DE19530282A1 - Bekleidung, insbesondere Sportbekleidung, ganz besonders Torwartbekleidung - Google Patents
Bekleidung, insbesondere Sportbekleidung, ganz besonders TorwartbekleidungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Bekleidung, insbesondere Sportbekleidung, ganz beson
ders Torwartbekleidung.
Bei Bekleidungsstücken, insbesondere bei Sportbekleidung kann es notwendig
sein, daß zumindest Teilbereiche der Bekleidung mit besonders guten Haftei
genschaften ausgestattet sind. Ganz besondere Anforderungen an die Hafteigen
schaften werden bei Torwartbekleidung, insbesondere bei Torwarthandschuhen
gestellt, da der Torwart den mit großer Wucht ankommenden Ball auch bei
schlechten Witterungsverhältnissen, z. B. bei Regen, noch gut halten können
soll. Daher ist es bekannt, den Innenhandteil eines solchen Torwarthandschu
hes aus Latex auszubilden, da dieses Material gute Hafteigenschaften aufweist.
Man hat aber festgestellt, daß auch die Hafteigenschaften von Latex noch nicht
ausreichend sind, um in jeder Situation und bei jeder Witterung optimale
Fangeigenschaften des Torwarthandschuhes zu gewährleisten. Dies hängt vor
allem auch damit zusammen, daß der Ball aufgrund seiner Eigenschaft rund zu
sein besondere Anforderungen an die Fangsicherheit stellt. Da zu seinem
Fangen die Finger gespreizt werden müssen, ist ein Abrutschen des Torwartes
und ein Hindurchrutschen des Balles durch die Hände nur allzu leicht möglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Bekleidung,
insbesondere Sportbekleidung bereitzustellen, die zumindest Teilbereiche mit
einer besseren Haftfähigkeit aufweist, als dies im Stand der Technik bekannt ist.
Die Aufgabe wird gelöst durch die Kombination der Merkmale des Anspruchs
1. Dadurch, daß die Bekleidung, insbesondere Sportbekleidung zumindest
teilweise einen klebrigen Kunststoff aufweist, hat man die Möglichkeit, ein
Bekleidungsstück bereitzustellen, das günstigere Hafteigenschaften aufweist, als
dies bei der Verwendung von Latex der Fall wäre. Dabei ist es berechtigt, die
Anwendung nicht auf die eingangs erwähnten Torwarthandschuhe zu be
schränken, sondern allgemein auf Bekleidung oder Sportbekleidung auszudeh
nen. So ist es beispielsweise möglich, auch den Brust- und/oder Armbereich
einer Torwartbekleidung mit einem solchen klebrigen Kunststoff auszustatten,
was auch der Erhöhung der Fangsicherheit dient. Ebenso ist die Anwendung
der erfindungsgemäßen Bekleidung nicht auf den Fußballsport beschränkt. Es ist
möglich, Handschuhe und/oder sonstige Bekleidungsstücke in anderen Ball
sportarten, wie beispielsweise Handball, zumindest teilweise mit dem klebrigen
Kunststoff auszustatten.
In einer bevorzugten Ausführungsform besteht der klebrige Kunststoff aus einem
Polyurethan-Material. Im Stand der Technik ist es bereits bekannt, Polyurethane
als Klebstoffe einzusetzen. Sie dienen dabei lediglich als Mittel zur Verbindung
zweier oder mehrerer Materialien. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung
wurde die Möglichkeit erkannt, ein klebriges Polyurethan, das selbst eine im
wesentlichen feste Konsistenz hat, als eigenständiges Material zur Verbesserung
der Hafteigenschaften von Bekleidung einzusetzen.
In einer weiteren Ausführungsform wurde ein anderes Material verwendet, das
auch klebrige Eigenschaften aufweist und das aus einem thermoplastischen
Kautschuk besteht. Dieser thermoplastische Kautschuk weist die Komponenten
Styrol und Butadien auf. Er kann aus einer Dreierblock-Polymerkette der Abfol
ge Styrol-Butadien-Styrol bestehen. Außerdem können als Zusatz zumindest
eine Vulkanisationshilfe, ein Pigment und/oder ein PVC-Weichmacher enthalten
sein. Diese Zusätze liegen im Bereich der jeweils üblicherweise verwendeten
und daher dem Fachmann bekannten Zusätze.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es besonders bevorzugt, daß bei
dem klebrigen Kunststoff verschiedene Klebrigkeitsgrade einstellbar sind. Bei
Verwendung des Polyurethan-Materials lassen sich unterschiedliche Klebrig
keitsgrade dadurch erreichen, daß das Mischungsverhältnis des grundsätzlich
aus Polyolen und Isocyanaten oder Prepolymeren hergestellten Polyurethans
verändert wird, d. h., die unterschiedlichen Haftungsgrade, die je nach Beklei
dungsart oder Einsatzzweck gewünscht werden, lassen sich durch eine Index
verschiebung der eingesetzten Komponenten erreichen.
Verwendet man den thermoplastischen Kautschuk als klebrigen Kunststoff, so
kann über den eingesetzten PVC-Weichmacher der Klebrigkeitsgrad reguliert
werden.
Es kann vorteilhaft sein, den klebrigen Kunststoff bei der jeweiligen Bekleidung
als Beschichtung auszubilden, wodurch auch die Möglichkeit besteht, bereits
fertige Bekleidung mit einer solchen klebrigen Kunststoffschicht auszurüsten.
Da im Bereich des Ballsportes, wie beispielsweise beim Fuß- oder Handball,
der Torwart ganz besonders darauf angewiesen ist, an den Händen und mögli
cherweise auch an weiteren Teilen seiner Bekleidung, wie z. B. im Brust
und/oder Armbereich, so ausgerüstet zu sein, daß der mit großer Wucht an
kommende Ball bei jeder Wetterlage sicher gehalten werden kann, ist die
erfindungsgemäße Bekleidung ganz besonders bevorzugt ein Torwart
handschuh. Das bedeutet aber nicht, daß die Erfindung im Bereich der Hand
schuhe als auf den Ballsport beschränkt zu werten ist. Vielmehr lassen sich für
den Fachmann viele weitere Anwendungsbereiche finden, in denen speziell bei
Sporthandschuhen oder allgemein bei Handschuhen die Haftungseigenschaften
im Vordergrund stehen.
Hinsichtlich des erfindungsgemäß ausgebildeten Torwarthandschuhes sind
verschiedene Ausführungsformen möglich. So kann der Torwarthandschuh ein
Innenhandteil aufweisen, bei dem zumindest Teilbereiche aus dem klebrigen
Kunststoff gebildet sind. Dabei wird unter dem Innenhandteil derjenige Teil des
Handschuhs verstanden, der zum Bedecken der Innenflächen des Handtellers
und der Finger des Handschuhträgers vorgesehen ist. Der Innenhandteil kann
dabei aus einem oder aus mehreren miteinander verbundenen Stücken beste
hen.
Der Torwarthandschuh kann aber auch ein Innenhandteil aufweisen, bei dem
zumindest Teilbereiche den klebrigen Kunststoff nur als Beschichtung aufwei
sen.
Es ist auch eine Ausführungsform möglich, bei welcher der erfindungsgemäße
Torwarthandschuh so ausgebildet ist, daß sein Innenhandteil den klebrigen
Kunststoff im wesentlichen im Bereich des Handtellers und im mittleren Be
reich eines jeden Fingers aufweist, wobei die Randbereiche der Finger und des
Handtellers in üblicher Weise ausgebildet sind. Dabei kann die Ausbildung in
üblicher Weise bedeuten, daß die restlichen Bereiche, die den klebrigen Kunst
stoff nicht aufweisen, beispielsweise aus Natur- und/oder Syntheselatex gebildet
sind.
Des weiteren kann der Torwarthandschuh so ausgebildet sein, daß sein Innen
handteil eine Vertiefung aufweist, in die der klebrige Kunststoff unter Ausbil
dung einer in etwa ebenen Innenhandfläche eingefügt ist.
Die Erfindung betrifft auch ganz allgemein die Verwendung eines klebrigen
Kunststoffs für Bekleidung, insbesondere Sportbekleidung, ganz besonders Tor
wartbekleidung. Dabei kann der klebrige Kunststoff als Beschichtung ausge
bildet sein. Er kann insbesondere ein Polyurethan oder ein thermoplastischer
Kautschuk sein.
An dieser Stelle wird jedoch ganz ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die
Erfindung nicht auf die genannten klebrigen Kunststoffe beschränkt ist, sondern
daß zur Erzielung des erfindungsgemäßen Erfolges jeder Kunststoff verwendet
werden kann, der klebrige Eigenschaften aufweist.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher
erläutert werden.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines ersten Ausführungsbei
spiels,
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung eines zweiten Ausführungs
beispieles,
Fig. 2a eine schaubildliche Darstellung einer Abwandlung des zweiten
Ausführungsbeispieles,
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung eines dritten Ausführungsbei
spieles und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist grundsätzlich jeder Kunststoff zur
Erzielung des erfindungsgemäßen Erfolges verwendbar, der die Eigenschaft hat,
klebrig zu sein. Ein für die Zwecke der vorliegenden Erfindung verwendbarer
klebriger Kunststoff besteht aus einem Polyurethan-Material. Dieses Polyurethan
wird unter Verwendung eines Polyols (PO) und eines Polyisocyanats (PI), wie
z. B. Diisocyanatodiphenylmethan oder eines Prepolymers unter gesteuerter
Polymerisation nach dem Polyadditionsverfahren hergestellt. Eine unterschiedliche
Klebrigkeit des Polyurethans wird durch eine Indexverschiebung erreicht,
d. h. das Mischungsverhältnis der beiden Komponenten wird variiert. Die
beiden Ausgangsverbindungen für die Herstellung des Polyurethans sind im
Handel erhältlich und können von der Firma Elastogran, einer Tochterfirma der
BASF, unter dem Namen EC 602-001/5-1 für die Polyolkomponente und SP
2000 für die Polyisocyanatkomponente bezogen werden.
Die Ausgangsverbindungen wurden im Verhältnis PO:PI = 100 : 18,5-21,0
miteinander vermischt, wobei die Zahlenangaben der hier aufgeführten Mi
schungsverhältnisse jeweils Gramm-Angaben sind und wobei insbesondere die
Mischungsverhältnisse
PO:PI = 100 : 19,5 und
PO:PI = 100 : 19,2 verwendet wurden.
PO:PI = 100 : 19,5 und
PO:PI = 100 : 19,2 verwendet wurden.
Die Topfzeit betrug in etwa 180 Sek bei Raumtemperatur. Zusätzlich können
an sich bekannte Hilfsstoffe, insbesondere zumindest ein Farbstoff zugesetzt
werden. Dabei wird der Farbstoff bevorzugt bereits der Polyol-Ausgangsverbin
dung zugesetzt.
Ein weiterer für die Zwecke der vorliegenden Erfindung verwendbarer klebriger
Kunststoff ist ein thermoplastischer Kautschuk, der aus den Komponenten Styrol
und Butadien in Form einer Dreierblock-Polymerkette der Abfolge Styrol-Buta
dien-Styrol besteht und durch gesteuerte Polymerisation erhalten wird. Bezogen
auf die Endzusammensetzung beträgt der Polymeranteil in etwa 66 Gew%. Die
weiteren Bestandteile setzen sich zusammen aus zumindest einer Vulkanisa
tionshilfe, Pigmenten und einem PVC-Weichmacher, welcher den Klebrigkeits
grad bestimmt. Alle Zusätze sind an sich bekannt. Auch diese Kunststoffart ist
allgemein als thermoplastischer Synthese Rubber (TR/SBR) bekannt und im
Handel erhältlich.
Die Verarbeitung dieses Kunststoffs erfolgt im Spritzgußverfahren auf speziellen
Maschinen mittels sogenannter Deckelformen. Der fertige Kunststoff unter
scheidet sich von Naturlatex oder einer Mischung aus Natur- und Syntheselatex
durch eine wesentlich höhere Dichte und Festigkeit und weist einen dauerhaf
ten Klebeeffekt auf.
Wenngleich der klebrige Kunststoff allgemein für Bekleidung, insbesondere
jedoch für Sportbekleidung verwendet werden kann, soll hier zur Erläuterung
der Erfindung speziell auf die Verwendung bei einem Torwarthandschuh einge
gangen werden.
Dabei zeigt Fig. 1 den Innenhandteil 1 eines erfindungsgemäßen Torwarthand
schuhes, der vollständig aus dem klebrigen Kunststoff gebildet ist. Es ist aber
auch möglich, den Innenhandteil so auszubilden, daß er aus einem üblichen
Material, besteht, welches dann vollständig mit dem klebrigen Kunststoff be
schichtet ist.
In Fig. 2 ist ein Innenhandteil 1′ eines Torwarthandschuhes dargestellt, bei dem
der klebrige Kunststoff im wesentlichen im Bereich des Handtellers 3 und im
mittleren Bereich 5 eines jeden Fingers ausgebildet ist. Die Randbereiche 7 des
Handtellers und die Randbereiche 9 der Finger weisen ein Latexmaterial auf.
In Fig. 2a ist eine Abwandlung des in Fig. 2 dargestellten Innenhandteils 1′
gezeigt, bei dem der Handteller 3 und die mittleren Bereiche 5 eines jeden
Fingers den klebrigen Kunststoff nicht einstückig aufweisen, sondern in Form
von untereinander nicht zusammenhängenden Teilbereichen. Dabei ragt der für
den Daumen vorgesehene Teilbereich 5.1 aus dem klebrigen Kunststoff in den
Handtellerbereich 7 aus Latexmaterial hinein und der Teilbereich 5.2 aus dem
klebrigen Kunststoff, der den Handteller bedeckt, wird zu einem in etwa quer
liegenden, an einer Seite langgezogenen Oval verkleinert. Das Oval hat eine an
den oberen, zu den Fingern hinweisenden Handtellerbereich angepaßte Form,
und ist daher leicht gebogen.
Der für die Finger jeweils vorgesehene Teilbereich 5.3 aus dem klebrigen
Kunststoff besteht aus zwei nicht zusammenhängenden Teilbereichen, die sich
in Längsrichtung jeweils im mittleren Bereich 5 der Finger nacheinander an
geordnet erstrecken.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausgestaltung der Ausführungsform des Torwart
handschuhes nach Fig. 2 dargestellt, wobei die weitere Ausgestaltung darin
besteht, daß der Innenhandteil 1′′ eine Vertiefung 11 aufweist, in die der klebri
ge Kunststoff so eingefügt wird, daß eine in etwa ebene Innenhandfläche 1′′
gebildet werden kann.
Um die jeweilige Form herzustellen, die der klebrige Kunststoff annehmen soll,
beispielsweise, wenn er in die Vertiefung 11 des Innenhandteils 1′′ eingepaßt
werden muß oder auch, wenn er das gesamte Innenhandteil 1 oder nur den
mittleren Bereich des Handtellers 3 und der Finger 5 bildet, kann durch vorhe
rige Herstellung einer Form, in die dann der klebrige Kunststoff eingebracht
wird, ermöglicht werden. Eine weitere Möglichkeit ist das zuvor schon er
wähnte Spritzgußverfahren unter Verwendung von Deckelformen.
Die Vielfalt der möglichen Verwendungen der vorliegenden Erfindung wird
dadurch noch erweitert, daß der Klebrigkeitsgrad des Kunststoffes durch Index
verschiebung oder Weichmacheranteil-Variation verändert wird. Im Bereich des
Torwarthandschuhes hat man dann die Möglichkeit, für spezielle Einsatzzwecke
einen jeweils darauf zugeschnittenen Torwarthandschuh bereitzustellen. Wenn
beispielsweise ein Elfmeter zu halten ist, kann der Torwart einen Torwarthand
schuh verwenden, der einen besonders klebrigen Kunststoff aufweist, während
im normalen Spielverlauf ein zu hoher Klebrigkeitsgrad für die Ballabgabe eher
hinderlich wäre und somit dann ein Torwarthandschuh mit einem Kunststoff,
der einen geringeren Klebrigkeitsgrad aufweist, Verwendung finden sollte.
Auch die Bekleidung des Torwarts sollte im Brust- und/oder Armbereich mit
einem klebrigen Kunststoff versehen sein. Bei dieser in der Zeichnung nicht
mehr dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist es vorteilhaft, das Trikot
des Torwarts mit dem klebrigen Kunststoff zu beschichten. Bei Verwendung
einer Beschichtung bleibt das Trikot in Körpernähe erhalten, was den Trage
komfort erhöht. Es ist gewährleistet, daß der klebrige Kunststoff nicht mit dem
Körper des Torwarts in Kontakt kommt, und darüberhinaus kann die Schweiß
absonderung des Torwarts von dem Trikot aufgenommen werden.
Von ausschlaggebender Bedeutung ist, daß die Klebrigkeit des Kunststoffs
sowohl bei dem Polyurethan-Material als auch bei dem thermoplastischen
Kautschuk selbst bei mehrfachem Gebrauch nicht verloren geht. Eine vorüber
gehende Verschmutzung, ausgelöst durch den Spiel betrieb durch Staub- oder
andere Partikel, kann problemlos mit normalem Wasser ohne weitere che
mische Reinigungsmittel beseitigt werden. Die ursprüngliche Klebkraft wird so
wieder voll erzielt. Die Häufigkeit der Anwendung nimmt somit keinerlei
negativen Einfluß auf die Haltbarkeit.
Claims (18)
1. Bekleidung, insbesondere Sportbekleidung, die zumindest teilweise einen
klebrigen Kunststoff aufweist.
2. Bekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der klebrige
Kunststoff aus einem Polyurethan-Material besteht.
3. Bekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der klebrige
Kunststoff aus einem thermoplastischen Kautschuk besteht.
4. Bekleidung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der thermo
plastische Kautschuk aus Styrol und Butadien besteht.
5. Bekleidung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
thermoplastische Kautschuk aus einer Dreierblock-Polymerkette der Abfol
ge Styrol-Butadien-Styrol besteht.
6. Bekleidung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der thermoplastische Kautschuk als Zusatz zumindest eine Vulkanisa
tionshilfe, ein Pigment und/oder einen PVC-Weichmacher enthält.
7. Bekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß bei dem klebrigen Kunststoff verschiedene Klebrigkeitsgrade einstell
bar sind.
8. Bekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der klebrige Kunststoff als Beschichtung ausgebildet ist.
9. Bekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bekleidung ein Handschuh ist.
10. Bekleidung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hand
schuh ein Sporthandschuh, insbesondere ein Torwarthandschuh ist.
11. Bekleidung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Torwart
handschuh ein Innenhandteil (1, 1′, 1′′) aufweist, bei dem zumindest
Teilbereiche aus dem klebrigen Kunststoff gebildet sind.
12. Bekleidung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Torwart
handschuh ein Innenhandteil (1, 1′, 1′′) aufweist, bei dem zumindest
Teilbereiche mit dem klebrigen Kunststoff beschichtet sind.
13. Bekleidung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeich
net, daß der Innenhandteil (1, 1′, 1′′) des Torwarthandschuhs den klebri
gen Kunststoff im wesentlichen im Bereich des Handtellers (3) und im
mittleren Bereich (5) eines jeden Fingers aufweist, wobei die Randberei
che (7, 9) der Finger und des Handtellers in üblicher Weise ausgebildet
sind.
14. Bekleidung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der
Innenhandteil (1′′) eine Vertiefung (11) aufweist, in die der klebrige
Kunststoff unter Ausbildung einer in etwa ebenen Innenhandfläche (1′′)
eingefügt ist.
15. Verwendung eines klebrigen Kunststoffs für Bekleidung, insbesondere
Sportbekleidung, ganz besonders Torwartbekleidung.
16. Verwendung nach Anspruch 15 als Beschichtung.
17. Verwendung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß
der klebrige Kunststoff ein Polyurethan ist.
18. Verwendung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß
der klebrige Kunststoff ein thermoplastischer Kautschuk ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995130282 DE19530282A1 (de) | 1995-08-17 | 1995-08-17 | Bekleidung, insbesondere Sportbekleidung, ganz besonders Torwartbekleidung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1995130282 DE19530282A1 (de) | 1995-08-17 | 1995-08-17 | Bekleidung, insbesondere Sportbekleidung, ganz besonders Torwartbekleidung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19530282A1 true DE19530282A1 (de) | 1997-02-20 |
Family
ID=7769723
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1995130282 Ceased DE19530282A1 (de) | 1995-08-17 | 1995-08-17 | Bekleidung, insbesondere Sportbekleidung, ganz besonders Torwartbekleidung |
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Country | Link |
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- 1995-08-17 DE DE1995130282 patent/DE19530282A1/de not_active Ceased
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