DE2251123C2 - Einer Behandlungszone nachgeschaltete Vorrichtung zum Abblasen einer Behandlungsflüssigkeit von der Oberfläche flacher Gegenstände und deren Verwendung - Google Patents
Einer Behandlungszone nachgeschaltete Vorrichtung zum Abblasen einer Behandlungsflüssigkeit von der Oberfläche flacher Gegenstände und deren VerwendungInfo
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Description
ständen von den Gegenständen vollständig entfernt,
gleichwohl aber wiedergewonnen werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 vorgesehen.
Bevorzugt ist dabei eine relative Feuchtigkeit, wie sie durch Anspruch 2 definiert ist
Auf diese Weise erfolgt das Abblasen der Behandlungsflüssigkeit in einer gesättigten Dampfatmosphäre,
wodurch das Antrocknen der Behandlungsflüssigkeit und die Bildung von festen Rückständen auf den Gegenständen
wirksam vermieden werden. Der für das Abblasen verwendete Gasstrom wirkt somit auf rein mechanischem
Wege auf die an den Gegenständen haftende Behandlungsflüssigkeit und kanu keine Verdampfungsoder Verdunstungswirkung hervorrufen. Die Behandlungsflüssigkeit
wird auf diese Weise rückstandsfrei von den Gegenständen entfernt und für eine erneute Verwendung
in der Behandlungszone wiedergewonnen. Weiter wird durch Vermeidung einer Übersättigung der
Dampfatmosphäre ein Tröpfchenniederschlag auf auf den Gegenständen vermieden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindux-gsgemäßgen
Vorrichtung sind durch die Ansprüche 3 bis 6 gekennzeichnet.
Besonders vorteilhaft sind die Verwendungen nach den Ansprüchen 7 bis 9, weil hier für die Bildung der
Nebelzone eine von der Behandlungsflüssigkeit unabhängige und z. B. preiswerter und leichter zur Verfügung
stehende Flüssigkeit verwendet werden kann. Beispielsweise kann die Behandlungsflüssigkeit ein Ätzmittel
sein, während die feuchte Atmosphäre durch Wasserversprühung gebildet wird.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
F i g. 1 schematisch eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Auftragen einer Behandlungsflüssigkeit auf
gedruckte Schalttafeln mit einer nachgeschalteten Vorrichtung zum Abblasen der Behandlungsflüssigkeit,
F i g. 2 einen vergrößerten Schnitt nach Linie H-II in Fig.l,
F i g. 3 einen Schnitt nach Linie HI-IH in F i g. 2 und
F i g. 4 einen vergrößerten Ausschnitt aus F i g. 3 im Bereich der Vorrichtung zur Erzeugung eines auf die
Gegenstände gerichteten Gasstromes.
Nach F i g. 1 werden durch eine Vorrichtung 10 zum Auftragen einer Behandiungsflüssig'kcit in Richtung der
mit Pfeilen versehenen strichpunktierten Linie 11 gedruckte Schalttafeln hindurchtransportiert. Bei d^r Behandlungsflüssigkeit
kann es sich um ein Ätzmittel zum Wegätzen von auf den gedruckten Schalttafeln befindlichen
Kupfer oder um ein Lösungsmittel zur Entfernung von Schutaiberzügen auf den gedruckten Schalttafeln
handeln.
Von der Vorrichtung 10 werden die gedruckten Schalttafeln in die nachgeschaltete Vorrichtung 12 zum
Abblasen der Behandlungsflüssigkeit von der Oberfläche der gedruckten Schalttafeln gefördert, welche nach
den F i g. 2 und 3 eine Kammer 14 mit einer Einlaßöffnung 15 für die gedruckten Schalttafeln 13 aufweist. Die
gedruckten Schalttafeln 13 liegen auf gemäß F i g. 3 entgegen dem Uhrzeigersinn angetriebenen Förderrollen
16 auf und werden von diesen in F i g. 3 von rechts nach links durch die Vorrichtung 12 hindurchtransportiert.
In der Kammer 14 befindet sich eine Nebelzone 17 aus Luft mit einer relativ hohen Feuchtigkeit, die so
nahe wie möglich an 100% liegt, jedoch nicht darüber. Dadurch wird verhindern, daß die auf den Schalttafeln
13 befindliche Säure oder sonstige Behandlungsflüssigkeit verdunstet und so auf den Schalttafeln antrocknet.
Die relative Feuchte soll deswegen nicht größer als 100% sein, damit eine Bildung von Wassertropfen auf
den Schalttafeln 13 vermieden wird, was zu einer Verdünnung der Behandlungsflüssigkeit führen würde.
Der Flüssigkeitsnebel wird durch Ausströmen oder Versprühen von Wasser unter Druck aus einer oder
mehreren Düsen 18,20, 21, 22 erzielt, wobei jede Düse
mit einem Wassereinlaß 23, einem Drucklufteinlaß 24
ίο und einer Einstellvorrichtung 25 zur Regelung der
Feuchiigkeitsmenge ausgestattet ist
Die praktisch gesättigte Dampfatmosphäre innerhalb der Kammer 14 tritt deswegen nicht nach rechts durch
die öffnung 15 der Vorrichtung 12 aus, weil an einem am linken oberen Ende der Kammer 14 vorgesehenen Kanal
26 ein geringfügiges Vakuum ansteht, welches einen entsprechenden schwachen Luftzug ins Innere der
Kammer 14 nach sich zieht Es genügt ein Vakuum von nur wenigen Zehntel Atmosphären unterhalb des Atmosphärendruckes,
damit eine ger/.'itete sanfte Strömung
des Nebels in der N'ebelzone 17 -jrzeugi und so
auch eine zu starke Feuchtigkeitsbildung innerhalb der Kammer 14 vermieden wird. Das geringfügige Abströmen
eines Teils des Nebels 17 ist durch den Pfeil 27 in F i g. 3 angedeutet.
Wenn die Schalttafeln 13 durch die Zone 17 befördert werden, laufen sie zwischen Gasströmen, vorzugsweise
Luftströmen hindurch, die von oberhalb und unterhalb der Förderbahn angeordneten Düsen 28 und 30 ausgeblasen
werden, um die Säure oder sonstige Behandlungsflüssigkeit von der oberen bzw. unteren Oberfläche
der Schalttafeln 13 wegzublasen. Die Düsen 28 und 30 werden mittels eines motorgetriebenen Gebläses 31
mit einem Gas, z. B. Preßluft beliefert Das Gebläse 31 ist auf einem Gestell 32 innerhalb des Fundamentes 33
der Vorrichtung 12 gelagert, um einen Luftstrom nach oben durch den Versorgungskanal 32a in der Richtung
der in der F i g. 2 dargestellten Pfeile durch die vorstehenden Enden 33a und 34 der Düsen 28 und 30 hervorzurufen,
wobei die Luft aus schlitzförmigen öffnungen 35 ozw. 36 austritt, was am besten in F i g. 4 zu erkennen
ist. Die Düsen 28 und 30 stehen unter einem Winkel zur Förderebene, und zwar derart, daß sie einen Luftstrom
mit einer Komponente entgegen der Förderrichtung 37 der gedruckten Schalttafeln 13 erzeugen. Hierdurch
wird das Abblasen der Behandlungsflüssigkeit in der in F i g. 4 angedeuteten Weise wesentlich begünstigt
Die von den gedruckten Schalttafeln 13 abgeblasene Säure oder sonstige Behandlungsflüssigkeit fällt auf den
Boden 38 (F i g. 1, 2, 3) der Kammer 14, um schließlich durch einen Abfluß 40 und durch eine Versorgungsleitung
41 für einen erneuten Gebrauch zur Vorrichtung 10 zurückgefordert zu werden.
Die zwischen den mit einem Gasstrom beaufschlagten Düsen 28 und 30 hindurchgelaufenen gedruckten Schalttafeln 13 werden von den Förder/ollen 16 durch einen Auslaß 42 der Kammer 14 zu einer nicht dargestellten Spülvorrichtung gefördert, wo ein Abspülen eventuell noch verbliebener geringfügiger Reste der Behandlungsflüssigkeit vorgenommen wird. Die nach dem Abblasen noch verbliebenen geringfügigen Reste von Behandlungsflüssigkeit sind so gering, daß das Spülmittel in der anschließenden Spülvorrichtung hierdurch nur geringfügig verunreinigt wird.
Die zwischen den mit einem Gasstrom beaufschlagten Düsen 28 und 30 hindurchgelaufenen gedruckten Schalttafeln 13 werden von den Förder/ollen 16 durch einen Auslaß 42 der Kammer 14 zu einer nicht dargestellten Spülvorrichtung gefördert, wo ein Abspülen eventuell noch verbliebener geringfügiger Reste der Behandlungsflüssigkeit vorgenommen wird. Die nach dem Abblasen noch verbliebenen geringfügigen Reste von Behandlungsflüssigkeit sind so gering, daß das Spülmittel in der anschließenden Spülvorrichtung hierdurch nur geringfügig verunreinigt wird.
Das für die Erzeugung der Nebelzone 17 verwendete Wasser kann mit Druckluft von 0,35 atü zerstäubt werden,
die mit einer Menge von 90,6 l/min angeliefert wird. Der Wasserverbrauch beträgt beispielsweise 2,84 l/h.
Das Gebläse 31 erzeugt einen Luftstrom von 5242 l/min bei einem Druck von 184,15 mm Wassersäule.
Die mit Feuchtigkeit gesättigte Luftatmosphäre ist besonders dann wichtig, wenn das Ätzmittel z. B. auf
55eC erhitzt ist, was zu einer erhöhten Verdunstungsrate führt An Stelle von Wasser können als die Nebelzone
17 erzeugende Flüssigkeiten auch flüssiges Kerosin oder sonstige mit dem Ätzmittel nicht mischbare Lösungsmittel verwendet werden.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus dem folgenden Vergleich einer Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einer solchen, bei der die
gedruckten Schalttafeln unmittelbar von der Ätzvorrichtung zur Spülvorrichtung gefördert werden. Wenn
bei einer ohne die erfindungsgemäße Vorrichtung arbettenden Anordnung Eisen(III)-Chlond als Ätzmittel
Verwendung findet und beispielsweise mit einer Fördergeschwindigkeit von 1.27 m/min gearbeitet wird, so
werde" pro Qüadrat~iCtcr gedruckter Schautafeln ciwa
28 g Eisen in die Spülvorrichtung mitgenommen. Wird jedoch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung zwischen
der Ätzvorrichtung und der Spülvorrichtung angeordnet, so verringert sich die unerwünschterweise zur Spülvorrichtung mitgenommene Ätzmittelmenge auf einen
Betrag, der 0,216 g Eisen pro m2 entspricht. Dies bedeutet eine Reduzierung des Ätzmittelverlustes auf weniger
als 1 % des ursprünglichen Weites.
Die aus den öffnungen 35 und 36 der Düsen 28 und 30
austretenden Luftströme könnten auch zwischen gegenüberliegenden Seitenwänden der Kammer 14 fortge-
setzt sein. Falls eine starre Konstruktion der Düsen 28 und 30 gewählt wird, können auch zahlreiche Schlitze
oder Öffnungen anderer Art über die Vorrichtung 12 verteilt zwischen den Seitenwänden angeordnet sein.
35
Claims (9)
1. Einer Behandlungszone nachgeschaltete Vor- nung eines Schutzüberzugs von gedruckten Schaltrichtung
zum Abblasen einer Behandlungsflüssigkeit 5 tafeln.
von der Oberfläche flacher Gegenstände und zur
Rückgewinnung der Behandlungsflüssigkeit mit ei-
ner eine Atmosphäre mit einer hohen relativen
Feuchtigkeit aufweisenden Kammer, durch die die
Feuchtigkeit aufweisenden Kammer, durch die die
Gegenstände mit einer Fördereinrichtung bewegt io Die Erfindung betrifft eine einer Behandlungszone
werden und mit einer Vorrichtung zur Erzeugung nachgeschaltete Vorrichtung zum Abblasen einer Beeines
starken, auf die Gegenstände gerichteten Gas- handlungsflüssigkeit von der Oberfläche flacher Gegenstromes,
dessen heraustretende Luftströme die Ab- stände und zur Rückgewinnung der Behandlungsflüssigblasewirkung
ausüben, während die behandelten keit nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Teile der Gegenstände noch innerhalb der Atmo- 15 Es ist bereits eine Vorrichtung zum Entfernen von sphäre mit hoher Feuchtigkeit angeordnet sind, da- Flüssigkeit aus schwer zugänglichen Steilen, wie Nuten, durch gekennzeichnet, daß die Behänd- Sicken, Rinnen, Mulden oder sonstigen Vertiefungen lungszone (IC) an die Kammer (14) angrenzt, welche durch Herausblasen bekannt (DE-PS 7 28 922), doch ereine durch Feuchtigkeitszuführeinrichtungen (18,20, folgt das Entfernen der Flüssigkeit vom Werkstück 21, 22) erzeugte Nebelzone (17) mit einer zur Ver- ■%> selbst durch einen Trocknungsvorgang mittels Verdunmeidung einsr Verdunstung der Behandlungsflüssig- sten oder Verdampfen. Durch die LuitstrahJen wird die keit von den tafelförmigen Gegenständen (13) aus- zu verdampfende Flüssigkeit lediglich an Stellen gereichenden relativen Feuchtigkeit aufweist, und daß bracht, an denen der Verdampfungsvorgang leichter am Boden (38) der Kammer (14) ein Abfluß (40) vonstatten gehen kann. Nachteilig an einer Trocknung vorgesehen ist, an den sich eine Versorgungsleitung 25 durch Verdampfung ist, daß auf den Gegenständen, von (41) für eine erneute Zuführung der abgeblasenen denen die Flüssigkeit verdunstet oder verdampft wird, Behandlungsflüssigkeit zur Behandlungszone (10) Rückstände verbleiben,
anschließt Weiter ist bereits eine Vorrichtung zum Entfetten von
Teile der Gegenstände noch innerhalb der Atmo- 15 Es ist bereits eine Vorrichtung zum Entfernen von sphäre mit hoher Feuchtigkeit angeordnet sind, da- Flüssigkeit aus schwer zugänglichen Steilen, wie Nuten, durch gekennzeichnet, daß die Behänd- Sicken, Rinnen, Mulden oder sonstigen Vertiefungen lungszone (IC) an die Kammer (14) angrenzt, welche durch Herausblasen bekannt (DE-PS 7 28 922), doch ereine durch Feuchtigkeitszuführeinrichtungen (18,20, folgt das Entfernen der Flüssigkeit vom Werkstück 21, 22) erzeugte Nebelzone (17) mit einer zur Ver- ■%> selbst durch einen Trocknungsvorgang mittels Verdunmeidung einsr Verdunstung der Behandlungsflüssig- sten oder Verdampfen. Durch die LuitstrahJen wird die keit von den tafelförmigen Gegenständen (13) aus- zu verdampfende Flüssigkeit lediglich an Stellen gereichenden relativen Feuchtigkeit aufweist, und daß bracht, an denen der Verdampfungsvorgang leichter am Boden (38) der Kammer (14) ein Abfluß (40) vonstatten gehen kann. Nachteilig an einer Trocknung vorgesehen ist, an den sich eine Versorgungsleitung 25 durch Verdampfung ist, daß auf den Gegenständen, von (41) für eine erneute Zuführung der abgeblasenen denen die Flüssigkeit verdunstet oder verdampft wird, Behandlungsflüssigkeit zur Behandlungszone (10) Rückstände verbleiben,
anschließt Weiter ist bereits eine Vorrichtung zum Entfetten von
2. Vorrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekenn- Aluminiumwalzerzeugnissen bekannt (DE-OS
zeichnet, daß die Kammer (14) eine Nebelzone (17) 30 16 21 606), bei der durch Bürsten oder Schleifen die
mit einer relativen Feuchtigkeit von annähernd Fettschicht entfernt wird, wobei ein auch Wasserdampf
100% unter Ausschluß von Werten über 100% auf- enthaltender Luftstrom oder Wasserdampf auf die
weist Oberfläche aufgeblasen wird. Die Luftstrahlen unter-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch stützen hier die Wirkung der Bürsten- oder Schleifmitgekennzeichnet,
daß die Feuchti^keitszuführeinrich- 35 tel. Bei der bekannten Vorrichtung wird also zur Entfettungen
aus Einspritzdüsen (18,20,21, 22) bestehen, tung Feuchtigkeit auf die Oberfläche der Gegenstände
die jeweils mit einem FlüssigkeitseinlaB (23) und ei- aufgebracht, weiche nach der Entfettung dort auch noch
nem Drucklufteinlaß (24) versehen sind, und daß je- vorhanden sein kann, so daß ein Trocknungsvorgang
de der Einspritzdüsen (18,20, 21, 22) eine Feuchtig- angeschlossen werden müßte, wenn die Oberfläche der
keitsmengen-Einstellvorrichtung (25) aufweist 40 Gegenstände trocken sein soll.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Schließlich ist schon eine Vorrichtung zum Trocknen
zeichnet, daß die Vorrichtung (28,30) zur Erzeugung von nassen Gegenständen bekannt (DE-AS 10 87 428),
eines auf die Gegenstände gerichteten Gasstromes bei der die Gegenstände zuerst in eine kalte, wasserunjeweils
aus einer Düse (28,30) mit einer schlitzförmi- lösliche, flüchtige organische Flüssigkeit gebracht wergen
Düsenöffnung (35,36) besteht, und daß jede Du- 45 den, die geringe Mengen eines Netzmittels enthält, worse
{28, 30) über einen Versorgungskanal (32a^ mit auf der wasserfreie Dampf eines Chlorkohlenwassereinem
Gebläse (31) in Verbindung steht stoffes einwirken kann und dabei das ablaufende Kon-
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- densat getrennt aufgefangen wird. Es handelt sich hier
zeichnet, daß eine Düse (28) über und eine Düse (30) um ein kombiniertes Verfahren, bei welchem zum Teil
unter der Förderbahn der Gegenstände (13) durch 50 auf chemischem Wege und zum Teil durch Verdampdie
Kammer (14) angeordnet sind, und daß die von fung eine Trocknung herbeigeführt wird. Auch 'lier ist
den Düsen (28, 30) erzeugten Gasströme gegenein- mit Rückständen auf den getrockneten Gegenständen
ander und im allgemeinen entgegen der Förderrich- zu rechnen.
tung der Gegenstände (13) gerichtet sind. Bei einem bekannten Verfahren zur Ultraschallreini-
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden 55 gung von photographischen Filmen (US-PS 29 67 119)
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der verläuft der Film unter anderem zwischen einem BeKammer
(14) eine Absaugeinrichtung (26) für die handlungstank und Sprühdosen sowie einer Trocken-Atmosphäre
aus der Kammer (14) vorgesehen ist. kammer durch die freie Atmosphäre, wo vorhandene
7. Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch 1 Behandlungsflüssigkeit abdampfen bzw. verdunsten
oder 2 zur Erzeugung der Nebelzone (17) mit einer 60 kann, was zu festen Rückständen auf der Filmoberfläche
nicht mit der Behandlungsflüssigkeit mischbaren führen kann. Besondere Feuchtigkeitszuführungsein-Flüssigkeit.
richtungen für das Erzeugen einer feuchten Atmosphä-
8. Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch 1 re sind nicht vorhanden. Auch wird die verwendete Be-
oder 2 zur Erzeugung der Nebelzone (17) mit Was- handlungsflüssigkeit nicht wiedergewonnen.
ser. 65 Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin,
9. Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch 1 eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu
oder 2 zur Erzeugung der Nebelzone (17) mit Kero- schaffen, mit der die Behandlungsflüssigkeit ohne die
sin. Gefahr eines Antrocknens und der Bildung von Rück-
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: CHEMCUT CORP. (EINE GESELLSCHAFT N.D.GES.D.STAATES |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: MANITZ, G., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. FINSTERWALD, M |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |