DE2250826A1 - Reinigungsmaschine fuer etikettierte flaschen - Google Patents

Reinigungsmaschine fuer etikettierte flaschen

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DE2250826A1
DE2250826A1 DE19722250826 DE2250826A DE2250826A1 DE 2250826 A1 DE2250826 A1 DE 2250826A1 DE 19722250826 DE19722250826 DE 19722250826 DE 2250826 A DE2250826 A DE 2250826A DE 2250826 A1 DE2250826 A1 DE 2250826A1
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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/28Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking
    • B08B9/30Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking and having conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B08B9/083Removing scrap from containers, e.g. removing labels

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Reinigungsmaschine für etlkettierte Flaschen Die Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungsmaschine rür etikettierte Flaschen mit Spritzzonen und tiefen Tauchbottichen, in denen die Flaschenkörbe auf schleifenförmigen, wenigstens zum Teil mäanderartig verlaufenden Bahnkurven geführt werden, wobei im Vorlauf hinter der Flaschenaufgabe nacheinander Je eine Spritzstation auf dem oberen Förderniveau fiir die in den Flaschenkörben mit der MUndung nach unten hangenden Flaschen, eine u-förmige, nach unten und wieder zurück nach oben filhrende Tauchstation und anschließend in Vorlaufrichtung eine weitere Spritzstation vorgesehen sind.
  • Flaschenreinigungsmaschinen der genannten Art sind bekannt.
  • Es werden bei ihnen sogenannte Einend- und Zweiendmaschinen unterschieden. Bei den Einendmaschinen weist die schleirenförmig durch die Maschine geführte Korbkette einen unteren Strang auf, in dem im wesentlichen die in den Körben befindlichen Flaschen in einem nahezu die ganze Länge der Maschine einnehmenden Weichbad gefördert werden. Die Flaschen stehen dabei mit dem Flaschenboden aufrecht auf festen Gleitleisten und werden in dieser Stellung durch den ganzen Bottich befördert. Dabei werden besonders die Etiketten weitgehend gelöst und können bereits während der Weiterbewegung der Flasche im Bottich zwischen Flaschenwand und Zelle nach unten in das Weichbad gelangen und aus diesem mit der Etikettenaustragvorrichtung,die meist am hinteren Ende der Maschine angeordnet ist, entfernt werden.
  • Die noch zwischen Flaschenwand und Zelle haften gebliebene Etiketten werden kurz nach dem Auftauchen aus dem großen Weichbad von oben her abgespUlt. Dabei stehen die Flaschen wiederrum aufrecht und die Etiketten können leicht von oben her beaufschlagt und abgespült werden, so daß die Flaschen und Flaschenzellen nach dieser Behandlung praktisch keine Etiketten mehr aufweisen. Die Flaschen gelangen dann in den oberen rUcklaufenden Strang und werden hier mit nach unten weisender Öffnung durch Spritzen behandelt.
  • Der Vorteil solcher Maschinen liegt neben einer grUndlichen und wirkungsvollen Etikettenentfernung darin, daß die Kopfseite der Maschine gleichzeitig als Ab- und Aufgabe fUr die Flaschen dient und von einer Bedienungsperson überwacht werden kann.
  • In dieser Anordnung liegt jedoch zuweilen auch ein Nachteil, weil die Abgabe der gereinigten und dadurch auch vielfach praktisch sterilen Flaschen in unmittelbarer N§he von der Schmutzgutaufgabe erfolgt und eine nachträgliche Beeinträchtigung der gereinigten Flaschen hierdurch befürchtet werden kann. Jedoch ist bei Einendmaschinen der Ausniltzungsgrad der Korbketten verhältnismäßig hoch.
  • Bei Zweiendmaschinen ist die eine Stirnseite der Maschine fUr die Aufgabe, die andere Stirnseite für die Abgabe der Flaschen vorgesehen. Dadurch ist die Flaschenabgabe rKumli¢h von der Flaschenaurgabe getrennt, so daß eine vom Schmutzgut her kommende BeeintrSchtigung der gereinigten Flaschen nicht entstehen kann. Zwar ist der AusnUtzungsgrad der Korbketten nicht so gut wie bei der Einendmaschine1 jedoch wird dieser Nachteil im Hinblick auf die Behandlungsdauer kompensiert und sogar Uberkompensiert und zwar durch eine mKanderartlge FUhrung des allein benutzbaren, vorlaufenden Stranges was eine sehr intensive Behandlung der Flaschen ermöglicht. Meist weisen solche Zweiendmaschinen auch eine wesentlich größere Bauhöhe als die Einendflaschenreinigungsmaschinen auf, so daß die Gesamtbehandlungszeit in solchen Zweiendreinigungsmaschinen im Verhältnis zur Gesamtlänge der Maschine meist sehr viel länger ist als bei entsprechend großen Einendmaschinen.
  • Bei hohen Leistungen und stark verschmutzten Flaschen weisen die Zweiendmaschinen also erhebliche Vorteile gegenüber Einendmaschinen auf, zumal auch die gerade bei der Verarbeitung stark verschmutzter Flaschen häufig geforderte Trennung zwischen Auf- und Abgabe gewährleistet ist. Schwieriækeiten bereitet bei diesen Zweiendreinigungsmaschinen die entfernung der Etiketten bzw. 3tikettenresten von den Flaschen und den Flaschenzellen. Nach einer Behandlungsdauer,bei der sich üblicherweise die Etiketten von den Flaschen lösen, befinden sich die Flaschen im zweiten Weichbottich und werden dort auf große Strecken mit der Mündung nach unten im Flaschenkorb hängend befördert. Dabei können die abgelösten Etiketten bzw. Etikettenteile nach vorn gegen die Mündung der Flaschen gleiten und sich dort zwischen Flaschenhals und Flaschenzelle oder zwischen Flaschenmitndung und Flaschenzelle festsetzen.
  • Sobald sich Etiketten einmal im Kopf der Zelle z.B. an den Schlitzen oder auch an der MUndung der Flaschenseite flächig oder als Knäuel festgesetzt haben, ist die Gewähr nicht mehr gegeben, daß diese Etiketten durch nachträgliche Behandlung entfernt werden können.
  • Als Ergebnis-erhSlt man an der Abgabe mit Etikettenresten verunreinigte Flaschen oder auch zuweilen Flaschen die ganz oder teilweise noch Lauge oder Wasser enthalten,weil die Entleerung der Flaschen durch abgelöste Etiketten oder Etikettenrestean der Flasche windung behindert wurde.
  • Infolgedessen wurden Zweiendmaschinen seither mit bestem Erfolg nur zur Reinigung von unetikettierten Flaschen verwendet.
  • Um diese Nachteile zu verneiden und um eine Reinigungsmaschine zu schaffen, be der in jedem Fall auch bei der Verwendung von tieren Tauchbottichen zum Vorbehandeln und Aufweichen der Etiketten eine einwandfreie Entfernung der Etiketten gewährleistet ist, wird gemäß der Erfindung bei den eingangs angegebenen Maschinen vorgeschlagen, daß die Flaschenkorbführung unterhalb der jeweils letzten, waagerecht auf hohem Förderniveau und in Vorlaufrichtung erstreckten Spritzst@tionen für die mit der Mündung nach unten hängenden Flaschen in Rücklaufrichtung und innerhalb eines, eine bekannte itlk@ttenaustragvorrichtung aufweisenden Tauchbottichs in Form einer liegenden S-Kurve angeordnet ist, wobei die Kuppe dieser Bahnkurve über den Flüssigkeitsspiegel des Tauchbottichs hinaus- und in eine darüber befindliche Überschüttungs-oder/und Abspritzzone hineinragt und daß die anschließend wieder in Vorlaufrichtung gewendete Flaschenkorbführung unterhalb der liegenden S-Kurve auf tiefen Förderniveau in ein und demselben Bottich waagerecht und dann weiter schräg aufwärts verläuft und anschließend eine weitere Spritzstation auf hohem Förderniveau in Vorlaufrichtung passiert und daß die gleiche Anordnung der Flaschenkorbführung in weiteren Behandlungsabschnitten der Maschinen vorgesehen sein kann.
  • Durch diese Korb- und damit auch Flaschenführung ist gewährleistet, daß die etikettierten Flaschen in denjenigen Bereichen in denen das Ablösen der etiketten beginnt und erfolgt und bis hinter eine Jborschwallun oder Zwischenspritzung, die die gelösten Etiketten abs@ült, niemals mit der Mündung nach unten gerichtet sind.
  • Dadurch können sich zwischen die Flaschenhälse und die Zellenwände und vor den Flaschenmündungen keine Etiketten oder Etikettenteile ansetzen. Durch die Erfindung wird also erreicht, daß vom Zeitpunkt des Beginns der Ablösung der Etiketten bis zur erfolgten Abspülung keine Etiketten in den Bereich der Flaschenmündungen gelangen können, weil die Flaschen nicht in den Zellen mit der Windung aufrecht stehen oder schräg nach unten hängen, sondern nach oben stehen und mit ihrem Boden auf Leisten oder dergleichen gleiten. Das ist im oberen verlaufenden Strang nur durch eine riickläufige Bewegung zur allgemeinen Förderrichtung der Maschine zu erreichen. Auch in der Uberschwallungszone ist die Bewegung der Flaschen noch rückläurig und die Flaschen stehen hier radial mit ihrer MUndung nach außen auf der Kuppe der S-förmigen Bahn. Dadurch ist eine besonders wirkungsvolle Uberschwallung gegeben.
  • Sollten Etiketten zur Verwendung gekommen sein, die bei dieser Behandlung noch nicht aufgeweicht und gelockert sind, müssen diese Etiketten einer nochmaligen, längeren Behandlung unterzogen werden; das geschieht gleichzeitig mit der weiteren Reinigung der Flaschen, wobei die Korbkettenführung nochmals in derselben Art erfolgen kann.
  • Auch dabei können die sich lockernden Etiketten in den rückläufigen Bahnteilen nur nach unten gelangen und werden in einer entsprechenden Uberschwallung auch nach unten zu abgespült> so daß auch hier keine Etikettenreste in Mündungsnähe gelangenkönnen.
  • Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß fUr zwei oder mehrere Behandlungsabschnitte mit der gleichen Anordnung der Flaschenkorbführung ein gemeinsamer Tauchbottich vorgesehen ist.
  • Dadurch können in ein und demselben Bottich mehrere Reinigungs- und Etikettenlösungsstufen untergebracht werden, wobei an dem Bottich auch mehrere Stikettenaustragvorrichtungen vorgesehen sein können.
  • Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß die Uberschflttungs- oder/und Abspritzzone oberhalb der Kuppe der Flasohenkorbführung mehrstrahlig einen Bereich von wenigstens drel aufgetauchten radial gespreizten und die Flaschen mit der MUndung nach oben filhrenden Flaschenkörbe Uberspannt und die Spritzeinrichtungen bbvorzugt auf die in schräger Position befindlichen Flaschenkörbe ausgerichtet sind. Dadurch kann in der Abspritz- bzw. Überschüttungszone ein besonders wirksames Absptilen der lockeren Etiketten und Etikettenteile erfolgen.
  • Weiter wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Spritzdüsen an einem Spritzwagen angeordnet und mit diesem vor- und zurtlekverfahrbar sind. Die Ubliche Bewegung der Spritzdüsen (Vor- und Rücklauf) vergrößert den Reinigungseffekt in der Überschüttungs-und Uberschwallungszone, so daß von den Flaschen auch die letzten der jeweils nicht mehr fest haftenden Etiketten abgespritzt und rortgespült werden können.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt.
  • Figur 1 zeigt einen Schnltt durch die erfindungsgemäße Maschine mit Flaschenaufgabe und den angeschlossenen Behandlungszonen, Figur 2 zeigt einen Schnitt durch das Abgabeende einer Zweiendreinigungsmaschine, wie es dem Maschinenteil nach Figur 1 nachgeschaltet werden kann.
  • Figur 3 zeigt die Überschüttung der Flaschen auf der Kuppe der rückläufigen Flaschenkorbbahn.
  • Die auf dem Transportband 1 ankommenden Schmutzgutflaschen 2 werden in bekannter Weise am Abgabeende 3 der Zweiendreinigungsmaschine 4 in die Flaschenzellen der noch leeren Flaschenkörbe 5 eingeführt und gelangen dann in Richtung des Pfeiles 6 auf oberem Förderniveau durch die erste Spritzzone 7 hindurch. Dabei hängen die Flaschen 2 mit der Mündung nach unten. Anschließend gelangen die Flaschen 2 mit den Fiaschenkörben 5 durch ein tiefes Tauchbad 8 auf U-fsörrniger Bahn von oben nach unten und wieder nach oben und in eine weitere Spritzzone 9. Die Spritzrohre sind, wie üblich, an einem bewegten Spritzwagen angeordnet. Auch in der Spritzzone 9 werden die Flaschen 2 von den Flaschenzellen 5 mit der Mündung nach unten getragen. In diese Stadium sind die im Tauchbad 8 vorgeweichten Etiketten bereits so weit vorbehandelt, daß im anschließenden Behandlung;sabschnitt die Lösung der Etiketten beginnt. Gemäß der Erfindung werden deshalb die Flaschen 2 nach de letzten Ausspritzung in der Spritzzone 9 nunmehr entgegen der allgemeinen Förderrichtung der Maschinen umgelenkt, so daß die Flaschen 2 nunmehr nicht mehr in den Flaschenzellen 5 hängen, sondern mit ihrem Boden auf der Gleitleiste 10 aufstehen. Die Mündungen der Flaschen 2 sind dann jeweils nach oben gerichtet. Die Flaschen- 2 werden nunmehr in Bottich 16 auf einer Bahn in Form einer innerhalb des Weichbades liegenden S@Kurve 11 geführt. Hierbei lösen sich Etiketten und sinken nach unten, wobei ein Ansetzen der gelösten Etiketten oder Etikettenreste in der Hals- und Mündungsgegend der Flaschen ? vermieden wird. Nach dem Spritzen in der Spritzzone 9 erfolgt also eine erneute mittellange Tauchbehandlung der Flaschen 2, bevor dann anschließend auf der Kuppe lib der S-Kurve 11 bei radial nach außen gespreizten Flaschenkörben 5 und mit nach oben gerichteten Mündungen stehenden Flaschen 2 das Abspritzen der Flaschen 2 und das Entfernen der gelösten aber noch an den Flaschen 2 oder Zellen zuflickgebliebenen Etiketten erfolgt. Dabei ist besonders von Bedeutur, daß diese Tauchbehandlung auf dem Bahnteil 13 ebenso wie in der Spritzstation 12 stets bei aufrecht stehenden oder doch wenigstens schräg nach oben geneigten Flaschen 2 erfolgt, so daß in diesen kritischen Zonen sich keine Etiketten,Etikettenteile oder Etikettenknebel in den Halsraum zwischen Flasche 2 und Zelle 5 oder gar-vor die Flaschenmündung schieben können. Auch im Bahnteil 14 sind die Flaschen 2 noch in einer schräg nach oben gerichteten Position.
  • Anschließend werden die Flaschen 2 auf tiefem Niveau im Bahnteil 15, im Bottich weiter und wieder in Hauptförderrichtung 6a berdrdert, wobei Etiketten, die seither der Ablösung standhielten, z.B. ganz bestimmte Etikettensorten, weiter geweicht werden, was natürlich zusammen mit der Reinigung der Flaschen insgesamt durch die Ein.
  • wirkung der heißen Lauge erfolgt. Anschließend gelangen die Flaschen 2 also wiederum in eine Spritzstation 9a und weiter in eine Behandlungszone lla, in der die Flaschenkorbkette 5 in Form eines liegenden S-Kurve gefJhrt wird. Auch in dieser Zone lla werden die Flaschen 2 wiederum so geführt, daß die sich ablösenden Etiketten nicht in den Raum zwischen Flaschenhals und Zelle 5 gelangen, sonderr abwärts nach unten gegen den Boden gleiten und dort die Zelle verlassen. Ganz Entsprechendes gilt für die Überschüttung bzw. Abspritzung in der Zone 12a. Die Spritzrohre der Zonen 12 und 12a sind an einem bekannten, verschiebbaren Spritzwagen angeordnet, werden stückweise mit den Flaschen mitgeführt und dann wieder rasch in die Ausgangsposition zurückgeholt. Es kann für die Behandlung in den Zonen 9, 9a, 11, 11a, 12, 12a ein gemeinsamer Bottich. 16 für beide Behandlungszonen vorgesehen werden. Werden nur einheitliche, verhältnismßig leicht lösbare etiketten verwendet, dann würde zur Etikettenablösung auch eine einzige Zone 9, 11 , 12 ausreichen; die gegebenenfalls vorgesehene zweite Zone 9a, lla; 12a dient dann nur zur weiteren gründlichen Reinigung-der nunmehr etikettenlosen Flaschen. Bestimmte Etikettensorten werden jedoch erst in der Be-.
  • handlungszone 9a, lla, 12a entfernt.
  • Wie Figur 3 zeigt, ist die Kuppe f-lb im Verlaufe der S-förmigen Förderbahn ll-Uber den Flüssigkeitsspiegel 17 des Behandlungsbades hinausgeführt, so daß die Spritzstrahlen, die aus den Düsen 18 und 18a gegen die Flaschenzellen 5 und die Flaschen 2 gelangen, voll zur Einwirkung kommen können und die Etiketten von den -Flaschen 2 und Zellen 5 nach unten zu abspülen, so daß die Flaschenmündung in jedem Falle frei von Etikettenresten bleibt. Die Düsen18, 18a sind vordabei an einem in bekannter Welse und zurückbewegbaren Spritzwagen angeordnet und beaufschlagen einmal die in Förderrichtung hinten anliegende Flasche 2 und einmal die in Förderrichtung vorn anliegenden Flaschen 2a; dadurch gelangt ein Spritzstrahl sowohl gagen die Vorder- als auch gegen die Rückseite des Flaschenrumpfes.
  • Diese Art der Behandlung wird ermöglicht, weil in dieser Station die Förderung der Flaschen in Rücklaufrichtung 24 erfolgt.
  • In Figur 2 ist das Maschinenkopfteil mit der Flaschenabgabe 19 dargestellt. Die gereinigten Flaschen 2 gelangen aus den Flaschen körben 5 nach unten heraus und auf das Abförderband 20. Im Abgabekopfteil können beispielsweise Spritzzonen 9b, 9c vorgesehen sein.
  • Die von Flaschen 2 entleerten Körbe 5 gelangen auf dem unteren, rück laurenden Strang 21 in Rücklaufrichtung gemäß Pfeil 22 wieder zur Flaschenaufgabe 3 (igur 1.) Aus dem Bottich 16 werden die abgelösten Etiketten an einer oder mehreren Stellen-Uber bekannte- Austragvorrichtungen (nicht gezeichnet) entfernt. Die Austragvorrichtungen sind in bekannter Weise seitlich an der Maschine angeordnet.
  • Zum Beispiel können die Ansaugstutzen in den Räumen 25 oder 23 vorgesehen sein.
  • Durch den besonderen Vorlauf der Flaschenkorbbahn in Form von S-förmigen, rücklaufenden Bnhnteilen 11, 11a, wird auch bei Zweiend-Flaschenreinigungsmaschiflen mit tiefen Tauchbottichen das restlose Entfernten von Etiketten von den Flaschen 2 bewirkt und gleichzeitig verhindert, daß sich Etikettenreste vor, am und im Flaschenhals festsetzen, wodurch die Gefahr der Abgabe von mit Wasser oder Lauge gefüllten Flaschen beseitigt wird.

Claims (4)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1.) Reinigungsmaschine für etikettierte Flaschen mit Spritzzonen und tiefen Tauchbottichen, in denen die Flaachenkörbe auf schleifenförmigen, wenigstens zum Teil mäanderartig verlaufenden Bahnkurven gefUhrt werden, wobei im Vorlauf hinter der Flaschenaufgabe nacheinander Je eine Spritzstation auf dem oberen Förderniveau für die in den Flaschenkörben mit der MUndung nach unten hängenden Flaschen, eine U-förmige. nach unten und wieder zurUck nach oben fUhrende Tauchstation und anschließend in Vorlaufrichtung eine weitere Spritzstation vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschenkorbführung unterhalb der jeweils letzten, waagerecht auf hohem Förderniveau und in Vorlaufrichtung (6a) erstreckten Spritzstation (9) fUr die mit der MUndung nach unten hängenden Flaschen (2) in RUoklaufrichtung (24) und innerhalb einea, eine bekannte Etikettenaustragvorrichtung aufweisenden Tauchbottichs (16) in Form einer liegenden S-Kurve (11) angeordnet ist, wobei die Kuppe (11b ß dieser Bahnkurve (11) Uber den Flussigkeitsspiegel (17) des Tauchbottichs (16) hinaus- und in eine darUber befindliche Uberschuttungs und/oder Abspritzzone (12) hineinragt und daß die anschließend wieder in Vorlaufrichtung (6a) gewendete Flaschenkorbführung unterhalb der liegenden S-Kurve (11) auf tiefem Förderniveau in ein und demselben Bottich (16,) wzagerecht und dann weiter schräg aufwärts verläuft und anschließend eine weitere Spritzstation (9a) auf hohem Förderniveau in Vorlaufrichtung (6a) passiert und daß die gleiche Anordnung der Flaschenkorbführung (11a) in weiteren Behandlungsabschnitten der Maschinen vorgesehen sein kann.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß fUr zwei oder mehrere Behandlungsabschnitte (11, lla) mit der gleichen Anordnung der Flaschenkorbführung ein gemeinsamer Tauchbottich (16) vorgesehen ist.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überschüttungs- oder/und Abspritzzone (12) oberhalb der Kuppe (11b) der Flaschenkorbführung mehrstrahlig einen Bereich von wenigstens drei aufgetauchten, radial gespreizten und die Flaschen (2) mit der MUndung nach oben führenden FlasohenkSrbe (5) Uberspannt und die Spritzeinrichtungen (18, 18a) bevorzugt auf die in schräger Position befindlichen Flaschenkörbe (5) ausgerichtet sind.
4.) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die SpritzdUsen (18, 18a) an einem Spritzwagen angeordnet und mit diesem vor- und zurückverfahrbar sind.
L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102014104905A1 (de) * 2014-04-07 2015-10-08 Krones Ag Behälterbehandlungsmaschine mit Transporteinrichtung
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