DE224659C - - Google Patents
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K29/00—Combinations of writing implements with other articles
- B43K29/001—Combinations of writing implements with other articles with compasses
Landscapes
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE JOa. GRUPPE
VINZENZ LAMPEL in LEIPA i. Böhmen.
Schreibstifthalter. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. September 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schreibstifthalter, der auch als Zirkel verwendet
werden kann. Derartige Geräte bestehen in der Regel aus zwei scharnierartig miteinander
verbundenen Schenkeln, von denen der eine den Schreibstift und der andere eine einstellbare
Zirkelspitze trägt, wobei Schreibstift und Zirkelspitze aus den beiden Schenkeln
ausziehbar angeordnet sind. Das Neue der
ίο Erfindung besteht darin, daß auf dem den
Schreibstift tragenden Schenkel ein mit ersterem verbundener Ring derart angeordnet ist,
daß er nach Einschieben der Zirkelspitze in ihren Schenkel und nach Zusammenklappen
beider Schenkel über letztere geschoben werden kann, um so die beiden Schenkel zusammenzuhalten
und den Halter bequem in der Tasche tragen zu können. Der den Schreibstift tragende Schenkel ist mit zwei Rasten
versehen, in denen sich der mit einer Nase versehene Ring feststellen läßt, je nachdem
der Schreibstifthalter als solcher oder als Zirkel benutzt werden soll.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung veranschaulicht, und zwar stellen:
Fig. ι eine Ansicht des Halters in zusammengeklapptem Zustande und
Fig. 2 in demselben Zustande, aber mit vorgeschobenem Bleistift fertig zum Schreiben
Fig. 3 zeigt die Verwendung des Halters als Zirkel mit abgeschraubter Hülse.
Der Schreibstifthalter besteht aus den beiden Schenkeln m und n, die durch das Scharnier
i zusammengehalten werden. Beide Schenkel sind zweckmäßig aus Blech hergestellt
und halbzylindrisch gestaltet. Der Schenkel m ist jedoch in seinem unteren Teil vollzylindrisch
geformt. Bei p tragen die Schenkel einige Gewindegänge, auf welche in zusammengeklapptem
Zustande die Hülse d geschraubt wird. Der Schenkel η trägt die Zirkelspitze I,
die in ihm mittels des Knopfes f verschiebbar ist. Die Zirkelspitze I ist ebenfalls halbzylindrisch gestaltet und schmiegt sich in
ihrer Form dem Schenkel η an. Zur Erzielung der Längsverschiebbarkeit läuft der Knopf f
in der Nut e; zur Feststellung der Zirkelspitze dienen die Rasten g, gx, g2, in die der
Knopf f der jeweiligen Bleistiftlänge entsprechend gebracht wird. Nach der Erfindung
ist mit dem den Schreibstift tragenden Schenkel ein Ring α verbunden, der an seiner
Innenseite eine Nase besitzt, die in der Nut 0 -gleitet. Diese Nut wird dadurch gebildet, daß
die beiden Schenkel in zusammengelegtem Zustande auf der einen Seite nicht vollständig
dicht aneinander liegen. Die Nut 0 besitzt zwei Rasten b und c, in die die Nase des
Ringes α gebracht werden kann. Wird der Ring in der Rast b festgestellt, so kann
der Bleistift, der mit dem Ring verbunden ist und sich daher in herausgezogener Lage
befindet, nicht zurückgleiten, und der Bleistifthalter ist zum Schreiben gebrauchsfertig. Wird
dagegen der Ring in der Nut c festgestellt, so kann der Bleistift ebenfalls nicht zurückgleiten.
Es ist jetzt aber möglich, den Schenkel η seitlich herauszuschwenken, wenn die
Hülse d abgeschraubt ist. Schwenkt man den Schenkel η heraus, schiebt die Zirkelspitze I
hervor und stellt sie in einer der Rasten g, glt g3
fest, so befindet sich der Bleistifthalter in dem Zustande, in dem er als Zirkel gebraucht werden
kann.
Claims (2)
- , . Patent-Ansprüche:i. Schreibstifthalter, bestehend aus zwei scharnierartig miteinander verbundenen Schenkeln, von denen der eine den Schreibstift und der andere eine einstellbare ίο Zirkelspitze trägt, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem den Schreibstift tragenden Schenkel (m) ein mit dem Schreibstift verbundener Ring (a) derart angeordnet ist, daß er nach Einschieben der Zirkelspitze (I) in ihren Schenkel (n) und nach Zusammenklappen beider Schenkel (m, n) über letztere geschoben werden kann.
- 2. Schreibstifthalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (a) mit einer Nase versehen ist, die mit einer der an dem den Schreibstift tragenden Schenkel vorgesehenen Rasten (b, c) je nach dem Verwendungszweck des Halters in Eingriff gebracht werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE224659C true DE224659C (de) |
Family
ID=485375
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT224659D Active DE224659C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE224659C (de) |
-
0
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