DE2251931A1 - Verpackungsvorrichtung - Google Patents

Verpackungsvorrichtung

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Publication number
DE2251931A1
DE2251931A1 DE19722251931 DE2251931A DE2251931A1 DE 2251931 A1 DE2251931 A1 DE 2251931A1 DE 19722251931 DE19722251931 DE 19722251931 DE 2251931 A DE2251931 A DE 2251931A DE 2251931 A1 DE2251931 A1 DE 2251931A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
packaging device
supply
network
brake
net
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722251931
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich-Wilhelm Ilberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mapac Maschinenbau & Co K GmbH
Original Assignee
Mapac Maschinenbau & Co K GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Mapac Maschinenbau & Co K GmbH filed Critical Mapac Maschinenbau & Co K GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/10Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs
    • B65B9/15Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the preformed tubular webs being stored on filling nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description

  • Verpackungsvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackungsvorrichtung mit einem Füllrohr, durch das das Verpackungsgut, wie z.B.
  • Obst, Kartoffeln und dergleichen in ein endseitig verschlossenes schlauchförmiges Verpackungsnetz eingeleitet wird, das von einem das Füllrohr umgebenden Vorrat gegen die Wirkung von Bren'smitteln bedarfsweise abgezogen wird.
  • 3ei von Hand oder halbautomatisch betätigten Verpackungsvorrichtungen dieser Art wird der jeweils für eine Packung notwendige Netzabschnitt von Hand von dem auf dem Füllrohr angeordneten Vorrat abgezogen. Pur vollautomatische Verpackungseinrichtungen ist eine auf der Außenseite des Pu'llroires hin- und hergehende Abzugsvorrichtung vorgeschlagen worden, die mit jedem Hub einen den jeweiligen Bedarf für eine Verpackung entsprechenden Netzabschnitt von dem Vorrat abzieht.
  • Es hat sich jedoch in der Praxis gezeigt, daß derartige Anordnungen verhältnismäßig störanfällig sind und insbesondere das Aufbringen des Netzvorrats auf das Füllrohr behindern, so daß erhebliche Stand- bzw. Unrüstzeiten in Kauf zu nehmen sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, den automatischen Netzabzug bei einer Verpackungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß er weitgehend störungsfrei arbeitet und das Aufbringen eines neuen Netzvorrats mit geringem Zeitaufwand, insbesondere ohne Demontage von Teilen der Vorschubseinrichtung möglich ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Füllrohr durch einen Antrieb arial hin und her verschiebbar gelagert und der ITetzvorrat auf einem das Füllrohr umgebenden ruhenden Träger angeordnet ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird es möglich, den Netzvorrat mit geringstem Zeitaufwand wieder zu erneuern, ohne daß Teile der Vorschubeinrichtung zu demontieren sind.
  • Eine besonders rasche Ergänzung des Netzvorrats ergibt sich, wenn dieser auf einer auf den Träger aufschiebbaren und dort arretierbaren Kartusche aufgebracht ist.
  • Die den Netzabzug regulierende Bremse kann bei einfachen Ausführungsformen in Form einer der bekannten Anordnungen ausgebildet sein, deren Bremswirkung den Gegebenheiten entsprechend einstellbar ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Netzbremse in Abhängigkeit von der Bewegung des Füllrohres derart steuerbar ist, daß ein Netzabzug nur in Verbindung mit einem Vorschub des Füllrohres möglich ist, während inder übrigen Zeit der weitere Netzabzug gebremst ist.
  • Bei manchen Ausführungsformen kann es auch vorteilhaft seine wenn neben einer konstant wirkenden Netzbremse zusetzlich eine steuerbare Bremseinrichtung vorgesehen ist.
  • Der ruhende Träger besteht zweclumäßig aus einem das Rullrohr führenden, starr angeordneten Rohrabschnitt. Die Anpassung des jeweils abgezogenen Netzabschnittes an den Umfang der jeweils zu verpackenden Portion erfolgt durch eine entsprechende Einstellung des Füllrohrverschiebeweges.
  • In der Zeichnung ist ein Aurführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Verpackungsvorrichtung schematisch dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht teilweise Ccschnitten, Fig. 2 eine DrauSsicht.
  • An dem Ausleger 1 eines Gestelles 2 ist ein Schwenkarn 3 gelagert, an den ein Träger 4 in Form eines Bohrabschnittes einseitig starr derart befestigt ist, daß er mit seinem freien Ende gegen die Standfläche des Gestells 2 geneigt ist. Auf dem Träger 4 ist ein Vorrat 5 eines schlauchförmigen Verpackungsnetzes angeordnet, dessen Ende 6 verschlossen ist.
  • In dem träger 4 ist axial hin und her verschiebbar das Füllrohr 7 es derart gelagert, das in seiner einen Endstellung das freie Ende des Trägers 4 nicht überragt, während es in der in Fig. 1 gestrichelt dargestellten Endlage den für eine Packung notwendigen Abschnitt 8 des Verpackungsnetzes von dem Vorrat 5 abzieht. Der ITetzabzug wird durch eine in bekannter Weise aus einer Ringwulst 9 und einem Bremsring 10 bestehenden Bremsvorrichtung geregelt. Außerdem ist noch eine von außen auf die Ringwulst drückende steuerbare Backenbremse 11 vorgesehen, die selbsttätig geöffnet wird, wenn das Füllrohr aus seiner ausgezogen dargestellten Ruhestellung in die gestrichelt dargestellte Endstellung verschoben wird. In der übrigen Zeit verhindert die Backenbremse 11 den Netzabzug. Die Verschiebebewegúng des Rullrohres 7 erfolgt durch einen nicht dargestellten, beispielsweise hydraulisch betätigten Antrieb, der an einem Ausleger 12 angreift und dessen Hub kontinuierlich veränderbar ist, so daß der Vorschub des Fullrohres 7 dem Netzbedarf pro Packung angeglichen werden kann.
  • Das Einfüllen des Verpackungsgutes erfolgt, wenn sich das Füllrohr 7 in der gestrichelt dargestellten Endlage befindet. In dieser Betriebsstellung ist die Backenbrense bereits wieder wirksam. Nachdem das Fiillrohr7 in seine Ausgangsstellung zurückverschoben ist, hängt die Packung in der gestrichelt dargestellten Form beutelförmig nach unten.
  • Nunmehr wird der Träger 4 und damit das Füllrohr 7 durch den an dem Ausleger 1 drehbar gelagerten Schwenkarm so weit verschwenkt, bis die nach unten hängende Packung 13 in die Verschließvorrichtung 14 eingeführt ist, die gleichzeitig die Packung 43 und durch einen zweiten Verschluß den Netzvorrat 8 endseitig verschließt und anschließend die Packung 13 abtrennt. Anschließend kehrt der Schwenkarm 3 wieder in seine AusBangslage zurück und durch Verschieben des Fiillrohres 7 wird erneut ein Netzabschnitt 8 für eine neue Packung von dem Netzvorrat 5 abgezogen.
  • Es ist in Rahmen der Erfindung möglich, den Netzvorrat 5 in der dargestellten Weise unmittelbar auf den Träger 5 aufzubringen..
  • Besonders kurze Umrüstzeiten ergeben sich jedoch, wenn der Netzvorrat auf einer Kartusche angeordnet ist, die auf den Träger 4 aufgeschoben und auf diesem arretiert werden kann.

Claims (6)

  1. P a t e n t. a n s p r ü c Ii e
    S Verpackungsvorrichtung mit einem Fullrohr, durch das das Verpackungsgut in ein endseitig verschlossenes schlauchförmiges Verpackungsnetz eingeleitet wird, das von einem das Füllrohr umgebenden Vorrat bedarfsweise gegen die Wirkung von Bremsmitteln abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllrohr (?) durch einen Antrieb axial hin und her verschiebbar gelagert und der Netzvorrat (5) auf einem das Füllrohr (7) umgebenden ruhenden Träger (4) angeordnet ist.
  2. 2. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ruhende Träger (4) aus einem das Füllrohr (7) führenden starr angeordneten Rohrabschnitt besteht.
  3. 3. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Verschiebeweg des Hüllrohres (7) einstellbar ist.
  4. 4. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Netzbremse (11) in Abhängigkeit von der Bewegung des Hüllrohres (7) steuerbar ist.
  5. 5. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben einer konstant arbeitenden Netzbremse (9, 1o) eine in Abhängigkeit von der Bewegung des iEllrohres (7) steuerbare Netzbremse (11) vorgesehen ist.
  6. 6. Verpackungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Netzvorrat (5) auf einer auf den Träger (4) aufschiebbaren Kartusche aufgebracht ist. Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4023238A (en) * 1975-12-03 1977-05-17 Rheem Manufacturing Company Stuffing machine with telescoping nozzle
US5515687A (en) * 1993-10-26 1996-05-14 L'air Liquide, Societe Anonyme Pour L'etude Et L'exploitation Des Procedes Georges Claude Process and installation for the production of oxygen and/or nitrogen under pressure
ES2134697A1 (es) * 1996-07-11 1999-10-01 Roda Packing Sa Procedimiento para el llenado de bolsas de malla.

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US5515687A (en) * 1993-10-26 1996-05-14 L'air Liquide, Societe Anonyme Pour L'etude Et L'exploitation Des Procedes Georges Claude Process and installation for the production of oxygen and/or nitrogen under pressure
ES2134697A1 (es) * 1996-07-11 1999-10-01 Roda Packing Sa Procedimiento para el llenado de bolsas de malla.

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