DE69817838T2 - Dehnbarer Beutel - Google Patents

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Claudia Si Chih Ho
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C1/00Purses; Money-bags; Wallets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/08Decorative devices for handbags or purses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/10Arrangement of fasteners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • (a) Anwendungsbereich der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine dehnbare Tasche und insbesondere eine zur Aufnahme von Gegenständen geeignete dehnbare Tasche mit einer Öffnung zum Öffnen und Schließen.
  • (b) Stand der Technik:
  • Wenn Leute ausgehen, nehmen sie manchmal allerlei Gegenstände mit. Dabei besteht die Aufgabe, diverse kleine Gegenstände in einer Tasche unterzubringen. Da herkömmliche Taschen jeweils eine spezifische Funktion haben und aus nicht dehnbaren Materialien wie Faserstoff oder Leder (Echt- oder Kunstleder) bestehen, ist ihr Aufnahmevermögen sehr begrenzt.
  • Eine lose Aufbewahrung von häufig benutzten kleinen Dingen wie Schlüssel und Münzen in der Hosen-/ Jackentasche oder in einer Handtasche ist unpraktisch; wünschenswert ist es, eine dehnbare Tasche zu haben, in der die Gegenstände ordentlich verwahrt werden können.
  • Aus der Patentschrift GB 2,043,434 A ist eine kugelförmige hohle Börse bekannt, die aus einem elastischen Material besteht und mit einer Öffnung, einem beiderseits der Öffnung an der Kugelfläche angebrachten Band, Schnur oder Kette als Vorrichtung zum Aufhängen der Kugel sowie mit einer Vorrichtung zum Verschließen der Öffnung versehen ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine dehnbare Tasche zu schaffen, die äußerlich kompakt wirkt, aber zur Aufnahme mehrerer Gegenstände gedehnt werden kann und eine Öffnung besitzt, die sich zum Einstecken von Gegenständen aufweiten lässt und sich danach wieder zusammenziehen kann, um ein Herausfallen der Gegenstände zu verhindern.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass eine dehnbare Tasche geschaffen wird, die einen abgeschlossenen Taschenkörper aus Taschenstoff aufweist, wobei die Tasche auf der einen Seite eine Öffnung aufweist, um Zugang zu einem inneren Aufnahmeraum zu gewähren, und der Taschenstoff aus einer elastischen Lage, vorzugsweise aus geschäumtem Polybutylen oder Styrol- oder Butadienkautschuk, und einer auf diese elastische Lage aufgebrachten Oberflächenlage, vorzugsweise aus einem Gewebe aus Nylon- oder Polyestergarnen, besteht, wodurch der Taschenkörper eine Elastizität aufweist, die es ermöglicht, dass die Öffnung zum Einstecken von Gegenständen in den Taschenkörper aufgeweitet wird und sich danach wieder zusammenzieht, um zu gewährleisten, dass der Inhalt des Taschenkörpers nicht herausfällt, wobei der Taschenkörper weiterhin auf der der Öffnung gegenüberliegenden Taschenseite eine Schlusslage mit einer an einem Ende angeordneten Schließvorrichtung aufweist, so dass ein zweilagiger Aufnahmeraum entsteht. Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen 2–8 beschrieben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorstehenden und weitere Merkmale und Vorzüge der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden genauen Beschreibung und der anliegenden Zeichnungen klarer verständlich. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht einer Tasche;
  • 2 eine Hinteransicht einer Tasche;
  • 3 eine Schnittansicht einer Tasche;
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform; und
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Tasche.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Wie die 1 bis 3 zeigen, weist eine dehnbare Tasche einen umschlossenen Taschenkörper 1 aus Taschenstoff auf, der so genäht ist, dass ein umschlossener Innenraum zur Aufnahme von Gegenständen entsteht, und der Taschenkörper 1 besitzt eine an geeigneter Stelle ausgebildete Öffnung 2.
  • Wie schon weiter oben erwähnt, bestehen herkömmliche Taschen in der Regel aus Faserstoff oder Leder (Echt- oder Kunstleder). Der innere Aufnahmeraum ist aufgrund des Taschenmaterials nicht elastisch und in seiner Größe auf den in der Tasche vorhandenen Platz beschränkt. Der Taschenstoff 1 setzt sich aus einer elastischen Lage 11, einer auf die Oberseite der elastischen Lage 11 aufgebrachten Oberflächenlage 12 und einem an der Unterseite der elastischen Lage 11 angebrachten Unterfutter 13 zusammen.
  • Die elastische Lage 11 besteht aus einem elastisch dehnbaren Schaumstoff. Versuche haben gezeigt, dass sich vorzugsweise geschäumter Polybutylen-, Styrol- oder Butadienkautschuk eignen.
  • Die Oberflächenlage 12 und das Unterfutter 13 sind aus Faserstoffen, die passend zur elastischen Lage 11 so beschaffen sind, dass elastische Effekte erzielt werden. Daher bestehen sie vorzugsweise aus Nylon- oder Polyestergewebe, das aus Nylon- oder Polyestergarnen hergestellt ist.
  • Die Oberflächenlage 12 und das Unterfutter 13 sind in herkömmlicher Weise auf die elastische Lage 11 aufgebracht. Beispielsweise kann ein Kleber oder Leim aufgetragen werden und zur Erzielung einer festen Haftung ein Walzenpressvorgang erfolgen.
  • Die Öffnung 2 auf der einen Seite des Taschenkörpers 1 kann ein Längsschlitz oder ein Schlitz in Form eines Kreuzes, Sterns, Kreises usw. sein. Bei der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Öffnung 2 kreuzförmig. Natürlich kann die Öffnung 2 auch teilweise ausgehöhlt sein.
  • Weiterhin kann zur Verbesserung des optischen Erscheinungsbildes eine Seite der Tasche mit einer Zierlage 14 versehen sein. Die Zierlage 14 kann aus Aufklebern oder Abziehbildern bestehen oder durch Bedrucken oder andere herkömmliche Verfahren hergestellt werden. Ferner kann sich die Taschenform nach der Form des Motivs der Zierlage 14 richten. Beim ersten Beispiel hat die Tasche die Form eines Nilpferds. Natürlich kann die Tasche auch jede andere gewünschte Gestalt haben.
  • Bei der in 4 dargestellten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eignet sich die Erfindung zur Verwendung als Geldtasche. Bei dieser Ausführungsform ist die Tasche auf der der Öffnung 2 gegenüberliegenden Seite zusätzlich mit einer Schlusslage 4 versehen. Das eine Ende der Schlusslage 4 weist eine Schließvorrichtung 3 auf. Auf diese Weise enthält die erfindungsgemäße Tasche zwei Aufnahmeräume zur Aufnahme von Gegenständen. Die Zierlage 14 kann an der Außenseite der Schlusslage 4 angebracht sein. Die Schließvorrichtung 3 kann ein herkömmlicher Reißverschluss oder Klettverschluss oder eine andere gleichwertige Vorrichtung sein.
  • In der Praxis kann die vorliegende Erfindung in unterschiedlicher Weise abgewandelt werden. Beispielsweise können die Öffnung 2 und die Zierlage 14 auf der gleichen Seite oder auf entgegengesetzten Seiten der Tasche angeordnet sein. Wenn sie sich auf der gleichen Seite befinden, ist die Öffnung 2 zur Erzielung einer lustigen optischen Wirkung in einem bestimmten Teil des Motivs der Zierlage 14 angeordnet, zum Beispiel im Maulbereich eines Tiermotivs. Befinden sie sich hingegen auf entgegengesetzten Seiten, so kann das Verzierungsmotiv in seiner ursprünglichen Form bleiben.
  • Es wird nun auf 5 Bezug genommen, die eine weitere Tasche zeigt. Diese Tasche eignet sich als Etui für Schreibgeräte, z. B. als Federmappe. Bei dieser Tasche ist die Schließvorrichtung 3 an der Öffnung 2 angebracht. Somit dient die Schließvorrichtung 3 bei Gebrauch dazu, den Zugang zum Tascheninneren zum Verstauen oder Entnehmen von Gegenständen zu öffnen bzw. zu verschließen. Die erfindungsgemäße Tasche hat nachgewiesenermaßen eine Mindestzugfestigkeit von mehr als 8 kg/cm und eine hohe Dehnbarkeit von mehr als 500%. Somit kann der Stoffbeutel 1 bei Gebrauch ein größeres Aufnahmevermögen haben.
  • Da der Taschenkörper 1 der vorliegenden Erfindung eine ausgezeichnete Elastizität besitzt, kann die Öffnung 2 sehr klein bemessen sein. Um einen leichten Zugang zum Inneren des Stoffbeutels 1 zu ermöglichen, lässt sich die Öffnung 2 auf weiten. Nach dem Einstecken von Gegenständen nimmt die Öffnung 2 wieder ihre ursprüngliche Größe an, um ein Herausfallen des Tascheninhalts zu verhindern. Die erfindungsgemäße Tasche ist außerdem wasserfest, leicht, haltbar und weitet nicht aus. Ferner ist die vorliegende Erfindung kostengünstig in der Herstellung.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf ihre bevorzugte Ausführungsform beschrieben und veranschaulicht wurde, sollte davon ausgegangen werden, dass sie keinesfalls auf die Einzelheiten dieser Ausführungsform beschränkt ist, sondern im Rahmen der nachstehenden Patentansprüche in vielfacher Weise abgewandelt werden kann.

Claims (8)

  1. Dehnbare Tasche, die einen abgeschlossenen Taschenkörper (1) aus Taschenstoff aufweist, wobei die Tasche auf einer Seite eine Öffnung (2) aufweist, um Zugang zu einem inneren Aufnahmeraum zu gewähren, und der Taschenstoff eine elastische Lage (11), vorzugsweise aus geschäumtem Polybutylen- oder Styrol- oder Butadienkautschuk, und einer auf diese elastische Lage (11) aufgebrachten Oberflächenlage (12), vorzugsweise aus einem Gewebe aus Nylon- oder Polyestergarnen, enthält, wodurch der Taschenkörper (1) eine Elastizität aufweist, die es ermöglicht, dass die Öffnung (2) zum Einstecken von Gegenständen in den Taschenkörper (1) aufgeweitet wird und sich danach wieder zusammenzieht, um zu gewährleisten, dass der Inhalt des Taschenkörpers (1) nicht herausfällt, dadurch gekennzeichnet, dass der Taschenkörper weiterhin auf einer der Öffnung (2) gegenüberliegenden Taschenseite eine Schlusslage (4) mit einer an einem Ende angeordneten Schließvorrichtung (3) aufweist, so dass ein zweilagiger Aufnahmeraum entsteht.
  2. Dehnbare Tasche nach Anspruch 1, bei der die Öffnung (2) ein linearer oder kreuzförmiger Schlitz ist.
  3. Dehnbare Tasche nach Anspruch 1, bei der die Öffnung (2) ausgehöhlt ist.
  4. Dehnbare Tasche nach Anspruch 1, bei der mindestens eine Taschenaußenfläche eine Zierlage (14) aufweist.
  5. Dehnbare Tasche nach Anspruch 4, bei der die Öffnung (2) und die Zierlage (14) auf der gleichen Seite des Taschenkörpers (1) angeordnet sind.
  6. Dehnbare Tasche nach Anspruch 1, bei der an der Öffnung (2) eine Schließvorrichtung (3) angebracht ist.
  7. Dehnbare Tasche nach Anspruch 1, bei der die Schließvorrichtung (3) vorzugsweise ein Reißverschluss ist.
  8. Dehnbare Tasche nach Anspruch 6, bei der an der Öffnung (2) eine Schließvorrichtung (3) angebracht ist.
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