DE178384C - - Google Patents

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DE178384C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L15/00Supports for attachment to hands or arms for facilitating writing or drawing

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 178384 KLASSE 70 a. GRUPPE
FRANZ KEUSEN in ELLER b. DÜSSELDORF.
Vorrichtung zum Befestigen eines Schreibgerätes auf einem Finger der schreibenden Hand.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. November 1905 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Befestigen eines Schreibgerätes auf einem Finger der schreibenden Hand und für solche Personen bestimmt, welche öfter Notizen zu machen, daneben aber auch die schreibende Hand zu anderen Tätigkeiten heranzuziehen wünschen.
Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der Bleistift an dem bekannten, an den
ίο Finger zu steckenden, gegebenenfalls offenen Ringe so angebracht ist, daß er zwangläufig in die Gebrauchslage und außer Gebrauch gebracht werden kann. Neu ist beim Erfindungsgegenstande auch die Vorrichtung zur Bewegung und Feststellung des Schreibgerätes. Infolge der neuen Einrichtung läßt sich der Bleistift im Nichtgebrauchsfalle leicht nach der oberen Seite des Fingers und im anderen Falle nach der unteren Seite schieben.
Ist der Halter mit eingesetztem Bleistift unter den Finger bewegt, so kann der Stift bequem zum Schreiben benutzt werden, während er, wenn er sich oberhalb des Fingers befindet, die Benutzung der Hand zu anderen Verrichtungen nicht hindert.
Bei der auf der Zeichnung in Ansicht, Längs- und Querschnitten gezeichneten Ausführungsform ist ein hohl gestalteter Ring r vorgesehen, der nach Art der Uhrkettenhalter mit einem durch eine Feder/ beeinflußten Schieber s versehen ist, an welchem sich der als Ring oder Klammer ausgebildete Bleistifthalter h befindet. Die Feder / ist bestrebt, den Schieber s so zu drehen, daß sich der Bleistifthalter oberhalb des Fingers befindet, d. h. mit Bezug auf Fig. 3 in Richtung der Uhrzeigerbewegung. An dem Schieber befindet sich eine Feststellnase v. Soll nun der Bleistift aus der Lage nach Fig. 3 in die Lage nach Fig. 4 (Gebrauchsstellung) gebracht werden, so wird zweckmäßig durch den Daumen der den Bleistift haltenden Hand* selbst der Schieber s- mittels der Nase ν so weit gedreht (mit Bezug auf Fig. 3 entgegengesetzt zur Uhrzeigerbewegung), bis die Nase ν hinter den an einer Feder e befestigten Sperrring i tritt. Die lichte Weite des kleinen Ringes ist etwas größer als der Querschnitt des Hohldrahtes des Ringes r, den er umfaßt. Der Ring i wird durch die Feder e im allgemeinen so gehalten, daß er an der Innenseite des Ringes r anliegt (Fig. 3). Fällt der Ring i hinter der Nase ν ein, so nehmen die Teile die in Fig. 4 dargestellte Lage ein. Wird dann aber von innen ein Druck gegen die Feder e ausgeübt, so wird der Schieber freigegeben, und die Feder/ kann den Schieber s wieder an die obere Seite des Fingers schieben. Die Sperrvorrichtung könnte auch eine andere sein. Auch die Feder innerhalb des Ringes ν könnte fehlen, und in diesem Falle würde der Bleistifthalter ebenso nach oben wie nach unten durch einen Druck des Fingers o. dgl. bewegt werden müssen. Der
Schieber könnte statt in dem Ringe r auch auf einem besonderen an letzterem angebrachten Bügel geführt werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Befestigen eines Schreibgerätes auf einem Finger der schreibenden Hand mittels eines gegebeneniö falls offenen Ringes, einer Klammer o.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (h) des Schreibgerätes an einem Schieber fs) angeordnet ist, welcher, zwangläufig auf dem Fingerringe o.dgl., derart geführt ist, daß der Bleistift im Nichtgebrauchsfalle nach der oberen Seite, im Gebrauchsfalle dagegen nach der unteren Seite des Fingers gebracht werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber fs) des Fingerringes fr), der Klammer o. dgl., durch eine Feder ff) in die Nichtgebrauchs-' lage des Schreibgerätes gedrückt wird (Fig. 3), während nach dem Überführen des Schreibgerätes in die Gebrauchslage gegen die Wirkung dieser Feder ff) (Fig. 4) eine Sperrvorrichtung (Feder e, Ring /) den Schieber in dieser Lage sichert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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