DE2253770C3 - Verfahren zur Herstellung von Athyldekahydronaphthalinen aus Dekahydronaphthalin und Xthylen mittels eines Friedel-Crafts-Katalysators - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Athyldekahydronaphthalinen aus Dekahydronaphthalin und Xthylen mittels eines Friedel-Crafts-Katalysators

Info

Publication number
DE2253770C3
DE2253770C3 DE19722253770 DE2253770A DE2253770C3 DE 2253770 C3 DE2253770 C3 DE 2253770C3 DE 19722253770 DE19722253770 DE 19722253770 DE 2253770 A DE2253770 A DE 2253770A DE 2253770 C3 DE2253770 C3 DE 2253770C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
decahydronaphthalene
cis
ethylene
reaction
friedel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19722253770
Other languages
English (en)
Other versions
DE2253770A1 (de
DE2253770B2 (de
Inventor
Keizo; Nishikawa Takeo; Hino; Harada Toshiaki Hachioji; Nagahama Shizuo Hino; Tokio Shimada (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Teijin Ltd
Original Assignee
Teijin Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP8678371A external-priority patent/JPS4852753A/ja
Priority claimed from JP8884371A external-priority patent/JPS5533421B2/ja
Application filed by Teijin Ltd filed Critical Teijin Ltd
Publication of DE2253770A1 publication Critical patent/DE2253770A1/de
Publication of DE2253770B2 publication Critical patent/DE2253770B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2253770C3 publication Critical patent/DE2253770C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

sators in Dimethyldekahydronaphthaline in vorteil- Daher kann beim Verfahren gemäß der Erfindung
hafter Weise übergeführt werden, wie bexannt die kaialyusche AJkylierungsreaktion nach einer ange-
Das gemäß der Erfindung als Ausgangsmaterial messenen Zeit abgebrochen werden, insbesondere zu
verwendete cis-Dekahydronaphthalin kann cis-Deka- einem Zeitpunkt, bei welchem das Reaktionsprodukt
hydronaphthahn allein oder ein Gemisch von eis- und 5 noch 40 bis 50 Gewichtsprozent der Menge des an-
trans-Dekahydronaphthalinen sein, wobei wenigstens fängüch eingeführten cis-Dekahydronaphthalins ent-
70 Gewichtsprozent aus cis-Dekahydronaphthalin be- hält.
stehen. Ein so erhaltenes Reaktionsgemisch kann dann in
Die Dekahydronaphthaline können auf verschie- Abwesenheit von Äthylen einer Isomerisierungsreak-
denen Wegen hergestellt werden. Beispielsweise können iO tion unterworfen werden, wie bekannt,
sie durch Hydrierung des billigen leicht erhältlichen Der Zeitpunkt, bei welchem die katalytische Alky-
Naphthalins in Gegenwart eines Hydrierungskataly- lierungsreakiion abgebrechen werden soll, kann auf
sators, wie beispielsweise Platin, Palladium, Nickel, verschiedene Weise ermittelt werden. Beispielsweise
Iridium, Ruthenium und Rhodium, hergestellt werden. wird, wenn die katalytische AJkylierungsreaktion an-
Das in diesem Fall erhaltene Dekahydronaphthalin 15 satzweise erfolgt, die Reaktion durchgeführt, indem,
variiert hinsichtlich des Verhältnisses, in dem die eis- bezogen auf 1 Mol des als Ausgangsmaterial einge-
und trans-Formen gebildet werden, je nach Klasse des setzten cis-Dekahydronaphthalins, nicht mehr als
verwendeten Hydrierungskatalysators. 1 Mol, gewöhnlich 0,1 bis 1 Mol und bevorzugt 0,2 bis
Wenn Iridium und Ruthenium als Hydnerungs- 0,9 Mol Äthylen eingebracht werden. Andererseits
katalysator verwendet wird, kann ein Dekahydro- 20 werden, wenn beispielsweise die erfindungsgemäße
naphthalin erhalten werden, das über 95% der eis- katalytische Alkylierungsreaktion unter kontinuier-
f Form enrhäJt. Andererseits wird ,wenn — wie üblich — licher Einführung des Äthylens in das Reaktions-
|- der gewöhnliche Nickelkatalysator verwendet wird, system durchgeführt wird, von dem Reaktionsprodukt
f- nui ein Dekahydronaphthalin erhalten, das 20 bis Proben genommen und auf die Menge des nichtumge-
j 50 °o der cis-Form enthält. Ein solches durch übliche 25 setzten cis'-Dekahydronaphthalins untersucht. Wenn
j Hydrierung über Nickel erhaltenes Dekahydrcnaph- die Menge an nichtumgesetztem cis-Dekahydronaph-
I thalin kann daher nicht ohne Nachbehandlung in das thalin zu einer Menge von weniger als 50 Gewichts-
I erfindungsgemäße Verfahren eingesetzt werden. prozent des eingeführten cis-Dekahydronaphthalins
Γ Der Siedepunkt von trans-Dekahydronaphthalin be- wird, d. h. wenn beispielsweise die Menge im Bereich
ι trägt 185,1 C und der von cis-Dekahydronaphthalin 30 von 1 bis 50 Gewichtsprozent und vorzugsweise 5 bis
\ 193 ■ C. Ein Dekahydronaphthalin, das cis-Dekahydro- 4ü Gewichtsprozent liegt, ist es zweckmäßig, die Alky-
jj naphthalin in der erfindungsgemäß erforderlichen lierungsreaktion abzubrechen.
S Konzentration enthält, kann somit durch Destillation Wenn die katalytische Alkylierungsreaktion zu
\ eines Gemisches der eis- und trans-Dekahydronaph- einem Zeitpunkt beendet wird, bei welchem die Menge
I thaline erhalten werden. 35 an nichtumgesetztem cis-Dekahydronaphthalin noch
I Das Verfahren gemäß der Erfindung wird Vorzugs- sehr groß ist, ist es zweckmäßig, eine Destillations-
I weise in Abwesenheit von Wasser und molekularem stufe anzufügen und das nichtumgesetzte cis-Deka-
! Sauerstoff ausgeführt. hydronaphthalin abzutrennen. Das gewonnene cis-
] Die Gegenwart anderer Olefine in einer wesentlichen Dekahydronaphthalin kann als Ausgangsmaterial
I Menge in dem Ausgangsäthylen ist nicht erwünscht, 40 wieder verwendet werden.
j da die Reinheit des gewünschten Produktes verringert Da der bei der katalytischen Alkylierungsreaktion
j wird. Jedoch ist die Anwesenheit anderer Olefine in verwendete Friedel-Crafts-Katalysator bekanntlich
I einer Menge von weniger als 5 Molprozent gewöhnlich auch als Isomerisierungskatalysator verwendet werden
s zulässig. Die Gegenwart von Paraffinen in einer Menge kann, kann das Produkt der erfindungsgemäßen kata-
I bis zu etwa 20 Molprozent ist zulässig. 45 lytischen Alkylierungsreaktion nach Entfernung von
I Als Katalysator können die vorstehend genannten Äthylen auch einer Isomerisierung unterzogen werden.
I Katalysatoren verwendet werden, die gegebenenfalls Obgleich die katalytische Alkylierungsreaktion beim
I zusammen mit einem Halogenwasserstoff, beispiels- Verfahren gemäß der Erfindung gewöhnlich unter
I weise Chlorwasserstoff und Fluorwasserstoff zur An- normalem Atmosphärendruck ausgeführt wird, kann
] Wendung gelangen. 50 gegebenenfalls auch Überdruck oder Unterdruck an-
I Diese Friedel-Crafts-Katalysatoren werden gewöhn- gewendet werden.
I lieh in einer Menge von 0,1 bis 50 Molprozent und Wenn dem Reaktionsprodukt nach Beendigung der
\ bevorzugt 1 bis 20 Molprozent, bezogen auf das eis- Reaktion zur Desaktivierung des Katalysators Wasser
j Dekahydronaphthalin, verwendet. zugegeben wird, findet eine Trennung des Produkt-
I Bei der eirfindungsgemäßen katalytischen Alkylie- 55 systems in eine wäßrige Phase, die das Zersetzungs-
s rungsreaktion werden zunächst 9-Äthyldekahydro- produkt des Katalysators enthält und eine Phase, die
! naphthalin und dessen Isomere gebildet. das gewünschte Produkt enthält, statt. Die obere, das
[ Wenn aber die Temperatur auf über 50"C erhöht gewünschte Produkt enthaltende Schicht wird ge-
I wird oder die Reaktionszeit übermäßig verlängert wonnen. Zur Erhöhung der Konzentration des ge-
\ wird, um die Umwandlung des Dekahydronaphthalins 60 wünschten Produkts kann gewünschtenfalls das Reak-
I zu erhöhen, isomerisiert das gebildete Äthyldekahy- tionsprodukt zur Abtrennung und Gewinnung des
dronaphthalin unter Bildung einer wesentlichen Menge nicht umgesetzten Dekahydronaphthalins destilliert
Dimethyldekahydronaphthalin. Da dieses Dimethyl- werden,
dekahydronaphthalin rascher äthyliert wird als das
Ausgangs-cis-Dekahydronaphthalin, wird das einmal 65 B e i s ρ i e 1 1
gebildete unerwünschte Dimethyldekahydronaphthalin in unerwünschte hochsiedende Fraktionen überge- In einen 500 ecm Dreihalskolben wurden 207 g führt. Dekahydronaphthalin, das 98 Gewichtsprozent der
cis-Form enthielt und 30 g Aluminiumchlorid, das durch Sublimation in Chlorwasserstoffgas gereinigt wurde, eingebracht. Die Reaktion erfolgte während 16 Stunden, indem trockenes Äthylen bei 18 C unter
Rülrren eingeführt wurde. Nach Abtrennung dieses 5 Tabelle wiedergegeben.
Reaktionsproduktes aus der Katalysatorschicht wurde es mit Wasser gewaschen und gründlich getrocknet, wonach es durch Gas-Chromatographie analysiert wurde. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden
Tabelle
Zusammensetzung des Reaktionsgemischs (%)
Ä. D.-Isomere
Decahydronaphthalin
hochsiedende Fraktionen
Ausbeute an
Ä. D.-lsomeren τ
Ä. D.-Iscmerenzusammenseizung
DMD
(1Vc) C.'o)
47,8
48,8
3,4
98,4
1,6
Ä. D. bedeutet Äthyldekahydronaphtalin und DMD bedeutet Dimethyldekahydronaphlhalin. Diese Abkürzungen werden auch nachfolgend angewendet.
Beispiel 2
In einen 500-ml-Dreihalskolben wurden 138 g Dekahydronaphthalin, das 95% der cis-Form enthielt und 10 g Aluminiumchlorid, das durch Sublimation gereinigt worden war, eingeführt. Die Reaktion erfolgte dann während 20 Stunden bei 20cC, indem getrocknetes Äthylen unter Rühren eingeblasen wurde. Nach Abtrennung des Reaktionsproduktes von der Katalysatorschicht wurde es mit Wasser gewaschen, so getrocknet und unter Erhalt von 65 g einer Äthyldekahydronaphthalinfraktion destilliert.
Weitere Versuche (mit niedrigerem Gehalt an cis-Isomerem) im Temperaturbereich von 55 bis 600C zeigten, daß schon diese Temperatursteigerung die Selektivität bei der Äthylierung wesentlich beeinträchtigte eegenüber einer Reaktionstemperatur von 40rC.

Claims (1)

  1. I 22 53 770 /
    ί ι 2 ^-
    i wird die Bildung von Dimethyldekahydronaphthalin
    I Patentansprüche: nicht erwähnt, im Hinblick auf den Siedepunkt der
    f Produktfraktion kann jedoch ein kleiner Anteil des als
    1 1. Verfahren zur Herstellung von Äthyldeka- »Rückstand« in diesem Bericht erwähnten 5,8 g be-
    I hydronaphthalinen durch Umsetzung von Deka- 5 tragenden Anteils aus Dimethyldekahydronaphthalin
    1 hydronaphthalin mit Äthylen in Gegenwart eines bestehen. Selbst wenn angenommen wird, daß die
    i Friedel-Crafts-Katal-sators, dadurch ge- Gesamtmenge aus Dimethyldekahydronaphthalin be-
    ] kennzeichnet, daß man ein Dekahydro- stand, wäre die Ausbeute aus dem Ausgangsdekahy-
    * naphthalin mit einem Gehalt von mindestens drenaphthalin extrem niedrig und ohne praktischen
    5 70 Gewichtsprozent cis-Dekahydronaphthalin mit 10 Wert.
    3 Äthylen bei einer Temperatur im Bereich von -20 Schließlich ist in »Industrial and Engineering Che-
    I bis unterhalb -45: C in Gegenwart von Alumi- mistry« Bd. 41, 1949, S. 378 bis 380, angegeben, daß in
    ; niumchlorid, AluminiumbromTd, Bortnfluorid und/ Gegenwart von Aluminiumchlorid cis-Dekahydro-
    oder Antimonpentachlorid, gegebenenfalls zusam- naphthalin in trans-Dekahydronaphthalin umgewan-
    ■ men mit einem Halogenwasserstoff, umsetzt. 15 delt wird. Bei einer Temperatur von -45 C ist dabei
    : 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- nach etwa 10 Stunden über 90% des eingesetzten cis-
    zeichnet, daß man die Alkylierungsreaktion nur so Dekahydronaphthalins in das trans-Isomere umge-
    weit durchführt, bis im Reaktionsprodukt noch wandelt. Jedoch wird hierin kein Hinweis auf die Um-
    5 bis 40 Gewichtsprozent der Menge des anfänglich Setzung von cis-Dekahydronaphthalin mit Äthylen
    eingeführten cis-Dekahydronaphthalins enthalten 20 gegeben.
    ΐ sind. Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines groß-
    I technisch durchführbaren praktischen Verfahrens zur
    I Herstellung von Äthyldekahydronaphthalinen,_ wobei
    I die Reaktion \on Dekahydronaphthalin und Äthylen
    I Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur a5 in Gegenwart eines Friedel-Crafts-Katalysators durch-
    I Herstellung von Äthyldekahydronaphthalinen, wobei geführt wird.
    I Äthyldekahydronaphthaline in ausgezeichneter Selek- An Hand von Untersuchungen bezüglich der tech-
    I tivität und hoher Ausbeute erhalten werden. nischen Herstellung von Dimethyldekahydronaphtha-
    I Äthyldekahydronaphthaline können in vorteilhafter linen wurde nunmehr gefunden, daß bei der durch
    jjj Weise zu Dimethyldekahydronaphthalinen isomen- 30 einen Friedel-Crafts-Katalysavor katalysierten Um-
    I siert werden, wobei letztere zur Herstellung von Di- setzung von Dekahydronaphthalin mit Äthylen von
    i methylnaphthalin, einem wichtigen Ausgangsmaterial dem aus zwei Klassen von Isomeren, d. h. der eis- und
    I für die Herstellung von Polyestern, verwendet werden der trans-Form, bestehenden Dekahydronaphthalin,
    j können. das cis-Dekahydronaphthalin mit hoher Selektivität
    I In der US-PS 35 09 223 (entsprechende Patent- 35 bei einer Temperatur unter 50 C und insbesondere
    I Schriften: britische Patentschrift 12 22 034, französi- unter 45 C in äthyliertes Dekahydronaphthalin über-
    I sehe Patentschrift 20 13 344 und deutsche Patent- geführt wird und ferner, daß die Selektivität für äthy-
    j schrift 19 27 374) ist ein technisches Verfahren zur liertes Dekahydronaphthalin erheblich nachläßt, wenn
    I Herstellung von Dimethyldekahydronaphthalinen be- die Reaktion bei Temperaturen oberhalb der vor-
    I schrieben, bei dem Cyclohexan in Dimethyldekahydro- 40 stehenden Temperaturen durchgeführt wird. Es wurde
    I naphthaline mittels eines Säurekatalysators überge- ferner festgestellt, daß eine Umwandlung von trans-
    I führt wird. Die Selektivität ist nach diesem Verfahren Dekahydronaphthalin in äthyliertes Dekahydronaph-
    I höchstens in der Größenordnung von 50 °o und dar- thalin nicht zu einem merklichen Ausmaß stattfindet.
    I über hinaus ist die Menge an Nebenprodukten über- Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung
    1 mäßig groß. Es besteht daher ein Interesse zur Ver- 45 von Äthyldekahydronaphthalinen durch Umsetzung
    I besserung dieses Verfahrens, um diese Nachteile zu von Dekahydronaphthalin mit Äthylen in Gegenwart
    I verhindern, damit das Verfahren in technischem Maß- eines Friedel-Crafts-Katalysators ist dadurch gekenn-
    I stab durchgeführt werden kann. zeichnet, daß man ein Dekahydronaphthalin mit
    I Es ist ferner nach der DT-OS 14 68 647 ein Verfahren einem Gt hilt von mindestens 70 Gew ichtsprozent cis-
    1 zur Herstellung von 2,6-Dimethyldekahydronaphtha- 50 Dekahydronaphthalin mit Äthylen bei einer Tempe-
    I Jin bekannt, bei welchem man ein dicyclischis Naph- ratur im Bereich von —20 bis unterhalb von +45c C in
    I then mit 12 Kohlenstoffatomen, das eine andere Sub- Gegenwart von Alurniniumchlorid, Aluminiumbro-
    1 stanz als 2,6-Dimcthyldekahydronaphthalin ist, bei mid, Bortrifluorid und/oder Antimonpentachlorid, ge-
    I einer Temperatur von —10 bis -i-60;C, vorzugsweise gebenenfalls zusammen mit einem Halogenwasser-
    I von 0 bis 30cC mit einem an sich bekannten AlBr3- 55 stoff, umsetzt.
    I HBr- oder AlC^-HCl-Katalysator in Berührung bringt Es war bisher nicht bekannt, daß allein cis-Deka-
    I und nach der Isomerisierung des dicyclischen Naph- hydronaphthalin zu äthylierten Dekahydronaphtha-
    I thens das 2,6-Dimethyldekahydronaphthalin vom linen mit hoher Selektivität alkyliert werden kann,
    ξ Reaktionsgemisch abtrennt. wobei diese Umsetzung bei Temperaturen unterhalb
    !': Andererseits berichten J. R. Dice und D. R. 60 45; C gut stattfindet, während die Selektivität für
    j McKi η ney in J. Am. Chem. Soc, Bd. 72 (1950), äthylierte Dekahydrcnaphthaline bei Temperaturen
    S. 1403 bis 1404, über die Alkylierung von Dekahydro- oberhalb 50~C äußerst schlecht wird,
    naphthalin durch Umsetzung von Dekahydronaphtha- Die erfindungsgemäß hergestellten Äthyldekahydro-
    Hn und Äthylen in Gegenwart eines Friedel-Crafts- naphthaline können dann durch Isomerisierung, z. B.
    Katalysators. In diesem Bericht wird ausgeführt, daß 65 bei einer Temperatur von —20 bis +8O0C in Gegen-,
    die Alkylierung von Dekahydronaphthalin durch Um- wart des gleichen Friedel-Crafts-Katalysators, der bei
    setzung von 276,5 g Dekahydronaphthalin mit 28,0 g der katalytischen Alkylierungsreaktion verwendet
    Äthylen während 7,5 Std. erfolgt. In diesem Bericht wurde, oder eines anderen Friedel-Crafts-Kataly-
DE19722253770 1971-11-02 1972-11-02 Verfahren zur Herstellung von Athyldekahydronaphthalinen aus Dekahydronaphthalin und Xthylen mittels eines Friedel-Crafts-Katalysators Expired DE2253770C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP8678371 1971-11-02
JP8678371A JPS4852753A (de) 1971-11-02 1971-11-02
JP8884371A JPS5533421B2 (de) 1971-11-08 1971-11-08
JP8884371 1971-11-08

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2253770A1 DE2253770A1 (de) 1973-05-17
DE2253770B2 DE2253770B2 (de) 1976-01-08
DE2253770C3 true DE2253770C3 (de) 1976-08-19

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1266754B (de) Verfahren zur Herstellung von 1, 1, 3, 4, 4, 6-Hexamethyl-1, 2, 3, 4-tetrahydronaphthalin
DE3024536A1 (de) Aluminiumsilikat-katalysator
DE2253770C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Athyldekahydronaphthalinen aus Dekahydronaphthalin und Xthylen mittels eines Friedel-Crafts-Katalysators
DE3152701C2 (de) Verfahren zur Herstellung von im wesentlichen reinem m-Isopropylphenol
DE732562C (de) Verfahren zur Abtrennung von Acrylsaeurenitril
DE824045C (de) Verfahren zur Herstellung von Cyclohexen
DE2253770B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Äthyldekahydronaphtahlinen aus Dekahydronaphthalin nach Äthylen mittels eines Friedel-Crafts-Katalysators
DE2139622A1 (de) Verfahren zur herstellung von thymol
DE1795315A1 (de) Verfahren zur katalytischen Dehydrierung von Pyrrolidin zu Pyrrol
DE2448231C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Alkylnaphthalinen
DE2432218A1 (de) Verfahren zur herstellung von 1-methyladamantan
DE859735C (de) Verfahren zur Herstellung von Kondensationsprodukten durch Umsetzung von AEthern mit ungesaettigten organischen Verbindungen
DE765521C (de) Verfahren zur Herstellung von 1, 3-Diolefinen
AT251557B (de) Verfahren zur Aufarbeitung von Mischungen aus m- und p-Xylol, die gegebenenfalls o-Xylol und/oder Äthylbenzol enthalten
DE869063C (de) Verfahren zur Herstellung von ª‡-Alkyl-3, 4-dichlorstyrolen
DE1300551B (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von aliphatischen oder cycloaliphatischenMonoolefinen
DE972315C (de) Verfahren zur Herstellung von Carbonsaeuren aus Olefinen, Kohlenoxyd und Wasser
DE1443567C (de) Verfahren zur Herstellung von Monoolefinen durch Abspaltung von Halogenwasserstoff aus Mono-halogenkohlenwasserstoffen
AT246721B (de) Verfahren zur Herstellung des neuen cis,cis-Cyclodecadiens-(1,6)
DE886910C (de) Verfahren zur Herstellung von Dimeren aus Monohalogenolefinen von der Art des Isobutenylchlorids
DE1093340B (de) Verfahren zur Herstellung alkylierter aromatischer Kohlenwasserstoffe
DE1468647C3 (de) Verfahren zum Isomerisieren bicyclischer Naphthenkohlenwasserstoffe in Gegenwart eines Aluminiumhalogenid-Katalysators bei 0 bis 30 Grad C
DE2039600A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Isothymol
DE1167824B (de) Verfahren zur Herstellung von Bicyclo-[0, 3, 3]-okten-(2)
AT227387B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 1-Methyl-17α-alkyl-δ<1>-androsten-17β-ol-3-onen