DE2255799A1 - Batterie-elektrolytenzusammensetzung, die das reaktionsprodukt eines amins und eines aldehyds enthaelt - Google Patents
Batterie-elektrolytenzusammensetzung, die das reaktionsprodukt eines amins und eines aldehyds enthaeltInfo
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Description
dr. ing. H. NEGENDANK - dipping. H. HAITCK · dipl.-phys. W. SCHMITZ
DiPL-zNO. E. GRAALFS · dipl.-ing. W. WEHNERT
TEL. 3β 74 28 TTND 3β 41 15
OMP California Inc. mm «»»m»« Hm^e
21441 Hoover Road · tel. sasosse
Warren, Michigan 48089/USA .
HAMBURG, 10. NOV. 1972
Batterie-Elektrolytenzusammensetzung, die das Reaktionsprodukt eines Amins und eines Aldehydes
enthält
Als sogenannte elektrische Speichervorrichtungen mit hoher ßnergiedichte werden gewöhnlich diejenigen bezeichnet, die
in der Lage sind, mindestens 50 Watt-h elektrische Energie
pro 453j59 g Batteriegewicht zu liefern. Mannigfaltige strukturelle
Kombinationen und/oder chemische Zusammensetzungen sind hiervor verwendet oder zum Gebrauch als Sekundär-Speicherbatterien
mit hoher Energiedichte vorgeschlagen worden, die in geeigneter Weise wieder aufgeladen-werden können
und die, gemäß ihrer Kompaktheit und hoher Energiespeicherkapazität, für eine Vielzahl von Verwendungszwecken anwendbar
sind, von denen Energieversorgungssydbeme für Fahrzeuge
ein besonders wichtiges Anwendungsgebiet darstellen. Soweit bekannt, hat keine der Sekundärbatterien nach dem Stand der
Technik völlig befriedigende Ergebnisse erzielt, wegen einer der folgenden Ursachen: hohe Kosten der verwendeten Materialien
und/oder Konstruktionen, niedrige Energiespeicherkapazität,
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mm O mm
übermäßig lange Zeit und/oder Ineffizienz bei der Durchführung des Wiederaufladens, vergleichsweise kurze zur Verfügung
stehende Betriebsdauer, potentielle Giftigkeit und Gefahr der verwendeten chemischen Bestandteile, komplexe
Bedienung und/oder Systeme, die notwendig sind, um ihre Arbeitsweise zu überwachen und zu kontrollieren, und ähnliches.
Auf dem Gebiet der Sekundärbatterien hoher Energiedichte gab es in neuerer Zeit einen Durchbruch, der durch das Aufkommen
eines elektrischen Speichersystems verursacht wurde, das ein Halogenhydrat in Kombination mit einem wäßrigen
Elektrolyten verwendet, der ein gelöstes Metallhalogenid enthält, welches mit mindestens einem Elektrodenpaar in Verbindung
steht, von denen die negative Elektrode ein oxydierbares Metall umfaßt. In Übereinstimmung mit dem obigen
System wird das Halogenhydrat während der elektrischen Entladung der Batterie verbraucht, begleitet von einem zunehmenden
Verbrauch der metallischen Elektrode, wobei das damit verbundene Metallhalogenid gebildet wird. Die spezifischen
Details der der vorliegenden Erfindung vorausgehenden Speicherbatterie sind in der US-Patentanmeldung
der Ser. Nr. 50 054, registriert am 26. Juni 1970, mit dem
Titel "Halogenhydrate", beschrieben, die sich im Besitz des Bevollmächtigten der vorliegenden Erfindung befindet.
Die Aussagen der erwähnten US-Patentanmeldung sind bezugnehmend mit eingebaut, wobei Bezug genommen wird auf weitere
Teile eines Batteriesystems, auf das die vorliegende Erfindung anwendbar ist.
__ "I β
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Ein fortwährendes Problem, das mit Sekundär- oder wiederaufladbaren
Batterien des hiervor bekannten Typs verbunden ist, einschließlich der Batterie einer hohen Energiedichte,
die in der vorausgehenden schwebenden US-Patentanraä-dung beschrieben ist, ist die langsame Geschwindigkeit,.mit der
solche Batterien wiedergeladen werden müssen, zusätzlich zu dem uneinheitlichen Wiederabsetzen des Metalls auf der
Elektrode Während solcher Wiederauflade-Vorgänge, so daß
unter erschwerten Bedingungen Dendriten und/oder Knollen gebildet werden, die die Zwischenräume zwischen den Elektroden
überbrücken und das System kurzschließen.
Andere Probleme entstehen, wenn ein Zusatzstoff hinzugegeben
wird, um die Bildung von Dendriten zu vermeiden. Die Stabilität des Zusatzstoffes wird nicht nur benötigt, um
den Wiederdurchlauf wiederholen zu können, sondern auch für die Umgebung. Man ist nicht in der Lage, die Zusatzstoffe zu
verwenden, die früher bei der elektrolytischen Abscheidung von Metallen, wie Zink, verwendet wurden, weil die Anoden
in einem wiederaufladbaren System nicht verbrauchbar sind, wenn sie elektroplattiert werden. Während des Ladens der
Batterie wird.Halogen ausgeschieden, das sich mit dem ausplattierenden
Metall mischen kann. Des weiteren können die Zusatzstoffe als Hemmer der Metallkorrosion durch das Halogenid
sowie als Hemmer der Halogenreduktion zu Halogenid an der Kathode agieren. Schließlich xiurde gefunden, daß
_ ij -
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-n-
einige Zusatzstoffe dazu neigen, während des wiederholten Wiederaufladens auszufällen oder auszukristallisieren. Beispiele
solcher Zusatzstoffe sind Benztriazol, Benzol-Sulfonamid,
Toluol-Sulfonamid, Chlortoluol-Sulfonamid und Thioharnstoff.
Die verbesserte Elektrolytenzusammensetzung nach der vorliegenden Erfindung überw-indet die vorausgehenden Probleme,
indem sie das Wiederaufladen von Metallhalogenid-Sekundärbatterien
mit einer für den Normalgebrauch poetischen Geschwindigkeit
ermöglicht, und indem sie das Wiederabsetzen des Metalls während des Wiederaufladeprozesses in der Form einer
im wesentlichen ebenen, dichten und fest anhaftenden metallischen Auflage ermöglicht und dadurch im wesentlichen die nutzbare
Lebensdauer von sdchen Batterien verlängert.
Der meiste Nutzen wird aus der vorliegenden Erfindung gewonnen,
wenn eine neue Elektrolytenzusammensetzung in einer elektrischen Speichervorrichtung oder Batterie angewendet wird, bei
der die Batterie eine Elektrodenzone aufweist, die mindestens eine positive und eine negative Elektrode hat und eine Speicherzone
für ein Halogenhydrat, welches in Verbindung mit der Elektrodenzone steht. Die Elektrolytenzusammensetzung schließt
vorzugsweise eine wäßrige Lösung ein, die ein Metallhalogenid enthält, bei dem der metallische Bestandteil vorzugsweise ein
aus der Gruppe II B ausgewähltes Metall umfaßt, und der
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Halogenid-Bestandteil ein Halogen wie Chlor und Brom sowie
deren Mischungen erschließt» Die Metallhalogenid-Konzentration
kann von einer Konzentration von etwa O4IJS. bis zu einer Konzentration
nahe der Sättigung des Elektrolyten reichen. Ζμ·*- ,
satzlieh enthält der Elektrolyt das Reaktiönsprodukt eines Amins Und eines Aldehydes, das im Eiktrolyten löslich ist
und in einer Menge, die.allgemein von etwa 0,001 Gewv-^ bis .
etwa 10 Gew.-$ und vorzugsweise von etwa O4OÖ5 6ew.-# bis
etwa I4O Gew»-# reicht, vorliegt.
Die Reaktionsprodukte eines Amins und eines Aldehydes sind
ferner dadurch gekennzeichnet, daß sie in der Elektrolytlösung bei den auf sie zukommenden Betriebstemperaturen lÖs~
lieh sind und nicht schädlich einwirken auf die strukturellen Komponenten, die die Batterie umfaßt* Eine besonders befrie*
digende Zusammensetzung des Elektrolyten umfaßt eine wäßrige Losung von Zinkchlorid, die* etwa 0,1 Gew.·+% eines Reaktions*
Produktes von Ithylendiamin und Glyoxal enthält«
Zusätzliche Vorzüge und Vorteile der. vqrliegendeii Erfindung
werden durch dieBeschreibung der bevorzugten Ausführungen in Verbindung mit den spezifischen Beispielen offensichtlich.
Die Konzentrationen der einzelnen Bestandteile des E3-ektrolyten,
wie sie besehrieben und in den angeschlossenen An- ,. Sprüchen
beansprucht werden, sind in Gew.-?» angegeben, wenn ·
es nicht ausdrücklich anders angezeigt wird.
Der Elektrolyt umfaßt im allgemeinen eine Lösung, die ein gelöstes
Metallhalogenid, das Reaktionsprodukt eines Amins und eines Aldehydes und gelöstes und/oder mitgeführtes Halogengas»
das während des Batterieaufladens gebildet wird,enthält.
Während der Entladung kann der Elektrolyt Iialogenhydrat oder
gewöhnlicher die Abbauprodukte von halogenhydrat, Halogen und
Wasser, enthalten. Zusätzlich zu dem Vorhergehenden können andere Bestandteile eingeschlossen sein, um v/eitere kontrollierte
Variationen und Änderungen in den physikalischen und chemischen Eigenschaften des Elektrolyten durchführen zu können,
die die Modifikation der Korrosionswirkung des Elektrolyten auf die Batteriebestandteile, kontrollierte Variationen
in der elektrischen Leitfähigkeit des Elektrolyten, usw. einschließen. In der gebräuchlicheren und bevorzugten Form besteht
der Elektrolyt im wesentlichen aus einer wäßrigen Lösung, die ein Metallhalogenid in einer Konzentration von
etwa 0,1% bis zur Sättigung enthält, das aus Metallen besteht, die aus der Gruppe VIII des Periodensystems ausgewählt sind
(namentlich: Pe, Co, Ni, Ru, Rh, Pd, Os, Ir und Pt), Metallen der Lanthaniden (namentlich: Ce, Pr, Nd, Pm, Sm, Eu, Gd, Tb,
Dy, Ho, Er, Tm, Yb und Lu) und Actiniden (namentlich: Th, Pa, U, Np, Pu, Am, Cm, Bk und Cf) zusätzlich zu Zn, Sc, Ti,
V, Cr, Mn, Cu, Ga, Y, Zr, Nb, Mo, Tc, Ag, Cd, In, Sn, Hf, Ta, W, Re, Au, Hg, Tl, Pb, Bi und ähnlichen. Von den vor- .
hergehenden Metallen stellt Zink das am meisten bevorzugte dar, während Eisen, Cobalt und Nickel von den restlichen
aufgezählten Metallen bevorzugt werden. Die bevorzugten
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Halogenbestandteile sind Chlor und Brom, von denen die Chlor-Salze der bevorzugten Metalle besonders geeignet sind
und die bevorzugte Ausbildung darstellen. Besonders befriedigende Ergebnisse werden durch die Verwendung von wäßrigen
Lösungen erhalten, die Zinkchlorid als Metallhalogenid in Kombination mit wirksamen Dendrit-reduzierenden Mengen,des
Reaktionsproduktes eines Amins und eines Aldehydes enthalten.
Die Konzentration des wäßrigen Metallhalogenides im Elektrolyten kann zwischen einem niedrigen Wert wie etwa 0,1%
bis hinauf zur Sättigungskonzentration des Salzes sehwanken. Im allgemeinen werden Konzentrationen von etwa 5% bis hinauf
zur Sättigung verwendet, während Konzentrationen von etwa 10%
bis etwa 50 Gew.-% bevorzugt werden. Bezüglich der Zinkchlorüsalze
tritt die maximale Leitfähigkeit des Elektrolyten tei einer Konzentration von etwa 25 Gew.-% auf, und das während
der Aufladeoperation gebildete Chlorhydrat fällt bei Atmosphärendruck an. Wenn Zinkchlorid als Metallhalogenid verwendet
wird, werden im allgemeinen von etwa 10 % bis 35 % reichende Konzentrationen bevorzugt.
Zusätzlich zum Metallhalogenidbestandteil beinhaltet der
Elektrolyt eine wirksame Dendrit-reduzierende Menge des Reaktionsproduktes eines Amins und eines Aldehydes, das,
wie vorher darauf hingewiesen, in einer Menge vorliegen darf, die allgemein von etwa 0,001% bis etwa Io Gew.-%,
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gebräuchlicher von etwa 0,005$ bis etwa 1% und vorzugsweise
von etwa 0,05 bis etwa 0,5? des Elektrolyten reicht.
Im allgemeinen werden die Produkte durch eine Kondensationsreaktion hergestellt, worin das Amin und das Aldehyd in Wasser
reagieren, das von etwa 38 C bis zum Siedepunkt erhitzt
wird. Da die Produkte im allgemeinen wasserlöslich sind, sind sie in der Lösung vorhanden.
Beispiele von Aminen, die in der Erfindung verwendet werden können, sind in den US-Patenten: 2 680 712, 2 384 300,
2 495 629 und 2 589 209 beschrieben, auf die hiermit Bezug
genommen wird.
Macht man genauere Angaben, so können zu den Aminen Ammonik, primäre oder sekundäre Amine, wie aliphatische, aromatische
oder zyklische Amine zählen.
Die eine Klasse der Amine entspricht der Struktur: I. X-R1 -NR2 R-
worin X ein Halogen ist, wie Chlor, Brom, Fluor oder eine wasserlöslichkeitsvermittelnde
Gruppe;
R1 eine aliphatische oder aromatische Gruppe,
wie ein Alken mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen oder Phenylen oder Naphthalen; und Rp und R-, wahllos ausgewählt sind aus der Gruppe,
die aus Wasserstoff oder der Alkylgruppe
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mit bis. zu 12 Kohlenstoffatomen besteht, vorzugsweise
bis zu 4 Kohlenstoffatomen, wie Methyl, Äthyl, Fropyl,
Butyl, Hexyl, Decyl oder Dodecyl. Die Alkyl-Gruppe kann
auch durch eine wasserlöslichkeitsvermittelnde Gruppe
oder ein Halogen, wie Fluor, Chlor, Brom substituiert
werden; die R2 und R,-Gruppen können sieh auch verbinden,
um einen heterozyklischen Nitroring von 5 bis 8 Atomen pro Ring zu bilden. Mit dem Begriff "wasserlösliehkeitsvermittelnde
Gruppe" ist irgendeine polare Gruppe gemeint, die bei der Lösung des Moleküls im wäßrigen
Elektrolyt assistiert. Bevorzugte Gruppen sind
die
die Hydroxyl, Äther wie/Alkoxy mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen,
Polyoxialkene, wie Polyoxiäthylen mit bis zu 1000 sich wiederholenden Einheiten oder Polyoxipropylen
mit bis zu 50 sich wiederholenden Einheiten, Sulfo,
Sulfat, Nitro, Karbonsäure oder ihre Alkylester von 1
bis 6 Kohlenstoffatomen; andere Gruppen, die verwendet werden können, sind Amino, Phosphon oder Phosphat.
Typische aliphatische Amine sind die Mono- oder Dialkyl-(1 bis 12 Kohlenstoffatome)-Amine. Einige spezifische Beispiele
sind Monomethyl-Amin, Diäthyl-Amin, Mono-Äthanol-Amin,
Chlor-Äthyl-Amin, Hexyl-Amin, Dodecyl-Amin und ähnliche.
Die aromatischen Amine sind im allgemeinen vom Phenyltyp,
wie Anilin, Toluidin (Ortho, Meta oder Para), Phenylen-Diamin
(vorzugsweise Para), ßenzidin und ähnliche.
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Zyklische Amine, die verwendet werden können, sind diejenigen, die 5 bis 8 Atome pro Ring haben, bis zu vier Ringe,
wie Pyridin, Pyrrolidin, Hexamethylentetramin, Piperidin, Pyrrol, Quinolin, Isoquinolin und ähnliche. Diese zyklischen
Amine können ebenso in der oben beschriebenen Formel I verwendet werden für den Teil des Moleküls, der -NR-R·* entspricht.
Eine bevorzugte Klasse der Amine sind die Polyamine, das sind die Amine, die mehr als ein Stickstoffatom in der Verbindung
haben und bis zu 4 Stickstoffatome besitzen können. Die Polyamine sind primäre oder sekundäre Amine und haben
im allgemeinen die Struktur:
II. R3 R2 N-R^ -NR
worin R? und R3 oben beschrieben sind; und
Ru eine substituierte oder nichtsubstituierte
aliphatische oder aromatische Gruppe ist, die bis zu 12 Kohlenstoffatome enthält, worin die Substituenten Halogen
oder eine wasserlöslichkeitsvermittelnde Gruppe sind.
Geeignete Polyamine sind die aliphatische Alken-Polyamine,
wie Kthylen-Diamin, Propylen-Diamin, Diäthylen-Triamin,
Triäthylen-Tetramin, N-hydroxy-Äthyl-Äthylendiamin, N.N^Dihydroxyäthyl-Äthylendiamin, 1,3 Diamin-3Propanol
und ähnliche.
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Von den oben beschriebenen Aminen sind die am mästen bevorzugten die primären Amine, worin zwei Wasserstoffatome
an das Stickstoffatom gebunden sind, welche in Reaktion mit dem Aldehyd gesetzt werden können, um eine Schiffsche Base
zu bilden.
Die Aldehyde, die in der vorliegenden Erfindung verwendet
werden können, sind die aliphatischen und aromatischen Aldehyde, die bis zu 20 Kohlenstoffatome enthalten. Die Aldehyde
können auch heterozyklische Aldehyde sein, die 5 bis -8 Atome pro Ring aufweisen.
Die aliphatischen Aldehyde, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, dürfen bis zu 20 Kohlenstoffatome
enthalten. Beispiele solcher Aldehyde sind Formaldehyd, Acetaldehyd, Proprionaldäyd, Butyraldehyd, Valrylaldehyd.
Zu der bevorzugten Aldehydgruppe gehören die Aldehyde,die
bis zu 6.C-Atome enthalten.
Die aromatischen Aldehyde sind normalerweise Phenyl-r oder
Naphthaldehyd, worin der aromatische Ring substituiert oder
nichtsubstituiert ist. Die substituierten aromatischen Aldehyde enthalten ein Ilalogen oder eine wasserlöslichkeitsvermittelnde
Gruppe.
Die heterozyklischen Aldehyde, die in der vorliegenden Erfindung
verwendet werden können, sind Furfural, Furfural-Natrium-Bisulfit
und ähnliche. - 13 -
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Zu dem besonders bevorzugten Aldehydtyp gehören die PoIyaldehyde,
wie die Dialdehyde mit bis zu 20 C-Atomen, vorzugsweise bis zu 6 C-Atomen, die mit den Diaminen reagieren.
Beispiele von solchen Aldehyden sind Glyoxal, Succinaldehyd, Glutaraldehyd, Adipaldehyd, Pimelaldehyd, Suberaldehyd,
Azelaldehyd (1,7-Heptan-Dialdehyd), Sebacaldehyd
und ähnliche.
Die Bestandteile der vorliegenden Erfindung werden in einem wäßrigen System vorbereitet, indem man ein Mol Aldehyd mit
etwa 1,6 Mol des Amins reagieren läßt und die wäßrige Mischung in einem Glasgefäß bei etwa 6O0C erhitzt.
Die Temperatur,die bei der Reaktion verwendet werden darf,
schwankt etwa zwischen 50 und 2000C. Die Menge der Reaktionsmittel kann in weitem Maße schwanken, von äquimolaren Mengen
bis zu einem Überschuß jedes Reaktionsmittels von etwa 1-10:10-1 Mol Amin : Aldehyd.
Unabhängig von der spezifischen diemischen Zusammensetzung des Zusatzes der vorliegenden Erfindung oder dessen Mischungen,
der in befriedigender Weise in Zusammenhang mit den vorhergehenden Erklärungen angewendet werden kann, ist es
wesentlich, daß die verwendete Verbindung oder das Gemisch von Verbindungen im Elektrolyten in den spezifischen geforderten
Konzentrationen löslich sein-sollte, über den Temperaturbereich, der normalerweise bei diesem spezifischen
Batteriebetrieb angetroffen wird. Zusätzlich zu den vorher-
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gehenden IIerkmalen itfird es auch vorgezogen, daß die zugegebene
Verbindung im wesentlichen stabil ist während des Batteriebetriebs, um eine schnelle Entleerung derselben auf einen Stand
unter dem, der normalerweise gefordert wird, um die Vorteile
der vorliegenden Erfindung zu erzielen, zu vermeiden und vorzugsweise
die Notwendigkeit zu vermeiden, häufig oder kontinuierlich den Zusatzstoff während des Batterie-Aufladebetriebes
nachfüllen zu müssen. Vom praktischen Standpunkt aus sollte die Stabilität solcher Zusatzverbindungen so groß sein, daß die
Batterie in die Lage versetzt wird, einen vollständigen Ladezyklus
durchzuhalten, ohne ein Nachfüllen an Zusatzstoff zu erfordern. Geeigneter Weise kann ein Konzentrat des Zusatzstoffes
im Batterie-Elektrolyten im Routineverfahren kurz vor
Beginn des Aufladevorganges zugegeben werden. Zusatzstoffe, die eine größere Stabilität besitzen, würden'natürlich weniger
häufiges Nachfüllen erfordern, um die Konzentration desselben in gewünschten Grenzen zu halten.
Ein weiteres Merkmale des Zusatzstoffes ist es, daß das Mate-rial
selbst wie seine Abbauprodukte mit der chemischen Zusammensetzung
des Elektrolyten sowie mit den Materialien, aus denen das Batteriesystem zusammengesetzt ist, verträglich ist.
Die Abbauprodukte sind auch vorzugsweise von nichtgiftiger Qualität, um irgendwelche Gefahren für das Betriebspersonalauf
einem Hinimum zu halten.
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Kin typischer Batteriekreislauf,auf den die Elektrolytehzusarr.mensetzung
der vorliegenden Erfindung anwendbar ist, wird nun beschrieben. Die Batterie umfaßt ein geschlossenes System,
das eine Elektrodenzone einschließt, die mindestens eine positive und eine negative Elektrode enthält. Während des Entladens
der Batterie wird der in einem Reservoir enth&tene Elektrolyt durch die Elektrodenzone mit Hilfe einer Pumpe geschickt, wobei
mitgeführtes Halogengas ionisiert wird, indem es Elektronen von der Halogenelektrode empfängt, während ein Metall,
das die andere Elektrode umfaßt, in die Elektrolytlösung als ein Ion eingeht. Das Spannungspotential zwischen der positiven
und negativen Elektrode verursacht einen Stromfluß, wie gewünscht, während das Wiederauffüllen des Halogengases im
Elektrolyten durch den Verbrauch an Halogenhydrat, das in der Speicherzone gespeichert wird, erreicht wird.
Während des Aufladens der Batterie werden die Elektroden an eine externe Stromquelle angeschlossen mit einer kontinuierlichen
Zirkulation des Elektrolyten. Ein Halogengas wird an der positiven Elektrode gebildet, während die fletallionen im
Elektrolyten auf der negativen Elektrode abgesetzt werden. Das elementare Halogengas, das an der positiven Elektrode
gebildet wird während des Wiederaufladens, wird mit Hilfe
des Elektrolyten zu eins· Separationszone transportiert, in
der es auf einer ausreichend niedrigen Temperatur gehalten wird, um ein Erstarren von Halogenhydrat zu verursachen, das
vom Elektrolyten getrennt und danach in einer Speicherzone gespeichert wird. Der Elektrolyt aus der Separationszone wird
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wieder in die Elektrodenzone zurückgeführt, um zusätzliches
elementares Halogengas, das während des Wiederaufladens
entstanden ist, mitzuführen, zusätzlich zur Versorgung der negativen Elektrode mit sieh absetzenden metallischen
Ionen. Diese metallische Ablagerung auf der negativen Elektrode wird in der Gegenwart von einem elementaren
Halogagas ausgeführt, das besondere Probleme aufwirft, um eine einheitliche und festhaftende Decke, die geeignet ist,
um während des Entladezyklus der Batterie gelöst zu werden, zu erhalten. Nach dem Aufladen wird die negative Elektrode
von einem oxydierbaren Metall eingeschlossen*
Um weiter-hin die verbesserte Elektrolytenzusammensetzuhg
nach der vorliegenden Erftoung darzustellen, wurden die folgenden Beispiele vorgesehen. Dabei sind die Beispiele bloße
Darstellungen von mannigfachen Zusammensetzungen und Konzentrationen, die geeignet sind, zum Gebrauch in Zusammenhang
mit der Ausführung der vorliegenden Erfindung und die nicht dazu bestimmt sind, die hier erwogenen und in den anschließenden
Ansprüchen beanspruchten Zusammensetzungen zu begrenzen.
In 3,785 1 Wasser wurden 1,27, 12 g Ithylendiamin und
49,032 kg (30I) Glyoxal gegeben. Die Lösung wurde auf
6O0C im Wasser erhitzt, und man ließ die Temperatur auf
8O0C ansteigen, wobei etiia H Stunden lang gerührt wurde.
Diese Lösung wurde gekühlt-, indem man sie ziehen ließ, und dann durch die Zu&abe von 1.511J 1 Wasser verdünnt.
309821/&792 _ 1? _
vj I
Eine wäßrige Elektrolytenzusammensetzung wurde präpariert, die 35 Gew.-% Zinkchlorid und 100 mg/1 des obigen Glyoxal-Äthylendiamin-Produktes
enthielt. Eine zweite Elektrolytenzusammensetzung wurde vorbereitet, die der obigen ähnlich
war, mit der Ausnahme, daß sie 500 mg/1 des Reaktionsproduktes enthielt.
Die obigen Elektrolytenzusammensetzungen wurden individuell,
ausgewertet;, indem eine Testzelle verwendet wurde, die ein
Paar von im wesentlichen inerten elektrisch leitenden Elektoden
aufwies, von denen jede eine Oberflächenzone von 125 cm hatte. Die Elektroden wurden im Abstand, im wesentlichen
parallel, Front an Front, in einer Entfernung von 1,27 mm angeordnet. Eine Elektrode wurde kathodisch geladen, während
die andere anodisch geladen wurde mit einem Spannungspotential, um eine Stromdichte der Elektrodenzone von etwa 80 Ampere
2
pro 0,0929 m für Zeitperioden bis auf 2,5 h zu erreichen.
pro 0,0929 m für Zeitperioden bis auf 2,5 h zu erreichen.
Während des Aufladezyklus wurde die Elektrolytlösung zwischen den entgegengesetzten Elektrodenoberflächen mit einer
im wesentlichen konstanten Fließgeschwindigkeit von etwa 1IOO ml/min, hindurchgeschickt. Nach der Vollendung eines
jeden Tests ergab die Inspektion der kathodisch geladenen Elektrode die Bildung einer im wesentlichen gleichmäßigen,
dichten und festhaftenden Ablagerung von metallischem Zink von etwa 10 bis 12 mm Dicke. Die Menge des abgelagerten
2
Energie von etwa 55 Watt-h/dm der Elektrodenzone.
Energie von etwa 55 Watt-h/dm der Elektrodenzone.
Zinkmetalls entspricht einem Speicherpotential an elektrischer
- 18 309821/0792
Ähnliche Tests wurden durchgeführt, bei denen der gleiche
Elektrolyt verwendet wurde, aber ohne irgendeinen Zusatzstoff darin. In jedem Fall wurde eine vorzeitige Beendigung
des Tests nach relativ kurzen Ladeperioden von nur etwa 45 Minuten vorgenommen, als Resultat der Bildung von
Dendriten und/oder Knollen, die den Raum zwischen den entgegengesetzten
Elektrodenseiten überbrücken und dadurch ein Kurzschließen der Testzelle hervorrufen. Eine Inspektion'der
Zinkmenge, die sich auf der Kathode abgelagert hatte, ergab
ο eine Menge, die nur etwa 9 Watt-h-pro dm der Elekirodenzone
entsprach. ' ' ■
- 19 -■
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Claims (1)
- Patentansprüche :1. Elektrolytenzusammensetzung für die Verwendung in einer Speichervorrichtung für elektrische Energie, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine wäßrige Lösung einschließt,
die ein MetallhaLogenid und eine Dendrit-reduzierende Menge einer löslichen Verbindung enthält, die das Reaktionsprodukt eines Amins und eines Aldehydes ist.2. Elektrolyt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der metallische Bestandteil des Iletallhalogenides aus einem aus der Gruppe II B ausgewählten Metall und Mischungen davon besteht.3. Elektrolyt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halogenidbestandteil des Metallhalogenids Chlor umfaßt .4. Elektrolyt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallhalogenid Zinkchlorid umfaßt.5. Elektrolyt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallhalogenid in einer Konzentration von etwa
0,1 % bis hinauf zur Sättigung vorliegt.- 20 -309821/07926. Elektrolyt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsprodukt in einer Konzentration von etwa 0,001 Gew.-% bis etwa 10 GeW.-% vorliegt. - · ·7. Elektrolyt nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsprodukt in einer Konzentration von etwa 0,005$ bis etwa 1 Gew.-% vorliegt.8. Elektrolyt nach Aßpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Amin ein aliphatisches Amin ist.9. Elektrolyt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Amin eine aromatische Verbindung ist.10. Elektrolyt nach Anspruchl, dadurch gekennzeichnet, daß das Ämin ein Polyamin ist.11. Elektrolyt nach Anspruchl, dadurch gekennzeichnet, daß das Aldehyd ein.aliphatisches Aldehyd ist.12. Elektrolyt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aldehyd ein Polyaldehyd ist.- 21 -309821/0*92- 29 -JiO13. Elektrolyt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Arain die Formel besitzt:X-R1 -worin X eineWasserlöslichkeitsvermittelnde Gruppe . oder ein Halogen ist;R1 eine aliphatische oder aromatische Gruppe, die bis zu 12 Kohlenstoffatome enthält; undRp und R-. wahllos aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus a) Wasserstoff, b) Alkyl mit bis zu 12 Kohlenstoffatomeioder substituiertem Alkyl, worin die Substituenten Halogen oder eine wasserlöslichkeitsvermittelnde Gruppe sind,, und c) aus einem heterozyklischen Nitroring mit 5 bis 8 Atomen pro Ring durch die Verbindung von Rp und R^, besteht.1^. Elektrolyt nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß R1 eine Alkengruppe ist. ■.■-.■;15. Elektrolyt nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Rg eine Alkylgruppe ist.16. Elektrolyt nach Anspruch 13S dadurch gekennzeichnet, daß R, eine Alkylgruppe ist.- 22 -309821/0792Ziif. Elektrolyt nach Anspruch 13 s dadurch gekennzeichnet, daß das Amin eine Formel R7-Rp N-Rj, -WR2 R-z besitzt,worin R^ eine substituierte oder niehtsupstituierte aliphatische oder aromatische Gruppe ist, die bis zu 12 Kohlenstoff atome enthält, worin die Substituenten Halogen oder eine wasserlöslichkeitsvermittelnde. Gruppe sind; ·R2 und R, wahllos aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus a) Wasserstoff, p) Alk$. mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen oder, substituiertem Alkyl, worin die Substituenten Halogen oder eine wasserlöslichkeitsvermittelndje Gruppe sind, und c) aus einem heterozyklisehen Nitroring von 5 bis 8 Atomen pro Ring, der durch Verbindung von Rp und R^, entsteht, b.esteht. · .18-, Elektrolyt nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet ? daß R^ eine Alkengruppe ist.19. Elektrolyt nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß R2 eine Alkylgruppe ist.20. Elektrolyt nach Anspruch 17, dadurch· gekennzeichnet, daß R., eine Alkylgruppe ist.21. Speichervorricht-ung für elektrische Energie, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Elektr'odezone umfaßt, die darin mindestem; eine"positive und eine negative Elektrode ent-309821/07922755799- dollhält, worin eine Elektrode ein oxidierbares Metall einschließt und Mittel, um ein Halogen und den Elektrolyten nach Anspruch 1 in die Elektrodenzone zu schicken.22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der metallische Bestandteil des Metallhalogenides aus einem aus der Gruppe II B ausgewählten rietall und Mischungen davon besteht.23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Halogenidbestandteil des Metallhalogenides Chlor umfaßt .24. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallhalogenid Zinkchlorid umfaßt.25. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daßdas Metallhalogenid in einer Konzentration von etwa 0,1 Gew.-/i bis hinauf zur Sättigung vorliegt.26. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Amin ein aliphatisches Amiη ist.27. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Amin ein aromatisches Amin ist.309821/0792/ J U Γ J28. Vorrichtung nach Anspruch 2I3 dadurch gekennzeichnet, daß das Amin ein Polyamin ist.29. Vorrichtung nach Anspruch 2I3 dadurch gekennzeichnet, daß das Aldehyd ein aliphatisches Aldehyd ist.30. Vorrichtung nach Anspruch 2I3 dadurch gekennzeichnet3 daß das Aldehyd ein Polyaldehyd ist.31. Vorrichtung nach Anspruch 133 dadurch gekennzeichnet3 daß das Amin die Formel X-R^ -NR,, R^ besitzt,worin X ein Halogen oder eine vrasserlöslichkeits-vermittelnde Gruppe ist;
R1 eine aliphatisch^ oder aromatische Gruppe ist,die bis zu 12 Kohlenstoffatomen enthält,und R0 und R, xiahllos aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus a) Wasserstoff, b) Alkyl bis zu 12 Kohlenstoffatomen oder substituiertem Alkyl, worin die Substituenten-Halogen oder eine
wasserlösliehkeitsvermittelnde Gruppe sind, und c) aus einem heterozyklischen Nitroring von 5 bis 8 Atomen pro Ring, der durch Verbindung von Rp und R-, entsteht, besteht.32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß
R1 eine Alkengruppe ist.- 25 -309821/0^9?33· Vorrichtung nach Anspruch 31» dadurch gekennzeichnet, daß Rp eine Alkylgruppe ist.34. Vorrichtung nach Anspruch 31» dadurch gekennzeichnet, daß R-, eine Alkylgruppe ist.35. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Halogenvorrat durch Halogenhydrat gebildet wird.309821/079?-iiiMV Sl " ι.1,,.,.
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