DE7111202U - Hockeyschläger - Google Patents
HockeyschlägerInfo
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Description
VEREINIGTE DEUTSCHE G 71 11 2o2. 2 Lj-
METALLWERKE AG .
- _ , £ . y„ .. -,-, ,. 16.6.197 2 Ils/IPt
ο Frankfurt/M.-Heddernheim
/
7eilweg
Neue Beschreibung
' Hockeyschläger ~~ ,
Die Neuerung bezieht sich auf Hockeyschläger aus Kunststoff.
Um die bekannten Nachteile von Hockeyschlägern aus Holz, wie z.B. Empfindlichkeit gegen Einflüsse von Feuchtigkeit
und Temperatur, scharfkantiger splittriger Bruch und dergleichen, auszuschalten, wurde bereits der Vorschlag gemacht,
Hockeystöcke aus Kunststoff herzustellen. Da ein Hockeyschläger vielfältigen Anforderungen bezüglich seiner
mechanischen Belastbarkeit, seines Gewichtes, der Gewichtsverteilung innerhalb des Schlägers und dergleichen mehr, genügen
muß, ging man bei seiner Herstellung aus Kunststoff so vor, daß man zunächst aus Glasfasergewebe und einem Gießharz
zwei Schalen eines hohlen Grundkörpers herstellte, der die äußeren Wandungen des fertigen Stoffes zu bilden hatte,
und diesen Grundkörper mit gefülltem Kunstharz, insbesondere duroplastischem Kunstharz, ausfüllte. Außerdem wies dieser
Hockeyschläger infolge der Herstellungsart mehrere mechanisch schwache Stellen auf. Den Temperatureinflüssen war er ebenfalls
nicht in allen Fällen gewachsen, da der innere und der äußere Teil verschiedenartige Ausdehnungswerte bei Temperaturerhöhungen
aufwiesen. Diese und andere Nachteile
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konnten auch nicht dadurch beseitigt v/erden, daß man erst den inneren Teil herstellte, dieser« liiit. cirio~; Glasfaser^
gewebe umhüllte und die Zwischenräume zwischen diesem Glasfasergewebe mit einem Gießharz ausgoß.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Hockeyschläger zu schaffen, der wesentlich einfacher hergestellt werden kann
als die bekannten Hockeyschläger und dabei allen Anforderungen
bezüglich mechanischer Belastung, Widerstandsfähigkeit gegen Witterungseinflüsse, Dauerstandfestigkeit und
Oberflächenbeschaffenheit mindestens ebensogut, zum Teil
aber besser, entspricht als die bekannten Hockeyschläger.
Durch die Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst,· daß
der Hockeyschläger aus einem thermoplastischen Kunststoff in einem Stück hergestellt ist. Für die Herstellung des
Hockeyschlägers aus einem Stück kommt das Spritzen, das Extrudieren und gegebenenfalls auch das Blasverfahren in Betracht.
Diese Verfahren erlauben es, den Hockeyschläger in einem Arbeitsgang herzustellen und dabei einen Schläger zu
erhalten, der allen an ihn gestellten Anforderungen bezüglich mechanischer Belastung, Widerstandsfähigkeit gegen
Witterungseinflüsse, Dauerstandfestigkeit, Oberflächenbeschaffenheit
und dergleichen gewachsen ist.
Ein besonders vorteilhafter Hockeyschläger nach der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem thermoplastischen
Strukturschaum besteht. Bei seiner Herstellung mit Hilfe der obengenannten Verfahren kann dem Ausgangsmaterial
Treibmittel zugesetzt werden, das durch seine Menge bzw.
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mengenmäßige Verteilung eine genaue Vorherbestimmung des Ge-'ichtS dee Endproduktes sowie der Verteilung dieses Gewichtes
ermöglicht.
Die Eigenschaften des Hockeyschlägers können in jeder gewünschten
Weise durch Zusatz von Füllstoffen, wie z.B. Glasfasern, Talkum, Asbest, Quarzmehl und dergleichen, zu dem
Kunststoff modifiziert werden. Ebenso kann er zu diesem Zweck mit Einlagen versehen werden, soweit hierdurch nicht
die Lösung der gestellten Aufgabe gestört wird.
In vielen Fällen ist es zweckmäßig, die Oberfläche der Hockeyschläger
mit einer Holzmaserung zu versehen. Dies hat insbesondere den Vorteil,- daß die Griffigkeit des Hockeyschlägers
verbessert wird.
Die Griffigkeit kann auch verbessert werden, indem bei den Hockeyschlägern der sogenannte Stock ganz oder teilweise
mit einem Weichschaum festhaftend überzogen wird. Am besten verwendet man hierzu einen Polyurethanweichschaum· Die Haftung
zwischen der Oberfläche des Stockes und dem Weichschaum wird dabei vorteilhaft dadurch mechanisch unlösbar
gestaltet, daß vor dem Aufbringen des Weichschaumes die Oberfläche des Stockes mittels eines Lösungsmittels angelöst
bzw. angeliert wird. Durch die Wsichschaumauflage wird
das bei Hockeyschlägern übliche Umwickeln des Stockes ersetzt bzw. vereinfacht.
Hockeyschläger nach der Neuerung besitzen hervorragende Dauerstandfestigkeit.
Eine Zerstörung ist bei den vorgesehener: Verwendungszwecken praktisch ausgeschlossen. Bei regelwidri-
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ger Verwendung ist dies nicht immer erwünscht. Es ist deshalb in viel«3«"» Fällen zweckmaiiiq, den Hockeyschläger usw.
die neuerungsgemäßen Schlaginstrumente mit So.llbruchstellen zu versehen. Diese Sol.lbruchstellen können z.B. vorteilhaft
unterhalb eines der besseren Griffigkeit dienenden Kunststoff weichschaumuberzuges angeordnet werden, so daß sie unsichtbar
sind. Die Sollbruchstellen können in bekannter Weise durch Materialschwächung, besondere Einlagen oder dergleichen
erzeugt werden. Auch diese Sollbruchstellen können während der Herstellung in einem Arbeitsgang erzeugt werden.
Dadurch, daß der Hockeyschläger aus thermoplastischem Kunststoff in einem Stück hergestellt ist, besteht keine Ein=
schränkung bezüglich der Gestaltung des Gewichtes sowie der Gewichtsverteilung, die ganz genau vorherbestimmt werden
können. Das Gewicht bleibt auch beim Gebrauch oder bei Lagerung usw. konstant. Durch äußere Beschädigung bzw. durch
Beschädigung der Oberfläche wird die Gebrauchsfähigkeit und Haltbarkeit auch bei längerem Gebrauch nicht beeinträchtigt.
Im Querschnitt kann der Hockeyschläger entsprechend den jeweiligen Anforderungen beliebig geformt werden. So kann z.B.
auch durch das Aufbringen des Weichschaumes der Griff bestimmten Handgrößen angepaßt werden. Ebenso kann es zweckmäßig
sein, die Oberfläche durch Einlagen oder Narbungen zu modifizieren. So kann die Schlagkante an der Keule des
Hockeyschlägers mit einer Narbung versehen sein, um die für das Dirigieren des Balles bzw. der Scheibe erforderliche
Reibung zu gewährleisten.
- Schutzansprüche - 5
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Claims (6)
1. Hockeyschläger aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet,
daß er aus thermoplastischem Kunststoff in einem Stück hergestellt ist.
2. Hockeyschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem thermoplastischen Strukturschaum
besteht.
3. Hockeyschläger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der thermoplastische Kunststoff mit Füllstoffen
versehen ist.
4. Hockeyschläger nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß er mit einer oder mehreren Sollbruchstellen versehen ist.
5. Hockeyschläger nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß er an der Schlagsste e bzw. Schlagkante
reibungserhöhende Narbungen besitzt.
6. Hockeyschläger nach einem dei Ansprüche 1 - 5-, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stock ganz oder teilweise mit einem Kunststoffweichschaum, vorzugsweise Polyurethanschaum,
festhaftend überzogen ist.
71i12O2u.io.72
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7111202U true DE7111202U (de) | 1972-10-19 |
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ID=1265994
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7111202U Expired DE7111202U (de) | Hockeyschläger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7111202U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3229854A1 (de) * | 1982-08-11 | 1984-02-16 | Reinhard 3170 Gifhorn Brettschneider | Spielschlaeger, insbesondere hockeyschlaeger |
-
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- DE DE7111202U patent/DE7111202U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3229854A1 (de) * | 1982-08-11 | 1984-02-16 | Reinhard 3170 Gifhorn Brettschneider | Spielschlaeger, insbesondere hockeyschlaeger |
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