DE2244815C3 - - Google Patents

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DE2244815C3
DE2244815C3 DE19722244815 DE2244815A DE2244815C3 DE 2244815 C3 DE2244815 C3 DE 2244815C3 DE 19722244815 DE19722244815 DE 19722244815 DE 2244815 A DE2244815 A DE 2244815A DE 2244815 C3 DE2244815 C3 DE 2244815C3
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mushroom
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Handschlagfederball und Verfahren Zu Seiner Herstellung Krohn Karlhans 6340 Dillenburg
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Handschlagfederball und Verfahren Zu Seiner Herstellung Krohn Karlhans 6340 Dillenburg
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Description

Die Erfindung betrifft einen Handschlagfederball mit einem ballartigen, aus geschäumtem Material bestehenden Schlagkörper, der in einer Ausnehmung mehrere f ederblälter trägt und dessen Schlagfläche durch einen (überzug geschützt ist.
Bei einem bekannten Handschlagfederball dieser Art ist das empfindliche nachgiebige Material des Schlagkörpers durch einen Überzug aus Leder od. dgl. gegen Vorzeitigen Verschleiß geschützt. Die Herstellung eines Solchen Handschlagfederballs ist aufwendig, da nach Formung des nachgiebigen Materials der Überzug über das Material gezogen und gegebenenfalls vernäht werden muß (US-PS 20 12 730 und DT-PS 10 35 547).
Ferner ist es bekannt, als nachgiebiges Material des Schlagkörpers Schaumstoff zu verwenden. Die Forinung des Schlagkörpers erfolgt dann in einer geschlossenen Form, in der das zu schäumende Material aufschäumt und unter Bildung eines Innendruckes sich an der Formwand vor Erstarren derart verdichtet, daß der Porengehalt von der dichten Außenhaut ziemlich kontiliuierlich bis zum Kern des Schlagkörpers zunimmt. Grundsätzlich ist es möglich, bei einem solchen Schlagkörper einen Überzug aus Leder od. dgl. wegzulassen, denn die verdichtete Außenschicht gibt dem Schlagkörper einen gewissen Schutz gegen vorzeitigen Verschleiß. Nachteilig ist jedoch, daß bei einem solchen Schlagkörper eine ausreichend widerstandsfähige Außenschicht nur unter Inkaufnahme einer starken Verdichtung des Schaummaterials im Innern des Schlagkörpers zu erreichen ist. Eine starke Verdichtung des Schaummaterials macht den Schlagkörper aber schwer und vermindert seine Sprungelastizität. Dies macht sich beim Spiel des Handschiagfederbaiis unan-815
genehm auf der Handfläche als Brennen bemerkbar und läßt den Hnnclsehlagfederball unkontrolliert schnejl abspringen (DT-PS JQ 35 547).
Per Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Handschlagfederball der eingangs genannten Art zu schaffen, der die vorstehend beschriebenen Nachteile nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schlagflächc aus einer freigeschäumicn Haut des Schlagkörpers gebildet ist.
Per erfindungsgemäße Handschlagfederball zeichnet sich gegenüber den bekannten Handschlagfcderbällen dadurch aus, daß er bei niedrigem Gewicht, geringer Sprungkraft einen widerstandsfähigen aber trotzdem weichen Schlagboden hat. Bei dem Schlagkörper ist nämlich praktisch nur die Außenhaut verdichtet, während im Innern die Dichteverteilung im wesentlichen konstant ist.
Vorzugsweise hat der Schlagkörper die Form eines Hohlzylinders, dessen geschlossenes Ende einen pilzförmigen, von der freigeschäumten Haut überzogenen Kopf hat und dessen offenes Ende, in das die Federn gesteckt sind durch ein um den Umfang des Hohlzylinders gelegtes Band zusammengeschnürt ist
Einen Handschlagfederball mit einem derartigen Schlagkörper kann man auf einfache Weise dadurch herstellen, daß in einer topfförmigen Form mit einem axialen Zapfen am inneren Boden so viel schäumbares Material gegeben wird, daß er aus der oben offenen Form beim Aufschäumen unter Bildung eines pilzförmigen Kopfes austritt, und daß dann der so erhaltene Schlagkörper nach Abkühlung aus der Form genommen wird und anschließend die Federn in die von dem Zapfen geformte öffnung gesteckt und durch ein von außen um den Schlagkörper im Bereich der öffnung zu spannendes Band fixiert werden.
Dadurch also, daß in die Form eine Menge von schäumbarem Material gegeben wird, die ein Überschäumen gewährleistet, erhält man die gewünschte Pilzform der Schlagfläche, die den aus verschleißempfindlichem Schaumstoffmaterial bestehenden Schlagkörper dort schützt, wo er in der Regel mit der Hand oder dem Boden in Berührung kommt und dem Verschleiß ausgesetzt ist.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer ein Ausführungsbeispiei darstellenden Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 einen Handschlagfederball im fertigen Zustand und
Fig.2 einen Schlagkörper nach beendeter Schäumung in der Form im Axialschnitt.
Zur Herstellung des Schlagkörpers dient eine zylinderförmige Form 1, in die vom Boden aus ein axialer Zapfen 2 hineinragt. Die Form 1 erweitert sich nach oben trompetenförmig. In diese Form i wird als Material für den Schlagkörper 3 Polyurethan, bestehend aus zwei Komponenten, mittels einer Dosiervorrichtung gefüllt. Das Material schäumt in der Form 1 auf und tritt unter Bildung eines pilzförmigen Kopfes 4 über die oberen Ränder der Form 1 aus. Dabei bildet sich an freigeschäumten Oberflächen des pilzförmigen Kopfes 4 eine Haut 5, eine sogenannte »Speckhaut«. Diese Speckhaut ist widerstandsfähig und schützt das leicht beschädigbare geschäumte Material 3 des Schlagkörpers vor Beschädigungen. Nach Erkalten des geschäumten Materials 3 wird es aus der Form 1 gezogen, um danach mit den übrigen Teilen des Handschlagfederbaiies zusammengebäüi l\i werden.
Zunächst werden in das durch den Zapfen 2 geschaffene axiale Loch des Schlagkörpers 7 die Kiele chit's Federbüschcls 8 gesieckl, Es ist möglich, vorher zur Besch verung des Wandschlagfcdcrbaiics Beschwerung»" stücke 9 in das Loch 6 einzulegen. Zur Fixierung des Federbücbsels 8 wird ein Band 10 verwende!, das im Bereich des Loches 6 um den Schlagkörper 7 gespannt wird, Als Band JO kann ein Band verwenclei werden, das mit einer öse und einem Haken versehen1 ist. Ks können aber auch andere Bander, ■/„ B, ein fcderelnsll· scher Ring, verwendet werden, der den Scfilagkürper in der dargestellten Weise im Bereich des Loches C zusammenschnürt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    22 S
    1, Haridschlagfcderball mil einem ballnrligen, am geschäumtem Material bestehenden Schlagkörper, der in einer Ausnehmung mehrere FedcrblSltler träigt und dessen Schlagfliiche durch einen Überzug geschlitzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagfläche von einer freigescbäumten Haut des Schlagkörpers gebildet wird,
    2, Wandschlagfederball nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagkörper (7) die Form eines Hohlzylinders hat, dessen geschlossenes Ende einen pilzförmigen, von der freigeschäumten Haut (5) überzogenen Kopf (4) hat und dessen offenes Ende (6), in das die Federn (8) gesteckt sind, durch ein um den Umfang des Hohlzylinders gelegtes Band (10) zusammengeschnürt ist.
    3, Verfahren zur Herstellung eines Handschlagfederballes nach Anspuch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer topfförmigen Form (1) mit einem axialen Zapfen (2) am Boden so viel schäumbares Material (3) gegeben wird, daß es aus der oben offenen Form beim Aufschäumen, unter Bildung eines pilzförmigen Kopfes (4), austritt, daß dann der so erhaltene Schlagkörper (7) nach Abkühlen aus der Form (1) genommen wird und anschließend die Federn (8) in die von dem Zapfen (2) geformte Öffnung (6) gesteckt und durch ein von außen um den Schlagkörper (7) im Bereich der öffnung (6) zu spannendes Band (10) fixiert werden.
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