DE225135C - - Google Patents
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- DE225135C DE225135C DENDAT225135D DE225135DA DE225135C DE 225135 C DE225135 C DE 225135C DE NDAT225135 D DENDAT225135 D DE NDAT225135D DE 225135D A DE225135D A DE 225135DA DE 225135 C DE225135 C DE 225135C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01T—SPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
- H01T13/00—Sparking plugs
- H01T13/40—Sparking plugs structurally combined with other devices
- H01T13/42—Sparking plugs structurally combined with other devices with magnetic spark generators
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 46 c/GRUPPE
in FRANKFURT a. M.
Zündbüchse, insbesondere für Gasmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Juli 1908 ab.
Gegenstand vorliegender Neuerung ist eine Zündbüchse, die sich von den bekannten Konstruktionen
dieser Art durch eine eigenartige Anordnung und Bewegung des Fünkenziehers unterscheidet.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Funkenzieher derart ausgebildet, daß er einen
beweglichen Bestandteil des einen Poles eines Elektromagneten bildet. *
to Der Funkenzieher ist daher aus paramagnetischem Material hergestellt und steht an
einer ebenfalls dem magnetischen Fluß genügenden Durchlaß bietenden Stelle in gelenkiger
bzw. beweglicher Verbindung. Sein freies Ende trägt das. bewegliche Kontaktstück,
d. h. denjenigen Teil, mit welchem das freie Ende des Fünkenziehers auf dem festen
Kontaktstück aufliegt. Da mindestens eines dieser beiden Kontaktstücke vom Eisen des
Elektromagneten isoliert sein muß und bekanntlich für die Kontaktstücke Stoffe von
geringer magnetischer Permeabilität, z. B. Kupfer, Kohle usw., verwendet werden müssen,
so ist der magnetische Fluß an dem freien Ende des Fünkenziehers gestört, und dieses
Ende besitzt dieselbe Polarität wie der ihm gegenüberstehende Teil des Magneten. Es
wird also zwischen beiden Teilen eine abstoßende Wirkung auftreten, die sich in der
vorstehend kurz skizzierten Anordnung mit Vorteil für Zündbüchsen von Gasmaschinen
u. dgl. nutzbar machen läßt.
Auf beiliegender Zeichnung stellt Fig. 1 die Gesamtanordnung einer derartigen Zündbüchse
teils in Ansicht, teils im Schnitt dar. Fig. 2 zeigt einen Schnitt in Richtung der Linie A-A
und Fig. 3 eine Vorderansicht des Fünkenziehers, in Richtung des Pfeiles gesehen. Bei
der in diesen Figuren dargestellten Ausführungsform ist mit α ein aus lameliiertem
Eisen bestehender Magnetkern, mit b die Magnetwicklung bezeichnet, die durch eine Rotgußbuchse
c ο. dgl. in ihrer Lage gehalten wird. Durch den Magnetkern α sind in zwei
Bohrungen die im Zündstromkreis liegenden Leitungen d-e isoliert hindurchgeführt, die
einerseits mittels Klemmschrauben f angeschlossen und andererseits durch den Funkenzieher
g leitend überbrückt werden. Dieser Teil g ist mittels des Bolzens h in dem Pol
des Magneten drehbar gelagert. Wird nun der Magnet erregt, so werden, da die Kontakte
einen verhältnismäßig schlechten Schluß für den magnetischen Fluß bilden, die sich unmittelbar
gegenüberstehenden Teile des Funkenziehers und des eigentlichen Magnetpoles gleiche Polarität erhalten und demnach eine
sich gegenseitig abstoßende Wirkung ausüben, so daß eine Drehung des Fünkenziehers um
den Bolzen h erfolgt. Die auf diese Weise bewirkte Drehung des Fünkenziehers reißt den
Kontakt an der Funkenstrecke, sobald die Magnetisierung eine entsprechende Größe erreicht
hat, ab.
Es empfiehlt sich, die Kontaktflächen, wie in der Zeichnung dargestellt, nicht nur auswechsel-
und einstellbar zu machen, sondern auch als Riffel- bzw. spitzenbesetzte Flächen
auszubilden, wodurch auf eine günstige Funkenbildung
an den Kontaktflächen hingewirkt j wird.
Anordnungen der vorbeschriebenen Art, die sich insbesondere auch für Gasmaschinen liegender
Bauart eignen, bieten bei geringen Reibungsverlusten und einfacher Konstruktion Gewähr für sichere Zündung.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Zündbüchse, insbesondere für Gasmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der an seinem freien Ende mit Kontaktstücken aus den üblichen Stoffen und in üblicher Anordnung versehene Funkenzieher aus Eisen besteht und mit seinem anderen Ende derart an den Elektromagneten angelenkt ist, daß er selbst einen beweglichen Teil des einen Poles des Elektromagneten bildet, der bei Erregung des Elektromagneten gleiche Polarität erhält wie der benachbarte, das feste Kontaktstück tragende Teil des Elektromagneten und daher von jenem abgestoßen wird.
- 2. Zündbüchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Funkenzieher mit leicht auswechsel- und einstellbaren riffeiförmigen Kontaktflächen versehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE225135C true DE225135C (de) |
Family
ID=485809
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT225135D Active DE225135C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE225135C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5670037A (en) * | 1993-11-05 | 1997-09-23 | China Petro-Chemical Corporation | Process for producing light olefins by catalytic conversion of hydrocarbons |
US6211104B1 (en) | 1997-10-15 | 2001-04-03 | China Petrochemical Corporation | Catalyst for catalytic pyrolysis process for the production of light olefins and the preparation thereof |
-
0
- DE DENDAT225135D patent/DE225135C/de active Active
Cited By (2)
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US6211104B1 (en) | 1997-10-15 | 2001-04-03 | China Petrochemical Corporation | Catalyst for catalytic pyrolysis process for the production of light olefins and the preparation thereof |
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