DE190187C - - Google Patents
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- DE190187C DE190187C DENDAT190187D DE190187DA DE190187C DE 190187 C DE190187 C DE 190187C DE NDAT190187 D DENDAT190187 D DE NDAT190187D DE 190187D A DE190187D A DE 190187DA DE 190187 C DE190187 C DE 190187C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N27/00—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
- G01N27/72—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables
- G01N27/80—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables for investigating mechanical hardness, e.g. by investigating saturation or remanence of ferromagnetic material
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 190187 -KLASSE 21 e. GRUPPE
Stahlhärtemesser.
Zusatz zum Patente 184817 vom 21. Juli 1905.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Oktober 1905 ab. Längste Dauer: 20.JuIi 1920.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Stahlhärtemessers nach Patent
184817 und bezweckt, die Empfindlichkeit
dieses Instrumentes zu steigern, derart, daß schon geringe Härtegrade der zu untersuchenden
Stahlstücke bezw. geringe Härteunterschiede von zu vergleichenden Stahlproben durch einen verhältnismäßig großen
Ausschlag des Ankers angezeigt werden.
Nach dem Hauptpatent soll der drehbare Magnetanker hur in seinem dem einen Magnetpol
gegenüberstehenden Teile aus weichem Eisen bestehen, während der andere Teil, der
dem zweiten Magnetpol zugekehrt ist, aus einem gegen Magnetismus unempfindlichen
Material besteht; hierdurch soll verhütet werden, daß die vom zweiten Magnetpol auf den
Anker ausgeübte Wirkung der Anziehungskraft des ersten Magnetpoles entgegenwirkt,
was insbesondere bei geringen Härtegraden der zu untersuchenden Stahlproben einen
Ausschlag des Ankers verhindern oder doch die Genauigkeit der Messung beeinträchtigen
könnte.
Der Erfinder hat nun gefunden, daß die Empfindlichkeit des Instrumentes wesentlich
erhöht wird, wenn zwischen dem halben Weicheisenanker und demjenigen Magnetpol, welchem dieser Teil des Ankers nicht gegenübersteht,
eine von der Drehung des Ankers unabhängige, magnetisch leitende Verbindung geschaffen wird.
Eine solche Ausführungsform des Stahlhärtemessers ist auf der beiliegenden Zeichnung
in Hinteransicht zur Darstellung gebracht.
Bei dieser Ausführungsform ist der Magnetanker auf einer eisernen Drehachse c gelagert
und nur in seinem von dieser Achse nach dem Magnetpol pl gerichteten Teile aus
weichem Eisen hergestellt, während der von der Achse nach der anderen Seite gehende
Arm i des Ankers aus gegen Magnetismus unempfindlichem Material besteht. Behufs
Schaffung einer die magnetischen Kraftlinien leitenden Verbindung zwischen dem Weicheisenanker
α und dem zweiten Magnetpol _p2
bedient man sich < bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der eisernen Ankerachse c,
und zwar geschieht die Verbindung durch einen eisernen Draht v, der einerseits an dem
Magnetpol p2 des Magneten m angeschlossen
ist und mit seinem anderen Ende auf der Ankerachse c schleift.
Die magnetische Verbindung zwischen dem Anker und dem ihm nicht gegenüberstehenden
Magnetpol kann natürlich auch in anderer Weise, als oben geschildert, durch oder ohne
Vermittlung der eisernen Ankerachse c bewerkstelligt werden; beispielsweise kann man,
wenn man an Stelle der auf den Anker
Claims (1)
- wirkenden Spiralfeder f eine Schraubenfeder benutzt, diese unmittelbar am Anker angreifende Schraubenfeder direkt in Verbindung mit dem zweiten Magnetpol bringen.In jedem Falle ist natürlich diese Feder, welche der auf den Anker wirkenden Anziehungskraft des Magneten das Gleichgewicht hält, also bei Schwächung des Magneten durch angelegte Stahlstücke den Anker aus der Nullstellung zieht und ihn nach Abnahme der Stahlproben wieder in die Nullstellung zurückkehren läßt, justierbar einzurichten, damit die Federspannung derart geregelt werden kann, daß der Zeiger im Ruhezustande stets die Nullstellung einnimmt.Paten T-A ν SPRUC η :Eine weitere Ausbildung des Stahlhärtemessers nach Patent 184817, Kl. 21 e, dadurch gekennzeichnet, daß der dem einen Magnetpol· (ρλ) gegenüberstehende Weicheisenanker (a), dessen dem anderen Magnetpol (p2) zugekehrter Arm (i) aus magnetisch unempfindlichem Material besteht, mit dem letztgenannten Pol (p"2) in von der Ankerdrehung unabhängiger magnetischer Verbindung steht, z. B. durch einen an diesem Magnetpol anliegenden und auf der eisernen Ankerachse (c) schleifenden Draht (v).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE190187C true DE190187C (de) |
Family
ID=453663
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT190187D Active DE190187C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE190187C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE741194C (de) * | 1937-04-28 | 1943-11-06 | Kaiser Wilhelm Inst Fuer Eisen | Verfahren zum Bestimmen der mechanischen Haerte von ferromagnetischen Werkstoffen auf magnetischem Wege |
-
0
- DE DENDAT190187D patent/DE190187C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE741194C (de) * | 1937-04-28 | 1943-11-06 | Kaiser Wilhelm Inst Fuer Eisen | Verfahren zum Bestimmen der mechanischen Haerte von ferromagnetischen Werkstoffen auf magnetischem Wege |
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