DE2250826B2 - Reinigungsmaschine fuer etikettierte flaschen - Google Patents
Reinigungsmaschine fuer etikettierte flaschenInfo
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- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungsma-
D.e Grünau g Flaschen mit Spr.tzzonen und
SCh f in%^, ,hbou chen in denen die Flaschenkörbe auf
ichemcoro·:.. ..
Mündung nach unten
,den Flaschen, eine U-förm.ge, nach unten und
- *.r Sick nach oben führende Tauchstation und in
w.eder zurück nacn ο itzstation vorgesehen
Vorlaufnch unfeine we.tekorbPührung ^^ ^
auf hohem Förderniveau für die mit der
Flaschen in Vorlauf-
den
J £ßdie anschließend wieder in Vorlaufrichtung
Sendet £ chenkorbführung in dem Bottich waagfecht
ver Lft und eine weitere Spritzstat.on auf hohem FördernUu in Vorlaufrichtung passiert, wöbe, gleiche
Teile der Anordnung der Flaschenkorbfuhrung .n
Weiteren Behandlungsabschnitten der Maschine vorgetk?n
Bei Flascnenreiniguiie^...c^ _.i werden Einend-
und Zweiendmaschinen unterschieden. Bei den Einendmaschinen
weist die schleifenförmig durch die Maschine geführte Korbkokette einen unteren Strang auf, in dem
im wesentlichen die in den Körben befindlichen Flaschen in einem nahezu die ganze Länge der
Maschine einnehmenden Weichbad gefördert werden. Die Flaschen stehen dabei mit dem Flaschenboden
aufrecht auf festen Gleitleisten und werden in dieser Stellung durch den ganzen Bottich befördert. Dabei
werden besonders die Etiketten weitgehend gelöst und können bereits während der Weiterbewegung der
Flaschen im Bottich zwischen Flaschenwand und Zelle nach unten in das Weichbad gelangen und aus diesem
mit der Etikettenaustragvorrichtung, die meist am hinteren Ende der Maschine angeordnet ist, entfernt
werden. Die noch zwischen Flaschenwand und Zelle haften gebliebenen Etiketten werden kurz nach dem
1 Auftauchen aus dem großen Weichbad von oben her abgespült. Dabei stehen die Flaschen wiederrum
aufrecht und die Etiketten können leicht von oben her beaufschlagt und abgespült werden, so daß die Flaschen
und Flaschenzellen nach dieser Behandlung praktisch *■ keine Etiketten mehr aufweisen. Die Flaschen gelangen
dann in den oberen rücklaufenden Strang und werden hier mit nach unten weisender öffnung durch Spritzen
behandelt.
Der Vorteil solcher Maschinen liegt neben einer
" gründlichen und wirkungsvollen Etikettenentfernung
darin, daß die Kopfseite der Maschine gleichzeitig als Ab- und Aufgabe für die Flaschen dient und von einet
Bedienungsperson überwacht werden kann.
In dieser Anordnung liegt jedoch zuweilen auch eir
^ Nachteil, weil die Abgabe der gereinigten und dadurch
auch vielfach praktisch sterilen Flaschen in unmittelba rer Nähe von der Schmutzgutaufgabe erfolgt und eine
nachträgliche Beeinträchtigung der gereinigten Fla
sehen hierdurch befürchtet werden muß. Jedoch ist bei
Einendmaschinen der Ausnutzungsgrad der Korbketten verhältnismäßig hoch.
Bei Zweiendmaschinen ist die eine Stirnseite der Maschine für die Aufgabe, die andere Stirnseite für die
Abgabe der Flaschen vorgesehen Dadurch ist die Flaschenabgabe räumlich von der Flaschenaufgabe
getrennt, so daß eine vom Schmutzgut her kommende Beeinträchtigung der gereinigten Flaschen nicht entstehen
kann. Zwar ist der Ausnutzungsgrad der Korbketten nicht so gut wie bei der Einendmaschine, jedoch
wird dieser Nachteil im Hinblick auf die Behandlungsdauer kompensiert und sogar überkompensiert, und
zwar durch eine mäanderartige Führung des allein benutzbaren, vorlaufenden Stranges was eine sehr
intensive Behandlung der Flaschen ermöglicht. Meist weisen solche Zweiendmaschinen auch eine wesentlich
größere Bauhöhe als die Einendflaschenreinigungsmaschinen auf, so daß die Gesamtbehandlungszeit in
solchen Zweiendreinigungsmaschinen im Verhältnis zur Gesamtlänge der Maschine meist sehr viel langer ist als
bei entsprechend großen Einendmaschinen.
Bei hohen Leistungen und stark verschmutzten Flaschen weisen die Zweiendmaschinen also erhebliche
Vorteile gegenüber Einendmaschinen auf, zumal auch die gerade bei der Verarbeitung stark verschmutzter
Flaschen häufig geforderte Trennung zwischen Auf- und Abgabe gewährleistet ist. Schwierigkeiten bereitet bei
diesen Zweiendreinigungsmaschinen die Entfernung der Etiketten bzw. Etikettenresten von den Flaschen und
den Flaschenzellen. Nach einer Behandlungsdauer, bei der sich üblicherweise die Etiketten von den Flaschen
lösen, befinden sich die Flaschen im zweiten Weichbottich und werden dort auf große Strecken mit der
Mündung nach unten im Flaschenkorb hängend befördert. Dabei können die abgelösten Etiketten bzw.
Etikettenteüe nach vorn gegen die Mündung der Flaschen gleiten und sich dort zwischen Flaschenhals
und Flaschenzelle oder zwischen Flaschenmündung und Flaschenzelle festsetzen.
Sobald sich Etiketten einmal im Kopf der Zelle z. B. an den Schlitzen oder auch an der Mündung der
Flaschenseite flächig oder als Knäuel festgesetzt haben, ist die Gewähr nicht mehr gegeben, daß diese Etiketten
durch nachträgliche Behandlung entfernt werden können. Als Ergebnis erhält man an der Abgabe mit
Etikettenresien verunreinigte Flaschen oder auch zuweilen Flaschen die ganz oder teilweise noch Lauge
oder Wasser enthalten, weil die Entleerung der Flaschen durch abgelöste Etiketten oder Etikettenreste an der
Flaschenmündung behindert wurde.
Es ist auch bereits eine Reinigungsmaschine der eingangs genannten Art bekannt geworden, bei der die
Flaschen nach Passieren des ersten, kurzen Tauchbades in ein zweites, längeres Tauchbad gelangen, wobei die
Flaschen in diesem zweiten Tauchbad, in welchem die Etiketten sich zu lösen beginnen, mit der Mündung nach
unten hängen. Dadurch können die Etiketten zur Flaschenmündung absinken und sich dort im Flaschenhals
bzw. an der Flaschenmündung oder in dieser festsetzen. Zwar erfolgt das anschließende Überschütten
der aufgestauchten Flaschenkörbe zwecks Beseitigung der Etiketten auf einem waagerechten Förderstrang
in Rücklaufrichtung, wobei die Flaschen mit ihrer Mündung nach oben weisen. Dabei lassen sich aber
weder die vor und an der Flaschenmündung haftenden, noch die zwischen Flaschenzelle und Flasche beim
Weiterfördern eingeklemmt bleibenden Etiketten und
Etikettenreste mit der erforderlichen Sicherheit abspülen
und entfernen. Vielfach werden auch abgelöste und an der Flaschenmündung haftende Etiketten oder
Etikettenteile in diese hineingespritzt
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Flaschenreinigungsmaschine mit tiefen, schleifenförmig
durchwanderten Tauchbottichen der eingangs angegebenen Art bei der eine besonders vollständige
Entfernung der Flaschenetiketten von den Tauchbottiche durchwandernden Flaschen und Flaschenkörben
zustande kommt, wobei bereits das Ablagern der innerhalb der Flaschenträgerzellen der Flaschenkörbe
befindlichen, gelösten Etiketten im Bereich zwischen Flaschenzelle und Flaschenmündung und auch das
Mitschleppen von zwischen Flaschenwand und Flaschenzelle eingeklemmten Etiketten durch die Überschüttungszone
verhindert wird. Darüber hinaus sollen schwer ablösbare Etiketten in entsprechender Weise
nach längerer Behandlungsdauer in gleicher Weise von den Flaschenmündungen fern gehalten werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei Reinigungsmaschinen
der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß die Flaschenkorbführung in unmittelbarem Anschluß an
die auf hohen Niveau in Vorlaufrichtung durchquerte, dem ersten Tauchbottich nachgeschaltete Spriuzone,
im zweiten Tauchbottich und unterhalb der Spritzzone in Form einer in allen Teilstücken in Rücklaufrichtung
geführten, liegenden S-Kurve angeordnet ist, daß die Kuppe der liegenden S-Kurve über den Flüssigkeitsspiegel
des zweiten Tauchbottichs ragt und über dieser Kuppe die Überschüttungszone angeordnet ist, daß die
Flaschenkorbführung unterhalb der liegenden S-Kurve auf tiefem Förderniveau innerhalb des zweiten Tauchbottichs
waagerecht und dann wieder weiter schräg aufwärts verläuft und daß die gleiche Anordnung der
Flaschenkorbführung in weiteren Behandlungsabschnitten
der Maschine vorgesehen sein kann.
Durch diese Korb- und damit auch Flaschenführung ist gewährleistet, daß die etikettierten Flaschen in
denjenigen Bereichen, in denen das Ablösen der Etiketten beginnt und erfolgt und bis hinter eine
Überschwallung oder Zwischenspritzung, die die gelösten Etiketten abspült, niemals mit der Mündung nach
unten gerichtet sind.
Dadurch können sich zwischen die Flaschenhälse und die Zellenwände und vor den Flaschenmündungen keine
Etiketten oder Etikettenteile ansetzen. Durch die Erfindung wird also erreicht, daß vom Zeitpunkt des
Beginns der Ablösung der Etiketten bis zur erfolgten Abspülung keine Etiketten in den Bereich der
Flaschenmündungen gelangen können, weil die Flaschen nicht in den Zellen mit der Mündung aufrecht
stehen oder schräg nach unten hängen, sondern nach oben stehen und mit ihrem Boden auf Leisten od. dgl.
gleiten. Das ist im oberen verlaufenden Strang nur durch eine rückläufige Bewegung zur allgemeinen Förderrichtung
der Maschine zu erreichen. Auch in der Überschwallungszone irt die Bewegung der Flaschen
noch rückläufig und die Flaschen stehen hier radial mit ihrer Mündung nach außen auf der Kuppe der
S-förmigen Bahn. Dadurch ist eine besonders wirkungsvolle Überschwallung gegeben.
Sollten Etiketten zur Verwendung gekommen sein, die bei dieser Behandlung noch nicht aufgeweicht und
gelockert sind, müssen diese Etiketten einer nochmaligen, längeren Behandlung unterzogen werden; das
geschieht gleichzeitig mit der weiteren Reinigung der Flaschen, wobei die Korbkettenführung nochmals in
derselben Art erfolgen kann Auch dabei können die sich lockernden Etiketten in den rückläufigen Bahnteilen nur
nach unten gelangen und werden in einer entsprechenden Überschwallung auch nach unten zu abgespült, so
daß auch hier keine Etikettenreste in Mündungsnähe gelangen können.
Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß für zwei oder mehrere Behandlungsabschnitte mit der
gleichen Anordnung der Flaschenkorbführung ein gemeinsamer Tauchbottich vorgesehen ist.
Dadurch können in ein und demselben Bottich mehrere Reinigungs- und Etikettenlösungsstufen untergebracht
werden, wobei an dem Bottich auch nehrere Etikettenaustragvorrichtungen vorgesehen sein können.
Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß die Überschüttungs- oder/und. Abspritzzone oberhalb
der Kuppe der Flaschenkorbführung mehrstrahlig einen Bereich von wenigstens drei aufgetauchten radial
gespreizten und die Flaschen mit der Mündung nach oben führenden Flaschenkörbe überspannt und die
Spritzeinrichtungen bevorzugt auf die in schräger Position befindlichen Flaschenkörbe ausgerichtet sind.
Dadurch kann in der Abspritz- bzw. Überschüttungszone ein besonders wirksames Abspülen der lockeren
Etiketten und Etikettenteile erfolgen.
Weiter wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Spritzdüsen an einem Spritzwagen angeordnet und
mit diesem vor- und zurückverfahrbar sind. Die übliche Bewegung der Spritzdüsen (Vor- und Rücklauf)
vergrößert den Reinigungseffekt in der Überschüttungs- und Überschwallungszone, so daß von den
Flaschen auch die letzten der jeweils nicht mehr fest haftenden Etiketten abgespritzt und fortgespült werden
können.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und
schematisch dargestellt.
F i g. 1 zeigt einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Maschine mit Flaschenaufgabe und den angeschlossenen
Behandlungszonen,
F i g. 2 zeigt einen Schnitt durch das Abgabeende einer Zweiendreinigungsmaschine, wie es dem Maschinenteil
nach F i g. 1 nachgeschaltet werden kann.
F i g. 3 zeigt die Überschüttung der Flaschen auf der Kuppe der rückläufigen Flaschenkorbbahn.
Die auf dem Transportband 1 ankommenden Schmutzgutflaschen 2 werden in bekannter Weise am
Abgabeende 3 der Zweiendreinigungsmaschine 4 in die Flaschenzellen der noch leeren Flaschenkörbe 5
eingeführt und gelangen dann in Richtung des Pfeiles 6 auf oberem Förderniveau durch die erste Spritzzone 7
hindurch. Dabei hängen die Flaschen 2 mit der Mündung nach unten. Anschließend gelangen die Raschen 2 mit
den Flaschenkörben 5 durch ein tiefes Tauchbad 8 auf U-förmiger Bahn von oben nach unten und wieder nach
oben und in eine weitere Spritzzone 9. Die Spritzrohre sind, wie üblich, an einem bewegten Spritzwagen
angeordnet Auch in der Spritzzone 9 werden die Raschen 2 von den Raschenzellen 5 mit der Mündung
nach unten getragen. In diesem Stadium sind die im Tauchbad 8 vorgeweichten Etiketten bereits so weit
vorbehandelt daß im anschließenden Behandlungsabschnitt die Lösung der Etiketten beginnt Gemäß der
Erfindung werden deshalb die Raschen 2 nach der letzten Ausspritzung in der Spritzzone 9 nunmehr
entgegen der allgemeinen Förderrichtung der Maschinen umgelenkt so daß die Flaschen 2 nunmehr nicht
mehr in den Raschenzellen 5 hängen, sondern mit ihrem
55
6o Boden auf der Gleitleiste 10 aufstehen. Die Mündungen der Flaschen 2 sind dann jeweils nach oben gerichtet.
Die Flaschen 2 werden nunmehr in Bottich 16 auf einer Bahn in Form einer innerhalb des Weichbades liegenden
S-Kurve 11 geführt. Hierbei lösen sich Etiketten und sinken nach unten, wobei ein Ansetzen der gelösten
Etiketten oder Etikettenreste in der Hals- und Mündungsgegend der Flaschen 2 vermieden wird. Nach
dem Spritzen in der Spritzzone 9 erfolgt also eine erneute mittellange Tauchbehandlung der Flaschen 2,
bevor dann anschließend auf der Kuppe 116 der S-Kurve 11 bei radial nach außen gespreizten
Flaschenkörben 5 und mit nach oben gerichteten Mündungen stehenden Flaschen 2 das Abspritzen der
Flaschen 2 und das Entfernen der gelösten aber noch an den Flaschen 2 oder Zellen zurückgebliebenen Etiketten
erfolgt. Dabei ist besonders von Bedeutung, daß diese Tauchbehandlung auf dem Bahnteil 13 ebenso wie in der
Spritzstation 12 stets bei aufrecht stehenden oder doch wenigstens schräg nach oben geneigten Flaschen 2
erfolgt, so daß in diesen kritischen Zonen sich keine Etiketten, Etikcticnteile oder EtikeUenknäuel in den
Halsraum zwischen Flasche 2 und Zelle 5 oder gar vor die Flaschenmündung schieben können. Auch im
Bahnteil 14 sind die Flaschen 2 noch in einer schräg nach oben gerichteten Position.
Anschließend werden die Flaschen 2 auf tiefem Niveau im Bahnteil 15, im Bouich weiier und wieder in
Hauptförderrichtung 6a befördert, wobei Etiketten, die
seither der Ablösung standhielten, z. B. ganz bestimmte Etikettensorten, weiter geweicht werden, was natürlich
zusammen mit der Reinigung der Flaschen insgesamt durch die Einwirkung der heißen Lauge erfolgt.
Anschließend gelangen die Flaschen 2 also wiederum in eine Spritzstation 9a und weiter in eine Behandlungszone
11a, in der die Flaschenkorbkette in Form einer hegenden S-Kurve geführt wird. Auch in dieser Zone
11 a werden die Flaschen 2 wiederum so geführt, daß die
sich ablösenden Etiketten nicht in den Raum zwischen Flaschenhals und Zelle 5 gelangen, sondern abwärts
nach unten gegen den Boden gleiten und dort die Zelle verlassen. Ganz Entsprechendes gilt für die Überschüttung
bzw. Abspritzung in der Zone 12a. Die Spritzrohre der Zonen J2 und 12a sind an einem bekannten,
verschiebbaren Spritzwagen angeordnet, werden stückweise mit den Flaschen mitgeführt und dann wieder
rasch in die Ausgangsposition zurückgeholt. Es kann für die Behandlung in den Zonen 9, 9a, 11, 11a, 12, 12a ein
gemeinsamer Bottich 16 für beide Behandlungszonen vorgesehen werden. Werden nur einheitliche, verhältnismäßig
leicht lösbare Etiketten verwendet, dann würde zur Etikettenablösung auch eine einzige Zone 9,
11, 12 ausreichen; die gegebenenfalls vorgesehene zweite Zone 9a, 11a, 12a dient dann nur zur weiteren
gründlichen Reinigung der nunmehr etikettenlosen Raschen. Bestimmte Etikettensorten werden jedoch
erst in der Behandlungszone 9a, 11 a, 12a entfernt
Wie Fig.3 zeigt ist die Kippe Ub im Verlaufe der
S-förmigen Förderbahn 11 über den Flüssigkeitsspiegel 17 des Behandlungsbades hinausgeführt, so daß die
Spritzstrahlen, die aus den Düsen 18 und 18a gegen die Raschenzellen 5 und die Raschen 2 gelangen, voll zur
Einwirkung kommen können und die Etiketten von den Flaschen 2 und Zellen 5 nach unten zu abspülen, so daß
die Raschenmündung in jedem Falle frei von Etikettenresten bleibt Die Düsen 18,18a sind dabei an einem in
bekannter Weise vor- und zurückbewegbaren Spritzwagen angeordnet und beaufschlagen einmal die in
5710
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η ,e :r h 2 e η ir η h
Förderrichtung hinten anliegende Flasche 2 und einmal die in Förderrichtung vorn anliegenden Flaschen 2a;
dadurch gelangt ein Spritzstrahl sowohl gegen die Vorder- als auch gegen die Rückseite des Flaschenrumpfes.
Diese Art der Behandlung wird ermöglicht, weil in dieser Station die Förderung der Flaschen in
Rücklaufrichtung 24 erfolgt.
Fi g. 2 ist das Maschinenprofil mit der Flaschenabgabe
19 dargestellt. Die gereinigten Flaschen 2 gelangen aus den Flaschenkörben 5 nach unten heraus und auf das
Abförderband 20. Im Abgabekopfteil können beispielsweise Spritzzonen 9b, 9c vorgesehen sein. Die von
Flaschen 2 entleerten Körbe 5 gelangen auf dem unteren, rücklaufenden Strang 21 in Rücklaufrichtung
gemäß Pfeil 22 wieder zur Flaschenaufgabe 3 (Fig. 1.) Aus df m Bottich 16 werden die abgelösten Etiketten an
einer oder mehreren Stellen über bekannte Austragvor richtungen (nicht gezeichnet) entfernt. Die Austragvor
richtungen sind in bekannter Weise seitlich an de Maschine angeordnet.
Zum Beispiel können die Ansaugstutzen in dei Räumen 25 oder 23 vorgesehen sein.
Durch den besonderen Vorlauf der Flaschenkorb bahn in Form von S-förmigen, rücklaufenden Bahntei
len 11,11a, wird auch bei Zweiend-Flaschenreinigungs
maschinen mit tiefen Tauchbottichen das restlosi Entfernen von Etiketten von den Flaschen 2 bewirkt um
gleichzeitig verhindert, daß sich Etikettenresie vor, an und im Flaschenhals festsetzen, wodurch die Gefahr de
Abgabe von mit Wasser oder Lauge gefüllten Flaschei beseitigt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709 521/6
5710
Claims (4)
1. Reinigungsmaschine für etikettierte Flaschen mit Spritzzonen und tiefen Tauchbottichen, in denen
die Flaschenkörbe auf schleifenförmigen, wenigstens zum Teil mäanderartig verlaufenden Bahnkurven
geführt werden, wobei im Vorlauf hinter der Flaschenaufgabe nacheinander je eine Spritzstation ,,
auf dem oberen Förderniveau für die in den Flaschenkörben mit der Mündung nach unten
hängenden Flaschen, eine U-förmige, nach unten und wieder zurück nach oben führende Tauchstation
und in Vorlauf richtung eine weitere Spritzstation vor- ,. gesehen sind, wobei die FlaschenkGrbführung unterhalb
der waagerecht auf hohem Fördorniveau für die mit der Mündung nach unten hängenden Flaschen in
Vorlaufrichtung erstreckten Spritzstation innerhalb eines, eine Etikettenaustragvorrichtung aufweisenden
Tauchbottichs in Form einer S-Kurve angeordnet ist und die S-Kurve über den Flüssigkeitsspiegel
des Tauchbottichs hinaus und in Rücklaufrichtung zurückgeführt ist und in eine darüber befindliche
Überschüttungszone hineinragt und daß die an- j schließend wieder in Vorlaufrichtung gewendete
Flaschenkorbführung in dem Bottich waagerecht verläuft und eine weitere Spritzstation auf hohem
Förderniveau in Vorlaufrichtung passiert, wobei gleiche Teile der Anordnung der Flaschenkorbführung
in weiteren Behandlungsabschnitten der Maschine vorgesehen sein können, dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschenkorbführung
in unmittelbarem Anschluß an die auf hohem Niveau in Vorlaufrichtung durchquerte, dem ersten
Tauchbottich (8) nachgeschaltete Spritzzone (9), im zweiten Tauchbottich (16) und unterhalb der
Spritzzone (9) in Form einer in allen Teilstücken in Rücklaufrichtung geführten, liegenden S-Kurve (U)
angeordnet ist, daß die Kuppe (lift,) der liegenden
S-Kurve (11) über dem Flüssigkeitsspiegel (17) des zweiten Tauchbottichs (16) ragt und über dieser
Kuppe (116^ die Überschüttungszone (12) angeordnet
ist, daß die Flaschenkorbführung unterhalb der liegenden S-Kurve (11) auf tiefem Förderniveau (15)
innerhalb des zweiten Tauchbottichs (16) waagerecht und dann wieder weiter schräg aufwärts
verläuft und daß die gleiche Anordnung der Flaschenkorbführung (Wa) in weiteren Behandlungsabschnitten
der Maschine vorgesehen sein kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für zwei oder mehrere Behandlungsabschnitte
(11, Wa) mit der gleichen Anordnung der Flaschenkorbführung ein gemeinsamer Tauchbottich
(16) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überschüttungs- oder/und
Abspritzzone (12) oberhalb der Kuppe (Wb) der Flaschenkorbführung mehrstrahlig einen Bereich
von wenigstens drei aufgetauchten, radial gespreizten und die Flaschen (2) mit der Mündung nach oben
führenden Flaschenkörbe (5) überspannt und die Spritzeinrichtungen (18, 18a,) bevorzugt auf die in
schräger Position befindlichen Flaschenkörbe (5) ausgerichtet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüsen (18, 18a,) an einem
Spritzwagen angeordnet und mit diesem vor- und zurückverfahrbarsind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722250826 DE2250826B2 (de) | 1972-10-17 | 1972-10-17 | Reinigungsmaschine fuer etikettierte flaschen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722250826 DE2250826B2 (de) | 1972-10-17 | 1972-10-17 | Reinigungsmaschine fuer etikettierte flaschen |
Publications (2)
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---|---|
DE2250826A1 DE2250826A1 (de) | 1974-04-18 |
DE2250826B2 true DE2250826B2 (de) | 1977-05-26 |
Family
ID=5859261
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722250826 Ceased DE2250826B2 (de) | 1972-10-17 | 1972-10-17 | Reinigungsmaschine fuer etikettierte flaschen |
Country Status (1)
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Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014104905B4 (de) * | 2014-04-07 | 2024-01-11 | Krones Ag | Behälterbehandlungsmaschine mit Transporteinrichtung |
DE102020110139A1 (de) * | 2020-04-14 | 2021-10-14 | Krones Aktiengesellschaft | Verfahren zum maschinellen Reinigen verwendeter Flaschen und Flaschenwaschmaschine |
-
1972
- 1972-10-17 DE DE19722250826 patent/DE2250826B2/de not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2250826A1 (de) | 1974-04-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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BHV | Refusal |