DE3000778C2 - Tennisball - Google Patents
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Description
Pie Erfindung betrifft einen Tennisball, der entweder einen, atmosphärischem Druck praktisch gleichen
Innendruck (druckloser Ball) oder einen Innendruck bis zu 0,48 bar oberhalb atmosphärischem Druck (Niederdruck-Ball) aufweist, und der einen hohlen Kern und eine Hülle aufweist, wobei der Kern aus einem Ethylen-Pro
pylen-Kautschuk hergestellt ist.
a) Unter Druck stehende Bälle, welche mit einem Kern aus natürlichem oder synthetischem Kautschuk
hergestellt wurden und auf einen Druck von 0,69 bis 0,82 bar oberhalb atmosphärischem Druck mittels Luft
und/oder einem Gas unter Druck gesetzt wurden.
b) Nicht unter Druck gesetzte Bälle, welche mit einem Kern aus natürlichem oder synthetischem Kautschuk
hergestellt wurden und Luft bei atmosphärischem Druck enthalten.
Unter Druck gesetzte Bälle verlieren ihren Druck während weniger Monate als Folge des Durchtretens des
Aufblasgases durch die Wand des Kerns. Als Folge hiervon verändern sich die Eigenschaften solcher Bälle bei
Abnahme des Druckes, bis sie zur Verwendung als Tennisbälle ungeeignet werden. Obwohl es bekannt ist, solche
Bälle in einem unter Druck stehenden Behälter vor der Verwendung aufzubewahren, ist diese Methode jedoch
kostspielig und unbequem. Darüber hinaus unterliegen die Bälle einem Druckverlust, sobald sie aus den Behäl
tern entnommen wurden.
Es wurden bereits zahlreiche Versuche unternommen, um zufriedenstellende, nicht unter Druck gesetzte
Bälle, im folgenden als »drucklose« Bälle bezeichnet, herzustellen, welche diesen Nachteil nicht aufweisen,
jedoch sind nur wenige der derzeit erhältlichen drucklosen Bälle für Spitzentennisspieler annehmbar. Tatsächlich wird angenommen, daß weniger als 5% des Weltgcsamtbedarfes für Tennisbälle aus Ballen vom drucklosen
Das Hauptproblem bei der Herstellung eines zufriedenstellenden, drucklosen Tennisballes ist die Erfüllung
der Kriterien des Rückpralls, der Kompression und des Gewichtes, wie sie von der Internationalen Tennis-Förderation festgelegt wurden, sowie gleichzeitig die Erzielung von zufriedenstellenden Spieleigenschaften. Diese
Kriterien können nur unter Verwendung von Kautschukkernmaterialien erfüllt werden, die eine hohe Rückprall
elastizität, einen hohen Elastizitätsmodul und eine geringe Dichte aufweisen.
Es wurde bislang gefunden, daß unter Verwendung der derzeitigen Technologie Kautschukkernmaterialien,
dl·; die Kriterien des Rückpralls und des Gewichts erfüllen, unvermeidlich eine relativ hohe »Vorwärtskompression« besitzen, d. h. die Bälle sind sehr hart. Solche Bälle ergeben ein nicht zufriedenstellendes »Gefühl« beim
Aufprall auf einem Schläger, was die derzeit erhältlichen, drucklosen Bälle im allgemeinen für gute Tennisspieler
unannehmbar macht.
Wenn man außerdem das Problem der Verlängerung der Lebensdauer von Tennisbällen berücksichtigt, so
ergibt sich, daß die Lagerungs- und Spieldauer eines unter Druck stehenden Tennisballes beträchtlich erhöht
werden könnten, falls zufriedenstellende Bälle hergestellt werden könnten, bei denen die Kerne auf einen
wesentlich geringeren Druck als üblich aufgepumpt wurden. Die Geschwindigkeit, mit welcher ein Gas durch ein
Material durchtritt, ist der Druckdifferenz auf beiden Seiten des Materials proportional. So würde ein geringerer
Innendruck eine geringere Durchtrittsrate für Gas durch die Wand eines unter Druck gesetzten Balles ergeben.
Es ist ersichtlich, daß ein Tennisball, der auf einen geringeren als den normalen Druck aufgepumpt wurde, sehr
einfach durch Aufpumpen eines drucklosen Kerns, in welchem der Rückprall und die Kompression der Kernwand leicht durch Modifikationen des Kautschukmaterials reduziert wurden, hergestellt werden kann. Der
b5 geringe Avifblasdruck stellt dann den Rückprall und die Kompression bis auf geeignete Werte wieder her. Eines
der beim Aufpumpen eines drucklosen Kerns in dieser Weise auftretenden Probleme ist. daß solche Kerne oft
aus Polybutadicnkautschuken mit hoher Rückprallclastizitäl hergestellt werden, die eine hohe Permeabilität
gegenüber Gasen aufweisen. Solche Kerne wurden daher selbst ihren geringen Oruck mit hoher Geschwindig·
keit verlieren und besäßen tatsächlich eine schlechtere Lagerdauer als die derzeit erhältlichen, unter Druck
gesetzten Bälle.
In der DE-AS 21 58 055 wird ein Verfahren zum Herstellen von hohlen Gegenständen, unter anderem auch
von Tennisballkernen, beschrieben. Als für die Herstellung zu verwendende vernetzbare Elastomere werden
Naturkautschuk, SBR, Neopren. Ethylen-Propylen-Kautschuk und Nitrilkautschuk genannt Nähere Angaben
über diese Elastomere werden nicht gemacht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Tennisball der eingangs genannten Art zu schaffen, der
verbesserte Kompressions- und Rückpralleigenschaften hat und den zunehmend strengeren Anforderungen der
Internationalen Tennis-Förderation genügt
Ausgehend vom Tennisball der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Kautschuk entweder ein Copolymerisat aus Ethylen und Propylen (EPM-Elastomer) oder ein Terpolymerisat aus
Ethylen, Propylen und bis zu 12 Gew.-% eines nicht-konjugierten Dienmonomeren (EPDM-Elastomer) jeweils
in einer wirksamen Menge bis zu 60 Gew.-Vo des Kernes enthält, und das EPM- oder EPDM-Elastomer einen
Ethylengehalt von wenigstens 70 mol-%, eine Tripsometer-Rückprallelastizität von wenigstens 55% bei 21 °C,
eine Shore-A-Härte von wenigstens 55 und eine Mooney-Viskosität (ML 1 + 4 bei 1000C) von wenigstens 60
und insbesondere wenigstens 80 aufweist.
Das nicht-konjugierte Dienmonomere, welches in dem EPDM-Elastomeren vorliegt führt ungesättigte Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindungen ein und ergibt Plätze für die Schwefelvulkanisation. Typische Diene, welche
verwendet werden können, schließen ein: 1,4-Hexadien, Ethylidennorbornen und Dicyclopentadien. Besonders
geeignete EPDM-Sastomere sind Produkte, welche Ethylidennorbornen als nicht-konjugiertes Dien enthalten.
Ohne die vorliegende Erfindung auf irgendeine besondere Theorie zu beschränken, wird doch angenommen,
daß EPM- und EPDM-Elastomere mit hohem Ethylengehalt wegen ihrer Neigung zur Kristallisation besonders
geeignet sind, die dem Kautschukmaterial einen hohen Elastizitätsmodul zusammen mit hoher Rückprallelasiizität erteilt
Ein weiterer Vorteil von EPM- und EPDM-Elastomeren ist ihre relativ geringe Dichte von annähernd 037.
Vergleichsweise besitzen die konventionell verwendeten Materialien natürlicher Kautschuk, Polybutadien und
Styrol-butadienharze jeweils Dichten von 0,92,032 bzw. 1,04. Die geringere Dichte '-on EPM- und EPDM-Elastomeren erlaubt die Herstellung von dickeren Kernwänden, ohne die geforderten Gewichtsgrenzen zu überschreiten. Dies ergibt wiederum bessere Rückprall- und Kompressionseigenschaften sowie im Fall eines Niederdruck-Balls eine verminderte Gasdurchlässigkeit.
Im Fall eines dru''.!osen Balles wird das EPM- oder EPDM-Elastomere mit einem hohen Anteil von Polybutadien vermischt wodurch die Rückprallelastizität der Mischung verbessert wird.
Im Fall eines Niederdruckballes wird das EPM- oder EPDM-Elastomere mit natürlichem Kautschuk vermischt, wodurch eine angemessene Riickprallelastizität erreicht wird. EPM- und EPDM-Elastomere besitzen
bessere Eigenschaften hinsichtlich de. Gasdurchlässigkeit im Vergleich zu Polybutadien und sind in bezug
hierauf natürlichem Kautschuk vergleichbar. Daher sind die Elastomere zur Verwendung geeignet wenn eine
Gaszurückhaltung wesentlich ist.
Die EPM- und EPDM-Elastomere können ebenfalls mit kristallinen Poly-alpha-olefinen, z. B. Polyethylen und
Polypropylen hoher Dichte, vermischt werden.
Ein weiterer signifikanter Vorteil von EPM- und EPDM-Elastomeren sind ihre bemerkenswerten Eigenschaften hinsichtlich einer Langzeitalterung. Ballkerne mit einem hohen Gehalt an EPM- und EPDM-Elastomeren
behalten daher ihre hochelastischen Eigenschaften für mehrere |ahre bei, und dies ist von Bedeutung, wenn
solche Kerne bei der Herstellung von drucklosen Bällen verwendet werden.
Es ist vielleicht überraschend, daß EPM- und EPDM-Elastomere zur Herstellung von Mischungen mit Rückprallelastizität welche für den Kern eines Tennisballes geeignet sind, verwendet werden können, da sie üblicherweise bei Anwendungen eingesetzt werden, bei denen ihre Fähigkeit zur Aufnahme von hohen Beladungen an
billigen Füllstoffen zur Herstellung von relativ preiswerten Mischungen für die Anwendung in Schuhzeug,
Bodenbelägen, Dichtungsstreifen und dergleichen ausgenutzt wird.
Die Elastomere, deren Eigenschaften in der folgenden Tabelle A angegeben sind, wurden als EPM- und
EPDM-Ausgangspolymerisate bei der Herstellung von Tennisballkernen eingesetzt. Die aufgeführten Einzelheiten beziehen sich auf die Elastomere in der Harzform bzw. Oumform, d. h. im nicht-kompoundierten und
nicht-vulkanisierten Zustand.
Anmerkungen Elastomeres | Mooncy- | mol-% | Ungcsältigthcit | Rückprall- | Härte |
Viskosität | Ethylen | GcwV Dientyp | elasti- | (Shore-A) | |
(ML1+4 | Gew.-% | ziiät*) | |||
100° C) | %.21°C |
(C) (d)
I (EPDM) | 69 | 80 | 3.6 | 1,4-Hexadien | 60 |
H(EPDM) | 87 | 70 | 5,4 | Ethyliden | 59 |
norbornen | |||||
IH(EPM) | 83 | 70 | — | — | 59 |
IV(EPDM) | 78 | 76 | b,2 | Ethyliden | 68 |
norbornen |
78 59
70 67
55
65
Tabelle B | Bestandteil | Gew.-Teile |
Anmerkungen | EPM- oder EPDM-Elastomeres | 40 |
(0 | Polybutadien | 50 |
(g) | NaI -rlicher Kautschuk | 10 |
(h) | Zinkoxid | 7 |
Stearinsäure | 1 | |
Antioxidans | 1 | |
(>) | Holzmehl | 12,5 |
Ruß | 10 | |
Ü) | Dibenzthiazyldisulfid | 2 |
Diphenylguanidin | 1 | |
Schwefel | 3.5 | |
*) DUN LOP Tripsometer- Rückprallelastizität.
Das Dunlop-Tripsometer und das Verfahren zur Messung der Kückprallclastizität sind in
B. S.903: Part 22: !950 beschrieben.
(a) TerpoIymerausEthylen(80mol-%).Propylcn(16,4mol-%)und
1,4-Hexadien (3,6 mol-%). Handelsprodukt
(b) Terpolymer aus Ethylen (70 mol-%). Propylen (24.b mol-%) und
Ethylidennorbornen (j.4 mol-%). Handelsprodukt
(c) Copolymer aus Ethylen (70 mol-%) und Propylen (30 Mol-%). Handclsprodukt
(d) Terpolymer aus Ethylen (76 mol-%). Propylen(17,8 mol-%)und
Ethylidennorbornen (6.2 mol-%), Handelsprodukt.
Eine Formulierung für Kerne von drucklosen Tennisbällen wurde entsprechend den Angaben in der folgenden
Tabelle B hergestellt:
(Q Elastomeres. I, II. Ill oder IV - siehe Tabelle A
(g) Handelsprodukt
(h) Üblicher Kautschuk aus Malaysia
(i) Phenolantioxidans mit hohem Molekulargewicht. Mandclsprodukt
(j) ISAF-Ruß (Intermediate Super Abrasion Furnace Black).
Halbschalen für Tennisbälle, welche durch Formen der in Tabelle B angegebenen Formulierungen in einer
geeigneten Form und Vulkanisieren für 2.5 min bei 160°C hergestellt worden waren, wurden unter Bildung von
Kernen miteinander verbunden, und die Kerne wurden J min bei I7O"C ausvulkanisiert und anschließend
abgekühlt.
Aus den Elastomeren III und IV — siehe Tabelle A — hergestellte Kerne wurden ebenfalls zu Tennisbällen
fertiggestellt, indem sie mit einem konventionellen Tennisballfil/. überzogen wurden, und sie wurden auf Rückprall
und auf Vorwärts- und Rückkehr-Kompression entsprechend der von der Internationalen Tennis-Föderation
aufgestellten Vorschriften getestet.
Die Ergebnisse dieser Tests sind in der folgenden Tabelle C zusammengestellt:
Eigenschaft F.laMomcrcs entsprechend Tabelle A ITF-
Ml IV Spezifikation*)
Rückprall bei 20°C,cm 140 140 132,5- 145
Vorwärtskompression bei 20°C.cm 0,58 O.t!25 0,55- 0.725
Rückkehrkompression bei 20°C, cm 0,955 0,9525 0,5875-1,0625
·) Internationale Tennis-Föderalion.
yi Es wurde ein Niederdruckkern für einen Innendruck von 0,48 bar aus der in der folgenden Tabelle D angegebenen
Formulierung hergestellt:
30 00 778 | Gew.Teile | |
Tabelle D | 30.0 | |
Anmerkungen | Bestandteil | 70.0 |
(I) | EPDMHiuMomercs | 7,0 |
Natürlicher Kuutschuk | 1.0 | |
Zinkoxid | 20.0 | |
Stearinsäure | 12.0 | |
Magncsiumcarbonat | 1.0 | |
Holzmehl | 1.5 | |
(m) | Antioxidans | 2,0 |
Diphcnylguanidin | 3.5 | |
(n) | CBS | |
Schwefel | ||
Anmerkung zu Tabelle IJ:
(I) Terpolymcr aus Kihylcn(7b mol-%), l'ropylon (17 .H iiiol"/t>)und
Ethylidcnnorborncn (b.2 mol-%). I landchprodtikl
(m) Phcnoloxidans mn hohem Molekulargewicht, iiiindukptouuki
(n) N-Cyclohcxyl-2-bcn/iithia/ylsulfcnainiil.
20
Es wurden Tennisbälle hergestellt, indem die Formulierungen unter Bildung von Kernen geformt und vulkanisiert
wurden, und die Kerne dann mit Tennisballfilz in konventioneller Weise überzogen wurden.
Bälle, deren Kerne die in den Tabellen B und I) gezeigten Formulierungen aufwiesen, wurden auf Rückprall.
Gewicht und Vorwärts- und Rückkehr-Kompression im Vergleich mit bekannten drucklosen und unter Druck
stehenden Bällen verglichen. Die Ergebnisse der Tests sind in der folgenden Tabelle E zusammengestellt:
Eigenschaft
Druckloser | Niederdruck- | bekannter. | bekannter. | ITF- |
BaIl(X) | Ball (Y) | druckloser | unter Druck | Spezifika- |
Ball | stehender | tion') | ||
Ball |
JO
Rückprall (cm)
Gewicht (g)
Gewicht (g)
Vorwärtskorripfcssion (ern)
Rückkehrkompression (cm)
137,5 137.5 132,5 137,5 132,5-145
57,5-58,0 57.0-58,0 57.0-58,0 57.0-58,0 56,7-58.5
0,625—O.fe75 O.fe5-O,fe?5 0.525-0,575 0,6125-0,725 035-0.725
0,975-1.025 0,9375-0.9625 0.8625-0,95 0,875-0,925 0,875-1.0625
Anmerkung zu Tabelle E:
(X) Siehe Tabelle B (Y) siehe Tabelle D *) Internationale Tennis-Föderation
Hieraus ist ersichtlich, daß drucklose Bälle und Niederdruckbällc gemäß der Erfindung die Anforderungen der
Internationalen Tennis-Föderation exakt erfüllen.
Diese Bälle wurden in Spielen von guten Amateuren und professionellen Tennisspielern getestet Hierbei
wurde gefunden, daß drucklose Bälle sich sehr viel ähnlicher als konventionelle, unter Druck stehende Bälle
spielten als die derzeit erhältlichen, drucklosen Bälle, und weiterhin wurde gefunden, daß Niederdruckbälle
ebenfalls sehr zufriedenstellende Spieleigenschaften aufwiesen. Darüber hinaus zeigten Tests, die an den Niederdruckbällen
während einer Periode von vier Monaten durchgeführt wurden, daß sie ihre Kompressions- und
ROckpralleigenschaften unverändert beibehalten hatten, während unter den gleichen Bedingungen ein konventioneller,
unter Druck stehender Ball 75 cm im Rückprall und 0,05 cm bei der Vorwärts-Kompression verlor.
40
45
50
60
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Claims (4)
1. Tennisball, der entweder einem atmosphärischem Druck praktisch gleichen Innendruck (druckloser Ball)
oder einen innendruck bis zu 0,48 bar oberhalb atmosphärischem Druck (Niederdruck-Ball) aufweist, und
der einen hohlen Kern und eine Hülle aufweist wobei der Kern ass einem Ethylen-Propylen-Kautschuk
hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kautschuk entweder ein Copolymerisat aus
Ethylen und Propylen (EPM-Elastomer) oder ein Terpolymerisat aus Ethylen, Propylen und bis zu
12 Gew.-% eines nicht-konjugierten Dienmonomeren (EPDM-Elastomer) jeweils in einer wirksamen Menge
bis zu 60Gew.-% des Kernes enthält, und das EPM- oder EPDM-Elastomer einen Ethylengehalt von
ίο wenigstens 70 mol-%, eine Tripsometer-Rückprallelastizität von wenigstens 55% bei 21°C eine Shore-A-Härte von wenigstens 55 und eine Mooney-Viskosität (MLI + 4 bei 100° C) von wenigstens 60 und insbesondere wenigstens 80 aufweist.
2. Tennisball nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Elastomer ein EPDM-Elastomer ist, in
welchem das nicht-konjugierte Dien 1,4-Hexadien, Ethyüdennorbornen oder Di-cyclo-pentadien »st.
3. Tennisball nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastomer mit einem kristallinen
Poly-alpha-olefin vermischt ist
4. Tennisball nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das kristalline Poly-alpha-olefin Polyethylen
mit hoher Dichte oder Polypropylen mit hoher Dichte ist
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