DE2250826B2 - Reinigungsmaschine fuer etikettierte flaschen - Google Patents

Reinigungsmaschine fuer etikettierte flaschen

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DE2250826B2 DE19722250826 DE2250826A DE2250826B2 DE 2250826 B2 DE2250826 B2 DE 2250826B2 DE 19722250826 DE19722250826 DE 19722250826 DE 2250826 A DE2250826 A DE 2250826A DE 2250826 B2 DE2250826 B2 DE 2250826B2
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Herbert 6520 Worms Scholz
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Enzinger-Union-Werke Ag, 6800 Mannheim
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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/28Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking
    • B08B9/30Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking and having conveyors
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    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/083Removing scrap from containers, e.g. removing labels

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungsma-
D.e Grünau g Flaschen mit Spr.tzzonen und
SCh f in%^, ,hbou chen in denen die Flaschenkörbe auf
ichemcoro·:.. .. Mündung nach unten
,den Flaschen, eine U-förm.ge, nach unten und - *.r Sick nach oben führende Tauchstation und in w.eder zurück nacn ο itzstation vorgesehen
Vorlaufnch unfeine we.tekorbPührung ^^ ^
auf hohem Förderniveau für die mit der Flaschen in Vorlauf-
den
J £ßdie anschließend wieder in Vorlaufrichtung Sendet £ chenkorbführung in dem Bottich waagfecht ver Lft und eine weitere Spritzstat.on auf hohem FördernUu in Vorlaufrichtung passiert, wöbe, gleiche Teile der Anordnung der Flaschenkorbfuhrung .n Weiteren Behandlungsabschnitten der Maschine vorgetk?n
Bei Flascnenreiniguiie^...c^ _.i werden Einend-
und Zweiendmaschinen unterschieden. Bei den Einendmaschinen weist die schleifenförmig durch die Maschine geführte Korbkokette einen unteren Strang auf, in dem im wesentlichen die in den Körben befindlichen Flaschen in einem nahezu die ganze Länge der Maschine einnehmenden Weichbad gefördert werden. Die Flaschen stehen dabei mit dem Flaschenboden aufrecht auf festen Gleitleisten und werden in dieser Stellung durch den ganzen Bottich befördert. Dabei werden besonders die Etiketten weitgehend gelöst und können bereits während der Weiterbewegung der Flaschen im Bottich zwischen Flaschenwand und Zelle nach unten in das Weichbad gelangen und aus diesem mit der Etikettenaustragvorrichtung, die meist am hinteren Ende der Maschine angeordnet ist, entfernt werden. Die noch zwischen Flaschenwand und Zelle haften gebliebenen Etiketten werden kurz nach dem 1 Auftauchen aus dem großen Weichbad von oben her abgespült. Dabei stehen die Flaschen wiederrum aufrecht und die Etiketten können leicht von oben her beaufschlagt und abgespült werden, so daß die Flaschen und Flaschenzellen nach dieser Behandlung praktisch *■ keine Etiketten mehr aufweisen. Die Flaschen gelangen dann in den oberen rücklaufenden Strang und werden hier mit nach unten weisender öffnung durch Spritzen behandelt.
Der Vorteil solcher Maschinen liegt neben einer
" gründlichen und wirkungsvollen Etikettenentfernung darin, daß die Kopfseite der Maschine gleichzeitig als Ab- und Aufgabe für die Flaschen dient und von einet Bedienungsperson überwacht werden kann.
In dieser Anordnung liegt jedoch zuweilen auch eir
^ Nachteil, weil die Abgabe der gereinigten und dadurch auch vielfach praktisch sterilen Flaschen in unmittelba rer Nähe von der Schmutzgutaufgabe erfolgt und eine nachträgliche Beeinträchtigung der gereinigten Fla
sehen hierdurch befürchtet werden muß. Jedoch ist bei Einendmaschinen der Ausnutzungsgrad der Korbketten verhältnismäßig hoch.
Bei Zweiendmaschinen ist die eine Stirnseite der Maschine für die Aufgabe, die andere Stirnseite für die Abgabe der Flaschen vorgesehen Dadurch ist die Flaschenabgabe räumlich von der Flaschenaufgabe getrennt, so daß eine vom Schmutzgut her kommende Beeinträchtigung der gereinigten Flaschen nicht entstehen kann. Zwar ist der Ausnutzungsgrad der Korbketten nicht so gut wie bei der Einendmaschine, jedoch wird dieser Nachteil im Hinblick auf die Behandlungsdauer kompensiert und sogar überkompensiert, und zwar durch eine mäanderartige Führung des allein benutzbaren, vorlaufenden Stranges was eine sehr intensive Behandlung der Flaschen ermöglicht. Meist weisen solche Zweiendmaschinen auch eine wesentlich größere Bauhöhe als die Einendflaschenreinigungsmaschinen auf, so daß die Gesamtbehandlungszeit in solchen Zweiendreinigungsmaschinen im Verhältnis zur Gesamtlänge der Maschine meist sehr viel langer ist als bei entsprechend großen Einendmaschinen.
Bei hohen Leistungen und stark verschmutzten Flaschen weisen die Zweiendmaschinen also erhebliche Vorteile gegenüber Einendmaschinen auf, zumal auch die gerade bei der Verarbeitung stark verschmutzter Flaschen häufig geforderte Trennung zwischen Auf- und Abgabe gewährleistet ist. Schwierigkeiten bereitet bei diesen Zweiendreinigungsmaschinen die Entfernung der Etiketten bzw. Etikettenresten von den Flaschen und den Flaschenzellen. Nach einer Behandlungsdauer, bei der sich üblicherweise die Etiketten von den Flaschen lösen, befinden sich die Flaschen im zweiten Weichbottich und werden dort auf große Strecken mit der Mündung nach unten im Flaschenkorb hängend befördert. Dabei können die abgelösten Etiketten bzw. Etikettenteüe nach vorn gegen die Mündung der Flaschen gleiten und sich dort zwischen Flaschenhals und Flaschenzelle oder zwischen Flaschenmündung und Flaschenzelle festsetzen.
Sobald sich Etiketten einmal im Kopf der Zelle z. B. an den Schlitzen oder auch an der Mündung der Flaschenseite flächig oder als Knäuel festgesetzt haben, ist die Gewähr nicht mehr gegeben, daß diese Etiketten durch nachträgliche Behandlung entfernt werden können. Als Ergebnis erhält man an der Abgabe mit Etikettenresien verunreinigte Flaschen oder auch zuweilen Flaschen die ganz oder teilweise noch Lauge oder Wasser enthalten, weil die Entleerung der Flaschen durch abgelöste Etiketten oder Etikettenreste an der Flaschenmündung behindert wurde.
Es ist auch bereits eine Reinigungsmaschine der eingangs genannten Art bekannt geworden, bei der die Flaschen nach Passieren des ersten, kurzen Tauchbades in ein zweites, längeres Tauchbad gelangen, wobei die Flaschen in diesem zweiten Tauchbad, in welchem die Etiketten sich zu lösen beginnen, mit der Mündung nach unten hängen. Dadurch können die Etiketten zur Flaschenmündung absinken und sich dort im Flaschenhals bzw. an der Flaschenmündung oder in dieser festsetzen. Zwar erfolgt das anschließende Überschütten der aufgestauchten Flaschenkörbe zwecks Beseitigung der Etiketten auf einem waagerechten Förderstrang in Rücklaufrichtung, wobei die Flaschen mit ihrer Mündung nach oben weisen. Dabei lassen sich aber weder die vor und an der Flaschenmündung haftenden, noch die zwischen Flaschenzelle und Flasche beim Weiterfördern eingeklemmt bleibenden Etiketten und
Etikettenreste mit der erforderlichen Sicherheit abspülen und entfernen. Vielfach werden auch abgelöste und an der Flaschenmündung haftende Etiketten oder Etikettenteile in diese hineingespritzt
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Flaschenreinigungsmaschine mit tiefen, schleifenförmig durchwanderten Tauchbottichen der eingangs angegebenen Art bei der eine besonders vollständige Entfernung der Flaschenetiketten von den Tauchbottiche durchwandernden Flaschen und Flaschenkörben zustande kommt, wobei bereits das Ablagern der innerhalb der Flaschenträgerzellen der Flaschenkörbe befindlichen, gelösten Etiketten im Bereich zwischen Flaschenzelle und Flaschenmündung und auch das Mitschleppen von zwischen Flaschenwand und Flaschenzelle eingeklemmten Etiketten durch die Überschüttungszone verhindert wird. Darüber hinaus sollen schwer ablösbare Etiketten in entsprechender Weise nach längerer Behandlungsdauer in gleicher Weise von den Flaschenmündungen fern gehalten werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei Reinigungsmaschinen der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß die Flaschenkorbführung in unmittelbarem Anschluß an die auf hohen Niveau in Vorlaufrichtung durchquerte, dem ersten Tauchbottich nachgeschaltete Spriuzone, im zweiten Tauchbottich und unterhalb der Spritzzone in Form einer in allen Teilstücken in Rücklaufrichtung geführten, liegenden S-Kurve angeordnet ist, daß die Kuppe der liegenden S-Kurve über den Flüssigkeitsspiegel des zweiten Tauchbottichs ragt und über dieser Kuppe die Überschüttungszone angeordnet ist, daß die Flaschenkorbführung unterhalb der liegenden S-Kurve auf tiefem Förderniveau innerhalb des zweiten Tauchbottichs waagerecht und dann wieder weiter schräg aufwärts verläuft und daß die gleiche Anordnung der Flaschenkorbführung in weiteren Behandlungsabschnitten der Maschine vorgesehen sein kann.
Durch diese Korb- und damit auch Flaschenführung ist gewährleistet, daß die etikettierten Flaschen in denjenigen Bereichen, in denen das Ablösen der Etiketten beginnt und erfolgt und bis hinter eine Überschwallung oder Zwischenspritzung, die die gelösten Etiketten abspült, niemals mit der Mündung nach unten gerichtet sind.
Dadurch können sich zwischen die Flaschenhälse und die Zellenwände und vor den Flaschenmündungen keine Etiketten oder Etikettenteile ansetzen. Durch die Erfindung wird also erreicht, daß vom Zeitpunkt des Beginns der Ablösung der Etiketten bis zur erfolgten Abspülung keine Etiketten in den Bereich der Flaschenmündungen gelangen können, weil die Flaschen nicht in den Zellen mit der Mündung aufrecht stehen oder schräg nach unten hängen, sondern nach oben stehen und mit ihrem Boden auf Leisten od. dgl. gleiten. Das ist im oberen verlaufenden Strang nur durch eine rückläufige Bewegung zur allgemeinen Förderrichtung der Maschine zu erreichen. Auch in der Überschwallungszone irt die Bewegung der Flaschen noch rückläufig und die Flaschen stehen hier radial mit ihrer Mündung nach außen auf der Kuppe der S-förmigen Bahn. Dadurch ist eine besonders wirkungsvolle Überschwallung gegeben.
Sollten Etiketten zur Verwendung gekommen sein, die bei dieser Behandlung noch nicht aufgeweicht und gelockert sind, müssen diese Etiketten einer nochmaligen, längeren Behandlung unterzogen werden; das geschieht gleichzeitig mit der weiteren Reinigung der Flaschen, wobei die Korbkettenführung nochmals in
derselben Art erfolgen kann Auch dabei können die sich lockernden Etiketten in den rückläufigen Bahnteilen nur nach unten gelangen und werden in einer entsprechenden Überschwallung auch nach unten zu abgespült, so daß auch hier keine Etikettenreste in Mündungsnähe gelangen können.
Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß für zwei oder mehrere Behandlungsabschnitte mit der gleichen Anordnung der Flaschenkorbführung ein gemeinsamer Tauchbottich vorgesehen ist.
Dadurch können in ein und demselben Bottich mehrere Reinigungs- und Etikettenlösungsstufen untergebracht werden, wobei an dem Bottich auch nehrere Etikettenaustragvorrichtungen vorgesehen sein können.
Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß die Überschüttungs- oder/und. Abspritzzone oberhalb der Kuppe der Flaschenkorbführung mehrstrahlig einen Bereich von wenigstens drei aufgetauchten radial gespreizten und die Flaschen mit der Mündung nach oben führenden Flaschenkörbe überspannt und die Spritzeinrichtungen bevorzugt auf die in schräger Position befindlichen Flaschenkörbe ausgerichtet sind. Dadurch kann in der Abspritz- bzw. Überschüttungszone ein besonders wirksames Abspülen der lockeren Etiketten und Etikettenteile erfolgen.
Weiter wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Spritzdüsen an einem Spritzwagen angeordnet und mit diesem vor- und zurückverfahrbar sind. Die übliche Bewegung der Spritzdüsen (Vor- und Rücklauf) vergrößert den Reinigungseffekt in der Überschüttungs- und Überschwallungszone, so daß von den Flaschen auch die letzten der jeweils nicht mehr fest haftenden Etiketten abgespritzt und fortgespült werden können.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt.
F i g. 1 zeigt einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Maschine mit Flaschenaufgabe und den angeschlossenen Behandlungszonen,
F i g. 2 zeigt einen Schnitt durch das Abgabeende einer Zweiendreinigungsmaschine, wie es dem Maschinenteil nach F i g. 1 nachgeschaltet werden kann.
F i g. 3 zeigt die Überschüttung der Flaschen auf der Kuppe der rückläufigen Flaschenkorbbahn.
Die auf dem Transportband 1 ankommenden Schmutzgutflaschen 2 werden in bekannter Weise am Abgabeende 3 der Zweiendreinigungsmaschine 4 in die Flaschenzellen der noch leeren Flaschenkörbe 5 eingeführt und gelangen dann in Richtung des Pfeiles 6 auf oberem Förderniveau durch die erste Spritzzone 7 hindurch. Dabei hängen die Flaschen 2 mit der Mündung nach unten. Anschließend gelangen die Raschen 2 mit den Flaschenkörben 5 durch ein tiefes Tauchbad 8 auf U-förmiger Bahn von oben nach unten und wieder nach oben und in eine weitere Spritzzone 9. Die Spritzrohre sind, wie üblich, an einem bewegten Spritzwagen angeordnet Auch in der Spritzzone 9 werden die Raschen 2 von den Raschenzellen 5 mit der Mündung nach unten getragen. In diesem Stadium sind die im Tauchbad 8 vorgeweichten Etiketten bereits so weit vorbehandelt daß im anschließenden Behandlungsabschnitt die Lösung der Etiketten beginnt Gemäß der Erfindung werden deshalb die Raschen 2 nach der letzten Ausspritzung in der Spritzzone 9 nunmehr entgegen der allgemeinen Förderrichtung der Maschinen umgelenkt so daß die Flaschen 2 nunmehr nicht mehr in den Raschenzellen 5 hängen, sondern mit ihrem
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6o Boden auf der Gleitleiste 10 aufstehen. Die Mündungen der Flaschen 2 sind dann jeweils nach oben gerichtet. Die Flaschen 2 werden nunmehr in Bottich 16 auf einer Bahn in Form einer innerhalb des Weichbades liegenden S-Kurve 11 geführt. Hierbei lösen sich Etiketten und sinken nach unten, wobei ein Ansetzen der gelösten Etiketten oder Etikettenreste in der Hals- und Mündungsgegend der Flaschen 2 vermieden wird. Nach dem Spritzen in der Spritzzone 9 erfolgt also eine erneute mittellange Tauchbehandlung der Flaschen 2, bevor dann anschließend auf der Kuppe 116 der S-Kurve 11 bei radial nach außen gespreizten Flaschenkörben 5 und mit nach oben gerichteten Mündungen stehenden Flaschen 2 das Abspritzen der Flaschen 2 und das Entfernen der gelösten aber noch an den Flaschen 2 oder Zellen zurückgebliebenen Etiketten erfolgt. Dabei ist besonders von Bedeutung, daß diese Tauchbehandlung auf dem Bahnteil 13 ebenso wie in der Spritzstation 12 stets bei aufrecht stehenden oder doch wenigstens schräg nach oben geneigten Flaschen 2 erfolgt, so daß in diesen kritischen Zonen sich keine Etiketten, Etikcticnteile oder EtikeUenknäuel in den Halsraum zwischen Flasche 2 und Zelle 5 oder gar vor die Flaschenmündung schieben können. Auch im Bahnteil 14 sind die Flaschen 2 noch in einer schräg nach oben gerichteten Position.
Anschließend werden die Flaschen 2 auf tiefem Niveau im Bahnteil 15, im Bouich weiier und wieder in Hauptförderrichtung 6a befördert, wobei Etiketten, die seither der Ablösung standhielten, z. B. ganz bestimmte Etikettensorten, weiter geweicht werden, was natürlich zusammen mit der Reinigung der Flaschen insgesamt durch die Einwirkung der heißen Lauge erfolgt. Anschließend gelangen die Flaschen 2 also wiederum in eine Spritzstation 9a und weiter in eine Behandlungszone 11a, in der die Flaschenkorbkette in Form einer hegenden S-Kurve geführt wird. Auch in dieser Zone 11 a werden die Flaschen 2 wiederum so geführt, daß die sich ablösenden Etiketten nicht in den Raum zwischen Flaschenhals und Zelle 5 gelangen, sondern abwärts nach unten gegen den Boden gleiten und dort die Zelle verlassen. Ganz Entsprechendes gilt für die Überschüttung bzw. Abspritzung in der Zone 12a. Die Spritzrohre der Zonen J2 und 12a sind an einem bekannten, verschiebbaren Spritzwagen angeordnet, werden stückweise mit den Flaschen mitgeführt und dann wieder rasch in die Ausgangsposition zurückgeholt. Es kann für die Behandlung in den Zonen 9, 9a, 11, 11a, 12, 12a ein gemeinsamer Bottich 16 für beide Behandlungszonen vorgesehen werden. Werden nur einheitliche, verhältnismäßig leicht lösbare Etiketten verwendet, dann würde zur Etikettenablösung auch eine einzige Zone 9, 11, 12 ausreichen; die gegebenenfalls vorgesehene zweite Zone 9a, 11a, 12a dient dann nur zur weiteren gründlichen Reinigung der nunmehr etikettenlosen Raschen. Bestimmte Etikettensorten werden jedoch erst in der Behandlungszone 9a, 11 a, 12a entfernt
Wie Fig.3 zeigt ist die Kippe Ub im Verlaufe der S-förmigen Förderbahn 11 über den Flüssigkeitsspiegel 17 des Behandlungsbades hinausgeführt, so daß die Spritzstrahlen, die aus den Düsen 18 und 18a gegen die Raschenzellen 5 und die Raschen 2 gelangen, voll zur Einwirkung kommen können und die Etiketten von den Flaschen 2 und Zellen 5 nach unten zu abspülen, so daß die Raschenmündung in jedem Falle frei von Etikettenresten bleibt Die Düsen 18,18a sind dabei an einem in bekannter Weise vor- und zurückbewegbaren Spritzwagen angeordnet und beaufschlagen einmal die in
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en et. er :n id :n id :h ie 2,
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Förderrichtung hinten anliegende Flasche 2 und einmal die in Förderrichtung vorn anliegenden Flaschen 2a; dadurch gelangt ein Spritzstrahl sowohl gegen die Vorder- als auch gegen die Rückseite des Flaschenrumpfes. Diese Art der Behandlung wird ermöglicht, weil in dieser Station die Förderung der Flaschen in Rücklaufrichtung 24 erfolgt.
Fi g. 2 ist das Maschinenprofil mit der Flaschenabgabe 19 dargestellt. Die gereinigten Flaschen 2 gelangen aus den Flaschenkörben 5 nach unten heraus und auf das Abförderband 20. Im Abgabekopfteil können beispielsweise Spritzzonen 9b, 9c vorgesehen sein. Die von Flaschen 2 entleerten Körbe 5 gelangen auf dem unteren, rücklaufenden Strang 21 in Rücklaufrichtung gemäß Pfeil 22 wieder zur Flaschenaufgabe 3 (Fig. 1.) Aus df m Bottich 16 werden die abgelösten Etiketten an einer oder mehreren Stellen über bekannte Austragvor richtungen (nicht gezeichnet) entfernt. Die Austragvor richtungen sind in bekannter Weise seitlich an de Maschine angeordnet.
Zum Beispiel können die Ansaugstutzen in dei Räumen 25 oder 23 vorgesehen sein.
Durch den besonderen Vorlauf der Flaschenkorb bahn in Form von S-förmigen, rücklaufenden Bahntei len 11,11a, wird auch bei Zweiend-Flaschenreinigungs maschinen mit tiefen Tauchbottichen das restlosi Entfernen von Etiketten von den Flaschen 2 bewirkt um gleichzeitig verhindert, daß sich Etikettenresie vor, an und im Flaschenhals festsetzen, wodurch die Gefahr de Abgabe von mit Wasser oder Lauge gefüllten Flaschei beseitigt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709 521/6
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Claims (4)

Patentansprüche:
1. Reinigungsmaschine für etikettierte Flaschen mit Spritzzonen und tiefen Tauchbottichen, in denen die Flaschenkörbe auf schleifenförmigen, wenigstens zum Teil mäanderartig verlaufenden Bahnkurven geführt werden, wobei im Vorlauf hinter der Flaschenaufgabe nacheinander je eine Spritzstation ,, auf dem oberen Förderniveau für die in den Flaschenkörben mit der Mündung nach unten hängenden Flaschen, eine U-förmige, nach unten und wieder zurück nach oben führende Tauchstation und in Vorlauf richtung eine weitere Spritzstation vor- ,. gesehen sind, wobei die FlaschenkGrbführung unterhalb der waagerecht auf hohem Fördorniveau für die mit der Mündung nach unten hängenden Flaschen in Vorlaufrichtung erstreckten Spritzstation innerhalb eines, eine Etikettenaustragvorrichtung aufweisenden Tauchbottichs in Form einer S-Kurve angeordnet ist und die S-Kurve über den Flüssigkeitsspiegel des Tauchbottichs hinaus und in Rücklaufrichtung zurückgeführt ist und in eine darüber befindliche Überschüttungszone hineinragt und daß die an- j schließend wieder in Vorlaufrichtung gewendete Flaschenkorbführung in dem Bottich waagerecht verläuft und eine weitere Spritzstation auf hohem Förderniveau in Vorlaufrichtung passiert, wobei gleiche Teile der Anordnung der Flaschenkorbführung in weiteren Behandlungsabschnitten der Maschine vorgesehen sein können, dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschenkorbführung in unmittelbarem Anschluß an die auf hohem Niveau in Vorlaufrichtung durchquerte, dem ersten Tauchbottich (8) nachgeschaltete Spritzzone (9), im zweiten Tauchbottich (16) und unterhalb der Spritzzone (9) in Form einer in allen Teilstücken in Rücklaufrichtung geführten, liegenden S-Kurve (U) angeordnet ist, daß die Kuppe (lift,) der liegenden S-Kurve (11) über dem Flüssigkeitsspiegel (17) des zweiten Tauchbottichs (16) ragt und über dieser Kuppe (116^ die Überschüttungszone (12) angeordnet ist, daß die Flaschenkorbführung unterhalb der liegenden S-Kurve (11) auf tiefem Förderniveau (15) innerhalb des zweiten Tauchbottichs (16) waagerecht und dann wieder weiter schräg aufwärts verläuft und daß die gleiche Anordnung der Flaschenkorbführung (Wa) in weiteren Behandlungsabschnitten der Maschine vorgesehen sein kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für zwei oder mehrere Behandlungsabschnitte (11, Wa) mit der gleichen Anordnung der Flaschenkorbführung ein gemeinsamer Tauchbottich (16) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überschüttungs- oder/und Abspritzzone (12) oberhalb der Kuppe (Wb) der Flaschenkorbführung mehrstrahlig einen Bereich von wenigstens drei aufgetauchten, radial gespreizten und die Flaschen (2) mit der Mündung nach oben führenden Flaschenkörbe (5) überspannt und die Spritzeinrichtungen (18, 18a,) bevorzugt auf die in schräger Position befindlichen Flaschenkörbe (5) ausgerichtet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüsen (18, 18a,) an einem Spritzwagen angeordnet und mit diesem vor- und zurückverfahrbarsind.
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DE102020110139A1 (de) * 2020-04-14 2021-10-14 Krones Aktiengesellschaft Verfahren zum maschinellen Reinigen verwendeter Flaschen und Flaschenwaschmaschine

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