DE2255169A1 - Fluorelastomer-zubereitung und ihre verwendung zur herstellung eines fluorkautschuks - Google Patents

Fluorelastomer-zubereitung und ihre verwendung zur herstellung eines fluorkautschuks

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DE2255169A1
DE2255169A1 DE2255169A DE2255169A DE2255169A1 DE 2255169 A1 DE2255169 A1 DE 2255169A1 DE 2255169 A DE2255169 A DE 2255169A DE 2255169 A DE2255169 A DE 2255169A DE 2255169 A1 DE2255169 A1 DE 2255169A1
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Kiyoichi Kondo
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K13/00Use of mixtures of ingredients not covered by one single of the preceding main groups, each of these compounds being essential
    • C08K13/02Organic and inorganic ingredients

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Description

!"luorelastomer-Zubereitung tind ihre Verwendung zur Herstellung eines Pluorkautschuks
Die Erfindung betrifft eine neue Fluorelastomer-Zubereitung und ihre Verwendung zur Herstellung eines i'luorkautschuks; sie betrifft insbesondere eine neue Pluorelastomer-Zubereitung, die sich für die Herstellung eines Fluorkatuschuks mit einer geringen bleibenden Druckverformung und ausgezeichneten elastischen Eigenschaften, eignet·
Unter dem hier verwendeten Ausdruck "Fluorelastomeres" ist ein hoehfluoriertes, elastisches Mischpolymerisat zu verstehen, während unter dem hier verwendeten Ausdruck "Fluor—
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kautschuk" das beim Aushärten des Fluorelastomeren erhaltene gehärtete Mischpolymerisat zu verstehen ist.
Ein Fluorkautschuk weist eine ausgezeichnete Wärmebeständigkeit, eine ausgezeichnete Beständigkeit gegen tiefe Temperaturen und Chemikalien auf und eignet sich zur Herstellung von Dichtungen, Abdichtungsmitteln, Diaphragmen, Rohrleitungen und dgl.
Es ist bekannt, daß ein Fluorkautschuk durch Aushärten eines
Fluorelastomeren in Gegenwart eines Härtungsmittels (Vernetzungsmittels) hergestellt werden kann. Der Fluorkautschuk soll bei seiner praktischen Verwendung sowohl ausgezeichnete elastische Eigenschaften als auch eine geringe bleibende Druckverformung aufweisen. Im allgemeinen verschlechtert sicte jedoch bei einem durch Aushärten einer üblichen Zubereitung hergestelltei Fluorkautschuk die bleibende Druckverforfflung, wenn die elastischen Eigenschaften gewährleistet sind, und andererseits verschlechtern sich seine elastischen Eigenschaften, wenn die bleibende Druckverformung unterdrückt wird. Deshalb ist man ernsthaft bestrebt, eine Fluorelastomer-Zuttereitung zu finden, die einen Fluorkautschuk liefert, der ausgezeichnete elastische Eigenschaften bei gleichzeitig geringer bleibender Druckverformung aufweist.
Kürzlich sind nun verschiedene Fluorelastomer-Zubereitungen vorgeschlagen worden, aus denen Fluorkautschuke mit einer geringen bleibenden Druclcverformung hergestellt werden können. Diese Fluorelastomer-Zubereitungen sind,zwar teilweise wirksam zur Verminderung der bleibenden Druckverformung, haben jedoch schlechte elastische Eigenschaften.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabenstellung zugrunde, eine neue Fluorelaatomer-Zubereitung anzugeben, die zur Herstellung eines Fluorkautschuks mit einer niedrigen bleibenden Druckverformung und ausgezeichneten elastischen
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Eigenschaften verwendet werden kann. Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabenstellung zugrunde, eine Fluorelastoiacr-Zubereitung anzugeben, die innerhalb einer kurzen Zeit mit Sicherheit ausgehärtet werden kann und im nicht-gehärteten Zustand eine ausgezeichnete Lagerfähigkeit aufweist.
Gegenstand der Erfindung ist eine Fluorelastomer-Zubereitung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß. sie besteht aus (a) einem Fluorelastomeren, (b) mindestens einer Verbindung aus der Gruppe der bivalenten Metalloxyde, der bivalenten"Metallhydroxide und der Gemische eines bivalenten Metalloxyds oder Metal !hydroxy ds mit dem Metallsalz einer schwachen Säure, (c) einer aromatischen Polyhydroxyverbinaung und (d) einer quB.ternären Ainmoniumverbindung einer der nachfolgend angegebenen allgemeinen Formeln
R2 J
(D.
Φ.
-N R-,
N-
-K" B N.
R,
R,
.N
(2) (3)
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(S R2
(4)
-N R-,
ΗΝ-
(5)
und
(6)
worin bedeuten:
eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine carbocyclische Gruppe, eine heterocyclische Gruppe oder eine Aralkylgruppe mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen,
ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis Kohlenstoffatomen, eine carbocyclische Gruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Phenylgruppe, eine substituierte Phenylgruppe, eine Aralkylgruppe mit bis 12 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit bis 12 Kohlenstoffatomen, eine Benzyloxygruppe, eine Hydroxylgruppe, eine Carboxylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Acylgruppe, eine Benzoylgruppe oder eine Cyclohexylcarbonylgruppe,
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E, eine Alky !gruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoff atomen
oder eine Aralkylgruppe mit 7 his 20 Kohlenstoffatomen,
B^ und Br Wasserstoff atome oder niedere Alkylgruppen, A eine Alkyl en- oder Phenylengruppe, B eine Alkylengruppe und
2P ein Anion, wie ζ.B. ein Halogenid-, Hydroxylat-,
Alkoxylat-, Phenolat-, Carboxylat-, SuIfonat-, Sulfat-, Sulfit- und Oarhonation·
Außerdem kann durch Zugabe von (e) Wasser oder eines Metallsalzes, das bei der Umsetzung mit Fluorwasserstoff leicht Wasser bildet, die Aushärtungsgeschwindigkeii; der Zubereitung beschleunigt werden, ohne daß sich dabei die elastischen Eigenschaften verschlechtern.
Erfindungsgemäß kann aus dieser Zubereitung ein Fluorkautschuk mit ausgezeichneten elastischen Eigenschaften, beispielsweise einem ausgezeichneten Modul bei einer Dehnung von 100 %r einer ausgezeichneten Zugfestigkeit, Dehnung und Härte und einer geringen bleibenden Druckverformung bei Raumtemperatur oder bei höherer Temperatur hergestellt werden. Wenn beispielsweise der erfindungsgemäße Fluorkautschuk in Öldruckmaschinen unter strengen Bedingungen als Dichtungsmaterial verwendet wird, so muß dieses aufgrund der ausgezeichneten Eigenschaften des erfindungsgemäßen Fluorkautschuks, insbesondere seiner geringen bleibenden Druckverformung und seiner ausgezeichneten elastischen Eigenschaften, nicht wiederholt abgedichtet werden, um ein Austreten von Öl oder Gas zu verhindern, wie das1 bei einem üblichen Fluorkautschuk der Fall ist« Außerdem kann die erfindungsgemäße Fluorelastomer-Zubereitung sicher gehandhabt und verarbeitet werden. Beispielsweise, tritt bei der Handhabung vor der Aushärtung kaum ein Scorch auf· Aufgrund der
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vorteilhaften Fließeigenschaften bei der Aushärtung unter Druck lassen sich daraus komplizierte formkörper leicht herstellen, ohne daß sich irgendein hinterer Rand (back rind) oder irgendein anderer Nachteil zeigt. Schließlich kann die erfindungsgemäße Zubereitung auch mit einer guten Härtungsgeschwindigkeit ausgehärtet werden. Außerdem hat die erfindungsgemäße Zubereitung den Vorteil, daß sie im Vergleich zu üblichen Fluorelastomer-Zubereitungen eine ausgezeichnete Lagerfähigkeit aufweist.
Für die vorliegende Erfindung ist es wichtig, daß der obige Bestandteil (d) eine quaternäre Ammoniuinverbindung von Imidazol oder Imidazolin ist. Wenn Imidazo1 oder Imidazolin selbst oder ihre Salze von Mineralsäuren oder organischen Säuren verwendet werden, können diese ausgezeichneten Effekte bei der Handhabung oder Verarbeitung, wie sie erfindungsgemäß erzielt werden, nicht erhalten werden.
Bei dem Fluorelastomeren, das den Bestandteil (a) in der erfindungsgemäßen Zubereitung bildet und ein hocifluoriertes elastisches Mischpolymerisat darstellt, kann es sich beispielsweise handeln um ein Mischpolymerisat von Vinylidenfluorid und mindestens einem Fluorolefin, wie z.B. Hexafluorpropen, Pentafluorprope.n, Trifluoräthylen, Trifluorchloräthylen, Tetrafluoräthylen, Vinylfluorid, PerfluorCmethylvinyiäther), Perfluor(propylvinyläther) oder dgl. Ein Vinylidenfluorid/Hexafluorpropen-Mischpolymerisat und ein Vinylidenfluorid/Tetrafluoräthylen/Hexafluorpropen-Terpolymerisat werden bevorzugt verwendet. Insbesondere ist es von Vorteil, ein Mischpolymerisat, in dem das Molverhältnis von Vinylidenfluorid zu Hexafluorpropen 92:8 bis 66:34 beträgt, oder ein Terpolymerssat zu verwenden, dessen Zusammensetzung innerhalb des rechteckigen Bereiches liegt, der durch die vier Molverhältnisse von Vinylidenfluorid zu Tetrafluoräthylen zu Hexafluorpropen von 85,7*5:9,3» 59»7i5i35»3» 28:30:42 und 54:30:16 gebildet wird, das durch Polymerisation in Suspension bei niedriger Temperatur erhalten
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wird. Es können außerdem mit Vorteil solche Polymerisate verwendet werden, die durch Mischpolymerisation einer geringen Menge eines Monomeren, wie z.B. einer Vinylverbindung, eines Olefins, eines Diens oder einer oc,ß-athylenisch ungesättigten Carbonsäure neben den oben erwähnten Monomeren erhalten werden.
Die Erfindung wird durch die folgende Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Darin bedeutet Fig. 1 eine graphische Darstellung, welche die Aushärtungskurven einer erfindungsgemäßen. Fluorelastomer-Zubereitung bzw. diejenigen von Vergleichs-Fluorelastomer-Zubereitungen zeigt.
Geeignete Beispiele für den Bestandteil (b) der erfindungsgemäßen Zubereitung sind bivalente Metalloxyde, z.B. MgO, CaO, PbO oder ZnO, Metallhydroxyde, z.B. Mg(OH)2, Ca(OH)2, Pb(OH)2 oder Zn(OH)2 und Gemische der oben genannten Metalloxyde und/oder Metallhydroxyde mit Metallsalzen, die aus Metallen, wie z.B. Ba, Na, K, Pb und Ca, und schwachen Säuren, wie z.B. Stearinsäure, Benzoesäure, Kohlensäure, Oxalsäure und Phosphorige Säure, gebildet werden.
Beispiele für den Bestandteil (c) der erfindungsgemäßen Zubereitung, bei dem es sich um eine aromatische Polyhydroxyverbindung handelt, sind folgende: 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)propan (Bisphenol A), 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)perfluorpropan (Bisphenol AF), Resorcin, 1,3,5-Trihydroxybenzol, 1,7-Dihydroxynaphthalin, 2,7-Dihydroxynaphthalin, 1,6-Dihydroxynaphthalin, 4,4'-Dihydroxydiphenyl, 4,4'-Dihydroxystilben, 2,6-Dihydroxyanthracen, Hydrochinon, Brenzkatechin, 2,2,-Bis-(4-hydroxyphenyl)butan (Bisphenol B), 4,4-Bis-(4-hydroxyphenyl)pentansäure, 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)tetrafluordichlorpropan, 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfön, 4,4*-Dihydroxydiphenylketon, Tri-(4-hydroxyphenyl)methan, 3,3 *,5,5 *-Tetrachlorbisphenol A, 3,3*,5,5'-Tetrabrom-bisphenol A und dgl. Besonders bevorzugt
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sind Hydrochinon, Bisphenol A, Bisphenol B und Bisphenol AF, es können aber auch die Alkalimetallsalze oder Erdalkalimetallsalze der oben erwähnten aromatischen Polyhydroxyverbindungen verwendet werden.
Beispiele für den Bestandteil (d) der erfindungsgemäßen Zubereitung, bei dem es sich um eine quaternäre Ammoniuraverbindung handelt, sind folgende:
l,3-Dimethyl-2-heptylimidazoliumjodid, 1,3-Dimethy1-2-nonylimidazo 1iumjodid, 1,3-Dimethy1-2-undecylimidazoliumjodid, 1,3-Dimethy1-2-heptadecyliraidazoliumchlorid, 1,3-Diäthyl-2-heptadecylimidazoliumchlorid, l,3-Dipropyl-2-heptadecylimidazoliumchlorid, 1-Dodecyl-3-propylimidazoliumjodid, 1-Dodecy1-2,3-dimethyIimidazolium-p-toluolsulfonat, l,3-Didodecyl-2-methyliraidazoliumchlorid, 1-Decyl-2,3-dime thy limidazoliumjodid, 1-Decyl- 2,3-dime thy 1 imidazo liumbromid, 1-Tetradecyl-2,3-dimethylimidazoliumjodid, l-Tetradecyl-2,3-dinethyliraidezoliumhydroxyd,
l-Doecyl-2-undecyl-3-methylimidazoliumsulfat, l,3-Dihexadecyl-2-heptadecylimid-azoliumchlorid, l-Hydroxyäthyl-2-methyl-3-dodecylimidazolium-p-toluolsulfonat, l,3-Didodecyl-2-phenylimidazoliumchlorid, l-Dodecyl-2,4-dimethyl-3-benzylimidazoliumchlorid, 1,3-Dihexadecyl-2-phenyl-4-methylimidazoliumchlorid, l-Vinyl-2-methyl-3-dodecylimidazoliumchlorid, l-Vinyl-2-methyl-3-hexadecylimidazoliurachlorid, l-Allyl-2-methyl-3-dodecylimidazoliumchloridl 1-(γ-Aminopropyl)-2-methyl-3-dodecylimidazoliumchlorid, l-Undecenyl-2-octyl-3-äthylimidazoliumbromid, l-Eicosyl-2-eicosenyl-3-decylimidazo liumbromid, l-Dodecyl-2-methyl-3-benzylimidazoliumchlorid, 1,3-Dibenzyl-2-methylimidazoliumchlorid, 1,3-Dibenzyl-2-methylimidazoliurahydroxyd, l-Benzyl-2-methyl-3-dodecylimidazoliumchlorid, 1-Dodecyl-2-methyl-3-benzylimidazoliumchloridf l-Butyl-2-heptyl-3-benzylimidazoliumchlorid, l-Tetradecyl-2-methyl-3-benzylimidazoliuInbromid, l-Dodecyl-2-phenyl-3-benzyl-imidazoliumbromid, l-Benzyl-2-undecyl-3-methylimidazoliummethylsulfat, l-Amyl-2-undecyl-3-benzyl-
309826/1029 imid.
_ 9 —
azoliumbrdmid, 1 ~Dodecyl-2, ^-ddittethyl^-benzyliiöidazoliiuiichlorid, 1 -DodθGyl-2-phenyl-3-'benzyl-4-πιethylimidazoii^2IIlbromid, 1-(2'-Pyrimidyl)-2,3-dimethylimidazoliumchiorid, 1,4-Butylen-bis-[1'-äthyl-3'-dodecylimidazolium-CS')]-dichlorid, 1 i z}~Phenylen-"bis-C'i r-dodeoyl-3'-benzyl-^'-methylimid" azolium-(2' )3 dichiorid, 1 »4-Pheriylen-bis-CI * -dodecyl-3 · dibenzyl-4' -methylimidazolitim-(2* )3dibromid, Ί ,4-Bütylen-bis-C 2' -äthyl-3' -dodecyl-4' -methylimidazolitom-O ' )3 dichiorid, 1,4-Butyleii-bis-[2' -methyl-3f -hydroxyäi;hyiimidazolitua-(1' )] dichiorid, 1,2-lthylen-bis-C2l ^^-dimethylimidazolitutt-Ci1 )2di-Chlorid; 1,3-ßime thyl-2-heptylimidazolinixuiioodid, 1,3-Dimethyl-2-nonylimidazoliniiJim jodid j 1,3-Diittethyl-2-^uldecyliIttidazoliIliumjodid, 1,3-Dimethyl-2-heptadecyliIflidazoliniΐιm.clllorid, 1,3-Diäthyl~2-heptadecylimidazoliniumchlorid t 1,3-Dipropyl-2-hept adecylimidazoliniiimchlorid, iT-Dodecyl-3-propylimidazoliniumoodid, 1-Dodecyl-2,3-dimethylimidazolinitmi-p-toluolsulfonat, 1,3-Didodecyl-2-methylimidazoliniuiachlorid, 1-Decyl-2 ,3-dimethylimidazolinituaaodid, i-Decyl^j^-dimethylimidazoliniumbromid, 1 i-Tetradecyl^^-dimethyliraidazoliniiuaäodid, 1-Tetradecyl-2,3-dimethylimidazoliniumhydroxyd, 1-Dodecyl-2-ündecyl-3-me thylimidazo liniumfflethylsülf at, 1,3-Diiiexadecyl-2-heptadecylimidazoliniumchlorid, i-Hydroxyäthyl^-methyl^-dodecylimidazo*- linium-p-toluolsulfonat, 1,3-Didodecyl-2-phenylimidazoliniumchlorid, 1-Dodecyl-2,4-dimethyl-3-benzyliIHidazolini■umchlorid, 1,3-Dihexadecyl-2-pheiiyl-4~methyliiaidazoliniT3nichlorid, Λ -Vinyl-2-methyl-3-dodecylimidazoliniumchlorid, 1-Vinyl-2-methyl-3-hexadecylimidazoliniumchlorid, 1 -Allyl-2-Iαethyl-3-dodecyliInidazoliniumchlorid, 1-(y--Aminopropyl)-2-niethyl-3-dodecyliiiiidazoliniumchlorid, 1-Undecenyl-2-oc1;yl-i3~äthylimidazoliniumbromid, 1-Eicosyl-2-eicosenyl-3-decylimidazoliniumbromid, 1-Dodecyl-2-raethyl^-benzylimidazoliniumchlorid, 1,^-Dibenzyl^-methylimidazoliniumchlorid, 1,3-Dibenzyl-2-methylimidazoliniumhydroxyd, /l-Benzyl-2-methyl-3-dodecylimidazoliniumchloridt 1-Dodecyl-2-methyl-3-benzylimidazoliniumcb.lorid, 1 -
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imidazoliniumchlorid, 1-Tetradecyl-2-raethy1-3-benzyllraldazollniumbromid, l-Dodecyl^-phenyl^-benzylimidazoliniurabroniid, 1-Benzyl-2-undecyl-3-methylimidazoliniuramethylsulfat, l-Amyl*2-undecyl-3-benzylimidazoliniumbrornid, l-Dodecyl-2,S-diraethyl-B-benzylimidazollniumchlorid, l-Dodecyl^-phenyl^-benzyl^-methylimidazoliniumbromid, l-(2'-Pyrimidyl)^, 3-dimethyliraidazoliniuinchlörid, 1,4-Butylen-bis-[ll-äthyl-3f-dodecylimidazoliniura-(2')]dichlorid, 1,4-Phenylen-bis-[ll-dodecyl-3'-benzyl-4l-methylimidazoliniiim-(2l)]-dichlorid, 1,4-Phenylenbis-[I1-dodecyl-3'-dibenzyl-4l-ioethy!imidazo linium-(2')]dibroraid, 1,4-Butylen-bis-[2'-äthyl-31-dodecyl-41-methylimidazolinium-(l')Jdichlorid, 1,4-Butylen-bis- [^'-methyl-3»-hydroxyäthylimidazoliniura(l·)]dichlorid und 1,2-Äthylen-bis-[a'^'-dimethylimidazolinium-Cl1) jdichlorid.
Das Wasser, das den Bestandteil (e) bildet, kann direkt oder in Form von Metallsalzhydraten der Fluorelastomer-Zubereitung zugesetzt werden, wobei die Metallsalzhydrate das Wasser in einer beim Aushärten unschädlichen Form enthalten, wie z.B. MgSO,·7H2O, CuSO,*5H2O und FeSO,·7H2O. Als Metallsalz, das durch Umsetzung mit Fluorwasserstoff leicht Wasser bildet, können Metallhydroxyde, wie z.B. Mg(OH)., Pb(OH), und Ca(OH)2,verwendet werden. Im Falle der Verwendung dieser Metallhydroxyde kann die Zugabe des Bestandteils (b) weggelassen werden.
Was die verwendete Menge der obigen Bestandteile der erfindungsgemäBen Zubereitung, bezogen auf 100 GewichtsteiIe des Fluorelastomeren anbetrifft, so betragen sie zweckmäßig 2 bis 30, vorzugsweise 5 bis 20 Gewichtsteile für den Bestandteil (b), 0,5 bis 5, vorzugsweise 1 bis 2 Gewichtsteile für den Bestandteil (c) bzw. 0,2 bis 10, vorzugsweise 0,5 bis 3 Gewichtsteile für den Bestandteil (d). Für den Fall, daß die Menge des Bestandteils (d) geringer ist als in dem obigen Bereich angegeben, so verläuft die Aushärtung der Fluorelastomer-Zubereitung nicht zufriedenstellend. Andererseits
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ORIGtNAl INSPECTED
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können die elastischen Eigenschaften des dabei erhaltenen Fluor- * kautschuk» beeinträchtigt werden, wenn der Bestandteil (d) in einer Menge vorliegt, die oberhalb des oben angegebenen Bereiches liegt. Die Menge des zugesetzten Wassers, bei dem es sich um den Bestandteil (e) handelt, kann 0,1 bis 10, vorzugsweise 0,5 bis 5 Gewichtsteile, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Fluorelastomeren, betragen. Die Menge des Metallsalzes variiert mit der Art desselben und sie beträgt im allgemeinen 0,5 bis 30, vorzugsweise 2 bis 10 Gewichtsteile, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Fluorelastomeren.
Der erfindungsgernäßen Zubereitung können außerdem, je nach Bedarf, Füllstoffe, wie z.B. Ruß, Siliciumdioxyd, Ton, Diatomeenerde oder Talk, zugesetzt werden. Erforderlichenfalls können der erfindungsgemäßen Zubereitung auch ein oder mehrere übliche Härtungsmittel (Vernetzungsmittel) zugesetzt werden, wenn dies für die vorliegende Erfindung förderlich ist. Außerdem können Weichmacher und Färbemittel zugegeben werden.
Die auf diese Weise erhaltene Fluorelastomer-Zubereitung kann nach einem üblichen Verfahren gehärtet (vernetzt) werden. Dabei wird die Zubereitung beispielsweise mittels Mischerwalzen gemahlen und die dabei erhaltene Masse wird in eine Form gegeben und unter Druck ausgehärtet und dann wird der gebildete Formkörper aus der Form herausgenommen und anschließend in einem Ofen gehärtet. Im allgemeinen wird das Härten unter Druck bei einer Temperatur von 100 bis 200°C unter einem Druck von 20 bis 100 kg/cm über einen Zeitraum von 10 bis 130 Minuten durchgeführt und das Härten im Ofen wird bei einer Temperatur von 150,bis 300 C über einen Zeitraum von 0 bis 30 Stunden durchgeführt. Es können auch andere Härtungsverfahren angewendet werden, z.B. ein Verfahren, bei dem die Härtung nach der Vorformung, beispielsweise durch Spritzverformung oder Extrusionsverformung, durchgeführt wird, oder ein Verfahren, bei dem
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durch Auflösen oder Dispergieren der Fluorelastomer-Zubereitung in einem Lösungsmittel, wie z.B. einem Keton, beispielsweise Methyläthylketon, Aceton und Cyclohexanon, einem Äther, beispielsweise Methyläther, Diäthylather, Dioxan und Tetrahydrofuran, oder einer Mischung davon,eine Beschichtungsmasse hergestellt und auf die Oberfläche eines Papiers, einer Faser, eines Films, einer Folie, eines Brettes, eines Rohres, einer Rohrleitung, eines Behälters, eines großen Kessels oder eines anderen Formkörpers (hergestellt aus Cellulosederivaten, Kunstharz, Metall oder einem anderen Material) aufgebracht und dann gehärtet wird.
Der aus der erfindungsgemäßen Fluorelastomer-Zubereitung hergestellte Fluorkautschuk weist vorteilhafte Eigenschaften auf, z.B. eine ausgezeichnete Wärmebeständigkeit, eine ausgezeichnete Beständigkeit gegen niedrige Temperaturen und Chemikalien, wie der aus einer üblichen Fluorelastomer-Zubereitung hergestellte Fluorkautschuk,und darüber hinaus weist er die oben erwähnten ausgezeichneten Eigenschaften auf, die mit einer üblichen Fluorelastomer-Zubereitung nicht erzielt werden können.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Die in den folgenden Beispielen angegebenen Teile und Prozentsätze beziehen sich, wenn nichts anderes angegeben ist, auf das Gewicht.
Bezugsbeispiel 1
Ein 3 1-Autoklav aus rostfreiem Stahl wurde mit 1000 Teilen entsalztem und sauerstoffreiem Wasser beschickt. Die Luft innerhalb des Autoklaven wurde durch reines Stickstoffgäs und dann durch Tetrafluoräthylen ersetzt. Der Autoklav wurde mit 96 Teilen einer Monomermischung, bestehend zu 27,1 % aus Vinylidenfluorid, zu 6315 % aus Hexafluorpropen und zu 9,4- % aus Tetrafluoräthylen, beschickt. Die Temperatur wurde unter Rühren
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auf 10O0C "erhöht und durch Zugabe von 10 Teilen einer 6 %igen wäßrigen Lösung von Ammoniumpersulfat wurde die Polymerisation unter einem Druck von 12 kg/cm eingeleitet»
Das Polymerisat wurde in Form einer Emulsion erhalten. In den Autoklaven wurde eine 10 %ige wäßrige Magnesiumchloridlösung gegeben, um das Polymerisat zu koagulieren. Das Polymerisat wurde mit Wasser gewaschen und getrocknet und man erhielt 423 Teile des farblosen elastischen Terpolymerisat.
Bezugsbeispiel 2
Ein 3 1-Aut.okläv aus rostfreiem Stahl, der mit einem Magnetrührer versehen war, wurde mit 1 1 sauerstoffreiem Wasser beschickt und es wurden 0,3 g Methylcellulose (50 cPs) zugegeben. Nachdem die Luft innerhalb des Autoklaven durch reines Stickst off gas ersetzt und dann evakuiert worden war, wurde der Autoklav mit 300 ecm 1,1,2-Trichlor-1,2,2-trifluoräthan, dann mit JOG g einer Monomermischung, bestehend aus Hexafluorpropen, Vinylidenfluorid und Tetrafluoräthylen in einem Molverhältnis von 50,6:44,9:^,5, beschickt und unter Rühren bei 400C gehalten.
Ein durch Trockeneis gekühlter 125 ccm-Behälter wurde mit 50 ecm einer 1,97 %igen Lösung von Di-(3,5,6-^10*110^2,2,3,4,4,5,6,6-octafluorhexanoyl)peroxyd in 1,1,2-Trichlor-i,2,2-trifluoräthan beschickt und die Lösung wurde unter einem Stickstoffdruck in den Autoklaven eingeführt, um die Polymerisation einzuleitene
Ein anderer 20 l-Autoklav wurde mit einer Monomermischung für die kontinuierliche Beschickung, bestehend aus Hexafluorpropen, Vinylidenfluorid und Tetrafluoräthylen in einem Molverhältnis von 20:68:12,beschickt und mit dem ersten Autoklaven verbunden. Die Monomermischung wurde in der Weise in den Autoklaven einge-
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führt, daß ein konstanter Druck zwischen 9 und 10 kg/cm (G) aufrechterhalten wurde. Außerdem wurden 50 ecm der Polymerisationsinitiatorlösung zugegeben und nach etwa 5-stündiger Polymerisation erhielt man etwa 3°0 g eines Fluorelastomeren in Form kleiner weißer Körnchen.
Bezugsbeispiel 5
Ein mit einem Magnetrührer versehener 3 1-Autoklav aus rostfreiem Stahl wurde mit 1 1 sauerstoffreiem Wasser und 0,3 g Methylcellulose (50 cps) beschickt. Nachdem die Luft innerhalb des Autoklaven durch reines Stickstoffgas ersetzt und dann evakuiert worden war, wurde der Autoklav mit 300 ecm 1,1,2-Trichlor-1,2,2-trifluoräthan und anschließend mit 300 g einer Monomermischung, bestehend aus Hexafluorpropen und Vinylidenfluorid in einem Molverhältnis von 58J42, beschickt· Diese Mischung wurde unter Rühren bei 300G gehalten.
Ein durch Trockeneis gekühlter 125 ccm-Behälter wurde mit 50 ecm einer 1,97 %igen Lösung von Di-(3,5,6-trichlor-2,2,3,4-,4,5,6,6-octafluorhexanoyl)peroxyd in 1,1,2-Trichlor-1,2,2-trifluoräthan beschickt und die Lösung wurde unter einem Stickstoffdruck in den Autoklaven eingeführt, um die Polymerisation einzuleiten.
Ein anderer 20 1-Autoklav aus rostfreiem Stahl wurde mit einer Monomermischung für die kontinuierliche Beschickung, bestehend aus Hexafluorpropen und Vinylidenfluorid in einem Molverhältnis von 25ί75» beschickt und mit dem ersten Autoklaven verbunden. Die Monomermischung wurde in der Weise in den Autoklaven eingeführt, daß der Polymerisationsdruck zwischen 8 und 9 kg/cm (G) gehalten wurde. Die Polymerisation wurde etwa 5 Stunden lang durchgeführt. Dann wurden die restlichen Monomeren abgezogen und man erhielt etwa 140 g eines Pluorelastomerenf das aua kleinen Körnchen bestand.
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Beispiele *1 bi's 5
Zu dem in dem Bezugsbeispiel 1 durch Mischpolymerisation von Vinylidenfluorid, Hexafluorpropen und Tetrafluoräthylen in einem Molverhältnis von 66,5*16,0:17,5 hergestellten Vinylidenfluorid/Hexafluorpropen/Tetrafluoräthylen-Terpolymerisat wurden Medium Thermal Carbon, Magnesiumoxyd, Calciumhydroxyd, Hydrochinon und 1 ^-Dibenzyl^-methylimidazoliumchlorid in dieser Reihenfolge in den in der folgenden Tabelle I angegebenen Mengen zugegeben. Die Zubereitung wurde mittels einer -Mischwalze bei Raumtemperatur gemischt (gemahlen) und die dabei erhaltenen Massen wurden über Nacht stehen gelassen. Nach erneutem Mischen wurde die Zubereitung in eine Form eingefüllt und bei einer Temperatur von 1700C unter einem Druck
von 55 kg/cm (G) 30 Minuten lang gehärtet unter Bildung einer Folie bzw. eines Blockes. Der dabei erhaltene Formkörper wurde aus der Form herausgenommen und bei einer Temperatur von 2300C 24 Stunden lang gehärtet (Beispiel 1).
Dann wurden der Modul bei einer Dehnung von 100 %, die Zugestigkeit, die Dehnung und die Härte der dabei erhaltenen Fluorkautschukfolie und die bleibende Druckverformung des erhaltenen Fluorkautschukblockes gemessen. Es wurde ein weiterer Aushärtungsversuch mit der Zubereitung durchgeführt und unter Verwendung eines Curelastometers wurden nach Ablauf einer bestimmten Zeit die Spannungen (Beanspruchungen) gemessen.
Außerdem wurde das Verfahren des Beispiels 1 wiederholt, wobei diesmal anstelle von 1,3-Dibenzyl-2-methylimidazoliumehlorid 1-Dodecyl-2-methyl-3-benzylimidazoliumchlorid verwendet wurde (Beispiel 2) und wobei noch Wasser zugegeben wurde (Beispiel 3)., wobei keine quaternäre Ammoniumverbindung verwendet wurde (Vergleichsbeispiel T) und anstelle von 1,3-Dibenzyl-2-methylimidazoliumchlorid und Hydrochinon NjN'
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hexandiamin als übliches Härtungsmittel verwendet wurde (Vergleichsbeispiel 2)· Die dabei angewendeten Mengen und die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I zusammengestellt.
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Tabelle I
Bestandteile*
Fluor— Magnesium Medium Calcium Hydrochi- l,3-nibenz3'-l- l-Dodocyl-2- !{,li'-Bieinna- Wasser elastbne- oxy.d * Biermal hydroxid." nonj 2-methylimida- methyl-3-ben- myliden· r-1,fires · Carbon . zolium"chlorid zylimidasoliura-hexan-.diarnin I
i " . chlorid;.
Beisp.' 1 100 20 10 2 1 1 - 1.5 3
11 2 100 20 10 3 1 - ■ 1.5 _
Il - J 100 20 10 - 1 0.8 . . -
Vergleichs-
beisp;. 1
100 20 10 . 2 1 -
Vergieichs-
beisp.. 2
100 20 15 - -
m
P
CO
OO
K> OO
ro
cn cn
cn CD
Fortsetzung -
Hartungstest Eigen'Schaf ten
2 3 4 5 10 15 20 fg^1 1^1
min. min. min. min. min. min. min. min.
^Zugfes- Dehnung Härte bleibende Druckverformun; tig&ait ^ " A ^Q0C X 24h 2000C X 24h~
(kg.) (kg,/cm2)(kg./cm?) (%) (Ji) {%)
0.45 0.60 0.80 1.75 3.35 3.65 "3 .70 3.70 68 155 180 78 10 20
0.60 0.65 0.75 1.60 2.50 3.30 3 .40 3.40 88 150 160 82 15 21
0.70 1.40 1.90 2.25 2.55 3.50 - 4.00 . 81 159 170 82 12 25 X
4
- tfit-ht gehärtet -
0.50 0.70 1.10 1.40 1.80 2.70 3 .05 3.10 50 180 290 76 33 35
Cn
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-. 19 -
!Fußnoten
(1) Der Modul bei einer Dehnung von 100 %, die Zugfestigkeit -' und die Dehnung wurden mit Dumbbell-Teststücken (Nr. 3), die , aus gehärteten Folienproben hergestellt worden waren, gemessen unter Verwendung einer universellen Zugfestigkeitstesteinrichtung (Typ UTM-III) der Firma Toyo Sokki Kabushiki Kaisha entsprechend der Vorschrift JIS K 6501.
(2) Die Härte wurde unter Verwendung einer Härtetesteinrichtung (Typ Asker J) der Firma Kobunshi Keiki Kabushiki Kaisha gemessen.
(3) Die bleibende Druckverformung (compression set) wurde mit scheibenförmigen Testproben, die aus den gehärteten Blockproben hergestellt worden waren, entsprechend der Vorschrift JIS K 6301 wie folgt gemessen:
Die Testproben wurden 24- Stunden lang unter einer Kompression von 25 % bei 300O und 2000O gehalten und dann bei Raumtemperatur 30 Minuten lang stehen gelassen für die Durchführung der Messung mit einer Dickenmeßeinrichtung für Kautschuk vom Peacock-Typ der Firma Kabushiki Kaisha Ozaki Seisakusho. Die bleibende Druckverformung wurde aus der Dicke der Proben nach der folgenden Gleichung errechnet:
0 "~ 1 bleibende Druckverformung (%) = χ 100
t0 - t2
worin tQ die Dicke (mm) vor der Kompression, t^ die Dicke (mm) nach der Kompression und t2 (mm) die Dicke des Abstandhalters bedeuten.
(4·) Der Härtungstest wurde mit einer 34-,mm χ 7 mm χ 2 mm großen Probe durchgeführt unter Verwendung eines Curelastometers
(JSR-Curelastometer Typ Hr. II). Die Testprobe wurde in eine Formkammer gebracht und bei einer Temperatur von 1800C, einer Frequenz von 6 Cyclen pro Minute und einer Amplitude von 3 getestet und dann wurde nach dem Ablauf einer bestimmten Zeit die Spannung (Beanspruchung) gemessen.
Beispiel 4
Das Aushärtun^sverfahren dec Beispiels 1 wurde unter Verwendung der in der folgenden Tabelle II angegebenen Zubereitung wiederholt und der Aushärtungstest wurde durchgeführt, wobei die in der folgenden Tabelle II angegebenen Ergebnisse erhalten wurden. Die Fig. 1 der beiliegenden Zeichnungen tVeigt die mittels des Curelastomcters aufgezeichneten Aushärtungskurven des Beispiels 4-vnd der Vergleichsbeispiele 4 und 5·
Wie aus der Tabelle II der Fig. 1 hervorgeht, weist die 1-Dodeeyl-,°-mothy] -ν-7;-benzyl imi dnzol iumch] or j d enthai I ende erfindungsgemaße Zubereitung nine befriedigende Indul.t ionsperiode und eine ausgezeichnete Verarbeitbarkeit auf und kann im Vergleich zu den Jmidazol .selbst oder sein Hydrochloric! enthaltenden Zubereitungen (Vergl< .i ehnbeinpiele) mit einer guten Härtungsgeschwindigkeit ausgehärtet werden.
Bei spi nie '> bis 9
Das Härtunr:".V(!rfahrcn (ic·; B(;iüp](;]fi 1 wurde mit dei' in dor folgendun TaIx)]Io ]J1 angrfjobenen Zubereitung wiederholt und die Eigenschaften wurden bestimmt. Die erhaltenen Ergebnisse .sind in der folgenden Tabelle Ul angegeben.
Bei spi öle "UJ bis 1;'}
Unter Verwendung der in dem Bozugsbei :;p.i el 1 Tür das Beispiel 10, in Üem Bozugsboi spiel ',I für das Boi r>j i el 11 und in dem Bezugs-
's Π HR ? G / 1 0 Ί H
beispiel J für das Beispiel 12 erhaltenen Fluorelastomeren wurde das Aushärtungsverfahren des Beispiels 1 mit der in der folgenden Tabelle IV angegebenen Zubereitung wiederholt und die Eigenschaften des dabei erhaltenen Kautschuks wurden bestimmt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle IV angegeben.
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ORIGINAL INSPECTED
•ζ ω -ο
2 min. 3 min. Kärtungstcst (kg 0.85 5 min. 10 min. ' 20 min. 30 min. -
1 min. 4 min. . ·- nicht". , .20
0.50 0.70 0.65 1.75 3 .10 3 .00
C. 45 0.75 gehärtet - .90 .75
0.55 0.60 0.70 1 .05 2 .25 3
0.50 0.60 0.70 Ö.77 1 .00 2 2
0.50
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ORIGINAL INSPECTED
.Fortsetzung
: Eigenschaften·
Moduli, bei" 100 $ Zugfestigkeit Dehnung'
Dehntnii
JHärte
b 1 eibende Druckverf ο ruüng 30°C X 24h , 2000C X 24h
* (kg./era.) (kg;/cm?) W 82 <*) (5S)
75 Ί58. 170. 80 12 . 20
72 151 170 78 13 21
62 155 180 77 12 19 ^
61 152 170 81 14 22
80 155 180 14 23
ho
cn cn
co
.Tabelle IV
Bestandteile
Fluor-elastoiaeiEs Magnesium-oxyd·-
Helium ihernal Carbon
Calcium-hydroxyd .
Hydrochinon
w Modul..bei. 100 PA Zugfestigkeit 09 Dehnung
(kg./cm.)
(kg./cmf)
Eigenschaften
l,3-Diben:syl-2-
methylirnida^oliurnchlorid
Beisp. 10982 10 100 10 . 20 2 t < 1 0.8
Il 11 100 10 20 2 1 1
Il 12 100 10 20 2 1 1
- Fjortsetsüng - - -- -"■ ■· : '
ΞHärte
bleibende Druckverformung
300C X 24h · 2000C X 24h
90 161 170 77 11 21
85 - 158 180 77 12 23
98 163 160 87 11 22
cn
cn
σ>
co

Claims (23)

Pat ent ansprü ehe
1. Fluorelastomer-Zubereitung, dadurch gekennzeichnet, daß sie besteht aus (a) einem Fluorelastomeren, (b) mindestens einer Verbindung aus der Gruppe der bivalenten Metalloxyde, der bivalenten Metallhydroxyde und der Mischungen eines bivalenten Metalloxyds oder Metallhydroxyds mit einem Metallsalz einer schwachen j3äure, (c) einer arömätisahen Polyhydroxyverbindung und (d) einer quaternär en iünmoiiiumverbindung einer der folgenden allgemeinen Formeln
L- "S
(D
(2)
R>
-U-
R4 R2
(3) (4)
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und
-N R-,
N-R-,
(5) (6)
worin "bedeuten:
eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine carbocyclische Gruppe, eine heterocyclische Gruppe oder eine Aralkylgruppe mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen,
ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, eine carbocyclische Gruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Phenylgruppe, eine substituierte Phenylgruppe, eine Aralkylgruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, eine Benzyloxygruppe, eine Hydroxygruppe, eine Carboxygruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Acylgruppe, eine Benzoylgruppe oder eine Cyclohexylc arbo nylgrupp e,
eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder eine Aralkylgruppe mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen,
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R, und Rc Wasserstoffatome oder niedere Alkylgruppen,
A eine Alkylengruppe oder eine Phenylengruppe, B eine Alkylengruppe und
λ ein Anion, z.B. ein Halogenid-, Hydroxylat-, Alkoxylat, Phenolat-, Carboxylat-, SuIfonat-, Sulfat-, SuIfit-
und Carbonation.
2. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem Wasser oder ein durch Umsetzung mit Fluorwasserstoff Wasser bildendes Metallsalz enthält.
3. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,'daß sie die quatemäre Ammoniumverbindung in einer Menge von 0,2 bis 10 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile des Fluorelastomeren enthält.
4. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie die quateraäre Ammoniumverbindung in einer Menge von 0,5 bis 3 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtdteile des Fluorelastomeren enthält.
5. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als quaternäres Ammoniumsalz l,3-Dibenzyl-2-methylimidazoliumchlorid oder l-Dodecyl-2-methyl-3-benzylimidazoliumchlorid enthält.
6. Zubereitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie das. Wasser in einer Menge von 0,1 bis 10 Gev?ichtsteilen auf 100 Gewichtsteile des Fluorelastoraeren enthält.
7. Zubereitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß. sie das Wasser in einer Menge von 0,5 bis 5 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile des Fluorelastomeren enthält.
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8. Zubereitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie das Metallsalz in einer Menge von 0,5 bis 30 Gewichtsteilen auf 100
Gewichtsteile des Fluorelastomeren enthält.
9. Zubereitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie das Metallsalz in einer Menge von 2 bis 10 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile des Fluorelastomeren enthält.
10. Zubereitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie das Wasser in Form eines Metallsalzhydrates, z.B. als MgSO,'7H2O, CuSO,' 5H2O oder FeSO.'7H2O, enthält.
11. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie den Bestandteil (b) in einer Menge von 2 bis 30 Gewichtsteil en auf
100 Gewichtsteile des Fluorelastoraeren enthält.
12. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie den Bestandteil (b) in einer Menge von 5 bis 20 Gewichtsteilen auf
100 Gewichtsteile des Fluorelastomeren enthält.
13. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie die aromatische Polyhydroxyverbindung in einer Menge von 0,5 bis 5 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile des Fluorelastomeren enthält.
14. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie die aromatische Polyhydroxyverbindung in einer Menge von 1 bis 2 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile des Fluorelastomeren enthält.
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15. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als aromatische Polyhydroxyverbindung Hydrochinon, Bisphenol A, Bisphenol B oder Bisphenol AP enthält.
16. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Fluorelastomeres ein Vinylidenfluorid/Hexafluorpropen-rMischpolymerisat enthält.
17· Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Fluorelastomeres ein Vinylidenfluorid/Tetrafluoräthylen/Hexafluorpropen-Terpolymerisat enthält.
18. Zubereitung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Fluorelastomeres ein Mischpolymerisat enthält, in dem das Vinylidenfluorid und das Hexafluorpropen in einem Molverhältnis von 92:8 bis 66:34- vorliegen.
19· Zubereitung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß sie als Fluorelastomeres ein Terpolymerisat enthält, dessen Zusammensetzung innerhalb eines rechteckigen Bereiches liegt, der durch die vier Molverhältnisse von Vinylidenfluorid zu Tetrafluoräthylen zu Hexafluorpropen von 85,7:5:9»3» 59,7:5:35,3, 28:30:42 und 54:30:16 gebildet wird.
2Oo Verfahren zur Herstellung eines Fluorkautschuks, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Fluorelastomer-Zubereitung, bestehend aus (a) einem Fluorelastomeren, (b) mindestens einer Verbindung aus der Gruppe der bivalenten Metalloxyde, der bivalenten Metallhydroxyde und der Gemische eines bivalenten Metalloxyds oder Metallhydroxyds mit einem Metallsalz einer schwachen Säure, (c) einer aromatischen Polyhydroxyverbindung und (d) einer quaternären Ammoniumverbindung einer der folgenden allgemeinen Forme La
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V4
(D
^4 ffM
-N
1R,
(2)
I5 R5F==1R4 .
R5 R2 R4 R1I rR5
(4)
R-
2-P (5)
R2 R2
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worin bedeuten:
R,j eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine carbocyclische Gruppe, eine heterocyclische Gruppe oder eine Aralkylgruppe mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen,
Rp ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, eine carbocyclische Gruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Phenylgruppe, eine substituierte Phenylgruppe, eine Aralkylgruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, eine Benzyloxygruppe, eine Hydroxygruppe, eine Garboxygruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Acylgruppe, eine Benzoylgruppe oder eine Cyclohexylcarbonylgruppe,
iU eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder eine Aralkylgruppe mit 7 his
20 Kohlenstoffatomen,
R^ und R1- Was s er st off atome oder niedere Alkylgruppen, A eine Alkylengruppe oder eine Phenylengruppe, B eine Alkylengruppe und
ein Anion, z.B. ein Halogenid-, Hydroxylat-, Alkoxylat-, Phenolat-, Garboxylat-, SuIfonat-, Sulfat-, Sulfit- und Garbonation,
mahlt, in eine Form bringt, bei einer Temperatur von 100 bis 200°C unter einem Druck von 20 bis 100 kg/cm über einen Zeitraum von 10 bis 180 Minuten härtet, aus der Form herausnimmt und bei einer Temperatur von I50 bis 300°C über einen Zeitraum
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von 0 bis "30 Stunden in einem Ofen aushärtet;
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß man der Fluorelastomer-Zubereitung außerdem noch Wasser oder ein durch Umsetzung mit Fluorwasserstoff Wasserbildendes Metallsalz zugibt.
22. Fluorkautschuk, dadurch gekennzeichnet, daß er durch Aushärten der Fluorelastomer-Zubereitung gemäß Anspruch 1 hergestellt worden ist.
23. Fluorkautschuk, dadurch gekennzeichnet, daß er nach dem Verfahren gemäß Anspruch 20 hergestellt worden ist.
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