DE225532C - - Google Patents
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- DE225532C DE225532C DENDAT225532D DE225532DA DE225532C DE 225532 C DE225532 C DE 225532C DE NDAT225532 D DENDAT225532 D DE NDAT225532D DE 225532D A DE225532D A DE 225532DA DE 225532 C DE225532 C DE 225532C
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-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10F—AUTOMATIC MUSICAL INSTRUMENTS
- G10F1/00—Automatic musical instruments
- G10F1/02—Pianofortes with keyboard
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Percussion Or Vibration Massage (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der in dem Hauptpatent beschriebenen Einrichtung erfolgt die Verstellung der Hammerruhleiste
unter dem Einfluß der . Windspannung.
Bei einer Veränderung der Windspannung wird ein die Hammerruhleiste beeinflussender
Balg geöffnet oder geschlossen, indem er entweder mit der Außenluft oder der Saugluft in
Verbindung gebracht wird.
Bei der vorliegenden Vorrichtung bleibt der Einstellbalg dauernd mit der Saugluft in Verbindung
und seine Stellung ändert sich je nach der Spannung der Saugluft. Um dies zu ermöglichen, ist mit der Hammerruhleiste
oder einem anderen der beweglichen Teile eine Feder verbunden, die je nach der Luftspannung
mehr oder weniger gespannt wird. Bei schwacher Luftspannung zieht die Feder
die Hammerruhleiste nach den Saiten hin und das Instrument spielt piano, bei zunehmender
Windspannung wird der Einstellbalg unter Spannung der Feder mehr oder weniger geschlossen und dadurch die Hammerruhleiste
. von den Saiten entsprechend entfernt, so daß ein stärkerer Anschlag möglich ist.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. An
die von dem Winkelhebel b getragene Hammerruhleiste α greift eine Feder χ an, die bestrebt
ist, die Hammerruhleiste nach den Saiten hin zu ziehen, so daß gewöhnlich der
kleinste Hammerhub eingestellt ist. Der Balg d, der hier beim kleinsten Hammerhub
voll geöffnet ist, steht durch Leitung β mit dem Innern der Windlade y in dauernder
Verbindung. Der Balg steht also dauernd unter, dem Einfluß der Windspannung in der
Windlade und wird infolgedessen von allen Spannungsänderungen beeinflußt.
Bei schwacher Windspannung haben die Teile die in der Figur in ausgezogenen Linien
dargestellte Stellung, der Balg d ist unter dem Einfluß der Feder χ voll geöffnet, die
Hammerruhleiste infolgedessen dicht an die Saiten gezogen, und durch den kleinen Ham- 4-5
merhub wird ein leises Spiel erzielt.
Wird die Saugspannung in der Windlade vergrößert, so wird der Balg d angesaugt,
d. h. geschlossen, und die Hammerruhleiste a von den Saiten zurückgezogen, wie punktiert
angedeutet ist, der Hammerhub dadurch vergrößert und somit eine Verstärkung des Tones
erzielt. Beim vollständigen Aufhören der Saugwirkung erlangt die Feder χ wieder das
Übergewicht und zieht die Hammerruhleiste wieder in ihre Ruhelage, d. h. die den Saiten
nächste Stellung zurück.
Beim Handspiel kann die Feder χ ausgeschaltet
werden, so daß die Hammerruhleiste von dem Pedal des Instrumentes beeinflußt
werden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zur Änderung der Tonstärke gemäß Patent 222605, dadurch gekennzeichnet, daß der ■ die Hammerruhleiste verstellende Balg (d) in ständiger Verbindung mit dem Saugraum und unter dem Einfluß einer die Hammerruhleiste gegen die Saiten ziehenden Feder (x) steht.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE225532C true DE225532C (de) |
Family
ID=486164
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT225532D Active DE225532C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE225532C (de) |
-
0
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