DE2250271A1 - Elektrohammer - Google Patents

Elektrohammer

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DE2250271A1
DE2250271A1 DE19722250271 DE2250271A DE2250271A1 DE 2250271 A1 DE2250271 A1 DE 2250271A1 DE 19722250271 DE19722250271 DE 19722250271 DE 2250271 A DE2250271 A DE 2250271A DE 2250271 A1 DE2250271 A1 DE 2250271A1
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DE
Germany
Prior art keywords
crankshaft
hammer
tool
housing
gear
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Pending
Application number
DE19722250271
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wacker Werke GmbH and Co KG
Original Assignee
Wacker Werke GmbH and Co KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D11/00Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D11/06Means for driving the impulse member
    • B25D11/12Means for driving the impulse member comprising a crank mechanism
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2211/00Details of portable percussive tools with electromotor or other motor drive
    • B25D2211/003Crossed drill and motor spindles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Elektrohammer Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektrohammer mit einem über Kurbelwelle und rleuelstange angetriebenen Kolben9 der über ein Federelement auf einen im Zylinder gleitbare Schläger einwirkt, der das Werkzeug beaufschlagt Elektmohämmer der vorstehenden Bauart haben gegenüber gleich starken J)rucklufthäir.mern ein höheres Gewicht, doch ist ihre Einsatzmöglichkeit nicht so beschränkt, wie diejenige von Drucklufthämmern, die nicht überall zur verfügung stehende Druckluft benötigen.
  • Bei der Konstruktion von Elektrohämmern ist demgemäß ein Gesichtspunkt von vorrangiger Bedeutung die Einsparung an ;ewicht. Da der Kurbelmechanismus und das Schlagwerk, die aus Gründen Gründen einer weitgehenden Unempfindlichkeit gegenüber mechanischen Schäden heutzutage bei allen gängigen Elektrohämmern Verwendung finden, zu deren Gewicht erheblich beitragen, ist der Kurbelmechanismus bei den bekannten Elektrohämmern nach de Gattungsbegriff auf das einfachste ausgelegt.
  • Er ist bei diesen Hämmern fliegend gestaltet, weil dies das geringste Gewicht bedingt. Die Ausführung mit fliegender Lagerung der Kurbelwelle hat aber den Nachteil, daß der für diese Lagerung nötige breite Flansch, mit dem die Kurbelwelle an dem Hammergehäuse angebracht wird, sehr ausladend baut so daS man insbesondere beim Bohren an zünden einen gewissen Lochabstand von der Hand braucht, da die Ausladung ein näheres Heranfuhren an die Wände nicht möglich macht.
  • Hinzu kommt als weiterer Nachteil der bekannten Ausführungen rit fliegend gelagerter Kurbelwelle, daß die an das Hammergehäuse angeschraubFen Flansche durch die dauernden Schläge großen Impulsbeschleunigungen ausgesetzt sind, so daß sich die Befestigungsschauben des öfteren lockern, die Kurbelwelle dadurcn ihre genaue Lagerung verliert und es so zu einem vorzeitiger Verschleiß oder sogar zu eine Bruch der Pleuelstange und ihrer Lager kommen kann.
  • Eine beidseisige Lagerung der Kurbelwelle wäre aus Gründen der Verschleißfestigkei und Bruchsicherheit empfehlenswerter, doch erfordert eine an beiden Enden zu lagernde herkömmliche Kurtelwelle große Einführungsöffnungen , die bei den gedrängt aufgebauten ElektShämmern nc dem Gattungsbegriff nicht vorgesehen werden können. Es ist auch in der Regel insbesondere bei kleinen Hämmern nicht möglich, ein gesprengtes und später verschraubtes Fleuel vorzusehen und dadurch die Voraussetzung für kleinere Einführungsöffnungen zu schaffen. Abgesehen davon würde ein solches gesprengtes Pleuel das Gewicht des Hammers auch auch unerwünscht erhöhen und den umbauten Raum zwangsläufig vergrößern.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die vorgenannten Nachteile der bekannten nlektrohämmer nach dem Gattungsbegriff zu vermeiden und einen Hammer zu schaffell, dessen Kurbelwelle so gestaltet ist, daß sie trotz vorher angebautem und demzufolge mit ihr zusammen in das Hammergehäuse elnzubauendem Pleuel nur Sinführungsöffnungen von verhältnismäßig geringen Abmessungen benötigt, die auch bei Elektrohämmern realisiert werden können.
  • Gemäß der Erfindung wird die vorstehende Aufgabe dadurch gelöst, daß bei der beidseitig gelagerten Kurbelwelle eine ihrer Wangen zu ihrem Antrieb als Zahnrad ausgeführt ist, in das das Motorritzel direkt eingreift.
  • Die erfindungsgemäße Maßnahme hat die Wirkung, daß die Eurbelwelle besonders schmal but und infolgedessen zusammen mit de:r vorher an sie anmontierten Pleuel durch verhältnismäßig kleine Öffnungen im Hammergehäuse eingesetzt werden kann und trotz ihrer beidseitigen Lagerung insgesamt nicht mehr Platz beanspruchtQ als die einseitig fliegend gelagerten Kurbelwellen bei den bekannten Elektrohämmern. Die durch die Erfindung ermig lichte beidseitige Lagerung der Kurbelwelle vergrößert die Haltbarkeit des Zlektrohammers erheblich, erhöht aber andererseits aufgrund der besonderen Konstruktion der Kurbelwelle das Gesamtgewicht im Vergleich zu den bekannten Ausführungen.
  • Elektrohammer nach dem Gattungsbegriff werden häufig mit einer Vorrichtung zum kontinuierlichen Weiterdrehen des Werkzeugs beim Schlagen versehen. In diesem Zusammenhang besteht eine wesentliche wesentliche Weiterbildung der Erfindung noch darin, daß der Drehantrieb für das Werkzeug von der als Zahnrad ausgeführten anderen Kurbelwange abgeleitet ist. Hierdurch wird eine weitere Einsparung an Gewicht gegenüber den mit einer solchen zusätzlichen Vorrichtung versehenen bekannten Elektrohämmern erzielt.
  • Eine im Hinblick auf die. Montierbarkeit der Kurbelwelle besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Kurbelwelle zu ihrer Lagerung im Hammergehäuse mindestens auf einer Stirnseite eine axiale Bohrung aufweist, die einen von außen in das Gehäuse einsetzbaren Lagerzapfen aufnimmt.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt einen erfindungsgemäßen*Elektrohammer in Ansicht von der Seite, wobei das Hammergehäuse im Bereich des Kurbeltriebs weggebrochen ist.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Elektrohamuier ist in einem zum Hammergehäuse gehörenden Kurbelgehäuse 1 eine Kurbelwelle 2 an einem Ende über ein Wälzlager 3 in einem Lagerschild 4 und am anderen Ende über ein in eine Bohrung von ihr eigesetztes Wälzlager 5 auf einem in das Kurbelgehäuse von außen einschiebbaren Stift 6 gelagert. Die eine Eurbelwange 10 ist als Zahnrad mit Stirn- oder Kegelradverzghnung ausgeführt und dient dem Antrieb der Kurbelwelle, wobei das Motorritzel 11 direkt in die Verzahnung eingreift. Von der anderen gurbelwange 12, die ebenfalls als Zahnrad ausgeführt ist, ist unmittelbar der Antrieb für die Drehbewegung 4es Wer zeugs über eine Welle 13 abgeleitet.
  • Wegen Wegen der auf die vorstehende Weise besonders, kurzen Ausführung der beidseitig gelagerten Kurbelwelle kann diese leicht zusammen mit der vorher an ihr angebrachten Pleuelstange 7 mühelos durch Öffnungen 8 und 9 von verhältnismäßig geringen Abmessungen in das Hammergehäuse eingesetzt werden.
  • Patentansprüche

Claims (3)

  1. Patentansprüche t.) Erektrohammer mit einem über Kurbelwelle und Pleuelstange angetriebenen Kolben, der über ein Federelement auf einen im Zylinder gleitbaren Schläger einwirkt, der das Werkzeug beaufschlagt, d a d u r c h gekennzeichnet, daß bei der beidseitig gelagerten Kurbelwelle (2) eine (10) ihrer wangen zu ihren Antrieb als Zahnrad ausgefuhrt ist, in das das Motorritzel (11) direkt eingreift.
  2. 2. nlektrohammer nach Anspruch 1 mit einer Vorrichtung zum kontinuierlichen Weiterdrehen des Werkzeugs beim Schlagen, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Drehantrieb '13) für das Werkzeug von der als Zahnrad ausgeführten anderen Kurbelwange (12) abgeleitet ist.
  3. 3. Elektrohe umer rsach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle (2) zu ihrer Lagerung im Hammergehäuse (1) mindestens an einer Stirnseite eine axiale Bohrung aufweist, die einen von außen in das Gehäuse (1) einsetzbaren Lagerzapfen (6) aufnimmt.
DE19722250271 1972-10-13 1972-10-13 Elektrohammer Pending DE2250271A1 (de)

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DE2250271A1 true DE2250271A1 (de) 1974-04-25

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8613328B2 (en) 2005-12-22 2013-12-24 Robert Bosch Gmbh Hand-held power tool, in particular a rotary hammer and/or chisel hammer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8613328B2 (en) 2005-12-22 2013-12-24 Robert Bosch Gmbh Hand-held power tool, in particular a rotary hammer and/or chisel hammer
EP1965951B1 (de) * 2005-12-22 2015-06-17 Robert Bosch Gmbh Handwerkzeugmaschine, insbesondere Bohr- und/oder Meisselhammer

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