Stunden und bei Temperaturen von 20 bis 700 C, vorzugsweise bei einem pH-Wert von 7,5 bis 9, einer Reaktionszeit von 9 bis 16 Stunden und einer Reaktionstemperatur von 40 bis 600 C, insbesondere einer Reaktionszeit von 7 bis 6 Stunden und einer Reaktionstemperatur von 50 bis 600 C, bei Normaldruck und anschließenden Abtrennen des Wassers unter vermindertem Druck hergestellt worden sind.
  • Die Aceton-Formaldehyd-Vorkondensate der Erfindung stellen viskose, wasserlösliche Flüssigkeiten dar. Diese Vorkondensate können nach Zusatz einer anorganischen oder organischen Säure, wie Phosphorsäure, Salzsäure, Schwefelsäure, p-Toluolsulfonsäure, Benzolsulfonsäure, Essigsäure oder Ameisensäure, zu unschmelzbaren Produkten ausgehärtet werden. Die Aceton-Formaldehyd-Vorkondensate der Erfindung stellen stark verätherte Produkte mit Hydroxylzahlen von etwa 350 bis 700 dar. Sie sind entweder farblos oder hellgelb bis hellgrün gefärbt.
  • Sie zeichnen sich durch gute benetzende Eigenschaften für organische Füllstoffe, wie Quarzsand, aus, sie lassen sich in jedem Verhältnis mit Furfurylalkohol mischen, sie haben eine gute Verträglichkeit mit organischen Siliciumverbindungen, z. B. der in der deutschen Auslegeschrift 1 583 521 beschriebenen Art, die als Haftvermittler zwischen dem Gießereisand und dem Bindemittel eingesetzt werden können.
  • Die Aceton-Formaldehyd-Vorkondensate der Erfindung mit hohem Molverhältnis von Formaldehyd zu Aceton neigen bei der Aushärtung zur Abspaltung von Formaldehyd, das geruchsbelästigend wirkt.
  • Durch Mitverwendung von Glyoxal als Vernetzungsmittel kann dieser Nachteil weitgehend beseitigt wer- den. Dementsprechend betrifft die Erfindung auch Aceton-Formaldehyd-Vorkondensate, die durch Umsetzen von Aceton mit Formaldehyd im Molverhältnis 1 :2,5 bis 1 :5 in wäßrigem Medium unter Zusatz einer basisch reagierenden Verbindung als Kondensationsmittel bei einem pH-Wert von höchstens 11 während Reaktionszeiten von 30 bis 4 Stunden und Temperaturen von 20 bis 700 C, vorzugsweise bei einem pH-Wert von 7,5 bis 9, einer Reaktionszeit von 9 bis 6 Stunden und einer Reaktionstemperatur von 40 bis 600 C, insbesondere einer Reaktionszeit von 7 bis 6 Stunden und einer Reaktionstemperatur von 50 bis 600 C bei Normaldruck, vorzugsweise anschließendes Abtrennen des Wassers unter vermindertem Druck und Umsetzen mit Glyoxal im Molverhältnis von Aceton zu Formaldehyd zu Glyoxal von 1 : 3 : 0,5 bis 1 : 3: 1,5 unter Zusatz des basischen Kondensationsmittels bei einem pH-Wert von höchstens 11 während Reaktionszeiten von 7 bis 2 Stunden und Temperaturen von 40 bis 600 C, vorzugsweise bei einem pH-Wert von 7,5 bis 11 bei 50 bis 550 C während 2 bis 6 Stunden bei Normaldruck und anschließendes Abtrennen des Wassers unter vermindertem Druck hergestellt worden sind.
  • Die Aceton-Formaldehyd-Vorkondensate der Erfindung sind als Bindemittel für Gießereiformmassen sehr reaktionsfähig. Zur Verminderung ihrer Reaktionsfähigkeit werden sie vorzugsweise in Furfurylalkohol verdünnt verwendet, wodurch ein günstiges Verhältnis von Verarbeitungszeit zu Ausschalzeit erreicht wird. Im allgemeinen werden die Vorkondensate der Erfindung als 30- bis 90prozentige, vorzugsweise 60prozentige Lösung in Furfurylalkohol eingesetzt. Das Aceton-Formaldehyd-Vorkondensat wird vorzugsweise als Lösung in Furfurylalkohol mit Gießereisand in einem Mengenverhältnis von 1:99 bis 3 : 97 Gewichtsteilen verwendet. Zur Aushärtung wird ein saurer Katalysator der vorstehend genannten Art in einer Menge von 30 bis 40 Gewichtsprozent, bezogen auf die Harzlösung, eingesetzt. Als Füllstoffe kommen Gießereiquarzsande in den üblichen Korngrößen von HA 30 bis 35 in Frage. Die Aushärtung der Gießereiformmassen der Erfindung erfolgt in der Regel bei Raumtemperatur, sie kann jedoch auch bei erhöhten Temperaturen durchgefiihrt werden.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung der Aceton-Formaldehyd-Vorkondensate, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man Aceton mit Formaldehyd in wäßrigem Medium im Molverhältnis 1 : 2,5 bis 1 : 6 unter Zusatz einer basisch reagierenden Verbindung als Kondensationsmittel bei einem pH-Wert von höchstens 11 während Reaktionszeiten von 30 bis 4 Stunden und bei Temperaturen von 20 bis 700 C bei Normaldruck zur Umsetzung bringt und anschließend das Wasser unter vermindertem Druck abdestilliert.
  • Vorzugsweise wird das Aceton mit dem Formaldehyd im Molverhältnis 1: 3 bis 1: 5, insbesondere 1: 5, zur Umsetzung gebracht, da man auf diese Weise Vorkondensate mit besonders günstigem Verhältnis von Verarbeitungszeit zu Ausschalzeit erhält. Die bevorzugte Reaktionstemperatur liegt zwischen 40 uhd 600 C. In diesem Temperaturbereich beträgt die Reaktionszeit vorzugsweise 9 bis 6 Stunden. Besonders bevorzugt ist eine Arbeitstemperatur von 50 bis 600 C und eine Reaktionszeit von 7 bis 6 Stunden.
  • Die Abtrennung des Wassers aus dem Vorkondensat erfolgt üblicherweise bei Temperaturen von 40 bis 1000 C, vorzugsweise von 40 bis 500 C.
  • Beispiele für die im Verfahren der Erfindung verwendbaren Ibasischen Kondensationsmittel sind Alkalimetall- oder Erdalkalimetallhydroxide, -oxide, -carbonate oder -bicarbonate oder sekundäre oder tertiäre Alkalimetallphosphate, wie NaOH, KOH, Mg(OH)2, Ca(OH)2, MgO, CaO, Na2CO3, K2CO3, NaHCOs KHC03, Na2HPO4, K2HPO4, Na3PO4 und K3PO4 sowie deren Hydrate. Vorzugsweise wird im erfindungsgemäßen Verfahren als basisches Kondensationsmittel Natriumhydroxid oder insbesondere Calciumhydroxid verwendet und die Umsetzung während 9 bis 6 Stunden bei 40 bis 600 C, insbesondere während 7 bis 6 Stunden bei 50 bis 600 C, durchgeführt.
  • Der Formaldehyd wird vorzugsweise in Form einer wäßrigen, 30- bis S0gewichtsprozentigen Formaldehydlösung verwendet. Der Ausdruck »unter Zusatz einer basisch reagierenden Verbindung« bedeutet, daß im erfindungsgemäßen Verfahren das basische Kondensationsmittel zu einem Gemisch aus Aceton und Formaldehyd in wäßrigem Medium zugegeben wird. Die Zugabe des basischen Kondensationsmittels erfolgt bis zu einem pH-Wert von höchstens 11, da im stärker alkalischen Bereich unerwünschte Nebenreaktionen in störendem Ausmaß auftreten. Während der Zugabe des basischen Kondensationsmittels wird der pH-Wert des Reaktionsgemisches kontinuierlich gemessen. Das basische Kondensationsmittel wird vorzugsweise als wäßrige Lösung oder Suspension zum wäßrigen Gemisch aus Aceton und Formaldehyd gegeben. Die Zugabegeschwindigkeit des basischen Kondensationsmittels wird dabei so eingestellt, daß der pH-Wert des Reaktionsgemisches zu keinem Zeitpunkt pH 11 übersteigt. Vorzugsweise wird der pH-Wert während der Zugabe des basischen Kondensationsmittels in einem Bereich von pH 7,5 bis 9 gehalten.
  • Zur Herstellung brauchbarer Bindemittel für Gießereiformmassen ist es wichtig, daß das Aceton mit dem Formaldehyd im Molverhältnis 1:2,5 bis 1:6 umgesetzt wird. Bei einem Molverhältnis von 1:2 erhält man Bindemittel, die in Gießereiformmassen eine verlängerte Verarbeitungszeit und eine untragbar lange Ausschalzeit zeigen. Bei einem Molverhältnis von 1:7 werden ebenfalls keine brauchbaren Bindemittel für Gießereiformmassen erhalten, da sie bei der Aushärtung zu stark Formaldehyd freisetzen.
  • Die in den erfindungsgemäß hergestellten Bindemitteln enthaltenen anorganischen Salze, die von dem basischen Kondensationsmittel stammen, müssen nicht abgetrennt werden. Zur Herstellung salzfreier Bindemittel können die Salze jedoch mit Ionenaustauschern entfernt werden.
  • Wie bereits erwähnt, neigen Aceton-Formaldehyd-Vorkondensate mit hohem Molverhältnis von Formaldehyd zu Aceton bei der Aushärtung zur Abspaltung von Formaldehyd. Dieser Nachteil läßt sich durch Mitverwendung von Glyoxal als Vernetzungsmittel weitgehend vermeiden. Dementsprechend betrifft gemäß einer bevorzugten Ausführungsform die Erfindung auch ein Verfahren zur Herstellung von Glyoxal-modifizierten Aceton-Formaldehyd-Vorkondensaten, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man Aceton mit Formaldehyd in wäßrigem Medium im Molverhältnis 1:2,5 bis 1:5 unter Zusatz einer basisch reagierenden Verbindung als Kondensations- mittel bei einem pH-Wert von höchstens 11 während Reaktionszeiten von 30 bis 4 Stunden und bei Temperaturen von 20 bis 700 C bei Normaldruck zur Umsetzung bringt und anschließend das erhaltene Vorkondensat mit Glyoxal im Molverhältnis von Aceton zu Formaldehyd zu Glyoxal von 1:3:0,5 bis 1:3:1,5 unter Zusatz eines basischen Kondensationsmittels der vorgenannten Art bei einem pH-Wert von höchstens 11 während Reaktionszeiten von 7 bis 2 Stunden und bei Temperaturen von 20 bis 700 C bei Normaldruck weiter kondensiert. Vorzugsweise wird zur Umsetzung mit dem Glyoxal ein entwässertes Aceton-Formaldehyd-Vorkondensat eingesetzt.
  • Vorzugsweise wird die Umsetzung mit dem Glyoxal bei einem pH-Wert von 7,5 bis 11 bei 50 bis 550 C während 2 bis 6 Stunden durchgeführt. Vorzugsweise wird eine wäßrige, 15- bis 40prozentige Glyoxallösung eingesetzt. Nach beendeter Umsetzung wird das Wasser aus dem Glyoxal-modifizierten Vorkondensat unter vermindertem Druck abdestilliert. Vorzugsweise erfolgt die Abtrennung des Wassers bei Temperaturen von 40 bis 500 C. Gemäß dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens erhält man mit Glyoxal modifizierte, flüssige, wasserlösliche Aceton-Formaldehyd-Vorkondensate, die bei der Aushärtung praktisch keine Geruchsbelästigung mehr hervorrufen.
  • Es ist bekannt, daß bei der alkalischen Kondensation von Ketonen, wie Aceton und Methyläthylketon, mit Formaldehyd Kondensationsprodukte entstehen. Während mit 1 bis 2 Mol Formaldehyd je Mol Aceton in der Hitze schnell härtende Produkte entstehen, bilden sich mit mehr Formaldehyd zunehmend methylolreichere Produkte, die zum Teil unter Abspaltung von Wasser in cyclische Acetale bzw. Äther übergehen und deren Fähigkeit zur Bildung hochmolekularer Produkte immer geringer wird.
  • Aus der deutschen Patentschrift 881 338 ist ein Verfahren zur Herstellung mehrwertiger aliphatischer Alkohole bekannt, bei dem man Ketone und Formaldehyd in einem Molverhältnis von 1:3 bis 6 in Gegenwart von mindestens 1 Äquivalent einer Base umsetzt. Die Patentschrift weist darauf hin, daß zur Vermeidung von Verätherungen und Verharzungen der Kondensate bei Temperaturen unterhalb etwa 500 C gearbeitet werden soll. Dementsprechend zeichnen sich die erhaltenen Produkte - im Gegensatz zu den stärker verätherten Kondensaten der Erfindung - durch hohe Hydroxylzahlen im Bereich von etwa 900 bis 1200 aus.
  • Methylolaceton und Dimethylolaceton, die bei der vorsichtigen alkalischen Kondensation von Aceton mit wenig Formaldehyd isolierbar sind, spalten beim Erhitzen leicht ein Molekül Wasser ab unter Bildung der entsprechenden ieichtpolymerisierbaren Vinylketone (vgl. G. Morgan, N.J.L. Megson und K.W.Pepper, Chem. and Ind. Bd. 57 [1938], S. 885, deutsche Patentschrift 544 887 und deutsche Patentschrift 965 402). In Houben-Weyl, Methoden der Organischen Chemie, Bd. XIV/2 (1963), S. 418, ist beschrieben, daß die Kondensation der niederen Ketone mit Formaldehyd zu Harzen vorteilhaft in zwei Stufen durchgeführt wird. Die erste Stufe der Reaktion, bei der meist wasserlösliche Anlagerungsprodukte hergestellt werden, wird am besten bei einem pH-Wert von 9 bis 10 durchgeführt. Bei Verwendung von Natriumhydroxid als basischem Kondensationsmittel entstehen leicht direkt unlösliche, uneinheitliche und auch gefärbte Produkte (vgl. österreichische Patentschrift 96 433 und schweizerische Patentschrift 149 429 sowie die österreichische Patentschrift 98 669, in der die Kondensation von 1 Mol Formaldehyd mit 1 Mol Aceton unter Zusatz von Natriumhydroxid in größeren Zeitabständen beschrieben ist).
  • Es ist daher vorteilhafter, die Reaktion in Gegenwart von Natriumcarbonat, Natriumphosphat oder Calciumhydroxid durchzuführen (vgl. deutsche Patentschrift 223 207 und USA.-Patentschrift 1 514 508 sowie 1 514 509). Mit Calciumhydroxid als basischem Kondensationsmittel lassen sich aus Aceton und Formaldehyd fast farblose Anlagerungsprodukte herstellen. Bei der Umsetzung von 1 Mol Aceton mit 6 Mol Formaldehyd in wäßrigem Medium und in Gegenwart von Calciumhydroxid nach einer Vorkondensation von 5 Stunden bei 230 C, einstündigem Erwärmen auf 280 C und weiterem dreistündigem Erwärmen auf 350 C und anschließendem Ansäuern mit SOprozentiger Schwefelsäure auf pH 3, Abfiltrieren des gebildeten Calciumsulfats und Eindampfen der wäßrigen Lösung wird ein Sirup mit einem Hydroxylgehalt von 34,9 Prozent erhalten (vgl. deutsche Patentschrift 881 338). Bei allen diesen bekannten Kondensationsreaktionen von Aceton mit Formaldehyd wird die Umsetzung immer in Gegenwart der gesamten Menge des basischen Kondensationsmittels und nicht unter allmählicher kontrollierter Zugabe des basischen Kondensationsmittels in einem bestimmten pH-Bereich zu dem Gemisch von Aceton und Formaldehyd in wäßrigem Medium durchgeführt.
  • Es ist ferner bekannt, die in der ersten Reaktionsstufe entstehenden Anlagerungsprodukte von Aceton und Formaldehyd entweder in schwach alkalischer Lösung in der Wärme oder auch neutral oder sauer nachzukondensieren (vgl. deutsche Patenssehrift 890 866 und USA.-Patentschrift 2 191 802).
  • Die nach dem Verfahren der Erfindung herstellbaren flüssigen, wasserlöslichen Aceton-Formaldehyd-Vorkondensate unterscheiden sich von den bekannten Aceton-Formaldehyd-Kondensationsprodukten. Sie sind im Gegensatz zu den bekannten Aceton-Formaldehyd-Kondensationsprodukten besonders geeignet als kalthärtende Bindemittel für Gießereiformmassen. Da sie keinen Stickstoff enthalten, bieten sie den besonderen Vorteil, daß sich der Formsand nicht mit Stickstoff anreichern kann.
  • Tabelle I
    Vorkondensat
    Aceton : Formaldehyd Hydroxylzahl, mg KOH/g
    Molverhältnis berechnet I gefunden
    1:3 1137 380
    1:4 1261 470
    1:5 1349 570
    1 : 6 1414 650
    Beim Vergleich der berechneten mit den gefundenen Hydroxylzahlen ergibt sich, daß die erfindungsgemäß hergestellten Vorkondensate einen Verätherungsgrad von über 50 Prozent aufweisen müssen.
  • Zur Herstellung von Gießereiformmassen wird Gießereisand in einen Mischer gegeben und mit dem Aceton-Formaldehyd-Vorkondensat, vorzugsweise als Lösung in Furfurylalkohol, sowie mit dem sauren Katalysator, z. B. Phosphorsäure oder p-Toluolsulfonsäure, 1 bis 5 Minuten, vorzugsweise etwa 1 bis 2 Minuten vermischt. Das Vermischen kann in beliebiger Reihenfolge geschehen. Vorzugsweise wird zuerst der Sand mit dem sauren Katalysator vermischt. Auch können Lösungsmittel, Befeuchtungsmittel und andere Zusätze beigegeben werden, um eine gleichmäßige Vermischung des Bindemittels, des Katalysators und des Füllstoffes zu erreichen. Das Bindemittel kann dem Füllstoff zugesetzt werden, das den Katalysator bereits enthält. Danach wird die Gießereiformmasse in einen Formkasten oder ein Modell eingebracht und eine grüne Form hergestellt.
  • Die Form wird in dem Formkasten oder im Modell so lange stehengelassen, bis der Kern eine ausreichende Ausschalhärte hat, d. h. selbsttragend geworden ist. Nach dem Ausschalen des Kerns aus dem Formkasten oder dem Modell läßt man ihn an der Luft bei Raumtemperatur trocknen, wodurch ein harter, fester, ausgehärteter Kern erhalten wird. Gegebenenfalls kann der Kern auch aus dem Formkästen oder dem Modell ausgeschalt und erwärmt werden, um die Aushärtung zu beschleunigen.
  • Die Beispiele erläutern die Erfindung.
  • Tabelle II
    Molverhältnis Ver-
    Produkt Ausschalzeit Biegefestigkeit, kg/cm2
    Aceton : Form- arbeitungszeit
    von Beispiel min
    aldehyd min 1h 1,5h 2h 3h 4h 24h
    1*) 1:2 32 sehr lang - - - - - -
    2 1 : 3 8 49 2 6 6 12 14 26
    3 1:4 8 34 8 12 16 21 22 32
    4 1:5 8 28 10 18 42 42 43 57
    5 1:6 8 25 10 26 35 45 47 59
    6 1:7 8 25 11 23 38 43 47 57
    *) Nicht erfindungsgemäß.
  • Beispiele 1 bis 6 174 g (3 Mol) Aceton werden mit 486 g 37prozentiger Formaldehydlösung (6 Mol) unter Rühren auf 500 C erwärmt. Das Gemisch wird unter Kühlung in einem Wasserbad bei einer Temperatur von 50 bis 550 C unter Rühren innerhalb 30 bis 60 Minuten mit 50 g 15prozentiger Natronlauge versetzt. Nach beendeter Zugabe beträgt der pH-Wert etwa 10,5 bis 11.
  • Danach wird das Gemisch bei der gleichen Temperatur weiter erwärmt, bis der pH-Wert auf 7,2 abgesunken ist. Dies erfordert etwa 6 Stunden. Hierauf wird das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck bei 40 bis 500 C destilliert, bis kein Wasser mehr übergeht. Es hinterbleiben etwa 330 g eines gelblich gefärbten viskosen Produkts.
  • Auf die gleiche Weise wie vorstehend beschrieben, werden 174 g Aceton mit 729 g (9 Mol), 972 g (12Mol), 1215g (1Mol), 1458g (18 Mol) bzw.
  • 1701 g (21 Mol) 37pYozemiger Formaldehydlösung bei 500 C umgesetzt und danach aufgearbeitet.
  • Aus den erhaltenen Aceton-Formaldehyd-Vorkondensaten werden 60prozentige Lösungen in Furfurylalkohol hergestellt. 98 Teile Gießereisand werden mit 1,5 Teilen der Lösung des Vorkondensats in Furfurylalkohol sowie 0,5 Teilen Phosphorsäure gründlich vermischt und zu Prüfkörpern verformt. In der nachstehenden Tabelle sind die Verarbeitungszeit der erhaltenen Gießereiformmasse, die Ausschalzeit und die Biegefestigkeit ,des~Priifkörpers angegeben, die aus den verschiedenen-Aceton-Formaldehd-Vorkondensaten hergestellt würden. Die Werte für die Biegefestigkeiten sind die Mittelwerte aus jeweils drei Versuchen.
  • Im Beispiel 5 wird an Stelle der 15prozentigen Natronlauge eine 15prozentige Aufschlämmung von Calciumhydroxid verwendet. Der Vorteil von Calciumhydroxid besteht darin, daß sich die exotherm verlaufende Reaktionskondensation leichter steuern läßt.
  • Beispiel 7 In diesem Beispiel wird die Herstellung eines Glyoxal-modifizierten AcetoniFormaldehyd-Vorkondensats erläutert: Ein Gemisch aus 386,5 g des gemäß Beispiel 2 hergestellten, nicht entwässerten Aceton-Formaldehyd-Vorkondensats (Molverhältnis Aceton zu Formaldehyd 1:3) und 280 g 40prozentiger wäßriger Glyoxallösung (entsprechend 3 Äquivalente=1,5 Mol, bezogen auf Trimethylolaceton) wird unter Rühren auf 500 C erwärmt und ebenfalls unter Rühren bei 50 bis 550 C innerhalb 11/2 bis 2 Stunden mit 30 g l5prozentiger Natronlauge versetzt. Nach beendeter Zugabe wird das Gemisch weiter unter Rühren auf 500 C erwärmt, bis der pH-Wert auf 7,2 abgesunken ist. Dies erfordert etwa 2 Stunden. Hierauf wird das Gemisch bei dieser Temperatur unter vermindertem Druck destilliert, bis kein Wasser mehr übergeht. Es hinterbleiben etwa 350 g flüssiges Harz.
  • Beispiel 8 Beispiel 7 wird wiederholt, es werden jedoch nur 186,3 g der 40prozentigen wäßrigen Glyoxallösung (entsprechend 2 Äquivalenten = 1 Mol, bezogen auf Trimethylolaceton) eingesetzt. Das Reaktionsprodukt wird in gleicher Weise aufgearbeitet wie im Beispiel 7.
  • Es hinterbleibt ein flüssiges Harz.
  • Beispiel 9 Beispiel 7 wird wiederholt, an Stelle des gemäß Beispiel 2 hergestellten Aceton-Formaldehyd-Vorkondensats wird jedoch das gemäß Beispiel 3 hergestellte Aceton-Formaldehyd-Vorkondensat (Molverhältnis Aceton zu Formaldehyd 1:4) eingesetzt.
  • Ferner werden 90,3 g 40prozentige wäßrige Glyoxallösung (1 Äquivalent; 0,5 Mol) verwendet. Das Reaktionsprodukt wird auf die in Beispiel 7 beschriebene Weise aufgearbeitet. Es hinterbleibt ein flüssiges Harz.
  • 98,0 Teile Gießereisand werden mit 0,5 Teilen p-Toluolsulfonsäure 1 Minute in einem Mischer vermischt. Danach wird das Gemisch mit 1,5 Teilen einer 60prozentigen Lösung der gemäß Beispiel 7 bis 9 hergestellten Harze in Furfurylalkohol versetzt und ebenfalls 1 Minute gemischt. Aus der erhaltenen Gießereiformmasse werden in üblicher Weise Prüfkörper hergestellt. In der nachstehenden Tabelle m sind die Ergebnisse zusammengestellt.
  • Tabelle m
    Molverhältnis von Ver-
    Harz Ausschalzeit Biegefestigkeit, kg/cm2
    Aceton : Form- arbeitungszeit
    von Beispiel min
    aldehyd : Glyoxal min 1h 1,5h 2h 3h 4h 24h
    7 1:3;.1,5 9 47 5 10 15 22 27 36
    8 1:3:1 11 36 0 10 13 18 19 32
    9 1:4:0,5 11 | 44 1 4 6 11 15 23
    B e i s p i e l 10 Das Verfahren der Beispiele 7 bis 9 wird wiederholt, jedoch werden die entwässerten Aceton-Formaldehyd-Vorkondensate zur Umsetzung mit dem Glyoxal eingesetzt. Es wurden in jedem Fall Harze mit ähnlichen Eigenschaften erhalten.
  • V e r g l e i c h s b e i s p i e l Die Aceton-Formaldehyd-Vorkondensate aus den Beispielen 1, 5 und 7 werden mit dem Kondensat aus Beispiel 2 der deutschen Patentschrift 881 338 in üblichen No Bake-Versuchen auf ihre Tauglichkeit für Gießereizwecke geprüft.
  • Hierzu werden 3000 Gewichtsteile Formsand mit 45 Gewichtsteilen einer 60prozentigen Lösung des jeweiligen Kondensats in Furfurylalkohol sowie 15 Gewichtsteilen eines Härtungskatalysators aus starken anorganischen und organischen Säuren 1 Minute in einem Hobart-Mischer bei Raumtemperatur vermengt. Die anwendungstechnischen Eigenschaften der erhaltenen Formmassen sind in der folgenden Tabelle IV wiedergegeben.
  • Tabelle IV
    Deutsche
    Binder Beispiel 5 Beispiel 7 Beispiel 1 Patentschrift
    881 338
    (Beispiel 2)
    Verarbei-
    tungszeit
    (min) . 8 8 14 18
    Ausschal-
    zeit
    (min) . 30 25 125 140
    Biegefestig-
    keit
    (kg/cm2)
    nach 1h... 8 bis 9 13 bis 16 - -
    1,5h... 13 bis 14 15 bis 16 - -
    2h... 15bis1620bis21 3bis4 -
    3k... 21bis2225bis27 5bis6 6 bis 7
    4h... 25 bis 27 27 bis 28 6 bis 7 12 bis 13
    24h... 28 bis 29 30 bis 31 14 bis 15 13 bis 14

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Aceton-Formaldehyd-Vorkondensae, erhalten durch Kondensation von Aceton mit Formaldehyd in einem Molverhältnis von 1:2,5 bis 1:6 in wäßrigen Medien unter Zusatz eines basischen Kondensationsmittels während Reaktionszeiten von 4 bis 30 Stunden unter Normaldruck bei Temperaturen von 20 bis 700 C sowie anschließendes Abtrennen des Wassers tinter vermindertem Druck, 'dadurch gekennzeichn e t, daß sie zur Erzeugung eines Gießereibindemittels durch Köndënsation bei einem pH-Wert von höchstens 11 hergestellt worden sind.
  2. 2. Gießereibindemittel auf der Basis von Aceton-Formaldehyd-Vorkondensaten, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch a) Umsetzen von Aceton mit Formaldehyd in einem Molverhältnis von 1: 2,5 bis 1: 5 in wäßrigen Medien unter Zusatz eines basischen Kondensationsmittels ,bei einem pH-Wert von höchstens 11 während Reaktionszeiten von 4 bis 30 Stunden unter Normaldruck bei Temperaturen von 20 bis 700 C und b) Umsetzen des erhaltenen Produkts mit Glyoxal in einem Molverhältnis von Aceton zu Formaldehyd zu Glyoxal von 1:3:0,5 bis 1:3:1,5 unter Zusatz des basischen Kondensationsmittels bëi einem pH-Wert von höchstens 11 während Reaktiotiszeften vdn 2 bis 7 Stunden unter Normaldruck bei Temperaturen von 40 bis 600 C hergestellt worden sind.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von Aceton-Formaldehyd-Vorkondensaten nach Anspruch 1 durch Kondensation von Aceton mit Formaldehyd in einem Molverhältnis von 1:2,5 bis 1:6 in wäßrigen Medien unter Zusatz eines basischen Kondensationsmittels während Reaktionszeiten von 4 bis 30 Stunden unter Normaldruck bei Temperaturen von 20 bis 700 C und anschließendes Abdestillieren des Wassers unter vermindertem Druck, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Erzeugung eines Gießereibindemittels die Kondensation bei einem pH-Wert von höchstens 11 durchführt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, daß man die Kondensation bei einem pH-Wert vön. 7,5 bis 9 durchführt.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung von Gießereibindemitteln nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man ein gemäß Anspruch 3 bis 4 aus Aceton und Formaldehyd in einem Molverhältnis von 1:2,5 bis 1:5 hergestelltes Vorkondensat mit Glyoxal in einem Molverhältuis von Aceton zu Formaldehyd zu Glyoxal von 1:3:0,5 bis 1: 3 : 1,5 unter Zusatz eines basischen Kondensationsmittels bei einem pH-Wert von höchstens 11 während Reaktionszeiten von 2 bis 7 Stunden unter Normaldruck bei Temperaturen von 40 bis 600 C weiter kondensiert.
  6. 6. Verwendung der Aceton-Formaldehyd-Kon- densate.gemaß' Anspruch 1 und 2 als Bindemittel für Gießereiformmassen oder -formeri und -kerne.
    Die Erfindung betrifft Bindemittel auf der Basis von Aceton-Formaldehyd-Vorkondensaten, eih Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung für Gießereiformmassen oder -formen und -kerne.
    Normalerweise werden Kerne und dergleichen Formteile für den Metallguß aus Mischungen auf der Basis von Sand mit einer zur Bindung ausreichenden Menge eines in der Wärme oder Kälte härtbaren Bindemittels hergestellt. Die Aufgabe des Bindemittels besteht darin, die Gießereiformstoffmasse formbar zu machen, ihr die gewünschte Form zu geben und durch Aushärten ein selbsttragendes Gefüge zu verleihen. Nach dem Mischen des Sandes mit dem Bindemittel wird die erhaltene Formstoffmasse durch Stampfen, Blasen oder auf andere Weise in die Form gebracht. Hierdurch wird sichergestellt, daß die anliegenden Oberflächen formgerecht werden. Dann wird durch Verwendung eines Kätalysators öder eines Härtungsmittels, der vor oder nach Einführung der Formstoffmasse in die Form zügesetzt wird, und bzw. oder durch Anwendung von Wärme das Bindemittel weiter ausgehartet, wodurch die geformte, ungehartete, plastische Formstoffmasse in einen festen, gehärteten Zustand übergeführt wird.
    Es sind bereits stickstoffhaltige und stickstöfffreie kalthartende und warmhärtende Bindemittel für Gießereiformsande bekannt. Die Bindemittel auf der Basis von Formaldehyd-Harnstoff-, Formaldehyd-Furfurylalkohol-Harnstoff- und Formaldenyd-Phenol-Harnstoff-Kondensaten haben den entscheidenden Nächteil, daß sie beim Abgießen eine hohe Gasabgabe aufweisen, die zu Gußfehlern führen kann.
    Bei Verwendung von Fuifürylalkohol gelingt es zwar, den Stickstoffgehalt der Kondensate zu senken, jedoch sind derartige Bindemittel wegen des hohen Preises vön Fuifurylalkohol vom wirtschaftlichen Standpunkt aus unvorteilhaft. Zur Herstellung von Harzen mit geringerer Sprödigkeit ist es erforderlich, diese mit Polyalkoholen zu modifizieren. Dies hat jedoch den Nachteil; daß die Reaktionsfähigkeit der Harze herabgesetzt wird. Harnstoff-Formaldehyd-Kondensate haben den Nachteil einer geringen Lagerstabilität; sie lassen sich nicht in jedem Verhältnis mit reaktionsfähigen Lösungsmitteln, wie Furfurylalkohol, mischen, so daß sich trübe Lösungen bilden, die zur Abseheidung von Bodensätzen neigen.
    Die Formaldehyd-Phenol-Harnstoff-Kondensate, die zwar auf Grund ihres PhenoJgehaltes weniger Stickstoff enthalten, haben den Nachteil, daß beim Ablagern gebrauchten Formsandes Phenol freigesetzt wird, was Umweltprobleme mit sich bringt.
DE19722256285D 1972-11-16 1972-11-16 Gießereibindemittel auf der Basis von Aceton-Formaldehyd-Vorkonden säten, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung Withdrawn DE2256285B1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3006136A1 (de) * 2014-10-10 2016-04-13 Hüttenes-Albertus Chemische Werke GmbH Verwendung einer basischen zusammensetzung als infiltrationsmittel für den formstoff einer giessform zur vermeidung von weissen belägen (narbigen oberflächen) auf gussstücken, entsprechende verfahren, giessformen und kits

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3006136A1 (de) * 2014-10-10 2016-04-13 Hüttenes-Albertus Chemische Werke GmbH Verwendung einer basischen zusammensetzung als infiltrationsmittel für den formstoff einer giessform zur vermeidung von weissen belägen (narbigen oberflächen) auf gussstücken, entsprechende verfahren, giessformen und kits

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