DE2243860B2 - Verfahren zum Herstellen einer gehärteten Harzmasse - Google Patents
Verfahren zum Herstellen einer gehärteten HarzmasseInfo
- Publication number
- DE2243860B2 DE2243860B2 DE2243860A DE2243860A DE2243860B2 DE 2243860 B2 DE2243860 B2 DE 2243860B2 DE 2243860 A DE2243860 A DE 2243860A DE 2243860 A DE2243860 A DE 2243860A DE 2243860 B2 DE2243860 B2 DE 2243860B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acid
- weight
- parts
- resin
- resin composition
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/04—Oxygen-containing compounds
- C08K5/09—Carboxylic acids; Metal salts thereof; Anhydrides thereof
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/16—Nitrogen-containing compounds
- C08K5/34—Heterocyclic compounds having nitrogen in the ring
- C08K5/3467—Heterocyclic compounds having nitrogen in the ring having more than two nitrogen atoms in the ring
- C08K5/3477—Six-membered rings
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Polyoxymethylene Polymers And Polymers With Carbon-To-Carbon Bonds (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Description
-CH2-Ar-CH2-Ar-
OH
aufweist, in der Ar* eine zweiwertige oder
dreiwertige aromatische Kohlenwasserstoff- oder Kohlenwasserstoffoxygruppe bedeutet, die gegebenenfalls
durch Methylgruppen, Chlor- oder Fluoratome substituiert sein kann, Ar den Rest einer
phenolischen Verbindung gemäß der Definition von Ar* darstellt und π gleich 0 oder 1 ist, und daß man
als aromatische saure Verbindung Benzilsäure, Zimtsäure, Hydrozimtsäure, p-Hydroxybenzoesäure,
ot-Naphthoesäure, Phenylessigsäure, Salicylsäure, p-Toluylsäure, p-Toluolsulfonsäure und bzw. oder
Benzoesäure verwendet
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen einer gehärteten Harzmasse. Aus den US-PS
20 254 und 11 02 634 ist bekannt, durch Kondensation
von Phenol mit Formaldehyd hergestellte Novolak-Harze mit Hexamethylentetramin und einer aromatischen
Carbonsäure als Härtungsbeschleuniger sowie gegebenenfalls einem anorganischen Füllstoff und
üblichen Zusätzen zu mischen und das Gemisch zur Herstellung einer gehärteten Harzmasse zu erwärmen.
Es wurde noch gefunden, daß man in ähnlicher Weise bestimmte Harze, die sich wiederholende Gruppen der
Formel
—CH2-Ar^CH2-A Γ
(CH2ArOH)n
aufweisen, in der Ar* eine zweiwertige oder dreiwertige
aromatische Kohlenwasserstoffgruppe oder Kohlenwasserstoffoxygruppe bedeutet, die gegebenenfalls
durch Methylgruppen, Chlor- oder Fluoratome substituiert sein kann, Ar den Rest einer phenolischen
Verbindung, der oben angegebenen Definition darstellt, und η gleich 0 oder 1 ist, unter Verwendung bestimmter
aromatischer Carbonsäuren härten kann.
In der DE-PS 13 02 656 sind Harze beschrieben und beansprucht, die erhalten werden durch Umsetzung
(1) eines Aralkyläthers der allgemeinen Formel
Rt-(CH2OR)].
und bzw. oder eines Aralkylhaiogenids; der allgemeinen Formel
R"[-(CH2X)l·
in denen R' einen zweiwertigen oder dreiwertigen aromatischen Kohlenwasserstoff- oder Kohlenwasserstoffoxyrest
darstellt, R" einen zweiwertigen oder dreiwertigen aromatischen Kohlenwasserstoffrest
bedeutet und R' und R" gegebenenfalls inerte Substituenten im aromatischen Kern enthalten,
während R einen Alkylrest mit weniger als 6 Kohlenstoffatomen darstellt, X Chlor, Brom oder
Jod bedeutet und a einen Wert von 2 oder 3 hat, mit einem molaren Überschuß normalerweise im
Verhälsnis von wenigstens 13 :1, vorzugsweise 1,4
bis 2,5:1,
(2) einer phenolischen Verbindung oder einer phenolischen Verbindung und einer Verbindung, die
aromatische Kerne aufweist
Die Erfindung stellt eine Verbesserung des in der DE-PS 13 02 656 angegebenen Härtungsverfahrens dar.
Sie ist jedoch nicht auf das Härten von Harzen beschränkt, die gemäß dem Verfahren der DE-PS
13 02 656 hergestellt worden sind, sondern kann auf jedes Harz Anwendung finden, welches Gruppen
-CH2-Ar^-CH2-Ar
CH2AH- OH OH
gemäß obiger Definition enthält
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen einer gehärteten Harzmasse durch Mischen von
(a) einem phenolischen Harz,
(b) Hexamethylentetramin und
(c) 10 bis 100 Gewichtsprozent, bezogen auf das Hexamethylentetramin, mindestens einer aromatischen
sauren Verbindung als Härtungsbeschleuniger und
(d) gegebenenfalls einem anorganischen Füllstoff und üblichen Zusätzen und Erwärmern der Masse
ist dadurch gekennzeichnet, daß man als phenolische:
Harz (a) ein solches, an sich bekanntes verwendet, das wenigstens einige sich wiederholende Gruppen dei
Formel
-CH1-AA-CH2-Ar-
CH2Ar
OH
OH
aufweist, in der Ar* eine zweiwertige oder dreiwertigi
aromatische Kohlenwasserstoff- oder Kohlenwasser stoffoxygruppe bedeutet, die gegebenenfalls durcl
Methylgruppen, Chlor- oder Fluoratome substituier sein kann, Ar den Rest einer phenolischen Verbinduni
gemäß der Definition von Ar* darstellt und π gleich
>
oder 1 ist, und daß man als aromatische saure
Verbindung Benzilsäure, Zimtsäure, Hydrozimtsäure, p-Hydroxybenzoesäure, «-Naphthoesäure, Phenylessigsäure,
Salicylsäure, p-Toluylsäure, p-Toluolsulfonsäure
und bzw. oder Benzoesäure verwendet
Der Ausdruck »phenolische Verbindung« soll jede
Verbindung bzw. jedes Gemisch von Verbindungen umfassen, die sich vom Benzol ableiten und 1 bis 3,
vorzugsweise 1 oder 2 an den aromatischen Kern gebundene Hydroxylreste enthalten, wobei insgesamt
oder nicht mehr als drei Substituenten an die Kohlenstoff atome des Benzolkerns gebunden sind. Als
Beispiele von phenolischen Verbindungen, die für das erfindungsgemäße Verfahren Anwendung finden können,
sind anzuführen Phenol, p-Kresol, Resorcin,
Brenzkatechin, Isopropylbrenzkatechin, Diphenylolpropan, Diphenylolmethan, Alkylphenole, z. B. p-Äthylphenol,
p-tert -Butylphenol und p-tert-Octylphenol, p-Phenylphenol,
m-Fhenylphenol, p-Aminophenol, Pyrogallol
und Phloroglucin. Ist das harzartige Reaktionsprodukt für Laminate oder Preßmassen bestimmt, so ist die
Verwendung von p-Phenylphenol, Diphenylolpropan
und Phenol im allgemeinen besonders empfehlenswert
Das erfindungsgemäß zu härtende Harz wird gemäß der DE-PS 13 02 656 hergestellt durch Umsetzen der
phenolischen Verbindung bzw. des Verbindungsgemisches und einer anderen aromatischen Verbindung mit
dem Aralkyläther der Formel
Rt-(CH2ORJ]3
und bzw. oder einem Aralkylhalogenid der allgemeinen
Formel
R"t-(CH2X)]S.
In diesen Formeln kann R' z. B. den Phenylenrest den Diphenylenrest, den Diphenylenoxydrest
/ V
-o
J V
den Rest der Formel
oder den Rest der Formel
und R" z. B. den Phenylenrest, den Diphenylenrest oder den Rest der Formel
darstellen.
Der Rest R kann ein Alkylrest mit weniger als 6, vorzugsweise weniger als 4 Kohlenstoffatomen sein,
und X bedeutet ein Chlor-, Brom- oder Jodatom. Die bevorzugt für die Umsetzung mit den phenolischen
Verbindungen in Frage kommenden Verbindungen (1) sind diejenigen, in denen a einen Wert von 2 hat,
insbesondere die p-Xylylendihalogenide, z.B. das
p-Xylylendichlorid, und die p-Xylylen-dialkyläther, z. B.
der p-Xylylenglykoldimethyläther.
Inerte Substituenten der Reste R' und R" können z. B.
s an den aromatischen Kern gebundene Methylgruppen sein. Tatsächlich ist die Anwesenheit von Chlor- oder
Fluoratomen in einigen oder allen ersetzbaren Stellungen im aromatischen Kern von technischem Vorteil,
weil sie zu einer verbesserten Entflaminungsbeständigkeit der entstehenden polymeren Produkte führt Als
Beispiel von substituierten Aralkyläthern und Aralkylhalogeniden, die erfindungsgemäß verwendet werden
können, ist das 2,3,5,6-Tetrachlor-l,4-di-(methoxymethyl)-benzol
anzuführen.
Zwar weisen solche Harze eine Anzahl von phenolischen Hydroxylgruppen auf, die an die Polymerisatkette
in ähnlicher Weise gebunden sind wie jene der bekannten Phenolformaldehyd-Novolake und können
daher durch Behandlung mit einem Härtungskatalysator, wie Hexamethylentetramin und anderen phenolischen
Novolak-Härtern, die auf dem Gebiet der Phenol-Formaldehyd-Harze bekannt sind, gehärtet
werden, wobei z.B. gemäß GB-PS 1114 004 unter Zusatz von verschiedenen Säuren zusätzlich zu
Hexamethylentetramin die Härtungsgeschwindigkeit solcher Harze erhöht werden kann. Wegen der
andersartigen Struktur der erfindungsgemäß zu härtenden Harze war aber nicht zu erwarten, daß unter
Verwendung gewisser spezifischer Säuren die Härtung von Harzen des Typs, der in der genannten DE-PS
13 02 656 angesprochen ist, beschleunigt werden kann,
wenn diese in Mengen von 10% bis zu gleichen Gewichtsmengen, vorzugsweise in Mengen von 20 bis
65 Gewichtsprozent, in Mischung mit den konventionellen Härtungsmitteln verwendet werden. Wie gefunden
wurde sind andere Säuren wie die Essigsäure und Oxalsäure nicht mit befriedigendem Ergebnis brauchbar.
Wie weiter gefunden wurde, können einige der verwendeten Säuren, z. B. Salicylsäure, p-ToluolsuIfonsäure
und Phenylessigsäure in einer bevorzugten Menge zur Anwendung gelangen, um beste Ergebnisse zu
erzielen, und in diesen besonderen Fällen werden die besten Ergebnisse bei Verwendung von 0,2 bis 0,5 g
Salicylsäure, p-Toluolsulfonsäure oder Phenylessigsäure pro Gramm Hexamin erhalten.
Besonders unerwartet ist, daß die erfindungsgemäß verwendeten Harze eine Festigkeit erhalten, die selbst
beim beschleunigten Altern bei 2500C eine besonders lange Zeit anhält und den Novolak-Harzen erheblich
so überlegen ist
Empfehlenswerterweise werden die zur Anwendung gelangenden Säuren einfach mit dem Hexamin-Härter
vermischt bevor dieser mit dem zu härtenden Harz zusammengemischt wird. Abweichend hiervon können
sie mit dem Harz vorgemischt werden. Da das Härten des Harzes lediglich durch das Erhitzen auf eine
Temperatur von normalerweise über 7O0C, vorzugsweise
über 1000C, am besten auf etwa 1200C, bewerkstelligt
wird, ist es häufig empfehlenswert, das Hexamin und die Säure und gegebenenfalls andere Ingredienzien mit dem
Harz zu vermischen und das Gemisch bei niedriger Temperatur zu lagern, ehe tatsächlich die Vernetzung
herbeigeführt wird. Dies ist besonders der Fall bei Verwendung der Harze als Preßpulver. Derartige
Materialien bestehen normalerweise aus einem anorganischen Füllstoff, wie Asbestmehl, Glimmer, zerhackten
Glasfasersträngen oder Siliciumdioxyd, und dem Harzmaterial mitsamt dem Härtungsmittel. Der anorgani-
sehe Füllstoff und das Harz sind normalerweise in einem Asbestmehl
Gewichtsverhältnis von 03 :1 bis 4,0 :1 vorhanden. Der Harz wie oben
Hexamin-Härter wird normalerweise in einer Menge Magnesiumoxid
von 8 bis 20 Gewichtsprozent, bezogen auf das Calciumstearat
Harzgewicht, verwendet Andere Komponenten, wie 5 Hexainin
Pigmente und Gleitmittel, Beschleuniger, verfärbungs- Säure
Gewichtsverhältnis von 03 :1 bis 4,0 :1 vorhanden. Der Harz wie oben
Hexamin-Härter wird normalerweise in einer Menge Magnesiumoxid
von 8 bis 20 Gewichtsprozent, bezogen auf das Calciumstearat
Harzgewicht, verwendet Andere Komponenten, wie 5 Hexainin
Pigmente und Gleitmittel, Beschleuniger, verfärbungs- Säure
verhindernde Mittel und Stabilisatoren, z. B. Calcium-
stearat und Magnesiumoxyd, können gewünschtenfalls anwesend sein.
Das Verfahren gemäß der Erfindung wird durch die ι ο folgendes; Beispiele erläutert
Es wurde eine Preßmasse aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
300 Gewichtsteile
200 Gewichtsteile
8 Gewichtsteile
S Gewichtsteile
22 Gewichtsteile
wie angegeben
Säure Mindesthärlungszeit in
Sekunden bei einer Zusatzmenge von
2,5 5,0 7,5 10,0 20.0
Sekunden bei einer Zusatzmenge von
2,5 5,0 7,5 10,0 20.0
Salicylsäure p-Toluolsulfonsäure
Phenylessigsäure
120
90 75
105 90
105,0 90
105 90
105,0 90
105 105 120 120 -
Asbestmehl
Polymerisat, erhalten aus
Xylylenglykoldimethyläther
und Phenol
Magnesiumoxyd
Calciuimstearat
Hexamin
Pigment
Salicylsäure
300 Gewichtsteile
200 Gewichtsteile
6 Gewichtsteile
10 Gewichtsteile
25 Gewichtsteile
4 Gewichtsteile
7,5 Gewichtsteile
Diese Bestandteile wurden auf einem Zweiwalzenmischer 10 Minuten bei 120° C durchgemischt, und das
entstandene Produkt wies eine Mindesthärtungszeit von 75 Sekunden auf. Die gleiche, jedoch ohne Salicylsäure-Zusatz
hergestellte Masse wies demgegenüber eine Mindesthärtungszeit von 120 Sekunden auf.
Es wurden Harzmassen nachstehender Zusammensetzung hergestellt und gemäß Beispiel 1 geprüft
Vergleichsversuch
Es wurde ein Harz A durch Umsetzen von technischem p-Xylylenglykol-dimethyläther und Phenol
im Mol verhältnis 1 :1,5 in Gegenwart von DiäthylsuJfat
als Katalysator bei 130—2000C gemäß der DE-PS
13 02 656 hergestellt
Weiter wurde ein Novolak-Harz B durch Umsetzen von Phenol mit wäßriger Formaldehydlösung in
Gegenwart von Oxalsäure als Katalysator hergestellt
Es wurden Preßharzmassen hergestellt, die außer 40 Gew.-Teilen Harz A bzw. Harz B noch folgende
Bestandteile enthielten:
Asbestmehl
Herz erhalten aus p-Xylylen-
glykoldimethyläther und Phenol
Magnesiumoxyd
Calciumstearat
Hexamin
Säure, wie nachstehend angegeben
300 Gewichtsteile
200 Gewichtsteile
8 Gewichtsteile
8 Gewichtsteile
22 Gewichtsteile
5 Gewichtsteile
Mindesthärtungszeit
p-Toluolsulfonsäure
Benzoesäure
Zimtsäure
Hydrozimtsäure
Phenylessigsäure
«-Naphthoesäure
p-Toluylsäure
Benzilsäure
p-Hydroxybenzoesäure
105 Sekunden
105 Sekunden
90 Sekunden
90 Sekunden
105 Sekunden
90 Sekunden
90 Sekunden
90 Sekunden
90 Sekunden
30 Asbestmehl Hexamethylentetramin
Magnesiumoxid
Calciumstearat
Salicylsäure
Magnesiumoxid
Calciumstearat
Salicylsäure
60 Gewichtsteile
5 Gewichtsteile
1,2 Gewichtsteile 2 Gewichtsteile
1,5 Gewichtsteile
5 Gewichtsteile
1,2 Gewichtsteile 2 Gewichtsteile
1,5 Gewichtsteile
Jeder Ansatz wurde 10 Minuten bei 1200C vorgemischt,
das Gemisch wurde gemahlen, zerkleinert und 10 Min. bei 170° C in Stangen geformt Danach wurden
die Stangen 24 Stunden auf 140 bis 250° C erhitzt Die Querschnitts-Bruchfestigkeit jeder Stange wurde bei
Raumtemperatur und bei 250° C vor und nach dem Altern über 1000 Stunden bei 250° C gemessen. Es
wurden folgende Resultate erhalten:
45
Zeit, Std.
Festigkeit in kg/cm2
Gemisch A
Raumtemp. 2500C
Gemisch A
Raumtemp. 2500C
Gemisch B
Raumtemp. 2500C
Raumtemp. 2500C
50
55
Es wurden Harzmassen wie folgt hergestellt und geprüft, wobei Salicylsäure, p-Toluolsulfonsäure und
Phenylessigsäure in verschiedenen Mengen zur Anwendung gelangten.
0 | 710 | 580 | 700 | 590 |
24 | 690 | 560 | 720 | 590 |
50 | 680 | 545 | 730 | 555 |
100 | 665 | 525 | 365 | 240 |
150 | - | - | 20 | 15 |
250 | 605 | 500 | - | - ■ |
500 | 570 | 460 | - | - |
750 | 360 | 270 | - | - |
1000 | 190 | 125 | — | - |
60 Es zeigte sich, daß die erfindungsgemäß hergestellte gehärtete Harzmasse wesentlich alterungsbeständiger
war als die Vergleichsmasse.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zum Herstellen einer gehärteten Harzmasse durch Mischen vor·(a) einem phenolischen Harz,(b) Hexamethylentetramin und(c) 10 bis 100 Gewichtsprozent, bezogen auf das Hexamethylentetramin, mindestens einer aromatischen sauren Verbindung als Härtungsbeschleuniger und(d) gegebenenfalls einem anorganischen Füllstoff und üblichen Zusätzen und Erwärmen der Masse,dadurch gekennzeichnet, daß man als phenolisches Harz (a) ein solches verwendet, das wenigstens einige sich wiederholende Gruppen der Formel
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4169171A GB1360412A (en) | 1972-09-08 | 1972-09-08 | Curing aromatic resins |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2243860A1 DE2243860A1 (de) | 1973-04-05 |
DE2243860B2 true DE2243860B2 (de) | 1978-08-03 |
DE2243860C3 DE2243860C3 (de) | 1979-04-12 |
Family
ID=10420904
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2243860A Expired DE2243860C3 (de) | 1972-09-08 | 1972-09-07 | Verfahren zum Herstellen einer gehärteten Harzmasse |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3838103A (de) |
JP (1) | JPS5145315B2 (de) |
AU (1) | AU475184B2 (de) |
CA (1) | CA980945A (de) |
DE (1) | DE2243860C3 (de) |
FR (1) | FR2152687B1 (de) |
GB (1) | GB1360412A (de) |
IT (1) | IT968317B (de) |
NL (1) | NL7212170A (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1456651A (en) * | 1973-01-16 | 1976-11-24 | Albright & Wilson | Curing aromatic resins |
CA1025579A (en) * | 1973-09-17 | 1978-01-31 | Alfred G. Edwards | Resin compositions |
JPS5414596B2 (de) * | 1974-02-04 | 1979-06-08 | ||
GB1556657A (en) * | 1975-09-26 | 1979-11-28 | Thorn Electrical Ind Ltd | Electric lamp capping cement |
US4340700A (en) * | 1980-08-28 | 1982-07-20 | Albright & Wilson Limited | Process for preparing a phenolic resin from an aralkylene ether and an aromatic aldehyde |
JPS61175020A (ja) * | 1985-01-30 | 1986-08-06 | Idemitsu Petrochem Co Ltd | エチレン−酢酸ビニル共重合体ケン化物二軸延伸フイルムの製造方法 |
JPS61175019A (ja) * | 1985-01-30 | 1986-08-06 | Idemitsu Petrochem Co Ltd | ポリアミド二軸延伸フイルムの製造方法 |
CA1323720C (en) * | 1987-03-26 | 1993-10-26 | Nobukatsu Katoh | Aralkylphenolic resin molding material |
JPH1121417A (ja) * | 1997-07-04 | 1999-01-26 | Mitsui Chem Inc | フェノール系樹脂組成物 |
-
1972
- 1972-09-05 US US00286584A patent/US3838103A/en not_active Expired - Lifetime
- 1972-09-06 IT IT7269828A patent/IT968317B/it active
- 1972-09-06 AU AU46342/72A patent/AU475184B2/en not_active Expired
- 1972-09-06 FR FR7231632A patent/FR2152687B1/fr not_active Expired
- 1972-09-07 DE DE2243860A patent/DE2243860C3/de not_active Expired
- 1972-09-07 CA CA151,124A patent/CA980945A/en not_active Expired
- 1972-09-07 JP JP7289126A patent/JPS5145315B2/ja not_active Expired
- 1972-09-07 NL NL7212170A patent/NL7212170A/xx unknown
- 1972-09-08 GB GB4169171A patent/GB1360412A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS4839589A (de) | 1973-06-11 |
FR2152687B1 (de) | 1975-01-03 |
US3838103A (en) | 1974-09-24 |
NL7212170A (de) | 1973-03-09 |
DE2243860C3 (de) | 1979-04-12 |
JPS5145315B2 (de) | 1976-12-03 |
AU4634272A (en) | 1974-03-14 |
IT968317B (it) | 1974-03-20 |
DE2243860A1 (de) | 1973-04-05 |
FR2152687A1 (de) | 1973-04-27 |
CA980945A (en) | 1975-12-30 |
AU475184B2 (en) | 1976-08-12 |
GB1360412A (en) | 1974-07-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3114677C2 (de) | ||
DE2459062A1 (de) | Glasfaserverstaerkte, flammwidrige, thermoplastische polyesterformmassen | |
DE1720204A1 (de) | Phenolharzprodukte und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2623473C2 (de) | Verwendung von Cumylphenol oder dessen Derivaten als Zusatz zu polymerisierbaren Zubereitungen auf der Basis von Epoxy-, Furan-, Phenol- oder Urethanharzen | |
DE2243860C3 (de) | Verfahren zum Herstellen einer gehärteten Harzmasse | |
DE2825614A1 (de) | Verfahren zur herstellung von vernetzten hochpolymeren | |
DE2428493A1 (de) | Tertiaeres phenol-formaldehyd-silankondensationsprodukt verfahren zu dessen herstellung und dessen verwendung | |
DE2327131B2 (de) | Verfahren zum Härten einer Polyestermischung | |
DE1694845A1 (de) | Polyester-Formmassen | |
DE2853885C2 (de) | Härtbare Zusammensetzung und Verfahren zum Schäumen derselben | |
DE3342464C2 (de) | ||
DE1113564B (de) | Verfahren zur Herstellung von Kunststoffen auf Grundlage von Polyepoxyden | |
EP0086744A1 (de) | Heisshärtbare Massen aus einem Epoxidharz, einem latenten Härter und einem organischen Oxydationsmittel | |
DE2202700A1 (de) | Polymere Substanzen | |
DE2951603C2 (de) | ||
DE2657325A1 (de) | Phenolharzmasse fuer spritzgussverfahren | |
DE564914C (de) | Verfahren zur beschleunigten UEberfuehrung von Harnstoff-Formaldehyd-Harzen in den endgueltigen, unschmelzbaren und unloeslichen Zustand | |
DE1912232A1 (de) | Zahn-Restaurationsmassen | |
DE1947964A1 (de) | Verfahren zur Herstellung modifizierter Harze | |
DE1720374A1 (de) | Heisshaertbare Mischung aus Epoxydharz,Dicyandiamid und Beschleuniger | |
DE955903C (de) | Verwendung von Gemischen von Aralkylchloriden und AEthylenoxydderivaten in Phenolaldehydharzen | |
DE874836C (de) | Verfahren zur Herstellung von UEberzugsmassen | |
DE683804C (de) | Elektrischer Isolierstoff aus gehaertetem Phenolaldehydharz und geblasenem Rizinusoel | |
DE2413567C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von flammfesten Phenolharz-Schaumstoffen | |
AT205747B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen Additionsprodukten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |