DE2252950A1 - Verschluss fuer bunde oder dergleichen - Google Patents

Verschluss fuer bunde oder dergleichen

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Description

Dr.R./P./Rz. 27.10.1972
14 912/915
Schaeffer-Homberg GmbH
56 Wuppertal-Barmen
Schützenstr. 23
Verschluß für Bunde oder dergleichen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß .für Bunde oder dergleichen, insbesondere an Hosen, Röcken, Taschen oder dergleichen, bestehend aus einer mit Rasten versehenen Schiene und einem auf dieser laufenden Schieber, der einen winkelförmigen Klapphebel aufweist, dessen kürzerer Winkel-
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schenkel in Anklappstellung des Klapphebels in die Rastvertiefungen der Schiene eingreift.
Derartiger Verschlüsse dienen dazu, das Bundmaß, beispielsweise von Hosen, ohne nachträgliche, zeitraubende Näharbeiten erfordernde Änderungen schnell und unproblematisch individuell anpassen zu können. Entsprechende Verschlüsse sind im Bereich überlappender Zonen des Bundes angebracht, bei Hosen beispielsweise im Bereich des Taschendeckels, so daß ein Versatz in optisch kaum auffallender Weise kompensiert ist.
Bei einer bekannten Bauform eines solchen Verschlusses weist der auf der außenseitig des Bundes aufgenähten Schiene laufende Schieber einen winkelförmigen Klapphebel auf, dessen kürzerer Winkelschenkel in Anklappstellung des Hebels in Rastvertiefungen eingreift und so einer selbständigen Verlagerung des Schiebers entgegenwirkt. Dieser Schieber ist sodann mit einem über Totpunktlage tretenden, kniehebel-
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artigen Spannhebel versehen, der den Schieber noch überfängt und der über einen zweiten, ebenfalls auf der Schiene laufenden schlittenartigen Schieber am verstellbaren Bundende angreift und dieses unter Veränderung des Bundmaßes mitnimmt. Diese Lösung ist schon wegen der Vielteiligkeit des Verschlusses nachteilig. Zum einen liegt daher der Nachteil in einem erheblichen, die Konfektionierung kostenmäßig nicht unerheblich belastenden Zubehöraufwand begründet; zum anderen liegt die, die Rastvertiefungen aufweisende Schiene einschießlich ihrer Verankerungsmittel frei. Dies beeinträchtigt mindestens das Äußere des Konfektionierungsgegenstandes. Es besteht daher marktseitig der verständliche" Wunsch, insbesondere diesen Mangel zu beheben, d.h. die Rastmittel der Sicht zu entziehen.
Aufgabe.der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Ver-Schluß so auszubilden, daß er bei einfachster, nur zweiteiliger Bauform des Schieberteiles eine leichte Bedienung bei sicherer elastischer Einrastung gewährleistet, ohne daß dabei die elastische Verrastungskraft ausschließlich aus dem Material der Schiene oder aus getrennten Federn erzielt ist und wobei eine Druck- oder Spannbelastung auf den trotzdem sicher in Abdecklage gehaltenen Textilabdeckstreifen vermieden ist.
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Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
Die Unteransprüche stellen eine vorteilhafte Weiterbildung dieser erfindungsgemäßen Lösung dar.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein herstellungstechnisch einfacher, funktionssicher wirkender Verschluß für Bunde oder dergleichen geschaffen, bei dem die Rastmittel in günstiger Weise der Sicht entzogen sind. Der zweckmäßig aus dem gleichen Material wie der Konfektionsgegenstand gefertigte Abdeckstreifen durchsetzt in einem die Funktion des Verschlusses nicht behindernden Verlauf eine fensterförmige Öffnung des kürzeren Winkelschenkels des Klapphebels. Dieser freie Durchtritt, der auch eine günstige Fesselung bzw. Abstützung des Streifens am Verschlußteil bringt, liegt außenseitig vor der Schiene. Der Abdeckstreifen tiberfängt demgemäß die die Rastvertiefungen aufweisende Schiene, die Rastnabe des Klapphebels und sogar die Schieberbodenplatte. Der Klapphebel ist leicht bedienbar, bringt jedoch einen sicheren elastischen Eingriff zufolge der Tatsache, daß das verrastende Stirnende zufolge Vorsehung der fensterförmigen Öffnung genügend federfähig
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ist. Der entsprechende Fensteröffnungs-Rahmenschenkel weicht daher bei Obertritt des kürzeren Winkelsehenkels über die Totpunktlage kurzzeitig in die fensterförmige öffnung aus. Hierdurch ergibt sich ein verhältnismäßig weicher KlipsVorgang. Zufolge der Rückstellkraft dieses Fensteröffnungs-Rahmenschenkels wird dennoch eine hohe Haltekraft erzielt. Die elastische Halte- oder Verrastungskraft resultiert demzufolge nicht mehr ausschließlich aus dem Material der Schiene. Trotzdem ist die Haltekraft so ausreichend, daß auf an solchen Verschlüssen bekannte Federn verzichtet werden kann/ Der Verschluß besteht daher nur aus zwei Teilen, nämlich dem Klapphebel und der Schieberbodenplatte, die leicht unter Bildung der Lageraugen für diesen Klapphebel U-förmig gestaltet werden kann. Die fensterförmige öffnung kann beim Stanzvorgang bereits mitberücksichtigt sein, ebenso die etwa auf dem Mittelabschnitt des Fensteröffnungs-RahmenschenkeIs liegende, in die Rastvertiefung der Schiene einkippende Nase. Die bauliche Maßnahme, daß diese Nase zusammen mit einem jenseits der Schieberbodenplatten-Durchzugsöffnung für den Abdeckstreifen liegenden, vorstehenden Lappen der Schieberbodenplatte einen U-förmigen Befestigungsraum für das
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Bund-Befestigungsende ausbildet, wird einerseits eine sichere Festlegung dieses Bundendes erzielt und andererseits der Vorteil erreicht, daß der Abdeckstreifen in günstiger Weise auf dem abgedeckten Bundabschnitt aufliegend weitergeführt und dort fixiert werden kann. Dieser Streifen tritt also nicht zwischen dem als Betätigungshandhabe dienenden längeren Winkelschenkel des Klapphebels und der korrespondierenden Anschlagfläche der Schieberbodenplatte aus, wo er unvertretbar hoher mechanischer Belastung ausgesetzt und je nach Stoffdicke in der Schließsicherheit beeinträchtigt wäre. Für den Klapphebel liegt also stets die gleiche Schließ- und Grundstellung vor. Die Schieberbodenplatte ist entsprechend stufenförmig abgesetzt.
Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den erfindungsgemäß ausgebildeten Verschluß an einem Hosenbund,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie H-II in Fig. 1,
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Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie III-III in Fig. 2 und
Fig. 4 den Verschluß in Perspektive bei teilweise aufgebrochenem Abdeckstreifen unter Verdeutlichung des Rasteingriffs.
Der auf der Rastschiene 1 schlittenartig geführte Verschluß besitzt einen Klapphebel 2 sowie eine diesen lagernde Schieberbodenplatte 3.
Die Schiene 1 weist, durch eine mittig verlaufende Annähvertiefung 4 geteilte, querliegende Rastvertiefungen 5 auf. Der Schienensockel 6 ist eingezogen. Diese Einziehung wird von,aus dem Material der Schieberbodenplatte 3 freigeschnittenen, doppelt abgewinkelten Führungslappen 7 hintergriffen.
Die Schieberbodenplatte 3 ist über das Stirnende der Schiene eingeführt. Eine Naht 8 hält die Schiene und damit den Verschluß am einen Ende A des Hosenbundes 9.
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Der winkelförmige Klapphebel 2 weist einen kürzeren Winkelschenkel 10 und einen längeren Winkelschenkel 11 auf. Diese liegen stumpfwinklig zueinander. Die Klappachse ist von, beim Ausstanzvorgang mitberücksichtigten Materialvorsprüngen 12 des kürzeren Winkelhebels 11 gebildet. Diese Materialvorsprünge ragen als Achsen in Lagerbohrungen 13 der, Lageraugen bildenden Seitenwände 14 der Schieberbodenplatte 3. Nach dem dazu erforderlichen Abwinkein dieser Seitenwände 14 ist der Klapphebel unverlierbar an der Schieberbodenplatte 3 gehaltert. Sie weist U-Form auf. In den U-Raum taucht der kürzere, bis zur Bodenfläche reichende, jedoch frei schwenkbare Winkelschenkel 10 ein. Der längere Winkelschenkel 11 überfängt die Stirnränder der Seitenwände 14. Eine durch Prägung erzielte Rippe 15 stabilisiert den die Betätigungshandhabe bildenden längeren Winkelschenkel Diese Rippe erstreckt sich bis in die Scheitelzone des winkelförmigen Klapphebels.
Der kürzere Winkelschenkel 10 des Klapphebels 2 weist eine fensterförmige öffnung 16 auf. Diese erlaubt den freien Durchtritt eines außenseitig vor der Schiene 1 angeordneten an seinen freien Enden am Bund 9 festgelegten Abdeckstreifen 17. Die fensterförmige öffnung entspricht etwa der Breite
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dieses Abdeckstreifens 17. Letzterer wiederum ist so breit bemessen, daß er nicht nur die Schiene 1, sondern auch im wesentlichen die Schieberbodenplatte 3 sowie den dieser Platte zugekehrten Fensteröffnungs-Rahmenschenkel 18 der Sicht entzogen abdeckt. Dieser Rahmenschenkel 18 greift mit seinem Mittelabschnitt in die Rastvertiefungen 5 der Schiene 1 ein. Er weist etwa auf seinem Mittelabschnitt eine in die Rastvertiefungen 5 der Schiene 1 einkippende Nase 19 auf. Letztere weist zweckmäßig mindestens die Breite der Schiene auf und durchsetzt die durch Bildung der Führungslappen 7 entstandene Durchbrechung 20 in der Schieberbodenplatte 3.
Die fensterförmige öffnung 16 ist möglichst in die Nähe der Bodenfläche gelegt. Der dadurch erzielte geringe Schenkelquerschnitt verleiht dem Fensteröffnungs-Rahmenschenkel 18 eine gewisse Federfähigkeit, so daß dieser bei Obertritt des kürzeren Winkelschenkels 10 über die Totpunktlinie x-x (vergl. Fig. 2) kurzzeitig in den durch die Fensteröffnung gebildeten Freiraum ausweicht. Dadurch ist ein weicher Schließvorgang realisiert. Andererseits
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bringt die Rückfederung dieses Fensteröffnungs-Rahmenschenkels 18 einen sicheren Rasteingriff mit der Schiene
In Verschlußstellung tritt der längere Winkelschenkel 11 des Klapphebels gegen eine Aufschlagfläche 21. Letztere ist von einer mit der Schieberbodenplatte 3 materialeinheitlichen, stufenförmig nach vorne abgesetzten Zunge 22 gebildet. An der der Aufschlagfläche gegenüberliegenden Innenfläche 23 liegt das Ende B des Bundes 9 an. Es wird von Krampen 24 gehalten. Letztere sind der Zunge 22 angeformt und in Richtung des Bundes 7 abgewinkelt. Sie durchstechen das Bundmaterial und treten rückseitig über einen vorstehenden Lappen 25 der Schieberbbodenplatte 3. Dieser erstreckt sich parallel zur Bodenplatte, hebt sich jedoch um etwa die Materialstärke des Blechzuschnittes nach vorne ab. Statt eines außenseitigen Obergriffes der Krampen 24 können diese auch ihnen gegenüberliegende Durchbrechungen des Lappens 25 durchsetzen und dann umgelegt werden.
Zunge 22 und Lappen 25 formen zusammen mit dem nach vorne abgewinkelten Steg 26 einen U-förmigen Befestigungsraum 27 für das Bund-Befestigungsende B.
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Wie aus Fig. 2 deutlich erkennbar, ist die Zunge 25 aus dem Material der Schieberbodenplatte 3 freigeschnitten und in Gegenrichtung abgebogen. Hierdurch entsteht in der Bodenplatte 3 ein Fenster 28 zum freien Durchtritt des Abdeckstreifens 17, der damit auch den hinter dem Bund B liegenden Schienenabschnitt überfängt.
Zwecks Vergößerung des Bundes ist der Klapphebel an seinem freien, leicht nach vorne gewölbten Endabschnitt zu untergreifen und nach vorne zu klappen. Hierbei tritt der kürzere Winkelschenkel, d.h. dessen Nase 19 außer Eingriff mit der Schiene. Der Verschluß kann danach in die gewünschte Richtung verschoben, um erneut in der oben dargelegten Weise festgelegt zu werden.
Wird ein solcher Verschluß an Taschen, Bandagen oder Gürteln verwendet, so ist das rechtsseitige Ende des Abdeckstreifens reversibel (Druckknopf- oder Klettenverschluß) entweder an dem einen oder anderen Bundende festzulegen, während das linksseitige Ende dieses Abdeckstreifens nach wie vor durchVernähen oder dergleichen fixiert wird.
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Claims (4)

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    Ansp rüche
    Verschluß für Bunde oder dergleichen, insbesondere an Hosen, Röcken, Taschen oder dergleichen, bestehend aus einer mit Rasten versehenen Schiene und einem auf dieser laufenden Schieber, der einen winkelförmigen Klapphebel aufweist, dessen kürzere WinkeIschenkel in Anklappsteilung des Klapphebels in die Rastvertiefungen der Schiene eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere Winkelschenkel (10) des Klapphebels (2) eine fensterförmige öffnung (16) zum freien Durchtritt eines außenseitig vor der Schiene (1) liegenden Abdeckstreifens (17) aufweist und der der Schieberbodenplatte (3) zugekehrte Fensteröffnungs-Rahmenschenkel (18) auf seinem Mittelabschnitt in die Rastvertiefungen (5) der Schiene (1) eingreift.
  2. 2.) Verschluß nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Fensteröffnungs-Rahmenschenkel (18) etwa auf seinem Mittelabschnitt eine in die Rastvertiefungen der Schiene (1) einkippende Nase (19) aufweist.
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  3. 3.) Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Winkelschenkel (11) des Klapphebels (2) auf einer zur Schieberbodenplatte (3) stufenförmig nach vorne abgesetzten Zunge (22) aufschlägt, an deren der Aufschlagfläche (21) gegenüberliegenden Innenfläche (23) das Bund-Befestigungsende (B) anliegt.
  4. 4.) Verschluß nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (22) zusammen mit einem jenseits der Schieberbodenplatten-Durchzugsöffnung (28) für den Abdeckstreifen (17) liegenden, vorstehenden Lappen (25) der Schieberbodenplatte (3) einen U-förmigen Befestigungsraum (27) für das Bund-Befestigungsende (B) ausbildet.
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