DE225494C - - Google Patents
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- DE225494C DE225494C DENDAT225494D DE225494DA DE225494C DE 225494 C DE225494 C DE 225494C DE NDAT225494 D DENDAT225494 D DE NDAT225494D DE 225494D A DE225494D A DE 225494DA DE 225494 C DE225494 C DE 225494C
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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- H01H43/24—Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a non-rotatable moving part
Landscapes
- Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ225494 KLASSE 21 c. GRUPPE
LEONARD MILLER in BROWNWOOD, V. St. A.
Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Schaltvorrichtung für elektrisch beleuchtete
Reklameschilder und ähnliche Vorrichtungen, bei denen je ein Buchstabe, Wort, Zeichen
5 oder Zeile aufeinanderfolgend beleuchtet wird, bis das ganze Schild o. dgl. sichtbar wird,
worauf es kurze Zeit erleuchtet bleibt und dann verdunkelt wird, um das Spiel von
neuem zu beginnen.
ίο Die zur Verwendung gelangende Vorrichtung
besitzt einen schwingenden Rahmen mit Schaltern, die mittels eines durch die Schwerkraft
hin und her bewegten Organs nacheinander ein- und ausgeschaltet werden. Ebenso steuert
das bewegliche Organ entsprechende Einschalter, durch welche in einem geeigneten Augenblick
Nebenschlußverbindungen zu den Unterbrechungsstellen der einzelnen Lampenstromkreise hergestellt werden, um das ganze Schild für
kurze Zeit beleuchtet zu erhalten und dann das gleichzeitige Verlöschen der Lampen zu
bewirken. .
In den Zeichnungen veranschaulicht Fig. 1 eine Draufsicht der Einrichtung in Verbindung
mit einem schematisch dargestellten, elektrisch beleuchteten Schild, wobei der besseren Übersichtlichkeit
wegen alle Einzelschalter bis auf einen weggelassen sind. Fig. 2 ist ein lotrechter
Längsschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i, in der Richtung der Pfeile gesehen.
Fig. 3 ein Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. .1, in der Richtung der Pfeile gesehen,
Fig. 4 bis 6 zeigen Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes in größerem Maßstabe.
ι bezeichnet eine Grundplatte, die aus nichtleitendem Material, wie Marmor oder
Porzellan, hergestellt ist. In Haltern 7 dieser Grundplatte ist ein Rahmen 2 mittels Zapfen 6
schwingbar befestigt. Der Rahmen besteht aus zwei einen Zwischenraum zwischen einander
freilassenden; lotrecht angeordneten Platten 3 und 4, die mittels einer nahe ihrer Höhenmitte
angeordneten und vorteilhaft aus vulkanisierter Fiber hergestellten Querwand 5 (Fig. 2 und 4) auseinandergehalten werden.
Die vorzugsweise aus Aluminium hergestellten parallelen Platten 3 und 4 sind an den Seiten
der Querwand 5 festgeschraubt. An der Innenseite jeder der Platten 3 und 4 ist ein
schmaler Streifen 8 (Fig. .1 urd 2) aus Isoliermasse, ζ. Β. Fiber, befestigt, durch den
mehrere Spitzschrauben 9 in gleichen Abständen voneinander so hindurchgesteckt sind,
daß je zwei gegenüberliegende Schrauben die Lagerung für einen röhrenförmigen, schwenkbaren
Stromschließer 10 bilden. Jeder Stromschließer 10 (Fig. 2, 4 und 5) ist an seinen
Stirnseiten geschlossen und enthält eine Kugel 11, die in seinem· Innenraum durch dessen
ganze Länge hindurch frei beweglich ist, so daß sie, wenn eines der Enden des Stromschließers
unter die Horizontale verschwenkt worden ist, zu diesem Ende rollen kann und es in seiner abwärts geneigten Stellung erhält.
An der Oberseite der isolierenden Querwand 5 sind mehrere Paare von Kohlenklötzen
12 und 12 a befestigt, die. durch die
Stromschließer 10 überbrückt werden können.
Neben jedem Kohlenklotzpaar ist ein Isolierklotz 14 befestigt, auf welchem das eine Ende
des Stromschließers 10 aufruht, wenn ersieh in
seiner den Stromkreis unterbrechenden Stellung befindet. Der Klotz I2a jedes Paares
von Kohlenklötzen ist mit einem gemeinsamen Leiter 15 (Fig. 1) elektrisch verbunden, der
durch Draht α über Klemme 17 an die Zu-.
leitung B angeschlossen ist. Die andere Zuleitung A ist über die Lampen des Reklameschildes
C, Leitungen a2, Klemmen 18 und
Verbindungsdrähte a3 mit den Kohlenkontakten 12 verbunden. ·
Das Schild C hat die übliche Form, bei welcher die Buchstaben, Wörter oder Zeichen
durch elektrische Lampen beleuchtet oder von ihnen gebildet werden. Die Buchstaben oder
Zeichen werden aufeinanderfolgend zum Leuchten gebracht oder beleuchtet, so daß die
Wörter des Schildes auf diese Weise buchstabenweise sichtbar werden, und nachdem
sie kurze Zeit hindurch, sämtlich sichtbar bleiben, werden alle Lampen des Schildes
gleichzeitig verlöscht. Diese Wirkung wird auf nachstehende Art erzielt.
Die Beleuchtungslampen jedes Buchstabens sind für sich in Reihe geschaltet und mit
einem an den Leitungsdraht A1 angeschlossenen Draht α1 verbunden. Von jeder Klemmschraube
18 reicht ein Draht a2 zu einem von
den Buchstaben des Schildes und ist dort mit der den Buchstaben bildenden .Lampenreihe
verbunden. Die Stromschließer 10 und Kohlenkontakte 12 und I2a sind in gleicher Anzahl
wie die Buchstaben des Schildes angeordnet. Wenn ein Stromschließer 10 so abwärts
gedrückt ist, daß ein Paar der Kontakte 12 und i2a überbrückt ist, so fließt der
Strom von der Hauptleitung A über die Verbindungsleitungen A1, a1, die zugehörigen
Lampen des Schildes C, Leitungen a2, a3,
Kontakte 12,Ι2Λ, Schienei5, Klemmschraube 17
und von hier zurück zur zweiten Hauptleitung B. Die Kugel 11 wird den Stromschließer,
solange er nicht gehoben wird, an den Kohlenkontakten 12 und i2a halten und auf diese
Weise die an letztere angeschlossenen Lampen leuchtend erhalten. Wenn der nächste stromschließer
herabgedrückt wird, leuchtet der nächste Buchstabe auf und so weiter, bis alle Buchstaben des Schildes beleuchtet sind.
Um durch die Stromschließer 10 dasScßließen
und Öffnen des Stromkreises zwischen den Kohlenkontakten 12 und i2a zu bewirken,
wird eine aus irgendeinem schweren Material hergestellte Kugel 20 verwendet, die auf den
oberen Kanten der Platten 3 und 4 des Rahmens 2 rollt. Wenn sich diese Kugel von
einem Ende des Rahmens 2 zu dessen anderem Ende bewegt, stößt sie nacheinander an die
oberen Enden der schrägstehenden Stromschließer 10 und kippt diese in die entgegengesetzte
Richtung um, wodurch die Kugel 11 im Innenraum der Stromschließer zu dessen
anderem Ende rollt (Fig. 4) und dieses niederdrückt, bis es an die Kontakte 12 und i2a
(bei Bewegung der Kugel 20 nach links in Fig. 2) oder an die Fiberklötze 14 (wenn die
Kugel 20 nach rechts rollt) anstößt.
Das abwechselnde Hin- und Herrollen der Kugel 20 von einem Ende des Rahmens 2 zu
dessen anderem Ende wird dadurch bewirkt, daß dieser Rahmen durch zwei beiderseits der
Drehachse 6 des Rahmens angeordnete Elektromagnete 25 und 26 (Fig. 1) in eine schwingende
Bewegung versetzt wird. Die Erregerwicklungen der Elektromagnete werden durch
die Kugel 20, wenn diese am Ende ihrer Bahn angelangt ist, abwechselnd ein- und ausgeschaltet.
An der Platte 4 ist oberhalb des Drehpunktes des Rahmens 2 ein Arm 21 (Fig ι
und 3) angebracht, an dem eine quer über dessen Ende reichende Federplatte 22 starr
befestigt ist. An den Enden der Federplatte 22 sind Weichstahlblöcke 23 und 24 befestigt,
die als Anker für die Elektromagnete 25 und 26 dienen. Ein Draht D verbindet die
Klemmschraube 19 mit einem Widerstand 27, von welchem Drähte d und d1 zu den Magneten
25 und 26 führen. Der Magnet 25 ist über den Schalter 28, der Magnet 26 über den
Schalter 33 und Schiene 15 mit der Zuleitung B verbunden. Die beiden Schalter 28 und 33
sind durch eine Stange 35 (Fig. 2) miteinander gekuppelt. Der Schalthebel 28 ist um die
Schrauben 29 drehbar und bringt die Kontaktfedern 30 und 31 in oder außer Verbindung;
der Schalthebel 33 schließt und öffnet die Kontaktstellen 32 und 34, von denen letztere
dazu dient, einen Nebenschluß zu den Kontaktstellen 12, T2a herzustellen, während diese
durch die Röhren 10 nacheinander unterbrochen werden.
Angenommen, daß das Ende des Rahmens 2, das die zwei Kontaktstellen 32 und 34 trägt,
abwärts geneigt ist und die Kugel 20 gegen dieses Ende hin rollt, dann wird die Kugel
schließlich den Schalthebel 33 treffen, so daß dieser die Kontaktstellen 32 und 34 unterbricht
und den Schalter 28 schließt. Hierdurch wird der Magnet 26 stromlos gemacht und Magnet 25 erregt. Der Strom fließt nun
von der Leitung A durch den Draht A2, Klemmschraube 19, Draht D, Widerstand 27,
Draht d, Magnet 25, Draht d2 zur Kontaktstelle 30, 31, Draht d3, Klemmschraube 17
und zur Leitung B. Der Elektromagnet 25 zieht augenblicklich den Ankerblock 23 an und
setzt die Federplatte 22 unter Spannung. Indem diese sich zu entspannen sucht, schwenkt
sie den Rahmen 2 um seine Drehbolzen 6,
wodurch das die Kugel tragende Ende aufsteigt und das entgegengesetzte Ende niedergeht.
Die Kugel rollt nun an das entgegengesetzte Ende des Rahmens und legt auf diesem Wege die Röhren io so um, daß sie
die Kontaktstellen 12, i2a schließen. Am
Ende ihres Weges trifft die Kugel den Schalthebel 28, der die Kontaktstelle 30, 31 unterbricht.
Mittels der Verbindungsstange 35 wird der Hebel 33 verschwenkt, so daß dieser den
Stromkreis durch die Kontakte 32 und 34 schließt und der Elektromagnet 26 erregt
wird. Dieser bewirkt wiederum, daß der Rahmen 2 schwingt und sich in entgegengesetzter
Richtung neigt. Dieses Spiel wiederholt sich stets von neuem.
Befindet sich die Kugel 20 am linken Ende des Rahmens 2 in Fig. 1 (das dem rechten
Ende in Fig, 2 entspricht), so ruht jeder röhrenförmige Stromschließer 10 mit einem
Ende auf einem Isolierblock 14. Sobald das die Kugel tragende Ende des Rahmens gehoben
wird, beginnt die Kugel gegen das andere Ende hin zu rollen und bringt die
Röhrenio nacheinander in Stromschlußstellung. Erreicht die Kugel das entgegengesetzte Ende
des Rahmens und beginnt zurückzukehren, so werden die Stromschließer 10 umgekehrt und
unterbrechen die durch die Blöcke 12 und I2a
hindurchgehenden Stromkreise. Hierdurch würden die die Buchstaben des Schildes bildenden
Lampen einzeln und in umgekehrter Reihenfolge ausgelöscht werden. Um dies zu
verhindern und das Schild beleuchtet zu erhalten, bis die Kugel 20 den Schaltarm 33 trifft,
ist ein Nebenschlußstromkreis vorgesehen.
An demjenigen Ende des Rahmens 2, das den Schalter 33 trägt, ist an der Außenseite
der Platte 3 ein Arm 36 (Fig. 1 und 2) aus nichtleitendem Material befestigt, an dessen
Unterseite eine Metallplatte 37 angebracht ist. Diese Platte ist durch Draht e, Klemmschraube
38, Draht e1, Kontaktstelle 34, Draht e%, Klemmschraube 39, Draht E mit
der Ableitung B verbunden. An der Grundplatte ι ist unterhalb des Isolierarmes 36 eine
Reihe von federnden Fingern 40 vorgesehen, die mit der Platte 37 in Kontakt kommen,
wenn das die Platte tragende Ende des Rahmens 2 durch den Elektromagneten 26 abwärts
gezogen wird. Die Zahl der federnden Finger 40 entspricht jener der Buchstaben im
Schild C und der Stromschließer im Rahmen 2. Voii jeder Klemmschraube 18 ist ein Draht F
zu einem der federnden Finger 40 geführt. Auf diese Weise wird ein Nebenschluß zu den
Kontaktstellen 12, I2a gebildet, während die
Kugel 20 gegen den Schalthebel 33 rollt und dabei die Kontaktstellen 12, I2a nacheinander
unterbricht. Dieser Nebenschlußstromkreis beginnt an den Klemmschrauben 18, geht von
da durch die Drähte F, Finger 40, Platte 37, Draht e1, Kontaktstelle 34, Draht e2, Klemmschraube
39 und endlich durch den Draht E zur Leitung B. Diese einzelnen Stromkreise
■werden das Schild beleuchtet erhalten, bis die Kugel 20 den Schalthebel 33 trifft, wobei sie
die beiden Schalter 28 und 33 so umlegt, daß Elektromagnet 25 erregt und Magnet 26 stromlos
gemacht wird. Die Stellung des Rahmens 2 wird dann verändert, und da hierbei die Kontakte
zwischen den Fingern 40 und der Platte 37 unterbrochen werden, verlöschen die Lampen und bleiben so, bis die Kugel 20
noch einmal die Stellung der Stromschließer 10 umkehrt und die Stromkreise für die Buchstaben
des Schildes nacheinander schließt.
Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung von Schaltern der beschriebenen Konstruktion
beschränkt. In Fig. 5 ist eine abgeänderte Ausführungsform von Stromschließern für j edes
kippbare Rohr 10 dargestellt. Jeder dieser Stromschließer besteht aus einer Platte 41,
die durch die Röhre 10 in und außer Verbindung mit dem Kontaktstück 43 gebracht
wird. Sämtliche Lager 42 für die Schaltplatten 41 sind durch einen gemeinsamen
Draht 44 miteinander verbunden, der dem gemeinsamen Leiter 15 in Fig. 1 bis 4 entspricht.
Ferner ist in Fig. 5 ein Quecksilberschalter dargestellt, der statt der federnden Finger 40
und der Verbindungsplatte 37 in Fig. 1 bis 3 verwendet werden kann. Dieser Quecksilberschalter
besteht aus einer Anzahl von Kontakten 45, die in einer Reihe so angeordnet sind, daß sie durch die Drähte F mit den
einzelnen Klemmschrauben 18 verbunden werden. Unterhalb der Kontakte ist ein Behälter
46 mit Quecksilber angeordnet, mit dem der Leiter el durch Kontakt 47 in Verbindung
steht. An einem Ende des Quecksilberbehälters ist ein lotrechter Zylinder 48 und in
diesem ein Kolben 49 angeordnet, der mit dem Rahmen 2 durch einen Arm 50 verbunden
ist. Sobald sich dieses Ende des Rahmens 2 abwärts bewegt, wird auch der Kolben 49 abwärts
gedrückt, so daß das Queksilber aus dem Behälter 46 herausgepreßt wird und mit allen Kontakten 45 in Berührung kommt. Dadurch
wird der oben erwähnte Nebenschluß zu den Kontaktstellen 12, 12" hergestellt.
Beim Aufwärtsbewegen des Rahmens 2 und Kolbens 49 sinkt das Quecksilber wieder in
die Lage gemäß Fig. 5 zurück, so daß die Nebenschlußstromkreise an den Kontakten 45
unterbrochen werden. Die Arbeitsweise der Einrichtung wird demnach die gleiche sein
wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform.
An Stelle der Verwendung besonderer Schalter an den entgegengesetzten Enden des
Scliwingrahmens kann ein einziger Schalter zunächst den Solenoidspulen angeordnet und
mit der Stange 35s verbunden werden. In
Fig. 6 ist ein solcher Schalter dargestellt, der ein Paar entgegengesetzt angeordneter Schaltmesser 51 und 52 besitzt, die mit Kiemmiedern
53 und 54 zusammenwirken. Der Schalter ist an einem Stützarm 55 drehbar, und die Klemmfedern 53 und 54 sind mit den
Solenoidspulen verbunden, so daß der Rahmen in der vorher beschriebenen Weise abwechselnd
in entgegengesetztem Sinne gekippt ' werden kann.
Claims (7)
- *5 Patent-Ansprüche:i. Schaltvorrichtung für elektrisch beleuchtete Reklameschilder mit einzelnen der Reihe nach aufleuchtenden und gemeinsam verlöschenden Beleuchtungselementen (z. B.Buchstaben, Wörtern, Zeichen), bei welcher ein Stromschlußorgan auf einem kippbaren Rahmen durch die Schwerkraft hin und. her bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Organ (20) auf seinem Wege von einem zum anderen Ende des Rahmens (2) der Reihe nach Stromschließer (10) für je einen von mehreren Lampenstromkreisen (a1, a1) steuert.
- 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in dem Rahmen (2) hin und her bewegte Organ (20), wenn es am Ende seiner Bahn angelangt ist, Schalter (28 und 33) umlegt, durch die der eine von zwei das Kippen des Rahmens (2) bewirkenden Elektromagneten (25 und 26) eingeschaltet, der andere ausgeschaltet wird.
- 3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in dem Rahmen (2) hin und her bewegte Organ (20) beim Erreichen des einen Endes seiner Bahn einen Schalter (34) schließt, durch den Nebenschlüsse zu den Kontaktstellen (12, i2a) der einzelnen Lampenstromkreise hergestellt werden, wenn diese durch die Rückkehr des beweglichen Organs (20) nach dem anderen Ende seiner Bahn nacheinander unterbrochen werden, zu dem Zweck, alle Lampenstromkreise für kurze Zeit geschlossen zu erhalten und dann das gleichzeitige Verlöschen, aller Lampen zu bewirken.
- 4. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vom hin und her bewegten Organ (20) gesteuerten Stromschließer aus geschlossenen Kippröhren (10) bestehen, die je eine Kugel (11) enthalten.
- 5. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Ein- und Ausschalten der Erregerstromkreise der Elektromagnete (25, 26) dienenden, von dem hin und her bewegten Organ (20) gesteuerten Schalthebel (28, 33) an ihren Unterenden mittels einer Stange (35) miteinander verbunden sind, so daß beim Ausschalten des . einen Elektromagneten der andere gleichzeitig in den Stromkreis eingeschaltet und der Rahmen hierdurch umgestellt wird.
- 6. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des einen Endes des Schwingrahmens (2) mit den Beleuchtungselementen verbundene Kontakte (45) oberhalb eines in den Nebenschlußstromkreis für die Kontaktstellen (12, 12") der Kippröhren (10) eingeschalteten Quecksilberbehälters (46 in Fig. 5) angeordnet sind, dessen Quecksilber mittels eines mit dem Rahmen verbundenen Kolbens (49) beim Abwärtsgang des Rahmens gehoben wird, so daß es mit allen Kontakten (45) in Berührung kommt und die Lampenstromkreise geschlossen hält, während beim Umkippen des Rahmens (2) der Nebenschlußstromkreis geöffnet wird und. alle Lampen gleichzeitig verlöschen.
- 7. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Schwingrahmen (2) ein einziger drehbarer Schalter mit zwei in entgegengesetzter Richtung angeordneten Kontaktmessern (51, 52 in Fig. 6) vorgesehen ist, die abwechselnd die eine oder andere von zwei Kontaktstellen (53, 54) für die Erregerstromkreise der den Rahmen (2) kippenden Elektromagnete (25, 26) schließen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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