DE224670C - - Google Patents
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- DE224670C DE224670C DENDAT224670D DE224670DA DE224670C DE 224670 C DE224670 C DE 224670C DE NDAT224670 D DENDAT224670 D DE NDAT224670D DE 224670D A DE224670D A DE 224670DA DE 224670 C DE224670 C DE 224670C
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- Germany
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- dough
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- roller
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- roll
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C3/00—Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision
- A21C3/06—Machines for coiling sheets of dough, e.g. for producing rolls
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 224670 — KLASSE 2 b. GRUPPE
WILHELM QUADT in ELBERFELD.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. März 1907 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Auslängen, Aufrollen und Formen
von Teigstücken.
In der Zeichnung zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht der Maschine,
Fig. 2 einen Längsschnitt der Maschine,
Fig. 3 das Teigblatt, den ersten Umschlag machend,
Fig. ι eine Seitenansicht der Maschine,
Fig. 2 einen Längsschnitt der Maschine,
Fig. 3 das Teigblatt, den ersten Umschlag machend,
Fig. 4 den aufgerollten Wickel, die Förder bänder durchbiegend,
Fig. 5 die Wirkung der rundlichen Tischkante
I,
Fig. 6 die Wirkung der stufenförmigen Tischkante I. .
Die Seitenständer α und b tragen den
Tisch I. In den Endpunkten des Maschinengestelles .sind die Walzen f und g für das
Förderband h gelagert. In den erhöhten Lagern i ist eine Walze / gelagert, auf deren
Zapfen ein Rahmen k drehbar ist, welcher den Obertisch I und in seinem Endlager die
Walze m trägt. Die Walzen / und m tragen
ein Band η. Die Förderbänder h und η sind
zu beiden Seiten mit Gurten unternäht, die den Riemenzug aufnehmen, während die Förderbänder
selber etwas lose gehalten sind, um leichter durchbuchten zu können. Die Walzenpaare 0 und ft und q und r haben
solche Entfernungen, daß sie das Teigblatt allmählich verjüngen. Durch die Kurbel s
wird die Walze r in Bewegung gesetzt und somit auch die durch Zahnräder mit Walze r
zwangläufig verbundenen Walzen 0, ft und q einerseits, während andererseits die durch
Galische Kette mit Walze r verbundenen Walzen / und g in Bewegung gesetzt werden,
wodurch gleichzeitig die Förderbänder h und η mitlaufen. Die Walzen ft und r lagern unter
dem Band h, die Walzen 0 und q über ihm und sind mit Stoff umklebt. Um ein Festkleben
des Teigblattes an diesen Walzen zu verhindern wird eine mit Plüsch umzogene Walze t, welche von Zeit zu Zeit in Mehl
getaucht wird, auf diese Walzen gelegt und mit in Bewegung gesetzt. Der Rahmen k
hat einen Handgriff zum Hochheben und Herauslassen des fertig aufgerollten Wickels.
Bei der Walze m wird der Rahmen k durch Federn oder Gewichte auf die Walze g und
den Teigwickel gehalten. Der Tisch I ragt mit seiner Kante etwas über die Tangente
zwischen den Walzen m und / hinaus, so daß das Förderband η dort eine Ablenkkante
L bildet. Der Arbeitsgang ist folgender : Das zum Rollen bestimmte Teigstück
wird auf das Band h vor die Walzen 0 und ft gelegt, von diesen erfaßt, den
Walzen q und r zugeführt, hierbei ausgelängt und fest an das Band h gedrückt bzw.
zum Festkleben gebracht und der Walze g zugeführt. Hier wird dasselbe von dem entgegenarbeitenden
Band η losgelöst und wieder zurückgeführt, bis es die Tischkante L erreicht.
Vor dieser wieder umbiegend, kommt das Teigblatt ins Rollen, wobei es von dem
schneller laufenden Bande η gegen die Tischkante I gedrängt wird und besonders bei den
ersten Wicklungen eine der Gestalt dieser Tischkante ähnliche Einschnürung erhält, wodurch
das im Aufwickeln befindliche Teig-
blatt nach den Seiten gestreckt wird. Durch die rundliche oder stufenförmige Tischkante I
(Fig. 5 und 6) ist die Einschnürung in der Mitte stärker; dadurch weiden die Enden des
Teigwickels weniger eingedrückt und können daher beim Backen aufreißen. Auch verteilt
sich die Einschnürung beim weiteren Aufwickeln, und die Wirkung der Tischkante Z
läßt immer mehr nach, je dicker das Teigblatt aufwickelt, da dasselbe wegen der Durchbiegung der Förderbänder dann mehr
gegen die Walzen m und g gedrängt wird (wie Fig. 4 zeigt); hierdurch erhält das fertig
gewickelte Hörnchen jetzt in der Mitte die dickste Stelle, was aber auch dadurch erreicht
wird, daß das Teigstück keilförmig zugestoßen und mit dem breiten Ende zuerst eingelegt wird, so daß die nachfolgenden
Wicklungen immer schmäler werden und spitz enden.
Durch einen Druck auf den Handgriff des Rahmens k wird dieser gehoben und das
Hörnchen von dem Band h ausgetragen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Maschine zum Auslängen, Aufrollen und Formen von Teigstücken, dadurch gekennzeichnet , daß das Teigblatt von den Streckwalzen (0, ft, q, r) aus über einen Tisch (I) zwischen zwei einen spitzen Winkel miteinander bildende entgegengesetzt umlaufende Förderbänder (h und n) geführt wird, von denen das obere (n) über eine Ablenkkante (L) läuft und nachgiebig auf den Teigwickel drückend gelagert ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE224670C true DE224670C (de) |
Family
ID=485384
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT224670D Active DE224670C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE224670C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2431073A (en) * | 1943-05-03 | 1947-11-18 | Nat Biscuit Co | Dough working machine |
FR2806257A1 (fr) * | 2000-03-15 | 2001-09-21 | Lambert Equipements | Faconneuse de patons |
-
0
- DE DENDAT224670D patent/DE224670C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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