DE225105C - - Google Patents

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DE225105C
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grate
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H9/00Revolving-grates; Rocking or shaking grates
    • F23H9/08Revolving-grates; Rocking or shaking grates the bars being rocked about their longitudinal axes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KS 225105 -KLASSE 24/. GRUPPE
PAUL MORTGAT in PARIS.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Rost, dessen Roststäbe um ihre Längsachse gegeneinander schwingen, und der sich besonders zur Kalzinierung und Röstung von Mineralien eignet. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Bewegung der Roststäbe durch eine mit Rechts- und Linksgewinde versehene Welle erfolgt, an deren beiden Schraubenmuttern je ein Hebel der beiden Gruppen gleichartig bewegter Stäbe angelenkt ist.
Die Welle braucht nicht vollkommen unveränderlich in ihrem Abstande von den Roststäben gehalten zu werden und benötigt infolgedessen keiner festen Lager. Eine Änderung der Roststabentfernung ist dadurch ermöglicht, daß man den Abstand der beiden Muttern auf der Welle ändert, wodurch im übrigen die Wirkungsweise der Vorrichtung nicht beeinflußt wird.
Der Gegenstand der Erfindung ist in den . Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Vorrichtung im Aufriß.
Fig. 2.stellt einen Grundriß der Fig. ι und Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung dar.
Die Fig. 4, 5 und 6 stellen mechanische Antriebsvorrichtungen des Rostes im Auf- und Grundriß sowie in Seitenansicht dar.
Der Rost setzt sich aus den Roststäben 1 zusammen, welche in Lagern 2 schwingen können, die mittels Bolzens 3 auf Trägern 4 derart befestigt sind, daß die Entfernung der Roststäbe gegeneinander eingestellt werden kann.
Jede Stange trägt an einem ihrer Enden eine Kurbel 5 bzw. 6. Die Kurbeln 5 der ungeraden Stangen sind durch eine Kurbelstange 7 und die Kurbeln 6 der geraden Stangen durch eine Kurbelstange 8 verbunden. Beide Reihen von Kurbeln sind in entgegengesetzter Richtung umgebogen oder in verschiedenen Ebenen angebracht, so daß sie sich einander nicht behindern, in entgegengesetzter Richtung schwingen zu können.
Ein Stab jeder Gruppe ist länger als die übrigen Stäbe und trägt am Ende eine Kurbel 9 bzw. 10, auf welchen Muttern 11,12 angelenkt sind. Letztere sind auf den beiden mit Gewinde in entgegengesetzter Richtung versehenen Teilen einer Stange 13 derart verschraubt, daß bei Umdrehung derselben die Muttern 11, 12 sich einander nähern oder sich voneinander entfernen, wodurch die Kurbeln 9 und 10 sowie die beiden zugehörigen Stabreihen in umgekehrter Richtung ausschwingen.
Die Kurbelstangen 7 und 8 werden in dem dargestellten Ausführungsbeispiel von mit Gewinden versehenen Wellen gebildet. Die Achsen 23, an welchen die Kurbeln 5 und 6 angelenkt sind, stehen im festen Zusammenhang mit Muffen 44, welche auf den Wellen 7 und 8 gleiten können, um diese in jede beliebige Entfernung zu versetzen. Die Stellung dieser Muffen wird mittels Muttern 45 gesichert.
Die Welle 13 ist durch einen Kettentrieb 26 (Fig. 6) mit einer Achse 27 verbunden, die einen Schneckentrieb 28, 29 bewegt. Auf der Welle der Schnecke 29 sind eine feste Scheibe 30 und zwei Leerscheiben 31 befestigt, um
welche zwei Treibriemen laufen, von denen der eine, 32, offen läuft, während der andere, 33, sich kreuzt. Diese Riemen werden durch eine Schaltstange 34 verschoben, welche selbst mittels eines Schiebers 35 bewegt wird. Dieser ist mit einer Reihe von Armen 36 und mit zwei Knaggen 37 besetzt. Die Achse 27 trägt einen Daumen 38, welcher bei jeder Umdrehung einen der Arme 36 trifft, während die Knaggen 37 einen Hebel 39 treffen können, welcher an der Einschaltstange 34 angelenkt ist. Wenn sich die Achse 27 in einer gewissen Richtung dreht, rückt der Schieber 35 allmählich vor; der eine der Knaggen 37 trifft den Hebel 39 und bewirkt eine derartige Verschiebung der Schaltstange, daß der die Scheibe 30 bewegende Riemen umgeschaltet wird und sich die Drehrichtung der Achse 27 ändert. Durch Änderung der Stellung der Knagge 37 kann man nach Belieben die Dauer und Weite der Roststabschwingungen regeln.
Die Verschiebung der Schaltstange kann auch ohne Vermittlung des Schiebers 35 mittels mehrerer Hebel bewirkt werden, die durch die Kurbeln 9 und 10 oder durch andere geeignete, mit den Stäben verbundene Glieder in Bewegung gesetzt werden.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Rost aus um ihre Längsachsen gegeneinander schwingenden Roststäben, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Roststäbe durch eine mit Rechts- und Linksgewinde versehene Welle (13) erfolgt, an deren beiden Schraubenmuttern (11,12) je ein Hebel (9, 10) der beiden Gruppen gleichartig bewegter Stäbe angelenkt ist.
2. Rost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe jeder Gruppe durch eine mit Gewinde versehene Stange (7,8) vereinigt sind, die mit der Kurbel jedes Stabes durch eine Muffe (44) und Schraubenmuttern (45) verbunden ist.
3. Wendegetriebe für die mit Gewinde versehene Antriebswelle bei dem Rost nach den Ansprüchen 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine durch den Daumen (38) einer Welle (27) hin und her bewegte Zahnstange (35), die durch zwei Anschläge (37) den Riemenantrieb umschaltet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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