DE2244269A1 - Vorrichtung zum abdecken einer im boden vorgesehenen schachtoeffnung, in der beispielsweise ein rohrleitungssystem z.b. fuer fernheizung eingelegt ist - Google Patents
Vorrichtung zum abdecken einer im boden vorgesehenen schachtoeffnung, in der beispielsweise ein rohrleitungssystem z.b. fuer fernheizung eingelegt istInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D29/00—Independent underground or underwater structures; Retaining walls
- E02D29/12—Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
- E02D29/14—Covers for manholes or the like; Frames for covers
- E02D29/149—Annular gaskets
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Description
- Vorrichtung zum Abdecken einer im B oden vorgesehenen Schachtöffnung, in der beispielsweise ein Rohrleitungssystem z.B. für Fernheizung eingelegt ist Die Erfindung bezieht a,icb auf eine Vorrichtung ;-um Abdecken von unter der freien Bodenoberfläche liegenden, nach oben gerichteten Brunnen- oder Schachtöffnungen, wobei ein an beiden Enden offener Schutzring, der mit seinem unteren Rand unter Abstützung gegen den Schacht die Schachtöffnung umschliesst, am oberen Ende teleskopartig mit Zwischenraum von einem Deckelring umschlossen ist, der von dem um den Deckelring und de Schutzring herum liegenden Baden getragen ist und der an seinem oberen Ende mittels eines@ im Deckelring angebrachten, abhebbaren primären Deckels mit einer unteren zylindrischen, sich an eine entsprechende zylindrische Führungsfläche im Deckelring anschliessenden Führungsfläche abgeschlossen ist, oberhalb welcher Führungsfläche der Primärdeckel an einemkegeligen Sitz im Deckelring anliegt, und ferner ein zweiter, im Schutzring liegender, abhebbaren Sekundärdeckel in Form einer oben offenen Schale mit einer Dichtung an einem benachbarten Sitzteil des Schutzringes anliegt und den Durchgang durch den Schutzring absperrt und seinem Umfarig entlang durch sein Eigengewicht dichtend an dem Sitzteil des Schutzringes anliegt, wobei der Schalen boden auf einem, Niveau liegt, d4s bedeutend unterhalb den Sitz teiles t; Schutzring liegt'.
- Der Sekund@deckel bildet eine verbesserte Sicherheit gegen (der) Eindringen von Wasser und Schmutz, das am Primärdeckel vorbei gelangen kann, wobei der Primärdeckel in einen oberhalb des Schutzringes liegenden Deckelring liegt, der in der Ebene der Bodenoberfläche liegt.
- Die beschriebene Vorrichtung bildet einen wirksamen Schutz gegen das Eindringen von Wasser, das von unten unter Druck bis zur Bodenoberfläche steigt, was bei Unfällen vorkommen kann, z.B. wenn eine Waserleitung im Boden ausserhalb den Schachtes reisst.
- Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der bekannten Vorrichtung dadurch, dass sowohl der Primärdeckel als auch der Sekundärdeckel mit besonderen zusammendrückbaren Dichtungen versehen sind, die durch ihre Lage und Ausführung nicht nur eine Leckage verhindern sondern auch danach streben, den Primärdeckel und den Sekundärdeckel gegen unabsichtliches Abheben festzuhalten.
- Erfindungsgemäss wird dieser Zweck dadurch erreicht, dass die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Dichtung oder Packung in Form eines elastischen 0-Ringes in einer Nut zwischen dem Sekundärdeckel bzw. den Primärdeckel und einer Führungsfläche auf der Innenseite des Schutzringes bzw. Deckelringes angebracht ist und dass ein Rücken oder Vorsprung an der Innenwand der Mut vorgesehen ist und/oder diese Innenwand nach innen und nach unten Lotlinie genügend ebgeneigt ist (Winkel α ), z.B.
- 3Qt d@mit beim Hinuntardrilcken des Deckels in den Deckelring bzw. Schutzring die Dichtung oder Packung gegen eine zweckmässig stumpfwtnklige Sicke oder einem Vorsprung auf der Innenseite des Deckelringes bzw. Schutrringes angepresst wird, wobei die Dichtung oder Packung zweckmässig einen runden Querschnitt hat, um in ihrer @ut rollen zu können.
- @i@@ Ausführungsform der Erfindung ist auf beigsfügter Zeichnung schematisch dargestellt.
- Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch die eine Seite der Bodenschachtabdeckung in der Lage, welche die Dichtungen einnehmen-, wenn der Primärdeckel und der Sekundärdeckel in die dichtende Lage herabgedrückt sind. Fig. 2 zeigt die gleiche Vorrichtung in der Lage, die die Dichtungen oder Packungen einnehmen, wenn die Deckel etwas abgehoben sind, so dass die Dichtungen entlastet sind.
- Ein Schützring 2, der an beiden Enden offen ist, der sich mit dem unteren Ende am Schacht abstützt und der die Schachtöffnung umschliesst, ist an seinem oberen Ende von einem Deckelring 3 teleskopartig umschlossen, der von dem denselben und den Schutzring umgebenden Boden getragen und an seinem Oberende mittels eines abhebbaren Oberdeckels oder Primärdeckels 4 zuge-schlossen ist. Zwischen dem Deckelring 3 und auf der Aussenseite des Schutzringes vorgesehenen Flanschen 2a ist ein Zwischenraum 6 belassen. Auf der Innenseite des Schutzringes 2 ist ein Sekundärdeckel 7 in Form einer oben offenen Schale mit dichtem Boden 8 angebracht. Eine elastische Dichtung 9 in Form eines O-Ringes ist in einer Nut 12 zwischen-einem Absatz 15 zers De-ckelringes 3 und dem Ansatz 16 des Deckels 4 eingepresst. In freier Lage, d.h. wenn der Deckel 4 etwas abgehoben ist (Fig. 2), befindet sich dieser O-Ring 9 im entlasteten Zustand in der Nut 12 und ruht auf dem Boden dieser Nut Die innere Wand 13 der Nut ist etwas nach innen und nach unten geneigt, wie in Fig. 2 geze-igt, wo der Neigungswinkel o( Infolgedessen wird die Packung oder Dichtung 9 beim Herunterpressen des Deckels 4 in de-n Deckelring 3 in der Nut 12 geklemmt und zusammengedrückt. Dabei trägt der Rand 14 zwischen, der geneigten Fläche 10 des Deckelringes (die an einer entsprechend# geneigten Fläche 17a des Deckels 4 anliegt) und der senkrechten-Fläche oder dem Sitz 11 des Deckelringes dazu bei, einen wirksamen Gegendruck auszuüben und den Dichtungsring 9 festzuhalten.
- Eine entsprechende Dichtung 9a ist zwischen dem Schutzring 2 und den Sekundärdeckel 7 angebracht. Dieser Deckel ist mit einem Ansatz oder Sitz 19 versehen, oberhalb welchem eine Nut 22 vorgesehen ist, deren Innenwand mit einer Rippe oder einem Absatz 21 versehen ist. In der ein wenig abgehobenen Lage des Sekundärdeckels 7 (Fig. 2) ruht der O-Ring 9a frei auf den Boden der Nut 22, aber wenn der Sekundärdeckel 7 nach unten gedrückt wird, rollt der Dichtungsring 9a mit der Innen-Seite auf dem Boden der Nut ab über den Absatz 21 des Schutzringes und wird gegen den Ansatz oder Sitz 18 des Schutzringes angepresst, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. Glzchzeitig drückt die stumpfwinklige Ecke 20 des Schutzringes 2 gegen die Dichtung 9a und hält diese somit fest um ein unabsichtliches Lösen derselben zu verhindern.
- Ein Flansch 16a ist auf der Innenseite des Schutzringes vorgesehen, wie in Fig. 1 gezeigt wird.
- Die F(1hrungsflächen 11 und 18 sind zweckmäesig zylindrisch und begrenzen die engsten Querschnitte des Deckelringes 3 und des Schutzringes 2, gegen welche der gegen Benzin und Öl widerstandsfähige O-Ring 9 bzw 9a abdichtet.
- In dieser Weise wird auch eine gute Dichtung gegen Ueberdruck in dem darunter liegenden Schacht oder der darunter liegenden Kammer erhalten. Wenn der Sekundärdeqkel 7 in der im Schutzring 2 herabgesenkten Lage ist, ist der Rücken oder Absatz 21 unterhalb der Mitte des 0-Ringes 9a und verriegelt diesen dadurch in der Dichtungslage. Dieser O-Ring rollt in die in Fig. 2 gezeigte Lage zurückßwenn der Sekundärdeckel abgehoben wird.
- Mit der beschriebenen Vorrichtung wird auch der Vorteil gewonnen, dass die Dichtungen nit schmalen Flächen erreicht werden kann, da die Rollstrecke für die Dichtung 9 bzw. 9a wesntlich gekürzt werden kann.
- Infolge der Schalenfrom des SekundEdeckels 7 wird das vom Oberdeckel oder Primärdeckel 4 herunterfallende Kondensationswasser aufgesammelt und
dau*h zuhindert - Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der Deckel 4 bzw. der Deckelring 3 auf der Oberseite mit Vertiefungen 15a versehen, die dazu dienen, diese Teile bei Bedarf mittels geeigneter Werkzeuge heben zu können.
- Die geneigte Wand 13 kann gegebenenfalls an Stelle von oder gleichzeitig mit dem Rücken 21 in der Nut 22 vorgesehen sein.
- In ähnlicher Weise kann der Rücken 21 gegebeneafalls die geneigte Wand 13 in der Nut 12 ersetzen oder ergänzen. In beiden Fällen führt der O-Ring 9 bzw. 9a infolge seines runden Querschnittes eine rollende Bewegung über die Ecke oder den Absatz 14 bzw. 20 am Deckelring 3 bzw. am Schutzring 2 aus.
Claims (1)
- P a t e n t a n s p r u c hVorrichtung zum Abdecken einer unter der freien Bodenoberfläche liegenden, aufwärts gerichteten Öffnung eines Schachtes oder Brunnens, wobei ein an beiden Enden offener Schutzring, der am unteren Ende sich auf dem Brunnen abstützend die Brunnenöffnung umschließt, am oberen Ende teleskopartig und mit Zwischenraum von einem Deckelring umschlossen ist, der vom Boden um den Deckelring und den Schutzring herum getragen ist und am oberen Ende mittels eines im Deckelring angebrachten, abhebbaren primären Deckels mit einer unteren, zylindrischen, sich an eine entsprechende zylindrische Führungsfläche im Deckelring anschließendeniMhrungßfläche abgeschlossen ist, oberhalb welcher Fhrungsiläche der Primärdeckel an einem kegeligen Sitz im Deckelring anliegt, und ferner ein zweiter, im Schutzring liegender, abhebbarer Sekundärdeckel in Form einer oben offenen Schale mit einer Dichtung an einem benachbarten Sitzteil des Schutzringes anliegt und den Durchgang durch den Schutzring absperrt und seinem Umfang entlang durch sein Eigengewicht dichtend an dem Sitzteil des Schutzringes anliegt, wobei der Schalenboden auf einem Niveau liegt, das bedeutend unterhalb d Sitzteiles im Schutzring liegt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dichtung oder Packung in Form eines elastischen O-Ringes (9;9a) in einer Nut. (22;12) zwischen dem Sekundärdeckel (7) bzw. dem Primärdeckel (4) und einer Ftlhrungsfläche (18;11) auf der Innenseite des Schutzringes (2) bzw. Deckelringes (3) angebracht ist und daß ein Rücken oder Vorsprung (21) an der Innenwand der Nut vorgesehen ist und/oder diese Innenwand nach innen und nach unten gegen die Lotlinie genügend geneigt ist (Winkeltk), z.B. 30, damit beim Hinunterdrücken des Deckels (4;7) in deii Deckelring (3) bzw. Schutzring (2) die Dichtung oder Packung gegen eine zweckmäßig stumpfwinklige Ecke oder einen Vorsprung (14;20) auf der Innenseite des Deckelringes bzw. Schutzringes angepreßt wird, wobei die Dichtung oder Packung zweckmäßig einen runden Querschnitt hat, um in ihrer Nut (22;12) rollen zu können.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE1190171A SE359341B (de) | 1971-09-20 | 1971-09-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2244269A1 true DE2244269A1 (de) | 1973-03-29 |
Family
ID=20294806
Family Applications (1)
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Country Status (3)
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2322237A1 (fr) * | 1975-08-25 | 1977-03-25 | Legrand Rene | Perfectionnements aux chambres de tirage pour voies de chemin de fer |
EP0353440A2 (de) * | 1988-07-07 | 1990-02-07 | Passavant-Werke Ag | Entwässerungsgegenstand |
-
1971
- 1971-09-20 SE SE1190171A patent/SE359341B/xx unknown
-
1972
- 1972-09-08 DE DE19722244269 patent/DE2244269A1/de active Pending
- 1972-09-12 NO NO322972A patent/NO141223C/no unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2322237A1 (fr) * | 1975-08-25 | 1977-03-25 | Legrand Rene | Perfectionnements aux chambres de tirage pour voies de chemin de fer |
EP0353440A2 (de) * | 1988-07-07 | 1990-02-07 | Passavant-Werke Ag | Entwässerungsgegenstand |
EP0353440A3 (en) * | 1988-07-07 | 1990-02-28 | Passavant-Werke Ag | Water evacuating device |
Also Published As
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SE359341B (de) | 1973-08-27 |
NO141223B (no) | 1979-10-22 |
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